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<strong>HSC</strong> BUSINESS<br />
magazin<br />
<strong>2.</strong> <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Saison</strong> 20<strong>23</strong>-20<strong>24</strong><br />
Gemeinsam gegen Blutkrebs<br />
Mehr auf Seite 8<br />
<strong>HSC</strong> trägt Inklusionstraining aus<br />
Mehr auf Seite 14<br />
Arbeit und Leistungssport<br />
Mehr auf Seite 22
BILD: SVENJA SOMMER<br />
BILD: SVENJA SOMMER
Inhalt / Impressum<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
06<br />
08<br />
<strong>HSC</strong> Coburg GmbH & Co. KG<br />
Seifartshofstraße 21<br />
96450 Coburg<br />
14<br />
04 Grußwort<br />
Jan Gorr<br />
06 Projekt „DoppelPASS“<br />
Der Start in die Zukunft<br />
07 Mit Turbo in die Jobwelt<br />
Schüler treffen beim Speed-<br />
Dating auf potenzielle Arbeitgeber<br />
08 Gemeinsam gegen Blutkrebs<br />
Typisierungsaktionen beim <strong>HSC</strong><br />
10 Trainer mit Ambitionen und<br />
bemerkenswerter Vita<br />
Anel Mahmutefendic im Porträt<br />
12 16. Coburger Gesundheitstag<br />
Unsere Spieler radelten für den<br />
guten Zweck<br />
14 <strong>HSC</strong> trägt Inklusionstraining aus<br />
Anderthalb Stunden für Gemeinschaft<br />
und soziale Nachhaltigkeit<br />
22<br />
20 Spielerpatenevent<br />
Partner und Spieler stellen sportlichen<br />
Ehrgeiz unter Beweis<br />
22 Arbeit und Leistungssport<br />
Jan Schäffer im Portrait<br />
<strong>24</strong> Unsere Neuzugänge<br />
Ab nächster <strong>Saison</strong> dürfen wir folgende<br />
Spieler begrüßen<br />
26 <strong>HSC</strong>-Jugend im internationalen<br />
Einsatz<br />
Qualifikation der Juniorennationalmannschaften<br />
für die U18-EM<br />
28 Bildungscamp<br />
Handball und Bildung kombiniert<br />
30 Wir gehen in den Endspurt der<br />
<strong>Saison</strong><br />
Ausblick auf die restlichen Heimspiele<br />
Grafik / Layout<br />
MARKATUS<br />
Coburger Str. 7<br />
96472 Rödental<br />
Kim Ringat<br />
Redaktion<br />
Felix Jaeger<br />
Gerd Nußpickel<br />
Kim Ringat<br />
Sina Kemnitz<br />
Fotos<br />
<strong>HSC</strong> 2000 Coburg<br />
Svenja Sommer<br />
Druck<br />
DCT GmbH<br />
Nicolaus-Zech-Straße 64-68<br />
96450 Coburg<br />
www.dct.de<br />
18 Jugendförderung<br />
Zwei Perspektiven im Vergleich<br />
<strong>HSC</strong> 2000 Coburg @hsc2000coburg @hsc2000coburg<br />
youtube.com/hsc2000coburg
Grusswort<br />
Liebe Mitglieder des <strong>HSC</strong> Business Clubs,<br />
liebe Partner des <strong>HSC</strong> 2000 Coburg,<br />
gerne heiße ich Sie willkommen in unserem<br />
neuen Business Magazin. Ich freue mich, dass<br />
unser Team auch dieses Mal wieder ein sehr<br />
interessantes Heft mit tollen Inhalten zusammengestellt<br />
hat.<br />
Die <strong>Saison</strong> 20<strong>23</strong>/<strong>24</strong> neigt sich dem Ende zu<br />
und wir dürfen in großen Teilen auf eine bisher<br />
überzeugende Spielzeit zurückschauen.<br />
Nach einer anfänglichen Verletztenmisere<br />
gelang es der Mannschaft sich zu fokussieren<br />
und diszipliniert Stück für Stück in der<br />
Tabelle nach vorne zu rücken. Als Ergebnis<br />
dieser disziplinierten Arbeit belohnte sich die<br />
Mannschaft zum Ende der Hinrunde mit einer<br />
Serie von sechs Siegen und rückte damit zwischenzeitlich<br />
auf den vierten Tabellenplatz<br />
vor. Auch in der Rückrunde gelangen Siege<br />
gegen starke Gegner wie den ASV Hamm-<br />
Westfalen und die HSG Nordhorn-Lingen.<br />
Jetzt zum Ende hin haben wir leider wieder<br />
mit einigen personellen Rückschlägen zu<br />
kämpfen, aber nichts desto trotz werden wir<br />
die verbleibenden Spiele positiv angehen und<br />
gerade unseren jüngeren Spielern wertvolle<br />
Einsatzerfahrungen auch im Hinblick auf<br />
die neue <strong>Saison</strong> ermöglichen. Es wird sicher<br />
spannend für uns alle sein zu beobachten, wie<br />
sich die Jungs dabei schlagen.<br />
Unsere dritte Mannschaft legte eine beeindruckende<br />
Spielzeit hin und manifestierte<br />
in den vergangenen Spielen ihren Platz an<br />
der Tabellenspitze. Wir dürfen uns auf einen<br />
jetzt schon sicheren Aufstieg und eine spannende<br />
<strong>Saison</strong> 20<strong>24</strong>/25 in der Bezirksoberliga<br />
freuen. Auch unsere Jugendteams spielten<br />
eine hervorragende <strong>Saison</strong>. Besonders hervorzuheben<br />
ist hier die Vizemeisterschaft<br />
der B-Jugend in der Bayernliga. Insgesamt<br />
können wir nicht nur sehr zufrieden mit den<br />
Leistungen unserer Mannschaften sein,<br />
sondern auch stolz einzelne Jugendspieler<br />
hervorheben. Darunter Marks Lilienfelds,<br />
Leonards Valkovskis, Denys Usinov und<br />
Maksym Pavlovski, die im Januar im Rahmen<br />
der Qualifikationsspiele für die U18-EM<br />
im internationalen Einsatz für ihre jeweiligen<br />
Nationen unterwegs waren und starke<br />
Leistungen zeigten. Wenn wir gerade<br />
schon beim Jugendbereich sind, kann ich<br />
erfreulicherweise verkünden, dass wir im<br />
März mit einem Inklusionstraining für Kinder<br />
mit Behinderung erfolgreich den ersten<br />
Schritt in Richtung Inklusionshandball beim<br />
<strong>HSC</strong> Coburg gehen konnten.<br />
Dies alles ist nur dank Ihrer tatkräftigen<br />
Unterstützung möglich, für die ich mich an<br />
dieser Stelle sehr herzlich bedanken möchte.<br />
Dank Ihres Engagements können wir so vielen<br />
Kindern und Jugendlichen eine sportlich<br />
hochinteressante Perspektive bieten!<br />
Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen!<br />
Herzliche Grüße<br />
Jan Gorr<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>HSC</strong> Coburg GmbH<br />
<strong>HSC</strong> Coburg GmbH & Co. KG<br />
4
Wirtschaft<br />
in Coburg<br />
www.wifoeg-coburg.de
Projekt „DoppelPASS“<br />
Der Start in die Zukunft<br />
Jugendliche lernen, wie sie sich in<br />
der Jobwelt behaupten können<br />
Jugendliche ohne Schulabschluss,<br />
ohne Berufsausbildung, ohne Perspektive<br />
– das soll und darf es zukünftig<br />
nicht mehr geben. Das Projekt<br />
„DoppelPASS“, eine Kooperation der<br />
Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg,<br />
des Jobcenters Coburg Stadt<br />
und Land, des <strong>HSC</strong> 2000 Coburg,<br />
des <strong>HSC</strong> Business-Clubs und der<br />
Mediengruppe Oberfranken, will<br />
dem aktiv entgegenwirken und Jugendlichen<br />
beim Sprung in die Jobwelt<br />
helfen. Dazu sind fünf Aktionen<br />
gemeinsam mit dem <strong>HSC</strong> Coburg<br />
vorgesehen.<br />
Motivation und klare Ziele<br />
Den Start machte wieder die Auftaktveranstaltung<br />
am 14. November<br />
in der HUK-COBURG arena – dem<br />
Wohnzimmer des <strong>HSC</strong> 2000. Jan<br />
Gorr, Geschäftsführer und Trainer<br />
des <strong>HSC</strong>, erläuterte den rund 30<br />
Jugendlichen zunächst die Parallelen<br />
zwischen Handball und Arbeitswelt.<br />
Wichtig sei es zuallererst sich<br />
erreichbare Ziele zu setzen und das<br />
richtige Zeitmanagement für sich zu<br />
finden. Außerdem müsse man lernen<br />
mit Rückschlägen umzugehen und<br />
sich natürlich an gewisse Regeln zu<br />
halten. Das gelte im Sport genauso<br />
wie im Beruf.<br />
Dass die Anforderungen im Leistungssport<br />
in vielerlei Hinsicht denen<br />
im Schul-, Studien- und Arbeitsalltag<br />
ähneln, weiß auch Felix Dettenthaler.<br />
Der 21-jährige Bundesligaspieler<br />
kam bereits mit 15 Jahren alleine<br />
nach Coburg und musste seinen<br />
schulischen Alltag und inzwischen<br />
seinen Studienalltag mit dem wöchentlichen<br />
Trainingsbetrieb beim<br />
<strong>HSC</strong> unter einen Hut bringen. Dank<br />
des richtigen Zeitmanagements<br />
