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Helmstedter Sonntag vom 21.04.2024

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Nachrichten aus Ihrer Heimat<br />

www.helmstedter-sonntag.de Tel.: 0 53 51 / 5 44 55 0 <strong>Sonntag</strong>, 21. April 2024 Unabhängig - nicht parteigebunden 26. Jahrgang, Nr. 16<br />

Eine Aufgabe<br />

mit Geschichte<br />

„Euch schickt der Himmel“ ist<br />

das Motto der Jugendgruppen<br />

der Pfarrerei St. Ludgeri Helmstedt,<br />

zu denen Pfadfinder,<br />

Messdiener und die Ludgeri-<br />

Crew gehören. Die <strong>Helmstedter</strong><br />

Katholiken beteiligen sich an<br />

der 72-Stunden-Aktion des Bundes<br />

der Deutschen Katholischen<br />

Jugend (BDKJ) und seiner Verbände.<br />

In 72 Stunden werden<br />

dabei in ganz Deutschland Projekte<br />

umgesetzt, die die „Welt<br />

ein Stückchen besser machen“.<br />

In der Begegnungsstätte Kloster<br />

Ludgerus überbrachte Helmstedts<br />

Bürgermeister Wittich<br />

Schobert am Freitag die anstehende<br />

Aufgabe für dieses Wochenende.<br />

Die Kids sollen den<br />

Grenzlehrpfad zwischen Bad<br />

Helmstedt und Beendorf nicht<br />

nur erkunden, sondern die Infotafeln<br />

reinigen und den Pfad von<br />

Unkraut und Dreck befreien. Ob<br />

ihnen das gelingt, ist in der<br />

nächsten Ausgabe zu lesen.<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

Die WRH GmbH streckt die Fühler überregional aus<br />

Beim Niedersächsischen Revieraustausch auf Burg Warberg erzählten sich die früheren Kohlegebiete, wie sie den Wandel meistern wollen<br />

WRH-Geschäftsführer Thomas Klein und sein Stellvertreter Christian Burgart (von rechts) sowie Landrat<br />

Gerhard Radeck freuten sich über die inspirierenden Kurzreferate von Alexander Leonhardt, Heiko<br />

Jahn und Christopher Toben (von links).<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Die Wirtschaftsförderer hatten<br />

sich bereits den ganzen Nachmittag<br />

über ausgetauscht, am<br />

Abend wurden auch Gäste in der<br />

Hofstube der Burg Warberg begrüßt.<br />

Rund 70 Personen lauschten<br />

innovativen Ideen aus der<br />

Lausitz, aus Friesland sowie aus<br />

dem Landkreis Helmstedt.<br />

Der Strukturwandel von fossilen<br />

Brennstoffen hin zu erneuerbaren<br />

Energien macht ein Umdenken<br />

in all diesen drei Revieren<br />

notwendig.<br />

Um voneinander lernen zu können,<br />

sich über die unterschiedlichen<br />

Projekte auszutauschen<br />

und vielleicht gemeinsam neue<br />

Ideen zu finden, veranstaltete<br />

die Wirtschaftsregion Helmstedt<br />

(WRH) GmbH den ersten niedersächsischen<br />

Revieraustausch im<br />

ehemaligen <strong>Helmstedter</strong> Braunkohlerevier.<br />

Auf Burg Warberg ließen es sich<br />

die Vertreter von Wirtschaft, Industrie,<br />

Politik, Handel und Verwaltung<br />

nebenbei schmecken,<br />

denn zwischen den Referaten<br />

wurde ein Drei-Gänge-Menü serviert.<br />

Helmstedts Landrat Gerhard Radeck<br />

und der stellvertretende<br />

WRH-Geschäftsführer Christian<br />

Burgart begrüßten die Teilnehmenden<br />

in der Oberburg und<br />

WRH-Geschäftsführer Thomas<br />

Klein brachte die Intention des<br />

Abendempfangs auf den Punkt:<br />

„Wir können alle voneinander<br />

lernen, ohne dass wir uns dafür<br />

verbiegen.“ Klein war sich sicher:<br />

„Wir müssen, wollen und<br />

werden den Strukturwandel<br />

meistern.“<br />

Damit leitete Klein direkt in den<br />

ersten Vortag ein, mit dem Alexander<br />

Leonhardt, Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Wilhelmshaven<br />

mbH, begeisterte. Und das, obwohl<br />

er sich beim Anfeuern „seiner“<br />

Borussia im Signal-Iduna<br />

Park in Dortmund am Dienstag<br />

hörbar heiser gebrüllt hatte.<br />

In seinem unterhaltsamen Vortrag<br />

berichtete Leonhardt, wie<br />

die Transformation im Landkreis<br />

Friesland und insbesondere<br />

in Wilhelmshaven, der „grünen<br />

Stadt am Meer“, gelingen<br />

soll. Das Energy Hub Port Wilhelmshaven<br />

ist nur ein Projekt,<br />

aber sicher das größte. Rund<br />

156 Millionen Euro Strukturhilfen<br />

(„Kohlemillionen“) stehen<br />

den Wilhelmshavenern zur Verfügung,<br />

um sich neu aufzustellen.<br />

Im <strong>Helmstedter</strong> Revier ist diese<br />

Summe mit 90 Millionen Euro<br />

schon deutlich kleiner. Einen<br />

noch größeren Unterschied<br />

macht die Förderung im Vergleich<br />

zur Lausitz aus, die über<br />

satte 47 Milliarden Euro verfügen<br />

kann. Allerdings habe das<br />

Revier auch eine unheimliche<br />

Größe, machte der Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsregion Lausitz<br />

GmbH, Heiko Jahn, deutlich.<br />

Von Berlin bis Dresden erstreckt<br />

sich das Gebiet, das sich nicht<br />

allein wegen der Tesla-Ansiedlung<br />

unter anderem der E-Mobilität<br />

verschrieben hat.<br />

Jahn berichtete von drei Leuchtturmprojekten,<br />

die darüber hinaus<br />

vorangetrieben wurden oder<br />

noch werden. Das Bahnwerk<br />

Cottbus stelle die modernste<br />

Bahnhalle Europas dar und biete<br />

1.200 neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze.<br />

An der Medizinischen<br />

Universität Lausitz - Carl<br />

Thiem solle Gesundheitssystemforschung<br />

betrieben werden und<br />

im Lausitz Science Park würden<br />

wissenschaftliche Institute vereint<br />

am Batterierecycling und<br />

anderen Zukunftsthemen arbeiten.<br />

Alles gemeinsam würde das<br />

Motto „Krasse Lausitz“ unterstreichen,<br />

war sich Jahn sicher.<br />

Als letzter Gastredner sprach<br />

Christopher Toben, Geschäftsführer<br />

der Niedersächsischen<br />

Landgesellschaft (NLG) mbH<br />

über die Unterstützungsmöglichkeiten<br />

aus seinem Haus. Er<br />

machte dabei Mut für die Entwicklung<br />

im <strong>Helmstedter</strong> Revier,<br />

insbesondere bei der „Beschaffung<br />

von Flächen“. Dazu hatte<br />

zwischendurch auch Landrat<br />

Gerhard Radeck etwas zu sagen.<br />

Niedersachsens Wirtschaftsminister<br />

Olaf Lies habe ihm einen<br />

Brief geschrieben, in dem er zusagte,<br />

ein Gewerbegebiet am Autobahnkreuz<br />

A2/A39 mit seinem<br />

Ministerium unterstützen zu<br />

wollen. Denn das wurde an dem<br />

Abend an den Beispielen aus den<br />

anderen Revieren deutlich: Entwicklungen<br />

brauchen Platz.<br />

Professor Dr. Lothar Hagebölling freute sich, das Schlusswort sprechen<br />

zu dürfen, in dem er darauf hinwies, dass die Menschheitsgeschichte<br />

neu geschrieben werden musste, nachdem im <strong>Helmstedter</strong><br />

Revier die Schöninger Speere gefunden wurden. „Davon werden wir<br />

beim Strukturwandel profitieren“, war sich Hagebölling sicher.<br />

Fotos: Katja Weber-Diedrich<br />

BLITZER-WAHN?!<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Manche haben es mit dem „Blitzer-Marathon“<br />

