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Linzplus_Plusheft#2_final

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One-Stop-Shop für<br />

PV-Anlagen<br />

#absolutunabhängig #stadtentwicklungfürlinz #energiekrise<br />

Plötzlich ist der<br />

Bagger da<br />

#absolutunabhängig #wirkümmernuns #denkmalschutz<br />

Die Energiepreise explodieren - unsere<br />

Abhängigkeit von fossilen, importierten<br />

Energieträgern wird uns schmerzhaft<br />

bewusst. Spätestens jetzt ist die Energiegewinnung<br />

in Form von Photovoltaik in<br />

der Stadt akut und wichtig. PV-Anlagen<br />

sind kein originelles Vergnügen einzelner<br />

Pioniere mehr, sondern ein wichtiger<br />

Beitrag zur lokalen Energie-Unabhängigkeit.<br />

Doch Stadt und LINZ AG bleiben<br />

passiv. Warum? Warum engagiert sich die<br />

Stadt nicht mehr?<br />

Gewaltiges Potenzial - Schätzungen gehen von 50.000 kleinen<br />

Kraftwerken mit rund 40m2 Kollektoren aus. Daraus entstünde eine<br />

Fläche von 2 Millionen m2. Ein m2 PV-Anlage leistet bei optimalen<br />

Bedingungen rund 400 Watt. Es könnten also im Schnitt 400 Millionen<br />

Watt erzeugt werden.<br />

Linz, bitte nachmachen! - Die WIEN ENERGIE übernimmt die gesamte<br />

Planung, Errichtung und Finanzierung mit Förderungen von privaten<br />

Anlagen. So werden möglichst viele Dächer und Eigentümer erreicht.<br />

Das ist auch im Sinne der Energieversorger und der Stadt. Linz, bitte<br />

nachmachen! Denn für viele ist die Errichtung einer eigenen Anlage zu<br />

kompliziert und wird daher nicht angegangen. Die LINZ AG als städtischer<br />

Energieversorger sollte erster Ansprechpartner<br />

werden, eine eigene Abteilung aufbauen und sich als<br />

One-Stop-Shop für die Linzer Kunden etablieren.<br />

Wie in einem Abreißkalender verschwinden in Linz fast täglich<br />

historische Bauwerke. Einmal sind es schlichte Vorstadt- oder<br />

Gründerzeithäuser, ein anderes Mal wirklich herausragende<br />

Bauwerke, wie die Villa Weinmeister am Pöstlingberg oder die<br />

drohende Zerstörung des Sintstraßen-<br />

Ensembles im Hafenviertel. Dafür verantwortlich<br />

sind der Magistrat der Stadt<br />

Linz, der die Abbruchbescheide ausstellt,<br />

und das Bundesdenkmalamt, das die<br />

Bauwerke nicht schützt.<br />

Der OÖ Denkmalschutz versagt auffällig<br />

oft. So wurde das Haus Weinmeister am<br />

Pöstlingberg ohne Notwendigkeit einer<br />

Luxuswohnanlage geopfert, die Siedlung<br />

Sintstraße von Curt Kühne wird voraussichtlich<br />

um 7 von 18 Häusern amputiert<br />

und ihres Wesens beraubt. Auch die Tabakfabrik als Gesamtkunstwerk<br />

wird durch einen vollkommen überdimensionierten 08/15-Hochhauskomplex<br />

in ihrer Wirkung schwer beeinträchtigt.<br />

Stadtentwickler und Denkmalschützer Potocnik: “Ich habe großes<br />

Verständnis für Nachverdichtung. Auch dafür, dass zu niedrige, alte<br />

Häuser deshalb verschwinden. Was ich nicht verstehe, sind die vielen<br />

schlechten Bauwerke, die miese Architektur, die wir uns in Linz bauen<br />

lassen. Wenn Abriss, dann nur mit Ersatz durch<br />

erstklassige Architektur und Mehrwert für die Stadt!”<br />

www.linzplus.at/post/one-stop-shop-private-pvanlagen<br />

Hier weiterlesen<br />

www.linzplus.at/post/sintstrasse<br />

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