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Danke, Julius<br />

Guten Morgen! Gut gelaunt hat Julius seinen Dienst in unserer Pfarre stets begonnen. Ich<br />

selbst als Pfarrer habe Julius, wie die meisten von Ihnen, als Pastoralassistenten im Haus St.<br />

Franziskus und im Landeskrankenhaus wahrgenommen. Jedoch von 1993 bis 1996 wirkte<br />

Julius auch als Pastoralassistent in der Pfarrseelsorge. In dieser Zeit war er besonders eine<br />

große Stütze für den damaligen Pfarrer Pater Marcellus. So mancher von Ihnen wird Julius<br />

durch die Firmvorbereitung und die Jungscharlager in Erinnerung haben. Julius, dessen Attribut<br />

stets der Fotoapparat war, war dadurch auch prädestiniert für die Mitarbeit am KONTAKT.<br />

Die damalige Pfarrsekretärin Melitta Gulyas war sehr froh, als der erste Pfarrcomputer einzog,<br />

dass Julius bereits mit der neuen Technik vertraut war und ihr zur Seite stand. Aber auch<br />

nach seinem Dienst im Pfarrbereich hielt er stets Kontakt mit uns Seelsorgern und besuchte<br />

uns immer wieder in der Pfarrkanzlei, wobei er sehr oft zu Späßen aufgelegt war.<br />

Lieber Julius, im Namen unserer Pfarrgemeinde und uns Seelsorgern danke ich für dein Wirken in unserer Pfarre<br />

und vor allem in deinem Dienst an den alten und kranken Menschen. Alles Gute, vor allem Gesundheit und viel<br />

Freude wünschen wir dir in deinem Pensionistendasein.<br />

Seelsorger im Altenwohn- und Pflegeheim Haus St. Franziskus<br />

Viele Jahre war Julius im Haus St. Franziskus als<br />

Seelsorger mit Geduld und Empathie tätig, hatte für<br />

die Anliegen unserer Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen<br />

immer ein offenes Ohr, und war jederzeit<br />

mit Rat und Tat zur Stelle. Mit Besonnenheit, Ruhe<br />

und einer gesunden Portion Hausverstand gelang es<br />

ihm, Ansichten neu zu bewerten und Lösungen zu<br />

finden. Er war Ideenbringer von Projekten für unser<br />

Haus, organisierte verschiedene Andachten, Herberg-<br />

Suchen, Totengedenken und vieles mehr.<br />

Mit seiner Kamera hat er zur großen Freude unserer<br />

Bewohner*innen Festlichkeiten und Alltagssituationen<br />

festgehalten. Bilder von Kirchen aus den umliegenden<br />

Ortschaften zieren unsere Gänge, aber auch<br />

Fotografien von „anno dazumal“ begeistern wie Festschriften<br />

und Fotobücher und haben einen biographischen<br />

Mehrwert.<br />

Rad- und Fußwallfahrten, besonders aber auch eine<br />

Pilgerreise nach Assisi, sind uns in besonderer Erinnerung<br />

geblieben. Für Respekt, Wertschätzung und<br />

Freundschaft all die Jahre bedanken wir uns herzlichst<br />

und wünschen Julius viel Freude, Gesundheit<br />

und Gottes Segen!<br />

Seelsorger im Krankenhaus<br />

Die Klinik Güssing verabschiedet sich mit einem großen und herzlichen<br />

DANKESCHÖN, bei Herrn Julius Potzmann für seinen jahrzehntelangen<br />

seelsorgerischen Dienste in unserem Haus.<br />

Mit großem Ehrgeiz und viel Engagement verbrachte er viele Jahre in<br />

seinem „Krankenhaus“. Neben den seelsorgerischen Aufgaben und<br />

den wöchentlichen Messen organisierte er jährlich die Herz-Jesu<br />

Kirtage im Juni, hielt Bibelrunden, veranstaltete mehrmals einen<br />

Dritten-Welt-Laden, nahm an der Wallfahrt nach Mariazell teil und<br />

brachte uns regelmäßig die Ausgaben des „Kontaktes“, um uns auf<br />

dem Laufenden zu halten. An christlichen Festtagen überraschte er<br />

uns mit Geschenken z.B. Barbarazweigen, Weihrauch zu Weihnachten,<br />

Palmkätzchen zu Ostern – stets versehen mit spirituellen Gedanken.<br />

Julius war somit nicht nur Seelsorger der Patienten, sondern auch eine gute Seele für unsere Mitarbeiter*innen.<br />

Zeit zum Austausch, zum Zuhören, die nahm er sich immer. Die positive Lebenshaltung und gute Laune unseres<br />

Julius werden wir noch lange in Erinnerung behalten.<br />

Das gesamte Team der Klinik Güssing wünscht ihm für seinen neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute und<br />

viel Gesundheit. Zum Abschluss, lieber Julius, nochmals ein herzliches „Vergelts Gott“ für deinen Einsatz!<br />

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