der Polizei in der<br />

vergangenen Woche ja ganz genau<br />

genommen. In 70er-Zonen<br />

fuhren sie maximal 60. Sie stiegen<br />

vor jeder Kurve, die schlecht<br />

einzusehen ist, zusätzlich auf die<br />

Bremse und „tuckerten“ in sie<br />

hinein.<br />

Ich kann nicht so richtig verstehen,<br />

warum ich noch langsamer<br />

fahren soll als erlaubt, wenn<br />

Überwachungen angekündigt<br />

sind. Aber dasselbe lässt sich ja<br />

alltäglich auf der A2 erleben, wo<br />

grundsätzlich alle erstmal bremsen,<br />

wenn Radarmessungen angekündigt<br />

sind; ganz egal, ob es<br />

aktuell eine angeordnete Maximalgeschwindigkeit<br />

gibt oder<br />

nicht...<br />

Es kann nerven, wenn jemand<br />

langsamer fährt als erlaubt und<br />

damit alle hinter sich Fahrenden<br />

ausbremst. Ich zumindest kann<br />

mich ziemlich darüber aufregen.<br />

Was in meinen Augen aber absolut<br />

unverständlich ist, sind solche,<br />

die mich mit total überhöhter<br />

Geschwindigkeit an Gefahrenstellen<br />

überholen, weil sie<br />

genervt sind, dass ich mich an<br />

die Ortsgrenzen halte und bis<br />

zum entsprechenden Schild 50<br />

fahre.<br />

Wenn diese Personen dann noch<br />

fremd sind und vor einem unbeschrankten<br />

Bahnübergang mit<br />

Affenzahn vorbei rasen, ist das<br />

völlig unverhältmäßig. Und dazu<br />

natürlich gefährlich.<br />

Das Blöde ist, dass genau solche<br />

- gefühlt - nie erwischt werden,<br />

Blitzer-Marathon hin oder her...<br />

Ohne Trainer<br />

Remis erzielt<br />

(kat) Haben Fußballer keinen<br />

Erfolg, müssen meist die Trainer<br />

dafür gerade stehen.<br />

Bei der FSV Schöningen, die in<br />

der Oberliga aktiv ist, ist das<br />

nicht anders. Vor dem Spieltag<br />

am vergangenen <strong>Sonntag</strong> nahmen<br />

Bastian Breves und Thorsten<br />

Kohn kurzentschlossen ihren<br />

Hut und machten „Platz für<br />

neue Impulse“.<br />

Ob dies direkt fruchtete, ist nicht<br />

klar, aber immerhin erzielte die<br />

FSV am <strong>Sonntag</strong> ein 2:2-Unentschieden<br />

beim SSV Vorsfelde,<br />

nachdem es davor durchweg<br />

Niederlagen gegeben hatte.<br />

Am Sonnabend, 20. April, geht es<br />

nun weiter für die Kicker aus der<br />

Stadt der Speere, die aktuell auf<br />

dem zwölften Tabellenplatz rangieren.<br />

Im Oberliga-Heimspiel<br />

empfangen die Schöninger den<br />

Tabellen-17. SV BW Bornreihe<br />

im Elmstadion.<br />

Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr.<br />

Und auch wenn sich beide Vereine<br />

eigentlich auf Augenhöhe befinden,<br />

wollen die FSVer nach<br />

sieben Spielen ohne Sieg natürlich<br />

endlich einmal wieder einen<br />

Erfolg verbuchen.


