Salzburg Airport Magazin 02 2023

Reise Highlights
Anstatt Dinge, so hört man oft,
sei es besser, Erinnerungen zu sammeln.
Und kaum eine Tätigkeit eignet sich dafür besser als das
Reisen. Begleiten Sie uns einige Monate in die Zukunft, in
eine Zeit, in der Ihr nächster Urlaub im Inselparadies Mauritius
schon zu einer Erinnerung geworden ist. Was werden Sie Ihren
Freunden nach der Rückkehr erzählen?
#1 „Dieser Unterwasser-Wasserfall,
der war wirklich einzigartig“
Wasserfälle sind auch oberirdisch faszinierende
Kraftorte. Aber unter Wasser?
Atemberaubend! Was unwirklich klingt, ist
auf Mauritius Realität. Zumindest fast. Der
fabelhafte Unterwasser-Wasserfall vor der
Küste von Le Morne ist nämlich in Wahrheit
eine optische Täuschung, die beim
Betrachter den Eindruck erweckt, als
würden die Wassermassen abrupt in die
unendlichen Tiefen des Ozeans stürzen.
In Wahrheit ist es jedoch Sand, der von
der Strömung in die Tiefe gespült wird.
Der Schönheit des Phänomens tut dies
aber keinen Abbruch.
#2 „So einen guten Rum haben wir
noch nie getrunken.“
Seit seiner Entdeckung hat Mauritius viele
„Eroberer“ gesehen. Die Franzosen, zum
Beispiel. Oder die Briten. Noch früher
waren es die Holländer, die Mauritius
besiedelten. Mit im Gepäck hatten sie
Zuckerrohr, den Ausgangsstoff für Haushaltszucker.
Aber nicht nur dafür: Melasse
ist ein Abfallprodukt der Zuckerproduktion.
Es schmeckte den Tieren – und
den Menschen. Zumindest, seit letztere
verstanden haben, dass sich daraus ein
köstliches Getränk destillieren lässt: der
Rum. Auf die rund 1,2 Millionen Einwohner
von Mauritius kommt eine Handvoll
Rumbrennereien. Die edlen Tropfen
werden zwar auch ins Ausland verkauft,
das Beste bleibt aber auf der Insel. Unausweichlich
ist also eine Verkostung vor
Ort. Diese werden direkt von den Brennereien
– oft auch in Kombination mit einem
Ausflug auf die örtlichen Teeplantagen –
angeboten. Bei den Besichtigungen lernt
man nicht nur viel Wissenswertes über
die Erzeugung von Rum, sondern auch
Hintergründe zu sensiblen historischen
Themen wie der Sklaverei auf Mauritius.
#3 „Ich schwöre: Die schönsten
Strände gibt’s auf Mauritius.“
Es braucht schon Superlative, um die
Strandvielfalt auf Mauritius zu beschreiben.
Den „Einen oder Keinen“ gibt’s nämlich
nicht. Egal ob Flitterwochenpärchen
oder Kitesurfer: Mauritius bietet für jeden
Strandgeschmack genau das Richtige.
Romantiker*innen beispielsweise kommen
beim legendären Sonnenuntergang am
Troi aux Biches Beach im Norden der
Insel ins Schwärmen. Ein Stück weiter
nordöstlich wird gesportelt. Aerobic, Wassersport,
Fußball: Wer sich gern bewegt,
der kommt am Mont Choisy Beach nicht
vorbei. Surfer*innen spottet man oft im
Südwesten der Insel, auf den Wellen bei
Le Morne. Der St. Félix Public Beach im
Süden wird dagegen als Geheimtipp gehandelt.
Fast menschenleer sind es hier
nur Affen, die ab und zu auftauchen. Eine
kurze Bootstour muss dagegen unternehmen,
wer den Bilderbuchstrand auf der
kleinen Île aux Cerfs bewundern will. Dort
ist man selten allein, aber eine derartige
Schönheit teilt man gern.
Wenn Strand glücklich macht, ist
Mauritius Heimat des Glücks.
Kein Stein wie die anderen: Der
Crystal Rock ist ein beliebtes Fotomotiv.
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