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Sickte 02/24

Lesen Sie die Ausgabe für den Februar 2024.

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FÜR DIE SAMTGEMEINDE SICKTE<br />

Ausgabe <strong>02</strong>/<strong>24</strong> · 46. Jahrgang · Unabhängig · Nicht parteigebunden · Erscheint monatlich<br />

LICHT INS DUNKLE<br />

Der Destedter Dr. Krause-Hotopp hat ein neues Buch<br />

zum Nationalsozialismus in der Region veröffentlicht<br />

Lesen Sie Seite 4.<br />

NEUE THEMEN<br />

warten in der Rundschau auf Sie. Freuen<br />

Sie sich auf Infos, Tipps und Rätsel<br />

Mehr ab Seite 13.<br />

SPORT REGIONAL<br />

Das Sportleben in der Samtgemeinde ist vielfältig. Was im Februar auf<br />

dem Programm steht, das ...<br />

... lesen Sie auf Seite 9.<br />

1974 bis 2<strong>02</strong>4<br />

Eine runde Angelegenheit<br />

Ja, wer streikt<br />

denn heute?<br />

Gute Frage, oder? Drucker, Lokführer,<br />

Pflegepersonal und Ärzte,<br />

Landwirte, Piloten und Busfahrer,<br />

irgendwer streikt. Deutschland<br />

streikt und die Minister:innen eilen<br />

von Krisen-Gipfel zu Krisen-Gipfel<br />

und verteilen kleine Geschenkboxen.<br />

Deutschland subventioniert.<br />

Zwar bekommt man bei uns keinen<br />

Termin beim Arzt, aber dessen<br />

Leistung hat höchstes Niveau.<br />

In den Schulen unserer Städte verstopfen<br />

die Klos und vergammeln<br />

die Möbel, aber unsere Kinder sind<br />

… äh? Laut Pisa dümmer als andere<br />

in Europa. Und beim Staatsbetrieb<br />

Deutsche Bahn stehen die Räder<br />

still, weil da keiner mehr arbeiten<br />

will.<br />

Max Mustermann ist frustriert. So<br />

sehr, dass er sich abwendet. Jeden<br />

Tag Streik, jeden Tag Krieg, jeden<br />

Tag Klima, jeden Tag eine streitende<br />

Ampel. Wie soll man das alles verarbeiten?<br />

Das geht an die Nieren.<br />

Wenn wir im September nicht<br />

bös aufwachen und braune Horden<br />

marschieren sehen wollen,<br />

dann braucht es - mal wieder - eine<br />

Wende.<br />

Das Programm zum 50. Geburtstag ist vielseitig, unterhaltsam und typisch für die Kulturgemeinde <strong>Sickte</strong>: Lesungen, Foto- und Mal-Wettbewerbe, Ausstellungen, Konzerte, Diskussionen und sportliche Highlights. Eben so bunt<br />

wie die Menschen in der Samtgemeinde.<br />

Foto: Collage Photoshop/KI<br />

Von Thomas Schnelle<br />

Im Kreis der Kulturschaffenden<br />

war es längst bekannt, jetzt geht die<br />

Samtgemeinde an die Öffentlichkeit<br />

- im Sommer steht der 50. Geburtstag<br />

auf dem Programm. Zwar<br />

sind die Weichen nicht in Richtung<br />

„Großer Bahnhof“ gestellt, aber gefeiert<br />

würde schon, sagt Samtgemeindedirektor<br />

Marco Kelb.<br />

SICKTE Von Mai bis September steht alles im Zeichen des Jubiläums • Wer noch mitmachen möchte, soll sich melden<br />

Los geht es mit einem offziellen<br />

Empfang und namhaften Ehrengästen.<br />

Die werden die Jahre seit der<br />

Gebietsreform vorüberziehen lassen<br />

und besondere Ereignisse hervorzuheben<br />

wissen. Doch die Bürgerinnen<br />

und Bürger der Samtgemeinde<br />

sollen vielmehr direkt vor<br />

Ort spüren, dass sie der wichtigste<br />

Teil des Jubiläums sind. Es werden<br />

Staffelläufe von einer Ortschaft<br />

zur nächsten organisiert, in Dettum<br />

steht ein Foto- und Mal-Wettbewerb<br />

auf dem Programm, der die<br />

Lieblingsplätze in der Gemeinde<br />

ins rechte Licht rücken soll. Der Kulturverein<br />

Hof Sollich veranstaltet<br />

im Juni ganz skandinavisch „Midsommer“<br />

in Hachum und in <strong>Sickte</strong><br />

lädt der Verein „MiteinanderBunt<br />

e. V.“ zum „Mitmach-Tanz-Fest“ ein.<br />

Das sind nur einige Beispiele, viel<br />

mehr noch finden sich auf der extra<br />

zum Jubiläum ins Leben gerufenen<br />

Website „kulturland-sickte.de“. Die<br />

kostet die Samtgemeinde keinen<br />

Cent. „Wir danken dem Oker11 media<br />

house“, der Verlag der die Rundschau<br />

produziert, für das Engagement“,<br />

so Marco Kelb.<br />

Einmal mehr zeigt sich, dass die<br />

Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> in Sachen<br />

Kultur die „Nase vorn hat“. Galerist<br />

Klaus Kämpfe-Burghardt aus<br />

Dettum (Galerie Kulturhaus): „Wir<br />

sind bereits seit Monaten dabei, die<br />

Kraft der Kunst und Kulturen für<br />

die Gemeinde zu bündeln. Und wir<br />

kommen voran. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal<br />

für <strong>Sickte</strong>.“<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 3<br />

Die Rundschau jetzt auf neuen Wegen<br />

BRAUNSCHWEIG Neues Verteilsystem eingeführt • Verlag hofft auf Verständnis bei den Leser:innen<br />

Eine Idee wäre, alle Streiks aus der<br />

Not heraus für zwei Jahre auszusetzen.<br />

Was den Kostensteigerungen<br />

Einhalt gebieten könnte, den Egoismus<br />

eindämmt und neue Präferenzen<br />

setzt. Auch solche, die den gewohnten<br />

Lebenstandard vielleicht<br />

auch einmal verschlechtern. Aber<br />

diese Welt ist ohne neue Bescheidenheit<br />

nicht zu retten. Davon verstehen<br />

Weselsky & Co. allerdings<br />

nichts.<br />

Ihr<br />

Thomas Schnelle<br />

Von Thomas Schnelle<br />

Seit einem Jahr häuften sich die Klagen<br />

über die Zustellung der Deutschen<br />

Post. Immer unregelmäßiger<br />

erschien die Sendung „Einkauf aktuell“.<br />

Oft auch gar nicht. Beim gelben<br />

Riesen führte der offensichtliche<br />

Personalmangel zuteilweise<br />

obskuren Entscheidungen. Im<br />

Braunschweiger Westen beauftragte<br />

die Post private Verteiler, wohlwissend<br />

das deren Verteilqualität<br />

noch schlechter war und ist. Und<br />

die Kunden wussten von nichts.<br />

Das war der eine Grund für das<br />

Oker11 media house, die sieben Gemeindezeitungen<br />

auf neuen Wegen<br />

zu verteilen.<br />

Der andere war die Entscheidung<br />

der Post, „Einkauf aktuell“ zum April<br />

diesen Jahres einzustellen. Wovon<br />

zahlreiche Kunden erst durch<br />

die Medien erfuhren. „Da war für<br />

uns das berühmte Fass voll“, so Geschäftsführer<br />

Thomas Schnelle, „so<br />

stellen wir uns eine Partnerschaft<br />

nicht vor.“ In diversen Gesprächen<br />

mit anderen Verlagen erfuhr<br />

Schnelle, dass selbst große Verlage<br />

an alternativen Systemen arbeiten,<br />

ihre Zeitungen und Magazine<br />

zu publizieren. Und die Digitalisierung<br />

sowie die permanent steigende<br />

Kostenentwicklung führen zu<br />

weiteren Anpassungen.<br />

„In Zukunft werden<br />

wir Titel sehen, die<br />

ausschließlich digital<br />

verteilt werden,<br />

so wie das auch hier<br />

und dort mit Prospekten<br />

schon zu beobachten<br />

ist“, erklärt<br />

Schnelle.<br />

Für die sieben Lokalzeitungen<br />

des<br />

Verlags Oker11 media<br />

house ist der rein<br />

digitale Vertrieb keine<br />

Alternative. Laut<br />

Verlagsleiterin Sandra<br />

Kilian sind längst<br />

nicht alle Menschen<br />

soweit, ihre Zeitungen auf einem<br />

Tablet oder gar einem Smartphone<br />

lesen zu können. Und das auch gar<br />

nicht wollen.<br />

Deswegen hat der Verlag bereits<br />

im Herbst vergangenen Jahres damit<br />

begonnen, ein komplexes Verteilsystem<br />

zu entwickeln, das eine<br />

Anforderung einhundertprozentig<br />

So oder ähnlich sehen die Zeitungsbosxen aus, in denen die Rundschau zur kostenlosen<br />

Mitnahme ausgelegt werden.<br />

Foto: Rundschau<br />

erfüllen musste - die absolute Kontrolle<br />

des Verlags. Und das ist gelungen.<br />

Leser:innen können wählen: Sie<br />

nehmen ihre Zeitungen von einer<br />

der vielen Auslagestellen mit,<br />

an denen sie sowieso vorbeikommen,<br />

sie lassen sich die digitale<br />

Version direkt per E-Mail zusenden<br />

oder sie schließen<br />

für 22 Euro<br />

pro Jahr ein Abo<br />

ab, dann kommt<br />

die gedruckte<br />

Zeitung nach<br />

wie vor per Post<br />

in den Briefkasten.<br />

Sandra Kilian<br />

betont ausdrücklich,<br />

der<br />

Betrag ist ausschließlich<br />

für<br />

Versandkosten<br />

und deckt den<br />

Aufwand nicht<br />

komplett. Der<br />

Verlag übernimmt<br />

die Differenz.<br />

In einigen Ortschaften wird es<br />

wie bisher eine händische Verteilung<br />

geben. Das geht aber nur unter<br />

bestimmten Voraussetzungen.<br />

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

schreiben Verlagen vor,<br />

wer wann zu welchen Bedingungen<br />

und Konditionen so etwas tun<br />

darf. Und schließlich müssten ja Urlaubszeiten<br />

und Krankheiten abgedeckt<br />

werden. Das geht nur mit zuverlässigen<br />

Kräften, so Kilian.<br />

Aber auch die Leser:innen sind<br />

gefordert. Die Welt verändert sich,.<br />

und wir müssen „mitgehen“. Es<br />

mag Veränderungen geben, die<br />

schwer fallen, aber wenn wir uns<br />

daran gewöhnt haben, ist das Neue<br />

oft sogar die bessere Lösung. In diesem<br />

Sinne hofft Thomas Schnelle,<br />

dass die Leser:innen mithelfen, das<br />

neue System schnell zu akzeptieren.<br />

Denn eine Alternative existiert<br />

nicht. Die Konsequenz wäre dann<br />

der Verzicht auf eine unabhängige<br />

Lokalzeitung. Aber das will keiner.


2 Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Im Notfall<br />

Ihr Bürgerservice<br />

Rathaus 05305 2099 - 0 Fax 05305 2099 - 16 info@sickte.de www.sickte.de<br />

Notdienst Feuerwehr 112<br />

Rettungswagen<br />

112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Bundeseinheitliche Rufnummer<br />

116 117<br />

Feuerwehr <strong>Sickte</strong><br />

An der Wabe<br />

38173 <strong>Sickte</strong><br />

Ortsbrandmeister<br />

Andreas Bode<br />

Telefon 05305 930078<br />

Städtisches Klinikum<br />

Wolfenbüttel gGmbH<br />

Alter Weg 80<br />

383<strong>02</strong> Wolfenbüttel<br />

Telefon 05331 9340<br />

Mobiler Dienst<br />

Hausbesuchsfahrten können<br />

unter der Telefonnummer<br />

05331 8553990<br />

angefordert werden.<br />

Polizei 110<br />

Polizeistation Cremlingen<br />

<strong>Sickte</strong>r Str. 8a<br />

38162 Cremlingen<br />

Telefon 05306 932230<br />

Polizeistation <strong>Sickte</strong><br />

Am Mühlengraben 1a<br />

Telefon 05305 912180<br />

Polizeistation Wolfenbüttel<br />

Lindener Str. 22<br />

38300 Wolfenbüttel<br />

Telefon 05331 9330<br />

Apotheken-<br />

Notdienst<br />

Bundeseinheitliche Rufnummer<br />

0800 00 22 8 33<br />

www.apotheken.de<br />

Die nächste<br />

erscheint am Donnerstag, dem 7. März 2<strong>02</strong>4<br />

Bürgermeister<br />

Samtgemeindebürgermeister<br />

Marco Kelb ...................................... - 10<br />

Sekretariat des Samtgemeindebürgermeisters,<br />

Zentralbuchung<br />

Andrea Martin ................................. - 13<br />

Sekretariat des Samtgemeindebürgermeisters<br />

Pressestelle, Altersu.<br />

Ehejubiläen<br />

Viola Parpart.................................... - 12<br />

Gemeindebürgermeister<br />

Dettum................................ Ole Jahnke<br />

Erkerode ................... Karsten Ansorge<br />

Evessen.......................... Dunja Kreiser<br />

<strong>Sickte</strong> ................................Ingo Geisler<br />

Veltheim (Ohe) ....................................<br />

.........................Alexander von Veltheim<br />

Zentrale Dienste<br />

Fachbereichsleitung, Freibäder,<br />

Wahlamt, Standesbeamter<br />

Reiner Liborius ................................ - 17<br />

Personalangelegenheiten, Wahlen<br />

Tim Albers ....................................... - 18<br />

Auskunft / Zentrale, Fundbüro<br />

Marianne Bartels .............................. - 0<br />

Kindergärten, Standesbeamtin,<br />

Dana Rauach .................................... 27<br />

Kindergärten / Schulen, JUP<br />

Sarah Schlycht ................................ - 61<br />

Informationstechnik<br />

Carsten Schridde ............................ - 39<br />

Personalangelegenheiten<br />

Susanne Sommer ............................ - 14<br />

Verwaltungsrechtsangelegenheiten<br />

Christian Malitzki ............................ - 19<br />

Bauamt<br />

Fachbereichsleitung<br />

Michael Waßann ............................ - 40<br />

Bauleitplanung, städtebauliche<br />

Verträge,<br />

Fördermittel, Baurecht<br />

Julia Bodenhagen ........................... - 42<br />

Hochbau, Liegenschaftsbewertungen<br />

Timo Löffler ..................................... - 47<br />

Bauanträge, Mieten/Pachten,<br />

Liegenschaften, Erschließungsbestätigungen<br />

Martin Schröder .............................. - 43<br />

Straßen, Wege, Plätze, Brücken,<br />

Spielplätze,Bauhof<br />

Mario Tippe ..................................... - 44<br />

Hochbau, bauliche Unterhaltung,<br />

Klimaschutz<br />

Ingo Franke ...................................... - 41<br />

Buchhaltung<br />

Stephanie Schuchhardt ................... - 48<br />

Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung<br />

Werksleitung<br />

Andreas Schulze...................... 7652668<br />

Kanal + Technik<br />

Mareikje Unruh ...................... 7652669<br />

Finanzen + Investition<br />

Tanja Wenzel .......................... 7652666<br />

Ordnungswesen<br />

Fachbereichsleitung, Flüchtlings- und<br />

Asylangelegenheiten<br />

Christoph Brandes ........................... - 50<br />

Einwohnmeldeamt, Passwesen<br />

Harald Vogt ..................................... - 23<br />

Standesamt, Renten, Seniorenkreise<br />

Alina Curland................................... - 21<br />

Ordnungsamt, Flüchtlings- und Asylangelegenheiten<br />

Anne Krämer ................................... - 28<br />

Integration und Geflüchtete,<br />

Dolmetscherin<br />

Lilia Jugl .......................................... - 52<br />

Friedhöfe, Feuerwehrwesen, Ordnungsamt<br />

Gewerbemeldungen<br />

Stephan Köchy ................................ - 45<br />

Ordnungsamt, Flüchtlings- und Asylangelegenheiten,<br />

Grünpflege<br />

Andreas Martin ............................... - 51<br />

Finanzwesen / Kämmerei<br />

Fachbereichsleitung, Kämmerin<br />

Andrea Schubath............................. - 11<br />

Buchungs- und Anordnungswesen<br />

Jennifer Funke................................. - 20<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Kämmerei/Abwassereigenbetrieb<br />

Carola Grothe .................................. - 36<br />

Kasse<br />

Christina Günther ............................ - 34<br />

Jennifer Klatt .................................. - 35<br />

Kassenleiterin<br />

Nicole Schwieger ............................ - 33<br />

Kämmerei, Umsatzsteuer<br />

Peggy Schumann ............................. - 30<br />

Kämmerei, Steueramt<br />

David Zantow .................................. - 31<br />

Vollstreckung<br />

Johanna Hertel................................ - 37<br />

Schiedsamt<br />

Schiedsamtsbezirk I.<br />

<strong>Sickte</strong>, Veltheim (Ohe),<br />

Lärchenweg 7, 38173 Veltheim (Ohe)<br />

Hannelore Bauer .......................... 1852<br />

Schiedsamtsbezirk II.<br />

Apelnstedt, Hötzum, Volzum, Erkerode,<br />

Lucklum<br />

Mühle 3, 38173 Apelnstedt<br />

Christian Melich .................05333/1377<br />

Schiedsamtsbezirk III.<br />

Dettum, Mönchevahlberg, Weferlingen,<br />

Evessen, Gilzum, Hachum<br />

Harzblick 44, 38173 Veltheim (Ohe)<br />

Frau Bauer, Herr Melich, Dr. Heike Maria<br />

Rupp-Brunswig ............................. 3281<br />

Öffnungszeiten des Rathauses<br />

Mo, Di, Do, Fr .... 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Dienstag auch . 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

sowie Termine nach Vereinbarung<br />

Redaktionsschluss: Mittwoch, der 28. Februar um 12 Uhr<br />

Nachträglich eingereichte Texte können nicht berücksichtigt werden.<br />

Bitte senden Sie Ihre Beiträge an: rundschau@ok11.de<br />

RUNDSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

Die RUNDSCHAU ist eine Gemeinde-Zeitung<br />

der Gemeinden Cremlingen, Lehre, Wendeburg,<br />

Vechelde, der Samtgemeinde <strong>Sickte</strong> sowie dem<br />

Braunschweiger Stadtbezirk 321.<br />

und der Stadt Königslutter.<br />

Alle Ausgaben erscheinen monatlich unter der Marke:<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der<br />

jeweiligen Verfasser wieder, nicht zwangsläufig auch die der<br />

Redaktion bzw. des Verlags.<br />

Nachdruck aller Beiträge, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlag möglich.<br />

Apelnstedt<br />

Restabfall<br />

1., 15. und 29. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

8., 22. Februar und 7. März<br />

Wertstofftonne<br />

14. und 28. Februar<br />

Altpapier<br />

6. Februar und 5. März<br />

Hötzum<br />

Mönchevahlberg, Weferlingen,<br />

Dettum<br />

Restabfall<br />

12. und 26. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

5., 19. Februar und 4. März<br />

Wertstofftonne<br />

5., 19. Februar und 4. März<br />

Altpapier<br />

12. Februar<br />

<strong>Sickte</strong><br />

Müllabfuhr Termine<br />

Erkerode, Lucklum<br />

Restabfall<br />

12. und 26. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

5., 19. Februar und 4. März<br />

Wertstofftonne<br />

2., 16. Februar und 1. März<br />

Altpapier<br />

26. Februar<br />

Veltheim<br />

Hachum<br />

Restabfall<br />

12. und 26. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

5., 19. Februar und 4. März<br />

Wertstofftonne<br />

5., 19. Februar und 4. März<br />

Altpapier<br />

26. März<br />

Volzum<br />

im Verlag Ideeal Werbeagentur und Verlag GmbH<br />

Geschäftsführung: Thomas Schnelle<br />

Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Tel.: 0531-220010, Fax 0531-2200150<br />

E-Mail: info@ok11.de<br />

Verantwortlich i. S. d. Presserechts<br />

für Anzeigen und Redaktion:<br />

Thomas Schnelle, Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Verantwortlich für die amtlichen<br />

Bekanntmachungen „Aus dem Rathaus“:<br />

Mit dem Einsenden von Text- und/oder Bildmaterial an den<br />

Verlag wird Ideeal das Recht zur Veröffentlichung erteilt. Für<br />

unverlangt eingesandtes Text- und/oder Bildmaterial übernimmt<br />

Ideeal keine Haftung. Mit dem Einsenden bestätigt der Absender<br />

rechtmäßiger Urheber zu sein.<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion kann keine Haftung<br />

für die Richtigkeit übernommen werden. Ideeal übernimmt keine<br />

Haftung für jegliche Schäden, hervorgehend aus der Befolgung<br />

von Artikeln. Der Verlag behält sich das Recht auf Kürzung der<br />

eingereichten Artikel vor.<br />

Der Rechtsweg ist bei Verlosungen/Preisausschreiben grundsätzlich<br />

ausgeschlossen.<br />

Vertrieb/Verteilung:<br />

Auslagestellen, digitale Ausgabe.<br />

Anzeigen<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste No. 11<br />

Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheber-/<br />

Nutzungsrecht. Eine Verwendung in anderen Medien ist nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt.<br />

Mediaberatung für alle Ausgaben:<br />

Sandra Kilian, Tel.: 0531 2200123<br />

E-Mail: s.kilian@ok11.de<br />

Druck<br />

Druckzentrum Braunschweig GmbH<br />

Christian-Pommer-Straße 45<br />

38112 Braunschweig<br />

Restabfall<br />

1., 15. und 29. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

8., 22. Februar und 7. März<br />

Wertstofftonne<br />

14. und 28. Febraur<br />

Altpapier<br />

21. Februar<br />

Evessen<br />

Restabfall<br />

12. und 26. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

5.,19. Februar und 4. März<br />

Wertstofftonne<br />

2., 16. Februar und 1. März<br />

Altpapier<br />

26. Februar<br />

Restabfall<br />

8., 22. Februar und 7. März<br />

Bio-Tonne<br />

1., 15. und 29. Februar<br />

Wertstofftonne<br />

14. und 28. Februar<br />

Altpapier<br />

20. Februar<br />

Gilzum<br />

Restabfall<br />

12. und 26. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

5., 19. Februar und 4. März<br />

Wertstofftonne<br />

5., 19. Februar und 4. März<br />

Altpapier<br />

26. Februar<br />

Restabfall<br />

8. und 22. Februar, 7. März<br />

Bio-Tonne<br />

1., 15. und 29. Februar<br />

Wertstofftonne<br />

Bio-Tonne<br />

14.<br />

15. und<br />

und<br />

19.<br />

28.<br />

Dezember<br />

Februar<br />

Altpapier<br />

20. Februar<br />

Restabfall<br />

12. und 26. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

5., 19. Februar und 4. März<br />

Wertstofftonne<br />

14. und 28. Februar<br />

Altpapier<br />

20. Februar<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

RUNDSCHAU-AUSLAGESTELLEN IN DER SAMTGEMEINDE SICKTE<br />

Wie bereits berichtet, erscheint<br />

Ihre Lokalzeitung „RUNDSCHAU“<br />

ab Februar 2<strong>02</strong>4 auf neuen Wegen.<br />

Kostenlose Exemplare finden Sie<br />

in den genannten Auslagestellen,<br />

oder Sie lassen sich eine PDF-Ausgabe<br />

per E-Mail senden, oder laden<br />

sie auf der Website herunter.<br />

Für 22 Euro Versandkosten pro<br />

Jahr senden wir Ihnen weiterhin<br />

ein Exemplar per Post<br />

Hier finden Sie jetzt regelmäßig<br />

eine Liste der Auslagestellen, wo<br />

Sie Ihre Lokalzeitung kostenlos<br />

mitnehmen können.<br />

Weitere<br />

Auslagestellen<br />

gesucht<br />

Zur Optimierung der Verteilung<br />

suchen wir noch weitere Auslagestellen.<br />

Sie können helfen?<br />

Dann melden Sie sich bei uns:<br />

0531 2200123.“<br />

APELNSTEDT<br />

Deele im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Dorfplatz<br />

Bitte beachten!<br />

Seit der Februar-<br />

Ausgabe kommt Ihre<br />

RUNDSCHAU nicht<br />

mehr mit „Einkauf<br />

aktuell“ der Post.<br />

DETTUM<br />

Friseur Salon Rutter<br />

Hauptstraße 22<br />

Galerie Kulturhaus<br />

Hauptstraße 3a<br />

DGH Beekehus<br />

Wolfenbütteler Straße 23<br />

EVESSEN<br />

Landschlachterei Römmling<br />

Hauptstraße 5<br />

Biobäckerei am Elm<br />

Dorfstr. 20<br />

GILZUM<br />

Offenes Bücherregal<br />

Hinter dem Dorfe<br />

HÖTZUM<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Hauptstraße 21<br />

MÖNCHEVAHLBERG<br />

DGH Schützenhaus<br />

SICKTE<br />

Rathaus<br />

Am Kamp 12<br />

Edeka Schrader<br />

Bahnhofstraße 3<br />

Netto Einkasufsmarkt<br />

Bahnhofstraße 2 - 4<br />

Elm Apotheke<br />

Schöninger Str. 21<br />

Wabe Apotheke<br />

Salzdahlumer Straße 4a<br />

Sportheim TSV <strong>Sickte</strong><br />

Stadtweg 7


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

3<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

13.Sitzung des<br />

Bauausschusses<br />

SICKTE Gemeinde<br />

Am Mittwoch, den 7. Februar um 19<br />

Uhr findet die 13.Sitzung des Bauausschusses<br />

der Gemeinde <strong>Sickte</strong><br />

im Sitzungszimmer des Herrenhauses,<br />

Am Kamp 12, 38173 <strong>Sickte</strong>,<br />

statt.<br />

Auf der Tagesordnung stehen unter<br />

anderem der Aufstellungsbeschluss<br />

des Bebauungsplanes „Hötzum<br />

Braunschweiger Straße“, der<br />

Auslegungsbeschluss des Bebauungsplanes<br />

„Neuerkerode - West“,<br />

der Beschluss über die Abwägung<br />

der eingegangenen Stellungnahmen<br />

sowie Satzungsbeschluss des<br />

Bebauungsplanes „Westerberg I“<br />

sowie die Einwohnerfragestunden.<br />

Die Sitzung ist öffentlich.<br />

Die vollständige Tagesordnung<br />

und die Drucksachen können unter<br />

www.sickte.de (Ratsinformation –<br />

Bürgerinformationssystem) eingesehen<br />

werden.<br />

vp<br />

Die Zeiten sind nicht einfach, Krisen,<br />

Kriege und wirtschaftliche<br />

Belastungen, da will die öffentliche<br />

Hand sparsam und verantwortungsvoll<br />

mit den Mitteln umgehen.<br />

„Deswegen gibt es auch keine<br />

für die Samtgemeinde teure Party.<br />

Wir haben sogar überlegt, ob wir<br />

auf Feierlichkeiten ganz verzichten<br />

sollten“, so Samtgemeindedirektor<br />

Marco Kelb.<br />

Am Ende wollte aber niemand<br />

diesen runden Geburtstag ohne<br />

Programm „über die Bühne laufen<br />

lassen“. Daraufhin lud Marco<br />

Kelb kurzerhand Expertinnen vom<br />

Landkreis ein, aus der Samtgemeinde<br />

und auch den Chefredakteur der<br />

Rundschau, Thomas Schnelle, ein.<br />

Am Ende stand die Idee der dezentralisierten<br />

Feierlichkeiten an der<br />

Tafel.<br />

Flötenkinder suchen Leitung<br />

HÖTZUM Leiterin Hedwig Struppek verabschiedet<br />

Der Gottesdienst am dritten Advent<br />

im letzten Jahr in Hötzum<br />

wurde zum vorläufig letzten Mal<br />

durch das Spiel der Flötenkinder<br />

bereichert, da ihre Leiterin Hedwig<br />

Struppek (Foto Mitte) sich mit<br />

diesem Tag von der Aufgabe deren<br />

musikalischer Leitung verabschiedete.<br />

Ihre Flötenschüler:innen aller<br />

Altersgruppen boten sehr überzeugend<br />

adventliche Musik dar<br />

und übernahmen höchst engagiert<br />

in dem von Pfarrer Andreas<br />

Riekeberg (Foto rechts) gestalteten<br />

Gottesdienst die Begleitung<br />

des Gemeindegesanges. Am Ende<br />

des Gottesdienstes wurde Hedwig<br />

Struppek für ihr jahrzehntelanges<br />

Engagement beim Flötenunterricht<br />

interessierter Kinder sowie für<br />

die Leitung unzähliger Auftritte in<br />

Gottesdiensten und bei Gemeindeveranstaltungen<br />

gedankt und der<br />

Hoffnung Ausdruck verliehen, dass<br />

ihre Arbeit unter neuer Leitung eine<br />

Fortsetzung findet. Die Gemeindemitglieder<br />

und nicht zuletzt die<br />

musizierenden Kinder wünschen<br />

sich sehr, dass sich ein Interessent/<br />

eine Interessentin meldet (jederzeit<br />

gerne im Kirchenbüro Hötzum<br />

und <strong>Sickte</strong>, sickte.buero@lk-bs.de).<br />

Im Sommer wird gefeiert<br />

Sabine Schmitt<br />

FORTSETZUNG Viel Programm zum 50. Geburtstag<br />

S o<br />

kann<br />

angemessen<br />

gefeiert<br />

werden,<br />

ohne dass die<br />

Gemeinde tief in<br />

die Tascher greifen muss.<br />

Nach zwei Treffen wurde deutlich,<br />

das wird eine runde Sache.<br />

Das offizielle Logo zum Jubiläum<br />

(gespendet vom Oker11 media house)<br />

Der<br />

Rund-<br />

schau-<br />

Verlag steuerte<br />

nicht nur<br />

die Website bei, von<br />

ihm kommt auch das extra<br />

kreierte Jubiläumslogo zum Geburtstag.<br />

Andrea Martin und Viola Parpart<br />

erklärten sich bereit, zu ihren eigentlichen<br />

Aufgaben im Rathaus<br />

auch die die zentrale Organisation<br />

und Planung zu übernehmen. Andrea<br />

Martin: „Die Arbeit in dem kleinen<br />

Team macht Spaß, wir kommen<br />

schnell zu Ergebnissen.“<br />

Wer noch Lust hat, sich mit einer<br />

Veranstaltung am Festprogramm<br />

zu beteiligen, der kann sich immer<br />

noch melden. „Denn wir haben vereinbart,<br />

solange die Tür aufbleiben<br />

kann, solange ist jeder herzlich eingeladen,<br />

mitzumachen“, so Pressesprecherin<br />

Viola Parpart.<br />

Die beiden „Eventmanagerinnen“<br />

sind per E-Mail unter a.martin@<br />

sickte.de und v.parpart@sickte.de<br />

erreichbar.<br />

6. Sitzung des<br />

Kultur- und<br />

Sportausschusses<br />

SICKTE Gemeinde<br />

Am Donnerstag, den 8. Februar um<br />

19 Uhr findet die 6. Sitzung des Kultur-<br />

und Sportausschusses der Gemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> im Sitzungszimmer,<br />

am Kamp 12, 38173 <strong>Sickte</strong>, statt.<br />

Auf der Tagesordnung stehen unter<br />

anderem der Bericht der <strong>Sickte</strong>r<br />

Kulturinitiative, die Satzung der Gemeinde<br />

<strong>Sickte</strong> über die Benutzung<br />

sowie die Erhebung von Gebühren<br />

für die Nutzung des Klavierflügels<br />

durch Dritte im Rittersaal sowie die<br />

Einwohnerfragestunden. Die Sitzung<br />

ist öffentlich.<br />

Die vollständige Tagesordnung und<br />

die Drucksachen können unter<br />

www.sickte.de (Ratsinformation –<br />

Bürgerinformationssystem) eingesehen<br />

werden.<br />

Kirschen für die Kirschenallee<br />

DETTUM Neue Bäume wurden gepflanzt<br />

Rechtzeitig vor der Frostperiode<br />

wurden in der Kirschenallee drei<br />

neue Kirschen gepflanzt.<br />

Drei Bäume stehen in der Feldmark,<br />

wo die Kirschbäume an neuen<br />

Standorten in die Erde kamen<br />

und dort als Ergänzung zu den vorhandenen<br />

Bäumen die Allee weiter<br />

aufwerten.<br />

Der vierte Baum, eine Hedelfinger<br />

Riesenkirsche, wurde direkt am<br />

Eingang zur Kirschenallee, kurz<br />

vor der Grundschule, gepflanzt.<br />

Dort musste vor einigen Jahren ein<br />

Baum gefällt werden, da dieser umzustürzen<br />

drohte. Durch diese neue<br />

Kirsche wird eine Lücke geschlossen<br />

und der Anblick wieder schöner.<br />

Je nach Entwicklung der neuen<br />

Bäume sollen in den nächsten Jahren<br />

eventuell weitere Kirschen folgen.<br />

Auf dem Foto von links nach rechts: Hocherfreut über die schnelle Umsetzung einer<br />