schafft er es inzwischen sein Studium<br />
in Ansbach als auch seine Aufgaben<br />
im Stammkader der Coburger<br />
Bundesligamannschaft zu meistern.<br />
Vor ganz anderen Herausforderungen<br />
stand der 48-jährige Vadym Brazhnyk<br />
– der Trainer der ukrainischen<br />
Handball-Nationalmannschaft floh<br />
vor dem Krieg in der Ukraine und<br />
kam letztendlich in die Vestestadt. In<br />
einem fremden Land musste er eine<br />
neue Sprache erlernen und einen<br />
neuen Job finden. Inzwischen arbeitet<br />
er als Co-Trainer an der Seite von<br />
Jan Gorr und Coburg ist für ihn wie<br />
eine zweite Heimat geworden.<br />
Gewinnspiel und Hallenrundgang<br />
Im Anschluss durften die Jugendlichen<br />
ihr Wissen über den <strong>HSC</strong> Coburg<br />
bei einem Zahlenquiz testen,<br />
Preise gab es für die besten drei<br />
Antworten. Den Abschluss der Veranstaltung<br />
bildete ein Rundgang<br />
durch die HUK-COBURG arena.<br />
Frank Geuß (Vertrieb) führte durch<br />
die Arena, den Spielertrakt sowie Fitnessraum<br />
und erklärte den Teilnehmenden<br />
alles rund um den Spielbetrieb.<br />
Am 29. November konnten die<br />
Jugendlichen dann das Feeling einer<br />
vollen Halle live erleben, als der <strong>HSC</strong><br />
2000 im Heimspiel um 19.30 Uhr auf<br />
den GWD Minden traf. Und den Umgang<br />
der Spieler mit dem Heimsieg<br />
live miterleben.<br />
Drei weitere Aktionen bis März<br />
Zwei Workshops mit <strong>HSC</strong>-Mentaltrainer<br />
Peter Breidenbach befassten<br />
sich am 15. Januar und am 19. Februar<br />
mit dem Thema „Auftreten & Charisma<br />
– wie Du Dich selbstbewusst<br />
präsentierst“ und einem Job-Interview-Training<br />
für zukünftige Bewerbungsgespräche.<br />
Den Höhepunkt bildete dann das<br />
Speed-Dating mit verschiedenen regionalen<br />
Arbeitgebern am 19. März,<br />
bei dem in den vergangenen Jahren<br />
zahlreiche Praktika und Ausbildungsplätze<br />
vermittelt wurden. Hier<br />
konnten die Jugendlichen gleich ihr<br />
im Workshop erlangtes Wissen anwenden.<br />
Sina Kemnitz<br />
6
Mit Turbo in die Jobwelt<br />
Schüler treffen beim Speed-Dating auf potenzielle Arbeitgeber<br />
Am Dienstag, den 19. März, veranstaltete<br />
die Initiative „DoppelPASS“<br />
wieder das inzwischen schon traditionelle<br />
Speed-Dating zwischen Schülern<br />
und regionalen Firmen in der<br />
VIP-Lounge der HUK-COBURG arena.<br />
Von 14 bis 16 Uhr hatten die Teilnehmer<br />
die Möglichkeit, sich vor Ort<br />
über Ausbildungsstellen und Jobs in<br />
und um Coburg zu informieren. Hier<br />
konnten die Jugendlichen ihre bisher<br />
im Projekt erworbenen Kenntnisse<br />
anwenden und sich den Unternehmen<br />
als mögliche Bewerber von ihrer<br />
besten Seite präsentieren.<br />
Gut vorbereitet<br />
Seit November 20<strong>23</strong> durchlaufen<br />
die Schülerinnen und Schüler die<br />
verschiedenen Stationen des „DoppelPASS“-Projektes.<br />
Dazu gehören<br />
die Auftaktveranstaltung mit<br />
<strong>HSC</strong>-Geschäftsführer Jan Gorr, ein<br />
Heimspielbesuch beim <strong>HSC</strong> 2000<br />
Coburg sowie zwei Workshops mit<br />
<strong>HSC</strong>-Mentalcoach Peter Breidenbach<br />
zum Thema „Auftreten und<br />
Charisma – wie Du Dich selbstbewusst<br />
präsentierst“. Die Aktion unterstützt<br />
junge Menschen aus der<br />
Region mit Teambuildingmaßnahmen<br />
und Coachings bei ihrem Sprung ins<br />
Berufsleben. Die Events sollen ihnen<br />
zeigen, dass es wie beim Sport auch<br />
bei der Arbeit auf Leistungsbereitschaft<br />
und Teamfähigkeit ankommt.<br />
Unternehmen brauchen<br />
Nachwuchs<br />
Laut der IHK Oberfranken Bayreuth<br />
konnten im Jahr 20<strong>23</strong> mehr als ein<br />
Drittel der freien Ausbildungsstellen<br />
nicht besetzt werden. Daher<br />
nutzen die regionalen Unternehmen<br />
alle Möglichkeiten, um den Bedarf<br />
an Arbeits- und Fachkräften in<br />
20<strong>24</strong> besser zu decken. Auch beim<br />
Speed-Dating wurden wieder spannende<br />
Berufe wie etwa Industriemechaniker/in,<br />
Elektroniker/in, oder<br />
Chemielaborant/in, aber auch Pflegefachmann/-frau,<br />
Medizinische/r<br />
Fachangestellte/r, Verkäufer/in oder<br />
Koch/Köchin vorgestellt. Gute Gespräche<br />
kamen zustande und erste<br />
Praktika konnten vermittelt werden.<br />
Das noch relativ junge Unternehmen<br />
easy2cool aus Lichtenfels war zum<br />
zweiten Mal mit am Start und hofft<br />
wieder auf motivierte Bewerber. Bereits<br />
20<strong>23</strong> konnte es beim Speed-Dating<br />
zwei Auszubildende gewinnen.<br />
Integration von Geflüchteten<br />
In diesem Jahr unterstützt die Initiative<br />
zusätzlich den Aktionsplan „Job-<br />
Turbo zur Arbeitsmarktintegration<br />
von Geflüchteten“ der Bundesregierung<br />
und der Bundesagentur für Arbeit.<br />
Hier sollen geflüchtete Menschen<br />
schneller und nachhaltiger in<br />
den Arbeitsmarkt integriert werden.<br />
Somit waren auch diese Jugendlichen<br />
dazu eingeladen, den Nachmittag<br />
in der HUK-COBURG arena<br />
aktiv zu nutzen, um sich über die jeweiligen<br />
Ausbildungsabläufe, die Praxisphasen<br />
und Übernahmechancen<br />
der einzelnen Ausbildungsberufe zu<br />
informieren. Solche Informationen<br />
liefern immer wertvollen Input für<br />
die spätere Bewerbung und bieten<br />
einen super Einstieg für das eigene<br />
Anschreiben.<br />
Sina Kemnitz<br />
7
Gemeinsam gegen Blutkrebs<br />
Typisierungsaktionen beim <strong>HSC</strong><br />
In unserer Position als Sportverein<br />
haben wir eine hohe Reichweite<br />
und damit auch eine große<br />
soziale Verantwortung. Dass wir<br />
als <strong>HSC</strong>-Gemeinschaft, gemeinsam<br />
mit unseren Fans, unseren<br />
Partnern, unseren Mitarbeitern,<br />
unseren Spielern und der Region,<br />
Berge versetzen können, zeigte<br />
sich in den vergangenen zwei<br />
Jahren deutlich.<br />
Marla<br />
2022 erkrankte die heute stolze<br />
acht Jahre alte Marla aus<br />
Schmiedefeld an Akuter lymphatischer<br />
Leukämie. Nach ihrer<br />
ersten Chemotherapie, vor etwas<br />
mehr als einem Jahr, wurde<br />
Marla in die Hochrisikogruppe<br />
eingestuft und war dringend auf<br />
eine passende Stammzellenspende<br />
angewiesen.<br />
Für uns stand schnell fest, dass<br />
die bis zu 3500 Handballfans,<br />
die wir an einem Heimspielabend<br />
erreichen, eine große Hilfe sein<br />
können. So wurde am Samstagabend<br />
vor unsererm Heimspiel<br />
gegen den 1. VfL Potsdam eine<br />
Typisierungsaktion durchgeführt.<br />
Kurze Zeit später wurde ein<br />
passender Stammzellenspender<br />
gefunden und Marla konnten erfolgreich<br />
Stammzellen transplantiert<br />
werden. Heute ist Marla frei<br />
von Leukämie und hat uns bei<br />
unserem vergangenen Heimspiel<br />
am Ostermontag besucht.<br />
<strong>HSC</strong>-Profispieler wird ein Jahr<br />
später ebenfalls Stammzellenspender<br />
Bei der Typisierungsaktion im<br />
vergangenen Jahr ließ sich unter<br />
anderem unser Linksaußen<br />
Felix Dettenthaler registrieren.<br />
Zwar kam er nicht als passender<br />
Stammzellenspender für Marla in<br />
Frage, wurde dafür aber im vergangenen<br />
Dezember als passenden<br />
Spender für jemand anderen<br />
BILD: SVENJA SOMMER<br />
Die genesene Marla zu Besuch am Familienspieltag<br />
8
identifiziert. Ab diesem Punkt<br />
ging es sehr schnell. „Im Januar<br />
gab es dann eine Voruntersuchung,<br />
bei welcher der Ablauf<br />
mit mir detailliert besprochen<br />
wurde. Anfang Februar stand<br />
dann auch schon der Termin für<br />
die Entnahme der Stammzellen<br />
an. Man muss vor der Entnahme<br />
