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Fressnapf Friends 06/23

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Gemeinsam glücklich<br />

3<br />

Nicht<br />

Wehrhafte Tiere<br />

etwa Fressfeinde gefährden die Giraffenbestände.<br />

Es ist der Mensch, der immer größere Flächen<br />

ihres Lebensraums, der Savanne, rodet und zu<br />

Ackerland macht. Gegen Löwen und andere Raubtiere<br />

wehrt sich der elegante Paarhufer, indem er<br />

auf deren Kopfhöhe Fußtritte austeilt. Männliche<br />

Tiere kämpfen miteinander, indem sie ihren Kopf<br />

mithilfe des langen Halses gegen den Schädel des<br />

Gegners schleudern.Die Giraffe hat übrigens – wie<br />

der Mensch – nur sieben Halswirbel.<br />

4<br />

Kommunikation der tiefen Töne<br />

Man hört nicht, wie Giraffen miteinander<br />

reden, daher dachte man lange Zeit, sie<br />

seien stumm. Weit gefehlt: Giraffen kommunizieren<br />

im Infraschallbereich. Das<br />

heißt, ihre Laute sind so tief, dass sie von<br />

den Menschen nicht wahrgenommen werden<br />

können. Für die Tiere sind sie jedoch<br />

über mehrere Kilometer hörbar.<br />

5<br />

Viel Hunger, wenig Durst<br />

Giraffen sind immerzu am Futtern und Wiederkäuen.<br />

60 Kilogramm Grünzeug verputzen sie am<br />

Tag. Zum Trinken lassen sie sich jedoch seltener<br />

nieder. Dafür müssen sie die Vorderbeine grätschen<br />

und in die Knie gehen. Eine unbequeme und<br />

anstrengende Haltung für die Tiere, die sie zudem<br />

angreifbar macht. Zum Glück nehmen sie einen<br />

Großteil der Flüssigkeit über die Nahrung auf und<br />

kommen mehrere Wochen ohne Wasser aus.<br />

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