Idee: Ole Jahnke (Bürgermeister), Torsten Pabst (Vorsitzender der FI Dettum), Joachim<br />

Moshake.<br />

Foto: Privat<br />

vp<br />

Auch ein Apfelbaum wurde in der<br />

Feldmark gepflanzt und zwar am<br />

Platz der ehemaligen stattlichen<br />

Kastanie, die nach der notwendigen<br />

und abgestimmten Fällung,<br />

vielen Dettumern fehlte. Wenn der<br />

Baum sich gut entwickelt, wird dieser<br />

Baum in Zukunft wieder Schatten<br />

auf der Bank darunter spenden.<br />

Alle die dort Rast machen, können<br />

sich dann im Herbst auch mit einem<br />

Apfel vom Baum erfrischen.<br />

Die Bäume sind vom „Braunschweiger<br />

Modell“, welches eine Form der<br />

aktiven Landschaftspflege und damit<br />

des Natur- und Landschaftsschutzes<br />

ist, zur Verfügung gestellt.<br />

Die notwendige Beantragung<br />

wurde durch die Feldintressentschaft<br />

(FI) Dettum vorgenommen.<br />

Die Pflanzungen wurde von Torten<br />

Pabst und Joachim Moshake vorgenommen.<br />

Bürgermeister Ole Jahnke<br />

hatte die Anregung zur Pflanzung<br />

am Beginn der Kirschenallee<br />

gegeben, diese Idee wurde gerne<br />

von der FI Dettum aufgegriffen und<br />

so konnte die Pflanzung kurzfristig<br />

zum Beginn des Jahres umgesetzt<br />

werden.<br />

Ole Jahnke<br />

Schneller zum Schnellbus<br />

Fahrräder sicher abstellen<br />

SICKTE Antrag der GRÜNEN im Gemeinderat beschlossen<br />

Auf der Sitzung des Gemeinderates<br />

<strong>Sickte</strong> im Dezember 2<strong>02</strong>3<br />

wurde einvernehmlich ein Antrag<br />

der Fraktion von BÜNDNIS<br />

90/DIE GRÜNEN beschlossen, die<br />

Haltestellen der Schnellbuslinie<br />

(Schöninger Straße, Birkenweg und<br />

Wilhelmshöhe) von <strong>Sickte</strong> nach<br />

Braunschweig mit Fahrradbügeln<br />

auszustatten.<br />

„Besonders die Fahrgäste aus dem<br />

Bereich Niedersickte können nun<br />

schneller zum Schnellbus gelangen“,<br />

freut sich Ratsherr Michael<br />

Kohl. „Da der Schnellbus die Haltestellen<br />

in Niedersickte und Hötzum<br />

nicht bedient, besteht nun die<br />

Möglichkeit, mit dem Fahrrad die<br />

Teilstrecke bis zur Schnellbushaltestelle<br />

zu fahren und dieses dort<br />

diebstahlsicher anzuschließen“,<br />

erläutert Ratsfrau Jantje Letas. Jan<br />

Lürken ergänzt: „Auf diese Weise<br />

wird die Nutzung des Öffentlichen<br />

Personennahverkehrs noch attraktiver.<br />

Auch Menschen in den nicht<br />

vom Schnellbus angefahrenen<br />

Ortsteilen können dadurch vom<br />

Halbstundentakt der Busverbindung<br />

und von der komfortablen<br />

Schnellverbindung profitieren.“<br />

Holger Barkhau<br />

Mitglieder der grünen Ratsfraktion freuen sich über den Fahrradbügel an der Haltestelle<br />

Wilhelmshöhe. V. l.: Jan Lürken, Jantje Letas, Michael Kohl, Holger Barkhau<br />

Nachruf<br />

Im Jahr 2<strong>02</strong>3 verstarben<br />

unsere langjährigen fördernden Mitglieder<br />

Heiko Reuper<br />

Manfred Ebeling<br />

Unser Mitgefühl gilt ihren Familien!<br />

Wir werden den Verstorbenen ein ehrenwertes Andenken<br />

bewahren.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Sickte</strong><br />

und des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Sickte</strong>,<br />

Ortsfeuerwehr <strong>Sickte</strong> e. V.<br />

Andreas Bode<br />

Ortsbrandmeister<br />

Alexander Topp<br />

1. Vorsitzender<br />

André Kohaupt<br />

stellv. Ortsbrandmeister<br />

Heike Linne<br />

2. Vorsitzende


4 Februar 2<strong>02</strong>4<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Bunt, interessant, friedlich<br />

SICKTE Neujahrstreff am Bahnhofsvorplatz<br />

Bei vielen <strong>Sickte</strong>rn ist es Tradition,<br />

am Neujahrstag, wenn man Nachbarn<br />

gratuliert hat, auf den Bahnhofsplatz<br />

am „<strong>Sickte</strong>r Markt.“ zu<br />

gehen. Da ist immer was los. Auch<br />

diesmal wurde jeder belohnt. Ein<br />

Privatmann erfreute mit einem<br />

Höhenfeuerwerk. Farbig, künstlerisch<br />

wertvoll, manchmal auch gut<br />

hörbar, begrüßten viele <strong>Sickte</strong>r mit<br />

ihren Silvestergästen das Neue Jahr<br />

auf dem alten Bahnhofsplatz.<br />

Als der Altbürgermeister mit seinem<br />

Rollator gegen 0:30 Uhr ankam,<br />

war überall gute Stimmung. Gleich<br />

am Anfang bekam er von einer Besucherin<br />

aus Wolfenbüttel Sekt in<br />

seinen Becher eingeschenkt. Mit<br />

Sekt im Becher, einige füllten nach,<br />

kam es zu vielen, manchmal auch<br />

persönlichen Neujahrswünschen<br />

für Glück, Gesundheit<br />

und friedlichem<br />

Zusammenleben.<br />

Besonders gut vertreten<br />

war diesmal die jüngere<br />

Generation. Das bestimmte<br />

auch die Gesprächsthemen.<br />

Einige<br />

erfinderische <strong>Sickte</strong>r hatten<br />

eine Zapfanlage mit<br />

Fass ins Auto gepackt und<br />

so wurde zum ersten Mal<br />

auf dem Neujahrstreff<br />

auch Bier ausgeschenkt.<br />

Lorenz blieb bei seinem<br />

Sekt im Becher, freute<br />

sich aber über die Selbsthilfe<br />

der <strong>Sickte</strong>r Nachfolgegeneration.<br />

Beim <strong>Sickte</strong>r Neujahrstreff freut sich auch der Altbürgermeister am Rollator, umrahmt von bis zu zwei Generationen<br />

jüngeren <strong>Sickte</strong>rn.<br />

Foto: Privat<br />

Unter den Besuchern<br />

auch einige aus dem<br />

Neubaugebiet „<strong>Sickte</strong>-<br />

Süd“ an der Salzdahlumer<br />

Straße. Die dort Feiernden<br />

zeigten bei der<br />

eigenen Neujahrsbegrüßung<br />

auch bunte Pracht.<br />

Bei den Gesprächen war<br />

die Sorge um das Tagesgeschehen<br />

und Hoffnung<br />

für Besserungen im Mittelpunkt.<br />

Manchmal kam<br />

auch der plötzliche Tod eines<br />

bekannten Menschen<br />

in Erinnerung. Ein Besucher<br />

meinte: „Wir haben<br />

2<strong>02</strong>3 gut beendet, so kann<br />

es in <strong>Sickte</strong> weitergehen,<br />

wenn jeder mit anpackt.<br />

Was wir <strong>Sickte</strong>r der ganzen Welt<br />

auch wünschen.“<br />

Als der Altbürgermeister mit seinem<br />

Rollator, ein Jugendlicher begleitete<br />

ihn, nach 1 Uhr den <strong>Sickte</strong>r<br />

Bahnhofsplatz verließ, waren alle<br />

Autos, Anhänger und sonstige<br />

Hilfsmittel weggeräumt.<br />

„Dank an alle die uns beim 1.Bürgertreff<br />

2<strong>02</strong>4 Freude brachten“,<br />

bemerkte Lorenz. Am ersten Arbeitstag,<br />

hatte der „<strong>Sickte</strong>r Markt,“<br />

dank Gemeinde, wieder sein übliches<br />

Gesicht. Von vielen kam der<br />

Wunsch auch beim nächsten Neujahrstreff<br />

wieder dabei zu sein.<br />

Dieter Lorenz<br />

Schlaglicht auf dunkle Jahre<br />

KÖNIGSLUTTER Eine Chronik der Ereignisse von 1925 bis 1933 von Dr. Diethelm Krause-Hotopp<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Es war Altbundespräsident Richard<br />

von Weizsäcker, der den wichtigen<br />

Satz prägte: „Wer vor der Vergangenheit<br />

die Augen verschließt,<br />

wird blind für die Gegenwart.“ Dieses<br />

könnte auch der Wahlspruch<br />

von Dr. Diethelm Krause-Hotopp<br />

sein. Der 1952 geborene Krause-Hotopp<br />

studierte Pädagogik, Politik,<br />

Psychologie und Geschichte, war<br />

Rektor einer Grundschule sowie<br />

Akademischer Direktor am Institut<br />

für Schulpädagogik und Allgemeine<br />

Didaktik der TU Braunschweig.<br />

Er sitzt für die Grünen im Kreistag<br />

und agiert erfolgreich als Ortsbürgermeister<br />

von Destedt.<br />

Krause-Hotopp schrieb<br />

zahlreiche Beiträge über die<br />

Geschichte der Region.<br />

Seit Jahren engagiert er sich in seiner<br />

und für seine Heimatregion,<br />

insbesondere setzt er sich konsequent<br />

gegen das Vergessen der Geschehnisse<br />

in dunkelbrauner Vergangenheit<br />

ein. In zahlreichen Beiträgen<br />

deckt er im Gedächtnis<br />

verschüttete Sachverhalte auf und<br />

weist auf geschichtliche Fakten hin.<br />

Nun veröffentlichte Krause-Hotopp<br />

mit seinem Buch „Von Hindenburg<br />

bis zur Bücherverbrennung“ eine<br />

umfangreiche Chronik über die Ereignisse<br />

in Königslutter in den Jahren<br />

zwischen 1925 und 1933.<br />

Neu: Von Hindenburg bis zur<br />

Bücherverbrennung.<br />

Er beginnt in dem über 300 Seiten<br />

umfassenden Werk mit der<br />

Wahl Paul von Hindenburgs zum<br />

Reichspräsidenten und endet mit<br />

dem Untergang Hitlerdeutschlands.<br />

Aufschlussreich schildert<br />

er, was in diesen Jahren in Königslutter<br />

geschah. So stehen die zum<br />

Teil harten Auseinandersetzungen<br />

zwischen der Arbeiterbewegung<br />

und der bürgerlichen Gesellschaft<br />

in der Stadt im Vordergrund. Wird<br />

doch von vielen Menschen vor Ort<br />

heute vergessen, dass beide Gruppierungen<br />

in zahlreichen Organisationen<br />

die soziale und politische<br />

Landschaft prägten und dass<br />

zum Beispiel der „Stahlhelm“, jener<br />

Bund der Frontsoldaten, hier großes<br />

Gewicht hatte. Krause-Hotopp<br />

erinnert daran, dass es auch in Königslutter<br />

nach der Machtübernahme<br />

der Nationalsozialisten zu Feiern<br />

und Aufmärschen kam.<br />

Symbolische Bücherverbrennungen<br />

auf dem Marktplatz der Stadt<br />

im März 1933 und bald darauf noch<br />

einmal im Rahmen eines hiesigen<br />

Hitlerjugendtages rücken bei dem<br />

Lesen des Buches einen Teil der<br />

dunkelsten Geschichte Königslutters<br />

zurück ins Schlaglicht. So zeichnet<br />

Dr. Diethelm Krause-Hotopp<br />

nicht nur ein facettenreiches und<br />

chronologisches Bild eines wichtigen<br />

Abschnittes in der gesamtdeutschen<br />

Geschichte, sondern auch<br />

der politischen Ereignisse in Königslutter<br />

auf. Sein Buch „Von Hindenburg<br />

bis zur Bücherverbrennung“<br />

ist ein Druckwerk, das wachrüttelt<br />

und die Aussage Richard von<br />

Autor Dr. Dietehelm Krause-Hotopp ist ein<br />

exzellenter Kenner der nationalsozialistischen<br />

Geschichte in der Region.<br />

Weizsäckers beeindruckend belegt.<br />

Es ist für 12,50 Euro in gut sortierten<br />

Buchhandlungen zu erwerben.<br />

Droht uns ein Ärztemangel?<br />

REGION Faktencheck zu einem lebenswichtigen Thema / 2. Teil<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Im ersten Teil unseres Faktenchecks<br />

haben wir Detlef Haffke,<br />

den Leiter der Stabsabteilung Kommunikation<br />

und Information bei<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Niedersachsen (KVN) gefragt, wie<br />

es grundsätzlich mit der ärztlichen<br />

Versorgung in unserer Region aussieht.<br />

Wir bekamen in unserem Interview<br />

mit ihm aufschlussreiche<br />

Informationen.<br />

Nun fragen wir weiter, was zu<br />

tun ist, um den Bewohnern in<br />

den erwähnten Sorgenregionen,<br />

zu denen auch Braunschweig-<br />

Umland gehört, die Sorgen einer<br />

drohenden Unterversorgung<br />

in den kommenden Jahren zu<br />

nehmen. Wie stellt sich das dar,<br />

Herr Haffke?<br />

Da müssen wir zunächst ein wenig<br />

Ursachenforschung betreiben.<br />

Detleff Haffke von der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung.<br />

Der Altersdurchschnitt der Hausärzte<br />

in Niedersachsen ist sehr<br />

hoch. Er liegt niedersachsenweit<br />

bei 55,5 Jahren. Daher sind in den<br />

vergangenen Jahren und werden in<br />

den kommenden Jahren überproportional<br />

viele Hausärzte aus Altersgründen<br />

ihre Praxis aufgeben.<br />

Ärztenachwuchs ist schwer zu finden,<br />

gerade in ländlichen Regionen.<br />

Warum ist das so?<br />

Grundsätzlich werden zu wenig<br />

Mediziner an den Hochschulen<br />

ausgebildet. Darüber hinaus<br />

zieht es junge Ärztinnen und Ärzte<br />

nicht unbedingt in ländliche Regionen.<br />

Außerdem sind gerade junge<br />

Ärztinnen nicht mehr bereit, 50<br />

oder 60 Stunden in der Woche zu<br />

arbeiten. Bei der Besetzung von<br />

Arztsitzen heißt das Zauberwort<br />

Work-Life-Balance. Da tauchen Fragen<br />

auf wie: Findet der Partner einen<br />

adäquaten Arbeitsplatz? Wie<br />

sieht das Angebot von Kindergärten<br />

und Schulen aus? Auch, was<br />

das Betreuungsangebot angeht.<br />

Wie häufig hat die Ärztin/der Arzt<br />

Bereitschaftsdienst am Abend oder<br />

am Wochenende? Wie ist der ÖPNV<br />

ausgebaut? Gibt es ein gutes Angebot<br />

an Freizeitaktivitäten wie zum<br />

Beispiel Kino, Theater, Sport? Kann<br />

ich mit anderen Ärzten in der Region<br />

gut kooperieren? Wir brauchen<br />

daher schon heute zwei Ärztinnen<br />

beziehungsweise Ärzte, um einen<br />

ausscheidenden Arztsitz zu besetzen.<br />

Die KVN drängt schon seit langem<br />

darauf, die seit Jahrzehnten immer<br />

weiter zusammengekürzten Kapazitäten<br />

der medizinischen Fakultäten<br />

zur Sicherstellung des medizinischen<br />

Nachwuchses aufzustocken.<br />

Hier wurde leider zu viel Zeit<br />

verschwendet und eine Gelegenheit<br />

vertan, dem drohenden und<br />

teils bereits realen Ärztemangel zu<br />

begegnen und die ambulante Versorgung<br />

mittel- und vor allem langfristig<br />

zu stärken. Selbst wenn ab<br />

sofort alle mehr oder minder konkret<br />

angekündigten Maßnahmen -<br />

mehr Studienplätze und eine Landarztquote<br />

- vollständig umgesetzt<br />

würden, würde dies bis 2035 keine<br />

nennenswerten positiven Effekte<br />

auf die Versorgung haben. Erst<br />

nach 2035 wäre langsam mit spürbaren<br />

Effekten zu rechnen.<br />

Außerdem fordert die KVN den<br />

Ausbau des Bedarfsverkehrs in<br />

ländlichen Regionen und den Ausbau<br />

der Internetstrukturen. Der<br />

Weg zur Arztpraxis für die Bürgerinnen<br />

und Bürger muss einfacher<br />

werden und neue Formen der digitalen<br />

Kommunikation mit der Arztpraxis<br />

müssen störungsfrei und<br />

stabil aufgebaut werden. Dazu sind<br />

gute Breitband-Internetverbindungen<br />

notwendig.<br />

Wichtig ist die enge Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden und Landkreisen,<br />

um vor Ort die Rahmenbedingungen<br />

für Niederlassungen<br />

zu verbessern. Die Kassenärztliche<br />

Vereinigung Niedersachsen unterstützt<br />

in 2<strong>02</strong>3 die Ansiedlung ambulant<br />

tätiger Ärztinnen und Ärzte<br />

mit einem Zuschuss von bis zu<br />

75.000 Euro.<br />

Man kann also das Fazit ziehen,<br />

dass zumindest mittelfristig durchaus<br />

ein Ärztemangel droht. Die Politik,<br />

aber auch die Gemeinden<br />

und Landkreise, sind gefragt, hier<br />

schnellstmöglich gegenzusteuern.<br />

Ob dies überhaupt passiert und<br />

wenn ja, in welchem Maße und<br />

wann dies geschehen wird, werden<br />

wir an den entsprechenden Stellen<br />

erfragen und demnächst berichten.<br />

Herr Haffke, wir bedanken uns für<br />

dieses aufschlussreiche Gespräch.


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

5<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Vorträge, Fahrten und Bingo<br />

DETTUM Veranstaltungen der Frauenhilfe<br />

Der Vorstand der Dettumer Frauenhilfe<br />

Am 13. Januar fand ein sehr gemütliches<br />

Frühstück im Gemeindehaus<br />

statt. Zu den folgenden Veranstaltungen<br />

im nächsten Halbjahr lädt<br />

die Frauenhilfe herzlich ein. Im Übrigen<br />

auch Nichtmitglieder.<br />

Mittwoch, 7. Februar um 19:30 Uhr<br />

Vortrag Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung,<br />

Organspende mit<br />

Gelegenheit, Fragen zu stellen<br />

Freitag, 1. März um 18 Uhr WELTGE-<br />

BETSTAG mit Schwerpunkt Palästina<br />

in Mönchevahlberg<br />

Mittwoch, 6. März um 15 Uhr Osterbasteln<br />

Mittwoch, 3. April um 19:30 Uhr Bingo<br />

mit Preisen<br />

Mittwoch, 8. Mai um 15 Uhr (Thema<br />

wird noch bekannt gegeben)<br />

Samstag, 1. Juni um 12 Uhr Spargelfahrt<br />

(mit Anmeldung, Fahrgemeinschaften<br />

werden gebildet)<br />

Mittwoch, 5. Juni um 19:30 Uhr (Thema<br />

wird noch bekannt gegeben)<br />

Samstag, 8. Juni um 14 Uhr 111 Jahre<br />

Frauenhilfe Landesverband Braunschweig,<br />

Feierstunde in der Eulenspiegelhalle<br />

in Schöppenstedt<br />

Sonntag, 23. Juni Busfahrt nach Sangerhausen<br />

ins Rosarium mit dem<br />

DRK<br />

Zum gemütlichen Beisammensein<br />

in der Sportschänke sind folgende<br />

Termine vorgesehen: 27.<br />

März, 26. Juni, 25. September, 27.November<br />

jeweils um 18 Uhr (Anmeldung<br />

vor Ort erforderlich, Selbstzahler)<br />

Auf viele bekannte und neue Gesichter<br />

freut sich der Vorstand der<br />

Frauenhilfe Dettum Christine Wagenführ,<br />

Renate Gild-Dietzsch, Monika<br />

Thies, Barbara Pabst, Lydia Pape<br />

und Beate Rösler<br />

Immer beliebt ist das gemeinsame Frühstück. Fotos: Privat<br />

Jahreshauptversammlung<br />

FREIWILLIGE Feuerwehr Dettum<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Dettum<br />

findet am Samstag, dem 10.<br />

Februar um 19 Uhr im Beeke-Hus<br />

statt. Unter anderem werden Beförderungen<br />

und Ehrungen vorgenommen<br />

und ein Bericht des Fördervereins<br />

für die Ortsfeuerwehr<br />

Dettum e.V erfolgen. Alle aktiven<br />

und fördernden Mitglieder und<br />

die Kameraden der Alters- und<br />

Ehrenabteilung sind herzlich eingeladen.<br />

ib<br />

Der Seniorenkreis <strong>Sickte</strong> lädt zu<br />

seinem nächsten Treffen am Mittwoch,<br />

7. Februar um 14:30 Uhr, in<br />

den Burschenhof, Kantorweg 1 in<br />

<strong>Sickte</strong> ein.<br />

Seniorenkreis trifft sich<br />

SICKTE 7. Februar um 14:30 Uhr<br />

Bei Kaffee und Kuchen wird der Seniorenkreis<br />

eine Runde Bingo spielen<br />

und Herr Rust informiert über<br />

die geplanten Veranstaltungen für<br />

das Jahr 2<strong>02</strong>4, unter anderem wird<br />

es, wie schon im letzten Jahr, am 29.<br />

Mai eine Ausflugsfahrt inkl. Spargelessen<br />

satt nach Gifhorn und die<br />

Besichtigung des Mühlenmuseums<br />

geben.<br />

Zu dem Treffen<br />

sind alle Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

ganz herz-<br />

lich eingeladen, auch neue Gesichter<br />

sind herzlich willkommen.<br />

vp<br />

Bewegt ins neue Semester<br />

LANDKREIS Neues BIZ-Programm<br />

Im Bildungszentrum Landkreis<br />

Wolfenbüttel (BIZ) hat das neue<br />

Semester begonnen. Passend zum<br />

Motto „in Bewegung sein“ bietet<br />

das Frühjahr-Sommer-Programm<br />

wieder ein vielfältiges und abwechslungsreiches<br />

Bildungsangebot<br />

in allen Abteilungen des Bildungszentrums.<br />

Die gedruckten<br />

Programm-Hefte liegen wieder im<br />

Bildungszentrum sowie an rund 40<br />

Auslagestellen im Landkreis aus.<br />

Das digitale Programm lädt rund<br />

um die Uhr zum Stöbern auf den<br />

Internetseiten des BIZ unter www.<br />

bildungszentrum-wolfenbuettel.<br />

de ein. Kurse können direkt über<br />

die Internetseite gebucht werden<br />

.<br />

VHS:<br />

Englisch für den Beruf lernen<br />

mit Künstlicher Intelligenz<br />

„ChatGPT“<br />

In der Volkshochschule können berufsbezogene<br />

Englischkenntnisse<br />

mit Einsatz von ChatGPT verbessert<br />

werden. Im Frühling geht es<br />

mit Angeboten zum Gesundheitswandern<br />

in Evessen raus an die frische<br />

Luft. Im kürzlich eröffneten<br />

Regionalen Versorgungszentrum in<br />

Baddeckenstedt werden erstmalig<br />

Nähkurse angeboten. Workshops<br />

zu gutem Schlaf und Konfliktmanagement<br />

finden sich ebenso im<br />

Programm wie 3D-Druck, heitere<br />

Gedächtnisübungen oder die Nutzung<br />

des Smartphones für Wanderund<br />

Radtouren.<br />

Neu im Programm ist der Kurs klima.fit.<br />

Er informiert an sechs Abenden<br />

über wissenschaftliche Grundlagen<br />

zum Klimawandel und Klimaschutz.<br />

Dabei bleibt es nicht<br />

theoretisch, der Kurs gibt auch<br />

ganz praktische Anregungen zum<br />

gemeinsamen Handeln im Klimaschutz<br />

im Landkreis Wolfenbüttel.<br />

Musikschule:<br />

Veranstaltungsreihen von Klassik<br />

bis Pop - Rockwettbewerb<br />

„Wolfenbattle“<br />

Die Musikschule ist mit ihren beliebten<br />

Veranstaltungsreihen präsent:<br />

Die Pavillonkonzerte Klassik<br />

und Rock/Pop finden im Bildungszentrum<br />

statt, die Songwriterbühne<br />

lädt in die Veränder.Bar ein und<br />

Das Team des Bildungszentrums lädt zum neuen Semester ein.<br />

Foto: BIZ/Landkreis Wolfenbüttel<br />

im April ist der Tag des Klassenmusizierens<br />

wieder zu Gast in der Landesmusikakademie<br />

Niedersachsen.<br />

Am 1. Januar hat das Rockbüro<br />

den Start für die Bewerbung zum<br />

WolfenBattle 2<strong>02</strong>4 gegeben. Unter<br />

www.wolfenbattle.de finden<br />

Bands, die eigene Songs im Bereich<br />

zeitgemäße Popularmusik spielen<br />

und noch keinen Plattenvertrag<br />

haben, alle Informationen und die<br />

Teilnahmebedingungen.<br />

Medienzentrum:<br />

Angebote für Lehrkräfte zur<br />

Digitalisierung und<br />

Medienerziehung<br />

Für Erzieherinnen und Erzieher,<br />

Lehrkräfte und Eltern bietet das Medienzentrum<br />

einen Themenabend<br />

zur Medienerziehung an. Für pädagogisches<br />

Personal an Grund- und<br />

Förderschulen wird ein BarCamp<br />

durchgeführt, das der Frage nachgeht,<br />

welche Möglichkeiten die Digitalisierung<br />

für die Gestaltung des<br />

Unterrichts bietet. Für alle Interessierte<br />

offen ist die Fragestunde des<br />

Medienzentrums rund um Smartphone,<br />

Tablet und Co.<br />

Bücherbus bietet<br />

Auswahl an 25.000 Medien<br />

Der Bücherbus fährt an 46 Haltestellen<br />

im Landkreis fast bis vor<br />

die Haustür. Sein Angebot für Kinder<br />

und Erwachsene reicht von aktuellen<br />

Romanen über Sach-, Kinder-<br />

und Jugendbücher bis zu Hörbüchern,<br />

Zeitschriften sowie DVDs,<br />

Tolino E-Reader und Tonies. Reinschauen<br />

lohnt sich – eine wechselnde<br />

Auswahl aus 25.000 Medien<br />

wartet auf neugierige Leserinnen<br />

und Leser.<br />

RICHTER S<br />

GARTENWELT<br />

Wir suchen Kollegen/<br />

Quereinsteiger m/w/d:<br />

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6 Februar 2<strong>02</strong>4<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Dr. Sollmann, mit Schüler:innen aus den 6. Klassen der OBS <strong>Sickte</strong><br />

