EWKE 24-10
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SErviCE<br />
rund uMS HauS<br />
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PflaStErarbEitEn<br />
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Hauptstraße 56<br />
27478 Cuxhaven<br />
Mobil 0160 - 89 95 908<br />
E-Mail: rust-frank@t-online.de<br />
Das große Elbe Weser Kurier Wochenendkreuzworträtsel<br />
Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />
das Buch „Bevor der Sturm begann“ von Claudia Ley<br />
www.deck11.de<br />
AIDA Verlockung der Woche<br />
(gültig bis 14.03.<strong>24</strong>)<br />
Metropolen ab Hamburg<br />
7 Tage, 27. April 20<strong>24</strong><br />
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7 Tage ab Mallorca, April 20<strong>24</strong><br />
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Norwegens Fjorde<br />
<strong>10</strong> Tage ab Hamburg, 30.April 20<strong>24</strong><br />
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*AIDA VARIO Preis p.P. bei 2er-Belegung (Innenkabine), limitiertes Kontingent<br />
Deck 11 Touristik GmbH<br />
am City Center Cuxhaven<br />
Segelckestraße 45-47<br />
Fon: (04721) 6 98 26 23<br />
im „Mein Outlet & Shopping Center“<br />
Am Längengrad 12, 27568 Bremerhaven<br />
Fon: (0471) 94 18 99 99<br />
BETT N‘ GRÜNKOHL (November – März)<br />
Gemütliches Doppelzimmer, „Grünkohl satt“ und Frühstück<br />
im „Bruckert‘s“ und dem Hotel „Zur Post“.<br />
Liebe Gäste, entdecken Sie von November bis März<br />
unser „Grünkohl satt“ im „Bruckert‘s“. Genießen Sie<br />
Grünkohl, Beilagen & Getränke inklusive gemütlichem<br />
Doppelzimmer mit Frühstück.<br />
Unser „BETT N‘ GRÜNKOHL“ beinhaltet:<br />
Frisch zubereiteten Grünkohl · Saftigen Kasselerbraten<br />
· Köstliche Kohlwurst, Pinkelwurst · Zart schmelzende<br />
Schweinebacke · Salz- und Bratkartoffeln · Ein Kümmel<br />
· Alles „all you can eat“! · Übernachtung im Hotel<br />
· Inklusive Frühstück<br />
PREIS PRO PERSON: 69,90 €<br />
(Inklusive: Übernachtung, Grünkohl, ein Kümmel & Frühstück, MwSt.)<br />
Genießen Sie im „Bruckert‘s“ – ob allein oder mit Familie.<br />
RESERVIERUNG ERFORDERLICH<br />
Buchung: Tel.: +49 (0) 162 / 3163840<br />
E-Mail: info@hotel-zur-post-otterndorf.de<br />
Adresse: Cuxhavener Straße 32a, 21762 Otterndorf<br />
Ihr „Bruckert‘s“ Team<br />
Rollstuhlservice<br />
Krankenfahrten<br />
Dialysefahrten<br />
Kurierfahrten<br />
Kleintransporte<br />
Flughafentransfer<br />
Gruppenfahrten<br />
bis 6 Pers.<br />
Taxi<br />
Beckmann<br />
0 47 71<br />
/<br />
81 66<br />
Das Lösungswort lautet:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 <strong>10</strong> 11 12<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
Ausschneiden und sofort einsenden an:<br />
ELBE WESER KURIER · Neue Industriestraße 14 · 27472 Cuxhaven<br />
Teilnahmeschluss: 14. März 20<strong>24</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />
Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Des Rätsels Lösung:<br />
SMETANA · Am 2. März<br />
jährte sich zum 200. Mal der<br />
Geburtstag des tschechischen<br />
Komponisten Bedřich<br />
Smetana. Der sinfonische<br />
Zyklus „Mein Vaterland“ ist<br />
sicherlich sein bekanntestes<br />
Werk. Und auch wenn der<br />
Zyklus nicht jedem was sagt,<br />
hat einen Teil daraus schon<br />
fast jeder gehört - „Die Moldau“.<br />
Eine Komposition, die<br />
musikalisch den Lauf des namensgebenden<br />
Flusses nachzeichnet.<br />
- Die CD „20 Jahre<br />
Spandau - Für Momente wie<br />
den einen“ hat Gisela Bienert<br />
aus Cuxhaven gewonnen. -<br />
Dieses Mal gibt es den Roman<br />
„Bevor der Sturm begann“<br />
von Claudia Ley zu gewinnen.<br />
Eine deutsch-italienischen<br />
Familiensaga über Liebe, Verlust<br />
und Neubeginn.<br />
Unsere Leistungen:<br />
-Inspektion aller<br />
Fabrikate<br />
-Reifenservice<br />
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Raiffeisenstraße 1<br />
21762 Otterndorf<br />
