28.12.2012 Aufrufe

September 2011 - Stadtgemeinde Judenburg

September 2011 - Stadtgemeinde Judenburg

September 2011 - Stadtgemeinde Judenburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Maibaumumschneiden....12<br />

Legends of Rock....06<br />

1. <strong>Judenburg</strong>er Puchparade....26<br />

Stadtfest <strong>2011</strong> - Nachlese....10<br />

Die Lebenshilfe feiert....22<br />

1. <strong>Judenburg</strong>er Summer-Race...14<br />

2. Murtaler Trachtengaudi....16<br />

treffpunkt stadt<br />

JUDENBURGER<br />

STADTNACHRICHTEN<br />

AUSGABE SEPTEMBER-OKTOBER-NOVEMBER <strong>2011</strong><br />

Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch Post.at.


26. bis 30. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

SCHÜSSLER-SALZE – NAHRUNG FÜR DIE ZELLE<br />

Information: Was sind Schüßler-Salze und wie wirken sie!<br />

Beratung: Wo können die Mineralstoffe nach Dr. Schüßler eingesetzt werden<br />

Antlitzanalyse: Individuelle Analyse und Ermittlung Ihres Mineralstoffmangels<br />

Rabattgutschein: Ihren persönlichen Rabattgutschein ausschneiden und bei Ihrem Einkauf vorweisen.<br />

Auch als Download unter www.stadtapotheke-gall.at<br />

Gewinnspiel: Unter allen TeilnehmerInnen werden ein „Gesundheitspaket” und ein Apothekeneinkaufsgutschein<br />

im Wert von EUR 30,- verlost.<br />

Das Team der Stadt-Apotheke <strong>Judenburg</strong> freut sich, Sie persönlich in der Apotheke begrüßen zu dürfen.<br />

✂<br />

*RABATT-GUTSCHEIN*<br />

– 10 %<br />

auf alle Mineralstoff-Produkte<br />

der Firma Pflüger<br />

G E W I N N S P I E L<br />

Name:__________________________________________________________<br />

Adresse:________________________________________________________<br />

Telefon/email:____________________________________________________<br />

Gewinnfrage: Schüßler-Salze – N.....f f.. d.. Z...e<br />

Ausgefüllt in der Stadt-Apotheke <strong>Judenburg</strong> abgeben. Rechtsweg ausgeschlossen.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong> Persönlich<br />

Blut ist ein ganz besonderer Saft<br />

Blut ist unumstritten das wichtigste<br />

Medikament der Welt. Ohne<br />

Blut wären viele Operationen undenkbar<br />

und minder schwere Verletzungen<br />

lebensbedrohlich. Leider<br />

gibt es keine Möglichkeit Blut<br />

auf künstlichem Wege herzustellen.<br />

Wir alle, und somit auch Sie,<br />

sind auf Blutspenden angewiesen.<br />

Sie haben es selbst in der Hand,<br />

Sie können Menschenleben retten.<br />

Schenken Sie Leben!<br />

Eine Blutspende rettet aber nicht<br />

nur das Leben anderer, sondern<br />

trägt auch maßgeblich zur eigenen<br />

Gesundheitsvorsorge bei. Bevor<br />

gespendetes Blut den Empfänger<br />

erreicht, muss es eine schier<br />

endlose Reihe von Tests durchlaufen,<br />

um Infektionskrankheiten wie<br />

beispielsweise Hepatitis und AIDS<br />

ausschließen zu können. Das<br />

gibt Sicherheit, für SpenderIn und<br />

EmpfängerIn gleichermaßen.<br />

Allein in der Steiermark werden jedes<br />

Jahr rund 63.000 Blutkonserven<br />

benötigt. Ein Bedarf, der erst<br />

durch mehr als 1.000 Blutspendeaktionen<br />

gedeckt wird. Um Ver-<br />

sorgungsengpässe zu vermeiden,<br />

müssen immer mehr Spender<br />

für Blutspendeaktionen gewonnen<br />

werden. Leider dürfen aus gesundheitlichen<br />

Gründen etwa 12%<br />

aller potentiellen SpenderInnen<br />

nicht zur Blutspende zugelassen<br />

werden. Um Ihnen Unannehmlichkeiten<br />

jedweder Art zu ersparen,<br />

führen wir im Folgenden die wichtigstenSpenderzulassungskriterien<br />

an: Die SpenderInnen müssen<br />

über 18 Jahre – ErstspenderInnen<br />

unter 60 Jahre – alt sein und über<br />

ein Mindestkörpergewicht von 50<br />

kg verfügen. Wichtige Voraussetzungen<br />

sind stabiler Blutdruck<br />

und nicht erhöhter Puls (zwischen<br />

50 und 100 Schlägen pro Minute).<br />

Nach einem gestochenen Piercing<br />

oder einer Tätowierung muss eine<br />

viermonatige Pause eingelegt werden.<br />

Auslandsaufenthalte in Afrika,<br />

Süd- und Mittelamerika, Asien<br />

und der Türkei bedingen sechs<br />

Monate Wartezeit.<br />

Wir bitten Sie, spenden Sie eine<br />

halbe Stunde Zeit und retten Sie<br />

damit Menschenleben.<br />

Sehr geehrte<br />

<strong>Judenburg</strong>erInnen!<br />

Liebe Jugend!<br />

Der Sommer bäumt sich<br />

noch einmal auf und wir<br />

können wenigstens am<br />

Schluss noch ein paar kräftige<br />

Sonnenstrahlen genießen!<br />

Die Grabungen – zumindest<br />

für die Hauptstränge – der<br />

Fernwärmeleitung neigen sich<br />

dem Ende zu und damit sind<br />

viele Gebäude bereits an die<br />

Fernwärme aus Pöls angeschlossen.<br />

Der Winter kann<br />

kommen – wir können allerdings<br />

noch ein bisschen länger<br />

auch auf ihn warten!<br />

Der Sommer war sehr ereignisreich!<br />

Viele Veranstaltungen<br />

in und um <strong>Judenburg</strong><br />

haben ein tolles Programm für<br />

die Menschen der Stadt, der<br />

Region und die Urlauber geboten.<br />

Die Vielfalt war sehr<br />

groß und man sieht eindrucksvoll,<br />

dass wir in Zukunft noch<br />

viel stärker als Region auftreten<br />

müssen! Dann können wir<br />

auch in Zeiten knapper finanzieller<br />

Ressourcen gemeinsam<br />

ein vielschichtiges Programm<br />

erstellen.<br />

Der Ferienpass <strong>2011</strong> war so<br />

ein Projekt: In der Kleinregion<br />

hat es für unseren Nachwuchs<br />

ein tolles Ferienerlebnis gegeben.<br />

Die Teilnehmerzahlen<br />

unterstreichen den Erfolg<br />

eines solchen Projektes!<br />

Wir arbeiten gerade mit Hochdruck<br />

an der Umsetzung weiterer<br />

Möglichkeiten in der<br />

Kleinregion Aichfeld, die uns<br />

eine stärkere Kooperation und<br />

damit natürlich auch einen<br />

besseren Einsatz der finanziellen<br />

Mittel eröffnen können!<br />

Ich bedanke mich an dieser<br />

Stelle auch einmal sehr herzlich<br />

bei den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der <strong>Stadtgemeinde</strong>,<br />

die zusätzlich zum<br />

„Tagesgeschäft“ noch sehr in-<br />

tensiv an der Belebung der<br />

Kleinregion basteln und sehr<br />

viele Ideen dazu einbringen!<br />

Eine große Chance scheint<br />

sich durch die Ausgrabungen<br />

am Falkenberg zu eröffnen:<br />

die dortigen Funde ermutigen<br />

zu weiteren Schritten! Wir werden<br />

in den nächsten Wochen<br />

sehr intensiv planen und Finanzierungskonzepte<br />

für diese<br />

touristisch wertvolle Vision<br />

erstellen. Dafür werden wir natürlich<br />

hauptsächlich Mittel von<br />

„außen“ benötigen, wir dürfen<br />

diese Chance aber nicht ungenützt<br />

an uns vorüberziehen<br />

lassen!<br />

Anfang <strong>September</strong> werden<br />

die immer zahlreicher erscheinenden<br />

Touristen eine neue<br />

Anlaufstelle mitten am Hauptplatz<br />

vorfinden und in kompetenter<br />

Art beraten werden. Wir<br />

arbeiten weiter an diversen<br />

Stadtverschönerungsmaßnahmen<br />

und an unserer historischen<br />

Stadt. Unsere wunderschöne<br />

Heimatstadt mit ihrer<br />

langen und ereignisreichen<br />

Geschichte ist unser Kapital<br />

und wird in Hinkunft noch stärker<br />

als Anziehungspunkt in unserer<br />

Region dienen!<br />

Ich freue mich nach dem Urlaub<br />

auf die spannenden nächsten<br />

Monate und bin überzeugt,<br />

dass wir gemeinsam in<br />

eine positive Zukunft schauen<br />

können.<br />

Ihr<br />

Hannes Dolleschall<br />

Bürgermeister der Stadt<br />

<strong>Judenburg</strong><br />

3


Aus dem Inhalt<br />

4 <strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Persönlich<br />

Bürgermeister Hannes Dolleschall ..........03<br />

Aktuell und Wissenswert<br />

Fernwärmeprojekt <strong>Judenburg</strong>..................05<br />

Legends of Rock......................................06<br />

20 Jahre Städtepartnerschaft ..................08<br />

Goldmedaille für Barbara Kogler .............09<br />

Stadtfest <strong>2011</strong> - Nachlese .......................10<br />

Maibaumumschneiden im Seniorenstadthaus<br />

<strong>Judenburg</strong>...............................12<br />

1. <strong>Judenburg</strong>er Summer-Race ................14<br />

2. Murtaler Trachtengaudi........................16<br />

Auf leisen Sohlen.....................................18<br />

Keine Chance für Langeweile..................19<br />

Almfest auf der Winterleitenhütte ............20<br />

Lebenshilfe <strong>Judenburg</strong><br />

Zwei Gründe zum Feiern.........................22<br />

Die größte Siedlung der Hallstattzeit<br />

im Südostalepnraum................................23<br />

Sonnige Neuigkeiten der<br />

Stadtwerke AG.........................................24<br />

Neues von der Bestattung Jdbg. .............24<br />

<strong>Judenburg</strong>er Newsletter ..........................25<br />

1. <strong>Judenburg</strong>er Puch-Parade ..................26<br />

Kultur<br />

Jeunesse-Abo <strong>2011</strong>/2012........................28<br />

Wirtschaft<br />

100 Jahre Werkzeug Wachter .................30<br />

Tieber Business Forum............................31<br />

WWS - Wert Wohnen & Sicherheit..........32<br />

Aktuell und Wissenswert<br />

Neuwertige Wohnungen zu vermieten ....33<br />

Ehrenchorleiterin Ria Mitterbacher<br />

verstorben................................................33<br />

Streetwork<br />

Veranstaltungen der anderen Art.............34<br />

JUZJU-News<br />

Blitzlicher .................................................35<br />

Umweltschutz<br />

Steine des Anstoßes................................36<br />

Autofreier Tag am 22. <strong>September</strong>............37<br />

Kandidaten für den Umweltschutzpreis...37<br />

Neue Citibus-Haltestellen........................37<br />

Aus den Nachbargemeinden<br />

Reiflinger Informationen ..........................38<br />

Oberweger Nachrichten...........................39<br />

Glückwünsche<br />

Bgm. Hannes Dolleschall gratuliert .........40<br />

Veranstaltungskalender<br />

Veranstaltungstipps für <strong>September</strong>-Oktober<br />

und November <strong>2011</strong> ................................42<br />

Buch-Tipps ..............................................45<br />

Informationen - Service<br />

Ämter-Behörden-Sprechstunden u.v.a. ...46<br />

ERLEBNISBAD GESPERRT<br />

Aufgrund der Revisionsarbeiten ist die gesamte Anlage vom 5. 9.<br />

bis einschließlich 2.10.<strong>2011</strong> gesperrt.<br />

Montag 3.10.<strong>2011</strong>- Saunabetrieb von 18.00 – 22.00 Uhr, Hallenbad<br />

nur für Schulen und Vereine.<br />

Ab Dienstag, dem 4.10.<strong>2011</strong> steht das Erlebnisbad <strong>Judenburg</strong> mit<br />

seiner gesamten Anlage (Hallenbad, Sauna) wieder zu den gewohnten<br />

Öffnungszeiten zur Verfügung. Samstag, Sonn- und Feiertage<br />

ist das Erlebnisbad ab 10.00 Uhr geöffnet.<br />

Warmwassertag jeden Samstag<br />

Wassergymnastik jeden Donnerstag (19.00-19.30 Uhr)<br />

„Nessy“ oder „Hai“ – die lustigen Wassertiere – tauchen auf:<br />

Nessy: 9.10.<strong>2011</strong>, 6.11.<strong>2011</strong> Hai: 23.10.<strong>2011</strong>, 20.11.<strong>2011</strong><br />

Kunterbunte Köstlichkeiten<br />

in breitgefächerter Beschaffenheit,<br />

mit zeitgemäßen, kurzweiligen<br />

Eigenartigkeiten angereichert,<br />

charakteristische Gepflogenheiten<br />

hinzugefügt und mit<br />

Sonderbarem ergänzt.<br />

Dies alles eng verbunden<br />

mit dem Wunsch, dem frommen,<br />

es möge Ihnen gut bekommen.<br />

Der neue Gedichtband ist beim<br />

Autor Hannes Heimgartner erhältlich.<br />

Fotos: Soferne nicht anders angegeben, alle Fotos P. Schaufler u. U. Söllradl<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

HERBST - <strong>2011</strong><br />

Welterbesteig Wachau<br />

02. - 04.09.<strong>2011</strong><br />

Wandern in und über den berühmten<br />

Weinrieden der Wachau, Buschenschankbesuch<br />

und Spaziergang in Dürnstein<br />

und Spitz, romantische Schifffahrt<br />

Krems-Melk. Preis für Busfahrt, Nächtigung/Frühstück<br />

im Parkhotel Krems und<br />

Schifffahrt € 152,-. Anzahlung € 50,-.<br />

Einzuzahlen bis 16. 8. bei der Sparkasse<br />

<strong>Judenburg</strong> bei Carmen Stocker. Abfahrt:<br />

02.9., Murdorf-Hochhaus, 05.30 Uhr, Dr.-<br />

Theodor-Körner-Platz, 05.40 Uhr.<br />

Radwanderung Leibnitz - Bad Radkersburg,<br />

So 18.09.<strong>2011</strong><br />

In Flavia Solva beginnt unsere Radwanderung.<br />

Wir fahren die gesamte Strecke<br />

auf dem Murradweg (Ehrenhausen, Mureck<br />

mit Schiffsmühle, Gosdorf und Halbenrain)<br />

bis Radkersburg. Für Thermenbesucher<br />

haben wir einige Plätze im Bus<br />

für „Nichtradfahrer“ vorgesehen. Preis für<br />

die Busfahrt € 28,-. Abfahrt: Stadion <strong>Judenburg</strong>,<br />

07.00 Uhr, Dr.-Th.-Körner-Pl.<br />

07.10 Uhr.<br />

Sommerausklang in Pula/Istrien<br />

22. - 25.09.<strong>2011</strong><br />

Die Hotelanlage CENTINERA liegt direkt<br />

am Strand. Ganztägige Inselrundfahrt<br />

mit Weinprobe und Imbiss. Preis € 179,für<br />

Busfahrt, Unterbringung im DZ/HP, Inselrundfahrt<br />

und Naturfreunde-Reisebegleitung.<br />

Infos bei Andreas Senft.<br />

Ausradeln - Sa 08.10. <strong>2011</strong><br />

Zum Abschluss der Radsaison fahren<br />

wir noch eine Runde durch das Aichfeld.<br />

Radtourenführer Fredi sorgt auch für eine<br />

gemütliche Einkehr. Treffpunkt: 11.00<br />

Uhr, Stadion <strong>Judenburg</strong>.<br />

Wanderung in den Seetaler Alpen<br />

Mi 26.10.<strong>2011</strong><br />

Gemütlicher Ausklang auf der Winterleitenhütte.<br />

Wanderung mit Hans und Andreas.<br />

Feste Wanderschuhe, Regenschutz<br />

und Kälteschutz erforderlich.<br />

Treffpunkt: 09.30 Uhr, Gasthaus Schmelz<br />

Mitfahrmöglichkeit unter Tel. Nr.: 0676-<br />

7481584.<br />

Jahresrückblick - Fr 18.11.<strong>2011</strong><br />

Ein geselliger Rückblick auf unsere gemeinsamen<br />

Wanderungen und Radtouren<br />

im abgelaufenen Jahr. Bilder und<br />

Filme von diesen Erlebnissen wollen wir<br />

Euch an diesem Abend zeigen.<br />

FFW-Rüsthaus <strong>Judenburg</strong>, Sitzungssaal<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Anmeldung/Info: Andreas Senft: Tel.:<br />

0676-7481584, Mail: andreas.senft@ainet.at;<br />

Fredi Linzatti: Tel.: 0664-8691195,<br />

E-Mail: bike@ainet.at; Hannes Dolleschall:<br />

Tel.: 0664-2425098, Mail: hannes.<br />

dolleschall@ainet.at


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Fernwärmeprojekt <strong>Judenburg</strong><br />

Seit 2010 wird an dem Projekt gearbeitet. Ziel- und<br />

Ergebnisorientierung werden groß geschrieben. Engagiert<br />

wurde an der Entwicklung und Umsetzung<br />

eines zukunftsweisenden, regionalen Energieversorgungskonzeptes<br />

gearbeitet. Nach intensiver Zusammenarbeit<br />

mit der Zellstoff Pöls AG ist das neue<br />

Versorgungskonzept – die Abwärmenutzung aus<br />

der Zellstoffproduktion – gelungen. Der Betrieb wird<br />

noch dieses Jahr aufgenommen. Die Transportleitung<br />

wird gerade gebaut.<br />

Durch die Nutzung der industriellen Abwärme wird unsere Region eine<br />

höhere Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen erreichen. Der Umwelt<br />

bleiben 2.200 Tonnen CO 2 pro Jahr erspart- ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung<br />

der <strong>Judenburg</strong>er Ökobilanz und der Lebensqualität.<br />

Die Daten des Fernwärmeprojektes <strong>Judenburg</strong> im Überblick<br />

l Bisher wurden rund 5.100 m Fernwärmeleitungen verlegt.<br />

l Zur Umsetzung sind für <strong>2011</strong> noch weitere 2.000 m vorgesehen.<br />

l Für den ersten Bauabschnitt beträgt die derzeitige vertragliche<br />

Anschlussleistung rd. 6.500 kW, dies entspricht einem Anschlusswert<br />

von ca. 450 Einfamilienhäusern.<br />

l Das Interesse an dieser modernen und umweltfreundlichen Heizform<br />

ist groß.<br />

Geplante Grabungsarbeiten für <strong>2011</strong><br />

Burggasse: <strong>September</strong><br />

Neubaugasse, Teuffenbachstraße: <strong>September</strong><br />

Schlossergasse / Ziehrergasse: <strong>September</strong> - Oktober<br />

Sensenwerkgasse: <strong>September</strong> - Oktober<br />

Mehr dazu auf www.stadtwerke.co.at<br />

Wenn Sie Ihre Heizungsanlage modernisieren und nachhaltig zum<br />

Schutz unserer Umwelt beitragen wollen, kontaktieren Sie uns: Stadtwerke<br />

<strong>Judenburg</strong> AG Tel.: 03572 / 83 146.<br />

Aktuell und Wissenswert 5


LEGENDS OF R<br />

Das bekannte Power-Trio mit Mag. Michael Marn, Kurt<br />

Wordian und Mag. Robert Maurer, durch Open Airs und<br />

Großveranstaltungen bereits bestens bekannt, holte die<br />

Rocklegenden in die Bergstadt und sorgte im Burghof für<br />

ein perfektes Ambiente.<br />

Der Startschuss zu diesem Wochenende erfolgte am<br />

Freitag Abend im <strong>Judenburg</strong>er Sternenturm. Unter<br />

dem Motto „STARS AM STERNENTURM - Stohlis<br />

meets Sweet & Smokie” hieß Bgm. Hannes Dolleschall<br />

die Rocklegenden im <strong>Judenburg</strong>er Planetarium<br />

herzlich willkommen. Ein Rundgang am Stadtturm, die<br />

<strong>Judenburg</strong>er Geschichte im Telegrammstil, ein 8-Minuten-Trailer<br />

von Pink Floyd‘s „The Wall” unter der Kuppel<br />

des Planetariums, heimische Schmankerl und „medizinische”<br />

Gastgeschenke aus der Zirbenregion in flüssiger<br />

Form ließen das Stimmungsbarometer steigen. Noch<br />

zur Mitternachtsstunde ging es am Turm heiß her und<br />

die Musiker nahmen neben viel Erinnerungen auch eine<br />

tolle Stimmung mit ins Hotel.<br />

Diese Stimmung sollte sich am Samstag auch<br />

auf die rund 1.400 Fans übertragen, die aus<br />

mehreren Bundesländern nach<br />

<strong>Judenburg</strong> pilgerten,<br />

um große Namen<br />

SMOKIE - THE SWEET - SLADE


OCK<br />

wie Andy Scott,<br />

Steve Grant, Terry<br />

Uttley, Dave<br />

Hill und Don Powell<br />

noch einmal<br />

live zu erleben.<br />

Pünktlich um 19.00 Uhr gab es Willkommensgrüße<br />

von Bgm. Hannes Dolleschall und Pro Sieben-<br />

Lady Sabine Mord, die auch durch die Rocknacht<br />

führte. Dann zündeten „The Sweet” ein grandioses<br />

Rockfeuerwerk. Ganze Generationen sind mit dieser<br />

Musik groß geworden. Hits wie Poppa Joe, Hell<br />

Raiser, Tennage Rampage, The Six Teens und Fox<br />

on the Run ließen das Publikum toben und erst als<br />

Rockurgestein Andy Scott nach der letzten Zugabe<br />

„Ballroom Blitz” mit der Beißzange die Saiten seiner<br />

Gitarre durchtrennte, gaben sich die Fans zufrieden<br />

und verabschiedeten die Band mit minutenlangem<br />

Applaus. Nach kurzem Bühnenumbau gingen die<br />

Lichter erneut an, Gitarrist und Bandgründer Dave<br />

Hill sprang auf eine Bassbox und nahm mit „Slade”<br />

das Publikum mit auf eine Zeitreise. Bei Far Far Away<br />

(1974) und Cum On Feel the Noize waren Kreuzschmerzen<br />

und Alterserscheinungen des durchwegs<br />

reifen Publikums vergessen,<br />

nur Schlagzeuger Don Powell<br />

zeigte dem rasenden Publikum<br />

anhand seiner „Dritten”, dass der<br />

Zahn der Zeit doch ein paar Spuren<br />

hinterließ. Mit „My oh My”- gesanglich<br />

von mehr als 1.000 Fans begleitet - verabschiedeten<br />

sich die ewig jungen Rocker von <strong>Judenburg</strong>. Jetzt<br />

waren die Fans reif für Smokie. Seine 60 Lenze sah<br />

man Bandgründer Terry Uttley nicht an, trotz seines<br />

jahrzehntelangen Erfolges präsentierte er sich nicht<br />

nur beim Empfang im Sternenturm, sondern „on<br />

stage” im Burghof mit seinen Mannen als bodenständiger,<br />

ehrlicher Vollblutmusiker und Rocker mit<br />

Herz, der auch noch nach 40 Jahren den Applaus<br />

und die Freude seiner Fans aufsaugt und sich mit<br />

einer Bühnenshow der Sonderklasse revanchiert.<br />

Aus der unendlich langen Smokie-Hitliste sangen<br />

die Fans absolut textsicher aus voller Kehle mit, als<br />

„Needles And Pins”, „Lay Back In The Arms Of Someone”,<br />

„For a Few Dollars More”, „Mexican Girl”,<br />

„Dont Play Your Rock ‘N‘Roll To Me”, aber auch hitverdächtige<br />

Songs aus dem neuesten Album im<br />

Burghof erklangen. Viel zu schnell verging die Rocknacht<br />

und minutenlange Zugaberufe holten nach<br />

dem Ende des Konzerts Smokie noch einmal auf<br />

die Bühne, und gemeinsam mit 1.400 Fans rockte<br />

Smokie mit dem ewig jungen Welthit „Living<br />

Next Door To Alice” noch einmal die<br />

Bühne. FAZIT: Ein Event<br />

der Spitzenklasse, perfekte<br />

Organisation, Gäste aus<br />

ganz Österreich, Rocklegenden<br />

zum Angreifen -<br />

wer zuhause geblieben ist,<br />

dem war und ist nicht zu<br />

helfen. PS


8 Aktuell und Wissenswert<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Die <strong>Judenburg</strong>er Delegation in Granville.<br />