vier Tage lang zweimal pro<br />
Tag Medikamente nehmen, damit<br />
sich die Stammzellenkonzentration<br />
im Blut erhöht, was<br />
für die Entnahme notwendig ist.<br />
Der Vorgang hat ein paar kleine<br />
Nebenwirkungen, welche aber<br />
nicht weiter dramatisch sind.<br />
Man fühlt sich ähnlich wie bei einer<br />
Grippe und allgemein etwas<br />
schlapp, aber schon kurz nach<br />
der Entnahme wird es dann auch<br />
langsam wieder besser.“, so Felix<br />
über seine Stammzellenspende.<br />
Zwar konnte er das erste Heimspiel<br />
des neuen Jahres nicht mit<br />
bestreiten, doch auch für Trainer<br />
und Geschäftsführer Jan Gorr<br />
stand fest: „Als Felix auf uns<br />
zugekommen ist und von seiner<br />
Auswahl erzählt hat, war sofort<br />
klar, dass hier alle anderen Dinge<br />
in den Hintergrund rücken. Ich<br />
fand es bemerkenswert, wie gut<br />
Felix von Anfang an mit der Situation<br />
umgegangen ist und dass er<br />
mit gutem Beispiel in dieser Situation<br />
vorneweg geht.“<br />
Typisierungsaktion beim Familienspieltag<br />
Vergangenen Ostermontag bei<br />
unserem Heimspiel gegen den<br />
HC Elbflorenz 2006 nahmen wir<br />
Felix Stammzellenspende als Anlass,<br />
erneut eine Typisierungsaktion<br />
durchzuführen. Fünf Helfende<br />
und ein Volunteer standen mit<br />
Wattestäbchen, Einverständnisverklärungen<br />
und codierten Umschlägen<br />
in der Arena bereit und<br />
nahmen Wangenabstriche derer,<br />
die sich gerne in der Deutschen<br />
Stammzellenspenderdatei registrieren<br />
wollten. Vorne mit dabei<br />
unser Kreisläufer Viktor Glatthard,<br />
der sich bereits vor Spielstart<br />
als Stammzellenspender<br />
registrieren ließ.<br />
Spender werden<br />
Falls Sie zwischen 17 und 50<br />
Jahre alt sind und sich vorstellen<br />
können, Stammzellen zu spenden,<br />
können Sie sich gerne auf<br />
der Website der DKMS registrieren<br />
und sich ganz einfach Teststäbchen<br />
zuschicken lassen.<br />
https://www.dkms.de/<br />
Felix Dettenthaler nach seiner Stammzellenspende<br />
BILD: SVENJA STACHE<br />
9
Trainer mit Ambitionen und<br />
bemerkenswerter Vita<br />
Der neue <strong>HSC</strong>-Cheftrainer Anel Mahmutefendic im Porträt<br />
Es war über viele Monate ohne<br />
Zweifel die am meisten diskutierte<br />
Personalie im Umfeld des <strong>HSC</strong><br />
2000 Coburg: Wer ist in der<br />
nächsten <strong>Saison</strong> Cheftrainer des<br />
Bundesliga–Teams? Seit Ende Januar<br />
herrscht nun Gewissheit.<br />
Für Jan Gorr endet nach dieser<br />
<strong>Saison</strong> die ebenso zeit – wie<br />
kraftaufwendige Doppelfunktion<br />
und er kann sich künftig wieder<br />
zu 100 Prozent seinen Aufgaben<br />
als Geschäftsführer widmen,<br />
letztlich war das ja „eine Entscheidung,<br />
die ich damals ganz<br />
bewusst getroffen habe“. Seine<br />
Nachfolge als Cheftrainer wird<br />
ab Juli 20<strong>24</strong> Anel Mahmutefendic<br />
antreten. Doch wer ist eigentlich<br />
der neue Mann auf der<br />
Bank der Coburger Bundesliga–<br />
Handballer?<br />
Der Weg zum Profihandball<br />
Geboren wurde Anel Mahmutefendic<br />
am 21. Januar 1978 in Banja<br />
Luka, einer Stadt mit immerhin<br />
185.000 Einwohnern in der<br />
heutigen Republik Bosnien und<br />
Herzegowina. Der 1950 gegründete<br />
RK Borac Banja Luka war im<br />
damaligen Jugoslawien einer der<br />
erfolgreichsten Handballvereine,<br />
wurde siebenmal Jugoslawischer<br />
Meister und gewann 1976<br />
sogar den Europapokal der Landesmeister,<br />
dem Vorläufer der<br />
heutigen Champions League. „RK<br />
Borac Banja Luka war eine Institution<br />
und ein sehr traditionsreicher<br />
Verein im damaligen Jugoslawien.<br />
Das war das sicherlich<br />
einer der Gründe, warum ich mit<br />
dem Handball angefangen habe.<br />
Ich habe damals als Kind mit meinem<br />
Vater viele Spiele besucht<br />
und die ganze Stimmung in einer<br />
Halle mit 5000 lauten Fans hat<br />
mich sehr begeistert.“ Doch familiär<br />
vorbelastet hatte sich Anel<br />
Mahmutefendic zunächst erst<br />
einmal als Fußballer versucht.<br />
Sein Vater war Fußball-Profi<br />
und später Trainer. „Aber es hat<br />
sich schon schnell herausgestellt,<br />
dass Handball besser zu<br />
mir passt.“ Er spielte fortan einige<br />
Jahre in der Jugend des RK,<br />
ehe sich 1993 sein Leben und das<br />
seiner Familie entscheidend verändern<br />
sollte. „Wir sind wegen<br />
des Krieges in Bosnien-Herzegowina<br />
nach Holland geflüchtet,<br />
weil wir dort Familie hatten, die<br />
schon in den siebziger Jahren<br />
wegen eines Medizinstudiums<br />
nach Holland umgezogen waren.<br />
Wir haben alle gedacht, dass wir<br />
nur für kurze Zeit dort bleiben<br />
würden, weil keiner geglaubt<br />
hat, dass der Krieg so lange dauern<br />
wird. Mittlerweile leben wir<br />
schon 31 Jahre in Holland.“ Die<br />
hervorragende handballerische<br />
Ausbildung in seiner jugoslawischen<br />
Heimat öffnete ihm dann<br />
recht schnell neue Türen und<br />
schon bald fand er sich bereits<br />
in der holländischen Jugend-Nationalmannschaft<br />
wieder. In den<br />
Folgejahren feierte er mit seinen<br />
Teams zahlreiche Erfolge in<br />
seiner neuen Heimat. Er spielte<br />
unter anderem für den vor allem<br />
für seine Fußballabteilung<br />
bekannten PSV Eindhoven, für<br />
E&O Emmen und HV Tachos. Mit<br />
dem HV Volendam wurde Anel<br />
Mahmutefendic dann Niederländischer<br />
Meister und Pokalsieger<br />
und gewann auch den Supercup.<br />
Zwischenzeitlich machte er beim<br />
Zweitligisten TV Emsdetten auch<br />
erstmals Bekanntschaft mit dem<br />
deutschen Handball. Besonders<br />
gerne erinnert sich der ehemalige<br />
Rückraumspieler noch an<br />
das Jahr 1996, als er in der heimischen<br />
Liga zum „Talent des<br />
Jahres“ gewählt wurde, was ihm<br />
letztlich sogar eine Reise zu den<br />
Olympischen Spielen nach Atlanta<br />
bescherte, „wo wir quasi ein<br />
Mini-Olympia gespielt haben neben<br />
dem großen Turnier“.<br />
Wechsel auf die Trainerbank<br />
2009 endete dann die Spieler–Karriere<br />
von Anel Mahmutefendic.<br />
Er wechselte auf die<br />
Trainerbank und betreute in den<br />
Folgejahren das Team von HV<br />
Houten, mit dem er von der 3.<br />
in die 1. Liga durchmarschierte,<br />
sowie Volendam <strong>2.</strong> 2016 entschloss<br />
er sich schließlich, seine<br />
Trainerlaufbahn in Deutschland<br />
fortzusetzen und wechselte zum<br />
sächsischen Oberligisten HSG<br />
Freiberg. „Als Sportler und Trainer<br />
strebe ich immer nach dem<br />
Maximalen und möchte mich gerne<br />
mit den Besten der Welt messen.<br />
Und das kann man am besten<br />
in Deutschland. Ich wusste, dass<br />
ich mich in Deutschland am besten<br />
entwickeln kann. Ich war sehr<br />
dankbar, dass ich beim HSG Freiberg<br />
diese Chance bekommen<br />
habe. Obwohl ich viele negative<br />
Kommentare aus Holland bekommen<br />
habe, dass die 4. Liga in<br />
Deutschland nicht gut genug ist,<br />
war es für mich genau das Richtige,<br />
in Deutschland anzufangen.<br />
In Freiberg habe ich eine richtig<br />
schöne Zeit gehabt, wo ich viele<br />
nette Menschen kennengelernt<br />
habe, die ich heute noch immer<br />
zu meinem Freundeskreis zählen<br />
darf.“ Weniger glücklich, obwohl<br />
sportlich anspruchsvoller verlief<br />
10
seine nächste Station. Der TV<br />
Neuhausen war gerade aus der<br />
<strong>2.</strong> Bundesliga abgestiegen und<br />
wollte schnell wieder nach oben.<br />
Doch „wegen unerwarteter Probleme<br />
innerhalb des Vereins“<br />
dauerte dieses Gastspiel nur wenige<br />
Monate. Doch die nächste<br />
