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Umweltbericht 2023

Umweltbericht laut Umwelstschutzgesetz des Umweltgemeinderates

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permanenten Qualitätsprozess unterworfen und versucht sich stetig

weiterzuentwickeln.

Die heutige Auseinandersetzung unterscheidet sich trotzdem wesentlich zum

Energiekonzept von 2011. Es ist klar, dass die Stadt über wenige eigene regionale

Energiepotentiale und Ressourcen zur Eigenversorgung verfügt. Eine noch

deutlichere Reduktion des Energieverbrauchs wird daher im Fokus stehen.

Es ist eindeutig, dass die Verantwortung der Stadt und der Gemeindebürger nicht an

der Gemeindegrenze endet. Dabei stellt die Wechselwirkung mit anderen ein

zentrales Thema dar. Klimaschutz ist also von weltweiter Bedeutung, muss aber

auch in zeitlicher Hinsicht gesehen werden.

Auf Gemeindeebene können Voraussetzungen für einen sparsamen Umgang mit

Energie und für den Einsatz regional verfügbarer erneuerbarer Energieträger unter

ökologisch annehmbaren Kriterien geschaffen werden. Dabei gilt es einen

wesentlichen Beitrag zur Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen

zu erbringen. Mit dem Energieleitbild schafft man eine Grundlage zur

Dekarbonisierung am Gemeindegebiet für die kommenden 10 Jahre.

Zielsetzung der Stadtgemeinde Klosterneuburg ist es, den bisherigen Weg zur

Dekarbonisierung fortzuführen und bis 2050 gegen null CO2-Emissionen zu

erreichen. Dabei soll die Lebensqualität in der Stadt gesteigert und der Artenschutz

forciert werden.

Quelle: Energiekonzept 2023 SPECTRA TODAY GMBH (Energiemosaik)

Mittels der Verfolgung kurz – bis langfristiger Maßnahmenpläne soll ein festgelegter

Absenkpfad erreicht werden. Hierbei geht es sowohl um jene Effekte, welche im

direkten Einflussbereich der Stadt, Stadtpolitik und Verwaltung liegen, als auch um

indirekte Einflussbereiche, wie die Bevölkerung, deren alltäglichen Entscheidungen

und Konsumverhalten.

Die größte Herausforderung der nächsten Jahrzehnte ist der hohe Energiebedarf für

die Wärmebereitstellung und der hohe Anteil von Gas bei der Energiebereitstellung

dafür. Eine sehr anschauliche Darstellung stellt auch das folgende Tortendiagramm

dar. Es zeigt vor allem den deutlichen Anteil an Erdgas, mit 67%, bei Heizungen in

den Haushalten.

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