Bundesrat Christian Füller beim Unterschreiben der Charta.<br />

Besichtigung von Mont Saint Michel in der Nähe von Granville.<br />

Besichtigung der Moldauklöster.<br />

20 JAHRE<br />

STÄDTEPARTNERSCHAFT<br />

Der europäische Städtebund Douzelage besteht<br />

heuer seit 20 Jahren. Aus diesem Anlass besuchten<br />

unter der Leitung von Bundesrat Christian Füller, als<br />

Vertreter des <strong>Judenburg</strong>er Gemeinderates, Hofrat<br />

Willi Schnedl, Andrea Kober, Martin Six und Nina<br />

Schöttl, Ende Mai <strong>2011</strong> Granville in Frankreich.<br />

Die Vereinigung Douzelage<br />

wurde ursprünglich von<br />

zwölf Gemeinden aus zwölf<br />

europäischen Staaten im Mai 1991<br />

in Granville gegründet, und entstand<br />

aus der Städtepartnerschaft<br />

der Gemeinden Granville in Frankreich,<br />

Sherborne, in England und<br />

Houffalize in Belgien.<br />

Sowie die Europäische Union über<br />

die Jahre gewachsen ist, tut es<br />

auch die Douzelage. Agros in Zypern,<br />

Skofja Loka in Slowenien<br />

und Tryavna in Bulgarien wurden<br />

als neue Partnerstädte beim Jubiläumstreffen<br />

begrüßt.<br />

Somit besteht dieser Städtebund<br />

jetzt aus 27 kleinen und mittelgroßen<br />

Städten aus allen Mitgliedsstaaten<br />

der Europäischen Union.<br />

Einmal im Jahr treffen sich die Mitglieder<br />

um gemeinsame Projekte<br />

zu initiieren und sich über laufende<br />

Vorhaben auszutauschen.<br />

Durch vielseitige Kontakte, Projekte<br />

und Initiativen in den Bereichen<br />

Bildung, Kultur, Soziales<br />

und Sport, wird diese Partnerschaft<br />

lebendig erhalten. Zahlreiche<br />

dauerhafte und länderüberschreitende<br />

Freundschaften sind<br />

so über die Jahre hinweg entstan-<br />

den. Gemeinsame Basis dieser<br />

Städtepartnerschaft ist das Anliegen,<br />

Verständnis füreinander zu<br />

schaffen und damit ein friedliches,<br />

grenzüberschreitendes und generationsübergreifendes<br />

Miteinander<br />

zu ermöglichen und auch die Jugend<br />

für eine große europäische<br />

Idee zu begeistern.<br />

Ebenfalls im Mai lud die rumänische<br />

Partnerstadt Siret zu einem<br />

EU-Projekt über nachhaltige Stadtentwicklung<br />

ein. Ziel dieses EU -<br />

Cross Border Projektes ist die Intensivierung<br />

der Zusammenarbeit<br />

zwischen den Partnerländern an<br />

den Außengrenzen der Europäischen<br />

Union und den Nachbarländern.<br />

<strong>Judenburg</strong> wurde gebeten ein erfolgreiches<br />

Beispiel für Stadtentwicklung<br />

im touristischen Bereich<br />

zu präsentieren, sowie Möglichkeiten<br />

Bürger in Entscheidungen in<br />

der Stadt mit einzubeziehen.<br />

Einige Projekte die mit Hilfe von<br />

Kindern und Jugendlichen umgesetzt<br />

wurden, stießen bei den anwesenden<br />

Bürgermeistern und<br />

Gemeinderäte der Region auf<br />

großes Interesse.<br />

Andrea Kober mit den ProjektteilehmerInnen in Siret. Ein Stadtturm für Adrian Popoiu, den Bürgermeister von Siret.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Die beiden erfolgreichen Schwimmsportlerinnen mit ihrer Trainerin Dipl.<br />

Sozialbetreuerin Andrea Pfister.<br />

GOLDMEDAILLE FÜR BARBARA KOGLER<br />

Zum dritten Mal nahmen Sportlerinnen der Lebenshilfe <strong>Judenburg</strong> an den Special<br />

Olympics teil. Bei den diesjährigen 13. Weltsommerspielen in Athen kehrten<br />

die beiden <strong>Judenburg</strong>erinnen Barbara Kogler und Martina Berger mit einer „Goldenen”<br />

und zwei weiteren Spitzenplazierungen nach Hause zurück.<br />

185 Nationen, 22 Sportarten, 7.500<br />

SportlerInnen, 2.500 TrainerInnen,<br />

30 Austragungstätten, 3.000 Technische<br />

Delegierte, 25.000 Freiwillige<br />

Helfer und 40.000 Familienmitglieder<br />

- darunter die gesamte Familie<br />

von Martina Berger - sowie<br />

144 SportlerInnen aus Österreich<br />

waren in Athen mit dabei.<br />

Nach 1993 und den Weltwinterspielen<br />

1997 in Kanada waren es<br />

diesmal zwei Schwimmerinnen (25<br />

m Brust, 50 m Freistil), die die Lebenshilfe<br />

Bezirk <strong>Judenburg</strong> bereits<br />

zum dritten Mal bei den Special<br />

Olympic Games ins Rennen<br />

schickte.<br />

Barbara Kogler kehrte mit einer<br />

Goldmedaille im Bewerb 50m-Freistil<br />

und einem 5. Platz in der 25m-<br />

Staffel aus Athen zurück. Martina<br />

Berger erreichte in einer der stärksten<br />

Leistungsgruppen im Bewerb<br />

50m-Freistil zusätzlich den ausgezeichneten<br />

6. Platz.<br />

Barbara Kogler ist seit 2001 bei<br />

der Lebenshilfe Bezirk <strong>Judenburg</strong>.<br />

Wegen ihrer freundlichen, herzlichen<br />

Art ist sie überall gern gesehen.<br />

Ihre Hobbys sind Schwimmen,<br />

Handarbeiten, Tanzen und<br />

Musik hören.<br />

Martina Berger ist seit 2001 bei<br />

der Lebenshilfe Bezirk <strong>Judenburg</strong>.<br />

Sie hat ein Händchen für Blumen<br />

und Gestecke und arbeitet in der<br />

Gärtnerei der Werkstätte Kohlplatz<br />

(Gala-Bau). Ihre Hobbys sind<br />

Schwimmen, Kegeln, Laufen und<br />

Tanzen.<br />

Trainiert wurden die beiden Wasserratten<br />

von Andrea Pfister, Dipl.<br />

Sozialbetreuerin in der Behindertenbegleitung<br />

und Übungsleiterin<br />

für Sport allgemein sowie für<br />

Schwimmen.<br />

LH-Geschäftsführer Mag. Johannes Müller durfte auch einmal kurz<br />

olympisches Gold in Händen halten.<br />

Aktuell und Wissenswert 9<br />

Großer Bahnhof für die beiden Olympioniken bei der <strong>Judenburg</strong>er Lebenshilfe.<br />

Nach einem tollen Empfang in der<br />

Wiener Hofburg bei Bundespräsident<br />

Heinz Fischer (Bilder rechts)<br />

erwartete die beiden Mädchen<br />

ein großer Bahnhof im Restaurant<br />

Neuer Marktwirt. LH-Obmann Jürgen<br />

Zöhrer, der kaufm. Lebenshilfe-GF<br />

Mag. Johannes Müller und<br />

<strong>Judenburg</strong>s Sportreferent GR Gernot<br />

Pirkwieser gratulierten gemeinsam<br />

mit der Trainerin, den Betreuern<br />

und den Eltern. <strong>Judenburg</strong>s<br />

Sportreferent stellte sich mit Erinnungsgeschenken<br />

ein und auch<br />

die LH-Funktionäre überraschten<br />

die erfolgreichen Sportlerinnen mit<br />

kleinen Geschenken.<br />

Martinas Mutter schilderte in<br />

kurzen Worten die Zeit in Athen:<br />

„Es war ein unglaubliches Erlebnis<br />

mit unvergesslichen, berührenden<br />

Begegnungen und vielen emotionalen<br />

Momenten.”<br />

<strong>Judenburg</strong>s Sportreferent GR Gernot Pirkwieser überreichte Martina<br />

Berger und Barbara Kogler <strong>Judenburg</strong>er Gulden als kleines Danke.


„Das beste Musikprogramm seit Jahren” - so tönte es nach<br />

dem <strong>Judenburg</strong>er Stadtfest von allen Seiten. Die 10.000 Besucher<br />

unterhielten sich bestens und auch das gastronomische<br />

Angebot trug wesentlich zum Gelingen dieser wohl größten<br />

Open Air-Veranstaltung des Jahres bei.<br />

Swingtime gab es am Vorabend des<br />

Stadtfestes mit dem traditionellen Konzert<br />

des AMV-Stadtkapelle <strong>Judenburg</strong> am <strong>Judenburg</strong>er<br />

Hauptplatz.<br />

Am frühen Nachmittag ging es dann am<br />

Samstag los. Gemeinsam mit Rittern,<br />

Gauklern, Spielleuten und noch vielen anderen<br />

Akteuren des traditionellen Mittelalterfestes<br />

im Burghof eröffnete Bürgermeister<br />

Hannes Dolleschall das abwechslungsreiche<br />

Wochenende in <strong>Judenburg</strong>s<br />

Innenstadt.<br />

Während im Burghof Schaukämpfe,<br />

Handwerksstände, Musiker und Gaukler<br />

mit einem umfangreichen Programm<br />

lockten, ging in der Innenstadt auf fünf<br />

Bühnen die Post ab.<br />

Auch für Stars und Sternchen war gesorgt,<br />

denn neben „Helden von Morgen”-<br />

Gewinnerin Conny Mooswalder rockten<br />

auch Sarah Nardelli und Leo Aberer. Auf<br />

der Jugendbühne im Arkadenhof gastierten<br />

„Big and Loaded” und „Days in<br />

Paradise” und in der Abteilung Volksmusik<br />

lud der Trachtenverein Lustige Steirer<br />

<strong>Judenburg</strong> gemeinsam mit Bergwind 2000<br />

und den spritzigen „Schwoaz-Stoaner‘n”<br />

zum Tanz.<br />

Hoch her ging es wie immer auf der Popund<br />

Rockbühne in der Burggasse. Nach<br />

dem Startschuss durch Sarah Nardelli und<br />

den Tubes nützten die Boys von „Million of<br />

Dreads” rund um Frontman Peter Lessing<br />

ihren Heimvorteil. Die nächsten 90 Minuten<br />

war die Burggasse gerammelt voll,<br />

denn Alf Poier und seine „Obersteirische<br />

Wolfshilfe” rockten die Bühne.<br />

Den krönenden Schlusspunkt setzte<br />

Rock-Urgestein Dieter Themel mit „The<br />

Gang” - Hits der 70er zum Mitsingen und<br />

Abrocken.<br />

Einmal mehr begeisterte Conny Mooswalder<br />

mit ihrer Stimme auf der Hauptplatzbühne<br />

und wurde nach dem Konzert<br />

von Autogrammjägern belagert. Die<br />

Schwoaz-Stoaner und unsere beliebte<br />

Partyband Freeze Up bereiteten den Boden<br />

für den Hauptact des Abends. Die<br />

Edlseer treten das Erbe der Stoakogler an<br />

und dass die seit 1990 durchs Land tingelnde<br />

Gruppe bestens dafür geeignet ist,<br />

das bewiesen Fritz und seine Mannen, die<br />

den Hauptplatz zum Kochen brachten.<br />

Insider und Countryfans pilgerten in die<br />

Schlossergasse, wo Harry Davidson &<br />

The Road Kings mit Countryhits Non Stop<br />

für rauchende Sohlen bei den Line-Dancern<br />

sorgten.<br />

Ein Vergnügungspark, zahlreiche Marktstände<br />

in der Burggasse und am Hauptplatz,<br />

eine „piccola piazza italiana” mit<br />

Köstlichkeiten aus unserer Partnerstadt<br />

Massa e Cozzile, überall duftende Grillspezialitäten<br />

- vom Bratwürstl bis hin zum<br />

Spanferkel - ein tolles Kinderprogramm inklusive<br />

Hupfburg und Schminkstation sowie<br />

das sonntägliche Familienfest der Kinderfreunde<br />

mit Kiddycontest-Sieger Dominik<br />

und der Gruppe Bergfex waren weitere<br />

Highlights des diesjährigen Stadtfestes.<br />

Beste Stimmung bei Jung und Alt,<br />

Schmankerl für die Ohren, die Augen<br />

und natürlich den Magen - freuen wir<br />

uns auf das Stadtfest 2012, wenn es<br />

wieder heißt:<br />

„Die ganze Stadt ist Bühne!”


STADTFEST <strong>2011</strong>


Maibaumum<br />

im Wie daham” Senioren<br />

Zu einem kleinen Volksfest mit Freunden entwickelte s<br />

Stadthaus <strong>Judenburg</strong>. Dir. Kurt Öfler und Pflegedirekto<br />

des Hauses sowie Verwandte und Bekannte der Bew<br />

Musik und tuter Laune willkommen heißen.<br />

Chefkoch Manfred Fauland und sein Team heizten dem Griller ordentlich<br />

ein und servierten duftende Spezialitäten, das Betreuungs-<br />

Team fungierte auch als Servierpersonal und verwöhnte die BewohnerInnen<br />

und BesucherInnen gleichermaßen mit Kaffee und süßen<br />

Köstlichkeiten, der all- seits beliebte Humorist der Berge<br />

„Howjouli” ga- stierte mit seinem Partner<br />

Chris Forcher im<br />

4-facher Schibob-Weltmeister 2003 Die Familie Flor bei der Turmproduktion für die Landesausstellung 1989.


schneiden<br />

-Stadthaus <strong>Judenburg</strong><br />

ich das Maibaumumschneiden im Wie Daham-Seniorenrin<br />

Hannelore Timmer konnten zahlreiche Gäste, Freunde<br />

ohnerInnen zu einem vergnüglichen Nachmittag mit viel<br />

hauseigenen Garten des Altenheimes und spielte zünftig auf. Selbstverständlich<br />

wurde bei den volkstümlichen Klängen der Stohlis auch das Tanzbein<br />

geschwungen.<br />

Die „Riedergassen-Spatzen” (der Altenheim-Chor) unterhielten die vielen<br />

Gäste mit ihren Darbietungen und leiteten auch musikalisch zum traditionellen<br />

Maibaumumschneiden über. Das neue Führungsduo mit Dir. Kurt<br />

Öfler und Pflegedir. Hannelore Timmer betätigte sich als Forstarbeiter und<br />

schnitt den Baum mit einer Zugsäge - versehen mit fachmännischen Tipps<br />

von Förster Ing. Christian Timmer - gekonnt um. Dir. Kurt Öfler wurde von<br />

seinen MitarbeiterInnen mit dem Maibaumkranz geschmückt - ein kleines<br />

Dankeschön für die Bemühungen in den letzten Monaten, das stets offene<br />

Ohr für die Anliegen der MitarbeiterInnen und BewohnerInnen und das kollegiale<br />

Arbeitsklima.<br />

Keine Frage, dass auch Bürgermeister Hannes Dolleschall mit zahlreichen<br />

Mitgliedern des Gemeinderates, darunter Sozialreferentin Herta Spreitzer,<br />

Mag. Barbara Pirker, Norbert Steinwidder und Evelyn Schupp, anwesend<br />

war, um mit den BewohnerInnen ein paar gemütliche Stunden zu verbringen.<br />

Alles Gute zum Geburtstag<br />

Für Franz „Howjouli” Enzinger gab es auch eine Überraschung. Der<br />

beliebte Musiker ist ja Stammgast in der Riedergasse und feierte exakt<br />

an diesem Tag seinen Geburtstag. Angeführt von Pflegedir. Hannelore<br />

Timmer stellte sich das Altenheim-Team mit einer süßen „Puntigamer-Torte”<br />

ein. Kaiserwetter, kulinarische Köstlichkeiten, viel Humor<br />

und Musik und überall fröhliche Gesichter - das Maibaumumschneiden<br />

war wiederum ein Highlight im randvollen Veranstaltungskalender des Wie<br />

Daham-Senioren-Stadthauses <strong>Judenburg</strong>.


1. JUDEN<br />

SUMMER<br />

Strahlender Sonnenschein, brennender Asphalt, heiße Boli<br />

fekte Startaufstellung, kühle Getränke und Grillspezialitäten<br />

als die großen Brüder in der Formel 1, das erste Judenbur<br />

re, einer perfekten Location, ausgezeichneter Organisation<br />

rund 30 Teams: „Wir kommen wieder!”<br />

Als Hannes Herr, Günther Sorko und Andreas Ofner - alle drei begeisterte Kart-Sportler - im letzten<br />

Jänner zum ersten Ice-Race für Kart-Rennfahrer ins <strong>Judenburg</strong>er Erlebnisbad luden, standen noch<br />

viele dieser Idee skeptisch gegenüber.<br />

Mit viel Ehrgeiz organisierte dieses Trio aber eine perfekte Veranstaltung, und als die drei Hobby-Rennfahrer<br />

nun zum ersten <strong>Judenburg</strong>er „Summer-Race” luden war das Echo enorm.<br />

Rund 30 Teams aus ganz Österreich, darunter auch ein hübsches Amazonen-Team<br />

aus dem benachbarten Bayern, fanden sich am 7. August in der zum perfekten<br />

Renngelände umfunktionierten Stadionstraße vor dem Sportstadion Murdorf<br />

ein, um beim Kampf um Hundertstel dabei zu sein.<br />

In vier Vorläufen und einem Hoffnungslauf wurden die Finalteilnehmer<br />

ermittelt, die in den zwei Semi-Finalläufen ihr ganzes Können aufbieten<br />

mussten, um im hochkarätigen Starterfeld bestehen zu können.<br />

Ein Team bestand aus jeweils drei Fahrern, die während<br />

des rd. 40-minütigen Rennens alle zum Einsatz kommen mussten.<br />

Keine Frage, dass es beim Fahrerwechsel in der Boxenstraße<br />

zu actionreichen Szenen<br />

kam. Auch die heimische<br />

Kart-Szene war mit Teams der<br />

Firma Ford-Kienzl, der Firma<br />

VW-Franz und den ICA-Racers<br />

aus dem Aichfeld vertreten.<br />

Den Sieg holte sich<br />

das Team „ICA-Racers” mit


BURGER<br />

-RACE<br />

den, eine stark frequentierte Boxengasse, Warm-up, per-<br />

, Grid-Girls – auch wenn die Karts ein wenig kleiner sind<br />

ger Summer-Race begeisterte mit toller Rennatmosphäund<br />

nicht zuletzt mit viel Know-How. Einhelliger Tenor der<br />

Kart-Legende Sigi Thaller. Die Jungs aus dem Aichfeld ließen sich ihren Heimvorteil nicht entgehen<br />

Auf Rang 2 landete das Team „KVK-Racingteam” aus Oberösterreich. Mit der Bronzemedaille<br />

musste sich das Team „Autohaus FRANZ-Racingteam” begnügen. Nach einer Stopp&Go-Strafe und<br />

einem neuerlichen Vergehen während des Rennens mussten sich<br />

die Jungs, die als erste die Ziellinie überfuhren, aber mit Rang<br />

3 zufrieden geben, denn Rennleiter Geza Totth wachte mit<br />

Argusaugen während des Rennens auf die Einhaltung des<br />

Reglements. Exakt zur Siegerehrung weinte auch der<br />

Himmel vor Freude und so wurde die Überreichung<br />

der wertvollen Warenpreise und Pokale durch Bürgermeister<br />

Hannes Dolleschall, dem Organisations-Team<br />

sowie dem „Zirbl” samt seinen Zirbenprinzessinnen<br />

zu einer feucht-fröhlichen Angelegenheit.<br />

Für Summer-Feeling abseits der Rennstrecke<br />

sorgten Gratis-Eis<br />

für die Kids, eine einladende<br />

Beach-Bar, Grillerei,<br />

eine Pizzeria und<br />

DJ´s. Sogar an ein Pool<br />

und Palmen wurde gedacht<br />

und eine Schwimmbadkurve.<br />

Force Styria is<br />

keeping the summer alive!


