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Stadtbüttel Königslutter 01/24

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6 STADTBÜTTEL<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Januar 20<strong>24</strong><br />

Scheckübergabe mit Marco Matschulla (rechts) und Jens Fust (mit trainingsjacke)<br />

Erfolgreiches Crowdfunding<br />

KÖNIGSLUTTER Dank an Projektunterstützer<br />

und die Volksbank<br />

Der TSV Rottorf-Groß Steinum e.V. hat<br />

beim Crowdfunding der Volksbank<br />

teilgenommen und für die Anschaffung<br />

von Trainingsanzügen, T-Shirts<br />

und Aufwärmpullis für die B- und<br />

A- Junioren von vielen Projektunterstützern<br />

2.500 Euro und von der Volksbank<br />

ebenfalls 2.500 erhalten.<br />

Marco Matschulla, Regionalmarktleiter<br />

der Volksbank eG Wolfenbüttel<br />

für die Bereiche Helmstedt, <strong>Königslutter</strong>,<br />

Oebisfelde, Süpplingen und Velpke<br />

überreichte stellvertretend für die<br />

Volksbank einen den Scheck an die B1<br />

der JSG <strong>Königslutter</strong> mit Trainer Jens<br />

Fust. Die JSG <strong>Königslutter</strong> bedankte<br />

sich herzlich bei der Volksbank Wolfenbüttel<br />

und allen Spendern für die<br />

großzügigen Zuwendungen.<br />

Jens Fust<br />

Übergabe an die Mannschaft mit Thomas Wolke (2. von rechts) und den Trainern<br />

