Wir Steirer - Stainach-Pürgg-Wörschach
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<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong><br />
Zugestellt durch Österreichische Post<br />
KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />
Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />
E-Mail: liezen@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 65<br />
Bezirksparteiobmann LAbg. Albert Royer, Politische Information<br />
AUSGABE NOVEMBER 2023<br />
STAINACH-<br />
PÜRGG/<br />
WÖRSCHACH<br />
Liabe Leit bald ist es soweit, es kommt die besinnliche Weihnachtszeit.<br />
Die Zeit zum Keckserl bochen und ah wieder mehr zum Lochen.<br />
Den Altagsstress nach unten drehen, mit deinen Liebsten nach draußen gehen.<br />
Die frische Luft und den Weihnachtsduft genießen und nicht Zorn, Streit<br />
und Tränen vergießen. Drum nehmt Euch lieber in die Oarm und Euch<br />
wird’s glei ums Herzerl woarm.<br />
Auch fürs neue Jahr viel Glück und Segen auf all euren Wegen,<br />
wünscht euch Eure Ortsgruppe <strong>Stainach</strong>-<strong>Pürgg</strong>/<strong>Wörschach</strong>.
WIR<br />
STEIRER<br />
Liebe Einwohner von<br />
<strong>Stainach</strong>-<strong>Pürgg</strong> und <strong>Wörschach</strong>!<br />
Die besinnliche Adventszeit nähert sich mit schnellen Schritten und die kalte Jahreszeit hat<br />
unsere schöne Obersteiermark nun wieder fest im Griff. Der Grimming schaut mit einer weißen<br />
Haube herunter ins Tal und der Frühnebel zieht seinen sanften Schleier um die Enns.<br />
2<br />
Der Advent ist eine Zeit, um zur Ruhe zu kommen,<br />
um das vergangene Jahr zu rekapitulieren, um sich<br />
bewusst zu werden, dass Wohlstand und Frieden<br />
nicht selbstverständlich sind. <strong>Wir</strong> Freiheitliche sehen<br />
uns den traditionellen, konservativen Werten<br />
der Familie verbunden, die Familie ist die kleinste<br />
Zelle einer funktionierenden Nation. <strong>Wir</strong> lehnen die<br />
„Grünen“ Utopien von Gendern, Geschlechterwechsel<br />
und Transhumanismus klar ab. <strong>Wir</strong> fühlen uns<br />
den göttlichen Naturgesetzen verbunden, die über<br />
Jahrtausende gewachsene, ewige Wahrheiten sind<br />
und sehen ökokommunistische Träumereien nur gesellschaftszerstörend.<br />
Solche „Rot/Grünen“ Experimente<br />
sind für eine Gesellschaft destruktiv, haben<br />
auf der ganzen Welt noch nie funktioniert und entlarven<br />
sich im Kern selbst. Bis jetzt haben solche<br />
linken Fantasien immer nur Elend und Zerstörung<br />
gebracht, das muss jedem ganz klar sein.<br />
<strong>Wir</strong> Freiheitliche stehen für Eigenverantwortung,<br />
Selbstbestimmung, Freiheit und weniger Staat! Das<br />
Bürokratiemonster und die pervertierte Finanzwirtschaft<br />
fressen das Geld der täglich, hart arbeitenden<br />
Menschen, wortwörtlich auf. Das ewige Schulden<br />
machen fällt uns jetzt mit Inflation und Preissteigerung<br />
auf den Kopf. <strong>Wir</strong> stehen für eine restriktive<br />
Schuldenpolitik, für den Erhalt und Ausbau von<br />
sinnvollen, gewachsenen Strukturen und nicht für<br />
dubiose Luftschlösser! Der Mensch will nicht abhängig<br />
sein von einem System, der Mensch will sich gemäss<br />
seiner Veranlagung frei entfalten und für seine<br />
Arbeit auch dementsprechend entlohnt werden. Die<br />
jetzige Regierung, das ganze System arbeitet mittlerweile<br />
gegen das eigene Volk. <strong>Wir</strong> Freiheitliche<br />
werden das ändern und den Österreichern wieder<br />
ihre Ehre, Stolz und Würde zurückgeben. Der einzelne<br />
Mensch ist mehr als eine Nummer in einem<br />
mittlerweile globalen, gesichtslosen System, wir sind<br />
mit der Heimat, mit der Erde verbunden, in einem<br />
über Jahrtausende gewachsenen Volk. Darauf können<br />