Was im Vorjahr als Versuchsballon gestartet wurde, entpuppte sich<br />

heuer als die Party-Rakete des Aichfeldes schlechthin. Die 2. Murtaler<br />

Trachtengaudi lockte mehrere Hundertschaften Lederhosen, Dirndl, zünftige<br />

Buam und fesche Madl‘n in das Veranstaltungszentrum, wo sich das<br />

Organisationsteam rund um Michi Marn und Anja Hinterreiter selbst übertroffen<br />

hatte. Ein Schießstand für Hobbywilderer und Möchtegern-Jäger, das beliebte<br />

Almdudler-Häusl‘ für Durstige, das mit dem Werbeslogan „Gegen Durst sind Kräuter<br />

gewachsen” voll ins Schwarze traf, gemütliche Liegestühle, mehrere Bühnen für die Music-Acts,<br />

tolle Deko, Schmankerl-Hütten und diverse Bars, verwandelten das Zentrum in eine<br />

gemütliche „Stubn” mit angeschlossenem „Biergarten”. Im Festsaal eröffneten die „Seckauer”<br />

das Showprogramm. Nach dem Bieranstich von Bürgermeister Hannes Dolleschall,<br />

der mit vier Schlägen unter der Assistenz von LAbg. Gabi Kolar und „Mister<br />

Stiegl” Friedwald Schaffer - und dem Versprechen, im nächsten Jahr<br />

nur mehr zwei Schläge zu brauchen - das Hopfengetränk zum<br />

Sprudeln brachte, zeigte eine Trachtenmodenschau die neuesten<br />

Trends. „Das Element” begleitete die Gäste musikalisch<br />

durch den Abend, im Biergarten geigten die<br />

Jungs vom „Reaza Mix” auf und unterhielten mit ihren<br />

schrägen Arrangements und Wortmeldungen


das Publikum auf‘s Beste. Im Keller unterhielt man sich prächtig<br />

mit dem Sound der Uptown-Monotones, Harald Schmiedpeter und<br />

sein Team kredenzten neben gegrilltem Geflügeltier auch Weißwürste<br />

und andere Spezialitäten und zwischen all den Lederhosen und hübschen<br />

Dirndlkleidern tummelte sich auch eine hübsche Alkohol-Kontrolle, die<br />

gegen eine kleine Gebühr exakte Auskunft über die mit fortschreitender Dauer<br />

der Veranstaltung zunehmende Anreicherung der Atemluft mit alkoholischen Bestandteilen<br />

gab. Da half auch das wohlschmeckende Kräutergetränk als Mischbeilage<br />

nix mehr, doch angesichts der strengen gesetzlichen Bestimmungen hatten die Taxis<br />

in dieser Nacht Hochkonjunktur. Einige Lederhosenträger samt feschen Dirndln wurden auch<br />

noch am frühen Vormittag im <strong>Judenburg</strong>er Stadtgebiet gesichtet.<br />

Ob es sich dabei um nimmermüde und konditionsstarke Trachtengaudi-<br />

Partylöwen samt Begleitung oder um morgendliche BesucherInnen<br />

des samstäglichen Bauernmarktes gehandelt hat, konnte nicht<br />

100%ig recherchiert werden. Eines steht jedenfalls mit Sicherheit<br />

fest: Die Trachtengaudi hat sich beim zweiten<br />

Anlauf voll etabliert und Trachtengaudi Nr. 3 im<br />

nächsten Jahr ist im Veranstaltungskalender bereits<br />

rot vermerkt.


18 Aktuell und Wissenswert<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Auf leisen Sohlen...<br />

...rollt das neue Reinigungsfahrzeug des Städtischen Bauhofes zu seinen<br />

Einsätzen. Das völlig geräuschlose Elektromobil wird künftig für die<br />

Reinigung der Kinderspielplätze und Gehsteige, für die Entleerung der<br />

Mistkübel etc. eingesetzt und wird auch an den Wochenenden für ein sauberes<br />

Stadtbild sorgen.<br />

Mit einem Kostenaufwand von rd. 28.000 Euro hat die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong><br />

dieses topmoderne Elektrofahrzeug angekauft, um auch an Wochenenden<br />

und in den frühen Morgenstunden lautlos arbeiten zu können. Dieses High-<br />

Tech-Gerät verursacht bis zu 70 % weniger Wartungskosten, bis zu 80 %<br />

weniger Verbrauchskosten und führt so zu einer Gesamtersparnis von<br />

rd. 10.000 Euro in vier Jahren. Das Fahrzeug kann Lasten bis zu 400<br />

kg transportieren, wird mit einem Wasserbehälter und einem Dampfreinigungsgerät<br />

ausgestattet und hat eine Reichweite von rd. 90 km mit voll<br />

geladener Batterie. Durch eine Standheizung ist das Gerät auch im<br />

Winter voll einsatzbereit und kann durch eine große Reihe an Zusatzgeräten<br />

vielseitig verwendet werden. Zwei Mannschaften werden<br />

künftig im Schichtbetrieb mit dem neuen roten Flitzer unterwegs sein,<br />

um unsere Stadtbild noch attraktiver zu gestalten und die Straßen,<br />

Spielplätze und Gehsteige sauber zu halten.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Keine Chance für Langeweile<br />

133 Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche<br />

in den Gemeinden <strong>Judenburg</strong>, Fohnsdorf und Zeltweg<br />

Der erste „Aichfelder Ferien(s)pass” ist in Zusammenarbeit der Gemeinden<br />

<strong>Judenburg</strong>, Fohnsdorf und Zeltweg entstanden und bietet noch bis<br />

zum 9. <strong>September</strong> <strong>2011</strong> ein umfangreiches Veranstaltungs-, Exkursions-,<br />

Spiele- und Abenteuerprogramm. Insgesamt 133 Veranstaltungen sorgen<br />

dafür, dass die Kinder und Jugendlichen in der Region auch in den<br />

Ferien ihre Freizeit sinnvoll, mit viel Spaß und neuen Erfahrungen verbringen<br />

können...<br />

Hunderte Kids nützten bisher das<br />

spannende und abwechslungsreiche<br />

Programm des ersten Aichfelder<br />

Ferienpasses.<br />

Erstmals ist es gelungen, das Ferienprogramm<br />

der drei Gemeinden<br />

<strong>Judenburg</strong>, Fohnsdorf und Zeltweg<br />

in einem Ferienpass zu vereinen<br />

und so einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Vergrößerung des Veranstaltungsangebotes<br />

zu leisten, aber<br />

auch den Kindern die Möglichkeit<br />

zu geben, sich während der Ferien<br />

auch außerhalb der Klassenzimmer<br />

zu treffen und besser kennen<br />

zu lernen.<br />

Unter der Federführung der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Judenburg</strong> bildete sich<br />

ein Organisationsteam, bestehend<br />

aus Daniel Tatschl, Günter Reichhold<br />

und Nina Sturm für die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

Zeltweg, Herbert Tritscher<br />

für die Gemeinde Fohnsdorf<br />

sowie Gernot Pirkwieser und Gernot<br />

Dobrouschek für die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Judenburg</strong>.<br />

Der Sportstättenverwaltung oblag<br />

die Koordination der Termine<br />

und die Sammlung der Veranstaltungen<br />

bzw. die Kontaktaufnahme<br />

mit den Vereinen, Firmen und Organisationen.<br />

Die Gestaltung und<br />

das gesamte Layout inklusive der<br />

Arbeiten für die Druckvorstufe wurden<br />

von der Presseabteilung des<br />

Stadtamtes <strong>Judenburg</strong> erledigt.<br />

180 Seiten pures Freizeitvergnügen<br />

begleiten seit Ferienbeginn<br />

die Kids der drei Partnergemeinden<br />

und wir möchten an dieser<br />

Stelle auf das große Ferienpass-<br />

Abschlussfest am 9. <strong>September</strong><br />

<strong>2011</strong>, mit Beginn um 14.00 Uhr, im<br />

Sportzentrum Zeltweg, Gastgarten,<br />

hinweisen.<br />

Bleibt noch die Frage offen, wer<br />

von den Kindern am meisten Teilnahmen<br />

verbuchen kann.<br />

Aktuell und Wissenswert 19


Mit viel Elan, Kreativität und Einsatz werken die beiden Junggastronomen<br />

terleitenhütte und haben in dieser Zeit das Almgasthaus zu einem beliebten<br />

hungrige gemacht. A zünftige Jaus‘n, herrliche Mehlspeisen, ein tolles P<br />

ranten für eine gemütliche Einkehr. Mit dem ersten „Almfest” wurde neuerl<br />

„Versprochen und gehalten” - so könnte man das erste Jahr der Winterleitenhütte unter der Führung<br />

von Elisabeth „Lisy” Steinkellner und Andreas „Andi” Schäble treffend beschreiben. Die<br />

Jaus‘n, der berühmte Fleischstrudel und die beinahe riesigen Mehlspeisstückerl tragen ebenso<br />

zum Erfolg der Hütte bei, wie die Mithilfe der Naturfreunde und auch der mittlerweile regelmäßige<br />

Besuch vieler, vieler Stammgäste. Darunter auch einige Sportvereine, die<br />

von einer noch viel umfangreicheren Nutzung des Geländes rund um den Winterleitensee<br />

träumen - aber das ist eine andere Geschichte. Die<br />

Wirtsleut‘ luden zum ersten „Almfest” und die Gäste kamen<br />

gerne. Fast 400 Naturliebhaber kamen trotz anfänglicher<br />

Regentropfen, um sich am kulinarischen<br />

Angebot und<br />

A<br />

auf der


Elisabeth Steinkellner und Andreas Schäble seit einem Jahr auf der Win-<br />

In-Treff für Wandervögel, Bergfüchse, Naturliebhaber und Bewegungsreis-Leistungsverhältnis<br />

und zwei stets fröhliche Wirtsleut sind die Gaich<br />

ein Akzent gesetzt.<br />

der Musik der Schnürerbuam zu erfreuen. Die Bergrettung hatte eine besondere Überraschung<br />

vorbereitet, denn um 21.10 Uhr erstrahlte die Shilouette des Kreiskogels hell erleuchtet. Mehr<br />

als 20 Bergrettungsmitglieder stiegen auf, um den Berg zu beleuchten, vor der Winterleitenhütte<br />

wurde die romantische Stimmung noch durch brennende Baumstämme und die richtige Musik<br />

noch verstärkt.<br />

Mit großem Applaus wurde auch Martin Szilagy empfangen, der sich vom Kreiskogel aus mit seinem<br />

Gleitschirm in die dunkle Nacht stürzte und vor der Winterleitenhütte landete.<br />

Trotz arktischer Temperaturen ließen sich viele Gäste weder das Almfest noch den „brennenden”<br />

Kreiskogel entgehen. Mehrere Verpflegungsstände, eine Cocktailbar, vom Chef höchstpersönlich<br />

betreut, jede Menge wärmender Decken und ein duftender Häferlkaffee sorgten dafür, dass auch<br />

das Wetter der guten Stimmung keinen Abbruch tat.<br />

Für die vielen Gäste stand schon am späten Nachmittag fest, dass dieses Almfest förmlich nach<br />

einer Wiederholung schreit. Bleibt zu hoffen, dass die beiden Wirtsleut im nächsten Jahr noch ein<br />

kleines bisschen mehr Wetterglück haben. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle allen<br />

helfenden Händen, insbesondere den <strong>Judenburg</strong>er Naturfreunden und der Bergrettung,<br />

Ortsstelle <strong>Judenburg</strong>, sowie den Schnürerbuam für die musikalische<br />

Umrahmung des Almfestes.<br />

LMFEST<br />

Winterleitenhütte


22 Aktuell und Wissenswert<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Lebenshilfeobmann Jürgen Zöhrer begrüßt<br />

Bezirkshauptfrau Mag. Buchacher zum Jubiläumsfest<br />

der Lebenshilfe.<br />

LR Siegfried Schrittwieser, Sozialminister Rudolf<br />

Hundstorfer und Bgm. Hannes Dolleschall<br />

bei der Pressekonferenz.<br />

Zwei Gründe zum Feiern<br />

... hatte die Lebenshilfe Bezirk <strong>Judenburg</strong>. Man blickte stolz auf 35 Jahre Arbeit<br />

für und mit behinderten Menschen zurück und lud gleichzeitig zur Eröffnung des<br />

Restaurants „Neuer Marktwirt” in der <strong>Judenburg</strong>er Burggasse.<br />

Bevor man sich den kulinarischen<br />

Genüssen widmete und gemeinsam<br />

mit den vielen Gästen der Lebenshilfe<br />

im Festzelt ein paar fröhliche<br />

Stunden verbrachte, fand im<br />

Restaurant „Neuer Marktwirt” eine<br />

Debatte mit hochrangigen Politikern<br />

und Vertretern des AMS<br />

und des Bundessozialamtes Steiermark<br />

statt, darunter auch Sozialminister<br />

Rudolf Hundstorfer.<br />

LHStv. Siegfried Schrittwieser, BH<br />

Mag. Ulrike Buchacher, LAbg. Gabi<br />

Kolar, LAbg. Peter Rieser, Bgm.<br />

Hannes Dolleschall und WK-Obmann<br />

Ing. Bernd Hammer, zum<br />

Thema „Betriebliche Ausbildung-<br />

Anforderungen-Erfahrungen” statt.<br />

„Wir lassen niemanden allein” so<br />

Sozialminister Hundstorfer, der<br />

versicherte, dass Menschen mit<br />

Handicap rotz aller Sparmaßnahmen<br />

mit seiner Unterstützung<br />

Im Anschluss an die Pressekonferenz überzeugten<br />

sich die politischen Mandatare von<br />

der Qualität des neuen Betriebes.<br />

rechnen können. Der <strong>Judenburg</strong>er<br />

AMS-Chef Günther Kaltenbacher<br />

betonte, dass es massive Probleme<br />

gibt. Das Arbeitsmarktservice<br />

könne zwar unterstützen, die<br />

Betriebe müssen aber auch Bereitschaft<br />

zeigen, Menschen mit Behinderung<br />

zu beschäftigen.<br />

Im neuen Restaurant (ehemaliges<br />

EKZ Neukauf, Eingang Marktgasse)<br />

werden derzeit 12 Jugendliche<br />

im Rahmen einer integrativen<br />

Lehre in den Berufen Koch/Köchin<br />

bzw. Restaurantfachmann/-frau<br />

ausgebildet. Das Projekt „Neuer<br />

Marktwirt” wird vom Bundessozialamt<br />

Steiermark und dem Europäischen<br />

Sozialfonds gefördert, wobei<br />

der Verein Lebenshilfe <strong>Judenburg</strong><br />

die Trägerschaft übernommen<br />

hat. Zielsetzung ist es, benachteiligte<br />

Jugendliche (z.B. Jugendliche<br />

ohne Hauptschulabschluss, mit<br />

sonderpädagogischem Förderbedarf<br />

zum Abschluss ihrer Schulzeit,<br />

bzw. Jugendliche mit Schwierigkeiten<br />

im persönlichen Bereich)<br />

in einer zukunftsträchtigen Sparte<br />

für den Arbeitsmarkt auszubilden.<br />

Neben der 110 m 2 großen (Lehr)-<br />

Küche inkl. Kühlräume und Lager<br />

stehen noch genügend Nebenräume<br />

zur Verfügung, das Restaurant<br />

verfügt über ca. 40 Sitzplätze<br />

und wurde von Architekt DI Heimo<br />

Wieser & Partner geplant und in<br />

sechsmonatiger Umbauphase fertig<br />

gestellt.<br />

Küchenchef Gerhard Thurner<br />

freute sich mit seinen Lehrlingen<br />

über die perfekt ausgestattete Küche<br />

und die damit verbundenen<br />

Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Doch es gab noch einen Grund zu<br />

feiern, denn die Lebenshilfe Bezirk<br />

<strong>Judenburg</strong> kann auf eine 35jäh-<br />

Bgm. Hannes Dolleschall überreichte Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />

Mag. Johannes Müller<br />

das <strong>Judenburg</strong>er Stadtwappen.<br />

Ein Blick in die moderne Küche des Restaurants<br />

„Neuer Marktwirkt”. 12 Lehrlinge finden<br />

hier ihre Ausbildungsstätte.<br />

rige, erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken.<br />

In dieser Zeit hat es sich<br />

der Verein zur Aufgabe gemacht,<br />

Arbeits- und Wohnmöglichkeiten<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

im Bezirk <strong>Judenburg</strong> zu schaffen.<br />

Aus der einstigen Interessensgemeinschaft<br />

betroffener Eltern ist<br />

in der Zwischenzeit ein professionellesDienstleistungsunternehmen<br />

geworden, das im Bereich<br />

der Hilfestellung, Betreuung und<br />

Dienstleistung für behinderte Menschen<br />

nicht mehr weg zu denken<br />

ist.<br />

Dir. Michaela Eisbacher, die in<br />

den letzten 17 Jahren als Obfrau<br />

die Geschicke des Vereines leitete,<br />

wurde unter dem Jubel der LebenshilfemitarbeiterInnen<br />

zur Ehrenobfrau<br />

ernannt.<br />

Unter den ersten Gratulanten waren<br />

natürlich ihr Nachfolger Jürgen<br />

Zöhrer, Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />

Mag. Johannes Müller, Bundesminister<br />

Rudolf Hundsdorfer und<br />

LHStv. Siegfried Schrittwieser.<br />

Ein Mitmachfest, eine große Tombola<br />

und beschwingte Melodien<br />

mit der Gruppe „Grenzenlos” rundeten<br />

das Festprogramm ab und<br />

sorgten für einen abwechslungsreichen<br />

Tag auf dem Parkplatz vor<br />

dem Restaurant „Neuer Marktwirt”.<br />

Michaela Eisbacher war 17 Jahre als Obfrau<br />

der Lebenshilfe tätig und wurde nun zur „Ehrenobfrau”<br />

ernannt.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Die größte Siedlung der<br />

Hallstattzeit im Südostalpenraum<br />

Der Beginn<br />

Beim Bearbeiten seines Feldes<br />

und beim Einebnen der Reste<br />

eines Hügelgrabes fand der Bauer<br />

Pfeffer vlg. Trögl 1851 den einzigartigen<br />

Strettweger Kultwagen<br />

und zahlreiche Grabbeigaben, wie<br />

Prunkgeschirr, Bronzeblechschalen,<br />

Waffen, Zaumzeug etc. Man<br />

vermutete auch, dass der Tote in<br />

einer Urne bestattet worden sei<br />

und seine Frau ihm in den Tod folgen<br />

musste. Die Herstellung des<br />

Wagens datierte man auf ca. 600<br />

v.Chr., die Bestattung selbst erfolgte<br />

vielleicht um hundert Jahre<br />

später. Bereits in dieser Zeit<br />

erweckte dieser Fund natürlich<br />

großes Interesse und motivierte zu<br />

ersten Restaurierungsversuchen<br />

sowie weiteren Nachforschungen.<br />

Deutungen des Fundes im<br />

20.Jhdt.<br />

Ca. hundert Jahre nach dem Fund<br />

des Wagens gab es sehr verschiedene<br />

Meinungen über seine Bedeutungen<br />

und seine Herkunft.<br />

In erster Linie sah man in ihm einen<br />

Opferwagen, aber er wurde<br />

auch als Kalender und als eine<br />

Deutung von Leben und Tod gesehen.<br />

Umstritten war auch, ob es<br />

ein Erzeugnis der heimischen „keltischen“<br />

Kultur oder eine Importware<br />

war.<br />

Eine weitere Restaurierung<br />

Anfang der 1990er Jahre wurde<br />

der Kultwagen im römisch-germanischen<br />

Zentralmuseum in Mainz<br />

noch einmal restauriert. Der deutsche<br />

Archäologe Dr. Egg glaubte,<br />

beweisen zu können, dass auf der<br />

flachen Opferschale ein schweres<br />

Gefäß aufgenietet gewesen sein<br />

müsste. Zugleich war er der erste<br />

Wissenschafter, der – damals noch<br />

sehr umstritten- den Opferwagen<br />

einem regionalen Fürstensitz zuordnete.<br />

(siehe Bild unten)<br />

Erste <strong>Judenburg</strong>er Initiativen<br />

Etliche ältere <strong>Judenburg</strong>er sprachen-<br />

vor allem in Strettweg- noch<br />

über den „Tempel“ in der Gegend<br />

der heutigen Umfahrungsstraße.<br />

Ein Strettweger fand als Hobbyarchäologe<br />

etliche kleinere Fundstücke<br />

in seinem Garten. Diese<br />

sind teilweise im <strong>Judenburg</strong>er Museum<br />

und teilweise im Joanneum<br />

in Graz aufbewahrt. Auch ORR Dr.<br />

Otto Schinko versuchte, das Interesse<br />

des Landes für weitere Untersuchungen<br />

zu wecken, nicht zuletzt,<br />

um Raubgräbern zuvor zukommen.<br />

Seiner Initiative ist es zu<br />

verdanken, dass die Archäologen<br />

Dr. Georg Tiefengraber und seine<br />

Gattin Mag. Susanne Tiefengraber<br />

im Jahre 2004 den Falkenberg begingen,<br />

etliche Terrassen feststellten<br />

und von 2006 bis 2010 jeweils<br />

einige Wochen Grabungen durchführten.<br />

Die Finanzierung dafür erfolgte<br />

durch die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong>,<br />

die Stadtwerke <strong>Judenburg</strong><br />

und private Sponsoren.<br />

Vorläufige Ergebnisse<br />

Ein Vortrag von Dr. Tiefengraber<br />

im Jahre 2010 im <strong>Judenburg</strong>er<br />

Stadtmuseum erbrachte überaus<br />

interessante Informationen: Auf<br />

ca. 40 ha lebten auf über hundert<br />

künstlich angelegten Terrassen<br />

etwa 3000 bis 4000 Menschen.<br />

Der Reichtum dieser Siedlung begründete<br />

sich auf ihrer verkehrsgünstigen<br />

Lage und ihrem Eisenerzabbau.<br />

Sie dauerte ungefähr<br />

von 750 bis 450 v. Chr. Die Bevölkerung<br />

waren Menschen der Hallstattzeit,<br />

das heißt der älteren Eisenzeit,<br />

und keine Kelten. Motiviert<br />

von diesem überaus interessanten<br />

und spannenden Vortrag<br />

bildete sich eine Gruppe von <strong>Judenburg</strong>ern,<br />

die im Rahmen des<br />

Museumsvereins einen Arbeitskreis<br />

bildeten, um Spenden für eine<br />

sechste Grabung aufzubringen.<br />

Zugleich möchte man durch<br />

eine Ausstellung im Museum und<br />

eine Publikation dieser völlig neuen<br />

Erkenntnisse, auch in <strong>Judenburg</strong><br />

und der Region das Interes-<br />

Aktuell und Wissenswert 23<br />

se für dieses Kapitel der Urgeschichte<br />

erwecken. Bei den bisherigen<br />

Grabungen konnten über 20<br />

Häusergrundrisse freigelegt, zahlreiche<br />

Funde entdeckt und in den<br />

Künetten für die Fernwärme weitere<br />

Siedlungsspuren im Raum Ritzersdorf-Waltersdorfnachgewiesen<br />

werden. Bis jetzt wurden über<br />

20.000 € an Spendengeldern aufgebracht.<br />

Damit wurde die Grabung<br />

finanziert. Es bleibt ein Restbetrag,<br />

um einen Teil einer weiteren<br />

Bodenuntersuchung begleichen<br />

zu können. Für den Rest der<br />

Geoprospektion, für die Restaurierung<br />

neuer Funde und die Publikation<br />

werden noch Mittel benötigt.<br />

Wir bitten sie daher um ihre Spende<br />

auf das Konto der Hypobank<br />

<strong>Judenburg</strong> unter Museumsverein<br />

<strong>Judenburg</strong>, Arbeitskreis Falkenberg,<br />

Kto-Nr.: 20753069756, BLZ<br />

56000. Unser besonderer Dank<br />

gilt aber allen bisherigen Spendern<br />

ohne deren Beitrag dieses spannende<br />

Kapitel der Urgeschichte in<br />

unserer Region weder gelöst noch<br />

veröffentlicht werden könnte.


