Kulturbeilage 2023
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Das Service-Magazin des<br />
Pforzheimer Medienhauses<br />
59 Kultur und mehr <strong>2023</strong>/24<br />
Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus<br />
Impressionen aus Paris<br />
Den Auftakt zur Herbstsaison<br />
bildet die Gruppenausstellung<br />
„Souvenir de Paris“, die<br />
der Kunstverein im Rahmen<br />
der 5. Pforzheimer Kulturnacht<br />
am 7. Oktober eröffnet. Die<br />
Ausstellung greift den Geist<br />
und die Erinnerung an eine<br />
gemeinsam in Paris verbrachte<br />
Zeit auf und zeigt sechs internationale<br />
künstlerische Positionen.<br />
Die ausstellenden Künstlerinnen<br />
und Künstler arbeiten<br />
in unterschiedlichsten Medien,<br />
Ausgangspunkt der in Pforzheim<br />
präsentierten Werke sind<br />
Ideen und Arbeiten, die während<br />
des Aufenthaltes in Paris<br />
ihren Anfang nahmen.<br />
Frauke Boggasch FOTO: F. BOGGASCH<br />
Janusz Czech<br />
FOTO: JANUSZ CZECH<br />
Milan Benza (Norwegen),<br />
Fabienne Immoos (Schweiz),<br />
Marion Lebbe (Frankreich),<br />
Frauke Boggasch, Janusz Czech<br />
und Nina Laaf (alle Deutschland),<br />
lernten sich an der Cité<br />
internationale des Arts in Paris<br />
kennen, einem Atelierkomplex<br />
mitten in Paris. Für circa<br />
300 Künstlerinnen und Künstler<br />
aus aller Welt werden dort<br />
Studios mit Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten<br />
angeboten.<br />
Die Stipendien dafür werden<br />
sowohl international wie auch<br />
national von den Bundesländern<br />
vergeben. Ein Stipendium<br />
für die Cité des Arts ermöglicht<br />
so nicht nur einen längeren<br />
Aufenthalt in Paris und damit<br />
ein Eintauchen in die vielfältige<br />
Milan Benzas Eindrücke ...<br />
FOTO: MILAN BENZA<br />
Momentaufnahmen der Stipendiaten: Nina Laaf.<br />
Kultur dieser europäischen<br />
Hauptstadt, vielmehr dient der<br />
Aufenthalt auch dazu, die eigene<br />
Arbeit zu reflektieren und<br />
mit Kunstschaffenden aus aller<br />
Welt in Dialog zu treten.<br />
Die bis 21. Januar dauernde<br />
Ausstellung „Souvenir de Paris“<br />
versteht sich als charmantes<br />
Resümee der sechs Beteiligten,<br />
die von dieser besonderen<br />
... und die von Marion Lebbe.<br />
FOTO: MARION LEBBE<br />
FOTO: NINA LAAF<br />
Atmosphäre der Cité profitieren<br />
konnten. Sie ist eine Hommage<br />
an das besondere Flair der Institution<br />
Cité des Arts – und an<br />
die dort entstandenen Freundschaften.<br />
Von 25. Februar bis 26. Mai<br />
findet die Ausstellung „Gabi<br />
Dziuba & Friends“<br />
als Kooperationsprojekt von<br />
Kunstverein und Schmuckmuseum<br />
in den Ausstellungsräumen<br />
des Reuchlinhauses statt.<br />
Reflektiert werden die künstlerische<br />
Praxis von Teilhabe und<br />
Kooperation der Schmuckkünstlerin<br />
Gabi Dziuba (geboren<br />
1954 in Singen am Hohentwiel)<br />
mit bildenden Künstlern<br />
und Künstlerinnen wie Martin<br />
Kippenberger, Günter Förg, Kalin<br />
Lindena, Hans-Jörg Mayer<br />
und Henning Strassburger, von<br />
denen im Kunstverein eine<br />
Auswahl von Werken gezeigt<br />
wird. Die Ausstellung unterstreicht<br />
einen freien Umgang<br />
Fabienne Immoos<br />
mit interdisziplinären Einflüssen<br />
und fließenden Übergängen<br />
von Schmuck, Design und<br />
Kunst.<br />
FOTO: FABIENNE IMMOOS<br />
Am 4. Juli startet die Ornamenta<br />
2024. Das Reuchlinhaus<br />
ist Ort der thematischen<br />
Gemeinde „Inhalatorium“.<br />
Die Schwarzwaldluft als<br />
Gemeingut und Attraktion soll<br />
alteingesessene und neue Mitglieder<br />
der Stadtgesellschaft<br />
und der ländlichen Region verbinden.<br />
Der Kunstverein beteiligt<br />
sich mit der bis 29. September<br />
laufenden Ausstellung<br />
„Atmen und Sehen“ im<br />
Rahmen der „Ornamenta Lust“<br />
an dem neuen Kulturformat<br />
und nähert sich dem Thema<br />
Luft in der Kunst aus unterschiedlichen<br />
Perspektiven. Renommierte<br />
regionale wie auch<br />
überregionale Künstlerinnen<br />
und Künstler machen in ihren<br />
Werken das Spannungsfeld<br />
zwischen unsichtbaren Materialitäten,<br />
philosophischen<br />
Metaphern und physikalischen<br />
Phänomenen erlebbar.<br />
Im Bereich der Vermittlung<br />
und Pädagogik setzt der<br />
Kunstverein seine Kooperation<br />
mit dem Kommunalen Kino<br />
fort. So sind in der seit 2009<br />
bestehenden Filmreihe aufschlussreiche<br />
und zugleich unterhaltsame<br />
Filme zu sehen,<br />
die das Werk und die Biografie<br />
eindrucksvoller Persönlichkeiten<br />
aus Kunst, Architektur und<br />
Design näher bringen. Das jeweils<br />
aktuelle Programm wird<br />
von den Kooperationspartnern<br />
online veröffentlicht. Für Kinder<br />
ab acht Jahren findet in<br />
den Herbstferien wieder der<br />
beliebte mehrtägige Workshop<br />
„Die Trickfilm-<br />
Maler“ statt, bei dem die<br />
Kinder praktischen Einblick in<br />
die Grundlagen verschiedener<br />
Animationstechniken gewinnen<br />
können.<br />
= = = = = = = = = = = = = = = = = = = =<br />
Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus, Jahnstraße 42, 7 5173 Pforzheim, Telefon 0 72 31 / 2 15 25, www.kunstvereinpforzheim.de<br />
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