09.02.2024 Aufrufe

FML 01_02/2024 Artikel SATA

Das SATA Führungsduo im Gespräch: Mike Carlos Wolf und Florian Kaiser äußern sich zu den aktuellen Themen rund um SATA.

Das SATA Führungsduo im Gespräch: Mike Carlos Wolf und Florian Kaiser äußern sich zu den aktuellen Themen rund um SATA.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

INTERVIEW<br />

Führungsduo im Gespräch<br />

Zwei Säulen:<br />

Sicherheit/Gesundheit<br />

sowie sichere Lackierergebnisse<br />

Mike Carlos Wolf (50) ist seit<br />

einem Jahr im Unternehmen,<br />

verantwortlich für Marketing,<br />

Vertrieb mit den eigenen Organisationen<br />

und dem Partner-<br />

Management sowie das nationale<br />

und internationale Geschäft.<br />

Zuvor war er bei einem<br />

renommierten Werkzeughersteller<br />

in Remscheid beschäftigt.<br />

Florian Kaiser (45) ist<br />

seit 2<strong>01</strong>7 im Unternehmen. Er<br />

baute den Digitalbereich bei<br />

<strong>SATA</strong> auf und war später kaufmännischer<br />

Leiter. Seit November<br />

2<strong>02</strong>1 ist er in der Geschäftsführung.<br />

Florian Kaiser<br />

ist verantwortlich für die Produktion,<br />

Forschung und Entwicklung,<br />

das Produktmanagement<br />

und die kaufmännischen<br />

Abteilungen.<br />

<strong>FML</strong>: Wie kam es zu der<br />

Entscheidung eine Doppelspitze<br />

einzurichten?<br />

Kaiser: „Die Entscheidung haben nicht<br />

wir, sondern die Eigentümer getroffen.<br />

Sie ist in erster Linie der Situation geschuldet,<br />

dass das Unternehmen heute<br />

eine ganz andere Größenordnung hat<br />

als damals, als es unser Vorgänger vor<br />

25 Jahren übernommen hat. Damals<br />

machte <strong>SATA</strong> ungefähr 30 Millionen<br />

Euro Umsatz. Die Größenverhältnisse<br />

und die Komplexität, die damit einhergeht,<br />

haben sich verändert. Hier am<br />

Standort Kornwestheim und den beiden<br />

Vertriebsgesellschaften in Kanada und<br />

Großbritannien beschäftigen wir heute<br />

rund 280 Mitarbeiter. Wir erwirtschaften<br />

gut 90 Millionen Euro Umsatz – also<br />

rund drei Mal soviel – und die Herausforderungen<br />

sind heute ganz andere als<br />

vor drei Jahrzehnten. Produktentwicklung<br />

und Lieferketten sind deutlich komplexer<br />

geworden. Neue Wettbewerber,<br />

insbesondere aus Asien drängen in den<br />

Markt und auf Kundenseite sehen wir<br />

uns einer zunehmenden Konzentration<br />

gegenüber, um nur ein paar Beispiele<br />

zu nennen. “<br />

<strong>FML</strong>: Mit der Umstellung in der Geschäftsführung<br />

hat sich vermutlich<br />

auch die strategische Aufstellung<br />

verändert. Können Sie uns einen<br />

kurzen Einblick geben, wie sich der<br />

Markt aus Ihrer Sicht verändert hat.<br />

Wolf: „Wir wollen das bewahren, was<br />

uns bisher so stark gemacht hat und<br />

dies auch fortführen. Schwerpunkt sind<br />

natürlich unsere Lackierpistolen. Wir<br />

wollen in der Leistungsfähigkeit weiter<br />

an der Spitze liegen und zukünftig bei<br />

unserer Innovations-Schlagzahl kürzere<br />

Zyklen erreichen. Wir wollen Produkte<br />

entwickeln, die deutlich über dem aktuellen<br />

Standard liegen.<br />

Auf der anderen Seite geht es auch um<br />

eine weitere Internationalisierung. Wir<br />

16 <strong>FML</strong> 1-2/2<strong>02</strong>4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!