24 Aktuell und Wissenswert<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Sonnige Neuigkeiten<br />

Die Stadtwerke <strong>Judenburg</strong> AG erweitert ihre Kompetenz<br />

im Bereich Fotovoltaik<br />

Seit Ende Mai <strong>2011</strong> läuft der<br />

Betrieb der Fotovoltaikanlage<br />

auf dem Gelände des<br />

Werk 1 in der Paradeisgasse in<br />

<strong>Judenburg</strong>. Ein spannendes Projekt.<br />

Es wurden die Anlagen von<br />

Die Bestattung der Stadtwerke <strong>Judenburg</strong><br />

AG bietet ihren Kunden<br />

seit Mai <strong>2011</strong> einen Schauraum mit<br />

Särgen und Sargbetten, Urnen und<br />

anderen Dingen wie Kerzen oder<br />

Totenhemden.<br />

„Das Mehr an Servicequalität für<br />

unsere Kunden ist mir ein großes<br />

Anliegen. Die Zeit der Trauer und<br />

des Verlustes ist immer eine sehr<br />

schwere, daher sind wir bestrebt<br />

so gut wie möglich zu unterstützen<br />

– ich freue mich sehr über diesen<br />

vier verschiedenen Herstellern mit<br />

jeweils 5 kW Peak-Leistung montiert.<br />

Insgesamt 95 Module mit einer<br />

Gesamtfläche von 131 m2 befinden<br />

sich auf dem Dach. Nun<br />

wird ein Jahr lang getestet, welche<br />

Leistung sie unter den verschiedenen<br />

Witterungsbedingungen erzielen.<br />

Die Hersteller sind Sun Value,<br />

Yingli Solar, Sanyo Energy Corporate<br />

und AT&S. Die ersten Auswertungen<br />

haben gezeigt, dass<br />

die kostengünstigste Variante<br />

auch die niedrigste Leistung bringt,<br />

die teuerste aber keineswegs die<br />

höchste.<br />

Noch sind die Datenreihen aber<br />

nicht aussagekräftig genug - erst<br />

mit der Zeit kann man das Preis/<br />

Leistungsverhältnis wirklich beurteilen.<br />

Innerhalb eines Kalenderjahres<br />

lassen sich alle Witterungsbedingungen<br />

abgreifen.<br />

Ab wann sich eine Fotovoltaikanlage<br />

amortisiert hängt von mehreren<br />

Faktoren ab: Anschaffungskosten<br />

- Förderungshöhe - Erzeugungsmenge<br />

- Verbrauchsmenge versus<br />

Einspeismenge.<br />

Wer in das Netz der Stadtwerke<br />

<strong>Judenburg</strong> AG einspeist, erhält 15<br />

Cent für die kWh.<br />

Mit dem kleinen Fotovoltaik-Kom-<br />

petenzzentrum soll das Know-How<br />

verbessert werden - vor allem um<br />

die Kunden gut beraten zu können.<br />

Die Testphase wird zeigen,<br />

wie rentabel die Anlagen sind. Bei<br />

Fotovoltaikanlagen decken sich<br />

das Tagesverbrauchsprofil und das<br />

Produktionsprofil in manchen Fällen<br />

nicht. Die Anlagen produzieren<br />

Strom tagsüber, der Energiebedarf<br />

ist in den meisten Haushalten aber<br />

am Abend am höchsten.<br />

Nichts desto trotz ist die Fotovoltaik<br />

eine der wohl umweltfreundlichsten<br />

Arten Energie zu erzeugen.<br />

Über die tatsächliche Leistung<br />

weiß man bei der Stadtwerke<br />

<strong>Judenburg</strong> AG in spätestens<br />

einem Jahr Bescheid.<br />

Neues von der Bestattung <strong>Judenburg</strong><br />

Mehr Kundenservice: Ein Schauraum und ein renoviertes WC für die FriedhofsbesucherInnen<br />

Ausbau“, sagt Dolores Auer, Leiterin<br />

der Bestattung <strong>Judenburg</strong>.<br />

Und noch eine Kleinigkeit gibt es<br />

zu berichten:<br />

Die Stadtwerke <strong>Judenburg</strong> AG hat<br />

die Toilette für die FriedhofsbesucherInnen<br />

saniert. Die MitarbeiterInnen<br />

der Bestattung <strong>Judenburg</strong><br />

sorgen täglich für den einwandfreien<br />

Zustand. Ein weiteres Service-Plus.<br />

Im Bild rechts der neue<br />

Schauraum in der Hans-Kloepfer-<br />

Straße 6.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

JUDENBURGER NEWSLETTER<br />

Melden Sie sich jetzt an !<br />

Aktuell und Wissenswert 25<br />

Informieren Sie sich aus erster Hand über laufende Projekte der Stadtverwaltung, diverse Veranstaltungen, wichtige Termine, Ereignisse,<br />

die Sie nicht verpassen sollten und Aktuelles aus der Gemeindestube. Melden Sie sich für den <strong>Judenburg</strong>er Newsletter<br />

an - ein Service der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong>.<br />

Wir schicken Ihnen die aktuellen Informationen direkt an ihre email-Adresse, damit Sie im Büro, zuhause oder auch auf dem Smartphone immer<br />

informiert sind. Senden Sie uns eine kurze e-mail mit dem Kennwort „Newsletter” an: p.schaufler@judenburg.at oder u.soellradl@judenburg.at<br />

und schon sind Sie in unserem Verteiler registriert.


PUCHP<br />

Bunte „Pucherl“, legendäre Motorräder,<br />

Ausfahrt von <strong>Judenburg</strong> ins Zirbenland<br />

Bei prachtvollem Sommerwetter versammelte<br />

sich am 20. August eine<br />

große Schar von Puch- und Oldtimerfans,<br />

um gemeinsam eine Ausfahrt<br />

durchs schöne Zirbenland zu machen.135<br />

Fahrzeuge, die bunter und<br />

prachtvoller nicht sein hätten können,<br />

nahmen am Parkplatz des<br />

Puch-Museums Aufstellung,<br />

darunter auch viele Motorräder,<br />

Mofas und Fahrräder.<br />

Die Route führte von <strong>Judenburg</strong><br />

nach Weißkirchen,<br />

wo es für<br />

d i e<br />

Teilnehmer Zirbensirup und die<br />

Beifahrer Zirbenschnaps gab. Weiter<br />

ging es Richtung Obdach zur Panoramastraße,<br />

beim Empfang am<br />

Obdacher Marktplatz überreichten der


ARADE <strong>2011</strong><br />

Fahrräder und Oldtimer-Freunde trafen sich zur ersten gemeinsamen<br />

„Zirbl” und Zirbenprinzessin Birgit köstliche Zirbenkugeln. Museums-Kurator Fritz Glöckner, Puch-Liebhaber<br />

Roland Kocher, Oldtimer-Fan Peter Weiler und Citymanager Heinz Mitteregger hatten damit die<br />

1. <strong>Judenburg</strong>er Puch-Parade aus der Taufe gehoben - und freuten sich über das große Interesse an<br />

dieser Veranstaltung. Ob mit Puch 500, Haflinger, Pinzgauer, Puch 250 TS/125/SV/MV, Puch R, Puch<br />

MS 50, 300 GD, Super Maxi und, und, und... viele Privatpersonen und Motorsport-Clubs aus ganz Österreich<br />

waren dem Ruf der <strong>Judenburg</strong>er gefolgt, ein Teilnehmer kam mit seinem „Pucherl“ gar aus Slowenien<br />

angereist!<br />

Das älteste Fahrzeug, eine 135 Puch R nannte Michael Themel aus Fohnsdorf sein Eigen, SEG-Geschäftsführer<br />

Heinz Gradwohl fuhr mit dem Nachfolger, dem Fiat 500 (Baujahr <strong>2011</strong>) vor und Liebhaber<br />

Gerhard Neumann aus <strong>Judenburg</strong> hatte sein „Pucherl“ gar selbst zusammengebaut, nachdem er<br />

den Motor schon zwei Jahre im Museum ausgestellt hatte – die Puch Parade war nun die erste (!) richtige<br />

Ausfahrt. Musikschuldirektor Wolfgang Messner wiederum vertraute auf seine eigene Muskelkraft<br />

und fuhr die ganze Strecke auf einem Puch Mistral Rennrad, das Siegerfahrrad des ehemaligen Radrennfahrers<br />

Rudi Mitteregger.<br />

Für Unterhaltung auf der Strecke sorgten die mitfahrenden Stohlis, beim anschließenden Grillfest vor<br />

dem Puch- Museum spielte die Party-Band 3 Colors auf und<br />

ließ den schönen Sommertag gemütlich<br />

ausklingen. Die Stimmung war grandios, Erinnerungen wurden aufgefrischt und Adressen ausgetauscht<br />

- und das Organisationsteam war sich einig: diese Veranstaltung soll weitergeführt werden!<br />

Freuen Sie sich schon jetzt auf die 2. <strong>Judenburg</strong>er Puch-Parade im Sommer 2012!


AKTUELL<br />

JEUNESSE 2010/11<br />

04.10.<br />

DIENSTAG<br />

19.30 UHR<br />

\zentrum., Festsaal<br />

WIENER JEUNESSE ORCHESTER<br />

DANIEL AUNER - VIOLINE<br />

Atso Almila - Dirigent<br />

Edvard Grieg Peer Gynt-Suite Nr. 1 op. 46<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert A-Dur KV 219<br />

Jean Sibelius Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82<br />

Österreich-Tournee mit Mozart und Peer Gynt<br />

»Selten einmal gewinnt ein Orchester schon beim Auftritt alle Sympathien<br />

für sich: Den strahlend lächelnden jungen Leuten des Wiener Jeunesse<br />

Orchesters ist das noch vor dem ersten Ton gelungen. Und nach dem ersten<br />

Ton erst recht!« (Drehpunkt Kultur)<br />

Nach dem phänomenalen Erfolg mit Gustav Mahlers zweiter Symphonie<br />

im vergangenen Herbst in Wien und Salzburg begibt sich das fabelhafte<br />

Wiener Jeunesse Orchester mit einem mitreißenden Programm auf<br />

Österreich-Tournee: u. a. mit Mozarts Violinkonzert A-Dur und dem jungen<br />

Wiener Geiger Daniel Auner, Gewinner des »Gradus ad Parnassum«<br />

2010, sowie Edvard Griegs schwelgerisch zupackender »Peer Gynt«-<br />

Suite.<br />

09.11.<br />

MITTWOCH<br />

19.30 UHR<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

\zentrum., Festsaal<br />

BREIN‘S CAFÈ<br />

WIENER LIED - MUSETTE - GIPSY-TRADITION<br />

Roman Jánoska Violine<br />

Georg Breinschmid Kontrabass<br />

Frantisek Jánoska Klavier<br />

15.02. \zentrum., Festsaal<br />

MITTWOCH THE NEXT STEP<br />

19.30 UHR MUSIC FOR PERCUSSION<br />

Charly Mair, Franz Köhle,<br />

Georg Tausch, Stefan Schwarzenberger Perkussion<br />

Werke von Minoru Miki, Christof Dienz,<br />

Steve Reich, Iannis Xenakis,<br />

Sofia Gubaidulina, Wolfgang Reifeneder<br />

und Norbert Rabanser<br />

Seite 28<br />

Georg Breinschmid ist einer der führenden und vielseitigsten Jazzmusiker<br />

der österreichischen Szene. Seine Sporen verdiente er sich u. a. beim<br />

Vienna Art Orchestra oder bei den Wiener Philharmonikern. Mit Brein’s<br />

Café wandelt er zwischen Wienerlied, Musette und Gipsy-Tradition – ein<br />

Abend, an dem nicht nur Ihre Ohren, sondern auch Ihre Lachmuskeln keinesfalls<br />

zu kurz kommen.<br />

Die pure Lust am grenzenlosen Musizieren<br />

Sie suchen die Herausforderung und die Konfrontation mit Neuem. Seit<br />

11 Jahren bewegen sich die vier Schlagwerker von »The Next Step« in<br />

der Welt der Perkussion, vielseitig und mit großer stilistischer Offenheit.<br />

Neben Zusammenarbeit mit Musikern und Komponisten wie György Kurtág<br />

oder Steve Reich musizieren die vier Perkussionisten auch mit Laien<br />

und engagieren sich in der Nachwuchsförderung. Ihr besonderes Interesse<br />

gilt der Uraufführung von zeitgenössischen Kompositionen und verschiedenen<br />

Eigenproduktionen mit namhaften Künstlern wie Jarrod Cagwin<br />

oder Wolfgang Mitterer. Mit »music for percussion« treffen sie auf die<br />

unterschiedlichsten Stile und Instrumente dieser Welt.


Seite 29<br />

14.03.<br />

DONNERSTAG<br />

19.30 UHR<br />

18.04.<br />

MITTWOCH<br />

19.30 UHR<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

\zentrum., Festsaal<br />

HELENE BLUM & HARALD HAUGAARD<br />

ZAUBER DES NORDENS<br />

Harald Haugaard Fiedel, Mandoline; Helene Blum Gesang, Fiedel, Gitarre;<br />

Kirstine Elise Pedersen Violoncello; Mattias Pérez Gitarre, Mandoline<br />

Zauber des Nordens<br />

»Es ist lange her, dass Dänemark eine junge Frau mit einer so großen<br />

Stimme hervorgebracht hat«, befand das National Danish Radio P4 über<br />

den neuen Star der dänischen Folkszene. Mit ausdrucksstarker und kristallklarer<br />

Stimme hat sich Helene Blum mittlerweile auch auf internationalen<br />

Podien beste Reputation erworben.Mit viel Gefühl verquickt Blum<br />

dänischen Folk mit einer zeitgemäßen Singer/Songwriter-Karriere. Und<br />

hat dafür kongeniale Partner an der Seite: vor allem Ehemann Harald<br />

Haugaard, einen der besten Fiddler der Welt.<br />

\zentrum., Festsaal<br />

DELIRIO & SCHEIBELREITER<br />

EINE WOCHE TELEMANN<br />

delirio:<br />

David Drabek - Violine<br />

Pablo de Pedro - Viola<br />

Philipp Comploi - Violoncello<br />

Jeremy Joseph - Cembalo<br />

Agnes Scheibelreiter - Sopran<br />

KONZERT-ABO<br />

AKTUELL<br />

14.06.<br />

DONNERSTAG<br />

19.30 UHR<br />

Wir suchen Ihre Immobilie!<br />

Für vorgemerkte Kunden suchen wir laufend<br />

l Ein- und Mehrfamilienhäuser l Wohn-, Gewerbe- und Geschäftsobjekte<br />

l Eigentumswohnungen l Land- und Forstwirtschaften<br />

l Baugründe<br />

Verkauf, Verpachtung und Vermietung! Kostenlose Bewertung u. Bewerbung!<br />

Rufen Sie mich an und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Gesprächstermin!<br />

WWS GmbH, Susanne Koch, Zertifizierte Immobilienberaterin<br />

8750 <strong>Judenburg</strong>, Burggasse 81, Tel: 03572-87315-0, Fax DW: 4<br />

Ensemble »delirio«: empfindsam und stürmisch!<br />

Ein perfekter Start mit barockem Impetus: Die vier jungen Musiker sind<br />

in der Alte-Musik-Szene bestens bekannt und bereits bei arrivierten Festivals<br />

wie den Salzburger Festspielen oder dem Schleswig-Holstein Musik<br />

Festival aufgetreten. Im vergangenen Jahr gründeten sie das auf Barockmusik<br />

spezialisierte Ensemble »delirio«, nahmen sogleich eine CD<br />

beim bestens reputierten Label »Capriccio« auf und präsentieren das<br />

Programm nun auf einer Jeunesse-Tournee mit der jungen Sopranistin<br />

Agnes Scheibelreiter.<br />

Sonaten und Kantaten von Georg Philipp Telemann aus der „Musik zu jedem<br />

Wochentag“.<br />

\zentrum., Festsaal<br />

AMARCORD WIEN<br />

OPERA - OPERA<br />

Sebastian Gürtler - Violine; Michael Williams - Violoncello; Gerhard Muthspiel<br />

- Kontrabass; Tommaso Huber - Akkordeon<br />

Opera! Opera!<br />

Eine Liebeserklärung an Oper, Operette, Musical und Ballett. Die Oper ist<br />

wohl die leidenschaftlichste und packendste aller Musikgattungen. Amarcord<br />

Wien bringt Oper, Operette, Musical und Ballettmusik im Taschenformat<br />

in den Konzertsaal.<br />

Abopreis für 6 Konzerte<br />

Erwachsene € 63,- Jugendliche bis 26 J. € 40,-<br />

Einzelkartenpreis<br />

Erwachsene € 13,- Jugendliche bis 26 J. € 9,-<br />

Alle Konzerte finden im Festsaal im \zentrum. statt. Infos und Abo-Anmeldungen<br />

im Kultur- u. Veranstaltungsbüro, Evelyn Führer,<br />

Tel. 03572/83141-277 oder via e-mail an: e.fuehrer@judenburg.at


30 Wirtschaft<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Mit bester Fachberatung - www.werkzeug-wachter.at


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong> Wirtschaft<br />

Mit der Eröffnung des Tieber Business Forum krönten Peter und Claudia Tieber<br />

die mittlerweile 50jährige Erfolgsgeschichte dieses innovativen Familienunternehmens.<br />

Zum 50er-Jubiläum gab es auch noch ein tolles Geburtstagsgeschenk<br />

für die vielen Kunden, denn im Rahmen der Eröffnungsfeier wurde der zweite<br />

Bistrobus aus dem Hause Van Hool mit dem klingenden Namen „Midnight Lady”<br />

willkommen geheißen.<br />

4 neue Busgaragen, eine modernst<br />

ausgestattete Parkgarage<br />

für die Kunden mit automatischem<br />

Tor und Kassenautomat, dazu eine<br />

gemütliche Cafeteria und ein Wartebereich,<br />

der das Ein- und Aussteigen,<br />

unabhängig von der Witterung,<br />

ermöglicht, sowie mehrere<br />

Büroräumlichkeiten, ein Schulungsraum<br />

für die Mitarbeiter und<br />

natürlich die notwendigen Sanitäranlagen<br />

für Kunden und Mitarbeiter<br />

- das neue TIEBER-Business<br />

Forum lässt keine Wünsche offen.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />

feierten Peter und Claudia<br />

Tieber mit Familien-<br />

angehörigen, Freunden und Geschäftspartnern<br />

das 50jährige Firmenjubiläum,<br />

die Eröffnung des<br />

Business Forum und stellten<br />

gleichzeitig den neuesten Bistrobus<br />

vor. Ein technisches Wunderwerk<br />

mit Airline-Bestuhlung und<br />

einer Multimediaausstattung, die<br />

selbst in den wenigsten Flugzeugen<br />

zu finden ist.<br />

Ein multimedialer Streifzug durch<br />

fünf Jahrzehnte Firmengeschichte,<br />

ein emotionaler Willkommensgruß<br />

für den neuen Bistrobus „Midnight<br />

Lady” und die Enthüllung einer<br />

mehr als sechs Meter hohen Statue<br />

des Heiligen Christophorus bildeten<br />

die Eckpfeiler eines interessanten<br />

und unterhaltsamen<br />

Abends.<br />

Business Forum<br />

Der darauf folgende Tag der offenen<br />

Tür wurde zum absoluten<br />

Volksfest. Hunderte Stammkunden<br />

- und solche, die es bestimmt<br />

noch werden - stürmten das Tieber<br />

Business Forum, um sich bei Grillhendl,<br />

gepflegten Getränken und<br />

einem Frühschoppen mit den Zirbitzbuam<br />

bestens zu unterhalten,<br />

die Chance auf einen Gewinn der<br />

vielen tollen Preise zu wahren und<br />

sich beim Besichtigen des neuen<br />

Schlachtschiffes gleich Appetit für<br />

die nächste Reise zu holen. Diese<br />

lässt sicher nicht lange auf sich<br />

warten, denn Gerüchten zufolge<br />

werden die Plätze für die diesjährige<br />

TIEBER-Überraschungsfahrt<br />

schon wieder sehr knapp. Unser<br />

Tipp: Einfach Tel.-Nr. 82656 anrufen<br />

und sich rasch anmelden.<br />

31


32 Wirtschaft<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

WWS<br />

WERT WOHNEN & SICHERHEIT<br />

Wert steht für Vermögen, Wohnen<br />

für Immobilien und Sicherheit für<br />

Versicherungen, eine Namenskombination,<br />

die die Beratungstätigkeit<br />

des in der Burggasse 81<br />

(ex GEMoney/Merkurbank) ansässigen,<br />

1995 gegründeten, Unternehmens<br />

zusammenfasst.<br />

Als Versicherungs-, Immobilienund<br />

Vermögenstreuhänder bietet<br />

WWS die Beratung in allen finanziellen<br />

Belangen – unabhängig,<br />

kompetent und diskret! Wir<br />

beraten unabhängig von der Produktart,<br />

je nachdem, was zu unserem<br />

Kunden passt z. B. ein Investment<br />

in Wertpapiere, der<br />

Kauf einer Vorsorgewohnung,<br />

Erich Kaiser<br />

WWS-Versicherungsmakler<br />

oder aber die richtige Versicherungslösung.<br />

Durch die Zusammenarbeit<br />

mit über 80 Banken, Investement-<br />

und Versicherungsgesellschaften<br />

wird auch die beste<br />

Produktwahl getroffen. Die Vision<br />

von Firmenchef Markus Baumann,<br />

die optimale, umfassende<br />

Finanzberatung zu bieten, wurde<br />

somit verwirklicht. Markus Batjani<br />

als Edelmetallhändler und Klaus<br />

Sattler als Finanzierungs- und Vorsorgespezialist<br />

sind als selbständige<br />

Firmen im Hause WWS tätig.<br />

Für Beratungen, die über die finanziellen<br />

und vorsorglichen Bereiche<br />

hinausgehen, wurde ein Netzwerk<br />

mit Anwälten, Steuerberatern und<br />

Silvia Londer<br />

Assistentin der Geschäftsleitung<br />

Notaren aufgebaut. Diese stehen<br />

unseren Kunden ebenfalls zur Verfügung.<br />

WWS beschäftigt 10 Mitarbeiter<br />

und 3 selbstständige Partner.<br />

Unser Unternehmen ist nebst<br />

der hochwertigen Beratung, vor<br />

allem auf Service- und<br />

Kundendienstqualität ausgerichtet.<br />

Ohne meine Topmitarbeiter wären<br />

wir nicht so erfolgreich, sagt Markus<br />

Baumann offen. Im April <strong>2011</strong><br />

wurde zur Abrundung der Service-<br />

Leistungen eine KFZ- Zulassungsstelle<br />

eröffnet.<br />

Unsere Leistungen:<br />

l Versicherungstreuhand<br />

l Immobilienmakler<br />

l Vermögensberater<br />

Klaus Sattler<br />

WWS-Finanzierungsberater<br />

Susanne Koch<br />

WWS-Immobilienberaterin<br />

Markus Baumann<br />

Markus Baumann, geb. 1958 in<br />

Aarau/Schweiz, mit 13 Jahren,<br />

kam er nach Österreich, wo er<br />

nach seiner Schulausbildung<br />

1978 bei der Ersten Allgemeinen<br />

Vers. AG, der heutigen Generali<br />

die Ausbildung zum Versicherungskaufmann<br />

beginnt. Nach<br />

der Absolvierung zahlreicher<br />

Bank- und Finanzseminare<br />

gründet er 1989 neben seiner<br />

Versicherungstätigkeit die Firma<br />

MB Vermögensberatung. Ein eigenes<br />

Büro in der Herrengasse<br />

in <strong>Judenburg</strong> wird eröffnet. 1993<br />

erfolgt der Einstieg in den Immobilienmarkt.<br />

Seine Vision der<br />

Gesamtfinanzdienstleistung damit<br />

wird Realität. Im Jahr 1995<br />

gründet er die WERT WOH-<br />

NEN & SICHERHEIT GmbH<br />

und alle Firmen werden zusammengelegt.<br />

Ausgenommen davon<br />

bleibt die Generali Vers.<br />

1996 wird er zum Bezirksdirektor<br />

ernannt. Erst 2001 wird das<br />

Dienstverhältnis einvernehmlich<br />

aufgelöst und alle Kunden in den<br />

Versicherungsmaklerbereich<br />

von WWS übernommen. Die<br />

zweijährige Ausbildung zum Österr.<br />

Versicherungstreuhänder<br />

wird Ende 2010 mit der erfolgreichen<br />

Zertifizierung bestätigt.<br />

l Finanzierung/Leasing<br />

l MB Edelmetalle<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do von 7.30-<br />

17 Uhr sowie Fr von 7.30-16 Uhr<br />

und nach Terminvereinbarung unter<br />

Tel: 03572-87315. email: office@wws.co.at<br />

Markus Batjani<br />

Edelmetall-Beratung-Verkauf


Beim Frühlingsfest im Wie daham-Plegezentrum Murdorf ging Ria Mitterbacher<br />

noch einmal ihrer Lieblingsbeschäftigung nach und dirigierte<br />

zur Freude des Publikums die hauseigene Singgemeinschaft Enzian.<br />

Ehrenchorleiterin<br />

Schulrat Ria Mitterbacher verstorben<br />

Der Kärntnerchor <strong>Judenburg</strong> trauert um Schulrat i.R. Ria Mitterbacher,<br />

die am 3.8.<strong>2011</strong> im 87. Lebensjahr verstorben ist.<br />

Der Gesang prägte ihr Leben.<br />

Als 1957 dem MGV der Kärntner<br />

ein Frauenchor angeschlossen<br />

wurde, übernahm Ria Mitterbacher<br />

dessen Leitung, davor fungierte<br />

sie bereits als Leiterin des Männerquartetts.<br />

Weiters leitete sie einige<br />

Jahre die Singgemeinschaft<br />

St. Magdalena und war auch beim<br />

Kirchenchor St. Nikolaus Chorleiter-Stellvertreterin.<br />

Als Prof. Franz<br />

Fuchs d. J. 1977 seine Chorleitertätigkeit<br />

beendete, übernahm Ria<br />

Mitterbacher den Gesamtchor und<br />

leitete ihn bis 1986. Bis zu ihrem<br />

84. Lebensjahr gehörte sie als ak-<br />

tive Sängerin dem Kärntnerchor<br />

an. Für ihr verdienstvolles Wirken<br />

wurde ihr sowohl vom Steirischen,<br />

als auch vom Kärntner Sängerbund<br />

das Goldene Chorleiter-Ehrenzeichen<br />

verliehen.<br />

Vielen ist sie als kompetente Berufsschullehrerin<br />

in Erinnerung.<br />

Sie unterrichtete in <strong>Judenburg</strong>,<br />

Knittelfeld und Leoben, wechselte<br />

dann zum Polytechnischen<br />

Lehrgang und ging 1984 in Pension.<br />

Mit ihr hat das Chorwesen eine<br />

maßgebliche Botschafterin des<br />

Kärntnerliedes verloren.<br />

DR.-THEODOR-KÖRNER-PLATZ<br />

NEUWERTIGE WOHNUNGEN ZU VERMIETEN<br />

l die Wohnungen sind teilweise komplett saniert (Böden neu, Bad/<br />

WC neu)<br />

l bei den übrigen Wohnungen wurde alles neu ausgemalen und die<br />

Böden abgeschliefen<br />

l jede Wohnung hat eine neue Küche<br />

l alle Wohnungen haben einen Balkon und ein Kellerabteil<br />

l falles es notwendig ist - die Hausreinigung und der Winterdienst<br />

werden extern gemacht<br />

l es sind Wohnungen mit folgenden Größen frei: 91,88 m 2 ,<br />

ca. 72 m 2 und 68 m 2<br />

l Parkplätze stehen zur Verfügung<br />

Nähere Informationen: Immobilien Suppan, Telefon: 03572-44500<br />

LANDSCHAFTS<br />

APOTHEKE<br />

AM HAUPTPLATZ<br />

Mag. Valerie Odelga<br />

Jetzt neu in Ihrer Landschaftsapotheke:<br />

GESUNDHEITSVORSORGE FÜR TIERE<br />

Ein Haustier bereichert das Leben, für viele Menschen sind ihr Hund oder ihre<br />

Katze tatsächlich der beste Freund. Gerne verwöhnt man Rex und Minki mit<br />

den besten Leckerbissen, manchmal leider auf Kosten der Gesundheit. Der<br />

Besuch beim Tierarzt erfolgt dann oft erst spät und bedeutet Stress und Angst<br />

für Mensch und Tier. Wie für sich selbst, kann man aber auch für das Wohlergehen<br />

des Tieres vorsorgen.<br />

Ihre Landschaftsapotheke bietet mit der PHA Tierapotheke seit kurzem ein<br />

tiermedizinisches Sortiment, das mit natürlichen Inhaltsstoffen bei Vorsorge,<br />

Schutz und Pflege Ihres Haustiers hilft.<br />

Vorbeugen - besser als Heilen<br />

Im Herbst leiden viele Tiere, die übermäßig stark haaren, unter trockener,<br />

schuppiger Haut. Um den Haarwechsel zu beschleunigen sollte man PHA<br />

Haut- & Fell Vital zufüttern und so Hund und Katze das Leben erleichtern.<br />

Wer seinen Hund gerne auf Wanderungen mitnimmt, sollte auf den entsprechenden<br />

Pfotenschutz achten. Eine Massage mit PHA Pfotenschutz vor Spaziergang<br />

oder Wanderung pflegt und schützt.<br />

Problemzonen von Katzen sind häufig Fell, Zähne und Nieren, bei Hunden die<br />

Ohren, Zähne und die Verdauung. Psychische Probleme wie z.B. übermäßige<br />

Angst lassen sich gut mit Bachblüten behandeln.<br />

Wie immer gilt: Vorsorge ist nicht (nur) für die Katz! Kommen Sie vorbei und<br />

lassen Sie sich beraten, ihr Tier wird es Ihnen danken.<br />

Übrigens - Hunde können sich seit kurzem an unserer neuen Hundebar erfrischen,<br />

für Frauchen und Herrchen gibt es eine kleine Überraschung!<br />

Die ersten 100 Kunden<br />

erhalten ein kleines<br />

Zusatzgeschenk von<br />

DAS FUTTERHAUS<br />

Herzlichst<br />

Ihre Valerie Odelga<br />

Landschaftsapotheke am <strong>Judenburg</strong>er Hauptplatz 5,<br />

8750 <strong>Judenburg</strong>, Tel.: 035 72 / 82 365, E-Mail: apotheke@ainet.at


34<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Streetwork – Oberes Murtal veranstaltet am 3. <strong>September</strong> <strong>2011</strong> in der WM-Halle in Murau „Restless Legs –<br />

Erstes Turntabletanzkränzchen“.<br />

Diese Veranstaltung ist ein Versuchsprojekt<br />

und wird von den üblichen<br />

Veranstaltungen in der Region<br />

abweichen. Großen Anteil daran<br />

hat die Art der Musik (RnB,<br />

Veranstaltungen der anderen Art<br />

Drum & Bass, Dubstep, Gabba,<br />

etc. von ZUBCORE, Locosound<br />

Graz und Al Paca) da es außerhalb<br />

der größeren Städte kaum Möglichkeiten<br />

gibt, diese in adäqua-<br />

Glaserei Ingeborg Prebio<br />

GLASREPARATUREN-SCHNELLSERVICE<br />

• VERGLASUNGEN ALLER ART • BILDER-<br />

EINRAHMUNGEN • GLASGESCHENKE<br />

JUDENBURG, Hauptplatz 7<br />

Tel. (03572) 82140, Fax (03572) 85725<br />

MURAU, Grazerstr. 3a, Tel. u. Fax (03532) 2634<br />

ten Umfang zu erleben. Streetwork<br />

Oberes Murtal arbeitet in den Bezirken<br />

Knittelfeld, <strong>Judenburg</strong> und<br />

Murau. Aufgrund der Größe des<br />

Gebietes (insgesamt 3059.11 km 2 )<br />

ist es oft schwierig die Personen<br />

der Zielgruppe zu erreichen.<br />

Mit der Organisation einer größeren<br />

Veranstaltung ist es möglich,<br />

außerhalb der üblichen Routine<br />

(Outreach, Öffnungszeiten, Schulvorträge,<br />

Workshops,...) auf Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

einzugehen, sowie den Grad<br />

der Bekanntheit von Streetwork zu<br />

steigern. Eine der Besonderheiten<br />

L<br />

Das Streetworkteam<br />

Jasmin 0664 / 840 57 56<br />

Andreas 0664 / 840 57 57<br />

Alex 0664 / 840 57 58<br />

Christoph 0664 / 830 88 77<br />

ist, dass ein Shuttlebus zwischen<br />

Knittelfeld, <strong>Judenburg</strong> und Murau<br />

verkehren wird, wodurch jeder die<br />

Möglichkeit bekommen soll, am<br />

Tanzkränzchen teilzunehmen.<br />

Der Bus wird um 19 Uhr am Busbahnhof<br />

in Knittelfeld starten und<br />

um ca. 19.30 Uhr am Hauptplatz in<br />

<strong>Judenburg</strong> sein.<br />

Die Rückfahrt ist mit 02.00 Uhr veranschlagt<br />

und der Bus hält auf der<br />

Strecke, wo es gewünscht wird.<br />

Dieses Shuttleservice ist für die<br />

Besucher der Veranstaltung KO-<br />

STENLOS!<br />

Wir freuen uns auf Euer Kommen!<br />

E-mail: streetwork@beratungszentrum.at<br />

Homepage: www.thats-streetwork.at oder auf Facebook<br />

Verein für psychische und soziale Lebensberatung<br />

Kapellenweg 5, 8750 <strong>Judenburg</strong><br />

Öffnungszeiten im Streetworkbüro in der Liechtensteing. 1:<br />

Donnerstag und Freitag von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

FAHRSCHULE<br />

ING. KARL WURMHÖRINGER<br />

INH. BRIGITTE STRÖBEL<br />

<strong>Judenburg</strong>, Oberweggasse 5, Tel: 82800<br />

KURSE:<br />

<strong>September</strong>: 05. u. 26.9.<strong>2011</strong><br />

Oktober: 10.10.<strong>2011</strong><br />

November: 02., 14. u. 28.11.<strong>2011</strong><br />

Müllsack-Ausgabetermine<br />

<strong>Judenburg</strong> West am 23.11.<strong>2011</strong>, Ort: Merkurmarkt <strong>Judenburg</strong>, Zeit: 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

<strong>Judenburg</strong> Murdorf am 24.11.<strong>2011</strong>, Ort: Stadion <strong>Judenburg</strong>, Zeit: 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

JUZJU-NEWS<br />

Frischer Wind und neue Einflüsse sind mit Ende Mai in das JUZ eingekehrt! Nach ihrer erfolgreichen 3,5 jährigen Tätigkeit im JUZ, wurde die diplomierte<br />

Jugendarbeiterin Anne Kriescher von den Jugendlichen und der Geschäftsführerin Mag. Marion Wölbitsch verabschiedet. Die Sozialpädagogin<br />

Mag. Anita Carina Beer, ist nun als neues Gesicht und Mitarbeiterin in der Jugendarbeit im JUZ vertreten. Erste Eindrücke der neuen Jugendbetreuerin<br />

sind vielversprechend.<br />

„Das JUZ bietet eine ideale Plattform für Jugendliche, um Freizeit einmal anders zu erleben. Ich betrachte meine Arbeit als Chance und Möglichkeit,<br />

den Jugendlichen ihre persönlichen Stärken aufzuzeigen. Als gelernte Goldschmiedin und Musikerin ist es mir ein Anliegen, den Jugendlichen einen<br />

Zugang zu ihrer Kreativität zu vermitteln. Meine persönlichen Highlights der letzten zwei Monate waren mitunter die Besuche im Crow Camp, die allen<br />

BesucherInnen Spannung, Spaß und ein gemeinsames Abenteuer im Murwald bieten.“.<br />

„Gemeinschaft erleben„ können die Jugendlichen im JUZ, neue Freundschaften schließen und Berührungsängste oder Vorurteile abbauen. So haben<br />

beim diesjährigen Ferienpass auch Kinder aus Fohnsdorf und Zeltweg teilgenommen und eine im Jugendgästehaus einquartierte Jugendgruppe hat<br />

uns während ihres Aufenthaltes öfters besucht. Auch in unserem Jugendwarteraum am Bahnhof <strong>Judenburg</strong> lässt sich die Jugendbetreuerin Roswitha<br />

Rappitsch immer Überraschungen für ihre Besucher einfallen: So gab es zum Schulschluss für alle Gratiseis von der Firma Schöller.<br />

Im JUZ gilt das Motto „erleben statt nur dabei zu sein“: Der Sommer startete mit einem Ausflug nach Graz, dem traditionellen Tischtennisturnier und<br />

einem Informationsvortrag der Arbeiterkammer zum Thema „Rechte und Pflichten von Lehrlingen“. Schulschluss und Ferienbeginn wurden mit einem<br />

gemeinsamen Kinobesuch gebührend gefeiert. Das JUZ Team freut sich schon auf einen gemeinsamen Start in den Herbst, für den wir uns bereits einige<br />

Specials überlegt haben.<br />

Jugendzentrum <strong>Judenburg</strong>, Kaserngasse 22, Kontakt: 0676-9169526, juzju@ainet.at<br />

www.juzju.at oder auf facebook<br />

35


36 Umweltschutz<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Steine des Anstoßes<br />

Unsere Kultur ist auf Stein gebaut:<br />

Ohne Steine hätten wir keine<br />

Straßen, Gartenmauern oder<br />

Hauseinfahrten, nach unserem Ableben<br />

würde kein Grabstein an uns<br />

erinnern. Was man vielen schönen<br />

Steinen jedoch nicht ansieht,<br />

sind die gefährlichen Arbeitsbedingungen<br />

und niedrigen Löhne, zu<br />

denen sie in Asien gebrochen werden.<br />

Naturstein ist einer der beliebtesten<br />

Werkstoffe in Gartenund<br />

Landschaftsbau, Denkmalpflege<br />

und Fassadengestaltung, im öffentlichen<br />

Raum und im Innenausbau.<br />

Zierten früher Pölser Stein,<br />

Waldviertler Granit oder Marmor<br />

aus Italien unsere Städte und Häuser,<br />

so kommen heute immer mehr<br />

Steine aus Asien: 2009 waren das<br />

69.990 t verarbeiteter Granit aus<br />

China und 14.790 t aus Indien.<br />

Grund dafür sind die Kosten, denn<br />

trotz des weiten Transports sind<br />

Steine aus Indien und China billiger<br />

als heimische Steine. Das liegt<br />

an den niedrigen Löhnen, die die<br />

dortigen Arbeiter für die harte und<br />

gefährliche Arbeit in den Steinbrüchen<br />

bekommen.<br />

(Stein)harte Arbeitsbedingungen<br />

Die Zahl der Naturstein verarbeitenden<br />

Betriebe in China wird auf<br />

ca. 15.000 geschätzt, es gibt Zehntausende<br />

von Steinbrüchen. Die<br />

Arbeiter in der Steinverarbeitung<br />

haben keinen Anspruch auf Sozialleistungen<br />

und sind wegen man-<br />

gelnder Sicherheitsvorkehrungen<br />

ständig der Gefahr von Arbeitsunfällen<br />

ausgesetzt. In Indien arbeiten<br />

über eine Million Menschen<br />

in Steinbrüchen. Die schwere körperliche<br />

Arbeit ohne Staub- u.<br />

Lärmschutz und Unfälle sind dafür<br />

verantwortlich, dass die Lebenserwartung<br />

der Steinarbeiter bei nur<br />

40 Jahren (25 Jahre unter dem indischen<br />

Durchschnitt) liegt. Fehlender<br />

Schutz vor Staub führt häufig<br />

zu Silikose (Quarzstaublunge) –<br />

ein um den Mund gewickeltes Tuch<br />

reicht nicht aus, um die unheilbare,<br />

unweigerlich zum Tod führende<br />

Krankheit zu verhindern.<br />

Kindersklaven<br />

Ein großes Problem in der indischen<br />

Sandsteinindustrie ist<br />

auch Kinderarbeit. Viele Kinder<br />

müssen in den Steinbrüchen die<br />

Schulden ihrer Eltern abarbeiten,<br />

ohne wirkliche Aussicht auf ein Ende<br />

ihrer Schuldknechtschaft, die<br />

genau genommen eine Form der<br />

Sklaverei ist. Oft entstehen die<br />

Schulden aus Behandlungskosten<br />

nach Arbeitsunfällen im Steinbruch.<br />

Allein in der indischen Provinz<br />

Rajasthan sollen mehr als<br />

300.000 Kinder in Steinbrüchen arbeiten,<br />

von denen mehr als 60 % in<br />

Schuldknechtschaft sind. Die Kinder<br />

arbeiten sechs Tage die Woche<br />

von früh bis spät, leben oft weit<br />

entfernt von ihren Familien und haben<br />

keine Chance auf Schulbildung.<br />

Positiv aufgefallen:<br />

Biogemüse in Bioverpackung<br />

Es geht auch anders!<br />

Wer keine von Kindersklaven geklopften<br />

Steine in seiner Auffahrt<br />

haben oder ohne schlechtes Gewissen<br />

in Frieden ruhen will, kann<br />

noch immer Steine aus Österreich<br />

oder Europa kaufen oder auf<br />

Steine aus Indien mit Zertifikat zurückgreifen.<br />

Der deutsche Verein<br />

XertifiX (www.xertifix.de) engagiert<br />

sich gemeinsam mit dem Hilfswerk<br />

Misereor gegen Kinderarbeit und<br />

vergibt ein Siegel für Steine, die<br />

unter Einhaltung der Kernarbeitsnormen<br />

der Internationalen Arbeitsorganisation<br />

ILO gebrochen<br />

wurden.<br />

Wer Nahrungsmittel aus biologischem<br />

Anbau kauft, hätte natürlich<br />

auch gern eine umweltfreundliche<br />

Verpackung. Leider findet<br />

man biologisches Obst und Gemüse<br />

im Supermarkt oft nur aufwändig<br />

in Kunststoff verpackt, weil sich<br />

Bio-Lebensmittel im Handel deutlich<br />

von solchen aus konventionellem<br />

Anbau unterscheiden müssen.<br />

Die Biomarke „Ja! Natürlich“ (Merkur,<br />

Billa) geht hier einen neuen<br />

Weg: Seit neuestem werden österreichische<br />

Paprika und Tomaten<br />

Bild: Benjamin Pütter / AGEH-Misereor<br />

Die Mehrkosten solcher Steine für<br />

den Endkunden sind mit 1,5 % minimal.<br />

Die Kosten für den Importeur<br />

betragen 3% des Einkaufspreises<br />

in Indien. Xertifix-gesiegelte<br />

Steine gibt es in Österreich bei<br />

Stein & Co Handels-Gmbh (www.<br />

steinundco.com) und in einigen<br />

Baumärkten wie LandForst. Fragen<br />

Sie in Ihrem Baumarkt oder<br />

beim Steinmetz nach fair gehandeltem<br />

Naturstein und zeigen Sie<br />

so Ihr Engagement im Kampf gegen<br />

Ausbeutung und Sklaverei!<br />

Auch in der öffentlichen Beschaffung<br />

soll in Zukunft mehr darauf<br />

geachtet werden, woher die verwendeten<br />

Baustoffe stammen.<br />

nicht mehr in Kunststoff-, sondern<br />

in biologisch abbaubare Zellulosefolie<br />

verpackt. Heidelbeeren werden<br />

im Karton verkauft. Bis 2015<br />

sollen so 25 % der Kunststoffverpackungen<br />

für Obst und Gemüse<br />

durch biologisch abbaubare Stoffe<br />

ersetzt werden. Die Folie kann mit<br />

dem Biomüll oder auf dem Kompost<br />

entsorgt werden und verrottet<br />

dort. Erzeugt wird der Biokunststoff<br />

bemerkenswerter Weise nicht<br />

aus Mais- oder Kartoffelnstärke,<br />

sondern aus Holzfasern aus FSCzertifizierten<br />

Wäldern. Die Bewirt-


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Kandidaten für den<br />

Umweltschutzpreis<br />

<strong>2011</strong> gesucht<br />

Anfang nächsten Jahres wird wieder<br />

der Umweltschutzpreis der<br />

Stadt <strong>Judenburg</strong> verliehen.<br />

Mit diesem Preis werden Betriebe,<br />

Vereine oder Einzelpersonen für<br />

besondere Leistungen und besonderes<br />

Engagement um den Schutz<br />

unserer Umwelt ausgezeichnet.<br />

Das Spektrum von Umweltschutzmaßnahmen<br />

ist äußerst vielfältig<br />

und reicht von Naturschutzaktivitäten<br />

über die umweltfreundliche<br />

Führung von Betrieben bis hin zu<br />

Informations- und Aufklärungsarbeit,<br />

um nur einige Möglichkeiten<br />

Autofreier Tag am 22. <strong>September</strong><br />

Regionalbus und Citybus fahren gratis – Neuer Radweg<br />

Buchtipp<br />

Martina Hahn, Frank Herrmann<br />

Fair einkaufen - aber wie? Der<br />

Ratgeber für Fairen Handel, für<br />

Mode, Geld, Reisen und Genuss<br />

Brandes & Apsel, 2010<br />

Umweltschutz 37<br />

Der motorisierte Verkehr ist mit rund einem Drittel der Kohlendioxid-Emissionen der Hauptverursacher des globalen Klimawandels. Und vor allem<br />

der Sektor, bei dem die Emissionen am schnellsten steigen. Höchste Zeit, sich alternativen Fortbewegungsmitteln zuzuwenden. In der Europäischen<br />

