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Gäste-Journal - Gemeinde Weilheim / Baden

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Seite 10 Mittwoch, 18. April 2012 WEILHEIM<br />

Unser Bauhof - Für Sie unterwegs<br />

Es werde Licht<br />

Der Wunsch nach einer Straßenlaterne an der Bushaltestelle<br />

in Bannholz wurde vor kurzem von unserem Bauhofteam erfüllt.<br />

Genau an der Stelle lagen zwar schon etliche Kabel und<br />

Leitungen im Boden, was aber die Arbeit dort nicht gerade erleichterte.<br />

Von Hand musste die Stelle vorsichtig ausgegraben<br />

werden, um keine Leitung zu beschädigen. Nun wird die Stelle<br />

gut ausgeleuchtet.<br />

Kunst aus der Zimmerei<br />

Nicht immer, aber immer wieder mal verlässt ein Kunstwerk<br />

die Werkhallen der Zimmerei Amann-Ingenieur-Holzbau in<br />

Remetschwiel. Diesmal war es die monumentale Holzskulptur<br />

„Snaporaz“, deren Fertigung der Züricher Künstler Marco<br />

Ganz bei den Zimmerleuten in Remetschwiel in Auftrag gegeben<br />

hatte. Bei „Snaporaz“, der wundersame Name stammt<br />

aus einem Film von Federico Fellini, ist eine monumentale<br />

Hightech-Holzskulptur, welche die Allgemeine Baugenossenschaft<br />

Zürich (ABZ) bei Marco Ganz in Auftrag gegeben hatte.<br />

Eine große Herausforderung für den verantwortlichen Projekt-<br />

Neue Bankgarnituren für Kindergarten<br />

Auf dem Spielplatz des Kindergartens Nöggenschwiel wurden<br />

2 neue Bankgarnituren aufgestellt. Eine für Erwachsene und<br />

eine für Kinder. Die Modelle wurden mit Metallfüßen geliefert,<br />

die fest in den Boden einbetoniert wurden. Dies hat den Vorteil,<br />

dass das Holz vor dem vermodern geschützt wird. Viel<br />

Spaß beim Verweilen auf dem Spielplatz.<br />

Lang ersehnt – ein Buswartehäuschen<br />

Vor zwei Wochen machte sich unser Bauhofteam in Schnörringen<br />

an die Arbeit, ebnete einen Platz, stellte ein neues Buswartehäuschen<br />

auf, verlegte Verbundsteine und montierte<br />

Sitzgelegenheiten. Nun müssen die Schnörringer Kinder nicht<br />

mehr im Freien auf ihren Bus warten und sind vor Regen und<br />

Schnee geschützt.<br />

leiter Bernhard Tritschler und Freddy Oberle, der für die Montage<br />

verantwortlich war, sowie alle, die an der Erschaffung des<br />

hölzernen Monumentes beteiligt waren. Die Maße des Kunstwerkes<br />

sind mit einer Höhe von 8,5 Metern, der Oberfläche<br />

von 44,2 Quadratmetern, einem Volumen von 15 Kubikmetern<br />

und einem Gewicht von 7,7 Tonnen absolut beeindruckend. Die<br />

Skulptur, die jetzt im Innenhof der ABZ-Siedlung Jasminweg in<br />

Zürich-Oerlikon zu bewundern ist, zeigt exakt nach Süden. Sie<br />

wird dadurch zu einer Art Sonnenuhr, deren Schatten jeden Tag<br />

anders über die Rasenfläche wandert. Der Farbton wandelt sich<br />

ständig. Bei praller Sonne beginnen die Effektpigmente in der<br />

Lackierung richtiggehend orange zu leuchten. Für die Skulptur<br />

mussten 237 Elemente, jedes Teil separat programmiert,<br />

aus Furnierschichtholz gefräst werden. Für die Montage wurden<br />

9000 Spax-Schrauben, 662 Dübel und 40 Kilogramm Leim<br />

verwandt. Vor dem Lackieren wurde „Snaporaz“ zwei Wochen<br />

lang sorgfältigst geschliffen, ehe der Künstler sein ok für die Lackierung,<br />

18 Schichten, gab. Der Lack soll 30 Jahre lang halten.

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