und Mediothek Elsau - Elsauer Zytig
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Kulturelles<br />
38<br />
Biblio-<strong>und</strong><br />
<strong>Mediothek</strong><br />
Autorin: Brigitta Elsener<br />
Öffnungszeiten<br />
Bitte beachten Sie unsere<br />
neuen Öffnungszeiten am<br />
Dienstagabend!<br />
Dienstag 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
Mittwoch 14.00 bis 15.30 Uhr<br />
Samstag 10.00 bis 11.30 Uhr<br />
Am Samstag vor den Schulferien ist die<br />
Biblio- <strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong> immer von 10.00<br />
bis 11.30 Uhr geöffnet.<br />
Während den Schulferien ist die Bibliothek<br />
<strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong> am Dienstag von<br />
16.30 – 18.00 Uhr geöffnet.<br />
Ausnahme: Bis auf weiteres bleibt die<br />
Bibliothek wegen Grossreinigung des<br />
Schulhauses immer in der 1. Woche der<br />
Frühlings- <strong>und</strong> Herbstferien geschlossen.<br />
Tel. 052 363 24 80<br />
Gschichte <strong>und</strong> Märli i de<br />
Bibliothek<br />
Für die<br />
Jüngsten<br />
unserer<br />
Bibliothek<br />
erzählt Frau Nicole Grisenti im Winterhalbjahr<br />
Geschichten <strong>und</strong> Märli.<br />
Alle Kinder ab 4 Jahren sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Einmal im Monat, von Oktober bis März,<br />
immer an einem Mittwochnachmittag,<br />
von 16.00 bis 17.00 Uhr in der Biblio-<br />
<strong>und</strong> <strong>Mediothek</strong>, Schulhaus Süd, <strong>Elsau</strong>erstrasse<br />
13.<br />
Märlidaten 2007<br />
Mittwoch, 21. Februar <strong>und</strong> 28. März<br />
Literaturkreis<br />
Der nächste Literaturkreis mit Frau Johanna<br />
Studer (Germanistin) findet am<br />
Freitag, 30. März statt.<br />
Das zu besprechende Buch ist noch<br />
nicht bekannt.<br />
Das Bibliotheksteam wünscht allen eine<br />
gute Zeit <strong>und</strong> viele schöne Erlebnisse.<br />
Ich wünsche Euch Zeit<br />
Ich wünsche Euch nur, was die meisten nicht haben:<br />
Ich wünsche Euch Zeit, Euch zu freuen <strong>und</strong> zu lachen,<br />
<strong>und</strong> wenn Ihr sie nützt, könnt Ihr etwas daraus machen.<br />
Ich wünsche Euch Zeit für Euer Tun <strong>und</strong> Euer Denken,<br />
nicht für Euch selbst, sondern auch zum Verschenken.<br />
Ich wünsche Euch Zeit – nicht zum Hasten <strong>und</strong> Rennen,<br />
sondern die Zeit zum Zufriedensein – können.<br />
Ich wünsche Euch Zeit, nicht nur so zum Vertreiben.<br />
Ich wünsche, sie möge Euch übrig bleiben,<br />
als Zeit für das Staunen <strong>und</strong> Zeit für Vertrauen,<br />
anstatt nach der Zeit auf die Uhr zu schauen.<br />
Ich wünsche Euch Zeit, nach den Sternen zu greifen,<br />
<strong>und</strong> Zeit um zu wachsen, das heisst um zu reifen.<br />
Ich wünsche Euch Zeit um zu hoffen, zu lieben,<br />
es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.<br />
Ich wünsche Euch Zeit, um zu Euch selber zu finden,<br />
jeden Tag, jede St<strong>und</strong>e als Glück zu empfinden.<br />
Ich wünsche Euch Zeit, auch eine Schuld zu vergeben.<br />
Ich wünsche euch Zeit: Zeit haben zum Leben!<br />