Mobilitätswoche vom 16. bis 22. <strong>September</strong> können Sie Ihrem Auto ein paar Tage Pause gönnen und sich von Ihren Füßen oder Ihrem Fahrrad<br />

bewegen lassen Am Autofreien Tag, dem 22.9., bringen der Regionalbus Aichfeld und der <strong>Judenburg</strong>er Citybus Sie gratis an Ihr Ziel.<br />

Um das Radfahren in <strong>Judenburg</strong> attraktiver und sicherer zu machen, hat die <strong>Stadtgemeinde</strong> einen neuen Radweg errichtet. Das neue Teilstück<br />

führt von der Firma Economos zum Möbelhaus Leiner und wird in der Europäischen Mobilitätswoche feierlich eröffnet.<br />

schaftung der Wälder erfolgt nach<br />

hohen ökologischen und sozialen<br />

Standards. Bei der Produktion der<br />

Biokunststoff-Folie kommen keine<br />

gentechnisch veränderten Pflanzen<br />

zum Einsatz und es werden<br />

keine Lebensmittel, die Menschen<br />

ernähren könnten, verwendet.<br />

Als Ergebnis der Plastiksackerldebatte<br />

sind bei Merkur jetzt auch<br />

Obstsackerl aus Biokunststoff um<br />

5 Cent/Stück erhältlich. Dadurch<br />

dass Bioprodukte aus ihrem Nischendasein<br />

kommen und auch<br />

neben konventionellem Obst und<br />

Gemüse angeboten werden, steigen<br />

die Chancen, dass auch Leute,<br />

die sonst nicht gezielt zu Bioprodukten<br />

greifen, solche mitnehmen.<br />

zu nennen. Jeder einzelne Beitrag<br />

ist wichtig, wenn es darum<br />

geht, unsere natürliche Umwelt zu<br />

schützen und zu bewahren.<br />

Wenn Sie Menschen, Betriebe<br />

oder Vereine kennen, die sich besonders<br />

im Umweltschutz engagieren,<br />

melden Sie diese bitte<br />

bis Ende November dem Umweltschutzreferat<br />

<strong>Judenburg</strong> (Tel.<br />

03572/83141 DW 278; e-mail:<br />

h.kreiter@judenburg.at).<br />

Vergeben werden Geld- und Sachpreise<br />

im Wert von € 1.300,-<br />

Immer mehr Verbraucher möchten<br />

wissen, wo sie fair gehandelte<br />

Lebensmittel erhalten. In welchem<br />

Laden hängen T-Shirts, die nicht<br />

von Kindern genäht worden sind?<br />

Wo kann eine Reise gebucht werden,<br />

bei der das Zimmermädchen<br />

einen fairen Lohn erhält, welcher<br />

Investmentfonds ist wirklich nachhaltig?<br />

In diesem Ratgeber findet<br />

der Verbraucher Einkaufstipps<br />

und Adressen, ausführliche Hintergrundinfos,<br />

Weblinks und Literaturempfehlungen.<br />

Der Ratgeber für alle, die den<br />

Teufelskreis aus Dumpinglöhnen<br />

durchbrechen wollen, und<br />

ein exzellenter Wegweiser für einen<br />

fairen und bewussten Kon-<br />

sum. 2009, 248 Seiten, Kartoniert<br />

Deutsch Brandes & Apsel<br />

ISBN-10: 386099610X, ISBN-13:<br />

9783860996102<br />

Neue Citybus-Haltestellen<br />

Das Angebot des <strong>Judenburg</strong>er Citybusses wächst weiter. Ab<br />

<strong>September</strong> gibt es zwei weitere Haltestellen in Fahrtrichtung<br />

Leiner: Neben dem Styriapark wird gleich nach der Murbrücke<br />

versuchsweise eine Haltestelle für die Bewohner des<br />

Bereiches Sensenwerkgasse-Feldgasse eingerichtet. Eine weitere<br />

Citybus-Haltestelle kommt in der Gussstahlwerkstrasse<br />

beim ehemaligen Gasthaus Zenz. Der Bahnhof wird auf dem<br />

Weg zum Möbelhaus Leiner weiterhin angefahren. Die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Judenburg</strong> möchte mit der Errichtung der neuen Haltestellen<br />

das Service für die Bevölkerung weiter verbessern.


38 Reiflinger Informationen<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Mitte Juni wurde das traditionelle<br />

Sportplatzfest in Reifling<br />

ausgetragen. Der Wettergott<br />

hatte vorerst ein Einsehen<br />

und so konnte das Fußballspiel der<br />

Reiflinger Jugend bei herrlichem<br />

Wetter ausgetragen werden.<br />

Angefeuert von der Bevölkerung,<br />

siegte die Mannschaft „Rot“ über-<br />

PARTEIENVERKEHR<br />

Di u. Fr von 8 - 16 Uhr<br />

Sprechstunde<br />

Bgm. Karl Feiel<br />

Bitte um telefonische Voranmeldung<br />

unter 0664-2044836<br />

Reifling gratuliert<br />

Zum Geburtstag:<br />

Anton Kreis(91), Lorenz Steinberger<br />

(88✆, Anna Soinegg (77), Christine<br />

Steinberger (81), Anna Maria Grasser<br />

(71), Elfriede Feiel (72), Matthias<br />

Wilding (79) und Maria Pickl-Herk<br />

(72).<br />

Zur Hochzeit:<br />

Birgit Weissenberger und Harald Unterberger,<br />

Auerling 1a<br />

SPORTPLATZFEST<br />

legen mit 8:1, aber auch die Mannschaft<br />

„Weiss“ hat sich tapfer geschlagen.<br />

Anschließend gab es für<br />

alle Würstel und Getränke und bei<br />

einem gemütlichen Zusammensitzen<br />

wurde bis spät in die Abendstunden<br />

gefeiert.<br />

Ein herzliches Danke ergeht an<br />

die Freiwillige Feuerwehr Juden-<br />

Manfred Pojer - ein Siebziger!<br />

Seinen 70. Geburtstag feierte Anfang Juni unser Schnürerwirt Manfred<br />

Pojer. Bürgermeister Feiel besuchte den Jubilar, überreichte ein Ehrengeschenk<br />

der Gemeinde Reifling, verbunden mit den besten Wünschen für<br />

noch viele gesunde Lebensjahre. Im Bild Bgm. Feiel mit Manfred Pojer.<br />

burg für das Aufstellen des zweiten<br />

Zelt’s, an Bürgermeister Karl Feiel<br />

und Gemeindekassier Erwin Miesbacher<br />

für den Auf- und Abbau der<br />

gesamten Anlage, ein Danke auch<br />

an unseren Schiedsrichter Gerd<br />

Heimgartner und Helfer Lukas, sowie<br />

an unseren „Grillweltmeister“<br />

Robert Mohringer und die Helfe-<br />

rinnen: Veronika Feiel, Vizebgm.<br />

Sonja Führer mit Tochter Verena,<br />

Heike Mohringer und an die musikalische<br />

Unterstützung von Hans<br />

Enzinger und Max Haslebner.<br />

Michael Pistrich feierte seinen 80. Geburtstag<br />

Im Juli besuchten Bürgermeister Karl Feiel und Vizebgm. Sonja Führer<br />

den Jubilar und überreichten ein Ehrengeschenk der Gemeinde Reifling –<br />

verbunden mit den besten Wünschen für einen langen und gesunden Lebensabend.<br />

Im Bild Bgm. Feiel mit dem Jubilar und Gattin.<br />

Sonnwendfeier<br />

der Trachten-Musikkapelle Reifling<br />

Erstmalig haben die Mitglieder<br />

der Trachtenmusikkapelle<br />

Reifling unter der<br />

Leitung von Kapellmeister Hans<br />

Enzinger ein Sonnwendfeuer auf<br />

der Wiese beim Anwesen Temmel<br />

in Auerling durchgeführt.<br />

Auch unser Stadtpfarrer Dr. Kurt<br />

Udermann besuchte die Feier und<br />

hielt vor dem Entzünden des Feuers<br />

eine kleine Andacht.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Auch in diesem Sommer konnten<br />

insgesamt 14 Ferialjobs an Oberweger<br />

Jugendliche vergeben werden.<br />

Den teilzeitbeschäftigten Jugendlichen,<br />

welche sowohl im Außen-<br />

als auch im Innendienst eingesetzt<br />

wurden, wurde damit die<br />

Möglichkeit geboten, einen Einblick<br />

in die Aufgaben der Gemeinde<br />

und in die Verwaltungsabläufe<br />

zu bekommen. Im Bild Bürgermeister<br />

Johann Taferner mit der Ferialangestellten<br />

Julia Esser<br />

FERIALARBEIT <strong>2011</strong><br />

Genehmigung des Flächenwidmungsplanes und des<br />

örtlichen Entwicklungskonzeptes<br />

Die vom Gemeinderat der<br />

Gemeinde Oberweg am<br />

17.03.<strong>2011</strong> beschlossene<br />

Fassung des Flächenwidmungsplanes<br />

Nr. 3.00 (FWP) und des<br />

Örtlichen Entwicklungskonzeptes<br />

Nr. 3.00 (ÖEK) wurde von der<br />

Fachabteilung 13B des Amtes der<br />

Steiermärkischen Landesregierung<br />

genehmigt.<br />

Die Verordnungen über die FWPund<br />

ÖEK-Revision erwachsen<br />

nunmehr mit dem auf den Ablauf<br />

der Kundmachungsfrist<br />

(26.07.-10.08.<strong>2011</strong>) folgenden Tag<br />

(11.08.<strong>2011</strong>) in Rechtskraft.<br />

UNSERE JUBILARE<br />

Oberweg - Aktuell 39<br />

www.murtalimmobilien.at<br />

Gleichzeitig wird darauf hingewiesen,<br />

dass die gegenständliche Verordnung<br />

auch nach der Kundmachungsfrist<br />

und dem Eintritt der<br />

Rechtskraft im Gemeindeamt während<br />

der Amtsstunden zur allgemeinen<br />

Einsicht bereitgehalten<br />

wird.<br />

Magdalena Reiter, 90 Julia Reiter, 80 Margaretha Schweiger, 75<br />

Frau Reiter Magdalena (Bild links) feierte ihren 90., Frau Reiter Julia (Bild Mitte) ihren 80. und Frau Schweiger<br />

Margaretha (Bild rechts) ihren 75. Geburtstag. Bürgermeister Johann Taferner gratulierte namens der Gemeinde<br />

Oberweg sehr herzlich, überbrachte Ehrengeschenke und wünschte den Geburtstagskindern noch viele Jahre<br />

bei bester Gesundheit.<br />

Parteienverkehr<br />

Montag-Freitag von 8-12 Uhr und<br />

nach Vereinbarung.<br />

Sprechstunde<br />

Bgm. Johann Taferner ist für Sie<br />

jeden Dienstag von 10:00 bis<br />

11:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

da. Telefonische Voranmeldung<br />

bzw. Terminvereinbarung<br />

jedenfalls unter der Telefonnummer<br />

82152 erforderlich.<br />

Fundgegenstände<br />

Herrenfahrrad, verschiedene<br />

Brillen, Geldbetrag.<br />

Gegen Eigentumsnachweis können<br />

die Fundgegenstände im<br />

Gemeindeamt während der<br />

Amtsstunden abgeholt werden.<br />

Fetzenmarkt<br />

der Frauenrunde Oberweg<br />

Samstag, 1. Oktober <strong>2011</strong><br />

07.00 - 12.00 Uhr<br />

Die Bevölkerung wird gebeten,<br />

verwendbare Gegenstände wie<br />

z.B. Bekleidung, Haushaltsgegenstände,<br />

Spielsachen, usw.<br />

zur Verfügung zu stellen. Die Gegenstände<br />

mögen für 29. <strong>September</strong><br />

<strong>2011</strong> zur Abholung vorbereitet<br />

werden. Um rege Beteiligung<br />

sowie Anmeldung bei Frau<br />

Helga Haas, Telefon: 82638, wird<br />

gebeten.<br />

SENIORENAUSFLUG<br />

Am Mittwoch, dem 14. <strong>September</strong><br />

<strong>2011</strong>, findet der diesjährige<br />

Seniorenausflug statt. Das Ziel<br />

des Ausfluges ist Seckau. Dort<br />

stehen Führungen durch das<br />

Stift, das Stiftsmuseum und ein<br />

Besuch der stiftseigenen Destillerie<br />

am Programm. Einladungen<br />

mit Veranstaltungsdetails ergehen<br />

zeitgerecht.


40 Glückwünsche <strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Fam. Anneliese und Karl Kriebernig<br />

Steinerne Hochzeit<br />

Fam. Erna und Herbert Enko<br />

Goldene Hochzeit<br />

Wilhelmine Pawlica<br />

98 Jahre<br />

Maria Draxl<br />

90 Jahre<br />

Anton Schmiedpeter<br />

85 Jahre<br />

Fam. Anna und Helmut Oberrainer<br />

Eiserne Hochzeit<br />

Fam. Irmgard und Albin Eckstein<br />

Goldene Hochzeit<br />

Susanne Lux<br />

96 Jahre<br />

Johann Hermann<br />

90 Jahre<br />

Maria Pototschnig<br />

85 Jahre<br />

Fam. Aloisia und Alois Schauperl<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Fam. Ingeborg und Kilian Bärnthaler<br />

Goldene Hochzeit<br />

Magdalena Skutnik<br />

90 Jahre<br />

Friederike Rappitsch<br />

85 Jahre<br />

Frieda Tinkl<br />

85 Jahre<br />

Fam. Stefanie und Walter Brunner<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Maria Wölfler<br />

100 Jahre<br />

Aloisia Seitlinger<br />

90 Jahre<br />

Norbert Rauszig<br />

85 Jahre<br />

Rosalie Maier<br />

85 Jahre


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Walter Pichler<br />

85 Jahre<br />

Helena Pollhammer<br />

80 Jahre<br />

Theresia Weber<br />

80 Jahre<br />

Johann Theuermann<br />

80 Jahre<br />

Herbert Sprinz<br />

80 Jahre<br />

Margarete Pirkwieser<br />

80 Jahre<br />

Othmar Fraidl<br />

80 Jahre<br />

Anna Kleemaier<br />

80 Jahre<br />

Bürgermeister Hannes Dolleschall und die Mitglieder des Stadt- und<br />

Gemeinderates gratulieren sehr herzlich<br />

Zur Geburt der Tochter<br />

Julia Rauter, Samira Krempl, Vera Elisee,<br />

Erin Preiß, Madlen Horn, Anna-Marie Seidl<br />

Zur Geburt des Sohnes<br />

Nico und Lenny Gößler, David Pichler, Nico<br />

Bärnthaler, Philip Sprinz, Nico Diewald,<br />

Amin Tassaft, Luann Pinter.<br />

Zur Eheschließung<br />

Brigitte Krenn u. Thoma Hörzer, Tanja Jursnik<br />

u. Steve Wieloch, Michaela Jelinek u.<br />

Andreas Haid, Brigitte Koschier u. Friedrich<br />

Spandl, Nicole Rieger u. Marcus Petek,<br />

Michaela Schnedl u. Christoph Pink,<br />

Manuela Skale u. Ing. Markus Sacherer,<br />

Kerstin Scheicher u. Dietmar Fischer, Ingeborg<br />

Pirker u. Christian Ploschnitznigg,<br />

Margarete Glantschnig<br />

80 Jahre<br />

Gertrude Luschnig<br />

80 Jahre<br />

Gertraud Steinberger<br />

80 Jahre<br />

Evelyn Meltzer u. Gernot Würger, Aruna<br />

Asaithambi u. Armin Praschniker.<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Renate Seidl, Erika Lechner, Rudolf Podpetschnik,<br />

Edeltraud Wascher, Johann<br />

Weiß, Trude Matje, Franz Sebastnik, Eckehard<br />

Freigassner, Gustav Friedl, Irmgard<br />

Bischof, Sieglinde Kammersberger, Grete<br />

Erber, Berta Rauscig, Ida Krenn, Alfred<br />

Stockinger.<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Barbara Buschenreiter, Engelbert Millner,<br />

Charlotte Lerchegger, Jakob Zechner,<br />

Siegfried Grasser, Gertrude Mayer, Annemarie<br />

Bölderl, Margareta Genser, Berthold<br />

Bernhauser.<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Edeltrude Schlager, Ingeborg Wallner, Ingrid<br />

Temmel, Eduard Margotti.<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Angela Stengg, Berta Scheiber, Johann<br />

Kohlhuber.<br />

Glückwünsche<br />

Anton Lercher<br />

80 Jahre<br />

Martha Spitzer<br />

80 Jahre<br />

Martin Hirn<br />

80 Jahre<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Ursula Koller, Hildegard Hürner, Dipl.-Ing.<br />

Gert Bertuch.<br />

Richard Galla.<br />

Zum 97. Geburtstag<br />

Zur Goldenen Hochzeit<br />

Herta und Adolf Hubmann.<br />

JUDENBURG TRAUERT UM<br />

Juliana Schaffer-Koch, Maria Schell,<br />

Waltraud Messner, Andreas Hauser,<br />

Anna Kolb, Johann Winter, Marzellus<br />

Sarcletti, Dr. Erich Peter Felice,<br />

Maria Dohr, Joachim Kaltenegger,<br />

Maria Morawetz, Anna Pitzek, Walter<br />

Wilfort, Ursula Müller, Sieglinde<br />

Gaberscik, Paula Knapp, Jakob Ofner,<br />

Bernarda Juricic, Renate Mocivnik,<br />

Walter Miedl, Josef Leitner, Maria<br />

Thür, Henriette Weitenhüller, Eugenie<br />

Leitner, Josef Robinig, Maria<br />

Mitterbacher, Theresia Rieberer,<br />

Erich Schlacher, Herbert Salbrechter.<br />

41


42 Veranstaltungskalender<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

1. <strong>September</strong> - 31. Oktober, Mo-Fr 8-14 Uhr, Stadtmuseum <strong>Judenburg</strong><br />

Ausstellung „unsichtbar”<br />

NS-Herrschaft, Widerstand, Verfolgung in der Region Aichfeld-Murboden.<br />

Eine Ausstellung von CLIO. Öffnungszeiten: Mo – Fr 8:00 – 14:00 Uhr.<br />

Infos: Stadtmuseum <strong>Judenburg</strong>, Tel. 85053.<br />

Freitag, 2. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, 10.00 Uhr, Sternenturm <strong>Judenburg</strong><br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtführung<br />

Altstadtrundgang inkl. Kurz-Show im Sternenturm. Treffpunkt: Kassa im<br />

Sternenturm, Erwachsene: € 5,50, Kinder bis 12 Jahre € 3,00.<br />

Infos: Stadtmarketing <strong>Judenburg</strong>, Tel. 47127<br />

Samstag, 3. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, 08.30 Uhr, Puch-Museum <strong>Judenburg</strong><br />

„Wir sind steinreich – Geologie im Zirbenland“<br />

Geführte Themenwanderungen in den Seetaler Alpen. Treffpunkt: Parkplatz<br />

Puch Museum, Kosten € 36,00 inkl. Bus. Infos: Stadtmarketing <strong>Judenburg</strong>,<br />

Tel. 47127.<br />

Samstag, 3. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, 09.30 - 11.30 Uhr, Hauptplatz <strong>Judenburg</strong><br />

Volksmusik am Bauernmarkt<br />

Zum letzten Mal in dieser Saison wird bodenständige Volksmusik am<br />

Bauernmarkt gespielt – diesmal mit den „Hahnleitn Buam“.<br />

Infos: Stadtmarketing <strong>Judenburg</strong>, Tel. 47127<br />

Samstag, 3. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, 14.00 Uhr, Gasthaus Köck, Murdorf<br />

Murdorfer Kuhfladentombola<br />

Tippen & Gewinnen – Hauptpreis € 700,00. Platzkonzert der Trachtenmusikkapelle<br />

Reifling. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Infos: Gasthaus<br />

Köck, Murdorf, Tel: 83288<br />

Freitag, 9. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, 20.30 Uhr, Puch-Museum <strong>Judenburg</strong><br />

Black Night Dixieland Session mit den „Murwater Ramblers”<br />

Das musikalische Highlight garantiert beste Stimmung! Infos und Karten:<br />

Stadtmarketing <strong>Judenburg</strong>, Tel. 47127.<br />

Samstag, 10. Septebmer <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr, Lindfeldhalle<br />