2 Landkreis Helmstedt 21. April 2024<br />

Marktplatz Tourismus<br />

Treffen regionaler Produzentinnen und Produzenten<br />

Helmstedt. Die Wirtschaftsregion<br />

Helmstedt GmbH lädt zum<br />

„Marktplatz Tourismus: Treffen<br />

regionaler Produzenten“ ein, das<br />

am Donnerstag, 25. April, von<br />

10 bis 12 Uhr im Haus der Wirtschaft<br />

in Helmstedt stattfinden<br />

wird.<br />

Mit der Veranstaltung möchte<br />

die Wirtschaftsregion Helmstedt<br />

(WRH) GmbH eine Plattform für<br />

Landwirtinnen und Landwirte<br />

sowie Betriebe und Regionalvermarkter<br />

bieten, um sich zu<br />

vernetzen und über die Stärkung<br />

der lokalen Gemeinschaft sowie<br />

die Förderung regionaler Produkte<br />

zu diskutieren.<br />

Ziel ist es, Möglichkeiten der<br />

Zusammenarbeit zu erkunden<br />

und gemeinsame Projekte zu<br />

entwi ckeln. Zukünftig soll eine<br />

gemeinsame „Genussbox“ entstehen<br />

sowie eine interaktive<br />

Karte, die alle regionalen Betriebe,<br />

Erzeuger, Regiomaten und<br />

ähnliches abbildet.<br />

Die Teilnehmenden haben die<br />

Gelegenheit, konkrete Schritte<br />

zur Umsetzung ihrer eigenen<br />

mstedter sonntag<br />

.19<br />

NOTDIENSTE AM SONNTAG, 21. APRIL<br />

Ärzte Allgemeiner Bereitschafts<br />

dienst ;<br />

Sprechstunde: 9 bis 7 Uhr, Tel.:<br />

116117.<br />

Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst;<br />

Sprechstunde: 10 bis 20<br />

Uhr, Tel.: 116117.<br />

Ideen zu besprechen und einen<br />

Rahmen für die zukünftige Zusammenarbeit<br />

festzulegen.<br />

„Wir sind fest davon überzeugt,<br />

dass durch die Zusammenarbeit<br />

regionaler Produzenten eine<br />

nachhaltige und zukunftsorientierte<br />

Entwicklung unserer<br />

Region möglich ist“, sagt Janice<br />

Masche, Projektmanagerin Tourismus<br />

der WRH. „Mit diesem<br />

Treffen möchten wir eine Initiative<br />

für Regionalität und Nachhaltigkeit<br />

starten und laden alle<br />

interessierten Akteure herzlich<br />

dazu ein, ihre Produkte mitzubringen<br />

und die Vielfalt unserer<br />

Region zu präsentieren“, so Diana<br />

Raebsch, Projektmanagerin<br />

Tourismus.<br />

Die Teilnahme an der Veranstaltung<br />

ist kostenlos. Interessierte<br />

werden gebeten, ihre Teilnahme<br />

über wr-helmstedt.de/veranstaltungen<br />

oder per Mail an<br />

tourismus@wr-helmstedt.de zu<br />

bestätigen. Für weitere Informationen<br />

steht die E-Mail-Adresse<br />

tourismus@wr-helmstedt.de<br />

zur Verfügung.<br />

Regional Produzierende sollen sich beim Marktplatz Tourismus<br />

austauschen. <br />

Foto: privat<br />

Kinoprogramm<br />

: 21.04.24<br />

4c<br />

80 / 2<br />

Fenster -Türen,<br />

Fenster & -Türen,<br />

Fenster & -Türen,<br />

Wintergärten Überdachungen<br />

Wintergärten<br />

aus &<br />

Aluminium Überdachungen<br />

aus<br />

und Kunststoff<br />

Wintergärten Aluminium und<br />

ab & Überdachungen<br />

Kunststoff<br />

ab<br />

aus Aluminium Werk Helmstedt<br />

und Kunststoff<br />

Beratung, ab Werk Herstellung, Helmstedt<br />

Aufmaß<br />

und Beratung, Montage<br />

Herstellung, Aufmaß<br />

und Montage<br />

Lichtspiele | Nordertor 2-4<br />

am Holzberg | Holzberg 8<br />

Apotheken Beireis Apotheke,<br />

Helmstedt, Neumärker<br />

Str. 41, Tel.: 05351/8081.<br />

Zahnärzte Zahnärztin Uta Zeller,<br />

Grasleben, Bahnhofstr.<br />

3, Tel.: 05357/787.<br />

Augenärzte Augenärztlicher<br />

Bereit schafts dienst;<br />

Sprechstunde: 10 bis 16 Uhr,<br />

Tel.: 116117.<br />

Tierärztin Thea<br />

Tierärzte<br />

Priebsch, Helmstedt,<br />

Braun-schwei ger Tor 17, Tel.<br />

05351/ 8645.<br />

Kontakt und Beratungsstellen<br />

Lebenszentrum Reinsdorf gGmbH,<br />

Schuh str. 5, Helmstedt, Tel.:<br />

05351/536740, montags, mittwochs,<br />

freitags.<br />

NOTRUFNUMMERN<br />

Rettungsdienst &<br />

Feuerwehr:112<br />

Polizei:110<br />

Giftnotruf:0551/19240<br />

Witton Bauelemente GmbH<br />

GmbH<br />

Dieselstraße<br />

Witton Bauelemente 3<br />

GmbH<br />

38350 Helmstedt<br />

Dieselstraße 3<br />

Tel: 05351 55<br />

Tel: 05351 38350 61 0<br />

55 61 Helmstedt<br />

Fax 55 61 51<br />

info@witton.de Fax 55 61 51<br />

www.witton.de<br />

info@witton.de Tel: 05351 55 61 www.witton.de<br />

0 Fax 55 61 51<br />

info@witton.de www.witton.de<br />

- Alle Angaben ohne Gewähr. -<br />

Das aktuelle Kinoprogramm wird Ihnen präsentiert von<br />

ROXY LICHTSPIELE VORSTELLUNGEN 20.04.24 – 24.04.24<br />

Kung Fu Panda 4<br />

Sa. & So. 15.00 Uhr<br />

Chantal im Märchenland Sa. & So. 15.00 Uhr (ATMOS) & 17.30 Uhr (ATMOS)<br />

& 20.15 Uhr (ATMOS) I Mo.–Mi. 17.30 Uhr (ATMOS) & 20.00 Uhr (ATMOS)<br />

Ghostbusters – Frozen Empire<br />

Sa.17.30 Uhr I So.–Mi. 20.00 Uhr<br />

The Zone of Interest<br />

Sa. 20.00 Uhr I So.–Mi. 17.30 Uhr<br />

Best of Cinema: The Doors<br />

07.05.24 – 20.00 Uhr – Vorverkauf läuft<br />

CAMERA AM HOLZBERG VORSTELLUNGEN 20.04.24 – 24.04.24<br />

Godzilla x Kong: The New Empire Sa. & So. 15.00 Uhr & 17.30 Uhr & 20.15 Uhr (3D)<br />

Mo.–Mi. 17.30 Uhr & 20.00 Uhr (3D)<br />

Karten können online sowie an der Kinokasse gekauft werden.<br />

© 2019 www. mko-werbeagentur .de<br />

trag des <strong>Helmstedter</strong> <strong>Sonntag</strong> www.helmstedterkinos.com<br />

erbeflyer • Informationsmaterial • Prospekte • Broschüren • Image/Jubiläumszeitschriften<br />

Oberschule mit Oberstufe, keine Hauptschule<br />

Schulcampus in Schöningen findet breite Zustimmung, neue Hauptschule für Helmstedt wird kontrovers diskutiert<br />