Aufgabe sollte nicht lange auf<br />
sich warten lassen. Von 2018<br />
bis 2020 betreute Anel Mahmutefendic<br />
die <strong>2.</strong> Mannschaft der<br />
Füchse Berlin und war zudem<br />
zuständig für die Videoanalysen.<br />
„Ich habe dort mit Velimir<br />
Petkovic, Bob Hanning und vielen<br />
Weltklassespielern arbeiten<br />
dürfen und habe gelernt, wie ein<br />
Topverein und eine Topakademie<br />
funktionieren. Das war eine sehr<br />
lehrreiche Zeit und Berlin ist<br />
eine fantastische Stadt. Ich bin<br />
sehr glücklich, dass ich das erleben<br />
durfte.“ In den letzten vier<br />
Jahren war der studierte Wirtschaftsjurist<br />
schließlich für den<br />
VfL Gummersbach tätig. Und die<br />
Erfolge in dieser Zeit sprechen<br />
für sich. Als Co–Trainer des Bundesligateams<br />
an der Seite von<br />
Guðjón Valur Sigurðsson hatte<br />
Anel Mahmutefendic wesentlichen<br />
Anteil daran, dass sich der<br />
Traditionsverein nach seiner<br />
Rückkehr in die „stärkste Liga der<br />
Welt“ im Jahre 2022 sehr schnell<br />
wieder in der 1. HBL etablierte.<br />
Aktuell rangiert der VfL auf Platz<br />
7 und hat noch allerbeste Chancen,<br />
sich sogar für einen Startplatz<br />
im Europapokal zu qualifizieren.<br />
Darüber hinaus war Anel<br />
„als Anschlusskaderleiter dafür<br />
verantwortlich, dass die Spieler<br />
aus der Akademie den Schritt in<br />
die Bundesligamannschaft schaffen“,<br />
was mit Spielern wie Tom<br />
Kiesler und U21–Weltmeister<br />
Mathis Häseler letztlich auch<br />
eindrucksvoll gelang.<br />
Große Ambitionen auf beiden<br />
Seiten<br />
Nach diesen erfolgreichen Jahren<br />
in Gummersbach sah Anel<br />
Mahmutefendic nunmehr die Zeit<br />
für eine neue Herausforderung<br />
gekommen. Was gab schließlich<br />
den Ausschlag zugunsten<br />
des <strong>HSC</strong> 2000 Coburg? „Für<br />
meinen nächsten Schritt war es<br />
mir wichtig, bei einem ambitionierten<br />
Verein tätig zu werden,<br />
wo man sich weiterentwickeln<br />
möchte und immer höhere Ziele<br />
anstrebt, aber auch die Strukturen<br />
und Möglichkeiten hat, diese<br />
zu verwirklichen. Beim <strong>HSC</strong><br />
2000 Coburg habe ich genau das<br />
gefunden und in unseren konstruktiven,<br />
ehrlichen Gesprächen<br />
hat sich gezeigt, dass wir sehr<br />
ähnliche Ambitionen und Ideen<br />
haben. Ich habe mich vom Verein<br />
und allen Beteiligten sehr wertgeschätzt<br />
gefühlt und gespürt,<br />
dass man mich wollte.<br />
Also war die Entscheidung<br />
für den <strong>HSC</strong> 2000 Coburg<br />
sehr leicht.“ Entsprechend<br />
groß sind auch von Vereinsseite<br />
die Erwartungen<br />
und Hoffnungen an den<br />
neuen Mann auf der Trainerbank,<br />
wie Jan Gorr bestätigt.<br />
„Wir bekommen mit Anel<br />
einen erfahrenen<br />
Trainer und einen<br />
hervorragenden<br />
Förder<br />
e r<br />
jung<br />
e r<br />
Talente.<br />
Anel ist<br />
sehr stark in<br />
der Analyse und<br />
hat viel Erfahrung<br />
darin, Spieler<br />
individuell weiterzuentwickeln.<br />
Wir brauchen für<br />
unseren Coburger<br />
Weg einen Trainer, der junge<br />
Spieler entwickeln und fördern<br />
kann, gleichzeitig aber auch Erfahrungswerte<br />
in der Arbeit mit<br />
gestandenen Profispielern hat.<br />
Diesen haben wir in Anel gefunden.<br />
Wir verfügen über so<br />
eine vielversprechende Basis<br />
an Talenten in unseren Jugendmannschaften,<br />
da ist es natürlich<br />
unser Ziel, perspektivisch möglichst<br />
viele dieser Spieler im Leistungsbereich<br />
einzubinden.“<br />
von Gerd Nußpickel<br />
Der neue<br />
<strong>HSC</strong>-Cheftrainer<br />
Anel Mahmutefendic<br />
11
16. Coburger Gesundheitstag<br />
Unsere Spieler radelten für den guten Zweck<br />
Am 25. Februar fand im Coburger<br />
Kongresshaus Rosengarten<br />
der 16. Gesundheitstag statt.<br />
Organisiert wurde der Gesundheitstag<br />
unter anderem von Jessica<br />
Hess, Geschäftsführerin unseres<br />
langjährigen Partners, der<br />
Firma Hörgeräte Geuter. Hier<br />
wurden 1.669 Besucher freundlich<br />
empfangen und mit zahlreichen<br />
Fachvorträgen rund um das<br />
Thema Gesundheit informiert.<br />
Bei der traditionellen Charity-Aktion<br />
„Radeln für den guten<br />
Zweck!“ konnten vor Ort<br />
auf insgesamt 7 Trainingsrädern<br />
Kilometer gesammelt werden.<br />
Für jeden geradelten Kilometer<br />
spendete die Sparkasse Coburg -<br />
Lichtenfels jeweils 1 Euro.<br />
Neben zahlreichen weiteren<br />
Freiwilligen radelte unsere gesamte<br />
1. Mannschaft fleißig mit.<br />
Begleitet wurden die Jungs von<br />
Maskottchen Vestus, der mit vollem<br />
Einsatz dabei war und über<br />
15 Kilometer radelte.<br />
Insgesamt wurden am diesjährigen<br />
Coburger Gesundheitstag<br />
1.639 Kilometer erradelt und<br />
endsprechend 1.639 Euro von<br />
unserem Partner der Sparkasse<br />
Coburg - Lichtenfels gespendet.<br />
Dabei ging mit 819,50 Euro die<br />
eine Hälfte des Betrags an das<br />
Frauenhaus Coburg und die andere<br />
Hälfte an den Kneipp- und<br />
Naturheilverein Coburg e. V.<br />
Wir freuen uns schon auf den Gesundheitstag<br />
im nächsten Jahr!<br />
Vestus und <strong>HSC</strong>-Profi Felix Dettenthaler<br />
12
Steigern Sie die<br />
Performance Ihrer Mitarbeiter!<br />
D A S 4 - W O C H E S T R E S S - & E R N Ä H R U N G S P R O G R A M M<br />
R I C H T I G E E R N Ä H R U N G + S T R E S S - M A N A G E M E N T<br />
1 2<br />
P E R S Ö N L I C H E S S T A R T - E V E N T<br />
B U S I N E S S - L U N C H<br />
G E W I C H T S M A N A G E M E N T - W A S I S T D A S ?<br />
E F F E K T I V I T Ä T A M A R B E I T S P L A T Z<br />
S T R E S S M A N A G E M E N T A M<br />
A R B E I T S P L A T Z<br />
L E B E N S M I T T E L A U S W A H L A N<br />
S T R E S S I G E N A R B E I T S T A G E N<br />
S C H L A F , E R N Ä H R U N G &<br />
G E W I C H T S M A N A G E M E N T<br />
3<br />
4<br />
P E R F O R M A N C E A M A R B E I T S P L A T Z<br />
( N A C H M I T T A G S T I E F S , B R A I N - F O O D )<br />
B Ü R O - S N A C K S<br />
K A N T I N E N - E S S E N<br />
H O M E - O F F I C E S T R A T E G I E N & F A L L E N<br />
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<strong>HSC</strong> trägt Inklusionstraining aus<br />
Anderthalb Stunden für Gemeinschaft und soziale Nachhaltigkeit<br />
Viel Spaß hatten die teilnehmenden<br />
Kids beim ersten Inklusionstraining<br />
des <strong>HSC</strong> Coburg<br />
am Freitag, den 15.03.20<strong>24</strong> um<br />
17:30 Uhr in der HUK-COBURG<br />
arena. Das Feedback der Kinder<br />
und der zuschauenden Elternteile<br />
war durchweg positiv. Eine<br />
Bestätigung, wie wichtig soziale<br />
Integration ist und eine Motivation<br />
das Thema Inklusion zukünftig<br />
weiter voranzutreiben.<br />
Das Training wurde als Startschuss<br />
für weitere Intensivierungen<br />
des Inklusionsgedankens<br />
angesehen. Der <strong>HSC</strong> sieht sich<br />
dabei als größter Sportverein der<br />
Stadt Coburg in der Verantwortung,<br />
Integration, Diversität und<br />
Gemeinschaft vorzuleben und zu<br />
unterstützen. Ziel ist es, Veranstaltungen<br />
wie diese zukünftig<br />
regelmäßiger auszutragen und zu<br />
intensivieren.<br />
Das Training wurde unter der Leitung<br />
des Bundesligaspielers Felix<br />
Jaeger, sowie von <strong>HSC</strong>-Schülerleiter<br />
Christian Püspöki ausgetragen.<br />
Unterstützung erhielten<br />
die zwei von <strong>HSC</strong>-FSJler Vincent<br />
Braun. Dabei stand vor allem der<br />
Spaß an der Bewegung und dem<br />
Miteinander im Vordergrund.<br />
Die Trainingsinhalte stützen sich<br />
auf der Erfahrung, die im Vorfeld<br />