wir aufbauen und wir Freiheitliche werden im<br />
nächsten Superwahljahr, mit Europawahl, der ganz<br />
wichtigen Nationalratswahl mit einem kommenden<br />
Volkskanzler Herbert Kickl und der Landtagswahl,<br />
den Österreichern wieder normale, geordnete Lebensverhältnisse<br />
zurückbringen! Das versprechen<br />
wir euch, dafür lohnt es sich zu kämpfen, es geht<br />
um die Zukunft unserer Kinder. <strong>Wir</strong>, von der Freiheitlichen<br />
Partei Österreichs, werden weiterhin für eine<br />
Umsetzung und Vertiefung der direkten Demokratie<br />
in unserem Land arbeiten und eine Verbindung zwischen<br />
dem Willen des Volkes und der Politik bilden.<br />
<strong>Wir</strong> sind die Einzigen, die die Sorgen und Nöte der<br />
eigenen Bevölkerung noch ernst nehmen! Damit wir<br />
uns für unsere Region mit ganzem Herzen einsetzen<br />
können, benötigen wir EURE Unterstützung, schließt<br />
EUCH UNS an, gemeinsam können wir im Sinne der<br />
eigenen Bevölkerung handeln!<br />
<strong>Wir</strong>, die einzige soziale Heimatpartei, werden uns<br />
mit Euch gemeinsam den kommenden Herausforderungen<br />
stellen!<br />
KONTAKTINFORMATION:<br />
Marcus Rojer<br />
Ortsparteiobmann<br />
Tel.: 0664/75001920<br />
E-Mail: marcusrojer@yahoo.de<br />
James Newman<br />
Gemeinderat<br />
Tel.: 0664/&5578815<br />
E-Mail: jamesnewman@gmx.at<br />
Herwig Wenz<br />
Bezirksparteisekretär<br />
Tel.: 0664/8257611<br />
E-Mail: liezen@fpoe-stmk.at
STAINACH-PÜRGG/WÖRSCHACH<br />
WIR<br />
STEIRER<br />
Jahresrückblick der Ortsgruppe<br />
Stammtisch der OG <strong>Stainach</strong>-<strong>Pürgg</strong>-<strong>Wörschach</strong> mit Bezirksobmann und LAbg. Albert Royer<br />
Unsere Marktgemeinde liegt uns am Herzen!<br />
Unserem Peter Köberl aus <strong>Wörschach</strong><br />
alles Gute zum 70er!<br />
Gemeinderat James Newman begutachtet<br />
den von den Naturfreunden gesetzten<br />
Baum, mitgesponsert von der FPÖ<br />
3
STAINACH-PÜRGG/WÖRSCHACH<br />
Herbstfest im Sportstüberl-Bistro mit knusprigem Spanferkelessen<br />
Ortsparteiobmann Marcus Rojer verteilt<br />
Wasserbälle und Kühltaschen vor<br />
dem Erlebnis Bad der Marktgemeinde<br />
<strong>Stainach</strong><br />
<strong>Wir</strong> gratulieren dem langjährigen Bauhofmitarbeiter<br />
Christian Schachner zur schwerverdienten<br />
Pensionierung!<br />
4
WIR<br />
STEIRER<br />
Bezirk Liezen:<br />
Eines vorneweg. Natürlich gibt es<br />
einen Klimawandel, den hat es<br />
immer gegeben.<br />
Ich gehe persönlich davon aus das es zu Zeiten von Ötzi wärmer war als heute, und der<br />
Similaunpass damals eisfrei war.<br />
Ja, wir werden uns dem Klimawandel als Menschheit<br />
anpassen müssen und wir Bauern spüren die<br />
Wetterkapriolen und Veränderungen recht deutlich,<br />
vielfach noch vor der restlichen Bevölkerung.<br />
<strong>Wir</strong> Freiheitliche bekennen uns ganz klar zu Umwelt-<br />
und Naturschutz. <strong>Wir</strong> haben großes Interesse<br />
an sauberer Luft und sauberes Wasser, auch um im<br />
Tourismus weiterhin erfolgreich sein zu können.<br />
Wofür ich persönlich allerdings überhaupt kein Verständnis<br />
habe, sind die Klimahysterie und völlig<br />
überzogenen Klimaziele.<br />
Die Reduktion von CO2 auf null und ein Verbrennungsmotorverbot<br />
sind aus meiner Sicht ein völliger<br />
Irrweg, der die heimische <strong>Wir</strong>tschaft und Arbeitsplätze<br />
zerstört. Ich verstehe nicht, warum in dieser<br />
Frage so eine Radikalität im Denken besteht. Es wäre<br />
doch leicht möglich, uns alle gemeinsam mit etwas<br />
Pragmatismus auf Klimaziele zu einigen, welche der<br />
<strong>Wir</strong>tschaft eine Überlebenschance geben würde.<br />
Die Planai Hochwurzen Bahnen haben im vorigen<br />