W. Eggenberger<br />
Tel. 052 / 363 21 20<br />
- Zimmerei<br />
- Innenausbau<br />
- Treppenbau<br />
- Isolationen<br />
- Umbau/Renovationen<br />
EZ 154 / Februar 2007<br />
10 Jahre Jakob Rudolf Wüst-Fonds<br />
Autor: Josef Winteler<br />
Am 14. November 1996 ist Jakob Rudolf<br />
Wüst gestorben. Sein Testament enthielt<br />
unter anderem folgende Bestimmung:<br />
«Diese Zuwendung soll als Gr<strong>und</strong>kapital<br />
für die Errichtung eines «Jakob Rudolf<br />
Wüst-Fonds» für kulturelle Aufgaben der<br />
Gemeinde <strong>Elsau</strong> dienen. Das Kapital darf<br />
nicht angetastet werden. Der Ertrag ist<br />
für kulturelle Aufgaben der Gemeinde,<br />
wie die Anschaffung von Kunstwerken,<br />
die künstlerische Gestaltung öffentlicher<br />
Anlagen, die Gewährung von Beiträgen<br />
an die Restaurierung erhaltenswerter<br />
Gebäude, oder die Durchführung<br />
von Konzerten <strong>und</strong> Theateraufführungen<br />
zu verwenden. Über die Zuwendungen<br />
aus diesem Fonds hat der Gemeinderat<br />
zu entscheiden.» Nach der Ausrichtung<br />
zahlreicher Zuwendungen an Verwandte<br />
<strong>und</strong> diverse Institutionen verblieb für<br />
den J. R. Wüst-Fonds ein Betrag von<br />
CHF 1 030 000. Der Gemeinderat wählte<br />
eine Kommission, welche konkrete Vorschläge<br />
für die Verwendung der Mittel<br />
auszuarbeiten <strong>und</strong> die Durchführung zu<br />
organisieren hat.<br />
Wer ist dieser grosszügige<br />
Testator?<br />
Jakob Rudolf Wüst wurde am 12. Oktober<br />
1907 geboren. Aufgewachsen ist<br />
er im Raum Basel. In unserer Gemeinde<br />
wohnte er erst an der Haldenstrasse,<br />
dann ganz oben am Waldrand, an der<br />
Berghaldenstrasse 24. Von 1966 bis<br />
1974 war er Gemeinderat, das machte<br />
ihn vertraut mit den Problemen der Gemeinde<br />
<strong>Elsau</strong>. Ruedi Wüst hatte keine<br />
Kinder, seine Frau ist 1978 gestorben.<br />
Daher wollte er, dass sein Nachlass zum<br />
grossen Teil der Gemeinde <strong>Elsau</strong> zugute<br />
kommen sollte. Als Ergebnis langer Ge-<br />
Elektro- <strong>und</strong> Telefonanlagen<br />
spräche ist die Idee dieses Fonds für<br />
kulturelle Zwecke entstanden.<br />
Bis Ende 2006 sind 67 Projekte durch<br />
den J. R. Wüst-Fonds ganz oder teilweise<br />
finanziert worden. Zahlenmässig<br />
überwiegen die Konzerte aller Art,<br />
auch die Gastspiele des Theaters für<br />
den Kanton Zürich haben Tradition. Es<br />
ist eine bunte Palette kultureller Veranstaltungen,<br />
welche der Einwohnerschaft<br />
geboten wurde. Auch Beständiges ist<br />
geschaffen worden, erinnert sei an die<br />
stilgerechte Renovation des Speichers<br />
bei der Kirche, die künstlerisch gestaltete<br />
Sitzbank bei der Waldhütte oder<br />
die Gemälde im Sitzungszimmer des<br />
Gemeindehauses. Auch die Neuausgabe<br />
der Autobiografie des Heinrich Bosshard<br />
von Rümikon wäre ohne diesen Kulturfonds<br />
nicht zustande gekommen.<br />
Die Effizienz des J.R. Wüst-Fonds ist<br />
beträchtlich, weil die Kommissionsmitglieder<br />
ehrenamtlich arbeiten sind die<br />