von Kathrin Peter-Sohr<br />

Schöningen/Helmstedt. Während<br />

„Pfeiffer mit drei F“ in der<br />

Feuerzangenbowle den Begriff<br />

„Oberschule“ noch als Synonym<br />

für das Gymnasium als solches<br />

verwendete, wird in der niedersächsischen<br />

Schullandschaft damit<br />

seit 2011 die Zusammenfassung<br />

von Haupt-und Realschule<br />

zu einer eigenen integrativen<br />

Schulform bezeichnet.<br />

Zukunftsrisiko Hauptschule?<br />

Ein positiver Effekt dieses mehr<br />

berufsorientierten Modells, darüber<br />

immerhin herrschte Einigkeit<br />

bei der Sitzung des Ausschusses<br />

für allgemeine und<br />

berufsbildene Schulen des Landkreises<br />

(ABAS) am Dienstag, ist<br />

die Aufwertung des Negativimages<br />

der zunehmend unbeliebten<br />

„Nur“-Hauptschule.<br />

Deren tendenziell schlechter Ruf<br />

wird von Eltern immer öfter als<br />

Zukunftsrisiko für die Kinder<br />

angesehen, seit der freie Elternwille<br />

bei der Entscheidung für<br />

die weiterführende Schulform<br />

und BS-karriere des Nachwuchses<br />

2004 die „Empfehlung“ der<br />

in<br />

HW<br />

gleicher Reform abgeschafften<br />

MG Orientierungsstufe ersetzt<br />

hat. Und sorgt für immer weniger<br />

MMAnmeldungen, unabhängig<br />

SiK von der Glaubensfrage, ob<br />

diese Entwicklung in Richtung<br />

SK<br />

RM<br />

Arbeitsunfähig, was<br />

nun? SoVD informiert<br />

Helmstedt. In der digitalen Vortragsreihe<br />

des Sozialverbands<br />

Deutschland (SoVD) geht es<br />

am Donnerstag, 25. April, um<br />

das Thema „Arbeitsunfähig, erwerbsgemindert<br />

– was nun?“.<br />

Referent Kai Bursie informiert<br />

Interessierte von 16 bis 17.30<br />

Uhr per Zoom. Die Anmeldung<br />

zu der Online-Veranstaltung ist<br />

bis Montag, Fax 22. April, möglich.<br />

Durch Krankheit oder ESUnfall: Jeder<br />

kann von Arbeitsunfähigkeit<br />

und Mail Erwerbsminderung HW betroffen<br />

sein. Deshalb informiert Kai<br />

Bursie in seinem digitalen Vortrag<br />

frei kostenlos rund um das The­<br />

MG<br />

ma „Arbeitsunfähig, TL erwerbsgemindert<br />

– was nun?“ und beantwortet<br />

wichtige Fragen wie<br />

„Kann man durch Krankheit arm<br />

werden?“.<br />

Außerdem erfahren Teilnehmende<br />

unter anderem, wie es um<br />

die soziale Absicherung steht,<br />

wenn man den Beruf nicht mehr<br />

ausüben kann sowie welche Fallstricke<br />

und Lücken Krankengeld,<br />

Arbeitslosengeld und Co. mit<br />

sich bringen. Auch wie sich diese<br />

umgehen lassen, spricht der<br />

Referent an.<br />

Sowohl Mitglieder als auch Interessierte<br />

können sich für den<br />

Online-Vortrag anmelden, indem<br />

sie eine E-Mail an weiterbildung@sovd-nds.de<br />

senden. Einen<br />

Teilnahmelink erhalten sie<br />

spätestens am Tag der Veranstaltung<br />

ebenfalls per E-Mail. Weitere<br />

Informationen zur digitalen<br />

SoVD-Vortragsreihe sind unter<br />

www.sovd-nds.de abrufbar.<br />

WAS? WANN? WO?<br />

© 2024 mko-werbeagentur<br />

Montag, 22. April<br />

Sitzung, Ausschuss für Bauen<br />

und Planung, Landkreis Helmstedt,<br />

16 Uhr, großer Sitzungsraum,<br />

Kreisverwaltung Helmstedt,<br />

Südertor 6.<br />

„höchstmögliche Schulform für<br />

bestmögliche Karrierechancen“<br />

nun eine sinnvolle Motivation<br />

für Schüler oder lediglich der<br />

Versuch ist, Ungleiches gleichzumachen<br />

und unweigerlich zur<br />

permanenten Überforderung<br />

führt. Seitdem jedenfalls kränkeln<br />

die Hauptschulen an leeren<br />

Klassenzimmern und der aufgrund<br />

mangelnder Förder- und<br />

Wechselmöglichkeiten nachteiligen<br />

Einzügigkeit der Jahrgänge<br />

Ein Trend, der auch mit ein<br />

Grund für die Schließung der<br />

<strong>Helmstedter</strong> „Lutherschule“ vor<br />

zehn Jahren war.<br />

Veränderte Schullandschaft<br />

Insgesamt habe sich die Schullandschaft<br />

deutlich verändert,<br />

meinte Cornelia Bosse von der<br />

CDU bei der Ausschusssitzung.<br />

Man brauche keine Glaskugel,<br />

um zu erkennen, dass das zuvor<br />

„tolle (dreigeteilte) Schulsystem<br />

ausgehebelt“ sei und eine weitere<br />

Hauptschule in Anbetracht<br />

sinkender Schülerzahlen negative<br />

Auswirkungen für alle Schulen<br />

im Landkreis haben würde.<br />

Insofern: Kann die Raumnot in<br />

der Lademann-Realschule ab<br />

dem Schuljahr 2025/26 wirklich<br />

durch Mitnutzung der Wichernschule<br />

behoben werden, wenn<br />

dort im nächsten Schritt ausgerechnet<br />

wieder eine Hauptschule<br />

entstehen soll?<br />

Pendeln oder Schulform,<br />

was ist das Problem?<br />

Würde dieses Vorhaben tatsächlich<br />

die Realschule entlasten,<br />

weil potenzielle <strong>Helmstedter</strong><br />

Absolventen vor allem die weite<br />

Fahrt zur nächsten Hauptschule<br />

scheuen und nur aus diesem<br />

Grund die höhere Schulform besuchen?<br />

Und selbst wenn, wäre<br />

das dann zwar eine Lösung für<br />

die überfüllten Kurse der Lademannschule,<br />

aber gleichzeitig<br />

das Ende der ohnehin nur einzügigen<br />

Wilhelm-Bode-Hauptschule?<br />

Oder könnten die zu erwartenden<br />

kleineren Klassen an beiden<br />

Hauptschulen womöglich sogar<br />

ein Vorteil sein? Und das <strong>vom</strong><br />

Land Niedersachsen beschlossene<br />

Aus für die Förderschulen gar<br />

Grund für die noch an der Wichernschule<br />

beschäftigten Lehrer,<br />

ins benachbarte Sachsen-<br />

Anhalt „abzuwandern“?<br />

Diese Vielzahl an Fragen wurde<br />

im Ausschuss so kontrovers wie<br />

letztlich ergebnislos diskutiert<br />

und die kombinierte Beschlussvorlage<br />

für die räumliche Entlastung<br />

der Lademannschule im<br />

Zusammenspiel mit der Eröffnung<br />

einer neuen Hauptschule<br />

schließlich auf Antrag von Jan<br />

Fricke, SPD, zur Beratung zurück<br />

in die Fraktionen verwiesen.<br />

Mehrheitliche Zustimmung erhielt<br />

mit zwei Gegenstimmen<br />

und einer Enthaltung „als modernes<br />

und integratives Modell“<br />

hingegen der geplante Schulcampus<br />

in Schöningen.<br />

Für die Oberschule auf der einen<br />

und die in das Gymnasium Anna-<br />

Sophianeum integrierte gemeinsame<br />

Oberstufe auf der anderen<br />

Seite der Elmstraße ist damit<br />

- zumindest im Schulausschuss<br />

- nach sechs Jahren Planung der<br />

Startschuss gefallen.<br />

Vorermittlungen eingestellt<br />

Die Immunität des Landtagsabgeordneten Jörn Domeier war aufgehoben worden<br />

Selbstständig sein, aber wie?<br />

Veranstaltung der Wirtschaftsregion gab Gründenden das richtige Handwerkszeug<br />

Helmstedt. Eine Veranstaltung<br />

im Haus der Wirtschaft in Helmstedt<br />

startete unter dem Titel<br />

„Selbstständig, aber wie?“.<br />

Zum Auftakt gab Daniel Schulz<br />

von der Commerzbank den<br />

Helmstedt. Die Staatsanwaltschaft<br />

Braunschweig hat die<br />

Vorermittlungen gegen den<br />

SPD-Landtagsabgeordneten Jörn<br />

Domeier, die zur Aufhebung seiner<br />

Immunität im Landtag im<br />

November vergangenen Jahres<br />

geführt haben, eingestellt. Damit<br />

haben sich alle Vorwürfe als<br />

haltlos erwiesen.<br />

„Meine Familie und ich sind sehr<br />

froh, dieses Kapitel abschließen<br />

zu können. In Zeiten von Desinformation<br />

und Fake News bin<br />

ich sicher nicht der letzte Politiker,<br />

der das Opfer einer Rufmordkampagne<br />

wird. Wir haben<br />

erhebliche Kollateralschäden<br />

davontragen müssen. Um solche<br />

für künftige Betroffene zu reduzieren,<br />

würde ich mir wünschen,<br />

dass in Zukunft sinnvolle und<br />

unerlässliche Einrichtungen wie<br />

die parlamentarische Immunität<br />

weniger als perfide Verstärker<br />

von Desinformation missbraucht<br />

werden können. Die Resilienz<br />

unserer Demokratie auch dahingehend<br />

zu verbessern, werde ich<br />

mir als Konsequenz der Ereignisse<br />

der letzten Monate nun<br />

erst recht auf die Fahne schrei­<br />

Gründungsinteressierten einen<br />

Leitfaden - „Die zehn Gründungsschritte“<br />

- mit auf den Weg<br />

in die Selbstständigkeit. Er betonte<br />

aber, dass jede Gründung<br />

individuell sei. Einen allgemeingültigen<br />

Weg gebe es nicht, aber<br />

eine erste To Do-Liste ist angefertigt.<br />

Nicht jeder möchte gleich in Vollzeit<br />

gründen, sondern sich erstmal<br />

nebenberuflich ein Standbein<br />

aufbauen. Welche Vor- und<br />

Nachteile gibt eine nebenberufliche<br />

Selbstständigkeit und was<br />

muss man beachten? Zu dieser<br />

Frage gab Uwe Heinze von der<br />

IHK Braunschweig wichtige Ant­<br />

Das Beratungsnetzwerk der <strong>Helmstedter</strong> Wirtschaftsregion GmbH<br />