Winter ein Pistengerät mit Verbrennungsmotor erfolgreich<br />
getestet, welches um 90 % weniger CO2<br />
ausgestoßen hat. Man hört im Umfeld der Motorenprofis<br />
von AFL List in Graz, dass Verbrennungsmotoren<br />
mit 80 % weniger CO2 Ausstoß für PKW durchaus<br />
machbar sind.<br />
Ich durfte mir in Graz innerhalb einer Woche, bei<br />
zwei verschiedenen Veranstaltungen, zwei sehr unterschiedliche<br />
Vorträge über die zukünftige. Klimaentwicklung<br />
anhören. Der eine Vortragende sagte<br />
CO2 müsse auf Null und zusätzlich müsse man CO2<br />
aus der Luft saugen und in den Boden pumpen.<br />
Der andere sagte: Die Klimaberechnungen sind alle<br />
falsch, da Sättigungseffekte nicht berücksichtigt<br />
werden und die Kurve der Erwärmung sich deutlich<br />
abflachen wird. Er glaubt außerdem, dass es mittelfristig<br />
eher kälter wird, da der Sonnenzyklus nachlässt.<br />
Wer von den Beiden recht hat wird die Zukunft<br />
zeigen. Wenn wir allerdings mit Brachialgewalt alles<br />
auf Elektroautos und Wärmepumpen umstellen,<br />
ist der Blackout wohl näher als gedacht. Aus meiner<br />
Sicht sollte es bei den Antriebssystemen keine<br />
Denkverbote geben. Es müsste möglich sein, dass<br />
es mehrere Systeme gleichzeitig gibt. Sozusagen<br />
ein Wettbewerb der besten Ideen. Dann würde sich<br />
langfristig wohl eine Technologie durchsetzen, welche<br />
praxistauglich und umweltverträglich ist, aber<br />
auch auf die Interessen der heimischen <strong>Wir</strong>tschaft<br />
Rücksicht nimmt.<br />
5
STAINACH-PÜRGG/WÖRSCHACH<br />
WIR<br />
STEIRER<br />
FPÖ-ROYER:<br />
STATISTIK ÜBER WOLFSRISSE IM VERGANGENEN<br />
JAHR IST EINDRUCKSVOLLER BELEG FÜR DAS<br />
VERSAGEN DER LANDESREGIERUNG!<br />
Starker Anstieg an Wolfsrissen in der Steiermark im Jahr 2023 – Freiheitliche kritisieren<br />
zahnlosen Verordnungsentwurf von ÖVP und SPÖ und befürchten Konsequenzen für kommenden<br />
Almsommer.<br />
Wie die „Kleine Zeitung“ heute berichtet, ist die Zahl der Wolfsrisse in der Steiermark im vergangenen<br />
Jahr sprunghaft angestiegen. Die aktuelle Nutztierriss-Statistik weist bis August 2023 insgesamt<br />
18 Schafsrisse sowie ein getötetes Jungrind aus, elf weitere Tiere wurden verletzt. Alle Vorfälle gehen<br />
laut der Statistik auf Angriffe durch Wölfe zurück. Im Jahr 2022 wurden lediglich zwei getötete Schafe<br />
gezählt – immerhin ein statistischer Anstieg um 800 Prozent.<br />
„Die vorliegende Nutztierriss-Statistik bestätigt leider den völlig verfehlten Kurs der Landesregierung<br />
in der ‚Causa Wolf‘“, so FPÖ-Landwirtschaftssprecher LAbg. Albert Royer. „Während andere Bundesländer<br />
längst reagiert haben und sich die Einführung von Entnahmeverordnungen beispielsweise in<br />
Kärnten oder Tirol offensichtlich positiv auf den Rückgang von Rissen ausgewirkt hat, wurde in der<br />
Steiermark den gesamten Almsommer über dem wachsenden Leidensdruck der Almbauern tatenlos<br />
zugesehen“, so Royer weiter, der auch mit dem unlängst präsentierten Entwurf der Wolfsverordnung<br />
der Landesregierung hart ins Gericht geht.<br />
„Sollten ÖVP und SPÖ die Sorgen der betroffenen Landwirte nicht ernst nehmen und den Entwurf<br />
nicht grundlegend überarbeiten, lässt dies für den kommenden Almsommer nichts Gutes erahnen.<br />
Der nunmehr vorliegende Entwurf ist viel zu lasch formuliert, eine tatsächliche Entnahme von Problemtieren<br />
ist nahezu unmöglich. Wenn aufgrund der fehlenden Handhabe Landwirte im kommenden<br />
Jahr einen Almauftrieb überdenken oder gar absagen, sind nicht nur die Almen, sondern damit einhergehend<br />
auch der Tourismus und das Landschaftsbild massiv gefährdet“, so der freiheitliche Landwirtschaftssprecher<br />
abschließend.<br />
FPOE-STMK.AT<br />
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