unproduktiven Administrativkosten minim.<br />
Natürlich sind die Anlässe auch<br />
offen für auswärtige Gäste, wir profitieren<br />
ja auch vom kulturellen Angebot der<br />
nahen Stadt Winterthur. Immerhin hat<br />
sich die Kommission schon überlegt, ob<br />
nicht eine freiwillige Kollekte eingeführt<br />
werden sollte.<br />
Am 10. November 2006 fand zum Gedenken<br />
an den vor einem Jahrzehnt<br />
verstorbenen Jakob Rudolf Wüst in der<br />
Kirche <strong>Elsau</strong> ein Mozart-Konzert statt.<br />
Die Kammerphilharmonie Winterthur<br />
unter der Leitung von Steve Britt spielte<br />
die Sinfonie Nr. 1, Es-dur, KV 16, das<br />
Konzert für Oboe <strong>und</strong> Orchester KV 491<br />
<strong>und</strong> die Sinfonie Nr. 29 A-dur KV 201.<br />
Es war ein w<strong>und</strong>erschönes Konzert, Musik<br />
von überirdischer Schönheit, brillant<br />
gespielt von einem professionellen Orchester.<br />
Meine Gedanken verweilten aber<br />
Starkstrom<br />
Schwachstrom<br />
Telefon<br />
EDV-Installationen<br />
Elektroplanung<br />
Wildbachstrasse 12 · 8400 Winterthur<br />
Tel. 052 232 36 36 · Fax 052 232 36 21 · www.heinz-schmid.ch<br />
Privat: im Glaser 8 · 8352 Rümikon · Tel 052 363 21 48<br />
Kultur 2007 – bitte im<br />
Termin kalender eintragen!<br />
Kulturelles<br />
Ein Dutzend Anlässe des J.R. Wüst-<br />
Fonds sind im Jahre 2007 vorgesehen.<br />
Für die ersten vier Veranstaltungen<br />
sind auch die Termine festgelegt.<br />
Die Interessenten sind gebeten, folgende<br />
Eintragungen im Terminkalender<br />
zu machen:<br />
21. Januar, 20.00 Uhr, Kirche<br />
Bläser-Konzert<br />
14. Februar, 20.00 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Literarische Lesung Manfred Heinrich<br />
31. März, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle<br />
TZ-Gastspiel: Der Besuch der alten<br />
Dame (Dürrenmatt)<br />
21. April, 17. 00 Uhr, Kirche<br />
Konzert Frauenchor «Vepate», Basel<br />
auch bei jenem Mann, dem wir in <strong>Elsau</strong><br />
so viel Kultur zum Nulltarif verdanken:<br />
«dangg schön vielmool, Ruedi!»<br />
J.R. Wüst-Fonds<br />
Neujahrskonzert in<br />
<strong>Elsau</strong><br />
Autor: Josef Winteler<br />
Wie schon 2005 hat der Jakob Rudolf<br />
Wüst-Fonds seine Aktivitäten im neuen<br />
Jahr mit einem Bläser-Konzert begonnen.<br />
Käthy Schläpfer, welche den Anlass organisiert<br />
hatte, begrüsste am Sonntag,<br />
21. Januar, die fünf jungen Musiker in<br />
der Kirche <strong>Elsau</strong>. Christoph Luchsinger,<br />
Andreas Koller (beide Trompete), Andrea<br />
Rüegge (Horn), Raphael Staub (Posaune)<br />
<strong>und</strong> Thomas Mosimann (Bassposaune),<br />
spielten Werke von Jim Parker, Kurt<br />
Weil <strong>und</strong> George Gershwin. Zwischen<br />
den Musikvorträgen trug Rita Bänziger<br />
passende Texte von Robert Gernhardt,<br />
Bertold Brecht <strong>und</strong> Kurt Tucholsky vor.<br />
Es war eine meisterhafte Darbietung<br />
von Tuten <strong>und</strong> Blasen. Das Konzert hätte<br />
eine noch grössere Besucherzahl verdient.<br />
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