12.03.2024 Aufrufe

LebensGroß Jahresbericht 2023

Unsere Rückblende auf 2023. In diesem Jahres-Bericht sind viele Themen zu finden, die im Jahr 2023 für uns wichtig waren. Es werden Projekte vorgestellt sowie Erfolge und Leistungen aufgezeigt. Ein Highlight war bestimmt unsere Namensänderung inklusive neuem Erscheinungs-Bild. Ein Weiteres die Gründung unserer inklusiven Theaterakademie mit Debüt in der Grazer Oper. Auch die Teilnahme am Klimastreik samt Eröffnungsrede von Christian Fast, Mitglied des LebensGroß Selbstvertretungs-Teams, stellte für uns einen besonderen Moment dar. Wir freuen uns, viele weitere Errungenschaften im Bereich Nachhaltigkeit, Jugendarbeit und Inklusion in diesem Bericht vorzustellen. Viel Spaß beim Lesen!

Unsere Rückblende auf 2023. In diesem Jahres-Bericht sind viele Themen zu finden, die im Jahr 2023
für uns wichtig waren. Es werden Projekte vorgestellt sowie Erfolge und Leistungen aufgezeigt. Ein Highlight war bestimmt unsere Namensänderung inklusive neuem Erscheinungs-Bild. Ein Weiteres die Gründung unserer inklusiven Theaterakademie mit Debüt in der Grazer Oper. Auch die Teilnahme am Klimastreik samt Eröffnungsrede von Christian Fast, Mitglied des LebensGroß Selbstvertretungs-Teams, stellte für uns einen besonderen Moment dar. Wir freuen uns, viele weitere Errungenschaften im Bereich Nachhaltigkeit, Jugendarbeit und Inklusion in diesem Bericht vorzustellen. Viel Spaß beim Lesen!

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GESPRÄCH

Auch die Teilnehmer:innen waren von Anfang

an involviert. Vielen hat der Name Lebenshilfe

nicht gut gefallen. Ihrer Erfahrung nach verbinden

Außenstehende damit oft Menschen,

die immer Unterstützung brauchen. So sehen

sie sich selbst aber nicht. Es gab aber auch die

Gruppe, die gesagt hat: Für mich wird es

immer die Lebenshilfe bleiben. Das darf

natürlich auch so sein.

S. M.: Uns war es sehr wichtig, gerade den

Teilnehmer:innen und Angehörigen gut zu

vermitteln, dass sich durch LebensGroß an der

Qualität unserer Arbeit und an unseren Dienstleistungen

nichts ändert. Aber: Wir sind ein

Stück anders und wollen auch anders wahrgenommen

werden. Wir begleiten kleine Kinder

und Senior:innen, Menschen mit und ohne

Behinderungen, Menschen mit psychischen

Erkrankungen, Menschen mit Migrations- und/

oder Fluchthintergrund und viele mehr. Uns ist

wichtig, da nicht auszudifferenzieren.

Wir lieben diese Vielfalt und wir wollen diese

Vielfalt unbedingt leben. Unser Wunsch nach

Selbstbestimmung und Zugehörigkeit für das,

was wir machen, eint uns – egal, ob ich ein

junger Mensch beim Jugendcoaching, ein

Mensch mit Behinderung oder eine Geschäftsführerin

bin. Das kann LebensGroß darstellen,

und das ist unsere eigentliche Geschichte.

K. I.: Wie man kommuniziert und wie man

die Menschen inszeniert, führt zu einem

anderen Bild von Gruppen, die sonst oft von

vornherein abgestempelt werden. Ich finde, es

ist eine gute Möglichkeit, damit zu beginnen,

Vorurteile aufzubrechen.

C. P.: LebensGroß nimmt seinen gesellschaftspolitischen

Auftrag immer stärker

wahr. Was heißt das für das Jahr 2024?

S. M.: Wir haben 2023 eine Studie zum

Thema „Inklusive Nachhaltigkeit“ veröffentlicht.

Menschen, die Benachteiligungen

erfahren, sind vom Klimawandel besonders

stark betroffen. Aus den Ergebnissen der

Studie müssen sich Angebote entwickeln.

Da kommt etwas auf uns zu, auf das wir

vorbereitet sein müssen. Was uns noch ein

großes Anliegen ist, ist Inklusion am

Arbeitsplatz. Es ist für den Arbeitsmarkt und

die gesamte Wirtschaft eine unglaubliche

Bereicherung, wenn auch Menschen daran

teilnehmen, die anders leistungsfähig sind.

Dazu werden wir nächstes Jahr eine große

Studie machen.

C. P.: Auf der Website von moodley steht,

dass Sie Unternehmen von der Strategie bis

zur Realität begleiten. Ist LebensGroß schon in

der Realität angekommen?

„Ich finde,

es ist eine gute

Möglichkeit,

damit zu beginnen,

Vorurteile

aufzubrechen.“

Kirsten Ives

Christina Pichler

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