EWKE 24-10

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Regional 9. März 2024
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ELBE-WESER re ∙ Gemeinsam
mit dem KPV Bildungswerk
Niedersachsen
diskutierten Christdemokraten
aus dem Bezirksverband
vor kurzem über
„Kommunalpolitische Herausforderungen
für den
Elbe-Weser-Raum“. Dabei
stand unter anderem der
Katastrophenschutz im
Fokus.
Der Stader Landrat Kai
Seefried informierte in seinem
Vortrag über die Herausforderungen
der Landkreise
im sogenannten
Nassen Dreieck zwischen
Elbe und Weser im Katastrophenschutz
in einer
vielschichtigen Betrachtung
- vom Brandschutz
über flächendeckenden
Stromausfall bis zu den
letzten Hochwassersituationen
im flussreichen
Bezirk Norddeutschlands.
Weiter stellte er das neue
Katastrophenschutzzentrum
vor, das derzeit in
Stade errichtet wird. „Der
Katastrophenschutz hat
durch die aktuellen Krisen
und den Angriffskrieg auf
die Ukraine eine neue Bedeutung
gewonnen“, fasste
er zusammen.
Ein sehr wichtiger Punkt
sei außerdem, dass die
Helfer der unterschiedlichen
Hilfsorganisationen
gleichgestellt werden:
„Wenn Feuerwehrleute für
ihren Einsatz vom Arbeitgeber
freigestellt werden,
muss das auch für die ehrenamtlichen
Helfer von
der DLRG und dem DRK
gelten. Helfer muss gleich
Helfer sein“, forderte die
Innenpolitikerin Birgit
Butter MdL in der folgenden
Diskussion.
Eine bessere finanzielle
Ausstattung der Blaulichtorganisationen
forderte
der Bundestagsabgeordnete
und CDU-Bezirksvorsitzende
Enak Ferlemann von
der Bundesregierung, weil
beispielweise die DLRG
bisher nur spendenfinanziert
ist. „Es reicht nicht,
dass der Bundeskanzler
nur zum Fototermin in
die Hochwasserregion
zum Beispiel an die Aller
nach Verden kommt und
sich mit allen Helfern vom
THW bis DLRG und Feuerwehr
medienwirksam
ablichten lässt“, wurde
Ferlemann deutlich. Außerdem
sprach der Cuxhavener
Ferlemann die Optimierung
der Leitstellen
im Nordosten Niedersachsens
an. „Die Zusammenlegung
von Leitstellen im
Langenstr. 45, 21781 Cadenberge
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CDU beklagt: Land lässt Kommunen allein
Katastrophenschutz im Fokus einer Tagung des Bezirksverbandes
Die CDU-Vertreter mit dem Bezirksvorsitzenden Enak Ferlemann
(2.v.r.)
Foto: Privat
Elbe-Weser-Raum ist eine
Frage, die geprüft werden
sollte“, so Ferlemann. Das
betreffe insbesondere die
Landkreis Cuxhaven, Osterholz-Scharmbeck
und
Stade.
Der Rotenburger Landrat
Marco Prietz referierte
über die aktuellen Entwicklungen
des vom Bund
Kundennähe und gute Planung
Stadtsparkasse Cuxhaven erzielt gutes Ergebnis
CUXHAVEN sh ∙ Durchweg
zufriedene Gesichter
gab es bei der Bilanzpressekonferenz
der Stadtsparkasse
Cuxhaven. Der
Vorstandsvorsitzende
Ralf-Rüdiger Schwerz und
sein designierter Nachfolger
Kai Mangels sprachen
durchweg von einem guten
Jahr. Viele der Herausforderungen
des Vorjahres
setzten sich 2023 fort. Der
Angriffskrieg Russ lands
auf die Ukraine hielt an.
beschlossenen Ausbaus
der Windkraft als erneuerbare
Energie, wovon der
Landkreis Rotenburg am
stärksten in der ganzen Region
betroffen sein wird. Er
wies dabei auf die Ausgestaltung
der neuen Windparks
hin und forderte
eine Beteiligungsstruktur,
die die Kommunen verpflichtend
berücksichtige.
Nur so könne ein Teil der
Wertschöpfung der Windkraft
in der Region bleiben
und die Akzeptanz bei
der Bevölkerung erhöht
werden. Außerdem sei
der Ausbau der Netzinfrastruktur
dringend notwendig,
um den Strom auch zu
den Verbrauchern zu bringen.
„Damit wir unsere Energie
aus dem Norden teuer
an den Süden verkaufen
können“, unterstützt Ferlemann
diese Forderung
und regte an, mit Großverbrauchern
in der Elbe-Weser-Region
eine regionale
Energiepartnerschaft einzugehen.
„Die Firma DOW
in Stade oder den Hochofen
in Bremen könnten
dann unsere Windparks
direkt mit Strom versorgen
und so die Wertschöpfung
bei uns behalten. Die Unternehmen
hätten so auch
einen international wettbewerbsfähigen
Industriestrompreis,
wodurch die
wichtigen Industriearbeitsplätze
bei uns gesichert
werden“, zeigte Ferlemann
auf.
Als Mitglied des Europäischen
Parlaments hielt David
McAllister außerdem
einen Impulsvortrag über
die Bedeutung der Europäischen
Union vor allem
für die Kommunen im Elbe-Weser-Raum
mit ihrem
exportorientierten Mittelstand,
der auf den Binnenmarkt
mit den wirtschaftlichen
Freiheiten dringend
angewiesen ist. „Deswegen
müssen die demokratischen
Kräfte unbedingt
zur Europawahl am 9. Juni
gehen, damit die Mitte gestärkt
wird - und nicht die
extremistischen Ränder,
die das vereinte Europa ablehnen“,
warb McAllister
für die Europawahl.