Foto: Vanessa Westphal, OBS<br />

Wenn Eier und<br />

Fahrradhelme fliegen<br />

SICKTE Aktiver Erlebnis-Vortrag an der Oberschule<br />

Prof. Dr. Wolf-Peter Sollmann, Neurochirurg<br />

und ehemaliger Chefarzt<br />

am Klinikum Braunschweig,<br />

war mit seinem Erlebnis-Vortrag<br />

„SURVIVAL“ [Schadens- und Risikovermeidung<br />

im Verkehr aktiv<br />

lernen] am 15. Januar zu Gast an der<br />

Oberschule <strong>Sickte</strong> (OBS). Der regelmäßige<br />

Besuch Sollmanns ist ein<br />

fester Programmbaustein im Mobilitätskonzept<br />

der Oberschule für<br />

den 6. Jahrgang. Dr. Sollmann präsentierte<br />

eindrucksvoll und sprichwörtlich<br />

„begreifbar“ Hintergründe<br />

und Ursachen stets lauernder Gefahren<br />

im Straßenverkehr, die im<br />

schlimmsten Fall schwere Unfälle<br />

und in Folge nachhaltige Schäden<br />

am Menschen verursachen können.<br />

Er brachte ein Programm mit,<br />

bei dem die Schülerinnen und<br />

Schüler der Oberschule ganz nah<br />

und auch selbst aktiv miterleben<br />

konnten, in welchen Situationen<br />

sie sich in große Gefahr begeben<br />

können, wenn sie am Straßenverkehr<br />

teilnehmen, was sie täglich<br />

als Fußgänger:innen, Radfahrende,<br />

auf E-Scootern oder auf dem Skateboard<br />

machen.<br />

Es ging in Sollmanns Vortrag viel<br />

um klassische Physik, zum Beispiel<br />

um optische Gesetze wie dem des<br />

„toten Winkels“. Wie auch um Zeit<br />

und „geschätzte Zeit“ in Sekundenbruchteilen.<br />

Viele Fragen wurden<br />

beantwortet: Was ist eigentlich die<br />

Reaktionszeit? Warum sollte man<br />

als Verkehrsteilnehmer:in darüber<br />

Bescheid wissen? Welche Kräfte<br />

wirken auf Fahrzeuge und schließlich<br />

auch auf den menschlichen<br />

Körper? Dr. Sollmann zeigte dies alles<br />

sehr anschaulich und begreifbar<br />

an mitgebrachten Experimenten<br />

auf, bei denen die Schüler:innen<br />

der OBS selbst mit einbezogen<br />

wurden und schließlich die möglichen<br />

Gefahrensituationen sehr gut<br />

nachvollziehen konnten. Dazu flogen<br />

Bälle, Eier und Fahrradhelme,<br />

es wurde gerannt und Tischtennis<br />

gespielt. Im Anschluss gab es natürlich<br />

viele interessierte Rückfragen,<br />

die der erfahrene Facharzt Prof.<br />

Dr. Sollmann dem jungen Publikum<br />

gerne beantwortete. Ab jetzt einen<br />

Fahrradhelm tragen? Na klar, das<br />

wäre schon besser!<br />

Jahresrückblick beim Seniorenkreis<br />

SICKTE Nächstes Treffen am 7. Februar um 14:30 Uhr<br />

Zu dem ersten Treffen im neuen<br />

Jahr hatte der Seniorenkreis <strong>Sickte</strong><br />

am 10. Januar zu einem gemeinsamen<br />

Mittagessen eingeladen. Bei<br />

der Begrüßung der 30 Seniorinnen<br />

und Senioren las Joachim Rust eine<br />

nachdenkliche Geschichte vor, bei<br />

der sich die Tiere darüber streiten,<br />

was wohl das Wichtigste an Weihnachten<br />

ist.<br />

Nach dem schmackhaften Essen,<br />

geliefert von der Gaststätte Lindenhof<br />

in Veltheim folgte bei einem<br />

Kaffee der Jahresrückblick mit Erinnerungsfotos<br />

und den Highlights<br />

des Jahres 2<strong>02</strong>3: Das Treffen mit<br />

Claudia Heyden-Rynsch von MiteinanderBunt<br />

im Januar, die sich für<br />

die 150 Euro Spende des Seniorenkreises<br />

bedankte oder die Spargelfahrt<br />

im Mai nach Gifhorn. Im Juni<br />

folgte der geschichtliche Rückblick<br />

wie <strong>Sickte</strong> vor 300 Jahren aussah.<br />

Joachim Rust informierte die Besucher beim ersten Treffen im neuen Jahr über anstehende Termine. Foto: Rust<br />

Im Oktober fand die Busfahrt nach<br />

Wernigerode mit Miniaturpark und<br />

Stadtrundfahrt statt und zum Jahresabschluss<br />

die Adventsfeier auf<br />

Einladung der Gemeinde mit den<br />

Bürgermeistern Marco Kelb und Ingo<br />

Geisler, Pastor Andreas Riekeberg<br />

und dem Männergesangverein<br />

<strong>Sickte</strong>.<br />

Joachim Rust informierte über die<br />

kommenden Veranstaltungen, welche<br />

nun immer am jeweils ersten<br />

Mittwoch um 14:30 Uhr des Monats<br />

im Burschenhof sattfinden. Somit<br />

ist das nächste Treffen am 7.Februar<br />

um 14:30 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen<br />

wird der Seniorenkreis eine<br />

Runde Bingo spielen. Weitere Planungen<br />

für das Jahr 2<strong>02</strong>4 sind: Informationen<br />

über Pflanzen, eine<br />

wiederholte Übung vom Seniorentraining<br />

und eine Bücherlesung,<br />

sowie am 29. Mai eine Ausflugsfahrt<br />

inklusive Spargelessen nach<br />

Gifhorn und die Besichtigung des<br />

Mühlenmuseums.<br />

Mit dem gemeinsamen Händeanfassen<br />

und den besten Wünschen<br />

für die Gesundheit im neuen Jahr<br />

verabschiedete sich der Seniorenkreis<br />

und hofft, alle am 7. Februar<br />

Kolja Koszinowski<br />

um 14:30 Uhr im Burschenhof zum<br />

Bingo spielen wieder zu sehen.<br />

Joachim Rust<br />

Grund zum<br />

Schmunzeln<br />

APELNSTEDT Frauenkreis<br />

Zur ersten Zusammenkunft am 3.<br />

Januar begrüßte uns die Vorsitzende<br />

Gudrun Gottfried, sie wünschte<br />

uns allen ein erfolgreiches und gesundes<br />

neues Jahr. Als neue Mitglieder<br />

konnte sie Dories Gerecke<br />

und Doris Sukopp in unserer Runde<br />

willkommen heißen. Den festlich<br />

gedeckten Tisch, belegte Brote<br />

sowie italienische Spezialitäten<br />

hatten Monika Hecker und Christa<br />

Peter zur Stärkung vorbereitet.<br />

Herzlichen Dank beiden Damen für<br />

die gute Vorbereitung und den gut<br />

schmeckenden Imbiss.<br />

Edith Arndt gab danach den Jahresbericht<br />

für 2<strong>02</strong>3, der von den<br />

Anwesenden zustimmend zur<br />

Kenntnis genommen wurde. Beim<br />

Novembertreffen hatten wir vereinbart,<br />

dass bei der ersten Zusammenkunft<br />

2<strong>02</strong>4 wieder eine Wichtelaktion<br />

durchgeführt wird. Alle<br />

waren aufgefordert ein Geschenk<br />

im Wert von zehn Euro zu beschaffen.<br />

Jede von uns brachte ihr Geschenk<br />

mit, natürlich neutral verpackt,<br />

damit nicht erkennbar war,<br />

von wem das Päckchen ist. Bei der<br />

Wichtelaktion wird so vorgegangen,<br />

dass durch würfeln jedem ein<br />

Päckchen zugewiesen wird. Es kamen<br />

brauchbare Dinge zum Vorschein,<br />

die wie immer für Freude,<br />

erstaunen und aber auch für Heiterkeit<br />

sorgten.<br />

Am 7. Februar ist Fasching angesagt.<br />

Auf dem Heimweg schmunzelte<br />

manche von uns über das Erstandene<br />

aus der Wichtelaktion.<br />

Edith Arndt<br />

Kontakt zum Verlag<br />

Sie haben die Rundschau nicht<br />

erhalten? Auf Seite 2 finden Sie alle<br />

Stellen, wo die Zeitung ausgelegt<br />

wird. Dort bekommen Sie Ihr Exemplar<br />

kostenlos. Oder Sie buchen<br />

für 22 Euro Versandkosten pro Jahr<br />

ein Abo. Dann kommt die Zeitung<br />

weiter per Post zu Ihnen. Sie haben<br />

Fragen: Telefon 0531 2200123.<br />

Dreieinhalbstündige<br />

Braunkohlwanderung<br />

LUCKLUM Sportverein lädt ein am 25. Februar<br />

Gemeinschaftliches Bewegungsprogramm<br />

am idyllischen Elmrand:<br />

der SV Rot-Weiß Lucklum/Erkerode<br />

lädt seine Mitglieder, deren<br />

Lebenspartner und Kinder sowie<br />

Freunde und Anhänger des Vereins<br />

im Februar erneut zur Teilnahme<br />

an einer Braunkohlwanderung ein.<br />

Stattfinden soll das Event am Sonntag,<br />

den 25. Februar, der Start ist für<br />

10 Uhr vorgesehen. Den Treff- und<br />

gleichzeitigen Startpunkt für die etwa<br />

3,5-stündige Wanderung bildet<br />

der Sportplatz in Veltheim. Im Anschluss<br />

an die Runde bei hoffentlich<br />

gutem Wanderwetter ist für<br />

etwa 14 Uhr die gemeinsame Stärkung<br />

und Verköstigung im Lindenhof<br />

Veltheim geplant.<br />

Als Essensoption kann zwischen<br />

dem Braunkohl-Teller, einer Schnitzel-Variante<br />

oder dem Veggie-Gericht<br />

gewählt werden. Der Preis<br />

pro Person beträgt 18 Euro (exklusive<br />

Getränke), gilt unabhängig vom<br />

gewählten Gericht und ist auf Bitte<br />

der Organisatoren passend in bar<br />

am Veranstaltungstag mitzubringen.<br />

Anmeldungen können telefonisch<br />

bei André Haberland (0172 7779577)<br />

oder per Email an fussball@rwlucklum.de<br />

vorgenommen werden.<br />

Bitte bei Anmeldung die Personenanzahl<br />

und die gewünschten<br />

Essensgerichte mit angeben. Anmeldeschluss<br />

ist der 11. Februar.<br />

Thore Neddermeyer<br />

Im Februar verwandelt sich die<br />

Stadtkirche für einen Abend wieder<br />

zum Theatersaal. Die Propstei<br />

Königslutter lädt am Sonnabend, 17.<br />

Februar, um 18 Uhr erneut zu einer<br />

Lesung ein.<br />

Nach den großen Erfolgen der beiden<br />

E-Mail-Romane „Gut gegen<br />

Nordwind“ und der Fortsetzung<br />

„Alle sieben Wellen“ vom Februar<br />

2<strong>02</strong>3 werden Corinna Tjiang und<br />

Propsteikantor Matthias Wengler<br />

gemeinsam mit dem Berliner<br />

Journalisten, Autor und Übersetzer<br />

André Mumot mit „Die Wunderübung“<br />

ein weiteres Erfolgsstück<br />

des österreichischen Autors Daniel<br />

Glattauer zur Aufführung bringen.<br />

Das Publikum in der Stadtkirche<br />

darf sich auf einen Abend voller<br />

„Die Wunderübung“<br />

KÖNIGSLUTTER Lesung am 17. Februar in der Stadtkirche<br />

Überraschungen und treffsicherer<br />

Pointen freuen: Daniel Glattauer<br />

hat sich für seine Komödie „Die<br />

von links: Matthias Wengler, Corinna Tjiang, André Mumot.<br />

Wunderübung“ eines zerstrittenen<br />

Ehepaares mittleren Alters angenommen<br />

und schickt die beiden<br />

in eine Paartherapie. Joana und Valentin<br />

sind erfahrene und smarte<br />

Streiter. Sie kontern schlagfertig,<br />

reagieren geistesgegenwärtig, nutzen<br />

brillant rhetorische Tricks und<br />

stellen den Therapeuten vor eine<br />

schier unlösbare Aufgabe. Wenn<br />

sich zwei streiten, freut sich der<br />

Dritte ganz bestimmt nicht - wenn<br />

er ihr Paartherapeut ist. Der zieht<br />

alle Register seines Könnens. Bis<br />

zur Wunderübung.<br />

Der Vorverkauf für diesen Abend<br />

hat bereits begonnen, Tickets (20<br />

Euro, 50 Prozent ermäßigt für Schüler<br />

und Studenten) sind bereits in<br />

der Buchhandlung Kolbe - Sarinas<br />

Bücher - und Spieleparadies in Königslutter<br />

und unter www.coramclassic.de<br />

erhältlich.<br />

Matthias Wengle


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

7<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Unter dem Motto „Tag der offenen<br />

Tür der Heinrich-Büssing-Schule -<br />

Schule und Ausbildungsbetriebe<br />

stellen sich vor“ öffnet die Heinrich<br />

Büssing-Schule - Berufsbildende<br />

Schulen Technik ihre Türen für Interessierte<br />

und Gäste<br />

Am 7. Februar von 10 bis 16 Uhr<br />

lädt die Heinrich-Büssing-Schule an<br />

der Salzdahlumer Straße in Braunschweig<br />

Interessierte zu einem Tag<br />

der Offenen Tür ein.<br />

Die Gäste erwarten Informationen<br />

zu den Möglichkeiten, die<br />

Schulabschluss – was dann?<br />

BRAUNSCHWEIG Tag der offenen Tür der Heinrich-Büssing-Schule<br />

sich nach dem Abschluss der allgemeinbildenden<br />

Schule bieten,<br />

wenn man sich für technische Berufe<br />

in den Berufsfeldern Kraftfahrzeugtechnik,<br />

Metalltechnik, Elektrotechnik<br />

oder Informationstechnik<br />

interessiert.<br />

In den Fachabteilungen erlangen<br />

die Besucher und Besucherinnen<br />

einen umfangreichen Einblick<br />

in technische Berufe, die modernste<br />

Technologien nutzen, wie zum<br />

Beispiel Robotertechnik, 3-D Druck,<br />

Fahrassistenzsysteme und vieles<br />

mehr. Außerdem stellen in der Region<br />

ansässige Betriebe interessante<br />

Ausbildungsberufe vor. Schulabgänger<br />

und Schulabgängerinnen<br />

können sich vor Ort über ihren<br />

Traumberuf informieren und Kontakte<br />

zu den Betrieben knüpfen.<br />

Im Rahmen des „Richtigen Wegs“<br />

können sich die Gäste ab 18 Uhr<br />

über die verschiedenen Vollzeitschulformen<br />

informieren. Diese<br />

reichen von der Berufseinstiegsschule<br />

über die Berufsfachschulen<br />

und die Fachoberschule bis hin<br />

zum Beruflichen Gymnasium Technik,<br />

das zur allgemeinen Hochschulreife,<br />

dem Abitur, führt.<br />

Darüber hinaus gibt es verschiedene<br />

Mitmachangebote und ein<br />

kleines Cateringprogramm, sodass<br />

auch für das leibliche Wohl gesorgt<br />

wird. Über das Programm im Detail<br />

können sich die Besucher und Besucherinnen<br />

unter www.buessing.<br />

schule informieren.<br />

Karin Langner<br />

Glück und gute Vorbereitung<br />

SICKTE Vor 50 Jahren gelang acht Menschen die Flucht über die innerdeutsche Grenze<br />

Diese Geschichte sollte eigentlich<br />

nie erzählt werden. Noch 2019, als<br />

der NDR wegen einer Dokumentation<br />

an die Protagonisten herantrat,<br />

winkten diese entschieden ab:<br />

„Das Fernsehen wollte zum Jahrestag<br />

der Grenzöffnung richtig groß<br />

berichten und auch Details aus<br />

unserer Stasi-Akte veröffentlichen“,<br />

berichtet Uwe Kiel. „Das hätten unsere<br />

Eltern aber nicht überstanden,<br />

wir lehnten das ab.“<br />

So wäre es wohl geblieben, wenn<br />

der <strong>Sickte</strong>r Uwe Schäfer das Ehepaar<br />

nicht im November kennengelernt<br />

hätte – der CDU-Politiker<br />

sprach als stellvertretender Landrat<br />

bei der Eisernen Hochzeit (65<br />

Jahre) der beiden. „Heute bin ich<br />

dankbar, dass sie nun einer Veröffentlichung<br />

zugestimmt haben“,<br />

sagte Schäfer jetzt vor geladenen<br />

Gästen im Sportheim des SV Roklum.<br />

Gleich nebenan, am Ortsrand im<br />

Großen Bruch, hatte sich vor exakt<br />

50 Jahren eine spektakuläre Flucht<br />

abgespielt, von der die Eheleute Edgar<br />

(heute 84) und Helene Kiel (83)<br />

sowie ihre Söhne Uwe (65) und Mario<br />

(58) erzählten.<br />

„Wir wohnten damals in Edersleben<br />

bei Sangerhausen. Als Selbständige<br />

musste meine Familie<br />

Landwirtschaft, Fleischerei, Gaststätte<br />

und Milchgeschäft früh in die<br />

Verstaatlichung abgeben, und auch<br />

mein Berufswunsch Förster wurde<br />

mir durch die Situation in der DDR<br />

unmöglich gemacht“, berichtete Edgar<br />

Kiel. Ein Lehrer habe dem Gymnasiasten<br />

damals gesagt, „Kinder<br />

von Kapitalisten kommen nicht<br />

auf unsere Hochschulen“. Von diesem<br />

Moment an gab es für den jungen<br />

Mann nur ein Ziel: Flucht in die<br />

Bundesrepublik.<br />

Die vier Mitglieder der Familie Kiel (von links): Helene, Edgar, Uwe und Mario mit dem Organisator des Treffens beim SV Roklum, Uwe Schäfer. Vorn auf dem Tisch liegt ein selbstgebauter<br />

Minenschuh, außerdem ein Schweißdraht, mit dem während der Flucht 1974 die Hindernisse ertastet wurden.<br />

Foto: Regio-Press<br />

Um dieses Ziel richtig einordnen<br />

zu können, führe man sich die damaligen<br />

Gegebenheiten vor Augen:<br />

Im August 1961 wurde in Berlin<br />

die Mauer errichtet, ab sofort verlief<br />

mitten durch Deutschland die<br />

bestbewachte Grenze Europas, der<br />

Eiserne Vorhang. In den folgenden<br />

Jahren entwickelten die Grenztruppen<br />

der DDR ein perfides System<br />

aus Zäunen, Drahtsperren, Minenfeldern,<br />

Selbstschussanlagen und<br />

Signaldrähten. Das Leben des Einzelnen<br />

zählte nichts, Hauptsache,<br />

die „Republikflucht“ wurde verhindert.<br />

Die Zahl der Fluchtversuche, ob gescheitert<br />

oder geglückt, lässt sich<br />

nicht genau ermitteln. Fest steht,<br />

dass mehrere hundert Menschen<br />

ihren Drang nach Freiheit mit dem<br />

Leben bezahlten. Die Sache wollte<br />

also gut überlegt sein. „Zudem<br />

war klar, dass wir niemandem etwas<br />

erzählen durften, denn selbst<br />

nach erfolgreicher Flucht hätte es<br />

für Mitwisser üble Folgen gehabt.“<br />

Die Eltern ließen sogar ihre Kinder<br />

zunähst im Unklaren.<br />

Vor 1974 hatten die Kiels schon<br />

mehrere Fast-Fluchten gestartet:<br />

In Bratislava wollten sie einen Ausflugsdampfer<br />

kapern und über die<br />

Donau aus der damaligen CSSR fliehen.<br />

„Erst wenige Minuten vor dem<br />

entscheidenden Schritt stellte sich<br />

heraus, dass es durch die Sicherungen<br />

an Bord nicht möglich war, das<br />

Kommando zu übernehmen.“ Eine<br />

Flucht im Motorboot über die Ostsee<br />

wurde wochenlang auf der Unstrut<br />

geübt. „Wir wollten lernen,<br />

das Boot möglichst schnell, aber<br />

leise zu fahren.“ Engmaschige Kontrollen<br />

verhinderten den Transport<br />

des Bootes an die Küste.<br />

Die Reise ans Große Bruch bei Roklum<br />

war also der dritte Anlauf.<br />

„Durch einen befreundeten Grenzer<br />

hatten wir erfahren, dass dieser<br />

Abschnitt etwas veraltet war.“<br />

Zudem war die Lage günstig: „Aus<br />

dem Fallstein hatten wir einen guten<br />

Blick auf Grenze und Sicherungsanlagen.“<br />

Nachdem eine erste<br />

Erkundung fast aufgeflogen wäre<br />

(zum Glück war der beteiligte Förster<br />

unbewaffnet), wurde schließlich<br />

der 1. Januar 1974 als Tag der<br />

Flucht festgelegt. „Wir wussten,<br />

dass die Grenztruppen über die Feiertage<br />

nur halbe Stärke hatten.“ Außerdem<br />

ideal: Kein Mond, Frost, trocken.<br />

Acht Personen trafen um 22 Uhr<br />

im Fallstein ein, neben den Kiels<br />

noch zwei befreundete Familien,<br />

allesamt mit Rucksäcken. Zunächst<br />

ging es mehrere Kilometer<br />

über gefrorenen, gepflügten Acker<br />

– zum Glück hatte Vater Kiel diese<br />

Anstrengung mit den Kindern trainiert.<br />

„Je näher wir der Grenze kamen,<br />

desto angespannter waren<br />

unsere Sinne“, erzählte Uwe Kiel.<br />

„Mir ist heute noch das Leuchten<br />

der Suchscheinwerfer in Erinnerung.<br />

Das werde ich nie vergessen.“<br />

Erste Hürde war ein kniehoher Signaldraht,<br />

den die Männer mit Hilfe<br />

eines Schweißdrahts erfühlten,<br />

den sie vorsichtig in zwei Fingern<br />

hielten. Dann kam ein breiter Wassergraben.<br />

„Die Männer standen<br />

bis zum Bauch im eiskalten Wasser<br />

und haben die anderen ans andere<br />

Ufer getragen.“ Letzte Hürde war<br />

das mit Stacheldraht eingezäunte<br />

Minenfeld. „Der Stacheldraht wurde<br />

mit einer Zange zerschnitten,<br />

dann ging einer der Männer mit<br />

selbst gebastelten Minenschuhen<br />

über das Feld – Gott sei Dank kam<br />

es zu keiner Explosion!“ Dann folgten<br />

die anderen im Gänsemarsch<br />

auf genau dieser Spur. „Noch ein<br />

paar Meter bis zum eigentlichen<br />

Grenzfluss, dann hatten wir es geschafft<br />

und standen auf dem Gebiet<br />

der Bundesrepublik.“<br />

Was sich so schnell liest, dauerte<br />

Stunden. Gegen 7 Uhr stieß die<br />

Gruppe am Ortsrand von Roklum<br />

auf eine Frau, die gerade zur Arbeit<br />

wollte. „Sie erschrak sehr und dachte<br />

bei uns Schlammgestalten wohl,<br />

jetzt kommen die Russen.“ Doch die<br />

Sache war schnell aufgeklärt, und<br />

die Flüchtlinge durften zum Aufwärmen<br />

ins Haus. „Später brachten<br />

uns Busse in die Zollstelle nach<br />

Hornburg. Wir mussten viele Fragen<br />

beantworten, bis die erstaunten<br />

Beamten unsere spektakuläre<br />

Flucht wirklich glaubten. Danach<br />

kam der Verfassungsschutz, und<br />

auch die Engländer wollten einiges<br />

wissen.“<br />

Diesen Teil bestätigte beim Treffen<br />

im SV-Sportheim Bernd Kahnert.<br />

Der Wolfenbütteler war viele Jahre<br />

lang Kommandeur der Grenztruppen<br />

Helmstedt/Wolfenbüttel – auf<br />

westdeutscher Seite. „Man musste<br />

sich bei Flüchtlingen immer vergewissern,<br />

schließlich konnte es sich<br />

auch um eingeschleuste Spione<br />

handeln.“ Im Übrigen sei die Idee<br />

der selbstgebastelten Minenschuhe<br />

richtig gewesen: „Die Sprengladungen<br />

waren recht gering ausgelegt.<br />

Den Grenztruppen genügte es,<br />

wenn Flüchtlingen Fuß oder Bein<br />

abgerissen wurde – das hätten die<br />

Schuhe wohl verhindert.“<br />

„Der Frost war unser Verbündeter“,<br />

meint zudem Edgar Kiel. „Er<br />

hat die Minen etwas unsensibel gemacht.“<br />

Er und seine Familie wurden<br />

nach der Flucht und dem Aufenthalt<br />

im Durchgangslager Friedland<br />

in Niedersickte ansässig. Sie<br />

haben ihren Schritt nie bereut,<br />

auch wenn zunächst kaum Freude<br />

aufkommen wollte. „Nachdem die<br />

Flucht entdeckt wurde, hatten unsere<br />

Verwandten eine harte Zeit.<br />

Es gab schlimme Verhöre bei der<br />

Stasi. „Als Erstes wollten sie meine<br />

Mutter mit einem Schock überrumpeln,<br />

indem sie behauptet haben,<br />

die Kinder wären bei der Flucht erschossen<br />

worden.“<br />

Der Bruder von Helene Kiel und<br />

auch ihr Cousin mit Ehefrau waren<br />

eingeweiht und mussten dreieinhalb<br />

Jahre in Haft. „In <strong>Sickte</strong> tauchten<br />

Stasi-Spitzel auf, befragten uns<br />

und wollten uns zur Rückkehr bewegen.“<br />

Aus der DDR kamen Briefe<br />

einer Tante, sie sollten doch zurüc<br />

kommen. „Von der Stasi diktiert!<br />

Der Staat hat alle Register gezogen,<br />

uns zurückzuholen.“<br />

Doch daraus wurde nichts. „Natürlich<br />

standen wir bei der Flucht<br />

und schon während der Vorbereitung<br />

unter großem Druck“, erzählt<br />

Edgar Kiel. „Wären wir aufgeflogen,<br />

hätte das Gefängnis bedeutet,<br />

obendrein hätte man uns die Kinder<br />

weggenommen.“ Gleichwohl<br />

bereut er diesen Teil seiner Familiengeschichte<br />

nicht, der ja ein Teil<br />

der deutsch-deutschen Geschichte<br />

wurde.<br />

„Gerade in Zeiten schwieriger<br />

Nachrichten kann diese Erzählung<br />

auch Mut machen“, meint Uwe<br />

Schäfer. Nicht die Macht habe das<br />

Recht, sondern das Recht habe die<br />

Macht.<br />

Frank Wöstmann


8 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Kirchentermine<br />

Erkerode/Destedt<br />

18.<strong>02</strong>. 17:00 Musikandacht mit Krimi Bibelgeschichten, Kirche<br />

25.<strong>02</strong>.. 18:00 Monatsschlussgottesdienst Kirche zu Destedt mit Vorstellung<br />

der Konfirmanden<br />

20.<strong>02</strong>. 15:00 Frauenhilfe Faschingsfeier im Pfarrhaus<br />

Veltheim<br />

08.<strong>02</strong>. 17:30 Andacht Heilig Kreuz<br />

08.<strong>02</strong>. 18:00 Heilige Messe Heilig Kreuz<br />

10.<strong>02</strong>. 18:00 Heilige Messe Heilig Kreuz<br />

13.<strong>02</strong>. 15:00 Seniorentreffen Heilig Kreuz<br />

14.<strong>02</strong>. 18:00 Aschermittwoch Heilige Messe Heilig Kreuz<br />

15.<strong>02</strong>. 10:00 Heilie Messe mit Kirchenkaffe Heilig Kreuz<br />

22.<strong>02</strong>. 17:30 Andacht Heilig Kreuz<br />

22.<strong>02</strong>. 18:00 Heilige Messe Heilig Kreuz<br />

<strong>24</strong>.<strong>02</strong>. 18:00 Heilige Messe Heilig Kreuz<br />

Weddel<br />

11.<strong>02</strong>. 10:00 Heilige Messe mit Kirchenkaffee St- Bonifatius<br />

15.<strong>02</strong>. 17:30 Andacht St. Bonifatius<br />

15.<strong>02</strong>. 18:00 Heilige Messe St. Bonifatius<br />

17.<strong>02</strong>. 18:00 Heilige Mese St. Bonifatius<br />

25.<strong>02</strong>. 10:00 Heilige Messe mit Kirchenkaffee St- Bonifatius<br />

29.<strong>02</strong>. 17:30 Andacht St. Bonifatius<br />

29.<strong>02</strong>. Heilige Messe St. Bonifatius<br />

Kirchenthemen im Radio<br />

BRAUNSCHWEIG Alle öffentlich-rechtlichen Sender<br />

Kirchenthemen stehen natürlich<br />

bei allen öffentlich-rechtlichen<br />

Sendeanstalten, Radio wie TV, auf<br />

der Programmliste. Leider gibt es<br />

kaum noch Programmzeitschriften,<br />

die auch das Radioprogramm vorstellen.<br />

Interessierte Bürger:innen<br />

können sich allerdings im Internet<br />

unter https://programm.ard.de/<br />

TV/Themenschwerpunkte/Kircheund-Religion/Religion-Hoerfunk/<br />

Startseite eine Übersicht über Kirchenthemen<br />

im Radio anzeigen<br />

lassen.<br />

Die Website ist allerdings noch<br />

nicht für seh-eingeschränkte Personen<br />

umgesetzt, geschweige denn<br />

in leichter Sprache. Auch die Auswahl<br />

unterschiedlicher Sprachen<br />

wird nicht angeboten.<br />

Wer das verantwortliche Unternehmen<br />

auffordern will, sein Angebot<br />

zu optimieren, hier die Anschrift:<br />

ARD Play-Out-Center<br />

Rundfunk Berlin Brandenburg<br />

Standort Babelsberg<br />

Marlene Dietrich-Allee 20<br />

14482 Potsdam<br />

Alle Schrift ist von Gott eingegeben<br />

und nützlich zur Lehre, zur Überführung,<br />

zur Zurechtweisung, zur<br />

Unterweisung in der Gerechtigkeit,<br />

damit der Mensch Gottes richtig ist,<br />

für jedes gute Werk ausgerüstet. 2<br />

Tim. 3,16<br />

2 Timotheus 3,16 ist ein Vers, den<br />

es sich lohnt zu beherzigen, denn<br />

er betont die transformative Kraft<br />

des Studiums des Wortes Gottes.<br />

Paulus verwendet hier den Begriff<br />

„theopneustos“, was wörtlich „vom<br />

Atem Gottes inspiriert“ bedeutet.<br />

Damit weist er darauf hin, dass<br />

die Heilige Schrift nicht einfach<br />

menschlichen Ursprungs ist, sondern<br />

Gott als ihre Quelle hat. Wie es<br />

in unserer Rechenschaft vom Glauben<br />

heißt: „Die Bibel ist Gottes Wort<br />

im Menschenmund.“<br />

Dieser Vers erinnert uns daran,<br />

Vom Atem Gottes inspiriert<br />

MONATSANDACHT für Februar<br />

dass die Bibel ein Geschenk Gottes<br />

ist und niemals auf einen akademischen<br />

Text oder ein Objekt der<br />

wissenschaftlichen oder literarischen<br />

Neugier beschränkt werden<br />

sollte. Wie Dallas Willard es einmal<br />

zum Ausdruck brachte: „Die Bibel<br />

ist schließlich Gottes Geschenk an<br />

die Welt durch die Kirche, nicht an<br />

die Gelehrten. Sie kommt durch das<br />

Leben seines Volkes und nährt dieses<br />

Leben.“<br />

Um mit Gottes Wort genährt zu<br />

werden, müssen wir regelmäßig<br />

Zeiten für fokussierte Studie einplanen.<br />

Wenn wir bestimmte Verse<br />

auswendig lernen, dann durchdringt<br />

das Wort Gottes unseren<br />

Willen und übt damit seine transformative<br />

Kraft auf die Entwicklung<br />

unseres Charakters aus. Das Wort<br />

Gottes rüstet und formt uns, selbst<br />

wenn wir uns dessen vielleicht<br />

nicht bewusst sind. Wenn uns Probleme<br />

begegnen, die sich im Laufe<br />

unseres Lebens ergeben, bringt<br />

uns der Heilige Geist diese lebendigen<br />

Worte ins Bewusstsein und<br />

hilft uns, in diesen Situationen mit<br />

Weisheit und Gnade zu handeln.<br />

Die Heilige Schrift schult unser Herz<br />

und unseren Verstand, die Dinge<br />

aus der Perspektive der Ewigkeit<br />

zu sehen. Durch die Erleuchtung<br />

durch das Wort Gottes beginnen<br />

wir, das Leben in einem neuen<br />

Licht zu betrachten. Anstatt unsere<br />

Energie auf nutzlose Bestrebungen<br />

zu verschwenden, widmen wir<br />

unser Leben der Suche nach Wahrheit.<br />

Wenn wir unseren Verstand in den<br />

Dienst der Wahrheit Gottes stellen,<br />

indem wir die Schrift engagiert und<br />

diszipliniert studieren, kann Gott<br />

unseren Verstand als Werkzeug in<br />

seiner Hand verwenden, um seinen<br />

Rettungsplan in der Welt zu<br />

verwirklichen. Es gibt keinen höheren<br />

Ruf im Leben als diesen: von<br />

Gott berufen zu werden, um sein<br />

Königreich hier auf Erden zur sichtbaren<br />

Realität zu machen. Regelmäßiges<br />

und intensives Studium der<br />

Heiligen Schrift rüstet uns für diese<br />

essenzielle Aufgabe, zu der Gott<br />

uns berufen hat, aus.<br />

Warum versuchen Sie nicht in dieser<br />

Woche, einen Vers auswendig<br />

zu lernen und dann zwei Minuten<br />

pro Tag damit zu verbringen, über<br />

diese Worte nachzusinnen und darüber<br />

zu beten, wie sie sich auf Ihr<br />

Leben anwenden lassen? Besonders<br />

passend für diesen Zweck<br />

sind Psalm 1,1-2, Sprüche 3,5-6, Johannes<br />

16,33 oder natürlich 2 Timotheus<br />

3,16.<br />

Pastorin Marita Bleich verabschiedet<br />

HÖTZUM/SICKTE Abschiedsgottesdienste am 11. und am 18. Februar<br />

Nach mehr als 15 Jahren Dienst in<br />

den beiden Kirchengemeinden<br />

<strong>Sickte</strong> mit Neuerkerode und Hötzum<br />

tritt Pastorin Bleich Ende Januar<br />

2<strong>02</strong>4 in den Ruhestand. Die Kirchenvorstände<br />

wollen sie in zwei<br />

Gottesdiensten verabschieden, ihr<br />

für ihren Dienst danken und auch<br />

den Mitgliedern der beiden Kirchengemeinden<br />

die Gelegenheit<br />

geben, sich von ihr zu verabschieden.<br />

Die Abschiedsgottesdienste für<br />

Pastorin Bleich sind am Sonntag,<br />

den 11. Februar, um 14 Uhr in der<br />

Kirche <strong>Sickte</strong> und am Sonntag, den<br />

18. Februar, um 15 Uhr in der Kirche<br />

Hötzum.<br />

In Neuerkerode wird Pastorin<br />

Bleich im Rahmen eines „Dienstes<br />

im Ruhestand“ für die Bürgerinnen<br />

und Bürger Neuerkerodes weiterhin<br />

tätig sein, bis die halbe Pfarrstelle<br />

dort wieder besetzt wird.<br />

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht<br />

zur Konfirmation 2<strong>02</strong>5<br />

Am Mittwoch, den 7. Februar, findet<br />

um 18:30 Uhr in der Kirche <strong>Sickte</strong><br />

die Anmeldung der Mädchen<br />

und Jungen für den Konfirmandenunterricht<br />

2<strong>02</strong>4/25 der beiden Kirchengemeinden<br />

<strong>Sickte</strong> und Hötzum<br />

statt.<br />

Eingeladen zum Konfirmandenunterricht<br />

sind alle Jugendlichen,<br />

die jetzt in der 7. Klasse sind und<br />

bei der Konfirmation in der 8. Klasse<br />

sein werden. Der Beginn des Unterrichtes<br />

ist Mitte April 2<strong>02</strong>4, die<br />

Konfirmationen werden an den<br />

beiden Wochenenden nach Ostern<br />

2<strong>02</strong>5 gefeiert.<br />

Pfr. Andreas Riekeberg<br />

Gottesdienste im TV<br />

Im Zweiten Deutschen Fernsehen<br />

(ZDF) stehen im Februar folgende<br />

Gottesdienst auf dem Programm:<br />

4. Februar 2<strong>02</strong>4<br />

St. Suitbert<br />

Essen, katholisch<br />

Kirche - ganz anders<br />

11. Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Hl. Stefan, Cassius, Florentius,<br />

Bonn (orthodox)<br />

Öffne mir die Augen<br />

18. Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Osnabrück, evangelisch<br />

Komm rüber –<br />

Sieben Wochen ohne Alleingänge<br />

25. Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Österreich, katholisch<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Foto: Kai Bursie<br />

Nachforderungen für Energiekosten<br />

BRAUNSCHWEIG Was bei Bürgergeld, Grundsicherung und Wohngeld wichtig ist<br />

Gegen Ende des Jahres 2<strong>02</strong>3 landeten<br />

in den Briefkästen der<br />

Bürger:innen die Betriebs- und<br />

Heizkostenabrechnungen für 2<strong>02</strong>2<br />

– viele sind aufgrund der massiv<br />

gestiegenen Energiekosten von<br />

Nachforderungen betroffen. Was<br />

Sozialleistungsbeziehende und<br />

auch Menschen, die aktuell keinen<br />

Leistungsanspruch haben, deshalb<br />

sozialrechtlich unbedingt wissen<br />

sollten, erklärt der Sozialverband<br />

Deutschland (SoVD) in Braunschweig.<br />

Bürgergeld-Empfänger:innen sowie<br />

Personen, die Grundsicherung<br />

im Alter und bei Erwerbsminderung<br />

beziehen, bekommen ihre<br />

Heizkosten grundsätzlich von den<br />

Leistungsträgern erstattet – dazu<br />

zählt auch die Befüllung von Tanks<br />

mit Öl, Gas, Pellets, Holz oder anderen<br />

Brennstoffen. Wegen der<br />

stark gestiegenen Energiekosten<br />

sind viele aber von Nachforderungen<br />

betroffen. Damit auch diese<br />

Mehrkosten übernommen werden,<br />

muss ein Antrag gestellt werden.<br />

„Für Empfänger:innen von Grundsicherung<br />

ist es wichtig, dass sie ihren<br />

Antrag beim Sozialamt im Monat<br />

der Fälligkeit stellen. Sind sie zu<br />

früh oder zu spät dran, kann es sein,<br />

dass Betroffene auf den Kosten sitzenbleiben“,<br />

informiert Kai Bursie,<br />

Regionalleiter des SoVD in Braunschweig.<br />

Wer eine Kostenübernahme<br />

beim Jobcenter beantragen<br />

möchte, hat etwas mehr Zeit.<br />

„Hier gilt im Anschluss an den Fälligkeitsmonat<br />

eine erweiterte Frist<br />

von drei weiteren Monaten. In diesem<br />

Zeitraum können Ansprüche<br />

auch rückwirkend geltend gemacht<br />

werden“, weiß Bursie.<br />

Wachsam sein sollte auch, wer<br />

derzeit keine Sozialleistungen bezieht.<br />

„Durch die hohen Energiekosten<br />

kann erstmalig ein Anspruch<br />

auf Bürgergeld, Grundsicherung<br />

sowie Wohngeld oder ein einmaliger<br />

Anspruch auf Kostenübernahme<br />

der Nachforderung entstehen“,<br />

so Bursie. Beim Wohngeld können<br />

übrigens auch für Wohnungs- oder<br />

Hauseigentümer:innen mit kleinem<br />

Einkommen berechtigt sein,<br />

wie zum Beispiel Rentner:innen.<br />

Auch hier gilt, dass der Antrag im<br />

Monat der Fälligkeit eingereicht<br />

werden muss.<br />

Bei Fragen zu Bürgergeld, Grundsicherung<br />

oder Wohngeld sind die<br />

Berater:innen des SoVD in Braunschweig<br />

gerne behilflich. Sie sind<br />

unter 0531 480 760 erreichbar. Weitere<br />

Kontaktdaten auf www.sovdbraunschweig.de.<br />

Thorsten Böttcher


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

9<br />

SPORT regional<br />

Nico Marten (links), Vorsitzender des SV Rot-Weiß Lucklum-Erkerode und Bürgermeister Karsten Ansorge bei der Unterzeichnung des<br />

Vertrages.<br />

Kooperation für die Zukunft<br />

ERKERODE/LUCKLUM Vertrag zwischen Gemeinde und Sportverein<br />

Rechtzeitig zum Jahreswechsel<br />

trafen sich der Vorsitzende des SV<br />

Rot-Weiß Lucklum-Erkerode, Nico<br />

Marten und Bürgermeister Karsten<br />

Ansorge, um eine gemeinsame<br />

Vereinbarung zu unterzeichnen.<br />

Sowohl für die Gemeinde Erkerode,<br />

als auch für den Sportverein wurden<br />

damit erstmalig Regelungen<br />

zur Nutzung der Sportstätten und<br />

Räume im Dorfgemeinschaftshaus<br />

(DGH) fixiert. Kerninhalte sind<br />

die unentgeltliche Nutzung der<br />

Sportanlagen und Räume, sowie<br />

die Übernahme von Schönheitsreparaturen<br />

im Kellerbereich und<br />

die Pflege und Instandhaltung der<br />

Außenanlagen durch den Sportverein.<br />

Die Gemeinde trägt weiterhin<br />

die Betriebskosten des Gebäudes.<br />

Außerdem wurde eine Regelung<br />

zur Pflege der Grünfläche am DGH<br />

getroffen.<br />

Bis Ende 2036 haben nunmehr der<br />

Sportverein und die Gemeinde Planungssicherheit.<br />

Erst kürzlich hat<br />

der Sportverein eine Veranstaltung<br />

durchgeführt, die sich mir der Vision<br />

befasste, wie der Sportverein im<br />

Jahre 2030 aufgestellt sein soll. Ein<br />

wesentlicher Bestandteil wird das<br />

Wirken und die Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde sein. Mit der getroffenen<br />

Vereinbarung wurde somit<br />

ein guter Grundstein gelegt, um<br />

die nötige Sicherheit für zukünftige<br />

Aktivitäten zu geben.<br />

Bürgermeister Ansorge und Vereinsvorsitzender<br />

Marten sind in regelmäßigem<br />

Austausch und freuen<br />

sich über die gute Kooperation.<br />

Karsten Ansorge<br />

120 Lehreinheiten mal nebenbei<br />

LUCKLUM Übungsleiter C-Lizenz für Mendi Thiele<br />

Tolle Nachrichten vom Deutschen<br />

Olympischen Sportbund (DOSB):<br />

bereits im Oktober 2<strong>02</strong>3 legte Mendi<br />

Thiele ihre finale Praxisprüfung<br />

zu ihrem Trainer-Zertifikat ab<br />

und schloss somit erfolgreich die<br />

Lehrinhalte zum DOSB Übungsleiter<br />

C-Schein ab. Mit der vor kurzem<br />

stattgefundenen Übergabe und<br />

Verleihung der Urkunde endete die<br />

knapp einjährige, abwechslungsaber<br />

auch sehr lehrreiche Ausbildungsphase<br />

in Theorie und Praxis<br />

feierlich – wir sagen „Herzlichen<br />

Glückwunsch“ und gratulieren der<br />

stolzen Inhaberin.<br />

Die Ausbildung umfasste insgesamt<br />

120 Lehreinheiten (LE), die sowohl<br />

in Präsenz- als auch Online-<br />

Seminaren abgehalten wurden. In<br />

diesen mehrstufigen Ausbildungsabschnitten<br />

wurden unter anderem<br />

Trainings- und Bewegungslehre,<br />

Methodik und Didaktik,<br />

Sportpädagogik sowie sportartübergreifende<br />

Themen (wie zum<br />

Beispiel Fairplay und Gewalt-Prävention)<br />

behandelt.<br />

Glücklich und stolz: Nico Marten (1.Vorsitzender, links) bei der Übergabe der Urkunde<br />

an Mendi Thiele (DOSB Übungsleiterin C-Lizenz, rechts).<br />

Dank kompetenter, fachlich und<br />

methodisch bestens geschulter<br />

Lehrkräfte, wurden relevantes Wissen<br />

und nützliche Erfahrungswerte<br />

zielgerichtet an die Teilnehmer vermittelt.<br />

Die Kurse konnten dabei<br />

von Mendi zu großen Teilen selbst<br />

ausgesucht und über ganz Niedersachsen<br />

frei gewählt werden.<br />

„Der Zeitaufwand ist nicht außer<br />

Acht zu lassen, aber die Begegnungen<br />

und Freundschaften, die sich<br />

unter den Teilnehmern entwickelt<br />

haben, wiegen alles wieder auf“, so<br />

Mendi in Ihrem abschließenden Fazit.<br />

Während der gesamten Kursdauer<br />

fungierte der Verein des SV Rot-<br />

Weiß Lucklum/Erkerode e.V. als<br />

Sparringspartner und Unterstützer<br />

– organisatorisch bei der Anmeldung<br />

der Kurse, aber auch finanziell.<br />

Denn sämtliche, für den Kurs<br />

anfallenden Kosten und Gebühren<br />

wurden vom Sportverein aus<br />

großem Eigeninteresse übernommen.<br />

Der Wunsch und Gedanke<br />

dahinter: die zertifiziert hochwertige<br />

Ausbildung von engagierten<br />

Übungsleitern fördern, um qualitativ<br />

gute, zielgruppen-gerechte<br />

Sportangebote für Mitglieder und<br />

potenzielle Neu-Interessenten anbieten<br />

zu können. Dies wirke nachhaltig<br />

und trage auch zu einer gesunden,<br />

strukturellen Aufstellung<br />

des Vereins bei.<br />

Dementsprechend freut sich der<br />

Sportverein über weitere engagierte<br />

Ehrenamtliche, die sich ebenfalls<br />

vorstellen können diesen Weg<br />

einzugehen. Gerne steht der Vorstand<br />

als Ansprechpartner für weitere<br />

Rückfragen im Rahmen der<br />

Übungsleiterausbildung zu Verfügung.<br />

Thore Neddermeyer<br />

Braunkohlwanderung<br />

HÖTZUM Sportverein lädt ein am 16. März<br />

Der Sportverein lädt alle Mitglieder<br />

und Freunde zur Braunkohlwanderung<br />

am Samstag, 16. März ein. Der<br />

Startschuss zur Tour durch die Natur<br />

fällt um 15 Uhr am Sportheim.<br />

„Wir würden uns freuen möglichst<br />

viele Mitglieder und deren Freunde<br />

begrüßen zu dürfen“, so der zweite<br />

Vorsitzende und Pressewart Michael<br />

Schwarz. „Wir haben eine Strecke<br />

ausgesucht die gut zu bewältigen<br />

ist, festes Schuhwerk ist aber dennoch<br />

gefragt“, sagt Schwarz. Ein<br />

Servicewagen, der den Trupp begleitet,<br />

wird auf halber Strecke für<br />

eine Stärkung in Form von kalten<br />

und warmen Getränken sorgen.<br />

Diesen Service übernimmt Monika<br />

Schulz die auch am Abend für das<br />

leibliche Wohl sorgen wird. Wieder<br />

im Sportheim angelangt, wird<br />

nach einer kurzen Erholung gegen<br />

18 Uhr deftiger Braunkohl serviert.<br />

Eine Anmeldung zu diesem Event<br />

ist erforderlich und kann ab sofort<br />

bei Michael Schwarz, der auch gerne<br />

nähere Informationen zur Wanderung<br />

erteilt, getätigt werden.<br />

Kontakt: Michael Schwarz, Telefon:<br />

05305 518. Michael Schwarz<br />

Gleich geht es los. Die Wandergruppe vom Sportverein kurz vor dem Start.<br />

Archivfoto: Michael Schwarz<br />

Versammlungen der Abteilungen<br />

HÖTZUM Termine der Sparten des Sportvereins<br />

Im Februar stehen turnusmäßig<br />

die Abteilungsversammlungen der<br />

einzelnen Sparten vom Hötzumer<br />

Sportverein im Terminkalender.<br />

Der erste Vorsitzende, Ernst Dieter<br />

Grieshaber bittet alle Mitglieder,<br />

die jeweilige Versammlung ihrer<br />

Abteilung zu besuchen. Folgende<br />

Termine haben die Abteilungsleiter<br />

ihrem Vorsitzenden genannt.<br />

Die Fußballer:innen machen in<br />

diesem Jahr den Anfang und treffen<br />

sich am Samstag, 10. Februar um 18<br />

Uhr im Sportheim. „Es stehen unter<br />

anderem Neuwahlen auf der Agenda“,<br />

gibt Abteilungsleiter Heiko Osburg<br />

bekannt und bittet um zahlreiches<br />

Erscheinen.<br />

Die Tennisspieler:innen haben<br />

das Sportheim für ihre Zusammenkunft<br />

am Donnerstag, 15. Februar<br />

um 19 Uhr gebucht. „Während der<br />

Versammlung werden unter anderem<br />

die Veranstaltungstermine<br />

für die neue Saison bekannt geben“,<br />

freut sich Abteilungsleiter Ulf<br />

Weerts auf die Versammlung.<br />

Die Sportler:innen der Gymnastikabteilung,<br />

einschließlich der Yoga<br />

und Zumba-Gruppen, treffen<br />

sich am Mittwoch, 28. Februar um<br />

19:30 Uhr ebenfalls im Sportheim.<br />

„Unter anderem werden die Tätigkeitsberichte<br />

der einzelnen Gruppe<br />

verlesen“, so Abteilungsleiterin Anne<br />

Sowa. Die Tagesordnungen hängen<br />

wie gewohnt an den Übungsstätten,<br />

im Schaukasten sowie im<br />

Sportheim aus. Anträge zu den jeweiligen<br />

Versammlungen müssen<br />

beim Abteilungsvorstand mindestens<br />

sieben Tage vor der Sitzung<br />

schriftlich eingegangen sein.<br />

Schon jetzt möchte Grieshaber auf<br />

die am Samstag, 9. März um 18 Uhr<br />

stattfindende Mitgliederversammlung<br />

vom Sportverein hinweisen.<br />

Hier stehen unter anderem Ehrungen<br />

sowie Neuwahlen auf der Tagesordnung.<br />

„Das Sportheim ist an<br />

den Tagen der Versammlungen für<br />

den öffentlichen Betrieb geschlossen“,<br />

gibt der Vorsitzende abschließend<br />

bekannt.<br />

Michael Schwarz<br />

Private Events<br />

Ab sofort können Mitglieder<br />

vom Hötzumer SV das Sportheim<br />

für Veranstaltungen, ihre<br />

privaten Events bei Anne Sowa<br />

(05305 2290 oder 0157 31921103)<br />

oder Michael Schwarz (05305<br />

518 oder 0163 3977893) per Telefon<br />

buchen. „Die Anmeldung<br />

erfolgt nicht mehr über die Vereinswirtin<br />

am offenen Freitag“,<br />

betont Pressesprecher Michael<br />

Schwarz.<br />

Michael Schwarz<br />

Der Ball rollt wieder<br />

HÖTZUM Spielgemeinschaften trainieren wieder – Verstärkung willkommen<br />

Nachdem die Gymnastiksparte mit<br />

ihren einzelnen Gruppen bereits<br />

in der zweiten Januarwoche ins<br />

Training eingestiegen ist, starten<br />

jetzt auch die Fußballer:innen ins<br />

neue Jahr. Dabei gehen alle Mannschaften<br />

als Spielgemeinschaft mit<br />

dem TSV <strong>Sickte</strong> ins Rennen. Die<br />

Herren der SG <strong>Sickte</strong>/Hötzum sind<br />

seit Donnerstag, 1. Februar im Trainingsmodus<br />

und bereiten sich auf<br />

ihre Mission „Angriff auf die Tabellenspitze<br />

der Kreisliga“ vor. Dafür<br />

wird jeweils dienstags und freitags<br />

von 18:30 bis 20 Uhr intensiv auf<br />

dem Sportplatz in Hötzum geübt.<br />

„Die Punktspiele bestreiten wir in<br />

der Rückrunde auf der Anlage in<br />

Hötzum“, freut sich Coach Stephan<br />

Köchy, dass es bald losgeht.<br />

Die Spielgemeinschaft der Frauen,<br />

welche in der Landesliga und der<br />

Kreisklasse in Braunschweig zuhause<br />

ist, startet Mitte Februar mit<br />

der Vorbereitung auf die Rückserie.<br />

Das erste Pflichtspiel bestreiten die<br />

Mädels der Landesligamannschaft<br />

am 10. März auf dem Sportplatz in<br />

<strong>Sickte</strong>. Die Reserve startet bereits<br />

am Donnerstag, 7. März mit einem<br />

Heimspiel auf der Sportanlage in<br />

Hötzum in die Saison.<br />

Während der Vorbereitung bittet<br />

das Trainergespann, Georg Schnieders<br />

und Frank Hannemann die<br />

Mädels dreimal in der Woche auf<br />

den grünen Rasen in <strong>Sickte</strong> und<br />

wird die Fußballerinnen gezielt auf<br />

den Saisonstart vorbereiten. Die<br />

Altsenioren (Ü32/40) trainieren jeden<br />

Mittwoch ab 18:30 Uhr im wöchentlichen<br />

Wechsel auf der Anlage<br />

in Hötzum und <strong>Sickte</strong>. „Interessierte<br />

Fußballer:innen sind<br />

herzlich willkommen“, sagt Michael<br />

Schwarz, der neben der Tätigkeit<br />

als Trainer der 7er Mannschaft auch<br />

als Ansprechpartner für die Frauenmannschaften<br />

sowie als Pressewart<br />

für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

vom Hötzumer Sportverein zuständig<br />

ist. „Neuzugänge, egal in welchem<br />

Team, sind herzlich willkommen“,<br />

sagt Schwarz und erklärt,<br />

dass bei den Damen die ersten bereits<br />

in trockenen Tüchern sind.<br />

Frauen, die eine neue Herausforderung<br />

suchen und den Kader in der<br />

Landesliga oder die Reserve in der<br />

1. Kreisklasse unterstützen möchten,<br />

sind herzlich willkommen“,<br />

freut sich Schwarz auf viele Anrufe.<br />

Die Herren oder Altsenioren möchten<br />

ebenfalls den Kader erweitern<br />

und suchen Verstärkung für den<br />

Angriff auf Platz eins. Fußballer die<br />

Interesse haben wenden sich dazu<br />

bitte an Heiko Osburg (Telefon: 0177<br />

2915962) oder Michael Schwarz (Telefon:<br />

0163 3977893).<br />

Michael Schwarz


10 Februar 2<strong>02</strong>4<br />

INFORMATIONEN<br />

Studie belegt:<br />

Auto ist unverzichtbar!<br />

DEUTSCHLAND Gefragt wurden 16- bis 29-jährige<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Das Institut für Demoskopie Allensbach<br />

veröffentlichte das Ergebnis<br />

einer repräsentativen Befragung<br />

unter Deutschen im Alter<br />

zwischen 16 und 29 Jahren. Die Studie<br />

belegt, dass bei jungen Leuten<br />

das Auto nach wie vor unverzichtbar<br />

ist. Noch vor zwei Jahren hatten<br />

bei einer gleichen Befragung<br />

22 Prozent der Altersgruppe ausgesagt,<br />

ohne Probleme auf ein Auto<br />

verzichten zu können. Dreiviertel<br />

aller Befragten gaben an, auf keinen<br />

Fall auf ein Auto verzichten zu<br />

wollen oder dass es für sie schwer<br />

vorstellbar wäre, auf den fahrbaren<br />

Untersatz zu verzichten. Zwei Jahre<br />

zuvor meinten dies nur 62 Prozent.<br />

Mobilitätsumfragen<br />

REGION Haushalte erhalten Ankündigungsschreiben<br />

Seit einem Jahr werden in der Region<br />

Braunschweig Bürger:innen zu<br />

ihrem Mobilitätsverhalten befragt.<br />

Der Regionalverband Großraum<br />

Braunschweig beteiligt sich an<br />

zwei laufenden Umfragen. Beide<br />

werden in 2<strong>02</strong>4 beendet. „Für uns<br />

ist es wichtig, dass viele Personen<br />

an der Umfrage mitmachen“, ruft<br />

Verbandsdirektor Ralf Sygusch zur<br />

Teilnehme auf.<br />

Im Kern geht es bei beiden Umfragen<br />

darum, mit welchen Verkehrsmitteln<br />

die Bürgerinnen und Bürger<br />

ihre alltäglichen Wege absolvieren<br />

und welche Entfernungen dabei<br />

zurückgelegt werden.<br />

Die Befragung dient dazu, für jeden<br />

Tag Mobilitätsdaten zu erfassen. So<br />

fließen Unterschiede (Wochentag/<br />

Sonntag, Feiertage, Ferienzeit, Wetterverhältnisse)<br />

in die Erhebung<br />

mit ein. Die anonymisierte Auswertung<br />

liefert Erkenntnisse für<br />

den Großraum Braunschweig auch<br />

deutschlandweite Trends.<br />

Die Teilnahme an der Befragung<br />

ist freiwillig. Sie kann telefonisch<br />

oder online erfolgen. Alle Haushalte<br />

der Stichprobe erhalten ein Ankündigungsschreiben,<br />

das sie über<br />

die Befragung informiert und um<br />

ihre Mitwirkung bittet.<br />

Die Weinbergschnecke im Winter<br />

KÖNIGSLUTTER Infos aus dem Geopark<br />

Wenn es im Herbst kälter wird,<br />

sucht sich die Weinbergschnecke<br />

einen windgeschützten, mit Vegetation<br />

bedeckten Ort und gräbt sich<br />

auch gelegentlich eine kleine Erdhöhle.<br />

Nach dem Hineinkriechen<br />

verschließt sie ihre Winterhöhle<br />

von innen mit Erde. Jetzt sondert<br />

die Schnecke aus den Drüsen ihres<br />

Mantels ein kalkhaltiges Sekret<br />

aus, das an der Luft zu einem harten<br />

Deckel wird. Sie verschließt die<br />

Schalenmündung nur so weit, dass<br />

noch ein bisschen Luft zum Atmen<br />

hereinströmen kann.<br />

Im Inneren ihres Hauses zieht<br />

sich die Schnecke noch weiter zurück<br />

und atmet dabei weiterhin<br />

Luft aus. Dadurch entstehen ein<br />

oder mehrere Luftpolster, die sich<br />

zwischen die Schnecke und dem<br />

Deckel legen. So isoliert die Schnecke<br />

ihr Eigenheim weiter gegen die<br />

fallenden Temperaturen. Sie senkt<br />

während der Kältestarre ihre Körperfunktionen<br />

auf ein Minimum<br />

und auch ihr Herzschlag wird deutlich<br />

langsamer.<br />

Wenn der Frühling da ist und die<br />

Temperaturen bei etwa 8°C liegen,<br />

Ausbildung zur Jugendleitung<br />

LANDKREIS Seminar der Kreisjugendpflege in den Osterferien<br />

Das Seminar der Kreisjugendpflege vermittelt Praxis und rechtliche Grundlagen der<br />

Jugendarbeit. Zudem gibt es praktisches Handwerkszeug in Form von Spielen und Bewegungsmöglichkeiten<br />

für Kinder und Jugendliche. Foto: Landkreis Wolfenbüttel<br />

Zuverlässige Verteiler gesucht<br />

Da die Rundschau nicht mehr mit der Post kommt, suchen wir noch<br />

Auslagestellen und/oder zuverlässige Direkt-Verteiler für einzelne Ortschaften.<br />

Infos erhalten Sie zu Ihren Fragen unter der Braunschweiger<br />

Telefonnummer 0531 2200123.<br />

Die Kreisjugendpflege im Landkreis<br />

Wolfenbüttel (KJP) bietet ein<br />

Ausbildungsseminar zur Jugendleitung<br />

an. Das Seminar findet in den<br />

Osterferien vom 18. bis 23. März mit<br />

Übernachtung und Verpflegung in<br />

der Jugendherberge Hildesheim<br />

statt. Das Seminar ist als Bildungsurlaub<br />

anerkannt. Teilnahme ab 15<br />

Jahren. Die Ausbildung ist vorzugsweise<br />

für Teilnehmende aus dem<br />

Landkreis Wolfenbüttel vorgesehen.<br />

Für an- und Abreise ist gesorgt.<br />

Die Ausbildung ist die Grundlage<br />

dafür, die Jugendleiter:in-Card (Ju-<br />

LeiCa) zu beantragen.<br />

Während des Seminars werden<br />

Theorie und Praxis sowie rechtliche<br />

Grundlagen zum Thema Jugendarbeit<br />

vermittelt. Zusätzlich<br />

gibt es eine Sammlung an ganz<br />

praktischem „Handwerkszeug“ in<br />

Form von Spielen und anderen Bewegungsmöglichkeiten<br />

für Kinder<br />

und Jugendliche.<br />

Anmeldungen sind ab sofort möglich.<br />

Anmeldeschluss ist der 1.<br />

März. Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

50 Euro. Information und Anmeldung<br />

bei der Kreisjugendpflege unter<br />

www.unser-ferienprogramm.<br />

de/lkwf. Andree Wilhelm<br />

beginnt der Stoffwechsel der Weinbergschnecke<br />

wieder anzulaufen.<br />

Sie durchbricht die Luftpolster und<br />

den Kalkdeckel und macht sich ausgehungert<br />

auf Nahrungssuche.<br />

Politisches Teilhabe für junge Menschen<br />

BUND Dunja Kreiser, Bundestagsabgeordnete aus Evessen fordert Wahlrecht ab 16 Jahren<br />

Annika Jacobi<br />

Kleine Hamster in Not<br />

NIEDERSACHSEN Feldhamsterschutz bittet um Mithilfe<br />

Dauerregen und Überschwemmungen<br />

bringen Wildtiere in Not,<br />

darunter auch den Feldhamster.<br />

Jeder, der einen Feldhamster beobachtet,<br />

bitte sofort den Hamsternotruf<br />

0176 83905575 der AG Feldhamsterschutz<br />

Niedersachsen e.V.<br />

wählen, damit umgehend geholfen<br />

werden kann.<br />

Eigentlich ist sein ein bis zwei Meter<br />

unter der Erdoberfläche liegender<br />

Bau gut geeignet, um dort die kalte<br />

Jahreszeit zu verbringen. Durch die<br />

Feuchtigkeit im Boden verlassen jedoch<br />

momentan viele Feldhamster<br />

ihre Baue und suchen nach Alternativen.<br />

Diese Feldhamster haben<br />

dann keine Wintervorräte und keinen<br />

Schutz vor Fressfeinden mehr<br />

und brauchen dringend Hilfe.<br />

Daher müssen sie bis zum Frühjahr<br />

in der Pflegestation des Vereins<br />

untergebracht werden. In den<br />

letzten Tagen sind schon einige Tiere<br />

dort eingezogen. „Wir fürchten,<br />

dass die derzeitige Wetterlage eine<br />

absolute Katastrophe für die Feldhamsterpopulationen<br />

ist. Ähnliches<br />

war schon beim Hochwasser<br />

2017 zu beobachten. Danach waren<br />

in den betroffenen Gebieten keine<br />

Baue mehr zu finden und die Bestände<br />

haben sich bis heute nicht<br />

davon erholt.“ betont Nina Lipecki,<br />

1. Vorsitzende des Vereins.<br />

Der Feldhamster ist in seinem gesamten<br />

Verbreitungsgebiet vom<br />

Aussterben bedroht. Die AG Feldhamsterschutz<br />

Niedersachsen e.V.<br />

betreut den Schutz dieser Tierart in<br />

Niedersachsen.<br />

Infos zum Aussehen der Tiere und<br />

zur Verbreitung finden sich unter:<br />

www.feldhamsterschutz.de<br />

Nina Lipecki<br />

Die Bundestagsabgeordnete Dunja<br />

Kreiser (SPD) fordert angesichts<br />

der anstehenden Landtagswahlen<br />

und der kommenden Bundestagswahl,<br />

das Wahlrecht auf 16 Jahre zu<br />

senken. Eine Senkung des Wahlalters<br />

würde die politische Teilhabe<br />

junger Menschen fördern und die<br />

Legitimation unsere Parlamente<br />

stärken.<br />

Menschen ab 16 Jahren dürfen in<br />

Deutschland Moped fahren, ihre<br />

Ausbildung beginnen und sie engagieren<br />

sich politisch: ob in den Jugendorganisationen<br />

der Parteien,<br />

in kommunalen Jugendparlamenten,<br />

in Schüler:innenräten oder in<br />

politischen Bewegungen. Nur eines<br />

dürfen sie in vielen Bundesländern<br />

und auf Bundesebene noch immer<br />

nicht: Wählen.<br />

„Bei meinem Demo-Besuch zu<br />

#WirSindMehrwar ich beeindruckt<br />

von der großen Anzahl an Menschen<br />

in Braunschweig, die gegen<br />

die Deportationspläne der Rechtsextremisten<br />

demonstriert haben.<br />

Noch beachtlicher fand ich aber,<br />

dass der Schüler:innenrat eine<br />

solch beeindruckende Demonstration<br />

organisiert hat. Sehr viele<br />

junge Menschen haben so ein starkes<br />

Zeichen gegen Faschismus gesetzt,“<br />

berichtet die Bundestagsabgeordnete.<br />

„Allein dieses Beispiel zeigt mir,<br />

dass junge Menschen bereit sind,<br />

mehr Verantwortung zu übernehmen.<br />

Sie verstehen, mehr als<br />

manch andere, die Bedeutung unserer<br />

Demokratie für eine vielfältige<br />

und solidarische Gesellschaft.<br />

Außerdem sind sie am meisten von<br />

den Problemen unserer Zukunft betroffen<br />

– von Klimakrise bis Investitionsstau.<br />

Ich fordere deshalb, das<br />

Wahlalter bei allen Wahlen auf 16<br />

Jahre abzusenken und mehr politische<br />

Teilhabe zu ermöglichen!“, so<br />

Dunja Kreiser weiter.<br />

Neben Dunja Kreiser unterstützen<br />

auch zahlreiche SPD-Landesverbände<br />

und Jugendverbände die<br />

Forderung nach einer Senkung des<br />

Wahlalters. Auf Landeseben ist es<br />

bisher nur in wenigen Bundesländern<br />

möglich ab 16 Jahren zu wählen.<br />

Pläne der rot-grünen Landesregierung<br />

in Niedersachsen scheitern<br />

bisher am erbitterten Widerstand<br />

der CDU. Für eine Änderung des<br />

Wahlalters auf 16 Jahre auf Bundesebene<br />

ist eine Grundgesetzänderung<br />

erforderlich, die eine Zwei-<br />

Drittel-Mehrheit im Bundestag und<br />

Bundesrat benötigt. Auch hier zeigen<br />

sich CDU/CSU einmal mehr als<br />

Blockierer.<br />

„Friedrich Merz spricht oft von<br />

„Generationengerechtigkeit, doch<br />

er scheint nicht zu verstehen, dass<br />

dies nicht die Kürzung von staatlichen<br />

Sozialausgaben bedeutet,<br />

sondern der jungen Generation eine<br />

gerechte, aktive und umfängliche<br />

politische Teilhabe zu ermöglichen,<br />

sprich: Wahlrecht ab 16!“, so<br />

die Bundestagabgeordnete Dunja<br />

Kreiser abschließend.<br />

Die Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser<br />

Frederike Stöß


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

11<br />

INFORMATIONEN<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Reden wir einmal über den „Grünen<br />

Pfeil“ an Ampelkreuzungen. Eine<br />

Erfindung der ehemaligen DDR.<br />

Und Westdeutschland hat das ostdeutsche<br />

Relikt übernommen.<br />

Recht so. Der Pfeil hat sich nämlich<br />

schon in der DDR bewährt.<br />

Er sollte jedoch – und das mal so<br />

zwischendurch – nicht mit dem<br />

grünleuchtenden Ampelpfeil verwechselt<br />

werden. Zeigt ein grüner<br />

Leuchtpfeil auf einer Ampel das<br />

mögliche Rechtsabbiegen an, dürfen<br />

Verkehrsteilnehmende mit Aufmerksamkeit<br />

ohne Wenn und Aber<br />

Mit Pfeil abbiegen<br />

REGION An immer mehr Kreuzungen gibt es ein neues Verkehrsschild<br />

losfahren. Zeigt ein zusätzliches<br />

Schild den grünen Pfeil, dürfen diese<br />

auch bei roter Ampel rechts abbiegen,<br />

sie müssen dies aber nicht<br />

zwingend. Sie dürfen auch auf die<br />

komplette Grünphase warten. Das<br />

wissen die wenigsten Leute. Außerdem<br />

muss man beim Abbiegen<br />

während einer Rotphase darauf<br />

achten, ob auch tatsächlich der<br />

Verkehr auf der Kreuzung dies zulässt.<br />

Augen zu und durch ist nicht<br />

erlaubt.<br />

Es ist also angeraten, langsam auf<br />

den Kreuzungsbereich zuzufahren<br />

und erst einmal Ausschau nach anderen<br />

Verkehrsteilnehmern zu halten.<br />

Dieses beachten längst nicht<br />

alle. - Soviel zwischendurch gesagt.<br />

Ein neues Schild ausschließlich für<br />

den Radverkehr.<br />

Jetzt sieht man immer häufiger<br />

– in Braunschweigs Innenstadt<br />

zum Beispiel - ein neues Verkehrsschild:<br />

Es zeigt den grünen Pfeil<br />

mit dem Zusatz „nur“ und darunter<br />

ist ein Fahrrad zu sehen. Dieses<br />

Verkehrsschild gilt ausschließlich<br />

für den Radverkehr. In einigen<br />

Städten untersuchte die Bundesanstalt<br />

für Straßenwesen im Auftrag<br />

des Verkehrsministeriums, ob eine<br />

Grünpfeilregelung für Radfahrende<br />

sinnvoll ist. An 43 Stellen in<br />

acht Städten wurden die entsprechenden<br />

Schilder angebracht. Das<br />

Ergebnis war, dass offenbar andere<br />

Verkehrsteilnehmende nicht beeinträchtigt<br />

werden, wenn Radfahrende<br />

auch während der Rotphase<br />

rechts abbiegen. Allerdings müssen<br />

diese vor dem Abbiegen die<br />

Fahrgeschwindigkeit an der gesamten<br />

Kreuzung drosseln und es besteht<br />

direkt an der Ampelanlage –<br />

also unmittelbar am neuen Schild<br />

– eine kurze Anhaltepflicht. Ob das<br />

alle Radfahrenden wissen und beherzigen?<br />

- Hoffentlich.<br />

Schulranzen Sammel-Aktion<br />

Bitte mitmachen<br />

REGION Sammlung von Sozialverband und Partnern<br />

Es gibt in der Region viele Familien,<br />

auch Flüchtlingsfamilien, denen es<br />

finanziell nicht gut geht. Da stellt<br />

die Anschaffung eines Schulranzens<br />

ein großes Problem dar. Der<br />

Sozialverband Deutschland (So-<br />

VD) in Braunschweig bittet die Bevölkerung<br />

um Spenden von nicht<br />

mehr benötigten, gut (!) erhaltenen<br />

Schulranzen und Rucksäcken. Die<br />

können ab sofort im SoVD-Beratungszentrum<br />

am Bäckerklint 8 in<br />

Braunschweig abgegeben werden<br />

(Öffnungszeiten mo bis do 9 bis 16<br />

Uhr, fr 9 bis 12 Uhr).<br />

Der Starttermin für die Ausgabe<br />

der Schulranzen und Rucksäcke<br />

ist dann am Samstag, den 16. März,<br />

beim SoVD am Bäckerklint 8. An<br />

diesem Samstag können sich die<br />

Familien von 9 bis 12 Uhr mit ihren<br />

Kindern ihre Favoriten aussuchen<br />

und mitnehmen. Weiter mit der<br />

Ranzenausgabe am Bäckerklint<br />

geht es dann ab dem 18. März, montags<br />

bis freitags zu den Öffnungszeiten.<br />

Außerdem läuft die Aktion auch im<br />

Internet weiter. Dort können in der<br />

Facebook-Gruppe „Schulranzenaktion“<br />

weiterhin Ranzen für die Region<br />

gespendet werden. Die Gruppe<br />

wurde während der Corona-Zeit<br />

eingeführt und verbindet die Spender<br />

mit den Familien, die einen kostenlosen<br />

Ranzen benötigen.<br />

Fotos von den Schulranzen können<br />

in der Gruppe gezeigt werden.<br />

Bei Interesse können die Familien<br />

dann Kontakt zu den Spendern aufnehmen.<br />

Thorsten Böttcher<br />

Was tun gegen Rassismus und Antisemitismus?<br />

BRAUNSCHWEIG Kreativwettbewerb der SPD-Bundestagsfraktion<br />

Der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete<br />

Dr. Christos Pantazis<br />

ruft Jugendliche und junge Erwachsene<br />

im Alter von 16 bis 20 Jahren<br />

dazu auf, am Engagement-Wettbewerb<br />

für den diesjährigen „Otto-<br />

Wels-Preis für Demokratie 2<strong>02</strong>4“<br />

der SPD-Bundestagsfraktion teilzunehmen.<br />

Für den Wettbewerb für<br />

das Jahr 2<strong>02</strong>4 sind die jungen Menschen<br />

aufgefordert, sich mit dem<br />

Thema „Was tun wir gegen Rassismus<br />

und Antisemitismus? Was tun<br />

wir gegen Israelfeindlichkeit und<br />

Judenhass?“ auseinanderzusetzen.<br />

„Wir leben in einer Zeit, in der dieses<br />

Thema bedauerlicher-weise<br />

hochaktuell ist. Die Zahl antisemitischer<br />

Vorfälle in Deutschland ist<br />

seit dem Angriff der Terrororganisation<br />

Hamas auf Israel am 7. Oktober<br />

2<strong>02</strong>3 drastisch angestiegen. Vor<br />

diesem Hintergrund ist eine Auseinandersetzung<br />

darüber, wie wir als<br />

Gesellschaft gegen Rassismus und<br />

Antisemitismus vorgehen und in<br />

aller Deutlichkeit zeigen, dass für<br />

rassistisches und antisemitisches<br />

Gedankengut in unserer Demokratie<br />

kein Platz ist, von großer Bedeutung“,<br />

betont der Braunschweiger<br />

Bundestagsabgeordnete Dr.<br />

Christos Pantazis.<br />

Gesucht werden kreative<br />

Ideen, die zeigen,<br />

wie sich junge<br />

Menschen in ihrem Lebensumfeld<br />

gegen Antisemitismus,<br />

Rassismus<br />

und Feindlichkeit<br />

gegenüber Jüdinnen und<br />

Juden positionieren.<br />

Der Otto-Wels-<br />

Preis<br />

der<br />

SPD-Bun-<br />

-<br />

destags-<br />

frakti-<br />

on soll einen Beitrag dazu leisten,<br />

dass sich junge Menschen mit Erinnerungskultur<br />

und einem friedlichen<br />

Zusammenleben in Europa<br />

beschäftigen.<br />

Teilnehmen können Jugendliche<br />

und junge Erwachsene im Alter<br />

zwischen 16 und 20<br />

Jahren. Sie können<br />

Einzel- oder Gruppenarbeiten<br />

einreichen.<br />

Die Wettbebung<br />

und das<br />

Teilnahmeformular<br />

sind unter www.<br />

spdfraktion.de/ottowelspreiwerbsausschrei-<br />

abruf-<br />

bar. Einsendeschluss ist der 16. Februar.<br />

„Die Preisträgerinnen und Preisträger<br />

laden wir zur Preisverleihung<br />

nach Berlin ein“, kündigt Dr. Pantazis<br />

an. Den ausgezeichneten Beiträgen<br />

winken Geldpreise, die von<br />

den SPD-Bundestagsabgeordneten<br />

gestiftet werden.<br />

Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht<br />

den „Otto-Wels-Preis für Demokratie<br />

2<strong>02</strong>4“ bereits zum neunten<br />

Mal. Anliegen des Preises ist,<br />

die Erinnerungen an die Schrecken<br />

der nationalsozialistischen Herrschaft<br />

wachzuhalten und im gesellschaftlichen<br />

Bewusstsein zu<br />

verankern, dass Demokratie, Rechtstaatlichkeit<br />

und ein friedliches Zusammenleben<br />

immer wieder verteidigt<br />

und gefestigt werden müssen.<br />

Tanja Proisl<br />

Demenz lebensnah erzählt<br />

WOLFENBÜTTEL Hospizverein lud zur Lesung mit Bettina Tietjen<br />

„Wer will schon wahrhaben,<br />

dass der eigene Vater allmählich<br />

den Verstand verliert?“, fragt Bettina<br />

Tietjen. Lange Zeit haben sie<br />

und ihre Schwester das verdrängt,<br />

sich gesagt: „Es geht ja noch…“ Dabei<br />

war ihre Schwester, die in Vaters<br />

Nachbarschaft wohnte, längst<br />

am Limit.<br />

Diese Situation kommt vielen Besuchern<br />

bekannt vor, die sich am<br />

im Dezember letzten Jahres in St.<br />

Trinitatis eingefunden haben. Bettina<br />

Tietjen liest aus ihrem Buch<br />

„Unter Tränen gelacht“, Untertitel:<br />

„Mein Vater, die Demenz und ich“.<br />

Anfangs sind es kleine „Marotten“,<br />

über die man schmunzeln kann.<br />

So, wenn der 86-Jährige jeden Morgen<br />

zum Büro in der Nachbarstadt<br />

fährt, in dem er viele Jahre als Architekt<br />

gearbeitet hat – und nach<br />

zwei Stunden wieder nach Hause<br />

kommt. Selbst als er nicht mehr Autofahren<br />

kann, lässt er sich in seinem<br />

Pflichtbewusstsein nicht beirren:<br />

Wiederholt macht er sich zu<br />

Fuß auf den Weg zu seiner Hausarztpraxis,<br />

um sich eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

zu holen.<br />

Nicht mehr ganz so amüsant sind<br />

die zahlreichen Haustürgeschäfte,<br />

zu denen er sich überreden lässt:<br />

von Obst über viele Kisten Wein<br />

(obwohl er nie Wein getrunken<br />

hat) bis hin zu einem Turbo-Staubsauger,<br />

der für sein kleines Reihenhaus<br />

völlig überdimensioniert ist.<br />

Schließlich der Eklat ums Autofahren,<br />

der vielen Besuchern aus dem<br />

eigenen Umfeld bekannt ist.<br />

Wann ist der richtige Zeitpunkt,<br />

einen Menschen ins Heim zu geben?<br />

Vor dieser Frage stehen viele<br />

Angehörige. Können sie den Vater,<br />

die Mutter oder auch den Ehepartner<br />

nicht doch noch selbst versorgen?<br />

Ihn oder sie „abzuschieben“,<br />

macht ihnen ein schlechtes Gewissen.<br />

Manchmal erzwingt eine besonders<br />

heikle Situation dann doch<br />

diese Entscheidung, so auch im Fall<br />

von Tietjens Vater. Sie holt ihn von<br />

Wuppertal zu sich nach Hamburg,<br />

Bettina Tietjen engagiert sich für mehr Verständnis, Rücksicht und Einfühlungsvermögen<br />

in dementiell erkrankte Menschen.<br />

Foto: privat<br />

in ein Heim in ihrer Nähe. Hier<br />

wird er in einem sogenannten „beschützten“<br />

Bereich für Menschen<br />

mit einer dementiellen Erkrankung<br />

versorgt und gepflegt.<br />

Bettina Tietjen besucht ihren Vater<br />

regelmäßig, wenn eben möglich,<br />

täglich. Ihr Fazit: „Wenn man<br />

das, was nicht so schön ist, abgeben<br />

kann, kann man sich auf das Schöne<br />

konzentrieren.“ In diesen zwei<br />

Jahren und sieben Monaten erlebt<br />

sie ihren Vater noch einmal<br />

neu: viel emotionaler. Gemeinsam<br />

hören sie Musik, singen seine<br />

Lieblingslieder – trällern sie sogar<br />

aus voller Brust bei ihren Spaziergängen.<br />

Der Vater wird aber nicht nur emotionaler,<br />

sondern auch hemmungsloser.<br />

Offenbar verliert er die Kontrolle<br />

über das, was er zeitlebens<br />

unterdrückt hat. Dadurch entstehen<br />

immer wieder auch peinliche<br />

Situationen. Bettina Tietjen gelingt<br />

es, sich auf ihren kranken Vater<br />

und sein unmittelbares Verhalten<br />

einzulassen. Sie kann nicht ändern,<br />

was er tut oder sagt. Freundlich<br />

entschuldigt sie sich dann bei den<br />

häufig irritierten Menschen.<br />

Ihr Fazit an diesem Abend: „Das<br />

Verständnis für dementiell erkrankte<br />

Menschen ist in unserer<br />

Gesellschaft noch immer sehr gering.<br />

Es fehlt an Aufklärung und<br />

an Forschung.“ Sie selbst engagiert<br />

sich im Kuratorium der Alzheimer<br />

Stiftung in Berlin und ist Schirmherrin<br />

der Alzheimer Gesellschaft<br />

in Hannover. Gern ist sie der Einladung<br />

des Hospizvereins und der<br />

Kirchengemeinde St. Trinitatis gefolgt.<br />

Mit ihrer Lesung möchte sie<br />

Betroffenen Mut machen: Mut, sich<br />

auf die Welt der Menschen mit Demenz<br />

einzulassen. Dabei hilft – so<br />

ihr wiederholter Appell – sich beratende<br />

Unterstützung zu holen und<br />

sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.<br />

Am Applaus der Besucher und ihren<br />

Reaktionen ist abzulesen: Bettina<br />

Tietjen hat sie mit ihren Erfahrungen<br />

und Erlebnissen erreicht.<br />

Das zeigt überdeutlich ein Zuhörer,<br />

der sich zum Abschluss zu Wort<br />

meldet: „Weihnachten steht bevor.<br />

Da darf ich einen Wunsch äußern:<br />

Erzählen Sie uns bitte noch eine Geschichte.“<br />

Von dem Bedürfnis nach<br />

weiteren Episoden zeugt auch die<br />

lange Schlange von Kaufwilligen,<br />

die ein signiertes Buch nach dieser<br />

beeindruckenden Lesung mit nach<br />

Hause nehmen möchten. Bettina<br />

Tietjen: „Das Buch habe ich ja schon<br />

2015 veröffentlicht. Aber Vater hat<br />

es verdient, dass man immer wieder<br />

über ihn erzählt.“<br />

Ulrike Jürgens


SCHÜLER<br />

MACHEN<br />

ZEITUNG<br />

Post vom<br />

Weihnachtsmann<br />

POSTBÜRO Himmelsthür<br />

Heute in der ersten Pause ist uns<br />

unsere Lehrerin von der Schülerzeitung<br />

über den Weg gelaufen. Und<br />

dadurch erfuhren wir, dass wir Post<br />

vom Weihnachtsmann bekommen<br />

haben. Meine Freundin Josie und<br />

ich haben uns richtig gefreut. Dann<br />

hatten wir aber erstmal Erdkunde.<br />

Ich war so aufgeregt und konnte es<br />

kaum erwarten, die Post zu lesen.<br />

Nach dem Mittagessen war es dann<br />

soweit. Meine Aufregung wuchs<br />

und jetzt wurde der Brief ausgepackt<br />

und endlich vorgelesen.<br />

Und ich hatte die große Ehre, über<br />

die Post vom Weihnachtsmann zu<br />

schreiben. Im Brief gab es eine Geschichte<br />

vom geretteten Weihnachten,<br />

eine Anleitung, wie man einen<br />

Tannenbaum basteln kann, und einen<br />

Brief vom Weihnachtsmann, in<br />

dem ein Gruß von ihm stand.<br />

Mia Haparta, 5a<br />

Coole Websites<br />

REDAKTIONS-TIPP<br />

Kennt Ihr eigentlich die Website<br />

bline-kuh.de? Die wurde bis zum<br />

31.1.2<strong>02</strong>4 vom Ministerium für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend<br />

gefördert. Jetzt sucht der Verein<br />

nach neuen Finazierungsmöglichkeiten.<br />

Viele Besucher können<br />

da helfen. Denn, wenn eine Website<br />

viele Besucher hat, dann bieten<br />

sich meist gute Möglichkeiten, Förderer<br />

und/oder Sponsoren zu finden.<br />

Schaut doch einmal rein und entscheidet,<br />

ob die Site für Euch interessant<br />

und attraktiv ist. Wenn ja,<br />

empfehlt sie weiter. Sonst einfach<br />

weitermachen. Wir können ja nicht<br />

alles oder alles retten. Aber wenn<br />

es wirklich gut ist, dann lohnt die<br />

Hilfe, oder?<br />

Fabienne Hornig<br />

5d<br />

Julia<br />

Friebel<br />

6d<br />

Josephine Lewandowski,<br />

5a<br />

Julian Zühlsdorff<br />

6c<br />

Lea Walz, 7a<br />

Mia<br />

Haparta<br />

5a<br />

Lucas Lüdicke, 5d<br />

Tjark Thormählen<br />

7b<br />

HERAUSGEBER:<br />

Oberschule <strong>Sickte</strong><br />

Schulweg , 38173 <strong>Sickte</strong><br />

Tel. 0 53 05 / 91 94 15<br />

Fax. 0 53 05 / 91 94 14<br />

E-Mail: obs-sickte@lk-wf.de<br />

bzw. sekretariat@obs-sickte.de .<br />

Samira Reim, 5d<br />

SCHULLEITUNG<br />

Stefan Marken (Schulleiter)<br />

Frank Hilgner (stellv. Schulleiter)<br />

Dr. Katrin Manz (didaktische Leitung)<br />

IMPRESSUM<br />

FEBRUAR 2<strong>02</strong>4<br />

PROJEKTBETREUUNG<br />

Petra Windrich-Hattendorf,<br />

Claudia Bartels<br />

Tilda Block<br />

6d<br />

Böller und Raketen<br />

Die Anomalie des Wassers<br />

VERKEHRSSICHERHEIT Strassenschäden drohen<br />

LOL mal wieder<br />

Mit der „Anomalie des Wassers“<br />

bezeichnet man den Vorgang, bei<br />

dem Wasser gefriert, denn anders<br />

als zum Beispiel Luft zieht es sich<br />

bei Kälte nicht zusammen, sondern<br />

dehnt sich aus. Dies schein im<br />

ersten Moment kein Problem zu<br />

sein, wenn jedoch ein Auto über<br />

die Straße fährt und eine kleine<br />

Delle im Asphalt verursacht und<br />

es später regnet, sammelt sich in<br />

der Delle Wasser. Wenn es dann<br />

noch friert, dehnt sich das Wasser<br />

aus und vereist. Es drückt den Asphalt<br />

weg und so entstehen Risse.<br />

Daraus können später Schlaglöcher<br />

werden.<br />

Das kann auch mit Häusern passieren,<br />

wenn es vorher viel geregnet<br />

hat und das Wasser nun an den<br />

Hauswänden in die Erde sickert.<br />

Jetzt kann sich das Wasser ansammeln<br />

und in die Wände gehen und/<br />

oder in den Boden im Keller. Friert<br />

es nun draußen, dann bilden sich<br />

wie bei der Straße Risse im Boden<br />

und in diesem Beispiel auch in den<br />

Kellerwänden. Dadurch werden<br />

die Integrität und Struktur der Wände<br />

beschädigt. Wenn dies nun sehr<br />

stark auftritt, können die Wände<br />

im Keller oder das Fundament<br />

zusammenbrechen.<br />

Es gab in letzter Zeit einige Überschwemmungen<br />

bei denen viele<br />

Keller unter Wasser standen<br />

und die Keller manchmal<br />

komplett zerstört<br />

waren. Dies zu verhindern<br />

ist schwer,<br />

doch es gibt Dränage-Rohre,<br />

die bei stärkerem<br />

Regen oder minimaler<br />

Flut das Wasser<br />

von der Fassade<br />

wegpumpen. Es kann<br />

zwar nicht bei so einer<br />

großen Flut helfen,<br />

aber es verringert den<br />

Schaden. Das Wasser<br />

hat wirklich schon viele<br />

Eigenschaften, die<br />

nicht alle gut sind…<br />

Tjark Thormählen, 7b<br />

Kaum ist Silvester vorbei, gibt es schon wieder etwas zu feiern - Karneval. Oder Fasching, oder Fastnacht. Aber egal wie es<br />

heißt, es geht immer auch um das Verkleiden. Viele Klassen feiern Fasching am Rosenmontag. Hier kommen schon ein paar<br />

Witze für unsere Leser:innen.<br />

Was sind lange italienische Nudeln, die sich im Karneval rhythmisch bewegen?<br />

Spaghetti Polonaise.<br />

Was macht ein Karnevals-Clown im Büro? Faxen natürlich.<br />

Drei Löwen verspeisen einen lustigen Clown. Sagt der eine Kannibale zum anderen: „Der<br />

schmeckt aber komisch.”<br />

Warum brauchen Polizisten eine Schere? Damit sie Einbrechern den Weg abschneiden<br />

können.<br />

Lucas Lüdicke, 5d<br />

Wir kennen ja alle den Reiz von<br />

großen Explosionen, besonders<br />

an Silvester. Doch woher kommen<br />

diese wundervollen Explosion–Macher?<br />

Böller stammen aus China im<br />

12.Jahrhundert. Als ein Mönch akut,<br />

so rein aus Zufall, nach dem täglichen<br />

Gebet Bomben gebastelt hat!<br />

Also ich meine damit das Schwarzpulver,<br />

was ER entwickelt hat. Dies<br />

wurde zum Vertreiben von bösen<br />

Geistern benutzt! Ich meine, wofür<br />

sollte man sonst Raketen und Böller<br />

um sich herum werfen? Er hat<br />

damit auch Schusswaffen in Bewegung<br />

gesetzt. 1379 haben sich schon<br />

die Italiener darüber gefreut, konnten<br />

sich dabei eine Rauchvergiftung<br />

dritten Grades zufügen. Alles<br />

nur für „… religiöse Zwecke !“ Und<br />

ich schätze damals, ca. 1506, gab<br />

es Ärger wegen Lärmbelästigung.<br />

Doch heute könnte ich mir nicht<br />

vorstellen, wie hier Irgendeiner auf<br />

die Idee kommt, sich einen Böller<br />

zu basteln, der die Ozonschicht so<br />

richtig befördert.<br />

Dies war ein kurzer Artikel, aber<br />

ich hoffe, er hat euch gefallen.<br />

Tjark Thormählen, 7b<br />

So sind Wassermänner<br />

Es gibt zwölf Sternzeichen: Wassermann,<br />

Fische, Widder, Stier,<br />

Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau,<br />

Waage, Skorpion, Schütze und<br />

Steinbock. Das seltenste Sternzeichen<br />

ist laut Google Wassermann.<br />

Wassermänner sind einzigartig,<br />

hilfsbereit, intelligent und stark. Sie<br />

sind sehr neugierig, sie mögen es,<br />

neue Sachen auszuprobieren. Andere<br />

Personen sind ihnen wichtig<br />

und gehen immer vor. Wassermänner<br />

sind gesellig und kreativ. Wer<br />

zwischen dem 21. Januar und dem<br />

19. Februar geboren ist, ist Wassermann.<br />

So wie ich. Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag. Ihr könnt<br />

ja mal schauen, welche Eigenschaft<br />

euer Sternzeichen hat.


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Sonderthema - Bauen & Wohnen<br />

13<br />

Wärmepumpe plus Holzofenheizung als Zukunftsduo<br />

(djd-k). Ab 2<strong>02</strong>4 soll laut des Gebäudeenergiegesetzes<br />

(GEG) möglichst<br />

jede im Neubau eingebaute<br />

Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren<br />

Energieträgern betrieben<br />

werden. Für viele Bauherren ist<br />

die naheliegende Lösung eine Wärmepumpe.<br />

Sie kann zudem für die<br />

Sanierung von Bestandsgebäuden<br />

infrage kommen. Doch sie hat auch<br />

ihre Tücken. Da die Wärmepumpe<br />

ihre Energie aus der Umwelt gewinnt,<br />

bedeutet dies: Je kälter die<br />

Luft, desto mehr Strom wird benötigt,<br />

um die enthaltene Energie zu<br />

nutzen. Wird es im Winter richtig<br />

kalt, springt zusätzlich ein Elektroheizstab<br />

als Wärmeerzeuger ein,<br />

der Stromverbrauch steigt enorm.<br />

Die Lösung kann hybrides Heizen<br />

sein: Die Wärmepumpe im Duo mit<br />

einer modernen Holzfeuerstätte.<br />

Über Kachelöfen, Heizkamine, Kaminöfen<br />

und das hybride Heizen<br />

mit der Zukunftsenergie Holz kann<br />

man sich im Fachhandel informieren.<br />

Adressen von Ofenbauern in<br />

der Nähe gibt es auf www.kachelofenwelt.de.<br />

Elektronische Steuerung regelt<br />

Zusammenspiel der Komponenten<br />

Hybridheizungen liegen im Trend, dabei wird eine Holzfeuerstätte mit der Wärmepumpe<br />

vernetzt.<br />

Foto: DJD/AdK/www.kachelofenwelt.de/ Wodtke<br />

In Häusern mit offenen Wohnräumen<br />

kann ein normaler Scheitholzofen<br />

ausreichen, um etwa eine<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpe zu<br />

unterstützen und mehrere Räume<br />

zu beheizen. Noch effizienter<br />

und für größere Häuser geeignet ist<br />

die Kombination mit einem wasserführenden<br />

Ofen, beispielsweise<br />

einem Kachelofen oder Heizkamin.<br />

Dieser speist seine Wärme in<br />

den zentralen Pufferspeicher, an<br />

den auch die Wärmepumpe angeschlossen<br />

ist – diese Entlastung<br />

senkt die Stromkosten. Eine elektronische<br />

Steuerung regelt das Zusammenspiel<br />

aller Komponenten.<br />

Sie schlägt auch vor, wenn der Ofen<br />

angeheizt werden soll und bildet<br />

das Gesamtsystem auf einem Display<br />

ab. Dort können Einstellungen<br />

und Änderungen für Ofen, Wärmepumpe,<br />

Pufferspeicher, Heizung<br />

und Warmwasser vorgenommen<br />

werden. Nutzer können das System<br />

auf Wunsch auch per Smartphone-<br />

App via Internet steuern.<br />

Abstimmung des Gesamtsystems<br />

auf den Wärmebedarf<br />

Wer einen wasserführenden Holzofen<br />

etwa mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

kombiniert,<br />

holt sich regenerative, nachhaltige<br />

Heiztechnik ins Haus. Das Holzfeuer<br />

überbrückt die Sperrzeiten<br />

der Wärmepumpe und liefert gemütliche<br />

Wärme auch in der kalten<br />

Jahreszeit. Die Hybridlösung<br />

senkt den Stromverbrauch, erhöht<br />

den Wirkungsgrad und die Unabhängigkeit.<br />

Selbst eine Fotovoltaik-Anlage<br />

kann eingebunden werden.<br />

Um das Brauchwasser warm<br />

zu bekommen, ohne das Haus unnötig<br />

zu erwärmen, kann in modernen,<br />

gut gedämmten Gebäuden eine<br />

richtig dimensionierte Holzfeuerstätte<br />

plus Wärmepumpe die<br />

umweltfreundliche Hybridlösung<br />

sein. Wichtig ist die richtige Dimensionierung<br />

und Abstimmung des<br />

Gesamtsystems auf den Wärmebedarf<br />

und die Wünsche der Nutzer<br />

durch den Fachmann.<br />

Die Wohngebäudeversicherung<br />

sollte ausreichend sein<br />

KLIMAWANDEL erhöht Gefahr von Elementarschäden, Zusatzbausteine bieten Schutz<br />

Die Energiewende<br />

selbst gestalten<br />

STUDIE CO2-Einsparpotenziale ermittelt<br />

Die meisten Menschen können solche Schäden nicht selbst ausgleichen. In diesem Fall<br />

springt eine Wohngebäudeversicherung ein. Foto: DJD/Nürnberger Versicherung/thx<br />

Von Wasser infolge von Überschwemmungen geht inzwischen eine größere Gefahr für<br />

Gebäude aus als von Feuer.<br />

Foto: DJD/Nürnberger Versicherung/thx<br />

Grünen Strom selbst gewinnen: Solaranlagen für das Dach oder den Balkon bringen<br />

nachhaltige Einsparungen bei den Kohlendioxid-Emissionen mit sich.<br />

Foto: DJD/E.ON/Malte Braun<br />

(DJD). Das Jahr 2<strong>02</strong>3 wird nach Angaben<br />

des EU-Klimawandeldienstes<br />

Copernicus mit ziemlicher Sicherheit<br />

das wärmste weltweit seit<br />

Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1940<br />

sein. Die Ziele des Pariser Klimaabkommen,<br />

die Erderwärmung auf<br />

deutlich unter zwei Grad im Vergleich<br />

zum vorindustriellen Zeitalter<br />

zu begrenzen, drohen aus heutiger<br />

Sicht zu scheitern. Der Klimawandel<br />

erhöht schon jetzt spürbar<br />

die Intensität, Häufigkeit und Dauer<br />

von Hitzewellen, Dürren, Stürmen<br />

und Überflutungen.<br />

Schutz gegen Elementarschäden<br />

durch Naturgewalten wichtiger<br />

denn je<br />

Eine Wohngebäudeversicherung<br />

ist für jeden Hauseigentümer ein<br />

Muss. Sie schützt vor den finanziellen<br />

Folgen von Sachschäden an<br />

dem Gebäude. In der Grunddeckung<br />

bieten die meisten Policen<br />

Schutz gegen die Gefahren Feuer,<br />

Leitungswasser, Sturm und Hagel.<br />

Gegen Naturkatastrophen, die<br />

auch in Deutschland im Zuge des<br />

Klimawandels keine Seltenheit<br />

mehr sind, schützen die meisten<br />

Wohngebäudeversicherungen in<br />

der Grunddeckung nicht. Sturzfluten,<br />

tonnenschwere Schneemassen<br />

oder Überschwemmungen<br />

können oftmals Schäden von mehreren<br />

Hunderttausend Euro an Gebäuden<br />

hinterlassen. Inzwischen<br />

weiß man, dass die Gefahr, durch<br />

Wasser in Not zu geraten, größer ist<br />

als durch Feuer. Bei solchen Schäden<br />

greifen die meisten Wohngebäudeversicherungen<br />

erst dann,<br />

wenn sie um einen Zusatzbaustein<br />

erweitert wurden. Die Wohngebäudeversicherung<br />

der Nürnberger<br />

Versicherung beispielsweise kann<br />

problemlos um den Baustein "Weitere<br />

Naturgefahren" ergänzt werden.<br />

Mehr Informationen gibt es<br />

unter www.nuernberger.de. Damit<br />

ist man gegen Hochwasser, Überschwemmung<br />

durch Rückstau und<br />

nach Starkregen, Erdrutsch, Erdbeben,<br />

Erdsenkung, Schneedruck, Lawinen<br />

und Vulkanausbrüche geschützt.<br />

Wer bereits eine Wohngebäudeversicherung<br />

besitzt, sollte<br />

prüfen, ob sie ausreichend Schutz<br />

gegen Naturgewalten bietet.<br />

Schutz von Photovoltaikanlagen<br />

Ein anderer Zusatzbaustein bezieht<br />

sich auf Photovoltaikanlagen,<br />

die auf immer mehr Dächern<br />

in Deutschland zu finden sind. Die<br />

Anlagen bestehen aus einer Vielzahl<br />

von Hightech-Komponenten;<br />

entsprechend empfindlich können<br />

sie auf äußere Einwirkungen<br />

reagieren. Der Photovoltaikschutz<br />

schützt vor Schäden, die etwa aus<br />

Bedienungs fehlern, Vandalismus,<br />

Diebstahl, Konstruktions fehlern<br />

oder der Einwirkung von Nässe resultieren.<br />

Treten solche Fälle auf,<br />

werden unter anderem die Reparaturkosten<br />

oder neue Teile von<br />

Modulen, Kollektoren, Steuer- und<br />

Schutzeinrichtungen in technisch<br />

gleichwertiger Ausstattung ersetzt.<br />

(DJD). Auf dem Weg zur Klimaneutralität<br />

geht es darum, CO2-Emissionen<br />

in möglichst allen Bereichen<br />

zu reduzieren. Jede einzelne<br />

Person kann dazu einen Beitrag<br />

leisten, wie der aktuelle E.ON Zukunftsindex<br />

zeigt. "Die Haushalte<br />

in Deutschland könnten jährlich<br />

bis zu 178 Millionen Tonnen<br />

Kohlendioxid einsparen, wenn<br />

sie sämtliche Potenziale in Bereichen<br />

wie Solar, E-Mobilität, Nahverkehr<br />

und Heizen ausschöpfen<br />

würden", erklärt Filip Thon, CEO<br />

von E.ON Energie Deutschland.<br />

Den größten Einspareffekt eröffnet<br />

dabei die E-Mobilität: Würden<br />

alle Fahrer von Verbrenner-Autos<br />

in Deutschland auf Elektrofahrzeuge<br />

umsteigen, ließen sich<br />

Bis zu 178 Millionen Tonnen Kohlendioxid<br />

könnten die Haushalte in Deutschland<br />

einsparen, wenn sie konsequent alle Potenziale<br />

nutzen. Foto: DJD/E.ON<br />

langfristig rund 69 Millionen Tonnen<br />

CO2 pro Jahr einsparen. Unter<br />

zukunftsindex.eon.de finden<br />

sich ausführliche Ergebnisse der<br />

Studie.<br />

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Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Promis, TV und Streaming<br />

15<br />

Daydrinker im Recycling-Stress<br />

MICHAELMICHALSKY Der Modepapst ist äußerst diszipliniert – auch bei der Entsorgung von Weinflaschen<br />

Foto: highgloss.de<br />

Sieht auch im lässigen Jeans-Look top gestylt aus: Modedesigner Michael Michalsky.<br />

Süß, stark und saucool<br />

LENAURZENDOWSKY Nicht nur vor der Kamera beeindruckt die Nachwuchsschauspielerin<br />

Streaming oder<br />

TV klassisch?<br />

Über die Zukunft des klassischen<br />

Fernseh-Programms wird diskutiert.<br />

Vor allem über die Berechtigung<br />

des Zwangseinzug<br />

von Radio- und TV-Gebühren für<br />

die öffentlichen Sendeanstalten.<br />

Schaut man sich Zahlen an, kann<br />

man durchaus die Frage stellen, ob<br />

öffentlich-rechtliche Sender ihren<br />

Informationsauftrag für die Zielgruppe<br />

der Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen wirklich erfüllen.<br />

Durchschnittlich verbringen 14- bis<br />

29-Jährige knapp zehn Stunden täglich<br />

mit Medien. Doch laut der europäischen<br />

Jugendstudie „Generation<br />

What?“, an der sich fast eine Million<br />

Menschen zwischen 18 und 34<br />

Jahren beteiligt haben, vertrauen<br />

79 Prozent der Befragten den klassischen<br />

Medien nicht mehr. Nicht<br />

zuletzt auch wegen der starren Rahmenbedingungen.<br />

Tagesschau um<br />

20 Uhr? Nein, dann wenn ich Zeit<br />

und Lust habe.<br />

Da kommt was auf die Öffentlich-<br />

Rechtlichen zu, das ist schonmal<br />

sicher.<br />

(pst). Sie ist erst süße 23 Jahre jung<br />

und kann im grandiosen Roadmovie<br />

„791 Kilometer“, der gerade im<br />

Kino läuft, locker neben großen<br />

Charakterdarstellern und „alten<br />

Hasen“ wie Iris Berben (73) und<br />

Joachim Król (66) bestehen. Allerdings<br />

ist Lena Urzendowsky selbst<br />

kein Grünschnabel mehr, sondern<br />

steht seit ihrem 14. Lebensjahr vor<br />

der Kamera. Besonders hervorzuheben<br />

sind hier die Serien „Wir Kinder<br />

vom Bahnhof Zoo“ und „Luden“<br />

sowie der Film „Franky Five Star“.<br />

Trotzdem muss auch eine so begabte<br />

Jungschauspielerin wie Lena mit<br />

Absagen fertigwerden. Wie steckt<br />

sie die weg? „Ich akzeptiere, dass<br />

sie ein Teil des Berufs sind. Mit Absagen<br />

cool umzugehen, gehört zu<br />

den Fähigkeiten, die man in diesem<br />

Beruf braucht. Sonst ist man ständig<br />

enttäuscht“, erzählte sie „Stories<br />

And Faces“. Und so mädchenhaft<br />

die waschechte Berlinerin auch<br />

wirkt – sie hat ihre Prinzipien. So<br />

möchte sie als Frau für Filme nicht<br />

instrumentalisiert werden: Stichwort<br />

Nacktszenen. „Der Körper ist<br />

das Instrument der Schauspieler<br />

und es herrscht nach wie vor die<br />

unterschwellige Ansage, dass man<br />

bereit sein muss, damit alles zu<br />

tun und keine Grenzen haben darf,<br />

auch wenn es nicht immer direkt<br />

formuliert wird“, erklärte sie in dem<br />

Interview: „Ich bin überhaupt nicht<br />

gegen Nacktszenen, aber ich finde<br />

es wichtig, dass es inhaltlich Sinn<br />

ergibt und nicht nur darum geht,<br />

eine junge, hübsche, nackte Frau zu<br />

zeigen, weil sich die Leute das gerne<br />

anschauen.“ Starke Worte<br />

Je oller, je toller<br />

HEINERLAUTERBACH Bewundernswert, wie sich der Schauspieler gewandelt hat<br />

(pst). Seinen großen Durchbruch<br />

hatte er 1985 mit der Komödie<br />

„Männer“. Danach ließ Heiner Lauterbach<br />

es richtig krachen: Frauengeschichten,<br />

Feier- und Trinkgelage<br />

waren Standard. Inzwischen hat<br />

der Schauspieler diese wilden Zeiten<br />

zwar hinter sich gelassen, aber<br />

Foto: highgloss.de<br />

(pst). Er designte für Levi Strauss<br />

und Adidas, arbeitete mit Stars<br />

wie Stella McCartney und Missy<br />

Elliott zusammen, war gestrenger<br />

Juror bei Heidi Klums „Germany‘s<br />

Next Topmodel“ und ist heute mit<br />

seinem eigenen Label „Michalsky“<br />

eine feste Größe in der Modewelt:<br />

Kein Wunder, dass die „Vogue“ Michael<br />

Michalsky schon 2009 zum<br />

„neuen deutschen Modepapst“ kürte.<br />

So viel Erfolg kommt natürlich<br />

nicht von ungefähr: Der Designer<br />

ist fleißig und super diszipliniert.<br />

Sogar für das Wochenende macht<br />

er sich Listen mit Erledigungen,<br />

die dann ordentlich abgestrichen<br />

werden, wie er in Barbara Schönebergers<br />

Podcast „Mit den Waffeln<br />

einer Frau“ erzählte. Außerdem ist<br />

Foto: highgloss.de<br />

– wie er in seiner Autobiografie<br />

schrieb: „Mein Leben zwischen Exzessen,<br />

Affären und nächtelangen<br />

Partys möchte ich um keinen Preis<br />

auf der Welt aus meiner Biografie<br />

verbannen.“ Heute jedoch isst er<br />

gesund, macht möglichst fünfmal<br />

die Woche Sport und ist seiner<br />

Heiner Lauterbach möchte seine wilden Zeiten nicht missen, ist aber heute nicht nur<br />

„zahmer“, sondern auch besser denn je.<br />

der 56-Jährige ein echter Recycling-<br />

Freak: „Ich kontrolliere auch bei<br />

uns in der Firma die Papierkörbe,<br />

ob das richtig ist“, offenbarte er der<br />

Moderatorin. Das kann manchmal<br />

zu peinlichen Situationen führen:<br />

Denn wenn der bekennende Daydrinker,<br />

der lieber tagsüber als<br />

abends ein Gläschen Wein genießt,<br />

seine gesammelten Flaschen ordnungsgemäß<br />

zum Container bringt,<br />

wird das regelmäßig zum Walk of<br />

Shame: „Der nächste Glascontainer<br />

ist auf dem Gelände, wo mein Unternehmen<br />

ist“, gestand er lachend.<br />

„Und jedes Mal – jedes Mal! – treffe<br />

ich den Hausmeister – obwohl ich<br />

heimlich dahin gehen will mit meiner<br />

großen Ikea-Tasche, die voller<br />

Weinflaschen ist.“<br />

Lena Urzendowsky ist immer für einen starken Auftritt gut – ob im coolen Anzug oder bei<br />

der Film-Taxifahrt in „791 Kilometer“.<br />

Eheliebsten Viktoria (51), mit der er<br />

zwei Kinder hat, seit über 20 Jahren<br />

treu. So hat sich der 70-Jährige vom<br />

wilden Frauenhelden zum sexy Oldie<br />

gewandelt – er sieht besser aus<br />

denn je!<br />

Und auch beruflich kann der gebürtiger<br />

Kölner, der jetzt am Starnberger<br />

See lebt, nicht klagen. Er<br />

steht regelmäßig vor der Kamera,<br />

ist gerade mit der Serie „Deutsches<br />

Haus“ im Streaming zu sehen. Für<br />

den Kinofilm „Lieber Kurt“ (2<strong>02</strong>2)<br />

arbeitete er mit seinem langjährigen<br />

Kumpel Til Schweiger zusammen.<br />

Den nahm er jetzt auch<br />

gegen Vorwürfe wegen ausfälligen<br />

Verhaltens am Set in Schutz: „Wenn<br />

ich mit ihm zusammengearbeitet<br />

habe, war er immer nett, extrem<br />

engagiert und konzentriert“, so Lauterbach<br />

zum „Stern“. Er sei „gutmütig<br />

und sensibel, er hat ein großes<br />

Herz.“ Somit ist Heiner nicht nur ein<br />

toller Schauspieler und Ehemann,<br />

sondern auch ein super Freund!<br />

Ab 22.2. im Programm:<br />

Fantasy-Abenteuer<br />

des Luftnomaden Aang<br />

Gute Fantasy- Serien sind rar, zu<br />

dünn die Stories und der immer<br />

wiederkehrende Kampf des Guten<br />

gegen das Böse ist gelegentlich<br />

ermüdend. Genauso wie die<br />

Intrigen der Bösen, die morgen<br />

die Guten sind. Da freut sich der<br />

phantasievolle Serien-Fan über<br />

Werke, die zumindest etwas<br />

frischen Wind ins tägliche Programmbringen.<br />

Die Herausforderungen unseres<br />

Helden und Luftnomaden Aang<br />

und seiner Freunde stehen im<br />

Mittelpunkt einer - wie könnte es<br />

anders sein - im Krieg stehenden<br />

Welt.<br />

Die Realverfilmung der Zeichentrickserie<br />

ist ein Netflix-Großprojekt,<br />

das große Erwartungen geschürt<br />

hat. Wir werden sehen, ob<br />

die erfüllt oder enttäuscht werden.<br />

Klar dürfte allerdings sein,<br />

dass der geplanten Staffel schnell<br />

eine zweite folgen wird.<br />

Ab 2.2. im Programm:<br />

Ein ganz normales Ehepaar?<br />

Das kommt uns doch bekannt<br />

vor. Genau, wir kennen Mr. und<br />

Mrs. Smith, die nach außen ein<br />

scheinbar normales Eheleben<br />

führen, hinter verschlossener<br />

Tür allerdings zum hinterlistigen<br />

Spione-Paar mutiert. Ein unterhaltsamer<br />

Plot mit Brad Pitt und<br />

Angelina Jolie, was per se schon<br />

einmal große Fußspuren hinterlässt.<br />

Ob die unbekannteren Donald<br />

Glover und Maya Erskine<br />

die ausfüllen, das muss sich erst<br />

zeigen.<br />

Doch das könnte klappen. Weil<br />

die Akteure in der Serie mehr Zeit<br />

bekommen als ihre Vorbilder.<br />

Witzig und unterhaltsamt ist die<br />

Komödien-Serie allemal.<br />

Termin noch unbekannt:<br />

Napoléon in der Long-Version<br />

Die Geschichte des französischen<br />

Kaisers Napoléon ist hinlänglich<br />

bekannt. Seit dem Kino-Film von<br />

Regisseur Ridley Scott sowieso.<br />

Historisch ist der Streifen wenig<br />

ergiebig bis gar nicht, dafür kommen<br />

Schlachten-Freunde auf ihre<br />

Kosten. Erst recht, wenn sie sich<br />

STREAMING-TIPPS<br />

auf Apple TV+ konzentrieren.<br />

Der Streaming-Dienst plant den<br />

Director‘s Cut ins Programm aufzunehmen.<br />

Und der dauert satte<br />

vier Stunden, ist also nur etwas<br />

für Cineasten mit ausreichen Sitzund/oder<br />

Liegefleisch. Ob es sich<br />

lohnt?


16 Februar 2<strong>02</strong>4<br />

KulTour<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

BRAUNSCHWEIG<br />

Bruneswic anno 1221<br />

Dauerausstellung<br />

Ein Familienmuseum zum Entdecken,<br />

Mitmachen und Lernen<br />

Familienmuseum „Bruneswic anno 1221“<br />

Galka Scheyer und die Blaue Vier<br />

- Feininger, Jawlensky,<br />

Kandinsky, Klee<br />

23.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 - 19.05.2<strong>02</strong>4<br />

Haus am Löwenwall<br />

Marcel van Eeden<br />

17.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 Opening<br />

18.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 - 21.04.2<strong>02</strong>4, Eröffnung<br />

Museum für Photographie Braunschweig<br />

Marcel van Eeden, ohne Titel (Braunschweig),<br />

2<strong>02</strong>3, Gummidruck auf Aquarellpapier<br />

© Marcel van Eeden, Courtesy<br />

der Künstler und Barbara Seiler Galerie<br />

NATURTALENT 300 Jahre Pascha<br />

Weitsch,<br />

Bis 07.04.2<strong>02</strong>4<br />

Herzog Anton-Ulrich-Museum<br />

Foto: Herzog Anton-Ulrich-Museum<br />

BREMEN<br />

Geburtstagsgäste - Monet bis van<br />

Gogh<br />

Bis 18.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

Kunsthalle Bremen<br />

DORTMUND<br />

RAUM ALS ORT – Spielarten<br />

räumlicher Wirklichkeiten<br />

06.04.2<strong>02</strong>4 - 19.05.2<strong>02</strong>4<br />

Künstlerhaus Dortmund<br />

EMDEN<br />

EXPRESSIONISMUS.<br />

unverstanden,angegriffen,gefeiert<br />

10.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 - Ende 2<strong>02</strong>4<br />

Kunsthalle Emden<br />

DIE SCHÖNHEIT DER DINGE -<br />

Stillleben von 1900 bis heute<br />

18.05.2<strong>02</strong>4 - 3. 11.2<strong>02</strong>4<br />

Kunsthalle Emden<br />

ERFURT<br />

INSIDE VAN GOGH KUNST ALS<br />

ERLEBNIS<br />

16.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 - 20.05.2<strong>02</strong>4<br />

Zentralheize Erfurt<br />

HAMBURG<br />

Ausstellung „Rechte Gewalt in<br />

Hamburg von 1945 bis heute“<br />

Bis 18.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

Hamburger Rathaus (Rathausdiele)<br />

Foto: © Archiv der KZ-Gedenkstätte Neuengamme,<br />

F 1986-7351<br />

Caspar David Friedrich - Kunst für<br />

eine neue Zeit<br />

Bis 01.04.2<strong>02</strong>4<br />

Hamburger Kunsthalle<br />

Impressionismus. Deutsch-französische<br />

Begegnungen<br />

Bis 01.01.2<strong>02</strong>5<br />

Hamburger Kunsthalle<br />

HANNOVER<br />

Christian Retschlag. Hannover –<br />

Mont Ventoux<br />

Sprengel Preis 2<strong>02</strong>3. Niedersachsen<br />

in Europa<br />

Bis 03.03.2<strong>02</strong>4<br />

Sprengel Museum Hannover<br />

Monets Garten<br />

Bis 11.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

Schützenplatz, Hannover<br />

Samson Young situated listening<br />

Bis 18.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

Kestner Gesellschaft, Hannover<br />

KÖLN<br />

Harry Potter Visions of Magic<br />

Bis <strong>02</strong>.06.2<strong>02</strong>4<br />

Weltpremiere in Köln, Odysseum<br />

LUDWIGSBURG<br />

Gustav Klimt „Klimts Kuss“<br />

Bis 04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

Groenerstraße 31, 71636 Ludwigsburg<br />

WOLFSBURG<br />

Foto: Hamburger Kunsthalle<br />

Paolo Pellegrin - Fragile Wunder<br />

Bis 26.5.<strong>24</strong><br />

Kunstmuseum Wolfsburg<br />

Foto: Kunstmuseum Wolfsburg<br />

1.FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Salome<br />

Musikdrama von Richard Strauss<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

2. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

State oft he Union<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Mirja Regensburg Happy<br />

3. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Carmina Burana Tanztheater<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Mein Name sei Gantenbein<br />

Von Max Frisch<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Mirja Regensburg Happy<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

Bernhard Hoecker<br />

Morgen war gestern alles besser<br />

4. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

11 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

6. Sinfoniekonzert Staatsorchester<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

18 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Mein Name sei Gantenbein<br />

Von Max Frisch<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

State oft he Union<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Patrizia Moresco Overkill<br />

5. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

6. Sinfoniekonzert Staatsorchester<br />

THEATER<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Fräulein Julie<br />

Naturalistisches Trauerspiel<br />

6. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

7. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

Der Mörder ist (fast) immer der<br />

Gärtner Revue<br />

8. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Landschaften<br />

Ein musikalischer Abend mit Maria<br />

Schrader, Franziska Hölscher &<br />

Marianna Shirinyan<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

9. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Carmina Burana Tanztheater<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

ALCINA<br />

Oper von G.F. Händel in italienischer<br />

Originalsprache<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Die Tanzstunde<br />

Komödie mit Oliver Mommsen<br />

10. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt<br />

BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

State oft he Union<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Philipp Hochmair in Franz Kafkas:<br />

Amerika<br />

Schauspiel-Solo von Franz Kafka<br />

11. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

18 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Salome<br />

Musikdrama von Richard Strauss<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

13. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Unendlich<br />

Staatsorchester Oldenburg und Lev Gelbard<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

SONSTIGES<br />

13.Februarum 19 Uhr<br />

Astrofotografie<br />

Hans-Zimmermann Sternwarte<br />

Braunschweig, Hondelage<br />

14. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Peer Gynt<br />

Dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen<br />

15. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Woyzeck<br />

Zeitloser Klassiker von Georg Büchner<br />

16. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Sven Ratzke & Band<br />

Ein virtuoser Ritt durch die Musik des<br />

20. Jahrhunderts<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Klaus Maria Brandauer & Grauschumacher<br />

Piano Duo: Mozarts Freiheit<br />

Lesung und Konzert an zwei Klavieren<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

State oft he Union<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

17. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Béatrice et Bénédict Musiktheater<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

The Rocky Horror Show Musical<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

18. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

16 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Schön ist die Welt<br />

Operette von Franz Lehár<br />

17 Uhr, Herrenhaus <strong>Sickte</strong><br />

Weltklassik am Klavier<br />

Miniaturen von Beethoven – Beethovens<br />

letzte Sonate<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Carmina Burana Tanztheater<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

The Rocky Horror Show Musical<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

19. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Alle Toten fliegen hoch – Amerika<br />

Schauspiel nach dem Roman von<br />

Joachim Meyerhoff<br />

20. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Hutkonzerte Brunsviga Bigband<br />

20 Uhr, Großer Saal, Theater WOB<br />

Bilderlust<br />

Staatsorchester Braunschweig und Felix<br />

Gutgesell<br />

SHOW<br />

19:30 Uhr, Stadttheater Peiner<br />

Festsäle<br />

Dance Masters! Best of Irish Dance<br />

21. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Béatrice et Bénédict Musiktheater<br />

THEATER<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

23. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

16 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Die Schöne und das Biest Das Musical<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Carmina Burana Tanztheater<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Adams Äpfel<br />

Komödie über „Gutmenschen“ und<br />

Unverbesserliche<br />

<strong>24</strong>. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

State oft he Union<br />

Komödie von Nick Hornby<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

25. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

16 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Der Rattenfänger von Hameln<br />

Kinder- und Familienkonzert<br />

20 Uhr, Großes Haus, Theater BS<br />

Meisterkonzert<br />

Jan Lisiecki: „Klein aber fein“<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Die lieben Eltern<br />

Komödie u.a. mit Andrea Spatzek<br />

LESUNG<br />

18 Uhr, Brunsviga BS<br />

Gregor Gysi<br />

Ein Leben ist zu wenig – Die Autobiografie<br />

27. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Was man von hier aus sehen kann<br />

Nach dem Roman von Mariana Leky<br />

28. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

COMEDY<br />

19:30 Uhr, Brunsviga BS<br />

Komische Nacht<br />

Der Comedy Marathon<br />

29. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Ray Wilson & Band Live & acoustic<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace<br />

19:30 Uhr, Lessingtheater WF<br />

Irmgard Knef<br />

Barrierefrei – Von und mit Ulrich Michael<br />

Heissig<br />

1.MÄRZ<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Beatles Connection<br />

Live in Concert 2<strong>02</strong>4<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Dr. Pop – Hitverdächtigt<br />

Die Musik-Comedy-Stand-up-Show<br />

3. MÄRZ<br />

MUSIK<br />

17 Uhr, Brunsviga BS<br />

Braunschweiger Rast Orchester<br />

Musik kennt keine Grenzen<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstück nach Edgar Wallace


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

KulTour<br />

17<br />

Wer würfelt die<br />

besten Süßigkeiten?<br />

„WÜRFELZUCKER“<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

Das liebevoll gestaltete Würfelspiel<br />

„Würfelzucker“ mach Lust auf<br />

mehr. Wer kann da schon widerstehen?<br />

Es ist sehr kurzweilig und<br />

hat sehr einfache Spielregeln. Und<br />

so geht´s: Reihum würfeln die Spieler,<br />

um Aufgabenkarten zu erfüllen,<br />

so sind zum Beispiel 1er gefragt<br />

oder ein Paar, ein Full-House oder<br />

vier verschiedene Augenzahlen. Es<br />

kann bis zu dreimal gewürfelt werden.<br />

Am Ende eines Zuges werden<br />

die Würfel auf die erfüllten Aufgabenkarten<br />

gelegt. Wer als nächstes<br />

die gleiche Aufgabe lösen will, muss<br />

sie übertrumpfen mit einem höheren<br />

Zahlenwert. Die gegnerischen<br />

Würfel werden dann von der Karte<br />

genommen und zurückgegeben.<br />

Die Aufgabe gilt als<br />

erfüllt, wenn der Spieler bei<br />

seinem nächsten Zug noch<br />

Würfel auf den Aufgaben<br />

liegen hat. Diese kassiert er<br />

sogleich und weiter geht es<br />

mit einer neuen Aufgabenkarte,<br />

die vom Stapel gezogen<br />

wird. Mit den Jokerkarten<br />

kann man sich Vorteile<br />

erspielen. Das Spiel<br />

endet nach einer<br />

Runde, wenn die<br />

„Wir schließen<br />

bald“-Karte<br />

erscheint.<br />

Wer dann<br />

die<br />

meisten<br />

SPIELBAR<br />

Kerstins<br />

Spielekritiken<br />

Punkte auf seinen Aufgabenkarten<br />

ergattert hat, der gewinnt das<br />

Spiel!<br />

„Würfelzucker“ ist ein amüsantes<br />

Zockerspiel, das einen gewissen<br />

Ärgerfaktor hat. Für alle Altersgruppen<br />

und für all diejenigen, die gern<br />

ärgern und sich ärgern lassen, bestens<br />

geeignet. Es macht sehr viel<br />

Spaß und macht Lust auf mehr, daher<br />

hat es vier Sterne verdient.<br />

WÜRFELZUCKER<br />

UNSERE Wertung<br />

★★★★✩<br />

Verlag: moses<br />

Art: Würfelspiel<br />

Spieler: 2 bis 4<br />

Dauer: 30 Minuten<br />

Alter: ab 8 Jahren<br />

Preis: 19,95 Euro<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

Einfach nur mit den<br />

Gedanken<br />

„THE MIND - SOULMATES“<br />

Und schon wieder ein „The Mind“-<br />

Spiel, aber diesmal weiß einer<br />

mehr und kann Tipps geben. Das<br />

kann schon zum echten Vorteil<br />

werden und es an manchen Stellen<br />

etwas einfacher machen. „The Mind<br />

- Soulmates“ baut auf den Spielregeln<br />

des Originals auf.<br />

Je nach Level wird eine entsprechende<br />

Anzahl an Karten rundum<br />

verteilt. Nacheinander werden die<br />

Karten verdeckt in die Mitte gelegt<br />

und zwar so, dass die Kartenwerte<br />

eine aufsteigende Reihenfolge ergeben.<br />

Und das erfolgt nur mit dem<br />

reinen Gespür, mit dem Bauchgefühl<br />

oder mit den Gedanken. Hört sich komisch<br />

an, geht aber irgendwie.<br />

Bei der besonderen Spielvariante<br />

ist nun ein Seher in der Gruppe, der<br />

sich einige Karten seiner Mitspieler<br />

vorab anschauen und wichtige Hinweise<br />

geben kann.<br />

„The Mind - Soulmates“ ist eine interressante<br />

Spielvariation des Originals<br />

und hat meiner Meinung<br />

nach vier Sterne verdient, weil es<br />

eine besondere Herausforderung<br />

ist. Durch den<br />

Seher ist eine<br />

gute Neuerung<br />

dazu<br />

gekommen.<br />

Sehr zu empfehlen.<br />

THE MIND - SOULMATES<br />

UNSERE Wertung<br />

★★★★✩<br />

Verlag: NSV<br />

Art: Kooperatives Kartenspiel<br />

Autor: Reinhard Staupe,<br />

Wolfgang Warsch<br />

Spieler: 2 bis 4<br />

Dauer: 20 Minuten<br />

Alter: ab 8 Jahren<br />

Preis: 14,50 Euro<br />

LesBAR<br />

Februar-Cocktail interessanter Bücher<br />

Serviert von Dieter R. Doden<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das neue Jahr hat längst erste<br />

Spuren hinterlassen, der Alltag<br />

hat uns wieder fest im Griff<br />

und ich wünsche Ihnen, dass Sie<br />

trotz wintergrauer Alltäglichkeit<br />

ab und zu Zeit für ein interessan-<br />

tes Buch finden. Ich habe auch heute<br />

wieder drei Anregungen für Sie.<br />

Für den Februar wünsche ich Ihnen<br />

viele gemütliche Stunden beim Lesen<br />

und bitte Sie, wie immer an dieser<br />

Stelle, Appetit zu behalten auf<br />

den nächsten Cocktail interessanter<br />

Bücher in der März-Ausgabe Ihrer<br />

Regionalzeitung.<br />

Dodens<br />

Buchkritiken<br />

Nur ein einziger<br />

Fehler<br />

Kommen wir zu einer Neuerscheinung<br />

aus dem Dezember des zurückliegenden<br />

Jahres. Sie ist zwar<br />

nicht in den oberen Rängen der<br />

Bestseller-Listen zu finden, aber<br />

dennoch ein tolles Buch. „Nur ein<br />

einziger Fehler“ stammt aus der<br />

Feder von Rona Halsall und ist ein<br />

spannender Psychothriller. Die<br />

englische Autorin ist besonders<br />

in ihrem Heimatland, in den USA,<br />

Kanada und in Australien bekannt.<br />

Mit ihrem neuesten Werk könnte<br />

sie es schaffen, auch bei uns noch<br />

berühmter zu werden. Sie erzählt<br />

darin eine düstere Geschichte: Sara<br />

ist in einer Pflegefamilie aufgewachsen.<br />

Wenn sie selbst einmal<br />

heiraten würde, so ihre Überzeugung,<br />

würde sie ihre Familie beschützen,<br />

komme, was da wolle.<br />

Und sie heiratet, bekommt eine<br />

Tochter und einen Sohn. Als ihr<br />

Mann den Job verliert, muss Sara<br />

ihre Familie ernähren. Nur wovon?<br />

Saras Chef bietet eine Lösung<br />

für die finanzielle Schieflage an.<br />

Sara muss ihm nur einen scheinbar<br />

kleinen Gefallen tun. Ob sich<br />

dieser Gefallen als großer Fehler<br />

erweist? Lesen Sie selbst! Zugegeben,<br />

der Roman ist an einigen Stellen<br />

etwas langatmig, aber nie ohne<br />

Spannung. Darum von mir vier hell<br />

leuchtende Sterne für diese düstere<br />

Story.<br />

★★★★<br />

Titel: Nur ein einziger Fehler<br />

Autor: Rona Halsall<br />

Genre: Psychothriller<br />

Verlag: Bookouture, Taschenbuch<br />

Preis: 11, 99 Euro<br />

Die Entdeckung<br />

der Langsamkeit<br />

Und wie immer an dritter Stelle<br />

der LesBAR, ein Klassiker. Heute<br />

geht es um den 1942 geborenen<br />

deutschen Schriftsteller Sten Nadolny<br />

und seinen größten Romanerfolg<br />

„Die Entdeckung der Langsamkeit“.<br />

Der Autor stammt aus<br />

einer Schriftstellerfamilie. Er selbst<br />

wollte allerdings keinesfalls den<br />

elterlichen Beruf ergreifen. Es sollte<br />

anders kommen. Bereits als Jugendlicher<br />

interessierte er sich für<br />

den britischen Polarforscher John<br />

Franklin. Dieser wurde Jahre später<br />

in seinem Bestseller quasi die<br />

Hauptfigur. Nadolny Hauptwerk<br />

erschien 1983 und wurde ein preisgekrönter<br />

Welterfolg. John Franklin<br />

war bekannt für seine Langsamkeit.<br />

Dieser Charakterzug wurde<br />

ihm oft zum Verhängnis. Zumal die<br />

Zeit immer schnelllebiger wurde.<br />

Letztendlich allerdings war seine<br />

Beharrlichkeit ein Fundament zu<br />

seinen ganz großen Entdeckungen.<br />

Im Roman „Die Entdeckung der<br />

Langsamkeit“ dient der Forscher al-<br />

lerdings nur als Vorbild für die nicht<br />

komplett mit Franklin authentische<br />

Romanfigur, die sich ebenfalls der<br />

Langsamkeit verschrieben hat,<br />

sich jedoch modernen Idealen<br />

verpflichtet fühlt. Ein Roman, der<br />

gerade auch in unserer Zeit den<br />

Ratschlag gibt, nicht immer nur supereilig<br />

durch die Tage zu sausen.<br />

Ganz schnell vergebe ich dafür vier<br />

Sterne.<br />

★★★★<br />

Titel:<br />

Die Entdeckung der<br />

Langsamkeit<br />

Autor: Sten Nadolny<br />

Genre: Roman<br />

Verlag: Piper<br />

Preis: 12, 99 Euro<br />

Zauber der Stille<br />

Vielleicht lassen Sie sich in dieser<br />

oft so lauten Zeit gern vom „Zauber<br />

der Stille“ beeindrucken? So lautet<br />

der Titel eines Bestsellers von Florian<br />

Illies. Sein neues Werk ist Caspar<br />

David Friedrich gewidmet. Der berühmte<br />

deutsche Maler lebte von<br />

1774 bis 1840. Folglich begehen wir<br />

2<strong>02</strong>4 seinen 250. Geburtstag. Sozusagen<br />

als Jubiläumsständchen präsentiert<br />

Florian Illies mit seinem<br />

Buch einen gelungenen Abriss der<br />

Lebensgeschichte des etwas kauzigen<br />

Malers aus Pommern und er<br />

berichtet über die oft spannenden<br />

Entstehungsgeschichten seiner<br />

Werke. Der große Geschichtenerzähler<br />

Illies bringt das natürlich<br />

nicht staubtrocken, sondern erfrischend<br />

heiter rüber. Er überzeugt<br />

durch große Detailkenntnis und eine<br />

gehörige Portion Leidenschaft.<br />

Mit der – so scheint es – hat auch<br />

Caspar David Friedrich seine Bilder<br />

gemalt. Caspar David Friedrichs<br />

Reise durch die Zeiten ist überaus<br />

lesenswert. Von mir daher fünf von<br />

fünf möglichen Sternen.<br />

★★★★★<br />

Titel: Zauber der Stille<br />

Autor: Florian Illies<br />

Genre: Romanhafte Biografie<br />

Verlag: S. Fischer, geb. Ausgabe<br />

Preis: 25 Euro<br />

WEITERE<br />

KRITIKEN<br />

UNTER:<br />

RUNDSCHAU.NEWS<br />

AUF<br />

OKER11.MEDIA.HOUSE


Wohn- und Pflegeheim Vechelde | Sophientaler Straße 1 | Tel.: 053<strong>02</strong>-91070 | vechelde@awo-bs.de<br />

Wohn- und Pflegeheim Königslutter | Amtsgarten 7 | Tel.: 05353-913880 | koenigslutter@awo-bs.de


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Rätsel<br />

19<br />

Rätsel für zwischendurch<br />

Rätseln, knobeln, tüfteln, wie Sie es auch nennen, es macht so oder so<br />

immer wieder Spaß. Oder füllt die Zeit zwischen zwei Terminen. Oder<br />

ergänzt die gemütliche Teestunde mit kleinen, herausfordernden Aufgaben.<br />

Eines ist aber gewiß, es fördert die Aktivitäten des Gehirns.<br />

Kreuzworträtsel<br />

Die Lösungen unserer Rätsel finden Sie auf der Seite 22. Jetzt aber viel<br />

Spaß bei Knobeln, tüfteln, na, Sie wissen schon.<br />

BRÜCKENRÄTSEL<br />

Finden Sie den Begriff, den sie in der Mitte einsetzen können und der zu<br />

beiden Begriffen vorn und hinten passt. Beispiel:<br />

HAUPT - STADT - PLAN.<br />

SYMBOLRÄTSEL<br />

Jedes Symbol steht für eine Ziffer. Gleiche Symbole bedeuten also gleiche<br />

Ziffer. Und am Ende geht jede einzelne Rechnung korrekt auf.<br />

Kids, das sind Eure Aufgaben<br />

Wie viele Blöcke sind da zu sehen?<br />

Sieht einfacher aus als es ist.<br />

Wie viel von den farbigen Blöcken<br />

sind in dem Bild verbaut?<br />

Vertauscht<br />

Bring die Buchstaben<br />

in die richtige Reihenfolge<br />

und du hast das<br />

Lösungswort.<br />

Richtig legen<br />

Da stimmt was nicht.<br />

Ein Holz liegt falsch.<br />

Weißt du, was zu tun<br />

ist damit die Lösung<br />

stimmt?<br />

Zum Ausmalen!


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Horoskop<br />

21<br />

Es ist quasi eine Tradition, zum Jahresbeginn einen Blick in die Sterne zu<br />

werfen, um zu erfahren, was das Jahr bringen wird. Mit unserer neuen,<br />

größeren Ausgabe und dem zusätzlichen Platz wollen wir uns dem gern<br />

anschließen. Wenn diesmal auch mit etwas Verspätung. Im kommenden<br />

Jahr erscheint das Jahreshoroskop natürlich passend in der<br />

Januar-Ausgabe und auch mit Infos zum Thema Partnerschaft. In<br />

diesem Jahr haben wir da zu viel „bad news“ gefunden und kurzerhand<br />

beschlossen, unseren Leser:innen die zu ersparen.<br />

Und vergessen Sie bitte nicht, die Sterne haben auch nicht immer<br />

recht mit ihrer Betrachtungsweise. Was Sue aus Ihrem<br />

Leben machen, das bestimmen vor allem Sie selbst.<br />

Widder (21.3.-20.4.)<br />

Beruf<br />

Nichts bleibt, wie es ist! Daran werden<br />

Sie sich jetzt gewöhnen müssen.<br />

Zahlreiche Veränderungen<br />

werden in den kommenden Monaten<br />

für reichlich Trubel sorgen.<br />

Befürchtungen, dass Sie am Ende<br />

auf der Verliererseite stehen, brauchen<br />

Sie allerdings nicht zu haben.<br />

Wenn – ja wenn Sie bereit sind, die<br />

Herausforderungen mit Optimismus<br />

anzunehmen. Dann haben Sie<br />

bereits den wichtigsten Schritt zum<br />

Erfolg getan!<br />

Gesundheit<br />

Das muss man Ihnen schon lassen:<br />

Wenn Sie eine neue Aufga-be<br />

annehmen, dann mit außerordentlicher<br />

Disziplin und dem nötigen<br />

Ernst. Ihr Wille zum Erfolg ist geradezu<br />

sprichwörtlich. Dennoch<br />

sollten Sie darauf achten, locker<br />

zu bleiben: Sonst tun Sie sich und<br />

Ihrer Gesundheit keinen Gefallen.<br />

Genießen Sie auch die kleinen Freuden<br />

des Lebens, das schafft Zufriedenheit<br />

und ein besseres inneres<br />

Gleichgewicht.<br />

Glückszahlen: 4, 8, 17, 31, 32, 48<br />

Stier (21.4.-21.5.)<br />

Beruf<br />

Dieses Jahr scheint Fortuna Ihr<br />

persönlicher Schutzengel im beruflichen<br />

Bereich zu sein: Neue<br />

Projekte klappen im ersten Anlauf,<br />

die Erfolge sind größer als gehofft –<br />

alles scheint zu passen. Das stärkt<br />

Ihr Selbstbewusstsein und macht<br />

Sie ab Mitte des Jahres nahezu unschlagbar.<br />

Eine ernst zu nehmende<br />

Konkurrenz ist weit und breit nicht<br />

in Sicht, sodass Sie Ihren Erfolgsweg<br />

unbeirrt fortsetzen können.<br />

Gesundheit<br />

Was über viele Jahre bestens funktioniert<br />

hat, muss nicht immer so<br />

bleiben: Vor allen Dingen im Frühjahr<br />

machen sich Anzeichen von<br />

Erschöpfung und Anspannung<br />

bemerkbar. Ihr ausschweifender<br />

Lebensstil und die berufliche Belastung<br />

bleiben nicht einfach in<br />

den Kleidern hängen. Insbesondere<br />

nicht, wenn Sie nicht körperlich<br />

gegensteuern. Mehr Sport wäre gut<br />

– aber bitte ohne zusätzlichen Leistungsdruck!<br />

Glückszahlen: 1, 12, <strong>24</strong>, 29, 36, 42<br />

Zwilling (21.5. - 21. 6.)<br />

Beruf<br />

Was Sie im vergangenen Jahr so<br />

verheißungsvoll – wenn nicht gar<br />

euphorisch – auf den Weg gebracht<br />

haben, können Sie<br />

nun stabilisieren.<br />

Gerade in den ersten<br />

drei Monaten werden<br />

Sie eine finanziell<br />

erfolgreiche Phase haben.<br />

Insbesondere dann,<br />

wenn Sie sich von Ihren<br />

Freunden und Mitstreitern<br />

helfen lassen. Sie müssen nicht<br />

immer alles allein machen – im<br />

Gegenteil: Mit Teamarbeit kommen<br />

Sie deutlich weiter!<br />

Gesundheit<br />

Übertreibungen jeglicher Art sollten<br />

Sie unbedingt abstellen: Das<br />

ständige Zuviel macht sich nicht<br />

nur unweigerlich in Ihrem Körpergewicht<br />

bemerkbar, sondern hat<br />

auch negative Auswirkungen auf<br />

Ihre Psyche. Und die braucht dringend<br />

etwas Aufmunterung – insbesondere<br />

in der ersten Jahreshälfte.<br />

Gönnen Sie sich Auszeiten – im<br />

Verzicht kann wahre Bereicherung<br />

liegen, wenn Sie ihn nicht nur als<br />

Einschränkung verstehen.<br />

Glückszahlen: 2, 5, 14, 22, 39, 47<br />

Krebs (22.6. - 22.7.)<br />

Beruf<br />

Wir leben in einer Zeit, in der sich<br />

ohnehin viele Dinge und lieb gewonnene<br />

Gewohnheiten verändern.<br />

Das gilt für Sie im neuen Jahr<br />

in besonderer Weise: Bestimmte<br />

Strukturen, die Ihnen Sicherheit<br />

suggeriert haben, lösen sich auf<br />

und machen Platz für Neues. Das<br />

muss nicht schlimm sein! Wichtig<br />

ist nur, dass Sie bereit sind, sich diesen<br />

Herausforderungen zu stellen<br />

und nicht in Schockstarre verfallen,<br />

wie das Kaninchen angesichts der<br />

Schlange.<br />

Gesundheit<br />

Das vergangene Jahr ist ziemlich<br />

hektisch zu Ende gegangen, und es<br />

sieht so aus, als würde sich die Ruhelosigkeit<br />

nahtlos fortsetzen. Das<br />

geht auf Dauer nicht gut. Sie nehmen<br />

sich einfach zu viel zu Herzen<br />

und haben das Gefühl, allen möglichen<br />

Personen mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen zu müssen. Stattdessen<br />