„Stars on the dancefloor” Vol. 5<br />

Prominente Tanzpaare stellen sich einer fachkundigen Jury. Infos und<br />

Karten: Tel. 0650/2844321.<br />

www.zaunfuchs.at<br />

A-8750 <strong>Judenburg</strong>, Weißkirchnerstraße 29<br />

Tel: 03572-82276-0 / Fax: 03572/82276-22<br />

Montag, 12. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, 15 -18 Uhr, \zentrum., Grüner Saal<br />

Einschreibung für die Ballettkurse<br />

der Ballettschule Kager in <strong>Judenburg</strong> für Buben und Mädchen ab 5 Jahren,<br />

Jugendliche und Erwachsene. Infos: Tel. 0650/500 4728, www.ballettschule-kager.at<br />

Freitag, 16. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr, JuThe in der Mauer<br />

Otello darf nicht platzen - Komödie und Farce von Ken Ludwig<br />

Es spielt das JuThe Ensemble unter der Regie von Erich Koroschetz.<br />

Weitere Termine: Fr. 23.9., Sa. 24.9., Mi. 28.9. und Fr. 30.9.<strong>2011</strong>, sowie<br />

am 6.10.<strong>2011</strong> und 8.10.<strong>2011</strong>, jeweils 20.00 Uhr. Karten und Infos: Tel.<br />

0676/4171710 und Karins Wollshop, Burggasse 20.<br />

Samstag, 17. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, 8-13 Uhr, Hauptplatz <strong>Judenburg</strong><br />

Flohmarkt mit Kinderflohmarkt<br />

(Kinder bis 15 J. können gratis mitmachen). Anmeldungen/Infos: Frau<br />

Kreinig, Tel. 0699/11021656 oder Stadtmarketing <strong>Judenburg</strong>, Tel. 47127.<br />

17. u. 18. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, ganztätig, \zentrum.<br />

1. Int. <strong>Judenburg</strong>er Kuppelfilmfestival<br />

Vorstellung internationaler Produktionen, die in Planetariumskuppeln gezeigt<br />

werden können. Infos: www.ogrefish.at<br />

Freitag, 30. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr, \zentrum., Festsaal<br />

8. Extremsportfilmnacht<br />

Die spektakulärsten Sportfilme des Jahres mit den besten Athleten der internationalen<br />

und heimischen Sportszene! Infos und Karten: Bürgerservicebüro<br />

<strong>Judenburg</strong>, Tel. 83141-250.<br />

Dienstag, 4. Oktober <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr, \zentrum., Lustersaal<br />

Multimediashow Neuseeland von Marcus Haid; Infos/Karten unter der<br />

Tel. 0676/5485442.<br />

Freitag, 7. Oktober <strong>2011</strong>, 18.00 Uhr, \zentrum., Festsaal<br />

Dr. Manfred Winterheller, Teil 3: „ Den Zielen treu bleiben, nicht dem<br />

Weg!“ Infos: www.zentrum-judenburg.at<br />

Dienstag, 11. Oktober <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

VOM KERNÖLLAND INS ERDÖLLAND<br />

Reise - Dia - Vortrag von Martin Toperczer und Michael Stattmann<br />

Die Reise dauerte eineinhalb Monate und führte durch 15 Länder:


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Österreich-Slowenien-Kroatien-Bosnien-Montenegro-Albanien-Mazedonien-Serbien-Bulgarien-Türkei-Iran-Aserbaidschan-Georgien-(Fähre)-<br />

Ukraine-Moldawien-Slowakei-Österreich.<br />

Freitag, 14. Oktober <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr, JuThe in der Mauer<br />

Blues-Abend mit „Rottensteiner & Schönberger“ feat. Erik Rysavy<br />

Jürgen Rottensteiner (vocals, guitar, blues harp, kazoo, flute), Alwin<br />

Schönberger (vocals, guitar), Erik Rysavy (vocals, bass). Karten/Infos:<br />

Tel. 0676/4171710 und Karins Wollshop, Burggasse 20<br />

Samstag, 15. Oktober <strong>2011</strong>, 8-13 Uhr, Hauptplatz <strong>Judenburg</strong><br />

Flohmarkt mit Kinderflohmarkt<br />

(Kinder bis 15 J. können gratis mitmachen). Anmeldungen/Infos: Frau<br />

Kreinig, Tel. 0699/11021656 oder Stadtmarketing <strong>Judenburg</strong>, Tel. 47127.<br />

Mittwoch, 19. Oktober <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

ÜberMÄCHTIG - Kabarett<br />

Das neue Kabarettprogramm der zwei Comedy Hirten Peter Moizi und<br />

Christian Schwab ist ein Abend voller Pointen, Parodien und Philosophien.<br />

„Es nicht (nur) um Imitationen, wir werfen einen Blick hinter die von<br />

uns parodierten Personen“, erklärt Christian Schwab, „und arbeiten vor<br />

allem das Thema Macht kabarettistisch und satirisch auf, um zu zeigen<br />

wie ohnmächtig wir gegenüber Übermächtigem sind“.<br />

Freitag, 21. Oktober <strong>2011</strong>, 8-18 Uhr, Hauptplatz <strong>Judenburg</strong><br />

Krämermarkt<br />

21. u. 22. Oktober <strong>2011</strong>, \zentrum., Festsaal<br />

EL MUNDO – 13. Abenteuer & Reisediafestival<br />

Das Programm ist bunt wie eh und je, auch wenn sich Jahr für Jahr gewisse<br />

Schwerpunkte herauskristallisieren. Außergewöhnlich und sehenswert!<br />

Kartenvorverkauf: 03572/44088 oder www.elmundo-festival.at<br />

Dienstag, 25. Oktober <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

Rock’n’ Roses<br />

KREISKY – Support: GNACKWATSCHN<br />

Klaus Mitter (dr); Martin Max Offenhuber (g);<br />

Gregor Tischberger (b); Franz Adrian Wenzl<br />

(voc & keys). 2005 gegründet, erspielten sich<br />

Kreisky in ihrer Heimat Österreich innerhalb<br />

kurzer Zeit den Status der definitiven band to<br />

watch. Ihr selbstbetiteltes Debüt (2007) und<br />

Veranstaltungskalender<br />

ihr Zweitling „Meine Schuld, meine Schuld, meine große Schuld“ (2009)<br />

sorgten mit ihren schonungslosen Noise-Exkursionen in „die dunkle Seite<br />

der österreichischen Seele“ (Der Standard) für einigen Wirbel.<br />

Support: GNACKWATSCHN<br />

Robert Steinberger (Gitarre/Gesang); Daniel Leskowschek (Bass/Gesang);<br />

Gregor Krenker (Steirische Harmonika); Christoph Veit (Trompete);<br />

Bernhard Liebminger (Schlagzeug)<br />

Man nehme eine Prise Wahnsinn, ein wenig Steirisches Liedgut und kombiniere<br />

es mit den heutigen Standards des alternativen Ska-Punks. Diese<br />

Mischung macht die Band „Gnackwatschn“ aus, die mit dem Sound der<br />

Steirischen Harmonika überzeugen will. Bei Liveauftritten lautet das Motto:<br />

Party, Ska und Pogo!<br />

Dienstag, 25. Oktober <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr, JuThe in der Mauer<br />

Qualtinger und mehr<br />

Mit Erich Koroschetz – von Marlon Brando bis Travnicek.<br />

Karten und Infos: Tel. 0676/4171710 und Karins Wollshop, Burggasse 20<br />

Mittwoch, 26. Oktober <strong>2011</strong>, Hauptplatz <strong>Judenburg</strong>-Sternenturm<br />

Aktives <strong>Judenburg</strong> - Fit am Nationalfeiertag<br />

Stiegl-Stiegenlauf auf den Sternenturm und zahlreiche weitere Aktivitäten.<br />

Anmeldungen und Infos: TV <strong>Judenburg</strong>, Tel. 47127<br />

Mittwoch, 26. Oktober <strong>2011</strong>, 9-17 Uhr, Stadtmuseum <strong>Judenburg</strong><br />

Tag der offenen Tür mit Gratisjause. Infos unter Tel:. 85053.<br />

Donnerstag, 27. Oktober <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

Aus dem Leben Hödlmosers – ein steirischer Roman mit Musik<br />

Reinhard P. Gruber & Die Rougler<br />

Reinhard P. Gruber, Texte; Reinhard Uhl, Klarinette; Christoph Pfeiffer,<br />

Flügelhorn, Trompete; Reinhard Summerer, Posaune; Christian Hartl,<br />

Harmonika; Wolfgang Gritzner, Tuba.<br />

Fünf auserlesene steirische Volksmusikanten spielen auf zu den vom Au-<br />

43


44 Veranstaltungskalender<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

tor höchstpersönlich vorgetragenen Texten des steirischen Klassikers<br />

„Aus dem Leben Hödlmosers”. Ein literarisch-musikalisches Fest. Erdig,<br />

echt, witzig. Fröhlich, frech, würzig. Kredenzt von Reinhard P. Gruber und<br />

den Rouglern.<br />

Samstag, 29. Oktober <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr, \zentrum., Grüner Saal<br />

2. <strong>Judenburg</strong>er Tierschutzball<br />

Mittwoch, 2. November <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr, \zentrum., Festsaal<br />

Allerseelenveranstaltung der Stadtwerke <strong>Judenburg</strong><br />

„Aktive Sterbehilfe!?”<br />

Der Patientenwille - Möglichkeiten und Wege, diesem bestmöglich nachzukommen.<br />

Anschließende Diskussion mit Ärzten, Ethikern und weiteren Fachleuten.<br />

Moderation: Christine Brunnnsteiner. Infos: Frau Auer, Tel. 82618.<br />

Samstag, 5. November <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr, \zentrum., Festsaal<br />

Tanzkurskränzchen des BG und BRG <strong>Judenburg</strong><br />

Donnerstag, 10. November <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr, JuThe in der Mauer<br />

„Sonny Boys“ Komödie von Neil Simon.<br />

Weitere Vorstellungen: Do. 17.11., Sa. 19.11., Mi. 23.11, Fr. 25.11. Mi.<br />

30.11. und Sa. 3.12.<strong>2011</strong>, jeweils um 20:00 Uhr.<br />

Infos/Karten: Tel. 0676/4171710 und Karins Wollshop, Burggasse 20<br />

Samstag, 12. November <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr, \zentrum., Festsaal<br />

Maturaball der BAKiP <strong>Judenburg</strong><br />

Dienstag, 15. November <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

Betty O und Pauli Prattes<br />

LIEDeratur mit Wetterpauli Prattes und Liedermacherin Betty O<br />

G´sungen und g´lesen wird - oatig und (m)un(d)oatig<br />

„Wetterpauli“ Prattes, der im ORF Steiermark beim Wetterbericht für<br />

heitere Reime sorgt und die Mundwerkliedermacherin Betty O, die erst<br />

jüngst in der Kleinen Zeitung als Steirerin des Tages erschien, finden sich<br />

zur gemeinsamen „Liederatur“ zusammen.<br />

Zwei Steirer, die beide der Mundart frönen, er literarisch und sie gesanglich,<br />

bestreiten einen Abend voller lach- und weinsinniger Texte und Melodien<br />

und servieren gewitzt Gereimtes über Land und Leute, die Liebe und<br />

den Wein. Betty O begleitet sich und ihre Lieder am Flügel, Paul Prattes<br />

liest aus eigenem und gesammeltem Textmaterial.<br />

Dienstag, 22. November <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

TEN YEARS AFTER<br />

40 Jahre,<br />

und kein bisschen leise!<br />

Die Blues-Heroen von Ten<br />

Years After rocken die Welt mit<br />

ihren Hits „Love Like a Man”<br />

und “„I Am Going Home” ein<br />

weiteres Mal! Es gibt Bands,<br />

bei denen die bloße Nennung des Namens für leuchtende Augen unter<br />

Musikfans sorgt – und Ten Years After gehören definitiv dazu. Obwohl<br />

sie bereits seit über 40 Jahren unentwegt auf Achse sind, hat ihre Musik<br />

nichts an zeitgemäßer Frische eingebüßt. Es gilt also, diese geschichtsträchtige<br />

Blues-Rocktruppe nicht zu verpassen. Noch Fragen?<br />

Support: XLarge<br />

Donnerstag, 24. November <strong>2011</strong>, 15.00 Uhr, Festsaal im \zentrum.<br />

DER ZAUBERER VON OZ<br />

Familienmusical<br />

Das Märchen erzählt die fantastische<br />

Geschichte von Dorothy,<br />

einem Mädchen, das von einem<br />

Wirbelsturm in das wunderbare<br />

Land Oz getragen wird.<br />

Ihr Weg zurück in die Heimat führt<br />

nur über den mächtigen Zauberer<br />

von Oz.<br />

Mit Hilfe roter Zauberschuhe und<br />

mit ihren neuen Freunden dem<br />

Strohmann, dem Blechmann und<br />

dem Löwen macht sie sich auf<br />

den abenteuerlichen Weg.<br />

Das beste Service in Ihrer Region!<br />

Unterhaltungselektronik-Haushaltstechnik<br />

8750 <strong>Judenburg</strong>, Burggasse 116, Tel. 03572/85688, www.schein.co.at


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong> Aktuelle Buchtipps 45<br />

Eine wunderbare Geschichte von Freundschaft und eine Reise, bei der<br />

am Ende jeder das bekommt, was er sich sehnlichst wünscht, in Wirklichkeit<br />

aber schon längst besitzt.<br />

Mittwoch, 23. November <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr, \zentrum., Festsaal<br />

European Outdoor Film Tour<br />

Infos/Karten: Gigasport-Fohnsdorf (Arena)<br />

Donnerstag, 24. November <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr, \zentrum., Grüner Saal<br />

Trans Asien - 27.000 km bis ans Ende der Welt - von Salzburg bis<br />

Kamtschatka. Film- und Diashow von Joe Pichler. Karten: Bürgerservicebüro<br />

<strong>Judenburg</strong>, Tel. 83142-250, Raiffeisenbank <strong>Judenburg</strong><br />

Freitag, 25. November <strong>2011</strong>, 18.00 Uhr, Hauptplatz <strong>Judenburg</strong><br />

Feierliche Eröffnung des <strong>Judenburg</strong>er Christkindlmarkts<br />

Romantische Stimmung, Kerzen, Handwerk, Kinderprogramm, vorweihnachtliches<br />

Musikprogramm und vieles mehr finden Sie am <strong>Judenburg</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt (25.11. – 23.12.<strong>2011</strong>).<br />

Infos: Stadtmarketing <strong>Judenburg</strong>, Tel. 47127.<br />

Nähere Informationen und Karten<br />

Soferne bei den Veranstaltungshinweisen keine Kontaktdaten angegeben<br />

sind, gibt Ihnen das Kultur- und Veranstaltungsbüro der<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong>, Telefon: 03572-83141-277 (Frau Führer)<br />

gerne nähere Auskünfte.<br />

Der Kartenvorverkauf für diese Veranstaltungen (wenn nicht anders<br />

angegeben) wird über das Bürgerservicebüro im Stadtamt <strong>Judenburg</strong>,<br />

Parterre, Telefon: 03572-83141-250 (Frau Kober) abgewickelt.<br />

SPORTKALENDER <strong>September</strong>-Oktober-November<br />

FUSSBALL<br />

Samstag, 03.09., 15.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> II - Murau II<br />

Samstag, 03.09., 15.00 Uhr, Unterliga Nord: FC <strong>Judenburg</strong> I - St. Lambrecht<br />

Samstag, 17.09., 14.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> II - FC Knittelfeld II<br />

Samstag, 17.09., 16.00 Uhr, Unterliga Nord: FC <strong>Judenburg</strong> I - Pernegg<br />

Samstag, 01.10., 14.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> II - Aichdorf<br />

Samstag, 01.10., 16.00 Uhr, Unterliga Nord B: FC <strong>Judenburg</strong> I - Kraubath<br />

Samstag, 15.10., 15.00 Uhr, Unterliga Nord: FC <strong>Judenburg</strong> I - St.Georgen/Jdbg.<br />

Samstag, 15.10., 17.00 Uhr , FC <strong>Judenburg</strong> II - Dietersdorf<br />

Samstag, 29.10., 14.00 Uhr, Unterliga Nord: FC <strong>Judenburg</strong> I - Proleb<br />

Samstag, 29.10., 16.00 Uhr, FC <strong>Judenburg</strong> II - St.Peter/Kammersberg II<br />