beim Austausch mit einigen<br />
Inklusionstrainer: innen aus<br />
Deutschland gewonnen wurden.<br />
Der Fokus lag darauf, den Kindern<br />
ein heiteres Miteinander<br />
zu bieten und die Bewegung und<br />
Koordination in einem spielerischen<br />
Rahmen zu fördern. Das<br />
Teilnehmerfeld bestand aus Kindern<br />
jeglichen Leistungsstandes<br />
bis 15 Jahren.<br />
Zu Beginn des Trainings bekam<br />
jedes Kind, ein T-Shirt in Vereinsfarben,<br />
um das Gemeinschaftsgefühl<br />
untereinander zu<br />
fördern. Die ersten Übungen<br />
begrenzten sich noch auf verschiedene<br />
Aufgaben mit Luftballons<br />
und Schwungtuch, in denen<br />
Spaß, Bewegung, Koordination<br />
und der Mannschaftsgedanke<br />
im Vordergrund stand. Nach der<br />
ersten kleinen Trinkpause wurde<br />
dann ein Parcours mit diversen<br />
Stationen aufgebaut. Die Stationen<br />
erstreckten sich dabei von<br />
Zielwurfübungen mit Reissäckchen,<br />
über Balanceübungen auf<br />
Bänken und Sprungübungen auf<br />
Weichbodenmatten, bis hin zu<br />
Würfen auf das Handballtor. Den<br />
Schluss der Einheit bildete ein<br />
Spiel, bei der alle gleichzeitig mit<br />
kleinen Stoffbällen auf das Tor<br />
von Felix Jaeger werfen durften.<br />
Schlussendlich durften die Kids<br />
die kleinen Bälle behalten und<br />
gingen nach schönen 1,5 Stunden<br />
und einer spontanen Autogrammstunde<br />
von Felix Jaeger,<br />
zufrieden nach Hause.<br />
Alles in Allem war die Einheit<br />
eine gelungene Veranstaltung<br />
und hat Trainern, Kindern und<br />
Eltern viel Freude bereitet. Ziel<br />
ist es Erkenntnisse zu gewinnen,<br />
Potenziale zu erkennen und gelungene<br />
Aspekte mitzunehmen,<br />
um Inklusion demnächst noch<br />
weiter zu intensivieren. Gerade<br />
die hohe Resonanz beim Anmeldevorgang<br />
ist eine Bestätigung<br />
dafür, Veranstaltungen wie diese<br />
in Zukunft öfter auszutragen. So<br />
gab es neben den 16 teilnehmenden<br />
Kindern noch einige weitere<br />
Anfragen und Anmeldungen, die<br />
leider aufgrund begrenzter Kapazität,<br />
den Rahmen gesprengt<br />
hätten. Alleine für eine weitere<br />
Einheit gäbe es schon jetzt ein<br />
ausreichendes Teilnehmerfeld.<br />
Der Aufschwung und die Begeisterung<br />
soll für die nächsten<br />
Schritte mitgenommen werden.<br />
von Felix Jaeger<br />
Gruppenfoto nach dem Inklusionstraining<br />
14
15
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Jugendförderung<br />
Zwei Perspektiven im Vergleich<br />
Die Jugendarbeit ist ein wichtiger<br />
Bestandteil unserer Vereinsphilosophie,<br />
in welche Fördergelder sowie<br />
ein Großteil unserer Spendengelder<br />
fließen. Wir träumen den Traum vom<br />
Berufssportler gemeinsam mit unserem<br />
Nachwuchs und bieten professionelle<br />
Rahmenbedingungen sowie<br />
ein enges Netzwerk von Schule,<br />
Verband, Verein und vielen Partnern,<br />
um eine optimale Betreuung auf dem<br />
und um das Handballfeld zu gewährleisten.<br />
Diese Rahmenbedingungen<br />
räumen jedem Talent die Chance ein,<br />
den Weg zum Handballprofi zu gehen.<br />
Loris Hartung und Paul Oscar Rodriguez<br />
Müller sind zwei unserer Jugendspieler<br />
und träumen davon, den<br />
Handball in ihre Zukunft integrieren<br />
zu können. Dabei sind beide Spieler<br />
ihrem Traum dicht auf den Fersen.<br />
Loris spielt aktuell bei uns in der<br />
A-Jugend und trainiert in der <strong>2.</strong>Männermannschaft<br />
mit. 2022 erhielt er<br />
die Auszeichnung zum Spieler des<br />
Turniers bei den Bayerischen Meisterschaften,<br />
wurde im vergangenen<br />
Jahr mit der B-Jugend bayerischer<br />
Meister und erreichte mit der Mannschaft<br />
das Viertelfinale der Deutschen<br />
Meisterschaft. Auch Paul definiert<br />
sein Ziel sehr klar:<br />
„Mein Traum ist es, Handballprofi zu<br />
werden.“<br />
Diese <strong>Saison</strong> gab er sein A-Jugendbundesliga<br />
Debüt und hilft seither in<br />
der Mannschaft aus. Anfang April hat<br />
er die Chance sich ebenfalls, wie Loris<br />
ein Jahr zuvor, mit der B-Jugend<br />
für die deutsche Meisterschaft zu<br />
qualifizieren.<br />
Beide Jugendspieler kommen jedoch<br />
aus sehr unterschiedlichen Positionen.<br />
Während der 16-jährige Paul<br />
seit dem Frühjahr 20<strong>23</strong> zusammen<br />
mit anderen Jugendspielern des <strong>HSC</strong><br />
2000 Coburg in einer unserer Jugend-WGs<br />
lebt und mit dem Gymnasium<br />
Alexandrinum auf eine unserer<br />
Kooperationsschulen geht, zog Loris<br />
bereits 2012 mit seinen Eltern nach<br />
Coburg und besucht das Gymnasium<br />
Ernestinum, welches keine Kooperationsschule<br />
des <strong>HSC</strong> ist. Das macht<br />
sich im Alltag von Loris bemerkbar.<br />
Durch den viermal wöchentlichen<br />
stattfindenden Nachmittagsunterricht<br />
ist er viel in der Schule und<br />
nimmt im Gegensatz zu Paul, nicht<br />
an unserer Halbtags-Handballschule<br />
teil. Für ihn die beste Entscheidung,<br />
da er sein Abitur bereits nach 12<br />
statt 13 Jahren anstrebt und in allen<br />
Belangen bestens von Zuhause un-<br />
BILD: SVENJA SOMMER<br />
Loris Hartung A-Jugendspieler<br />
18
terstützt werden kann.<br />
Paul ist Teil unserer Handballschule,<br />
hier werden die Nachwuchsspieler<br />
zweimal wöchentlich ab 13 Uhr nach<br />
der Schule in der Arena betreut. Gestartet<br />
wird mit einer Trainingseinheit,<br />
gefolgt von einer Lern- und<br />
Hausaufgabenstunde, die vom Lernpersonal<br />
des Lernzentrums Coburg<br />
betreut wird und einer zweiten Trainingseinheit<br />
im Anschluss. So kommt<br />
Paul auf ein Trainingspensum, dass<br />
ihn seinem Traum täglich ein Stück<br />
näherbringt: „Insgesamt habe ich sieben<br />
Trainingseinheiten in der Woche,<br />
zweimal Athletik-Training und fünfmal<br />
Handball-Training.“<br />
Das Leben in der Jugend-WG hat<br />
Pauls Alltag jedoch auch stark verändert,<br />
da er deutlich selbstständiger<br />
lebt und sich nun neben der<br />
Schule und dem Handball, mit Unterstützung<br />
unserer sozialpädagogischen<br />
Fachkraft, um Themen wie<br />
den Haushalt, Einkaufen und Kochen<br />
kümmern muss. Außerdem sieht er<br />
seine Familie und Freunde seltener.<br />
Trotzdem ist er sicher:<br />
„Es war für mich von Anfang an klar,<br />
dass ich in der Jugend-WG leben will.“<br />
Dass beide Wege zum Erfolg führen,<br />
zeigen unsere Eigengewächse.<br />
Bundesligaspieler wie Fabian Apfel<br />
und Jakob Knauer sowie Felix<br />
Dettenthaler, der ebenfalls Teil der<br />
Jugend-WG war, gehen mit gutem<br />
Beispiel voran und erarbeiteten sich<br />
aus der Jugend des <strong>HSC</strong> ihr heutiges<br />
Standing in der ersten Mannschaft.<br />
Paul Oscar Rodriguez Müller B-Jugendspieler<br />
Paul wird mit der B-Jugend Vize Meister<br />
19
Spielerpatenevent<br />
Partner und Spieler stellen sportlichen Ehrgeiz unter Beweis<br />
Anfang November, fand im VIP-Raum<br />
der HUK-COBURG arena ein weiteres<br />
Spielerpatenevent statt. Dabei<br />
hatten Partner und Spieler wieder<br />
einmal die Möglichkeit, sich auszutauschen<br />
und ihren sportlichen Ehrgeiz<br />
gemeinsam bei einem Cornhole-<br />
Turnier unter Beweis zu stellen.<br />
In einer aufgrund der Länderspielpause<br />
ruhigeren Phase nutzten<br />
die Verantwortlichen des<br />
<strong>HSC</strong> die Gelegenheit, das nächste<br />
Spielerpatenevent zu organisieren.<br />
Ab 18 Uhr startete mit einem<br />
Sektempfang und einem gemeinsamen<br />
Essen der offizielle Teil der<br />
Veranstaltung. Beim anschließenden<br />
Cornhole-Turnier spielte jeweils<br />
ein Spieler zusammen mit seinem<br />
Spielerpaten in einem Team. Alle<br />