Telefon 0 47 51 / 2004<br />
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„Die Woge: Marine-Kriegsgeschichten“<br />
von Joachim Ringelnatz Folge 2<br />
... »Der Kasten scheint<br />
voll zu sein; die Luken<br />
waren dicht. Am Ende<br />
nimmt er noch Deckslast.<br />
Wenn sie nur nicht<br />
morgen das Schiff noch<br />
einmal überholen. Ich bin<br />
schon zweimal von diesen<br />
vermaledeiten französischen<br />
Geheimspionen<br />
verscheucht.«<br />
Der Stumme gähnte langatmig<br />
und dehnte sich in<br />
die Breite, wobei er dem<br />
Langen versehentlich mit<br />
dem Ellbogen in die Zähne<br />
schlug. Aber er sagte<br />
nichts.<br />
»Halten Sie sich schon<br />
lange in Barcelona auf?«<br />
»Sechs Wochen.«<br />
»Sie musterten hier ab?«<br />
»Nein, in Lissabon.«<br />
»Lloyd?«<br />
»Hapag.«<br />
»Von der Westküste ...?«<br />
»Südamerika. Ja.«<br />
»Und reisten per Bahn?«<br />
»Erst nach Madrid, dann<br />
nach Bilbao und dann<br />
nach hier.«<br />
»Warum nicht gleich<br />
direkt?«<br />
»Es waren zuviel Deutsche<br />
dort; man ließ uns<br />
nicht hinein. Erst mit der<br />
Zeit in kleinen Trupps<br />
schob man uns nach,<br />
wenn wieder andere fort<br />
waren.«<br />
»Ja, ja, sie strömen alle<br />
herbei, für die Heimat<br />
zu kämpfen. – Wann<br />
weilten Sie zuletzt in<br />
Deutschland?«<br />
»Vor drei Jahren.«<br />
»Drei Jahren? Denken Sie:<br />
ich bin seit sieben Jahren<br />
fort. – Ob uns die Franzosen<br />
unterwegs anhalten<br />
werden?«<br />
»– weiß nicht.«<br />
»Indolent!« stieß der Lange<br />
geärgert hervor; doch<br />
war er überzeugt, daß der<br />
andere das Wort nicht<br />
verstünde. Er beschloß,<br />
C<br />
fortan gleichfalls stumm<br />
zu sein.<br />
So erstarben die Worte<br />
in dem geheimen Gelaß,<br />
und dafür lebten mancherlei<br />
traumwebende<br />
Geräusche der Ruhe auf:<br />
der ohnmächtig zornige<br />
Wellenschlag an der<br />
Bordwand, das Nagen<br />
einer Maus, zwei schnaufende<br />
Atemzüge nebeneinander,<br />
zuweilen ein<br />
Mehr über den Dichter, Maler,<br />
Kabarettisten und seine Marinezeit<br />
können Sie im<br />
Joachim-Ringelnatz-Museum<br />
in Cuxhaven, Südersteinstr. 44,<br />
27472 Cuxhaven erfahren.<br />
Di-So <strong>10</strong>-13 und 14-17 Uhr,<br />
www.ringelnatzmuseum.de<br />
Seufzer, auch ein Kleiderrauschen<br />
und Füßescharren,<br />
wenn der eine oder<br />
andere von den Matrosen<br />
seine Lage zu verändern<br />
trachtete.<br />
Da füllte sich das auf die<br />
Knie gepreßte Ohr des<br />
Langen mit einem feinen<br />
Klingen, dem Summen<br />
eines Moskitos oder jenem<br />
Tone ähnlich, der<br />
entsteht, wenn man mit<br />
feuchtem Finger auf<br />
dem geschliffenen Rande<br />
eines wenig gefüllten<br />
Weinglases kreist.<br />
Mein Ohr klingt, konstatierte<br />
der Lange in Gedanken,<br />
es denkt jemand<br />
an mich. Wahrscheinlich<br />
sogar mehrere ... alle ...<br />
selbst Vater. Und da das<br />
Klingen weiter währte,<br />
lauschte der Lange<br />
ihm aufmerksamst, zu<br />
ergründen, wo es wohl<br />
herrührte und was es für<br />
eine Bedeutung hätte.<br />
Klingt es nicht wie ein<br />
vielfach gedämpfter<br />
Schrei? Ernst und gleichsam<br />
warnend? Zei ... eit!<br />
– Nein, doch irgendein<br />
Ruf mit i muß es sein, der<br />
ausdrückt: Besinne dich!<br />
Die Zeit eilt und kehrt nie<br />
– nie ... ie – wieder.<br />
Die sieben Jahre kehren<br />
nie wieder. Arm und<br />
einsam verrannen sie,<br />
überreich an Glück und<br />
Liebe konnten sie sein. Er<br />
ist doch etwas ungemein<br />
Vornehmes an uns, dieser<br />
Trotz auf das Ausgesprochene.<br />
– Vielleicht klingt<br />
in dieser Minute auch Vaters<br />
Ohr. – – Unser Trotz<br />
wird nicht gebrochen<br />
sein, wenn wir uns wieder<br />
in die Arme fallen; er<br />
wird von beiden Seiten<br />
zurückgezogen, um einer<br />
höheren Aufgabe willen.<br />
Fortsetzung folgt ...