gab Gründungsinteressierten wichtiges Know-How mit auf den<br />

Weg. Foto: privat (Wirtschaftsregion Helmstedt/Maik Schöttke)<br />

ben“, sagte Domeier in diesem<br />

Zusammenhang.<br />

Er werde sich außerdem Schadenersatzforderungen<br />

vorbehalten.<br />

„Im deutschen Rechtssystem<br />

gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung.<br />

Seiner Zeit habe ich<br />

selbst für die Aufhebung meiner<br />

Immunität gestimmt, damit<br />

der Sachverhalt schnellstmöglich<br />

aufgeklärt werden kann. Ich<br />

bin nun froh, dieses Kapitel abschließen<br />

zu können, da sich die<br />

Vorwürfe als haltlos erwiesen<br />

haben“, teilt Domeier abschließend<br />

mit.<br />

worten.<br />

Samir Roshandel von StartUp<br />

Niedersachsen gab Eindrü cke<br />

zum Gründen im ländlichen<br />

Raum. Die Digitalisierung und<br />

der „Homeoffice-Boom“ durch<br />

Corona geben große Chancen,<br />

ortsunabhängig zu arbeiten.<br />

Samir Roshandel gibt den<br />

Gründenden mit auf den Weg<br />

„Scheitern heißt nichts anderes<br />

als Lernen. Wer nicht scheitert,<br />

lernt auch nicht. Traut euch.“<br />

Auch die TU Braunschweig war<br />

vor Ort und stand für einen Austausch<br />

zur Verfügung.<br />

„Unser Beratungsnetzwerk<br />

nimmt Fahrt auf. Ich bin froh<br />

über den großen Zuspruch bei<br />

der Veranstaltung in unserem<br />

Haus der Wirtschaft und bin sicher,<br />

für die zahlreichen Ideen<br />

finden wir tragfähige Lösungen“,<br />

so Thomas Klein, Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsregion Helmstedt<br />

GmbH.<br />

Gemeinsam mit 20 Gründungsinteressierten,<br />

Gründerinnen<br />

und Gründern sowie dem Beratungsnetzwerk<br />

ist der Einstieg<br />

in das Thema Gründung gelungen.<br />

Mehr Informationen dazu sowie<br />

zu weiteren Workshops im Haus<br />

der Wirtschaft in Helmstedt sind<br />

auf der Website der WRH (www.<br />

wr-helmstedt.de/veranstaltungen)<br />

zu finden.


21. April 2024<br />

Bitte auf die<br />

Zustellung warten<br />

(kat) Das Team des HELMSTED­<br />

TER SONNTAG und die für die<br />

Verteilung zuständige Agentur<br />

bitten darum, dass unsere Zeitung<br />

nicht von den Ablagestellen<br />

mitgenommen wird. Daraus entsteht<br />

nämlich ein Teufelskreis:<br />

Zeitungen, die nicht mehr vorhanden<br />

sind, können von den<br />

Zustellern nicht in die Briefkästen<br />

verteilt werden. Lesende<br />

sind dann verärgert, dass sie unsere<br />

Zeitung nicht bekommen.<br />

Florian Bock ist<br />

ausgeschieden<br />

Barmke. Florian Bock hat seinen<br />

Sitz im Ortsrat Barmke verloren.<br />

Er war aufgrund des<br />

Wahlvorschlages der SPD über<br />

die Listenwahl in den Ortsrat<br />

Barmke gewählt worden.<br />

Der frei gewordene Sitz muss bis<br />

zum Ablauf der Wahlperiode unbesetzt<br />

bleiben, da für die SPD<br />

keine Ersatzperson im Wahlgebiet<br />

(Zuständigkeitsbereich des<br />

Ortsrates) vorhanden ist.<br />

Letzte Wahrheiten<br />

zum 227. Mal<br />

Helmstedt. Zum 227. Mal gibt es<br />

am Montag, 29. April, ab 19 Uhr<br />

Martin Wanderslebs Letzte<br />

Wahrheiten in der Gaststätte<br />

„Zum Hausmannsturm“ in der<br />

Juliusstraße 6 in Helmstedt.<br />

Zu erleben ist die bewährte Mischung<br />

aus witzigen, perfekt<br />

vorgetragenen Texten und guter<br />

Live-Musik, für die an diesem<br />

Abend die Elm Bros. Josef<br />

Eschweiler und Felix Tiller sorgen<br />

werden.<br />

Die wenigen verbliebenen Restkarten<br />

sind online erhältlich<br />

über www.mwbuch.de, können<br />

aber auch per E-Mail über info@<br />

mwbuch.de oder telefonisch unter<br />

05351/3993006 angefragt<br />

werden.<br />

Am Veranstaltungsabend selbst<br />

sichert frühzeitiges Erscheinen<br />

(bis 18 Uhr) die besten Plätze…<br />

Blutspende in der<br />

Emmerstedter Schule<br />

Emmerstedt. Der DRK-Ortsverein<br />

Emmerstedt lädt am Freitag,<br />

26. April, von 16 bis 19.30 Uhr<br />

zur Blutspende in die Schule, Am<br />

Lehberge 5, ein. Jeder gesunde<br />

Mensch ab 18 Jahren und über<br />

50 Kilogramm Körpergewicht<br />

kann Blut spenden.<br />

Erstspender werden dringend<br />

gesucht. Ein Lotse steht für den<br />

ersten Spendetermin zur Verfügung.<br />

Das ehrenamtliche Team bereitet<br />

für alle Spendenden ein<br />

selbstgemachtes Buffet vor.<br />

Eine Terminreservierung ist<br />

wieder möglich unter:www.blutspende-leben.de.<br />

Die Höchstaltersgrenze<br />

wurde aufgehoben.<br />

Die Ärzte vor Ort beurteilen individuell,<br />

ob eine Spende möglich<br />

ist. Jede Spende hilft.<br />

Besonders Menschen mit<br />

Krebserkrankungen sind auf<br />

Blutspenden angewiesen.<br />

WAS? WANN? WO?<br />

Mittwoch, 24. April<br />

Sitzung, Ausschuss für Bau und<br />

Stadtentwicklung Helmstedt, 17<br />

Uhr, kleiner Sitzungsraum, Rathaus<br />

Helmstedt.<br />

Erste Völkerball-Weltmeisterschaft<br />

Zehnter Jahrgang der IGS bot Grundschulen Weltmeisterschaft und einen tollen Tag<br />

