b!g_MAGAZIN_01_23

Bürgermeister
widerspricht
Betroffenen
Bürgermeister Lachinger und
seine Türkisen widersprechen.
Argumentiert wird mit angeblich
zu geringer Nachfrage. Bedarfserhebungen
der Gemeinde
hätten gezeigt, dass keine
Sommerbetreuung
sei.
erwünscht
Ein Witz, wie b!g-Ersatz-GR
Stephan Silbermann (kl. Bild)
meint. Die Bedarfserhebung der
Gemeinde hätte seiner Meinung
nach eher darauf abgezielt,
Leute zu verschrecken, als reale
Bedarfe zu erheben: „„Anstatt zu
erheben, was Jungfamilien
brauchen, wurde sechs
Monate im Voraus
eine fixe Anmeldung
verlangt. Verglichen
mit anderen Gemeinden
waren die
vorgeschriebenen
Tarife weit überhöht.
Zusammengefasst wirkt es,
als wäre es nicht gewollt.“
Eine Umfrage der Bürgerinitiative
Anfang des Jahres bestätigte
diese Einschätzung, in Summe
wurden 27 Kinder „angemeldet“.
Der Großteil meldete Bedarf für
die erste und die letzte Woche
der Hauptferien. „„Eigentlich ein
klarer Auftrag an die Gemeinde“,
meint
b!g-Fraktionsobmann
Markus Vogtenhuber, der das
Wegducken der Verantwortlichen
kritisiert: „„>Jungfamilien< auf
Plakate zu schreiben und ein
paar Sandkästen zu füllen, das
reicht nicht. Die Politik muss
dort ansetzen, wo sich die Leute
Lösungen erwarten.“
Toll: Zwei Wochen
länger offen!
Insgesamt ein unwürdiges
Schauspiel, mit dem zum
dürfen.
Glück jetzt Schluss ist:
Im Rahmen eines
Reformpakets
des
Landes OÖ wurde auf
gesetzlichem
sichergestellt,
Wege
dass
Kinderbetreuungseinrichtungen
maximal fünf
Wochen im Jahr schließen
Für uns in Gampern heißt das:
zwei Wochen mehr Betreuung.
Endlich.
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