Teilnehmer wurden in zwei Gruppen<br />
mit jeweils sechs Teams geteilt,<br />
sodass alle Teams einmal gegeneinander<br />
spielen konnten. Die jeweils ersten<br />
beiden Teams erreichten somit<br />
das Halbfinale und anschließend das<br />
Finale. In diesem standen sich Jakob<br />
Knauer mit seinem Spielerpaten<br />
Ingenieurgruppe Knörnschild und<br />
Florian Billek mit Hörgeräte Geuter<br />
gegenüber. Nach einem spannenden<br />
Duell konnten sich Jakob Knauer und<br />
die Ingenieurgruppe Knörnschild<br />
am Ende durchsetzen und zu den 1.<br />
Cornhole-Turnier-Siegern küren.<br />
Solche Events sind für den <strong>HSC</strong> sehr<br />
wichtig, um Spielern und Partnern<br />
eine Plattform zu bieten um miteinander<br />
zu interagieren.<br />
„Es war schön zu sehen, wie<br />
unsere Jungs gemeinsam mit ihren<br />
Spielerpaten am Turnier teilgenommen<br />
haben und sich echter sportlicher<br />
Ehrgeiz entwickelt hat. Alle<br />
Beteiligten hatten sichtlich Spaß bei<br />
diesem wirklich schönen Abend“,<br />
so <strong>HSC</strong>-Geschäftsführer Jan Gorr im<br />
Rückblick.<br />
Der <strong>HSC</strong> 2000 Coburg bedankt sich<br />
bei allen Teilnehmern und freut sich<br />
schon auf das nächste gemeinsame<br />
Spielerpatenevent!<br />
20
Jakob Knauer und Stephan Eichhorn (Ingenieurgruppe Knörnschild)<br />
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Arbeit und Leistungssport<br />
Jan Schäffer im Portrait<br />
Jan Schäffer ist bereits seit 2021<br />
wichtiger Bestandteil unserer<br />
Bundesligamannschaft. Mit über<br />
105 Einsätzen und 111 Toren in<br />
der „stärksten Liga der Welt“ und<br />
weiteren 261 Spielen und 538<br />
Toren in der <strong>2.</strong> Handball-Bundesliga<br />
bringt der Kreisläufer viel<br />
Erfahrung in den Kader und kann<br />
bereits jetzt auf eine erfolgreiche<br />
Karriere zurückblicken.<br />
Neben seinem sportlichen Werdegang<br />
begann Jan früh, sich<br />
abseits des Handballfeldes eine<br />
berufliche Karriere aufzubauen<br />
und studierte parallel zum Leistungssport,<br />
erst im Bachelor und<br />
dann im Master, Maschinenbau<br />
mit Spezialisierung Fertigungs- &<br />
Montageautomatisierung an der<br />
Friedrich-Alexander-Universität<br />
(FAU) in Erlangen-Nürnberg. „Ich<br />
habe 2017 meine Masterarbeit<br />
abgegeben und seither auch gearbeitet.<br />
Ich habe den Anspruch,<br />
später auch beruflich Karriere<br />
zu machen.“ Der Grund liegt für<br />
ihn in seiner Zeit nach dem Profisport:<br />
„Während du Profi bist,<br />
ist das alles sehr cool. Aber danach<br />
fängst du wieder bei null an.<br />
Diesen Umbruch wollte ich auch<br />
mental nicht haben und fand es<br />
wichtig, mir schon währenddessen<br />
beruflich etwas aufzubauen,<br />
damit ich nach dem Handball<br />
auch gleich voll einsteigen kann<br />
ins Berufsleben.“<br />
Die Entscheidung für Wöhner<br />
Seit Herbst 2021 arbeitet Jan<br />
bei der Firma Wöhner, einem<br />
langjährigen und treuen Partner<br />
des <strong>HSC</strong> 2000 Coburg. Das traditionsreiche<br />
Familienunternehmen<br />
ist ein etablierter Spezialist<br />
für internationale Sicherungsund<br />
Sammelschienensysteme im<br />
Bereich der Energieverteilung,<br />
Steuerungstechnik sowie der erneuerbaren<br />
Energien und wurde<br />
als eines von 50 deutschen Industrieunternehmen<br />
in den Kreis<br />
der „Best of German Industry“<br />
aufgenommen.<br />
Die Entscheidung bei Wöhner<br />
zu arbeiten, fiel dem Kreisläufer<br />
sehr leicht: „Da ich bereits<br />
seit 2017 dual im Handball und<br />
auf der Arbeit unterwegs bin,<br />
war auch mit dem Wechsel nach<br />
Coburg klar, dass ich auch hier<br />
wieder arbeiten möchte. Über<br />
das Netzwerk des <strong>HSC</strong> Coburg<br />
habe ich einige sehr interessante<br />
Firmen kennenlernen dürfen,<br />
unter anderem auch den langjährigen<br />
<strong>HSC</strong>-Sponsor Wöhner.<br />
Bei meiner ersten Vorstellung<br />
bei Wöhner in Rödental war ich<br />
richtig überwältigt, mit welchem<br />
Automatisierungsstandard dort<br />
gearbeitet wird. CEO Philipp<br />
Steinberger hat mir dazu die Pläne<br />
von Wöhner der kommenden<br />
Jahre vorgestellt und welche Tätigkeiten<br />
ich als Projektingenieur<br />
im Bereich Montageautomatisierung<br />
umsetzen kann. Dieser Eindruck<br />
hat bei mir eine so große<br />
Euphorie ausgelöst, dass mir klar<br />
war, dort will ich arbeiten. Dazu<br />
hat perfekt gepasst, dass es genau<br />
in meiner Spezialisierung<br />
eine offene Stelle gab.“<br />
Bis heute ist Jan sehr zufrieden<br />
mit seiner Wahl: „Ich gehe sehr<br />
gerne auf die Arbeit! Die vielfältigen<br />
Aufgaben rund um Mensch<br />
und Maschine sind sehr herausfordernd<br />
und spannend zugleich.<br />
Durch die hohen Ambitionen von<br />
Wöhner und der Tatsache, dass<br />
es immer genug zu tun gibt, kann<br />
und muss man sich selbst einbringen<br />
und erhält damit die Chance,<br />
sich selbst zu verwirklichen.<br />
Dazu arbeite ich in einem super<br />
Team und kann noch viel von den<br />
„alten Hasen“ lernen.“<br />
In seiner Rolle als Projektingenieur<br />
sind die Aufgaben des Kreisläufers<br />
vielfältig. Jan initialisiert,<br />
leitet und arbeitet in Projekten<br />
rund ums Thema Montageautomatisierung.<br />
Hier geht es darum,<br />
durch den Einsatz von Hard- &<br />
Software, Menschen in der Montage<br />
zu unterstützen. In seiner<br />
Funktion als Projektleiter steuert<br />
und organisiert er unter anderem<br />
Projekte zur Einführung<br />
neuer fahrerloser Transportsysteme,<br />
Forschungsprojekte mit<br />
KI-gesteuerten Montagerobotern<br />
und der Fertigungsdigitalisierung.<br />
Die Kombination aus Leistungssport<br />
und Arbeit<br />
Um Arbeit und Leistungssport<br />
miteinander vereinbaren zu können,<br />
arbeitet Jan 30 Stunden in<br />
Teilzeit und nutzt gelegentlich<br />
die Möglichkeit des Home-Office,<br />
um vor und nach dem Training<br />
Aufgaben zu erledigen, für<br />
die er nicht vor Ort sein muss.<br />
„Ab und zu, wenn dringend etwas<br />
anfällt, kläre ich auch ein paar<br />
Angelegenheiten auf der Auswärtsfahrt“,<br />
fügt er schmunzelnd<br />
hinzu. Besonders wichtig, um<br />
allem gerecht zu werden, ist für<br />
den Kreisläufer eine sehr klare<br />
Struktur und bewusste Priorisierung<br />
in seinem Alltag.<br />
22
Ein Beispieltag mit zwei Trainingseinheiten<br />
sieht bei Jan wie<br />
folgt aus: „Morgens packe ich<br />
das am Abend vorbereitete Essen<br />
ein, nehme meine Supplemente<br />
und mache mich fertig,<br />
um mein individuelles Training<br />
selbstständig zu absolvieren.<br />
Meistens dauert das Training<br />
1 ½ Stunden. Je nach Umfang<br />
muss ich früher oder später anfangen,<br />
damit ich mich um ca.<br />
9 Uhr auf den Weg zur Arbeit<br />
machen kann. Auf der Arbeit<br />
angekommen esse ich erstmal<br />
mein mitgenommenes Frühstück<br />
- meistens Porridge - und mache<br />
mich dann an die Arbeit. Mit einer<br />
kurzen Mittagspause - wobei<br />
das Mittagessen auch meistens<br />
schon vorbereitet ist, damit<br />
es nicht so viel Zeit braucht - arbeite<br />
ich dann bis 14:45 Uhr. Ab<br />
15:15 Uhr bin ich dann wieder in<br />
der Halle fürs zweite Training.<br />
Nach dem Training und nötiger<br />
Körperpflege mit Cooldown<br />
und Physio verbringe ich meistens<br />
noch ein bisschen Zeit mit<br />
den Jungs in der Halle. Um 18<br />
Uhr geht’s dann nach Hause, um<br />
für den nächsten Tag das Essen<br />
vorzubereiten und ggf. noch ein<br />
paar dringliche Themen für die<br />
Arbeit zu erledigen. Meistens<br />
bin ich dann um ca. 21 Uhr mit<br />
