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»Oh, ich glaube, davon hattest du mir schon erzählt …«<br />
Ich schaue in meinen Kalender und sehe die Notizen, die ich<br />
mir während des letzten Gesprächs mit ihm gemacht habe.<br />
»Ja, ich habe es notiert. Ich werde morgen anfangen, darüber<br />
zu posten. Ich habe sogar einen Link eingerichtet, über den<br />
die Leute direkt auf deine Website kommen.«<br />
»Perfekt, genau wie du«, sagt er, und ich schweige, weil<br />
ich nicht weiß, was ich sagen soll. »In ein paar Wochen bin<br />
ich vielleicht in Dallas.«<br />
»Aus geschäftlichen Gründen?«, frage ich. Ich werfe<br />
einen Blick auf meine Notizen, aber da steht nichts davon,<br />
dass er nach Dallas kommt.<br />
»Ich komme nur vorbei, um mich mal dort umzusehen,<br />
und ich habe mich gefragt ob du Lust hättest, mit mir essen<br />
zu gehen, während ich da bin«, schlägt er vor, und ich halte<br />
inne und starre das Papier vor mir an. »Vielleicht können wir<br />
abends essen gehen und dann, wer weiß …«<br />
»Ähm …«, sage ich. »Da muss ich erst einmal schauen.<br />
Evan ist in der Stadt, darum verbringe ich etwas Zeit mit ihm<br />
und seiner Familie, das ist dringend nötig.« Als ich zu Evan<br />
hinüberschaue, starrt er mich an, es ist schon fast ein<br />
wütendes Funkeln.<br />
»Ach ja?«, erwidert Jeremy. »Warum treffen wir uns<br />
dann nicht zum Mittagessen? Oder wie wär’s, wenn ich dich<br />
hierher einfliegen lasse, und du übernachtest einfach im<br />
Strandhaus?«<br />
»Jeremy«, sage ich und senke die Stimme. »Das klingt<br />
fantastisch, aber …«, fahre ich fort ich, und er lacht.<br />
»Das ist jedes Mal wie ein Stich ins Herz«, meint er.<br />
»Eines Tages, Candace, werde ich dich feuern, und dann hast<br />
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