Michael Kastner und Jens Fust (links).<br />

Neue Regenjacken<br />

KÖNIGSLUTTER<br />

Fußball-Jugend freut sich über Spende<br />

Die E1 der JSG <strong>Königslutter</strong> bedankt<br />

sich recht herzlich bei Ihrem Sponsor<br />

der SSM Rhein-Ruhr GmbH, Herrn und<br />

Frau Luderschmid, für die Anschaffung<br />

von Regenjacken. Somit können<br />

die Kinder, Trainer und Betreuer in<br />

Neue Trikots<br />

KÖNIGSLUTTER<br />

Spende an die 1. B-Jugendmannschaft<br />

Thomas Wolke, Inhaber der Fa. Wolke<br />

Sanitär und Heizung aus Rottorf, überreichte<br />

der 1. B-Jugendmannschaft der<br />

JSG <strong>Königslutter</strong> zu Beginn der Saison<br />

einen neuen Trikotsatz. Der Erfolg<br />

mit den neuen Trikots stellte sich ein,<br />

denn die Mannschaft führt die Tabelle<br />

der B-Junioren Kreisliga Helmstedt/<br />

Wolfsburg verlustpunktfrei an und<br />

steht im Halbfinale des Kreispokals.<br />

Die Mannschaft bedankt sich bei Thomas<br />

Wolke für die großzügige Spende,<br />

die in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich<br />

ist. Jens Fust<br />

der nassen und vor allem kälteren<br />

Jahreszeit weiterhin draußen trainieren.<br />

Über das großartige Engagement<br />

haben sich alle sehr gefreut!<br />

Ralph Kurze<br />

Erinnerungen werden wach. Eine<br />

kleine Stadt im Braunschweiger Land<br />

wird in vielen Kindheitserinnerungen<br />

wiederbelebt. Die Tische im Dom-<br />

Café am Kaiserdom <strong>Königslutter</strong> sind<br />

alle besetzt. Neugierig blicken die<br />

Augen im Kreis herum. Heinz-Bruno<br />

Krieger, auf ihn warten die Zuhörer.<br />

Vor vielen Jahren schuf er den Brauch,<br />

die vorweihnachtliche Zeit mit den<br />

niedergeschriebenen Geschichten<br />

seines Vaters zu starten. In der Ecke<br />

steht der bunte Lesestuhl. Eine dicke<br />

Mappe liegt neben der kleinsten<br />

und einer der außergewöhnlichsten<br />

Mundharmonikas. Neben der Leidenschaft,<br />

auf Platt alte Anekdoten weiterzugeben,<br />

beherrscht der 80-Jährige<br />

die Kunst, sein Bühnenprogramm<br />

besonders zu gestalten. Bruno, wie<br />

er liebevoll von allen genannt wird,<br />

spielt auf und kündigt sein Repertoire<br />

für die diesjährige Erinnerungszeit an.<br />

Selbst schmunzelnd vermittelt er, was<br />

Erinnerungen mit uns machen. Ja, der<br />

Schnee. Damals in der Kindheit hatte<br />

es wohl so viel Schnee rund um den<br />

Elm. Damals. Vielleicht ist damals<br />

aber auch nur, weil wir es so positiv<br />

in unserer Erinnerung haben und<br />

damit automatisch der Verstärker<br />

„das war besonders schön“ eintritt.<br />

Von Schönem kann man ja nie zu<br />

viel haben. Die Geschichten erzählen<br />

aus dem Leben der Familie Krieger<br />

und von dem, was seinem Vater<br />

zugetragen wurde. Handschriftliche<br />

Notizen, „platt“ interpretiert oder<br />

auf Hochdeutsch wiedergegeben, so<br />

dass jedem Besucher im Raum ein<br />

Lächeln ins Gesicht gezaubert wird.<br />

Die erste Mundharmonika versteckte<br />

Weil es weihnachtet<br />

KÖNIGSLUTTER Lesung im Dom Café<br />

sich unter der einen Tafel Schokolade<br />

am Weihnachtsbaum. Neun Kinder<br />

hatten Brunos Eltern und da war ein<br />

solches Geschenk ein wahrhaftiger<br />

Schatz. Wer Bruno sieht, dem wird<br />

schnell klar, dass er damals nicht lockerließ,<br />

bis das erste Lied aus diesem<br />

Instrument zum Leben erwachte. Die<br />

Gäste an den Tischen stimmen mit<br />

ein, singen und begleiten die musikalischen<br />

Auflockerungen zwischen den<br />

Worten, bis der letzte Ton in einer kleinen<br />

Aufbewahrungsbox verstummt.<br />

Kurz bevor sich alle verabschieden,<br />

werden weitere Erinnerungen wach.<br />

„Damals, als ich in Helmstedt diese eine<br />

Postkarte vom Rathaus sah“, so leitet<br />

Ina Nowak ein. Die Helmstedter<br />

Künstlerin hatte sich vor einiger Zeit<br />

entschieden, ihre 15 Ölgemälde von<br />

historischen Gebäuden an ihren Heimatort<br />

zu bringen. Farbenfroh steht er<br />