Kundenname:<br />

von Kathrin Peter-Sohr<br />

Helmstedt. Ein ganz besonderes<br />

„völker“- oder eigentlich die<br />

Grundschulen des Landkreises<br />

verbindendes Sportfest mit<br />

Auf dem ersten Platz landete das Team „Türkei“, das im Anschluss<br />

noch gegen die Lehrer-Allstars spielte. Foto: Kathrin Peter-Sohr<br />

Aktion zum Welttag des Kundenname: Buches<br />

Helmstedt 3<br />

Wirkungsmöglichkeiten von<br />

Poesie, werden die Verbrechen<br />

der Nazis damals und heute vor<br />

das Wortgericht gestellt. Lesende<br />

können mit Bedacht ein gültiges<br />

Urteil fällen.“<br />

Im Hörbuch mit dem Titelmotiv<br />

von Carola Burggraf liest Voß 40<br />

von sich selbst ausgewählte Gedichte.<br />

„Die Stimmfärbungen<br />

tragen die Botschaften der Gedichte<br />

von den innerstillen Verliessen<br />

bis hin zum rauen Himmelsschrei<br />

nach dem ‚Es-Soll-<br />

Anders-Sein‘, den Adorno einst<br />

der Negation bei Kafka in den<br />

Mund legte“, beschreibt er.<br />

„Im glücklichen Fall kann leises,<br />

sanftes, lautes, verzögertes, akzentuiertes<br />

Lesen den Hörenden<br />

eine Nähe anbieten, sodass sich<br />

Denk- und Handlungsmöglichkeiten<br />

in einer gewissen Ver­<br />

Wer lesen will, kann die Gedichte lesen, wer sie lieber hören Erscheinungsdatum: will, kann sie hören 21.04.24<br />

trautheit Farben: frei entgrenzen können“,<br />

hofft der Autor.<br />

4c<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Anzeigengröße: 50 / 2<br />

Helmstedt. Gleich zwei Neuerscheinungen<br />

kann der Lyriker<br />

Johann Voß dieser Tage vermelden.<br />

So wurde der Gedichtband<br />

„fahr nun ans meer“ neu aufgelegt.<br />

Die Gedichte des 72 Seiten<br />

umfassenden Hardcover-Buches<br />

und die passenden Bilder dazu<br />

sind, so Voß, „Gegenentwürfe zu<br />

einer Welt voller Hass und Krieg<br />

und Kälte.“<br />

Der Autor und Liedermacher erklärt:<br />

„Mag sein, dass Menschen<br />

sich nach dem anderen sehnen,<br />

nach Wärme, Liebe und Geborgenheit.<br />

Und mit eben diesen<br />

Botschaften empfangen die Metaphern<br />

über Meer und Strand<br />

und Licht und Lust die Lesenden.“<br />

Künstlerisch illustriert wurde<br />

der Band, der ursprünglich 2017<br />

im Verlag „Die Werkstatt“ erschien,<br />

von Carola Burggraf. In<br />

der „edition einwurf“, einem neu<br />

gegründeten Verlag im niedersächsischen<br />

Rastede, erlebt „fahr<br />

nun ans meer“ eine Neuauflage.<br />

Beinahe parallel dazu ist Johann<br />

Voß‘ „Doppelwerk“ „Komm in<br />

das Haus meiner Worte“ erschienen.<br />

Das (Hör)Buch stellt Johann<br />

Voß im Rahmen des Welttag des<br />

Buches - ebenso wie seine anderen<br />

Veröffentlichungen - vor.<br />

Vor 29 Jahren organisierte die<br />

UNESCO den ersten Welttag des<br />

Buches. In Deutschland werben<br />

etliche Institutionen für diesen<br />

Tag, darunter die Stiftung Lesen<br />

und der Börsenverein des Deutschen<br />

Buchhandels.<br />

Am Dienstag, 23. April, reiht sich<br />

Voß nun in die Vielzahl der Aktionen<br />

in Schulen und Bibliotheken<br />

ein.<br />

Mit einem Büchertisch auf dem<br />

<strong>Helmstedter</strong> Marktplatz und vor<br />

der Braunschweiger Stadtbibliothek<br />

macht er auf den Welttag<br />

des Buches und auf das lebenswichtige<br />

Lesen aufmerksam.<br />

„Lesen ist leben, ist sehnen und<br />

suchen, lieben und leiden, reisen<br />

und reimen, fliehen und finden,<br />

fühlen und fassen, wachsen und<br />

werden“, meint Voß.<br />

Er beschreibt sein neues Werk<br />

so: „Wer meine Bücher kennt,<br />

„Weltmeisterschaft“ fand am<br />

Freitag an der Giordano-Bruno-<br />

Gesamtschule (IGS) statt.<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

den Grundschulen Süpplingen,<br />

Lessingstraße, Friedrichstraße<br />

und Emmerstedt spielten, einge­<br />

kennt auch meine Themen: Immer<br />

wieder beworten meine Gedichte<br />

die Liebe, hier als schwebenden<br />

Rausch und dort als<br />

Sehnsuchtsort zwischen Lust<br />

und Leid. In anderen Versen erklingt<br />

die bange Angst um das<br />

Wohlergehen von Mutter Erde.<br />

Überdies klagen Aphorismen die<br />

Militarisierung von Leib und<br />

Seele an. Und schließlich, vor<br />

dem poetischen Befragen der<br />

Sonderaktion<br />

2024<br />

V. Gloger<br />

bis 30.04.2024<br />

☎05351/424757 Internetpräsenz: gloger.com<br />

Adamski_Küchen_1<br />

laden <strong>vom</strong> zehnte Jahrgang der<br />

IGS, Erscheinungsdatum: gemeinsam und mit viel 21.04.24<br />

Spaß in gemischten „Länder“-<br />

Teams Farben: um den bis dahin eher 4c<br />

unbekannten Titel des Völkerball-Weltmeisters.<br />

Anzeigengröße: Auch außerhalb<br />

der Sporthalle(n) gab es -<br />

80 / 2<br />

wetterbedingt überwiegend Indoor<br />

- ein Potpourrie an bunten Vordächer<br />

Haustüren<br />

Garagentore<br />

Aktionen: Schaukel, Torwand,<br />

Basketball, Pedalo-Parcours,<br />

Disc-Golf, Riesen-Mikado, Riesen-Jenga,<br />

Kinderschminken<br />

und Malen luden Schüler und<br />

Lehrer zum Mitmachen ein, ein<br />

Stand des gastgebenden zehnten<br />

Jahrgangs sorgte für den kulina­<br />

2024<br />

rischen Rahmen. Am Ende des<br />

HELMSTEDT GRÖPERN 49, <strong>vom</strong> Fenster bis zum Garagentor<br />

lebhaften Turniers gab es Medaillen<br />

Kundenname:<br />

für alle Mannschaften Sommersdorf Füttys Fisch Bergstraße 48, Produktion und Logistik<br />

und die Völkerball-Profis der<br />

teilnehmenden Erscheinungsdatum: Grundschulen Dauer – 14-tägig ab 07.04.24<br />

durften als Erinnerung ihre von<br />

den Gastgebenden Farben: gestalteten 4c<br />

Trikots behalten.<br />

Das Allstar-Team Anzeigengröße: aus Lehrerinnen<br />

und Lehrern der IGS und<br />

60 Wir / 2 sind...Küche<br />

den teilnehmenden Grundschulen<br />

trat anschließend gegen das<br />

2024<br />

Bei der Kombi ist das Motto: „Es<br />

lese, wer lesen mag. Es höre, wer<br />

hören mag.“<br />

Am Welttag des Buches am<br />

Dienstag, 23. April, ist Johann<br />

Voß mit seinen Veröffentlichungen<br />

von 11 bis 13.30 Uhr auf<br />

dem <strong>Helmstedter</strong> Marktplatz zu<br />

finden.<br />

Und weil der Welttag eine besondere<br />

Geschichte hat, hat sich<br />

Johann Voß auch etwas Besondeers<br />

dazu ausgedacht.<br />

Bei Wikipedia heißt es zum Ursprung<br />

des Tages: „An Sant Jordi,<br />

dem 23. April, werden in Katalonien<br />

traditionell der Tag der Verliebten<br />

und der Tag des Buches<br />

begangen. Buchhändler bieten<br />

ihre Ware zu Vorzugspreisen<br />

(rund zehn Prozent Rabatt) an<br />

Straßenständen feil. Man kauft<br />

dort Bücher für sich oder beschenkt<br />

auch seine Freunde mit<br />

einem Buch...“<br />

Mit Blick auf diese Tradition in<br />

Katalonien darf beim Kaufen<br />

nach einem Rabatt gefragt werden,<br />

gibt Voß einen abschließenden<br />

Tipp und verspricht: „Diesen<br />

verdoppele ich dann, um für<br />

die <strong>Helmstedter</strong> Initiative Rückenwind<br />

zu spenden.“<br />

frischgebackene Weltmeister-<br />

Team, die „Türkei“, an.<br />

Terrassenüberdachungen<br />

Wintergärten<br />

Markisen<br />

32<br />

Jahre<br />

Fenster &<br />

Rollläden<br />

Schiebeanlagen<br />

Faltanlagen<br />

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Nachrichten aus Ihrer Heimat<br />