Vorstandsvorsitzender Ralf-Rüdiger Schwerz (l.) und Vorstandsmitglied
Kai Mangels zeigten sich mit der Bilanz 2023
ausgesprochen zufrieden
Foto: sh
Die Maßnahmen der
EZB im Laufe des Jahres
zeigten zwar Wirkung auf
die Inflation, doch war
damit auch ein deutlicher
Anstieg des Leitzinses
verbunden. In Zusammenhang
mit dem akutem
Fachkräftemangel bestand
so ein herausforderndes
Umfeld.
Starkes Kundengeschäft
als Rückenwind
Trotz dieser Gemengelage
schaute der Vorstand der
Stadtsparkasse Cuxhaven
im Rahmen des jährlichen
Bilanzpressegespräches
zufrieden auf das Jahr
2023 und blickte, so der
Vorstandsvorsitzende
Schwerz, „vorsichtig positiv
gestimmt nach vorn“.
Mit guter Kundennähe
und einem überdurchschnittlichen
Einlagengeschäft
glänzte dabei die
Stadtsparkasse. Fertigstellung
einer neuen Geschäftsstelle,
Schaffung
von Parkplätzen im Zentrum
der Stadt und die
Sparkassen-BeachArena
in Duhnen seien „nur ein
paar Highlights aus 2023“.
Gute Dienstleistung
lohnt sich
Der allgemeine Zinsanstieg
sorgte bei der
Stadtsparkasse für geändertes
Verhalten bei der
Kundschaft. So war die
Nachfrage nach Krediten
gerade im Privatkundenbereich
etwas gedämpfter
als noch im Vorjahr. Auf
der anderen Seite waren
gut strukturierte Geldanlagen
nachgefragt.
Doch der Zinsanstieg tat
dem Kundenfokus der
Stadtsparkasse aufgrund
des hohen Engagements
der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter keinen Abbruch.
„Ihnen gilt unser
besonderer Dank“, freut
sich Vorstandsmitglied
Kai Mangels. Bei den
Einlagen konnte ein historischer
Höchststand
von über einer Milliarde
Euro erreicht werden.
Im Ergebnis konnte damit
die Bilanzsumme um
gut ein Prozent auf 1,22
Milliarden Euro zulegen,
der Jahresüberschuss lag
mit 1,298 Millionen Euro
rund 13,5 Prozent über
Vorjahresniveau.
Das erfolgreiche Kundengeschäft
sei dabei die Basis
der Stadtsparkasse. Die
Gesamtausleihungen an
Kunden nahmen 4,6 Prozent
zu und erreichten mit
929,4 Millionen Euro einen
neuen Rekordstand. Dabei
stand die Stadtsparkasse
mit einem Wachstum von
gut 39 Millionen Euro im
Firmenkundengeschäft
und knapp fünf Millionen
Euro im Privatkundengeschäft
sowohl dem
privaten Häuslebauer als
auch der heimischen Wirtschaft
als Partner zur Seite.
Darüber hinaus konnte
die Stadtsparkasse ihre
Position im Dienstleistungsgeschäft
ausbauen.
Das führte zu einem soliden
Ergebnis im Bereich
Bausparen.
LESERREISE
GEPLANTER ABLAUF DER FAHRT:
1. Tag
Abfahrt in Cuxhaven
8.00 Uhr
CUXLINER Frühstück auf der Hinfahrt
Busankunft Warnemünde ca 14.00 Uhr
Zeit zur freien Verfügung
Weiterfahrt
17.00 Uhr
Ankunft am Hotel
17.30 Uhr
Zeit zur freien Verfügung
2. Tag
Frühstück im Hotel
Hanse Sail in Rostock
Fr., 9. – So., 11. August 2024
Unser Hotel befindet sich in der Östlichen Altstadt und ist somit
perfekt geeignet, um die Stadt kennenzulernen und die Hanse
Sail in vollen Zügen zu genießen. Genießen Sie die Hanse Sail vom
Wasser aus und segeln dem Sonnenuntergang entgegen. Zum
krönenden Abschluss gibt es eine Lichtershow bzw. Feuerwerk.
Freizeit in der schönen Hansestadt Rostock
mit der Hanse Sail
Boarding
19.15 Uhr
„Himmel-Lichter-Törn“ auf
einem Segelschiff 19.30 - 23.30 Uhr
3. Tag
Frühstück im Hotel
Verladen der Koffer in den Bus mit
anschließend Freizeit
10.45 Uhr
Busabfahrt
14.00 Uhr
Ankunft in Cuxhaven ca. 19.00 Uhr
LEISTUNGEN IM ÜBERBLICK:
- Busfahrt gemäß Programm
- CUXLINER Reisebegeleitung auf
der gesamten Reise
- CUXLINER Frühstück auf der
Hinfahrt
- 2x Übernachtungen mit Frühstück
im B&B Hotel Rostock-Hafen
- Abendlicher Segeltörn inklusive
Begrüßungsgetränk
Reisepreis im DZ:
487,- € p.P.
EZ-Zuschlag 150,- €
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645
Buchungscode: EWA
Reiseveranstalter:
Cuxliner GmbH,
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven