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Magazin der unabhängigen Bürgerinitiative Gampern
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unterm Strich nichts Anderes als<br />
eine Kürzung.<br />
Die Bürgerinitiative warnt vor<br />
einer schleichenden Entwertung<br />
des Förderkatalogs, die nun<br />
inflationsbedingt deutlich an<br />
Fahrt aufnimmt:<br />
„„Wir beobachten diese Praxis<br />
schon seit Jahren. Letztlich wird<br />
auf Kosten der Bürger:innen<br />
gespart. Diese erhalten weniger<br />
Unterstützung, sind aber<br />
gezwungen, deutlich höhere<br />
Preise zu zahlen.“, erklärt b!g-<br />
Finanzausschuss-Mitglied<br />
Alexander Hemetsberger (Bild li.).<br />
43 % weniger für<br />
Photovoltaik<br />
Doch damit nicht genug,<br />
Förderungen für PV-Anlagen<br />
werden sogar deutlich zusammengestrichen:<br />
Statt € 500<br />
pro Liegenschaft sind künftig<br />
lediglich maximal je € 350 für<br />
PV-Anlage plus Stromspeicher<br />
drin.<br />
Kürzungen und seit Jahren<br />
ausbleibende Wertsicherung<br />
schlagen hier mit einem<br />
Minus von rd. 43 % am<br />
deutlichsten zu – zum Ärger<br />
vieler Bürgerinnen und Bürger.<br />
„„Auf der einen Seite ständig von<br />
der Klimakrise reden, auf der<br />
anderen Seite aber Förderungen<br />
kürzen – das verstehen die<br />
Leute zu Recht nicht.“, meint<br />
b!g-GR Ing. Alexandra Reiterer.<br />
Abfallgebühr<br />
+100 %<br />
Auch die Abfallgebühren haben<br />
es in sich. Hier passiert ganz<br />
selbstverständlich, was bei den<br />
Förderungen kein Thema ist:<br />
die Wertanpassung. Im Schnitt<br />
steigen die Gebühren um rd.<br />
16 % - besonders dreist, die<br />
Umstellung von „Liegenschaft“<br />
auf „Haushalt“ bei der Bemessung<br />
der Grundgebühr.<br />
Für<br />
Mehrgenerationen-Häuser<br />
bedeutet das eine Vervielfachung<br />
der Kosten. Anstatt € 75 werden<br />
dann plötzlich € 150 oder<br />
€ 225 fällig. Eine Sauerei, findet<br />
b!g-Fraktionsobmann<br />
Markus<br />
Vogtenhuber: „„Hier wird ganz<br />
einfach abkassiert. Das ist<br />
Willkür und durch nichts zu<br />
rechtfertigen.“<br />
Zumindest der Kindergartentransport<br />
bleibt Dank des<br />
Einsatzes der Bürgerinitiative<br />
weiterhin kostenlos.<br />
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