HELMSTEDTER SONNTAG<br />

Holzberg 31 • 38350 Helmstedt<br />

Das Buch „fahr nun ans meer“ wurde neu aufgelegt und der Gedichtband<br />

„Komm in das Haus meiner Worte“ ist als Doppelvariante aus<br />

CD und Buch erschienen. <br />

Foto: Katja Weber-Diedrich Wir erstellen das Layout<br />

www.helmstedter-sonntag.de<br />

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4 Helmstedt 21. April 2024<br />

Mehr Lohn, Freizeit und Sicherheit gefordert<br />

Der Deutsche Gewerkschaftsbund lädt zur Maikundgebung auf den Marktplatz in Helmstedt ein<br />

„Wollt Ihr alle zusammen die 200 Jäger sein?“- Mit dieser<br />

Frage und dem begeisterten „Ja“ als Antwort zog Erzählerin Johanna<br />

Schatke die zahlreichen <strong>Helmstedter</strong> Grundschulkinder mitten hinein<br />

in das Musikmärchen „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofjev,<br />

das am Mittwoch als gemütliches „Kissenkonzert“ in Kooperation<br />

<strong>vom</strong> <strong>Helmstedter</strong> Kulturverein mit dem Braunschweigern Staatsorchester<br />

im Luthersaal aufgeführt wurde. Foto: Kathrin Peter-Sohr<br />

Stadt in Frühlingslaune<br />

Maibaum wird auf dem Marktplatz aufgestellt<br />

Helmstedt. Helmstedts Bürgermeister<br />

Wittich Schobert lädt<br />

am Sonnabend, 27. April, ab 12<br />

Uhr zur feierlichen Aufstellung<br />

des Maibaums auf den Marktplatz<br />

ein.<br />

Zur Mittagsstunde bringt die Jugend-<br />

und Kinderfeuerwehr<br />

Helmstedt den Baum aus dem<br />

Winterquartier auf den Markt.<br />

Der Spielmannszug „Magic Flames“<br />

aus Hattorf begleitet den<br />

kleinen Umzug wieder musikalisch.<br />

Vor dem Rathaus wird der Baum<br />

mit bunten Bändern geschmückt<br />

und mithilfe der Drehleiter der<br />

Feuerwehr hochgezogen.<br />

In diesem feierlichen Moment<br />

unterstützen die <strong>Helmstedter</strong><br />

Türmer den Bürgermeister, der<br />

es sich traditionell nicht nehmen<br />

lässt, das Geschehen auf dem<br />

Marktplatz selbst zu moderieren.<br />

Türmer Florian Gulaneck<br />

hält zum Start in den Wonnemonat<br />

Mai einige passende Verse<br />

bereit. Die Musikerinnen und<br />

Musiker der „Magic Flames“<br />

werden die Aufstellung des Maibaums<br />

natürlich ebenfalls begleiten.<br />

„Für mich markiert die Aufstellung<br />

des Maibaums den fröhlichen<br />

Start in die warme Jahreszeit.<br />

Ich freue mich riesig darauf,<br />

viele <strong>Helmstedter</strong>innen und<br />

<strong>Helmstedter</strong> zu diesem Anlass<br />

auf dem Markt begrüßen zu dürfen“,<br />

sagt Bürgermeister Wittich<br />

Schobert.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt in<br />

bewährter Manier die Jugendfeuerwehr<br />

Helmstedt.<br />

Am Stand vor „Fresh Koeken“<br />

bieten die freiwilligen Helfer<br />

frisch gegrillte Bratwürste und<br />

Getränke an. Der neue Maibaum,<br />

der im Vorjahr erstmals feierlich<br />

aufgestellt werden konnte, besteht<br />

aus Aluminium und ist<br />

zwölf Meter hoch.<br />

Jochen Busse tritt auf<br />

Weiße Turnschuhe im <strong>Helmstedter</strong> Brunnentheater<br />

Helmstedt. Im Brunnentheater<br />

in Bad Helmstedt ist am Donnerstag,<br />

25. April, um 20 Uhr<br />

Vollblutkomödiant Jochen Busse<br />

mit dem Stück „Weiße Turnschuhe“<br />

zu erleben.<br />

Günther ist ein Phänomen: topfit<br />

und kerngesund. Er joggt und<br />

rudert und ernährt sich ausgewogen.<br />

Nicht, um fit zu bleiben,<br />

sondern einfach, weil er sich so<br />

wohl fühlt. Er hat seinem Sohn<br />

die Geschäfte übergeben und<br />

lebt im fünften Stock ohne Aufzug<br />

ein glückliches, gesundes Leben.<br />

Eines Tages kommt sein Sohn<br />

Kai zu ihm und verkündet die<br />

Katastrophe: Das Familienunternehmen<br />

ist pleite, es gibt kein<br />

Geld mehr. Aber Kai präsentiert<br />

sofort eine „Lösung“: Er hat für<br />

Günther Pflegestufe vier beantragt.<br />

Und noch ehe Günther widersprechen<br />

kann, steht die Prüferin<br />

der Krankenkasse vor der<br />

Tür. Günther wäre nicht Günther,<br />

wenn er diese Herausforderung<br />

nicht annehmen würde. Aber<br />

diesmal gerät selbst er an seine<br />

Grenzen...<br />

Ein besonderer Theaterabend<br />

im Brunnentheater dürfte bevorstehen.<br />

Und es gibt noch<br />

Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Weitere Infos<br />

sind unter www.brunnentheater.<br />

de im Internet zu finden.<br />

Vom Fitnessass zum Pflegefall... Wird Jochen Busse diese Aufgabe<br />

gelingen? <br />

Foto: privat (J. Zumbusch)<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

POLIZEI-NACHRICHTEN<br />

aus Helmstedt<br />

• Unbekannte Täter entwendeten<br />

in der Nacht zu Montag in<br />

Helmstedt-Emmerstedt einen<br />

Ford Kuga und versuchten einen<br />

Audi A4 zu stehlen. Dies konnte<br />

durch eine Nachbarin verhindert<br />

werden.<br />

Die Besitzer des Ford Kuga stellten<br />

am frühen Montagmorgen<br />

den Verlust ihres Fahrzeugs fest.<br />

Der Ford hatte seit <strong>Sonntag</strong>nachmittag<br />

auf einem Parkplatz in<br />

der Wiesenstraße in Emmerstedt<br />

gestanden.<br />

Ermittlungen ergaben, dass die<br />

Tatzeit am Montag zwischen<br />

2.40 und 3.50 Uhr gelegen haben<br />

dürfte.<br />

Gegen 4.04 Uhr wurde die Einsatzleitstelle<br />

der Polizei über einen<br />

versuchten Pkw-Diebstahl<br />

informiert. Eine Anwohnerin in<br />

der Straße Alte Siedlung in Emmerstedt<br />

war durch ein Geräusch<br />

wach geworden und hatte<br />

bei einem Blick aus dem Fenster<br />

zwei unbekannte Personen<br />

an dem Fahrzeug ihres Nachbarn<br />

