Weissenhäuser Strand Magazin 2024/2025
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Über uns<br />
Helfen mit Verantwortung<br />
Manuel Neuer gilt als einer der besten Torhüter<br />
aller Zeiten, hat aber trotz seines Erfolgs nie vergessen,<br />
wo er ursprünglich herkommt. In seiner Heimatstadt<br />
Gelsenkirchen leidet nahezu jedes vierte Kind<br />
unter Armut. Diese Kinder bekommen häufig keine<br />
warme Mahlzeit, und die Eltern können sich oft Förderungen<br />
für ihre Kinder, beispielsweise Beiträge<br />
für Sportvereine, nicht leisten.<br />
Um die Umstände für diese Kinder zu verbessern,<br />
gründete Neuer 2010 die Manuel Neuer Kids<br />
Foundation, eine gemeinnützige GmbH mit dem<br />
Zweck, notleidende und hilfsbedürftige Kinder und<br />
Jugendliche zu unterstützen.<br />
Seit 2013 unterstützen wir die Manuel Neuer Kids<br />
Foundation. Gemeinsam werden jährlich Reisen<br />
zum Ferien- und Freizeitpark <strong>Weissenhäuser</strong><br />
Ein starkes Team: David Depenau, Geschäftsführer<br />
des Ferien- und Freizeitparks <strong>Weissenhäuser</strong><br />
<strong>Strand</strong>, und Manuel Neuer<br />
<strong>Strand</strong> organisiert. Die Manuel Neuer Kids<br />
Foundation übernimmt dabei die Kosten für Anreise,<br />
Verpflegung und Betreuung. Der <strong>Weissenhäuser</strong><br />
<strong>Strand</strong> ermöglicht die kostenlose Unterkunft sowie<br />
freien Eintritt für die Attraktionen. Des Weiteren<br />
werden Räume für ein pädagogisches Angebot zur<br />
Verfügung gestellt; hier wird das Selbstbewusstsein<br />
der Kinder und Jugendlichen gestärkt und ihr<br />
Sozialverhalten trainiert. Wir sagen DANKE für<br />
die seit 2013 bestehende Partnerschaft!<br />
Mit Stolz können wir sagen, dass diese langjährige<br />
Kooperation schon weit über 1.500 Kinder glücklich<br />
gemacht und sie in ihrer Entwicklung gestärkt<br />
hat. Wir freuen uns auf viele weitere Kinder, denen<br />
die Reise zu uns durch die Manuel Neuer Kids<br />
Foundation ermöglicht wird – und auf weitere<br />
gemeinsame Projekte.<br />
Velkommen!<br />
Ein Tunnel, der uns verbindet<br />
Schon seit Jahren laufen die Planungen<br />
für den Fehmarnbelttunnel, und 2021 gab<br />
es dann den Startschuss. Der Tunnel wird<br />
eine direkte Verbindung zwischen Fehmarn<br />
und Dänemark für Autos und Züge sein<br />
und kann somit die Rødby-Puttgarden-<br />
Fähre ablösen. Ostholstein und Dänemark<br />
werden dadurch noch viel näher zusammenrücken.<br />
2028 wird es so weit sein.<br />
Umwelt<br />
Unser Verkehr wird umweltfreundlicher. Die Verbindung<br />
über den Belt nach Skandinavien ist rund<br />
160 Kilometer kürzer als über Flensburg. Das heißt:<br />
deutlich weniger Emissionen und weniger Schiffsverkehr.<br />
Auch das Ökosystem bleibt intakt, selbst<br />
wenn der Bau ein Eingriff in die Natur ist. Das ergaben<br />
die umfangreichsten Umweltuntersuchungen, die je<br />
an der Ostsee durchgeführt wurden.<br />
Schub für den Tourismus<br />
Wir teilen uns ein Meer. Wir surfen, segeln und<br />
schwimmen im selben Wasser. Dennoch ist der Tourismus<br />
deutsch oder dänisch. Mit dem Tunnel wachsen<br />
wir zu einer Urlaubsregion zusammen. Auch der<br />
Tunnelbau selbst wird eine Attraktion werden. Viele<br />
Schaulustige werden anreisen, um das Jahrhundertprojekt<br />
zu bestaunen.<br />
Europa erleben<br />
Die europäische Idee von Einheit in Vielfalt ist gefährdet.<br />
Mit dem Tunnel rücken wir näher zusammen.<br />
Am Belt wird Europa erfahrbar. Kultureller und<br />
wirtschaftlicher Austausch werden gefördert. Die<br />
natürliche Grenze des Meeres wird so überwunden,<br />
und unser Leben wird europäisch.<br />
Die Mehrheit ist dafür<br />
Aber was denken die Menschen rund um den neuen<br />
Fehmarnbelttunnel über die neue Verbindung? Laut<br />
einer Forsa-Umfrage ist die Mehrheit der Schleswig-<br />
Holsteiner und Dänen für den Bau.<br />
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