allem fertig.“ An Tagen mit nur<br />
einer Trainingseinheit nutzt Jan<br />
die Zeit, um Arbeit nachzuholen<br />
und die Tage zu kompensieren,<br />
an denen er durch das Training<br />
weniger Arbeitszeit hat.<br />
Dabei ist die Herausforderung<br />
im Alltag groß. „Meine Woche ist<br />
so durchgetaktet, dass selbst ein<br />
Friseurbesuch schon eine organisatorische<br />
Herausforderung<br />
ist. Wenn etwas Ungeplantes<br />
passiert, das ich in der Woche<br />
unterbringen muss, komme ich<br />
schon manchmal an meine Grenzen.<br />
Wenn wir mal freitags spielen<br />
und danach zwei Tage frei<br />
haben, fühlt sich das im Kopf wie<br />
zwei Wochen Urlaub an. Man<br />
lernt viel mehr die kleinen Dinge<br />
im Leben zu schätzen.“ Trotz<br />
der Doppelbelastung ist Jan<br />
sehr zufrieden mit dieser Wahl:<br />
„Ich selbst bin für mich zu dem<br />
Schluss gekommen, dass mich<br />
beide Bereiche sehr erfüllen und<br />
ich nicht das Gefühl habe etwas<br />
zu verpassen, oder zu vermissen.<br />
Das Schöne an meiner Kombination<br />
ist, dass sich das aufhebt.<br />
Mein Ausgleich zum Handball ist<br />
die Arbeit und der Ausgleich zur<br />
Arbeit ist der Handball. Dadurch<br />
fühle ich<br />
mich auch<br />
wohl in dieser<br />
Kombination.“<br />
Z u k u n f t<br />
und Ziele<br />
Jans klare Ziele vereinfachen<br />
es ihm, fokussiert allen Facetten<br />
seines Alltags nachzugehen.<br />
Dabei steht sportlich gesehen<br />
der Aufstieg in die 1. Bundesliga<br />
im Fokus, mit welchem der<br />
Kreisläufer vom Aufstieg in die<br />
Landesliga bis hin zum Aufstieg<br />
in die 1. Bundesliga alle Aufstiege<br />
miterlebt hätte. „Beruflich<br />
möchte ich mich im Bereich<br />
Projektleitung weiterentwickeln<br />
und Führungserfahrung im automatisierungsnahen<br />
Bereich aufbauen.<br />
Dazu hätte ich auch Lust,<br />
mal Projekte im Ausland umzusetzen.“<br />
Nach seiner Zukunft als<br />
Handballer wird sich der Fokus<br />
des 33-Jährigen wohl verstärkt<br />
auf seine Arbeit als Projektingenieur<br />
richten. Auf eine weitere<br />
<strong>Saison</strong> beim <strong>HSC</strong> mit Jan Schäffer<br />
am Kreis dürfen wir uns auf<br />
jeden Fall noch freuen!<br />
Jan Schäffer bei Wöhner<br />
<strong>23</strong>
Unsere Neuzugänge<br />
Ab nächster <strong>Saison</strong> dürfen wir folgende Spieler begrüßen<br />
Rückraum-Talent<br />
Matteo Menges, aufgewachsen in Hüttenberg, ging bereits mit<br />
15 Jahren in das Sportinternat des DHfK Leipzig. 2022 wechselte<br />
der 19-Jährige dann zum THW Kiel, wurde dort auch<br />
für die U18-Europameisterschaft nominiert und gewann mit<br />
Deutschland die Bronzemedaille. Nach einer erfolgreichen<br />
<strong>Saison</strong> in der Jugendbundesliga mit dem THW Kiel wechselte<br />
der junge Rückraumspieler in die 3. Liga zum TSV Altenholz.<br />
Kreisläufer-Talent<br />
Nils Röller, spielte bereits für einige höherklassiger Vereine,<br />
darunter Konkurrenten wie die Eulen Ludwigshafen und so<br />
führte ihn sein Weg 2022 schließlich zum Erstligisten FRISCH<br />
AUF! Göppingen, wo er aufgrund seines Zweitspielrechtes<br />
in den beiden letzten Spielzeiten auch für den ambitionierten<br />
Drittligisten VfL Pfullingen auflief. Seine bislang größten<br />
sportlichen Erfolge waren die Silbermedaille bei der U19–<br />
WM 2019 in Nordmazedonien sowie der 3. Platz mit FRISCH<br />
AUF! Göppingen beim Final Four der EHF European League<br />
2022/<strong>23</strong>. Zudem absolvierte er 18 Jugend– und 12 Junioren-Länderspiele<br />
für Deutschland. Ab der nächsten Spielzeit<br />
wird er als Nachfolger des nach Norwegen wechselnden Viktor<br />
Glatthard unser Kreisläufer–Trio komplettieren.<br />
Top-Verpflichtung im Tor<br />
Petros Boukovinas, wechselt zur kommenden <strong>Saison</strong> vom Liga-Konkurrenten<br />
Nordhorn zu uns in die Vestestadt. Boukovinas<br />
ist nicht nur aktueller Nationalspieler seines Heimatlandes<br />
Griechenland, sondern auch einer der stärksten Torhüter<br />
in der <strong>2.</strong> Handball-Bundesliga. In der vergangenen <strong>Saison</strong><br />
konnte sich Boukovinas dafür auch die besondere Auszeichnung<br />
„MVP der <strong>2.</strong> Handball-Bundesliga“ sichern. Insgesamt<br />
kam er in der Spielzeit 2022/20<strong>23</strong> auf 376 Paraden. Außerdem<br />
nahm er im Januar mit seinem Heimatland Griechenland<br />
an der Europameisterschaft in Deutschland teil. Wir freuen<br />
uns auf eine starke <strong>Saison</strong> mit Boukovinas im Tor!<br />
<strong>24</strong>
Linksaußen<br />
Jesper Schmidt begann seine Handballkarriere bei der HSG<br />
Mönkeberg-Schönkirchen, bevor er 2017 in die Jugendakademie<br />
des THW Kiel wechselte und dort seine handballerische<br />
Grundausbildung absolvierte. Zur <strong>Saison</strong> 20/21 gehörte<br />
Jesper Schmidt erstmals zum Kader des THW Kiel, konnte<br />
dabei zum ersten Mal Bundesligaluft schnuppern und wurde<br />
in dieser <strong>Saison</strong> mit dem THW Deutscher Meister. Nach<br />
dieser <strong>Saison</strong> wechselte Schmidt für eine kurze Station zum<br />
TSV Altenholz, bevor er sich anschließend dem HC Empor<br />
Rostock anschloss. Zur kommenden <strong>Saison</strong> wird er in Max<br />
Jaegers große Fußstapfen treten.<br />
Mentalcoach<br />
Ausbildung<br />
BUSINESS | GESUNDHEIT | SPORT<br />
Mehr Infos: www.peter-breidenbach.de
<strong>HSC</strong>-Jugend im internationalen Einsatz<br />
Qualifikation der Juniorennationalmannschaften für die U18-EM<br />
In der ersten Januarwoche waren<br />
insgesamt vier Jugendspieler<br />
des <strong>HSC</strong> 2000 Coburg mit ihren<br />
Nationalmannschaften unterwegs.<br />
Dabei wurde die Qualifikation für<br />
die im August stattfindende U18-<br />
Europameisterschaft in Montenegro<br />
ausgespielt.<br />
Vom 05. Januar bis zum 07. Januar<br />
fand an verschiedenen Standorten für<br />
die Juniorennationalmannschaften<br />
die Qualifikation für die U18-<br />
Europameisterschaft statt. Jeweils<br />
zwei <strong>HSC</strong>-Jugendspieler standen für<br />
Lettland und die Ukraine im Kader.<br />
Auch den Kampf um den besten<br />
Torjäger spielten zwei <strong>HSC</strong>-Talente<br />
unter sich aus.<br />
Marks Lilienfelds und Leonards<br />
Valkovskis für Lettland<br />
In Österreich standen für die<br />
beiden B- und A-Jugendspieler<br />
drei Qualifikationsspiele an. Das<br />
Auftaktspiel gegen die Österreicher<br />
ging knapp mit 33:30 verloren. Ab<br />
dem zweiten Spiel trumpften die<br />
Letten groß auf, und mitten drinnen<br />
die beiden <strong>HSC</strong>-Youngster Marks<br />
Lilienfelds und Leonards Valkovskis.<br />
Mit einem deutlichen 34:21 Sieg<br />
gegen Finnland und einem furiosen<br />
41:41 Unentschieden gegen<br />
Rumänien konnte sich das Team deutlich<br />
steigern. Valkovskis konnte insgesamt<br />
in allen drei Spielen <strong>24</strong> Treffer<br />
erzielen. Er lag somit im gesamten<br />
Ranking der Torjäger auf Platz 2, nur<br />
knapp hinter einem weiteren <strong>HSC</strong>-<br />
Spieler. Aufgrund der Tordifferenz<br />
von vier Toren zu Rumänien landete<br />
Lettland allerdings nur auf dem dritten<br />
Platz und verpasste somit denkbar<br />
knapp die Qualifikation für die<br />
Europameisterschaft.<br />
Marks Lilienfelds (links), Leonards Valkovskis (rechts)<br />
26
Denys Usinov und Maksym<br />
Pavlovski für die Ukraine<br />
In Tschechien hingegen waren die<br />
Ukrainer mit ihrer Mannschaft in<br />
der Qualifikation im Einsatz. Das<br />
Auftaktspiel konnten die Ukrainer<br />
um Nationaltrainer und Co-Trainer<br />
des <strong>HSC</strong>, Vadym Brazhnyk, gegen<br />
Estland mit 28:26 knapp für sich<br />
entscheiden. Im zweiten Spiel war<br />
gegen die starken Tschechen nichts<br />
zu holen, das Spiel verlor die Ukraine<br />
mit 29:21. Im letzten Spiel konnte<br />
sich mit einem 25:25 Unentschieden<br />
gegen die Türkei der wichtige Punkt<br />
für die Qualifikation gesichert werden.<br />
Durch das bessere Torverhältnis<br />
lag man hier knapp vor Estland.<br />
Einen großen Anteil daran hatte<br />
A-Jugendspieler Maksym Pavlovski.<br />
Mit 26 Treffern erzielte der Ukrainer<br />
die meisten Tore aller teilnehmenden<br />
20 Mannschaften und war somit entscheidend<br />
beteiligt, das Ticket für die<br />
U18-Europameisterschaft im August<br />
in Montenegro zu lösen.<br />
Vadym Brazhnyk<br />
Maksym Pavlovski (links), Denys Usinov (rechts)<br />
27
Bildungscamp<br />
Handball und Bildung kombiniert<br />
Ende März, in der ersten Osterferienwoche,<br />
fand unser <strong>HSC</strong> Bildungscamp<br />
wieder statt. Ziel des Camps<br />
ist es, junge Handballtalente auf der<br />
einen Seite in ihren sportlichen Fähigkeiten<br />
zu fördern und auf der anderen<br />
Seite durch einen Einblick in<br />
die Unternehmen unserer Partner<br />
mögliche Zukunftsperspektiven zu<br />
bieten. Dabei werden vormittags alle<br />
wichtigen Fähigkeiten eines Handballers<br />
geschult, wie Athletik, Teambuilding,<br />
Taktik und Technik. Nachmittags<br />
erhielten die Teilnehmer<br />
interessante Einblicke in Unternehmen<br />
unserer Partner.<br />
In diesem Jahr nutzten wir das Bildungscamp<br />
gezielt, um unsere Nachwuchsmannschaften<br />
in ihrer <strong>Saison</strong>vorbereitung<br />
zielgerichtet besser<br />
einstellen zu können. Aufgrund<br />
dessen wurden klare Gruppen nach<br />
A-, B- und C-Jugend festgelegt, in<br />
welchen die jeweiligen Stationen des<br />
Handballtrainings absolviert wurden.<br />
Das Handballtraining wurde<br />
dabei von Jugendkoordinator und<br />
C-Jugend Trainer Silvio Krause, A-Jugend<br />
Trainer Margots Valkovskis<br />
sowie den Profis des <strong>HSC</strong> 2000 Coburg<br />
geleitet. Den athletischen Teil<br />
betreute Fabian Lauenstein und das<br />
Mentaltraining oblag Mentalcoach<br />
Peter Breidenbach.<br />
28
Nach den getrennten Trainingsparts<br />
ging es nachmittags gemeinsam für<br />
alle Teilnehmer zu den entsprechenden<br />
Firmen. Den Start am Montag<br />
machte die Firma Rösler, welche die<br />
Jungs mit einem Mittagessen empfingen,<br />
bevor es mit einer Führung<br />
durch das Firmengelände losging.<br />
Gemeinsam durften die Teilnehmenden<br />
des Camps in die verschiedensten<br />
Techniken und Verfahren der Firma<br />
eintauchen und sich sogar selbst<br />
beim Löten, einem thermischen Verfahren<br />
zum stoffschlüssigen Fügen<br />
von Werkstoffen, ausprobieren. Den<br />
Abschluss bildete ein Vortrag vom<br />
Geschäftsführer Stephan Rösler.<br />
Unsere langjährige Partnerfirma<br />
Dietz GmbH gab unseren jungen<br />
Teilnehmenden am Dienstagnachmittag<br />
in die verschiedensten Bereiche<br />
der Firma einen guten Einblick<br />
und stellte mögliche Ausbildungberufe,<br />
die man bei Dietz erlernen kann<br />
vor. Abgerundet wurde der Vortrag<br />
mit einem Betriebsrundgang<br />
Am Mittwochnachmittag stand ein<br />
Besuch bei der Firma Verpalin auf<br />
dem Programm. Angekommen wurden<br />
die Teilnehmer als erstes durch<br />
die Firma geführt, wo ihnen ein Einblick<br />
in alle Bereiche gegeben wurde.<br />
Anschließend gab es ein leckeres<br />
Mittagessen in der Kantine. Zum<br />
Abschluss bekamen die Jungs noch<br />
einige Informationen über die Ausbildungen<br />
bei Verpalin von Herrn Peter<br />
Griebel. Das Highlight des Tages für<br />
die Jungs war wohl das Tischtennisturnier<br />
im sportlichen Bereich der<br />
Firma.<br />
Zum Abschluss fuhren die Teilnehmer<br />
am Donnerstagvormittag zur<br />
Wöhner GmbH & Co. KG. Gestartet<br />
wurde mit einer kurzen Unternehmensvorstellung<br />
durch <strong>HSC</strong>-Profi<br />
Jan Schäffer, welcher neben dem<br />
Handball als Projektingenieur bei unserem<br />
Partner arbeitet (siehe S.22<br />
Arbeit und Leistungssport). Nach<br />
einem Rundgang durch die Firma<br />
durften die Teilnehmenden sich im<br />
Zusammenbau von Elektroteilen auf<br />
Zeit messen. Voller Ehrgeiz bewältigten<br />
die Jungs ihre Aufgabe, der<br />
schnellste Teilnehmende durfte sich<br />
in der anschließenden Siegerehrung<br />
über ein Trikot von Jan Schäffer als<br />
Preis freuen.<br />
Fazit von Jugendkoordinator Silvio<br />
Krause ist folgendes: „Das Bildungscamp<br />
war in diesem Jahr ein voller<br />
Erfolg. Die Teilnehmerzahl war wirklich<br />
fantastisch und es hat sowohl den<br />
Teilnehmern als auch den Trainern<br />
und Coaches viel Spaß bereitet.“<br />
In diesem Sinne möchten wir uns<br />
bei unseren Partnern bedanken, die<br />
das Bildungscamp möglich gemacht<br />
haben! Darunter neben den schon<br />
genannten, auch bei unserem Hauptsponsor,<br />
der HUK-COBURG und der<br />
Firma Gutgesell.<br />
29
Wir gehen in den Endspurt der <strong>Saison</strong><br />
Ausblick auf die restlichen Heimspiele<br />
Nach dem großen Familienspieltag,<br />
an welchem mit 3057 Besuchern der<br />
Zuschauerrekord seit Corona gebrochen<br />
werden konnte, geht es für den<br />
<strong>HSC</strong> 2000 Coburg nun langsam<br />
aber sicher auf die Zielgerade. Zwei<br />
Heimspiele stehen dabei noch in der<br />
HUK-COBURG arena an.<br />
Duell gegen den EHV Aue<br />
Übernächsten Freitag treffen wir<br />
in der HUK-COBURG arena auf<br />
die abstiegsbedrohte Mannschaft<br />
aus Aue. Auf den <strong>HSC</strong> wartet somit<br />
noch ein schweres Heimspiel, da die<br />
Auswärtsmannschaft nochmal alles<br />
geben wird, um bis zum <strong>Saison</strong>ende<br />
noch so viele Punkte wie möglich zu<br />
holen.<br />
<strong>Saison</strong>abschluss gegen die SG BBM<br />
Bietigheim<br />
Die gegensätzliche Ausgangssituation<br />
wartet am letzten Heimspieltag auf<br />
den <strong>HSC</strong>. Mit der SG BBM Bietigheim<br />
kommt am vorletzten Spieltag der<br />
aktuelle Tabellenzweite nach Coburg.<br />
Sollte die Mannschaft um Iker<br />
Romereo bis zu diesem Zeitpunkt<br />
weiter die Möglichkeit auf den<br />
Aufstieg in die Handball-Bundesliga<br />
haben, ist wie schon im vergangenen<br />
Jahr gegen den ThSV Eisenach,<br />
Spannung garantiert. So oder so warten<br />
auf die Fans des <strong>HSC</strong> auch rund<br />
um dieses letzte Heimspiel, welches<br />
unter dem Motto „Samba-Spiel“ ste<br />
BILD: SVENJA SOMMER<br />
hen wird, wieder einige Specials<br />
und Aktionen. Neben einem<br />
Getränkespecial wird es auch wieder<br />
die Verabschiedung der abgehenden<br />
Spieler geben. Über weitere Aktionen<br />
wird der <strong>HSC</strong> in den kommenden<br />
Wochen noch informieren!<br />
Tickets für die restlichen Heimspiele<br />
des <strong>HSC</strong> sind in der Geschäftsstelle,<br />
im Ticket-Onlineshop und an allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich.<br />
Die restlichen Heimspiele der <strong>Saison</strong> 20<strong>23</strong>/<strong>24</strong> im Überblick:<br />
TAG DATUM ZEIT HEIM GAST<br />
Freitag 26.04.20<strong>24</strong> 19:00 Uhr <strong>HSC</strong> 2000 Coburg EHV Aue<br />
Samstag 25.05.20<strong>24</strong> 19:30 Uhr <strong>HSC</strong> 2000 Coburg SG BBM Bietigheim<br />
30
Es geht wieder los!<br />
Die HUK-COBURG drückt die Daumen und wünscht<br />
allen Spielern und Fans für das heutige Spiel:<br />
Eine tolle Partie, spektakuläre Tore und natürlich den Heimsieg!<br />
Auf geht’s, Jungs, ihr packt das!
#HANDBALL FÜR COBURG