TRENDYone | Das Magazin – Ulm – April 2024

4 Lokales
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An der Donau
„ulmerufer“ eröffnete direkt beim SSV-Bad
In der Ulmer Friedrichsau wurde das Lokal neben dem SSV-
Bad neu eröffnet. Das „ulmerufer“ mit dem Konzept eines
Bistrorants präsentierte sich bereits geladenen Gästen. Der
Betreiber nennt den Konzeptnamen selbst als eine Mischung
aus Bistro und Restaurant. Geboten werden hausgemachte
Speisen aus regionalen Zutaten. Auch beim SSV Ulm ist man
zuversichtlich, dass sich das neue Lokal etablieren wird, weshalb
man einen langen Pachtvertrag abgeschlossen hat und
selbst ebenfalls in das Projekt investiert hat. Die rund 11.000
Mitglieder des SSV Ulm finden nun auf dem Gelände wieder
drei gastronomische Angebote durch entsprechende Betriebe,
das „Nonno Franco“ im Tennisheim, das „ulmerufer“ und
die „Jahnhalle“ beim Donaustadion. Text: Tom Alt
Standort in Neu-Ulm betroffen
Mercedes plant Verkauf der
konzerneigenen Autohäuser
Betroffen und verärgert reagierten die 180 Mitarbeiter der
Neu-Ulmer Niederlassung von Mercedes. Die Pläne des Konzernvorstands,
die noch nicht inhabergeführten Autohäuser
zu verkaufen, stoßen bei der Arbeitnehmervertretung auf Kritik
und Widerstand. Bereits im Februar fand dazu eine außerordentliche
Betriebsversammlung statt, die am 13. März 2024
fortgesetzt wurde. Zum Termin informierte der Betriebsrat die
Beschäftigten über die aktuellen Entwicklungen. Der Betriebsratsvorsitzende,
Peter Weizinger, bemängelte besonders, dass
der Verkauf eine einseitige, nicht weiter geprüfte Entscheidung
des Vorstands sei. Die Alternative, nicht zu verkaufen, stand nie
zur Prüfung und Debatte im Raum. In geführten Gesprächen
des Betriebsrats mit dem Vorstand konnte dieser von den Plänen,
trotz Alternativvorschlägen, nicht abgebracht werden. Es
wurde aber erreicht, dass Absicherung der Arbeitsbedingungen
mit potentiellen Erwerbern verhandelt werden. Text: Tom Alt
FC Heidenheim stellt Nationalspieler
Julian Nagelsmann nominiert Jan-Niklas Beste
Eine ganz besondere Ehre wurde der Heidenheimer Nr 37, Jan-
Niklas Beste, zu Teil. Julian Nagelsmann, der DFB Bundestrainer
nominierte ihn am 14. März 2024 für die Nationalmannschaft.
Damit steht er, neben fünf weiteren Neulingen im Aufgebot für
die Testspiele gegen Frankreich und gegen die Niederlande. Im
Jahr der Europameisterschaft im eigenen Land, hat er damit die
besten Chancen unsere Fußballnation mit zu repräsentieren.
Der 25-jährige Jan-Niklas, der seit 2022 beim 1. FC Heidenheim
unter Vertrag steht, war erst zur laufenden Saison mit dem FCH
in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Seine soliden Leistungen als
Abwehrrecke machten ihn für den deutschen A Kader interessant.
Gerade die Abwehr braucht Verstärkung, sie wurde zuletzt
immer am lautesten kritisiert. Somit bekam Beste den Vorzug,
zum Beispiel auch vor Matts Hummels. Es ist die erste Nominierung
für die deutsche Nationalmannschaft aus den Reihen
des 1. FC Heidenheim. Text: Tom Alt
Bildquelle: Bildagentur kolbert-press