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JOAN BAEZ<br />

REIHE musik<br />

LIVE IM LICHTSPIEL | Do., 28.12. um 18:35 Uhr<br />

Nach der Premierenvorstellung: Übertragung des wunderbaren Gesprächs<br />

zwischen Joan Baez und Neil Young im Rahmen der diesjährigen Viennale!<br />

JOAN BAEZ – I AM A NOISE<br />

Ein außergewöhnliches Porträt der legendären Folksängerin und Aktivistin<br />

Joan Baez: Die Dokumentation begleitet Joan auf ihrer letzten Tour und<br />

taucht ein in ihr beeindruckendes Archiv aus Privatvideos, Tagebüchern,<br />

Kunstwerken, Therapie- und Musikaufnahmen. Ein radikaler Blick auf eine<br />

lebende Legende, die noch nie zuvor so viel über ihr Leben enthüllte.<br />

Mehrere Jahre folgten die Regisseurinnen Karen O’Connor, Miri Navasky<br />

und Maeve O’Boyle der ikonischen Künstlerin. Im Laufe des Films zieht Baez schonungslos<br />

Bilanz und enthüllt auf bemerkenswert intime Weise ihr Leben auf und abseits der<br />

Bühne. So entstand eine immersive Dokumentation, die fließend durch die Zeit gleitet,<br />

die legendäre Musikerin auf ihrer letzten Tour begleitet und auf bis heute nie gesehene<br />

Archivaufnahmen zurückgreift.<br />

USA <strong>2023</strong> | R & B s.o. | K Wolfgang Held, Ben McCoy | M Sarah Lynch | o. A. | Engl. OmU. | 113 Min. | BE<br />

LIVING BACH<br />

Fantastische Dokumentation über den Einfluss des Komponisten Johann Sebastian<br />

Bach und über die Kraft der Musik, die Menschen über Kontinente<br />

hinweg verbindet. Mit ihren eindrucksvollen Bildern und den magischen Klängen<br />

Bachs wird diese musikalische Reise selbst zu einem einzigartigen Werk.<br />

Weltweit gibt es über 300 Bachchöre und Ensembles, in denen sich Sänger, Musikliebhaber<br />

und Hobbymusiker unterschiedlichster Kulturen, Religionen und<br />

Lebensrealitäten zusammenfinden. Ob aus Japan, Malaysia, Australien, Neuseeland, Südafrika,<br />

Paraguay, den USA oder der Schweiz, sie alle eint eine große Leidenschaft: Ihre Leben sind<br />

untrennbar mit der Musik des weltberühmten deutschen Komponisten verbunden. "Living<br />

Bach" spürt diese Enthusiast*innen auf, reist rund um den Globus, offenbart außergewöhnliche<br />

und lebensverändernde Beziehungen zu Bachs unvergleichlicher Kunst und begleitet<br />

sie auf dem Weg zum weltweit größten Treffen der Bach-Familie – dem Leipziger Bachfest.<br />

D <strong>2023</strong> | R & B Anna Schmidt | ab 0 | 115' | BE<br />

Sa. 02.12., 15:20 Uhr & So., 03.12. Matinée, 12 Uhr<br />

Special-Screening – Eintritt 12 € | erm. 10 €<br />

CALLAS – PARIS 1958<br />

LIVING BACH<br />

doku<br />

„C’est la Callas!“ – Maria Callas, die Diva par excellence<br />

und das Gesicht der Oper im 20. Jahrhundert,<br />

gab ihr legendäres Debüt in Paris am 19.12.1958. Anlässlich<br />

ihres 100. Geburtstags im <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> ist<br />

dieses Konzert zum ersten Mal vollständig restauriert<br />

in Farbe, in 4K Ultra HD und mit Dolby-Sound auf der<br />

großen Kinoleinwand zu erleben.<br />

Eine unvergessliche Nacht: An dem gesellschaftlichen<br />

Ereignis nahmen u.a. Jean Cocteau, der Herzog und die<br />

Herzogin von Windsor, Charlie Chaplin und Brigitte<br />

Bardot teil. Callas sang unter anderem „Miserere”<br />

aus Verdis „Der Troubadour” und „Una voce poco<br />

fa” aus „Der Barbier von Sevilla”, bevor sie den kompletten<br />

zweiten Akt von „Tosca” gab.<br />

F <strong>2023</strong> | R & B Tom Volf | mit Maria Callas, Tito Gobbi | ab<br />

6 J. | Franz. OmU. | 90 Min. | BE<br />

doku<br />

doku<br />

NAPOLEON<br />

NAPOLEON<br />

Deutsche Fassung | Engl. OmU. am So., 17.12., 20:30 Uhr und Di., 26.12.,<br />

15:45 Uhr im Lichtspiel. Regielegende Ridley Scott („Alien“, „Blade Runner“)<br />

liefert ein spektakuläres Action-Epos und Historiendrama, das den wechselvollen<br />

Aufstieg und Fall des ikonischen französischen Kaisers Napoleon<br />

Bonaparte schildert – gespielt von Oscar®-Preisträger Joaquin Phoenix!<br />

Während der skrupellose Heerführer Napoleon Bonaparte innerhalb kürzester<br />

Zeit zum Kaiser von Frankreich aufsteigt, erobert er gleichzeitig das Herz von Joséphine de<br />

Beauharnais. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen dabei nicht nur Napoleons taktisches Genie<br />

und seine großen Schlachten – aus der Sicht seiner einzig wahren Liebe wird vor allem die<br />

unbeständige, destruktive Beziehung beleuchtet, die Napoleon in einen aussichtslosen Kampf<br />

um ihre Anerkennung und an den Rand der Zerstörung bringt.<br />

USA/GB <strong>2023</strong> | R s.o. | B David Scarpa | D Joaquin Phoenix, Vanessa Kirby, Ben Miles | ab 12 J. | 159 Min. | BE<br />

BILDVORTRAG IM LICHTSPIEL<br />

So., 17.12., 18:30 Uhr | Dauer 2 Stunden inkl. Pause<br />

EINE ZEITREISE IN FOTOGRAFIEN:<br />

BAMBERG 1885 – 1985<br />

Christian Schmitt [bekannt von „Bamberg in alten Ansichten"]<br />

lädt wieder zu einer Zeitreise durch Bamberg<br />

ein. Die gezeigten Bilder aus seiner Sammlung erstrecken<br />

sich über vielfältige Themenbereiche, wobei der<br />

Schwerpunkt Ansichten sind, die heute so nicht mehr<br />

zu sehen sind. Der abwechslungsreiche Vortrag beruht<br />

auf unterschiedlichsten Quellen: von der Pressefotografie bis zum privaten Schnappschuss<br />

ist <strong>alles</strong> geboten. Selbstverständlich werden die gezeigten Dokumente erläutert, wobei die<br />

Veranstaltung nicht in einen wissenschaftshistorischen Vortrag ausartet.<br />

LOVE IS A DOG FROM HELL<br />

Der philippinische Filmemacher schickt in einem seiner besten Filme seine<br />

Muse Lilith Stangenberg auf die Spuren des geschlechtervertauschten Orpheus<br />

und Eurydike-Mythos durch die Slums seiner Heimatstadt Manila. Nichts<br />

ist festgelegt, <strong>alles</strong> befindet sich im Rhythmus. „Ein Film, der sich ganz dem<br />

Experiment und dem Moment hingibt, sich nicht von einer Handlung leiten<br />

lässt, sondern von visuellen und akustischen Einfällen.“ (Programmkino.de)<br />

Auf der Suche nach dem verstorbenen Geliebten landet sie kopfüber im Hades, gegen dessen<br />

Tohuwabohu sie enthusiastisch ansingt. Orphea hat die antike Tragödie mit ihren Maßstäben<br />

hinter sich gelassen und glaubt an die Mammuts der Fantasie, die Macht der Musik und die<br />

Fähigkeit zur Liebe, die die Eckpfeiler des gesamten Kinos sind. Stangenberg singt, tanzt,<br />

kriecht durch den Schlamm, übergibt sich, klettert auf Bäume, während Regisseur Khavn<br />

seiner Imagination in wahnwitzigen, psychedelischen Bildern freien Lauf lässt.<br />

D/PH 2022 | R, B & M Khavn de la Cruz | K Albert Banzon | D s.o | o. A. | div. OmU. | 94 Min. | BE<br />

LOVE IS A DOG FROM HELL<br />

DIE GRENZGÄNGERIN<br />

ZU GAST IM LICHTSPIEL | So., 17.12.<strong>2023</strong> um 15:30 Uhr<br />

Vorstellung mit Regisseur Götz Graubner!<br />

Graubner (*1970 in Erlangen) ist Absolvent der Skript Akademie/DEKRA Hochschule für Medien<br />

Berlin als „Autor, Lektor & Dramaturg für Film, TV und Neue Medien“. Neben seinen Filmen<br />

entstanden seit 2015 auch Workshops, Vorträge und Seminare zum Thema Film.<br />

DIE GRENZGÄNGERIN<br />

Ein Mystery-Thriller mit Roadmovie-Elementen, der in Ober- & Mittelfranken<br />

[aber auch an der ehemaligen deutsch-deutschen Mauer in der musealen<br />

Anlage des fränkisch-thüringischen Grenzdorfs Mödlareuth] gedreht wurde<br />

– mit minimalem Budget, Aufwand und Ausstattung, dafür aber viel Engagement<br />

und Leidenschaft.<br />

Sybilles vertraglich vereinbartes Sachbuch ist lange überfällig. Aber das ist nicht<br />

<strong>alles</strong>, was die Autorin bedrückt. Als Kleinkind in einem Waisenhaus aufgewachsen, plagen sie<br />

immer wiederkehrende Albträume, die sie nicht deuten kann. Sie muss endlich ihre Eltern und<br />

ihren Ursprungsort finden! Ein Hinweis führt Sybille mit ihrer Fotografin in ein Grenzdorf, das<br />

im Zuge des Mauerbaus der DDR vernichtet wurde. Je näher beide der ehemaligen deutschdeutschen<br />

Grenze kommen, umso klarer werden Sybilles Visionen. Das verschwundene Dorf,<br />

aber auch ihre Familie scheinen ein schockierendes Geheimnis zu hüten...<br />

D 2022 | R, B & M Götz Graubner | D Luna Mittig, Tuba Pfeilschifter, Dorothee Griehl | o. A. | 140 Min. | BE

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