sollten Sie öfter einmal egoistisch<br />

sein und das eigene Wohlbefinden<br />

in den Mittelpunkt stellen.<br />

Ihr Körper spielt ansonsten nicht<br />

mehr mit!<br />

Glückszahlen: 6, 11, 13, <strong>24</strong>, 36, 40<br />

Löwe (23.7. - 23.8.)<br />

Beruf<br />

Sie werden sich Ihren Erfolg im<br />

neuen Jahr hart erarbeiten müssen!<br />

Dazu bietet aber gerade das<br />

zweite Halbjahr ausreichend Gelegenheiten.<br />

Achten Sie insbesondere<br />

darauf, dass Sie nicht als Einzelkämpfer<br />

antreten. Allein werden<br />

Sie die vor Ihnen liegenden Herausforderungen<br />

nicht bewältigen<br />

können – da können Sie über noch<br />

so viele Kraftreserven verfügen.<br />

Nur im Team werden Sie in der Lage<br />

sein, den ein oder anderen Knoten<br />

zu zerschlagen.<br />

Gesundheit<br />

Das Jahr fängt nicht so gut an: Unzufriedenheit<br />

und Stress schlagen<br />

Ihnen auf den Magen. Achten Sie in<br />

den nasskalten Monaten auf eine<br />

vitaminreiche und ausgewogene<br />

Ernährung. Mit dem beginnenden<br />

Frühling wird es Ihnen dann besser<br />

gehen: Nutzen Sie die ersten warmen<br />

Sonnenstrahlen, um vermehrt<br />

draußen sportlichen Aktivitäten<br />

nachzugehen. Das tut nicht nur Ihrem<br />

Körper gut, sondern hilft auch,<br />

Ihr angeschlagenes Nervenkostüm<br />

wieder zu flicken.<br />

Glückszahlen: 5, 8, 17, 34, 39, 42<br />

Jungfrau (<strong>24</strong>.8. - 23.9.)<br />

Beruf<br />

In beruflicher Hinsicht werden<br />

Sie eher kleinere Brötchen backen<br />

müssen und sich mit dem zufrieden<br />

geben, was Sie bis jetzt erreicht<br />

haben. Es geht also nicht um neue<br />

Erfolge, sondern eher darum, das<br />

bisher Erreichte zu sichern. Denn<br />

es gibt durchaus Personen, die sich<br />

Gedanken machen, ob und wie<br />

man Sie von Ihrer aktuellen Position<br />

verdrängen kann. Es kann sogar<br />

sein, dass man den Einsatz unfairer<br />

Mittel nicht unbedingt ablehnt!<br />

Ihre Lokalzeitung<br />

hat in die Sterne geblickt<br />

fahr, sich mehr und mehr zu überfordern.<br />

Was Sie in diesem Jahr<br />

vielmehr brauchen, sind immer<br />

wieder Inseln der Ruhe und Gelassenheit<br />

– die Quellen, aus denen Sie<br />

Kraft und Wohlbefinden schöpfen.<br />

Glückszahlen: 2, 11, 23, 26, 30, 48<br />

Waage (<strong>24</strong>.9.-23.10.)<br />

Beruf<br />

Was aus einer spontanen Idee<br />

entstanden ist, nimmt Dimensionen<br />

an, die Sie nicht im Traum für<br />

möglich gehalten haben. Mit Ihrem<br />

Know-how und den richtigen<br />

Leuten an den richtigen Positionen<br />

kommen Sie ein deutliches Stück<br />

voran. Kurz und gut: Die Kasse<br />

klingelt, und Sie können sich mal<br />

wieder ein paar Dinge gönnen, auf<br />

die Sie in den letzten Monaten mit<br />

Blick auf Ihr Bankkonto schweren<br />

Herzen verzichtet haben. Genießen<br />

Sie das ruhig!<br />

Gesundheit<br />

Körperliches Wohlbefinden beginnt<br />

im Kopf. In den Wochen, in<br />

denen Sie nicht ständig irgendwelchen<br />

Terminen hinterherjagen,<br />

geht es Ihnen tatsächlich super.<br />

Doch solche Phasen scheint es gerade<br />

in den ersten Wochen des Jahres<br />

viel zu selten zu geben: Zwingen Sie<br />

sich zu einer Auszeit und überlegen<br />

Sie gut, was und wie viel Sie sich<br />

vornehmen. Ein Leben, dass dauernd<br />

auf der Überholspur stattfindet,<br />

kann leicht in den Leitplanken<br />

enden.<br />

Glückszahlen: 6, 12, 23, 31, 35, 47<br />

Skorpion (<strong>24</strong>.10. - 22.11.)<br />

Beruf<br />

2<strong>02</strong>4 ist das Jahr der kleinen Erfolge.<br />

Nehmen Sie sich nicht zu viel vor,<br />

bleiben Sie mit Ihren Erwartungen<br />

realistisch – und Sie werden sich<br />

auf ein gutes Jahr einstellen können.<br />

Nur in einem Punkt sollen und<br />

müssen Sie aufmerksam bleiben:<br />

Eine bestimmte Person ist geneigt,<br />

Sie immer und immer wieder herauszufordern.<br />

Überlegen Sie gut,<br />

ob und wie Sie darauf eingehen<br />

wollen – und achten Sie darauf,<br />

dass der Machtkampf nicht<br />

eskaliert.<br />

Gesundheit<br />

Der hektische Alltag<br />

hinterlässt bereits zu<br />

Jahresbeginn tiefe Spuren.<br />

Damit die Energie<br />

nicht auf der Strecke<br />

bleibt, sollten Sie frühzeitig<br />

Ihre Urlaubsplanung<br />

konkretisieren.<br />

Achten Sie darauf,<br />

dass Sie sich ein paar<br />

Enspannungsinseln für<br />

zwischendurch schaffen,<br />

damit Ihre Kraft-<br />

Akkus aufgeladen werden<br />

können. Nur so werden Sie<br />

es schaffen, die mentalen und<br />

körperlichen Anstrengungen zu<br />

bewältigen, die im Herbst und Winter<br />

auf Sie warten …<br />

Glückszahlen: 3, 11, 26, 27, 33, 44<br />

Schütze (23.11. - 21.12.)<br />

Beruf<br />

Sie wissen ganz genau, wie Sie dem<br />

grauen Alltag ein paar Farbkleckse<br />

verpassen können. Das, was andere<br />

als Motivationstief bezeichnen,<br />

ist für Sie ein Fremdwort. Voller<br />

Ideen und mit Elan stellen Sie sich<br />

Ihren Aufgaben. Dass Sie mit Ihrer<br />

anpackenden Art andere Menschen<br />

begeistern können, versteht sich<br />

von selbst: Rasch haben Sie Unterstützer<br />

zusammen, wenn Sie ein<br />

neues Ziel ins Visier nehmen. Für<br />

Sie geht es dieses Jahr eindeutig<br />

bergauf!<br />

Gesundheit<br />

Versuchen Sie gar nicht erst, in<br />

die Rolle des Helden zu schlüpfen,<br />

wenn Sie sich nicht wohlfühlen.<br />

Krank zur Arbeit gehen, bringt gar<br />

nichts: Sie werden nicht Ihre gewohnte<br />

Leistung bringen und stecken<br />

eventuell andere aus Ihrem<br />

Team auch noch an. Kurieren Sie<br />

sich besser aus – dann können Sie<br />

mit gestärkten Kräften wieder angreifen<br />

und Versäumtes mit Leichtigkeit<br />

wieder aufholen. Achten Sie<br />

zudem auf eine etwas ausgewogenere<br />

Ernährung.<br />

Glückszahlen: 5, 9, 11, 17, 38, 42<br />

Steinbock (22.12 - 20.1.)<br />

Beruf<br />

Vergessen Sie die Hürden und Stolpersteine<br />

des vergangenen Jahres.<br />

Das ist alles abgeschlossen und<br />

Vergangenheit. Blicken Sie positiv<br />

auf die kommenden zwölf Monate:<br />

Endlich können Sie zeigen, zu welchen<br />

außergewöhnlichen Leistungen<br />

Sie imstande sind und wie Sie<br />

die gesteckten Ziele erreichen wollen.<br />

Das macht einige Vorgesetzte<br />

auf Sie aufmerksam. Kann gut sein,<br />

dass Sie ein paar Sprossen auf der<br />

Karriereleiter nach oben klettern<br />

können.<br />

Gesundheit<br />

In diesem Jahr sollten Sie die Hände<br />

zwar nicht unbedingt dauerhaft<br />

Gesundheit<br />

Trainieren Sie für Olympia? Das<br />

Pensum, dass Sie sich gerade in den<br />

ersten Monaten des Jahres vorgenommen<br />

haben, lässt keine andere<br />

Vermutung zu. Dabei tun Sie sich<br />

mit solch einem Eifer keinen Gefallen<br />

– im Gegenteil: Sie laufen Gein<br />

den Schoß legen, doch Sie dürfen<br />

Ruhe, Erholung und Entspannung<br />

eindeutig größer schreiben. Das ist<br />

unter gesundheitlichen Aspekten<br />

ungeheuer wichtig. Vielleicht wäre<br />

es zudem gut, sich mit Ihren Ansprüchen<br />

auseinander zu setzen:<br />

Was ist wirklich wichtig für Sie? Sie<br />

werden rasch erkennen, dass einiges,<br />

das Sie für unentbehrlich hielten,<br />

in Wahrheit völlig überflüssig<br />

ist.<br />

Glückszahlen: 6, 8, 14, 23, 38, 41<br />

Wassermann (21.1.-19.2.)<br />

Beruf<br />

Schärfen Sie in diesem Jahr Ihren<br />

Blick für das Wesentliche! Ablenkungen<br />

aller Art kosten Sie auch<br />

dann Energie, wenn Sie meinen,<br />

bestimmte Sachen mit links erledigen<br />

zu können. Um es deutlich zu<br />

sagen: Es kommt nicht darauf an,<br />

alles zu tun, sondern das Wichtige.<br />

In dieser Frage müssen Sie auch<br />

den zahlreichen Hilfswünschen<br />

aus dem Kollegenkreis ganz klar<br />

einen Riegel vorschieben. Mai und<br />

Juni sind super für einen Karrieresprung.<br />

Gesundheit<br />

Auf den Lorbeeren, die Sie bisher<br />

errungen haben, dürfen Sie sich zu<br />

Jahresbeginn ruhig noch ein Weilchen<br />

ausruhen - aber nicht zu lange.<br />

Denn Sie müssen in Bewegung<br />

bleiben, um Ihre Form dauerhaft<br />

zu halten. Sonst stellen sich relativ<br />

schnell einige Wehwehchen ein,<br />

die Ihnen schon zum Sommer hin<br />

Probleme bereiten werden. Wahrscheinlich<br />

werden Ihnen die mühsamen<br />

Schritte nicht gefallen. Gehen<br />

Sie sie trotzdem. Es wird sich<br />

lohnen!<br />

Glückszahlen: 9, 16, <strong>24</strong>, 27, 37, 42<br />

Fische (20.2. – 20.3.)<br />

Beruf<br />

Sie sind geradezu fixiert auf das<br />

Hier und Jetzt. Während andere<br />

lange diskutieren und über Strategiepapieren<br />

brüten, lösen Sie lieber<br />

Probleme und räumen Hindernisse<br />

aus dem Weg. Ein Tipp: Treten<br />

Sie einer bestimmten Person nicht<br />

gleich im Januar auf die Füße, sondern<br />

bleiben Sie verbindlich im<br />

Ton. Andernfalls gestaltet sich der<br />

Start ins neue Jahr schwierig. Im<br />

Mai kommt ein Konkurrent ins<br />

Spiel, der möglicherweise Unfrieden<br />

stiftet.<br />

Gesundheit<br />

Zermartern Sie sich Ihr Gehirn<br />

nicht mit trüben Gedanken. Gelegentliche<br />

Grübeleien sind ja<br />

durchaus in Ordnung, aber wer zu<br />

viel sinniert, kann ernsthaft krank<br />

werden. Orientieren Sie sich lieber<br />

an den guten Erfahrungen, die Sie<br />

in den letzten Wochen des vergangenen<br />

Jahres gemacht haben: Das<br />

kann Ihnen den Alltag versüßen<br />

und dazu verhelfen, dass Sie sich<br />

auch körperlich fitfühlen. Und dann<br />

steht neuen Abenteuern nichts<br />

mehr im Weg!<br />

Glückszahlen: 1, 9, 17, 23, 33, 40


22 Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Mitten im Leben<br />

"Niemand sollte zur 4-Tage-Woche<br />

gezwungen werden"<br />

WORK-LIFE-BALANCE Mittelständisches Unternehmen in Ingolstadt zieht dennoch erste positive Bilanz<br />

Foto: DJD/www.gebrueder-peters.de<br />

Die Mitarbeitenden sind ausgeglichener, leistungsfähiger und seltener krank.<br />

(djd). Vier Tage arbeiten und drei<br />

Tage frei haben: Wenn von der viel<br />

beschworenen Work-Life-Balance<br />

die Rede ist, geht es oftmals auch<br />

um die 4-Tage-Woche. Die Arbeitnehmer<br />

sollen bei diesem Modell<br />

mehr Zeit für Familie, Freunde und<br />

Hobbys haben. Die Diskussion hat<br />

mittlerweile Fahrt aufgenommen,<br />

in vielen Firmen wird die 4-Tage-<br />

Woche schon ausprobiert, von Gewerkschaften<br />

wird sie befürwortet.<br />

Was können die Vor- und Nachteile<br />

sein, und wie sieht die Praxis in einem<br />

mittelständischen Unternehmen<br />

aus?<br />

Mögliche Vor- und Nachteile der<br />

4-Tage-Woche<br />

Bei einer Vier-Tage-Woche haben<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

mehr Zeit für Erledigungen<br />

und für ihr Privatleben. An dem<br />

freien Wochentag beispielsweise<br />

können Ämtertermine wahrgenommen<br />

werden oder man kann<br />

Einkäufe tätigen - das Wochenende<br />

selbst lässt sich dann viel entspannter<br />

angehen oder für einen<br />

Kurzurlaub nutzen. In der Theorie<br />

soll die 4-Tage-Woche sowohl<br />

den Beschäftigten als auch dem<br />

Arbeitgeber zugutekommen: Die<br />

Mitarbeitenden sind ausgeglichener,<br />

leistungsfähiger und seltener<br />

krank. Fakt ist aber auch: Bei insgesamt<br />

gleichbleibender Arbeitszeit<br />

müssen die Stunden nun an vier<br />

statt an fünf Tagen abgeleistet werden,<br />

der Arbeitstag wird länger und<br />

vielleicht sogar so lang, dass man<br />

seinen freien Tag dann gar nicht<br />

richtig genießen kann.<br />

Mittelständisches Unternehmen<br />

aus Ingolstadt startete Pilotprojekt<br />

Die Gebrüder Peters Gebäudetechnik<br />

AG in Ingolstadt startete im<br />

März 2<strong>02</strong>3 ein Pilotprojekt zur 4-Tage-Woche:<br />

In der Abteilung Elektrotechnik<br />

bleiben die Bürostühle<br />

am Freitag unbesetzt. „Nicht zuletzt<br />

der Fachkräftemangel zwingt uns,<br />

neue Wege zu beschreiten. Ziel ist<br />

es, eine bessere Work-Life-Balance<br />

für unser Team zu schaffen“, sagt<br />

Junior-Chefin Julia Peters, die das<br />

Projekt in Zusammenarbeit mit<br />

Betriebsrat und Abteilungsleitung<br />

entwickelt und umgesetzt hat. Infos<br />

zum Unternehmen gibt es unter<br />

www.gebrueder-peters.de. Die insgesamt<br />

38 Stunden Arbeitszeit werden<br />

nun auf vier Tage verteilt, das<br />

Einkommen bleibt unverändert. "In<br />

einer ersten Zwischenbilanz zeigten<br />

sich die meisten Beschäftigten<br />

zufrieden", so Peters. Man werde<br />

dazu aber auch noch eine Mitarbeiterbefragung<br />

durchführen: "Man<br />

sollte allerdings niemanden in eine<br />

4-Tage-Woche hineinzwängen, es<br />

muss immer freiwillig sein und das<br />

ganze Team sollte sich möglichst<br />

einig sein." Tatsächlich, so Peters,<br />

wollen einige Mitarbeitende lieber<br />

jeden Tag pünktlich zu Hause sein,<br />

statt einen Tag frei zu haben: "Die<br />

Akzeptanz ist zudem stark vom jeweiligen<br />

Tätigkeitsfeld abhängig."<br />

Bei Bewerbungen auf Stellenausschreibungen<br />

werde das Angebot<br />

der 4-Tage-Woche positiv wahrgenommen:<br />

"Ein leichter Effekt ist<br />

hier zu spüren", so Julia Peters.<br />

Wenn es draußen kalt wird<br />

RATGEBER HAUSTIER<br />

So schützt man Hunde und Katzen in der kühlen Jahreszeit<br />

(djd). Auch Vierbeiner leiden im<br />

Winter unter kühlen Temperaturen<br />

und brauchen besonderen<br />

Schutz. „Das wird bei Hunden oft<br />

unterschätzt, weil sie doch vermeintlich<br />

ein dickes Fell haben,<br />

aber ihnen droht die Gefahr einer<br />

Unterkühlung“, so Melanie Müller,<br />

Tierärztin bei der Haustierversicherung<br />

Agila. Müller hat für die<br />

kalte Jahreszeit diese Tipps:<br />

- Bei Kälte sind Gassirunden sinnvoll,<br />

bei denen der Hund immer<br />

möglichst gleichmäßig in Bewegung<br />

bleibt.<br />

- Wenn der Vierbeiner leicht friert,<br />

kann ein Hundemantel eine Option<br />

sein.<br />

- Freigängerkatzen brauchen bei<br />

Kälte einen Rückzugsort zum<br />

Aufwärmen.<br />

Foto: DJD/Agila/annette shaff - stock.<br />

adobe.com<br />

Hunden kann bei Minustemperaturen<br />

eine Unterkühlung drohen, gegen die<br />

man die Vierbeiner etwa mit einem Hundemantel<br />

schützen kann.<br />

- Pfotenpflege ist für Hunde und<br />

Katzen nun das A und O.<br />

- Hat sich der Hund die Pfoten<br />

wund gelaufen, kann ein Pfotenverband<br />

die aufgeschürfte<br />

Stelle schützen. Mehr Infos dazu:<br />

www.agila.de.<br />

Steigende Pflegeleistungen<br />

für 2<strong>02</strong>4<br />

PFLEGE Mehr Unterstützung für Pflegebedürftige<br />

und Pflegepersonen<br />

Begabung ist keine Frage des Geschlechts<br />

BERUFSWAHL Ihren Job sollten Jugendliche frei von Klischees wählen dürfen<br />

Rätsellösungen von Seite 19<br />

(djd). Entscheiden sich Jugendliche<br />

für einen Ausbildungsberuf,<br />

so orientieren sie sich auch heute<br />

noch meistens an den klassischen<br />

Rollenbildern. "Doch Studien zeigen:<br />

Begabungen sind individuell",<br />

informiert Miguel Diaz, Leiter<br />

der Servicestelle der Initiative<br />

Klischeefrei. Diese hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, zur Aufklärung<br />

beizutragen. Das Geschlecht spiele<br />

bei der Verteilung von Fertigkeiten<br />

keine Rolle, Übung hingegen schon,<br />

so Diaz. Unter www.klischee-frei.<br />

de gibt es eine umfassende Info-<br />

Datenbank zum Thema. "Die Initiative<br />

ermutigt Jugendliche, gängige<br />

Rollenklischees kritisch zu hinterfragen",<br />

so die Schirmherrin der<br />

Initiative Elke Büdenbender. Auch<br />

Altenpflege ist längst nicht den Frauen allein<br />

vorbehalten. Foto: DJD/www.klischeefrei.de/Björn<br />

Gaus<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

Lösungswort: STREBE<br />

SYMBOLRÄTSEL<br />

Eltern sollten dies unterstützen,<br />

denn sie seien immer noch die An-<br />

sprechpartner Nummer eins der<br />

Schulabsolventen.<br />

Auch Mädchen können in handwerklichen Berufen richtig gut sein.<br />

Foto: DJD/www.klischee-frei.de/Björn Gaus<br />

Streichhözler<br />

5 - 2 = 3<br />

Block - Rätsel<br />

19 Böcke<br />

KINDERRÄTSEL - VERTAUSCHT<br />

Lösungswort: PALMEN<br />

BRÜCKENRÄTSEL<br />

Mehr Pflegegeld, höhere Zuschüsse fürs Heim: Anfang 2<strong>02</strong>4 wurden viele Pflegeleistungen<br />

erhöht.<br />

(djd). Im Geldbeutel haben viele Arbeitnehmer<br />

die neue Pflegereform<br />

schon im vergangenen Juli gespürt,<br />

als die Beiträge zur Pflegeversicherung<br />

angehoben wurden. Ab 2<strong>02</strong>4<br />

zeigt das Pflegeunterstützungsund<br />

-entlastungsgesetz (PUEG)<br />

jetzt aber auch seine positiven Seiten:<br />

"Viele wichtige Leistungen für<br />

Pflegebedürftige wurden zum ersten<br />

Januar deutlich erhöht", erklärt<br />

Frank Herold von der compass private<br />

pflegeberatung. "Erstmals seit<br />

2017 gibt es zum Beispiel mehr Pflegegeld."<br />

Die am häufigsten genutzte<br />

Leistung der Pflegeversicherung<br />

wurde um fünf Prozent angehoben.<br />

Sie beträgt nun 332 Euro für Pflegegrad<br />

2, 573 Euro für Pflegegrad 3, 765<br />

Euro für Pflegegrad 4 und 947 Euro<br />

für Pflegegrad 5.<br />

Mehr Geld für Heim und Pflegedienst<br />

Ebenfalls um fünf Prozent gestiegen<br />

ist die Pflegesachleistung - also<br />

die Summe, die man monatlich für<br />

einen Pflegedienst ausgeben kann.<br />

Hier gibt es jetzt 761 Euro bei Pflegegrad<br />

2, 1.432 Euro bei Pflegegrad<br />

3, 1.778 Euro bei Pflegegrad 4 und<br />

2.200 Euro bei Pflegegrad 5. "Aber<br />

nicht nur Menschen, die zu Hause<br />

versorgt werden, erhalten mehr<br />

Leistungen. Auch für Pflegeheimbewohner<br />

gibt es höhere Zuschüsse",<br />

ergänzt Herold. Für sie wurde<br />

der Leistungszuschlag zum sogenannten<br />

einrichtungseinheitlichen<br />

Eigenanteil angehoben. Im ersten<br />

Jahr schießt die Pflegekasse jetzt<br />

Foto: DJD/compass private pflegeberatung<br />

15 Prozent zu den selbst zu tragenden<br />

Pflegekosten dazu, im zweiten<br />

30, im dritten 50 und ab dem vierten<br />

Jahr 75 Prozent. Die genannten<br />

Erhöhungen erfolgen automatisch,<br />

bei anderen Leistungen kann<br />

es aber Beratungsbedarf geben. "So<br />

kann das Pflegeunterstützungsgeld<br />

jetzt jährlich beantragt werden, der<br />

Zugang zu einer Reha für Pflegende<br />

wurde erleichtert, und auch für<br />

schwerpflegebedürftige Kinder<br />

gibt es Verbesserungen", erläutert<br />

der Experte. Wer Fragen hat, erhält<br />

bei der kostenfreien compass-Service-Nummer<br />

unter 0800-1018800<br />

Rat und Hilfe. Privatversicherte<br />

können die Pflegeberatung auch<br />

zu Hause per Videogespräch wahrnehmen.<br />

Weitere Erhöhungen 2<strong>02</strong>5<br />

Neben den genannten Verbesserungen<br />

hat das PUEG noch weitere,<br />

kleinere Änderungen vorgesehen<br />

- alle Informationen dazu gibt<br />

es unter www.pflegeberatung.de<br />

mit dem Suchwort PUEG. Außerdem<br />

wurden bereits weitere Leistungserhöhungen<br />

für 2<strong>02</strong>5 festgelegt:<br />

Zum Jahresanfang sollen alle<br />

Pflegeleistungen noch einmal<br />

um 4,5 Prozent steigen. Hier sind<br />

dann nicht nur Pflegegeld und Co.,<br />

sondern beispielsweise auch der<br />

Entlastungsbetrag, die Tages- und<br />

Nachtpflege, der Wohngruppenzuschlag,<br />

Pflegehilfsmittel sowie die<br />

Verhinderungs- und Kurzzeitpflege<br />

einbezogen.


Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Ausfl üge<br />

23<br />

Dem lästigen Winterspeck Paroli bieten<br />

GRANETALSPERRE Wanderung rund herum<br />

Von Dieter R. Doden<br />

An den Feiertagen ein wenig zu<br />

viel gefuttert? Wegen des andauernden<br />

Schlechtwetters der zurückliegenden<br />

Zeit ein wenig fußfaul<br />

geworden? Dagegen sollten Sie<br />

nun etwas tun. Und wir haben auch<br />

gleich eine Idee: Wandern Sie einfach<br />

mal um die Granetalsperre. Da<br />

haben Sie Wasser satt. Nein, nicht<br />

schon wieder unter den Schuhsohlen<br />

oder gar im Keller. Je nachdem,<br />

wie herum sie die Talsperre<br />

umkreisen, liegt das Wasser permanent<br />

rechts oder links vom Wege.<br />

Wir empfehlen den Gang im<br />

Uhrzeigersinn mit Wasser rechter<br />

Hand. Doch der Reihe nach...<br />

Die Granetalsperre liegt im Harzer<br />

Landkreis Goslar beim Ort Herzog-<br />

Juliushütte, unweit von Astfeld, also<br />

am nördlichen Rand des Mittelgebirges<br />

und wurde in den Jahren<br />

1966 bis 1969 gebaut. Per Auto gelangen<br />

Sie über die B 82 von Goslar<br />

oder Langelsheim aus dort hin.<br />

Unterhalb der Dammkrone befindet<br />

sich ein recht geräumiger Parkplatz,<br />

der Startpunkt ist.<br />

Der Granestausee ist ein bedeutendes<br />

Trinkwasserreservoir, das<br />

immerhin gut 46 Millionen Kubikmeter<br />

Wasser lagern kann. Er hat<br />

eine beachtliche Größe von 219<br />

Hektar und ist somit eine der größeren<br />

Talsperren im Lande. Der Staudamm<br />

ist 61 Meter hoch und rund<br />

600 Meter lang. Dass die Talsperre<br />

auch dem Hochwasserschutz<br />

dient, ist in unseren Zeiten von besonderer<br />

Bedeutung.<br />

Vom Parkplatz aus steigen Sie zur<br />

Foto: © Harzwasserwerke GmbH<br />

Dammkrone empor und gehen auf<br />

dieser entlang. So jedenfalls unser<br />

Vorschlag. Wie gesagt, Sie können<br />

auch andersherum laufen.<br />

Wie auch immer, Sie starten zu einer<br />

Wanderung von etwa 15 Kilometern<br />

Länge. Da der Weg nur sehr<br />

geringe Steigungen hat, ist er auch<br />

ideal für Radfahrer und Mountenbiker.<br />

egenseitige Rücksichtnahme<br />

ist hier geboten. Die Strecke ist<br />

zum Teil asphaltiert, es sind offizielle<br />

Forstwege und -straßen. Somit<br />

ist der Wanderweg auch prima begehbar,<br />

wenn es denn doch einmal<br />

nicht so trocken ist, wie Sie sich das<br />

wohl wünschen. Unterwegs finden<br />

Sie zwar keinerlei Einkehrmöglichkeiten,<br />

dafür aber mehrere Schutzhütten<br />

und Bänke. Stullen und einen<br />

Tee sollten Sie also mitbringen.<br />

An zahlreichen Stellen haben Sie<br />

einen tollen Blick auf das Wasser<br />

und die prächtige Naturlandschaft<br />

drumherum. Manchmal werden<br />

Sie denken, den Weg bald geschafft<br />

zu haben. Pustekuchen! Die Granetalsperre<br />

hat viele fjordähnliche<br />

Verzweigungen, die nicht überall<br />

einsehbar sind. Nimmt die Wanderung<br />

denn gar kein Ende? Ungeduldige<br />

fragen so. Aber klar, irgendwann<br />

landen sie wieder am Staudamm.<br />

Mit geeignetem Schuhwerk sind<br />

letztendlich die 15 Kilometer keine<br />

ernste Herausforderung. Fußläufig<br />

ist die Umrundung in 4 bis 4,5 Stunden<br />

zu schaffen. Wer die schönsten<br />

Ausblicke fotografisch festhalten<br />

möchte, braucht schon gern<br />

mal eine halbe Stunde länger. Allerdings<br />

sollten Sie beachten, dass<br />

es sich hier um ein Wasserschutzgebiet<br />

handelt. Hier wird, wie gesagt,<br />

Trinkwasser gespeichert. Es<br />

ist folglich nicht erlaubt, das Ufer zu<br />

betreten. Und eventuell wundgelaufene<br />

Füße zu kühlen, geht schon<br />

mal gar nicht. Aber das verstehen<br />

Sie selbstverständlich auch ohne<br />

unseren Hinweis. Eines ist aber garantiert:<br />

Nachdem Sie die Granetalsperre<br />

umwandert sind, liest sich<br />

Ihre Waage schon gleich wieder etwas<br />

besser. Außerdem wird Ihnen<br />

niemand vorwerfen können, Sie<br />

seien dauerhaft fußfaul geworden.<br />

Ganz im Gegenteil! Wir wünschen<br />

jedenfalls viel Spaß und sportliche<br />

Bewegung an urgesunder Harzluft.<br />

So kommt die Lokalzeitung weiter per Deutscher Post zu Ihnen<br />

Mittlerweile weiß es jeder:<br />

Die Gemeindezeitungen „Rundschau“,<br />

der „Lehrscher Bote“ oder der „Stadtbüttel<br />

Königslutter“ kommen ab Februar<br />

nicht mehr mit der Deutschen<br />

Post in die Haushalte. Weil die Post<br />

ihre Sendung „Einkauf aktuell“ ersatzlos<br />

gestrichen hat. Stattdessen kommt<br />

Ihre Lokalzeitung jetzt auf folgenden<br />

Wegen: zur kostenlosen Mitnahme an<br />

ausgesuchten Stellen in Ihrer Nähe<br />

(siehe vordere Seiten), per kostenloser<br />

Zustellung als PDF, zum kostenlosen<br />

Download, kostenlos über zuverlässige<br />

Verteiler oder kostenpflichtig als Pressepost<br />

der Deutschen Post.<br />

Verleger Thomas Schnelle dazu: „Eine<br />

kostenlose Verteilung ist heute kaum<br />

noch realisierbar. Es gibt zwar private<br />

Verteilorganisationen, doch deren Verteilqualität<br />

ist unterirdisch und ihr Geld<br />

nicht wert.“<br />

Für 22 Euro pro Jahr können Sie Ihre<br />

aktuelle Gemeindezeitungs-Ausgabe<br />

ins Haus geschickt bekommen. „Ein Service<br />

für wenig Geld“, so Schnelle weiter.<br />

Er ist aber auch überzeugt davon, dass<br />

das den Leser:innen eine kostenlose Lokalzeitung<br />

wert ist. Wer weiter kostenlos<br />

seine Zeitung bekommen möchte,<br />

der habe ja ausreichend andere Möglichkeiten<br />

dazu.<br />

Mit der Post<br />

Und so können Sie Ihre Ausgabe per<br />

Post bestellen: Coupon rechts ausfüllen,<br />

ausschneiden und uns senden:<br />

Ideeal Werbeagentur & Verlag GmbH,<br />

Juliusstraße 11<br />

38118 Braunschweig<br />

Oder per Mail an rundschau@ok11.de<br />

Coupons ohne Unterschrift können leider<br />

aus Datenschutzgründen nicht bearbeitet<br />

werden.<br />

PDF mit E-Mail<br />

Wünschen Sie eine Zustellung als PDF<br />

per E-Mail? Einfach eine E-Mail mit Ihren<br />

Daten an rundschau@ok11.de senden.<br />

Zum Mitnehmen<br />

An zentralen Stellen (siehe vordere<br />

Seiten) liegt Ihre Lokalzeitung aus.<br />

Sie haben eine Frage? Dann rufen Sie<br />

uns an: 0531 2200123, Sandra KIlian.<br />

Vorname Nachname<br />

Straße Hausnummer<br />

PLZ Ort<br />

Telefon (Vorwahl/Nummer)<br />

E-Mailadresse<br />

Ausgabe (Bitte gewünschte Ausgabe ankreuzen):<br />

Cremlingen Lehre <strong>Sickte</strong> Königslutter Wendeburg Vechelde BS 321<br />

Bankverbindung<br />

Kontoinhaber<br />

Mit meiner Unterschrift bestätige ich die Bestellung, die Speicherung meiner Daten<br />

und erteile die Erlaubnis zur Abbuchung der Kosten.<br />

Datum<br />

Unterschrift


WÜRZBURG BASKETS<br />

SO, 04.<strong>02</strong>. • 15:30 UHR<br />

SYNTAINICS MBC<br />

DI, 13.<strong>02</strong>. • 18:30 UHR<br />

BASKETBALL-LOEWEN.DE/TICKETS<br />

instagram.com/basketballloewen | Tickethotline: 0531-7017288<br />

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