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Georg 5-2023

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

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Reitsportmosaik<br />

Doch die Geländeprüfung am Samstag<br />

wirbelte die Rangierung kräftig<br />

durcheinander. Dabei herrschte<br />

vom 1. Tag an allgemein Einigkeit<br />

darüber, dass der Geländekurs<br />

von Pierre Le Goupil sehr schön<br />

gebaut ist, championatswürdig, mit<br />

respektheischenden Hindernissen - und<br />

vor allem „tough“. Und zwar nicht nur,<br />

was die Sprünge selbst betrifft, sondern<br />

auch den Streckenverlauf, der an keiner<br />

Stelle flach ist, sondern beständig durch<br />

hügeliges Terrain führt. „Die Fitness<br />

wird daher größte Bedeutung haben,<br />

sie kann den Unterschied machen“,<br />

erklärt Rodolphe Scherer, der seit 1,5<br />

Jahren Geländetrainer der deutschen<br />

Vielseitigkeitsreiter ist. Außerdem<br />

hatte das Wetter einen bedeutenden<br />

Einfluss. Denn alle Hoffnung, der von<br />

anhaltenden Regenfällen im Vorfeld<br />

aufgeweichte Böden, möge bis zum<br />

Geländetag weiter austrocken, gingen<br />

nicht Erfüllung. Nach zwei schönen<br />

Sommertagen fing es am Freitag erneut<br />

an zu regnen, so dass am Samstag<br />

beschlossen wurde, den bis dahin 5.800<br />

Meter langen Geländekurs auf 4.730<br />

Meter zu kürzen.<br />

nur die Führung in der Einzelwertung<br />

sichern, sondern auch das deutsche<br />

Team ganz nach vorne bringen können.<br />

Doch seine Reise endete am Einsprung<br />

zum letzten Wasser. ‚fischerChipmunk<br />

FRH‘ verstolperte sich beim Landen,<br />

sein Reiter musste aus dem Sattel.<br />

Dennoch rangierte das deutsche Team<br />

am Ende hinter den Briten weiter auf<br />

Platz 2. Mit hauchdünnem Abstand<br />

lagen die Franzosen auf Rang 3.<br />

Im abschließenden Springen unterlief<br />

Malin Hansen-Hotopp mit ‚Carlitos<br />

Quidditch K‘ bei ihrem erstes<br />

Senioren-Championat ein Abwurf und<br />

einige Zeitfehler kamen hinzu. Danach<br />

drehte Nicolas Touzaint mit ‚Absolut<br />

Gold HDC‘ eine Nullrunde, die<br />

deutsche Team allerdings etwas unter<br />

Druck setzte und die beiden Nationen<br />

tauschten die Plätze. Doch während die<br />

beiden letzten beiden Teamreiter jeweils<br />

einen Fehler machten, blieben sowohl<br />

Hier erfüllte Malin Hansen-Hotopp als<br />

Startreiterin ihre Aufgabe, eine sichere<br />

Runde ins Ziel zu bringen und auch<br />

Christoph Wahler kam ohne Fehler ins<br />

Ziel. Danach gelang Sandra Auffarth<br />

eine Toprunde, die sie vom 11. auf<br />

den 3. Platz vorrücken ließ. Als letzter<br />

deutscher Reiter hätte sich Michael<br />

Jung mit einer schnellen Runde nicht<br />

Sandra Auffarth mit ‚Viamant du Matz‘<br />

Christoph Wahler mit ‚Carjatan S‘<br />

Rosalind Canter mit ‚Lordships Grafallo‘<br />

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<strong>Georg</strong> 5-<strong>2023</strong>.indd 42 01.10.23 14:38

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