Tischtennis<br />

Sa 08.10. ab 12.00 Uhr u. So 09.10., ab 08.00 Uhr<br />

Sporthalle Lindfeld und Schulturnhalle Stadt, Österr. Nachwuchs-Superliga<br />

BADMINTON<br />

Sa 01.10., 14.00 Uhr, Sporthalle Lindfeld, Ranglisten D-Turnier<br />

So 02.10., 09.00 Uhr, Sporthalle Lindfeld, Ranglisten D-Turnier<br />

Sa 26.11. u. So 27.11., jeweils ab 09.00 Uhr, Sporthalle Lindfeld<br />

Österr. Jugendranglistenturnier<br />

Jean Ziegler: Der Aufstand des Gewissens.<br />

Die nicht-gehaltene Festspielrede<br />

<strong>2011</strong>; Salzburg, Ecowin-Verl. <strong>2011</strong>; 10 S.<br />

„Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet.“<br />

Jean Ziegler<br />

Anneliese Rohrer: Ende des Gehorsams,<br />

Wien Braumüller <strong>2011</strong>, 135 S.<br />

Natürlich sind gesellschaftliche Werte einem<br />

dauernden Wandel ausgesetzt. Wenn jedoch<br />

die demokratischen Institutionen schleichend<br />

ausgehöhlt werden, wird es Zeit, sich zu wehren.<br />

Die entscheidende Frage: Gibt es ihn, den<br />

wehrhaften „Wutbürger“, der mit Augenmaß<br />

und Hartnäckigkeit das Erreichte verteidigt, mit<br />

Ungehorsam gegen Gleichgültigkeit und Devotheit<br />

vorgeht? Oder versinken wir in Resignation<br />

mit einem Schuss spätkapitalistischer Dekadenz<br />

und fallen widerstandslos auf schamlosen<br />

Populismus herein. Wir müssen aufhören,<br />

zu gehorchen, und anfangen, uns einzumischen.<br />

Es ist höchste Zeit.<br />

Alice Kuipers: Vor meinen Augen, Frankfurt/Main,<br />

Fische <strong>2011</strong>; 220 S., ab 12 J.<br />

„Ich öffnete die Haustür und trat hinaus in den<br />

kalten Morgen. Die Wolken waren mit grauem<br />

Licht durchzogen wie mit dichtem Rauch. Ich<br />

versuchte, gar nichts zu denken, meinen Kopf<br />

leer zu machen, aber ich schaffte es nicht, und<br />

für einen Moment waren die Erinnerungen einfach<br />

zu stark. Ich lehnte mich gegen den Zaun,<br />

holte ein paar Mal tief Luft und sagte mir, dass<br />

alles in Ordnung war.“ Poetisch und mit großer<br />

Sensibilität hat Alice Kuipers, Autorin des Bestsellers<br />

„Sehen wir uns morgen?“, Sophies Geschichte<br />

umgesetzt. Fast wie in einem Krimi,<br />

erfährt der Leser durch Sophies Tagebuch nur<br />

Stück für Stück die furchtbare Wahrheit.<br />

Leen Van Durme: Zuhause!, Berlin, Berlin-<br />

Verl., <strong>2011</strong>; [14] S., ab 1 J.<br />

Jedes Tier hat ein anderes Zuhause. Hier<br />

kannst du sie alle entdecken!<br />

Georg Haderer: Der bessere Mensch,<br />

Innsbruck, Haymon <strong>2011</strong>; 328 S.<br />

„Kann das schlimmer werden?”, fragte Schäfer<br />

den Psychiater, „Ich meine: Ist es möglich, dass<br />

ich die Kontrolle über mich verliere? Immerhin<br />

trage ich eine Waffe…“<br />

Schäfers dritter Fall – furios, komisch und berauschend<br />

in jeder Beziehung.<br />

Sabine Gruber: Stillbach oder Die Sehnsucht,<br />

München, Beck <strong>2011</strong>; 379 S.<br />

In diesem großen, wunderschön geschriebenen<br />

Roman erzählt Sabine Gruber spannend und<br />

präzise von der Verflechtung persönlicher und<br />

historischer Ereignisse, von Stillbach in Südtirol<br />

und von Rom, von Verrat und Verbrechen, von<br />

Sehnsucht, Wahrheit und neuer Liebe.<br />

STADTBÜCHEREI JUDENBURG


46 Informationen - Service<br />

<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

ÄMTER - BEHÖRDEN WOHNEN<br />

❏ Dialyse <strong>Judenburg</strong><br />

Burggasse 108, Tel: 85200, Leiter:<br />

STADTBÜCHEREI<br />

Primarius Dr. Helmut Katschnig<br />

❏<br />

❏<br />

Bezirkshauptmannschaft<br />

Tel. 83201, Mo-Fr 8-12 Uhr<br />

Bürger- u. Projektsprechtag der<br />

BH jeden 2. Montag im Monat,<br />

14-16 Uhr, Zimmer Nr. 701<br />

Bezirksgericht <strong>Judenburg</strong><br />

Tel: 83165, Mo-Fr von 8-12 Uhr<br />

Amtstag: jeden Di<br />

❏<br />

❏<br />

Wohnungssuchende Achtung !<br />

Rathaus, Gewölbesitzungszi. 1.<br />

Stock. Termine lt. Aushang, jeweils<br />

17-18 Uhr.<br />

Mietervereinigung Österreichs<br />

Kaserng. 22, Sprechstunde von<br />

09.30-11 Uhr. Termine: 15.09. u.<br />

17.11.<strong>2011</strong>. Kontakt: Roland Rohrbacher,<br />

Tel: 0664-5423002.<br />

❏<br />

INSTITUTIONEN - VEREINE<br />

Volkshochschule Ob. Murtal<br />

Kaserng. 22/1, Info-Tel. 05-7799-<br />

3660 od. 0664/8216438, Christian<br />

Füller, Internet: www.vhsstmk.at<br />

Email: christian.fueller@akstmk.at<br />

Öffnungszeiten: (Tel: 83795✆<br />

Mo 14.30-18.30 Uhr, Di geschl., Mi<br />

8-13 Uhr, Do 14.30-18.30 Uhr u. Fr<br />

8-13 Uhr.<br />

Preise: Kinder/Jugend kostenlos; Erw.pro<br />

Woche/Buch € 0,40; Verzugszinsen pro<br />

Woche/Buch € 0,80; Erinnerungsgeb. €<br />

1,00; Leihfrist für ein Buch: 3 Wochen,<br />

tel. verlängerbar<br />

❏ Stadtamt <strong>Judenburg</strong>,<br />

Tel. 83141, Mo u. Do, 8–11.30 u.<br />

15–17 Uhr, Di, Mi u. Fr, 8–12 Uhr<br />

Sprechstunden Bgm. H. Dolleschall,<br />

Mo u. Do 16-17 u. Mi 10-11 Uhr<br />

❏ Finanzamt <strong>Judenburg</strong>-Liezen,<br />

Tel. 82645, Mo-Do 7.30-15.30 Uhr<br />

Fr 7.30-12.00 Uhr<br />

❏ Arbeitsmarktservice<br />

Tel. 82101, Mo-Do 07.30-15.30 Uhr<br />

Fr von 07.30-13.00 Uhr<br />

❏ Vermessungsamt<br />

Tel. 82108, Mo-Fr 8-12 Uhr<br />

❏ Baubezirksleitung<br />

Tel. 83201, Mo-Fr 8-12 Uhr<br />

SOZIALVERSICHERUNGEN<br />

❏ PVA der Arbeiter u. Angest.<br />

Sprechtag jeden Do 8-14 Uhr in<br />

der GKK, Burggasse 118<br />

❏ Sozialvers.-Anstalt der Bauern<br />

Bezirkskammer f. Land- u. Forstwirtschaft,<br />

Fraueng. 19,Sprechtage:<br />

Mi, 07.09., 05.10., 02.11., jeweils<br />

8.15 -12 Uhr<br />

❏ Sozialvers.-Anstalt der Gewerbl.<br />

Wirtschaft<br />

Wirtschaftskammer, Herreng 23<br />

Sprechtage: Di 13.09., 11.10.,<br />

08.11., jeweils 8.30-13.00 Uhr<br />

KRANKENKASSEN<br />

❏ Stmk. Gebietskrankenkasse<br />

Burggasse 118, Tel. 82215<br />

Parteienverkehr Mo-Do 7-14 Uhr,<br />

Fr 7-13.30 Uhr<br />

Chefarzt: Mo, Mi u. Fr. 6.45-11.30 Uhr<br />

Zahnambulatorium: Tel. 82215-78<br />

Mo, Mi, Do, Fr: 6.30-13.15 Uhr; Di<br />

6.30-15.30 Uhr<br />

GEWERKSCHAFTEN<br />

❏ Österr. Gewerkschaftsbund<br />

Bezirkssekretariat, Kaserng. 22<br />

Tel. 82376, Mo-Do 7.30-12.00 u.<br />

12.45-16.30 Uhr, Fr 7.30-13.00 Uhr<br />

❏ Gewerkschaft der Bau- u. Holz-<br />

arbeiter, ÖGB-Sekretariat<br />

Tel. 82376, Mo-Do 7.30-12.00 u.<br />

12.45–16.30 Uhr; Fr 7.30-13.00 Uhr<br />

❏ Gewerkschaft Metall-Bergbau-<br />

Energie, ÖGB-Sekretariat<br />

Tel. 82376, Mo-Do 7.30-12.00 u.<br />

12.45-16.30 Uhr, Fr 7.30-13.00 Uhr<br />

KAMMERN<br />

❏ AK-<strong>Judenburg</strong><br />

Tel. 05/7799/3600, Mo-Do 7.30-16<br />

Uhr, Fr 7.30-13 Uhr. Tel.Terminvereinbarung<br />

notwendig<br />

❏ Wirtschaftskammer<br />

Tel. 82241, Mo-Fr 8-16 Uhr, Steuersprechtag<br />

nach Vereinbarung<br />

❏ Wohn- u. Siedlungsgen. Ennstal<br />

Sprechstunden im Rathaus,<br />

1. Stock, 14.09. u. 09.11.<strong>2011</strong><br />

BERATUNGSSTELLEN<br />

❏ Beratungszentrum<br />

Liechtensteing. 1, Tel. 03572/42944<br />

(Mo, Fr 9-12 Uhr, Mi 13-16 Uhr)<br />

Schuldnerberatung: Terminvereinbarung<br />

unter Tel.: 03862/27500<br />

❏ Streetwork - Jugendberatung,<br />

Jasmin - Tel: 0664-840 57 56<br />

Alex - Tel: 0664-840 57 58<br />

Jürgen - Tel: 0664-840 57 57<br />

Christoph - Tel: 0664-830 88 77<br />

Offene Beratungszeit im Streetwork-<br />

Büro, Liechtensteing.1, jeden Donnerstag<br />

und Freitag 16-19 Uhr<br />

streetwork.ju@beratungszentrum.at<br />

❏ BFI-Berufsförderungsinstitut<br />

Kaserng. 22/2, Tel: 82271<br />

Mo-Do 8-12 u. 13-16 Uhr, Fr 8-12<br />

Uhr,<br />

❏ STADTWERKE JUDENBURG AG<br />

24 Stunden-Bereitschaftsdienst für<br />

Störungen. Tel.: 83146<br />

❏ Bildungsberatung<br />

Wickenburgstr. 8, Ing. Andrea Hartleben,<br />

Tel.: 0664-8346 175 od.<br />

460792, andrea.hartleben@eb-stmk.at<br />

www.bildungsnetzwerk.stmk.at<br />

❏ Energieagentur Obersteiermark<br />

Holzinnovationszentrum 1a, 8740<br />

Zeltweg, Tel: 03577/26664-21<br />

Fax DW 4, email: office@eao.st<br />

GESUNDHEIT - SOZIALES<br />

❏ Landeskrankenhaus <strong>Judenburg</strong><br />

Oberweggasse 18, Tel. 82560-0<br />

Notaufnahme: DW 3354<br />

Allgemeinchirurgie: DW 3219 / 3223<br />

Unfallchirurgie: DW 3211<br />

Gynäkolog. Abteilung: DW 3254<br />

Gebärstation: DW 3234<br />

❏ ÖRK-Hauskrankenpflege,<br />

Pflegehilfe, Heimhilfe<br />

Burgg. 102, Tel: 050 1445-19134,<br />

Mobil: 0676/875 440 134<br />

❏ Volkshilfe <strong>Judenburg</strong> - Mobile<br />

Kranken- und Pflegebetreuung<br />

Hauptplatz 16, 1. Stock, Mo-Fr<br />

8-14 Uhr, Tel: 44124, FAX:44124-4<br />

❏ Lebenshilfe Bezirk <strong>Judenburg</strong><br />

St. Christophorusweg 15, Mo-Do<br />

7.30-15.00 Uhr, Fr 7.30-13.00 Uhr<br />

Tel.: 83295<br />

❏ Wie daham-Senioren-Stadthaus<br />

Riedergasse 15-17, Tel. 85152,<br />

Leiter: Dir. Kurt Öfler<br />

❏ Wie daham - Pflegezentrum Ju<br />

denburg-Murdorf<br />

Ferd.-von-Saar-G. 3, Tel: 83831-0,<br />

Leiter: Dir. Kurt Öfler<br />

❏ ARBÖ-Geschäftsstelle, Bank<br />

Austria AG<br />

Mo-Fr 8-12.15 u. 14.30-16.30 Uhr<br />

❏ Naturfreunde-Vereinsheim<br />

Volksschule Stadt, jeden 1. Do im<br />

Monat 18.30-19.30 Uhr<br />

❏ Österr. Alpenverein<br />

Liechtensteing.14, Tel. 47 595<br />

Auskünfte jeden Mi 16-18 Uhr.<br />

Internet: www.judenburg.oeav.at<br />

email: judenburg@oeav.at<br />

❏ Österr. Pensionistenverband -<br />

OG<strong>Judenburg</strong><br />

Tel: 86318, Sprechstunden jeden<br />

Di 9-11 Uhr, Paradeisg. 22, Parterre,<br />

Bezirksorg., Tel. 86458<br />

❏ Kriegsopfer- u. Behinderten-<br />

verband Stmk.<br />

Herreng. 12, Sprechstunden jeden<br />

1. Mi im Monat 17-18 Uhr<br />

RELIGIONSGEMEINSCHAFTEN<br />

❏ Gottesdienste<br />

Stadtpfarrkirche St. Nikolaus<br />

Gottesdienst Sommer (ab 28.3.)<br />

So: 10.15 Uhr, Di-Do: 18.30 Uhr<br />

(Do in der LKH-Kapelle), Fr: 8.00<br />

Uhr, Sa: 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst Winter (ab 30.10.)<br />

So: 10.15 Uhr, Di-Do: 18.30 Uhr<br />

(Donnerstag in der LKH-Kapelle),<br />

Fr. 08.00 Uhr, Sa. 19.00 Uhr<br />

❏ Gottesdienste<br />

Pfarrkirche St. Magdalena<br />

Gottesdienst Winter (bis 27.3.)<br />

So: 9.00 Uhr, Mo, Do, Fr u. Sa.<br />

18.00 Uhr<br />

Gottesdienst Sommer (ab 30.10.)<br />

So: 9.00 Uhr , Mo, Do, Fr, Sa:<br />

19.00 Uhr<br />

❏ Gottesdienste<br />

Evangelische Kirche<br />

jeden So 10 Uhr, Pfarrersprechstunde<br />

Fr 11–12 Uhr u. gegen tel.<br />

Vereinbarung, Kirchenbeitragsstelle<br />

Mi u. Do 9-11 Uhr<br />

❏ Gottesdienste<br />

Neuapostolischen Kirche<br />

Murg. 6, So 9.30 Uhr u. Do 19.30 Uhr<br />

❏ His People<br />

Christliches Zentrum der MuMüCh‘s<br />

<strong>Judenburg</strong>, Gottesdienst: Sa 19 Uhr,<br />

Gebet Mi 19 Uhr<br />

❏ Buddhistisches Zentrum<br />

<strong>Judenburg</strong><br />

Karma Kagyü Österreich<br />

Hauptplatz 4, Meditationsabende<br />

jeden Do u. Fr um 20.00 Uhr<br />

Einführungsvortrag jeweils am<br />

ersten Fr des Monats, 19 Uhr<br />

ÄRZTE-NOTDIENST<br />

03. u. 04.09. Dr. Kortschak ✆ 42995<br />

10. u. 11.09. Dr. Spreitzhofer ✆ 82670<br />

17. u. 18.09. Dr. Leitner ✆ 82250<br />

24. u. 25.09. Dr. Wallgram ✆ 86552<br />

01. u. 02.10. Dr. Kollegger ✆ 84050<br />

08. u. 09.10. Dr. Kortschak ✆ 42995<br />

15. u. 16.10. Dr. Leitner ✆ 82250<br />

22. u. 23.10. Dr. Spreitzhofer ✆ 82670<br />

26.10. Dr. Uran ✆ 84011<br />

29. u. 30.10. Dr. Wallgram ✆ 86552<br />

01.11. Dr. Kollegger ✆ 84050<br />

05. u. 06.11. Dr. Kortschak ✆ 42995<br />

12. u. 13.11. Dr. Leitner ✆ 82250<br />

19. u. 20.11. Dr. Spreitzhofer ✆ 82670<br />

26. u . 27.11. Dr. Uran ✆ 84011<br />

ZAHNÄRZTE-NOTDIENST<br />

03.u.04.09. Dr. Nemec, Murau,<br />

Am Schanzengraben 1, ✆ 03532/2114<br />

10.u.11.09. Dr. Fessl, Fohnsdorf, Dr.-H.-<br />

Hulla-Platz 1, ✆ 03573/34244<br />

17.u.18.09. Dr. Lercher, Seckau Nr. 81,<br />

✆ 03514/5827<br />

24.u.25.09. Dr. Peintinger, Obdach,<br />

Hauptstraße 47/II, ✆ 03578/3200<br />

01. u. 02.10. MR Dr. Opitz, Zeltweg, Stahlgasse<br />

6, ✆ 03577/23766<br />

08. u. 09.10. Dr. Eva Maria Nowak, <strong>Judenburg</strong>,<br />

Herrengasse 2, ✆ 03572/84121-5<br />

15.u.16.10. Dr. Gustav Nowak, <strong>Judenburg</strong>,<br />

Herrengasse 2, ✆ 03572/84121<br />

22.u.23.10. Dr. Lercher, Seckau Nr. 81,<br />

✆ 03514/5827<br />

26.10. Dr. Geiger, Knittelfeld, Kärntner<br />

Straße 2, ✆ 03512/82222<br />

29.u.30.10. Dr. Wolkner, Knittelfeld, Bahnstraße<br />

1, ✆ 03512/82290<br />

01.11. Dr. Wolkner, Knittelfeld, Bahnstraße<br />

1, ✆ 03512/82290<br />

05.u.06.11. Dr. Holweg, Murau, Bahnhofviertel<br />

3, ✆ 03532/2337<br />

12.u.13.11. ZÄ Bärnthaler, Unzmarkt,<br />

S.-Hafner-Pl. 10, ✆ 03583/20840<br />

19.u.20.11. Dr. Polansky, Spielberg,<br />

Hauptschulstr. 8, ✆ 03512/85223<br />

26.u.27.11. Dr. Schlapschy, <strong>Judenburg</strong>,<br />

Grünhüblgasse 6, ✆ 03572/84162<br />

Kurzfristige Änderungen unter Tel.<br />

0316/818111oder www.aekstmk.or.at<br />

TIERÄRZTE-NOTDIENST<br />

❏ = 03./04., 17./18.09.; 01./02., 15./16.,<br />

29./30.10.; 01., 12./13., 26./27.11.<br />

❍ = 10./11., 24./25.09.; 08./09.,<br />

22./23./26.10.; 05./06., 19./20.11.<br />

❏ Mag. Köstenberger, Fohnsdorf<br />

✆ 03573/4701<br />

❏ Dr. Köstenberger, Obdach<br />

✆ 03578/2221<br />

❏ Dr. Pollhammer<br />

✆ 03577/81200


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

❏ Dr. Strasser, Oberkurzheim<br />

✆ 03579/8500<br />

❍ Dr. Bogensberger, <strong>Judenburg</strong><br />

✆ 03572/83636<br />

❍ Dr. Köstenberger, Obdach<br />

✆ 03578/2221<br />

❍ Dr. Möser, Oberzeiring<br />

✆ 0664/1229029<br />

❍ Dr. Pollhammer, Weißkirchen<br />

✆ 03577/81200<br />

❍ Dr. B.u. B. Wagner, Oberweg<br />

✆ 03572/82600<br />

März APOTHEKEN-DIENST<br />

<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Oktober <strong>2011</strong><br />

November <strong>2011</strong><br />

■ Adler-Apotheke Knittelfeld<br />

Bahnstr. 27, Tel. 03512-82653<br />

■ Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf,<br />

Hauptstr. 11, Tel. 03573-21240<br />

■ Aichfeld-Apotheke Zeltweg, Bahnhofstraße<br />

24, Tel: 03577-22145<br />

■ Landschaftsapotheke <strong>Judenburg</strong>,<br />

Hauptplatz 5, Tel: 03572-82365<br />

■ Stadtapotheke <strong>Judenburg</strong>,<br />

Burggasse 32, Tel: 03572-82069<br />

Hotline: 0664-2020226<br />

■ Sonnenapotheke Spielberg<br />

Marktpassage 6, Tel: 03512-73360<br />

■ Stadtapotheke Knittelfeld<br />

Hauptplatz 9-10, Tel: 03512-82661<br />

■ Schutzengel-Apotheke Fohnsdorf<br />

Grazer Straße 22, Tel: 035723-34580<br />

■ Assisi-Apotheke Zeltweg<br />

Bessemerstr. 36, Tel: 03577-24255<br />

■ Pölstal-Apotheke, Pöls<br />

Marktplatz 18, Tel: 03579-21020<br />

VERLOREN - GEFUNDEN<br />

Im Zeitraum von 23.05. bis 20.08.<strong>2011</strong><br />

wurden folgende Gegenstände im<br />

Fundamt abgegeben und können - gegen<br />

Eigentumsnachweis - im Stadtamt<br />

<strong>Judenburg</strong>, Fundbüro, Parterre, abgeholt<br />

werden:<br />

Uhren, Brillenetui, Digitalkamera, Silberkette<br />

mit Anhänger, Schlüssel, Mobiltelefone,<br />

Brille, Fahrrad, Geldbörse.<br />

STADTMUSEUM<br />

Stadtmuseum <strong>Judenburg</strong> (Tel: 85053)<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-14 Uhr u.<br />

nach telefonischer Vereinbarung.<br />

KNEIPP-VEREIN<br />

Kneipp-Ausflug<br />

Wolfgangsee-Schafberg<br />

Freitag, 9.9.<strong>2011</strong>, Preis: € 31,- für Schafbergbahn<br />

und Schifffahrt, die Kosten des<br />

Busses übernimmt der Kneipp-Verein, Anmeldung/Bezahlung<br />

bei Jutta Felfer, <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Judenburg</strong>, Sportstättenverwaltung,<br />

Tel.83141-239 Nur vormittags!<br />

Schlechtwetterprogramm: Salzbergwerk in<br />

Altaussee und Stift Admont<br />

Kursangebot<br />

Feldenkrais-Methode<br />

Montags, ab 19.09.<strong>2011</strong>, 18-20 Uhr im<br />

Musikzimmer der VS <strong>Judenburg</strong> Stadt.<br />

Anmeldung/Info: Neuber Veronika, Tel:<br />

0664/1754328<br />

Fit & Gesund<br />

Dienstags, ab 27.09.<strong>2011</strong>, 19-20 Uhr im<br />

Turnsaal der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>. Anmeldung/Info:<br />

Marion Felfer, Tel: 0676/7467617<br />

Osteoporose - Bewegungsaktivierung -<br />

Stretching<br />

Dienstags, ab 20.09.<strong>2011</strong>, 17-18 Uhr im<br />

Turnsaal der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>. Leitung/<br />

Anmeldung: Maria Pommer, Tel: 42 773.<br />

Seniorentanzen<br />

Mittwochs, ab 14.09.<strong>2011</strong>, 09-10.30 Uhr<br />

in der Tanzschule Dietrich. Leitung/Anmeldung:<br />

Herta Enzinger, 03583/2922.<br />

Country-Dancing<br />

(Square - Line and Longway)<br />

Donnerstags, ab 22.09.<strong>2011</strong>, 14-15.30 Uhr<br />

im Musikzimmer der VS <strong>Judenburg</strong> Stadt.<br />

Vorkenntnisse erforderlich! Leitung/Anmeldung:<br />

Herta Enzinger, Tel: 3583/2922.<br />

Funktionsgymnastik-Anti-Osteoporoseturnen<br />

Donnerstags, ab 22.09.<strong>2011</strong>, 17-18 Uhr<br />

im Turnsaal der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>.<br />

Leitung/Anmeldung: Gabi Lercher, Tel:<br />

0664/2222902.<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Donnerstags, ab 22.09.<strong>2011</strong>, 18.10-19.10<br />

Uhr im Turnsaal der VS Stadt <strong>Judenburg</strong>.<br />

Leitung/Anmeldung: Gabi Lercher, Tel:<br />

0664/2222902.<br />

Vorträge<br />

Vortrag: Kinderernährung heute<br />

20.09.<strong>2011</strong>, 19 Uhr, Saal der Bank Austria,<br />

mit Dipl. Ernährungscoach Gudrun Krenn.<br />

Hundeabgabe<br />

Informationen - Service 47<br />

Vortrag: Gesundheitsfasten – Balsam<br />

für Darm und Seele<br />

22.11.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr, Saal der Bank Austria,<br />

Referentin: Dipl. Ernährungscoach Gudrun<br />

Krenn.<br />

SEPTEMBER<br />

Wandern<br />

08.09. zum Grubhof<br />

Treffpunkt 13 Uhr am Weyerplatz<br />

15. 09. Schwarzenbach<br />

Treffpunkt: 11.10 Uhr beim Busbahnhof<br />

22. 09. Tubai<br />

Treffpunkt: 9 Uhr am Busbahnhof. Bitte anmelden<br />

unter Tel: 0660-5266783<br />

29. 09. St. Oswald<br />

Treffpunkt: 13 Uhr am Busbahnhof<br />

OKTOBER<br />

06. 10. Eppenstein-Grubhof<br />

Treffpunkt: 11.10 Uhr am Busbahnhof<br />

13. 10. Maria Buch<br />

Treffpunkt: 13 Uhr beim Geflügelhof Weiß<br />

20. 10. Gaaler Höhe<br />

Treffpunkt: 9 Uhr am Busbahnhof<br />

27. 10. Kathalschmiede-St. Wolfgang<br />

Treffpunkt: 11.10 Uhr am Busbahnhof<br />

NOVEMBER<br />

03. 11. Waldschenke Bernhard<br />

Treffpunkt: 13 Uhr beim Billa in Murdorf<br />

10. 11. Gragger Schlucht-Zeutschach<br />

Treffpunkt: 10.07 Uhr am Bahnhof <strong>Judenburg</strong><br />

17. 11. Weißkirchen-Eppenstein<br />

Treffpunkt: 12.46 Uhr am Busbahnhof<br />

24. 11. Knittelfelder Murauen<br />

Treffpunkt: 10.15 Uhr am Busbahnhof<br />

Die Hundehalter werden darauf aufmerksam gemacht, dass Sie auf Grund des Steiermärkischen Hundeabgabegesetz<br />

1950, sowie der Hundeabgabenordnung der Stadt <strong>Judenburg</strong> verpflichtet sind, Hunde, die über 3 Monate<br />

alt sind, bei der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Judenburg</strong> anzumelden. Der Erwerb eines abgabepflichtigen Hundes ist binnen<br />

2 Wochen beim Gemeindeamt anzuzeigen. Neugeborene Hunde gelten mit Ablauf des dritten Monates nach<br />

der Geburt als erworben. Bei der Anmeldung eines Hundes, welche im Stadtamt, Steuerabteilung, Hinterhaus,<br />

2. Stock, Zimmer 220, erfolgen kann, sind der Impfpass und die Chipnummer mitzubringen. Ebenso ist jede Abgabe<br />

eines Hundes binnen eines Monates beim Stadtamt bekannt zugeben. Weiters möchten wir nochmals darauf<br />

aufmerksam machen, dass Hunde an öffentlich zugänglichen Orten, wie auf öffentlichen Straßen oder Plätzen,<br />

Gaststätten, Geschäftslokalen und dergleichen, entweder mit einem Maulkorb zu versehen oder an der Leine<br />

zu führen sind.


DAS JUDENBURGER ERLEBNISBAD<br />

DER ORT ZUM ENTSPANNEN UND RELAXEN

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!