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MAGNIFICAT März 2024

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Themen und Termine<br />

Fastenaktion ihre Impulse beschreibt. In diesem Jahr steht die Aktion<br />

unter dem Motto „Komm rüber! 7 Wochen ohne Alleingänge“.<br />

Es geht darum, die soziale Isolation aufzubrechen und mehr<br />

die Gemeinschaft in den Blick zu nehmen. Die Aktion möchte<br />

Menschen aus dem Trott bringen und ihnen neue Impulse für<br />

den Alltag auf den Weg geben, die Einsamkeit zu durchbrechen<br />

und mehr Gemeinschaft und Solidarität zu suchen. 47 Tage lang<br />

gibt der Fastenkalender Denkanstöße mit Texten und Bildern und<br />

regt dazu an, sich auch mit anderen in einer Fastengruppe über<br />

die Impulse auszutauschen. Zudem können wochenweise Impulse<br />

zu den Wochenthemen abonniert werden, die per E-Mail verschickt<br />

werden. Wer keine eigene Gruppe hat oder bilden kann,<br />

findet auch über die Website der Aktion Adressen aktiver Gruppen,<br />

denen man sich anschließen kann.<br />

Misereor-Fastenaktion nimmt Kolumbien in den Blick<br />

„Interessiert mich die Bohne“ – mit diesem außergewöhnlichen<br />

und verschieden deutbaren Slogan macht die diesjährige Fastenaktion<br />

des Hilfswerkes Misereor auf die Situation von Kleinbauern<br />

in Kolumbien aufmerksam. Dort ist die Bohne eines der wichtigsten<br />

Lebens- und Nahrungsmittel. Von einer Bohne allein kann<br />

man sich nicht ernähren, aber in der Doppeldeutigkeit und Offenheit<br />

des Mottos will die Aktion darauf hinweisen, dass jede und<br />

jeder zählt. Es geht wahrlich um jeden einzelnen Menschen, um<br />

jede einzelne „Bohne“. Gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern<br />

vor Ort will Misereor die lokale Bevölkerung Kolumbiens<br />

stärken und es ihr ermöglichen, dass sich so viele Menschen wie<br />

möglich selbstständig und in regionaler Eigenproduktion ernähren<br />

können. Wichtigster Partner vor Ort ist die Landpastoral der Diözese<br />

Pasto. Sie unterstützt gerade kleinbäuerliche Familien darin,<br />

alternative Anbaumethoden zu entwickeln, um damit die Lebensbedingungen<br />

und die Voraussetzungen für den eigenen Anbau<br />

zu verbessern. Zu guter Ernährung gehört die Vielfalt. Deshalb

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