da: Der Dom. Bruno gewährt den Damen<br />

einen Platz auf seiner Bühne im<br />

Miteinander mit dem Publikum. Jeder<br />

darf und jeder soll es wissen. Auch<br />

das ist ein Stück Erinnerung.<br />

Die Bürger aus <strong>Königslutter</strong> schätzen<br />

ihren Kaiserdom. Man sieht ihn<br />

aus allen Himmelsrichtungen. So<br />

stolz, wie er seine Türme in die Höhe<br />

streckt, so stolz ist Oona Scheepers,<br />

als Inga Nowak sie als Patin wählt. Jedes<br />

ihrer Kunstwerke geht an einen<br />

Paten, der bitte dafür sorgen soll, dass<br />

die Gemälde ihren Platz, ihre Heimat<br />

nie verlieren.<br />

Oona Scheepers lebt in der Nähe des<br />

Doms und ist selbst künstlerisch aktiv.<br />

Als Südafrikanerin weiß sie, wie<br />

wichtig Geschichten, Dokumentationen,<br />

Kunst und Kultur sind. „Deine<br />

Heimat verlierst du, wenn du deine<br />

Erinnerungen aufgibst“, so Scheepers.<br />

Sie begeisterte Familie Wolske,<br />

die Pächter des Dom-Cafés. Kunst<br />

sollte eine Heimat haben, Kunst sollte<br />

aber auch mit der Öffentlichkeit geteilt<br />

werden. Das Bild von Inga Nowak<br />

kann im Dom-Café <strong>Königslutter</strong><br />

besichtigt werden.<br />

Ein kunstvoller, erinnerungsreicher<br />

Novemberabend versinkt in der Dunkelheit.<br />

Der Vater von Bruno würde<br />

sagen, es hat geschneit und geschneit<br />

und geschneit und Weihnachten ist<br />

nicht mehr so weit.<br />

Sandra Wukowich<br />

Traditionelle Weihnachtsfeier<br />

BORNUM Seniorinnen und Senioren am zweiten Adventssonntag<br />

Am Nachmittag des zweiten Adventssonntags<br />

fand in Bornum die<br />

Weihnachtsfeier für Seniorinnen und<br />

Senioren im Saal des Lindenhofs statt<br />

und der Ortsrat freute sich über die<br />

zahlreich Erschienenen. Über Neunzig<br />

Gäste und Akteure genossen das<br />

vielfältige Programm.<br />

Ortsbürgermeiser Hans-Joachim<br />

Scherenhorst informierte nach einer<br />

Vorführung der Kindergartenkinder<br />

mit einem Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr die Geschehnisse im<br />

Ort und der Verwaltung. „Bornum<br />

könne überaus stolz auf seine aktive<br />

Dorfgemeinschaft sein“, so führte<br />

Scherenhorst lobend aus und verwies<br />

u. a. auf die gelungene diesjährige<br />

888-Jahrfeier in Bornum unter<br />

der Organisation des Turn- und Sparclubs<br />

„TSC“ sowie auch auf die überaus<br />

gut sortierte- und hervorragend<br />

geführte Lesestube. Im Anschluss<br />

wurde das Bornumer Ehepaar Elisabeth<br />

und Albrecht Lüer für ihr langjähriges<br />

ehrenamtliches Engagement mit<br />

dem 20. Bornumer Ehrenteller geehrt.<br />

Besinnliche Weihnachtsstimmung<br />

wusste anschließend der Bornumer<br />

Geschichtenerzähler „Murmur Silberzunge“<br />

durch seine Vorträge weihnachtlicher<br />

Gedichte und Mythen aus<br />

der Region durch die Überlieferungen<br />

von „Asche Klaus“ zu verbreiten.<br />

Ein besonderes Highlight wurde den<br />

Besuchern nach Kaffee und Kuchen<br />

zuteil: ein eigens für die Weihnachtsfeier<br />

gegründeter Shanty-Chor des<br />

Bornumer Stammtischs „Freitag der<br />

13.“ vertonte maritime Gesänge mit<br />

kräftigen Matrosen-Gesang und mit<br />

instrumentaler Begleitung durch die<br />

Band „Elm-Rock“. Mit dem Debüt am<br />

Schlagzeug konnte der 12-jährige Milian<br />

Müller überzeugen. Dem Begründer<br />

der musikalischen Darbietung Ingo<br />

Klopschar wurde von seiner Besatzung<br />

nach Ende der Vorführung daher<br />

Foto: Oona Scheepers<br />

auch die Kapitänsehre zu teil: Ihm<br />

wurde die Kapitänsmütze verliehen.<br />

Abschließend konnten die Besucher<br />

wieder einmal in Bornums Geschichte<br />

eintauchen und Kirstin Buchheister<br />

präsentierte neue Impressionen<br />

aus dem Foto-Archiv des Geschichtsvereins<br />

Dä Born e. V. und erinnerte an<br />

Bornum aus vergangenen Zeiten. Mit<br />

dem gemeinsamen Singen endete der<br />

unterhaltsame Nachmittag.<br />

Kirstin Buchheister<br />

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