bemerkt.<br />

Nahezu zeitgleich war eine weiter<br />

Anwohnerin durch ein lautes<br />

Geräusch geweckt worden und<br />

vor die Haustür gegangen. Die<br />

Frau konnte beobachten, wie<br />

zwei unbekannte Personen von<br />

dem Fahrzeug weg in Richtung<br />

Hauptstraße flüchteten.<br />

Ein Täter soll etwa 1,77 Meter<br />

groß gewesen sein und ein helles<br />

Oberteil getragen haben. Der<br />

zweite Täter war circa 1,65 Meter<br />

groß und dunkel gekleidet.<br />

Ob es einen Tatzusammenhang<br />

gibt, ist Gegenstand aktueller Ermittlungen.<br />

Zeugen, die die flüchtenden Täter<br />

gesehen haben oder denen<br />

ein verdächtiges Fahrzeug in<br />

Tatortnähe aufgefallen ist, werden<br />

gebeten, sich bei der Polizei<br />

in Wolfsburg unter der Telefonnummer<br />

05361/46460 zu melden.<br />

Helmstedt. Auch wenn die Veranstaltung<br />

auf dem <strong>Helmstedter</strong><br />

Marktplatz „althergebracht“ abläuft,<br />

werden bei der Maikundgebung<br />

des Deutschen Gewerkschaftsbundes<br />

(DGB) doch immer<br />

aktuelle Themen diskutiert.<br />

In diesem Jahr steht der Internationale<br />

Tag der Arbeit unter dem<br />

Motto „Mehr Lohn, Freizeit, Sicherheit“.<br />

DGB-Regionsgeschäftsführer Michael<br />

Kleber erklärt gemeinsam<br />

mit Elke Bensch <strong>vom</strong> ver.di-Ortsverein<br />

Helmstedt und dem<br />

<strong>Helmstedter</strong> DGB-Kreisgeschäftsführer<br />

Andreas Stiegahn,<br />

was hinter dieser Forderung<br />

steckt.<br />

„Zum Feiertag der Gewerkschaften<br />

wollen wir unser Markenzeichen,<br />

die Solidarität, in den Vodergrund<br />

stellen“, so Kleber. In<br />

Zeiten von so vielen Umbrüchen<br />

biete Solidarität allen Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern<br />

Schutz.<br />

Das sei wichtig, da die Tarifbindung<br />

der Betriebe ab- statt zunehme.<br />

„Wir werden in den<br />

nächsten zwei Jahren dafür<br />

kämpfen, die Tarifbindung zu erhöhen“,<br />

stellt der Geschäftsführer<br />

in Aussicht und verweist auf<br />

das entsprechende DGB-Motto<br />

„Eintreten für die #Tarifwende“.<br />

Wer mit Tarifvertrag arbeitet, erlebe<br />

bessere Arbeitsbedingungen,<br />

mehr Geld, mehr Sicherheit<br />

und einen höheren Betriebsfrieden,<br />

ergänzen Elke Bensch und<br />

Andreas Stiegahn.<br />

Als weiteren Punkt des diesjährigen<br />

Maimottos erklärt Kleber,<br />

dass der Wandel sozialgerecht<br />

gestaltet werden müsse. Auf den<br />

Wegen der Digitalisierung und<br />

hin zur Klimaneutralität müssten<br />

alle mitgenommen werden.<br />

„Eine Transformation gelingt<br />

nur mit den Beschäftigten und<br />

Gewerkschaften“, macht er klar.<br />

Ein Mehr an Sicherheit lasse sich<br />

indes durch einen aktiven Staat<br />

erreichen. Die Schuldenbremse<br />

wird von den Gewerkschaftsvertretern<br />

massiv kritisiert. „Die<br />

muss dringend reformiert werden“,<br />

sagen sie unisono. Denn:<br />

„Jeder Euro, der heute investiert<br />

wird, sorgt morgen für Wohlstand.“<br />

Nicht minder wichtig sei der Erhalt<br />

der Demokratie. Anders als<br />

miteinander seien die aktuellen<br />

Herausforderungen nicht zu<br />

stemmen, sind sich alle einig.<br />

Um das Miteinander geht es<br />

dann auch wieder am Mittwoch,<br />

1. Mai, auf dem <strong>Helmstedter</strong><br />

Marktplatz. Um 10 Uhr startet<br />

die Kundgebung, die <strong>vom</strong> DGB-<br />

Kreisvorsitzenden Michael Franke<br />

eröffnet wird. Nach einem<br />

Grußwort von Helmstedt Bürgermeister<br />

Wittich Schobert<br />

wird die Mairede von Daniela<br />

Cavallo, Vorsitzende des Gesamtund<br />

Konzernbetriebsrats der<br />

Volkswagen AG, gehalten. Sie<br />

wollte eigentlich schon im vergangenen<br />

Jahr sprechen, erkrankte<br />

aber an Corona, sodass<br />

sie ihre Rede nun „nachholt“.<br />

Im Anschluss an den offiziellen<br />

Teil startet wie immer das Familien-<br />

und Kulturfest mit Verpflegung<br />

und verschiedenen Infoständen<br />

sowie musikalischer<br />

Unterhaltung durch die Wolfsburger<br />

Band „Dr. Tinnitus“ .<br />

DGB-Regionsgeschäftsführer Michael Kleber, Elke Bensch von der ver.di-Ortsgruppen Helmstedt sowie<br />

DGB-Kreisschriftführer Andreas Strichan (von links) präsentieren das Motto des diesjährigen 1. Mai:<br />

„Mehr Lohn, Freizeit, Sicherheit“. <br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

„Akkordeon pur“ in Bad Helmstedt<br />

Die neue Saison „Kultur im Theaterpark“ startet am <strong>Sonntag</strong>, 28. April<br />

Bad Helmstedt. Die Veranstaltungsreihe<br />

„Kultur im Theaterpark“<br />

startet am <strong>Sonntag</strong>, 28.<br />

April, in die neue Saison. Im<br />

Theaterpark oder -café in Bad<br />

Helmstedt bringen Erwachsenen-<br />

und Juniorensembles der<br />

Kreismusikschule ab 15 Uhr feine<br />

Akkordeonklänge zu Gehör.<br />

Unter der Leitung von Paul Hottmann<br />

zeigen sie mit stilistisch<br />

unterschiedlichen Werken, wie<br />

vielseitig das Akkordeon sein<br />

kann.<br />

Zu hören sind Stücke von Jacob<br />

de Haan „Concerto d‘Amore“ und<br />

„Contrasto Grosso“, die auch gerne<br />

von großen sinfonischen Blasorchestern<br />

gespielt werden, genauso<br />

wie andalusische und ungarische<br />

Klänge. Auch Tango-<br />

Freunde kommen dank Werken<br />

von Astor Piazzolla und Thomas<br />

Ott auf ihre Kosten. Das Juniorensemble<br />

entführt die Zuhörerschaft<br />

mit einer Suite über<br />

„Gameboy Spiele“ musikalisch in<br />

neue Welten. Beide Ensembles<br />

haben ihr Können schon mehrfach<br />

unter Beweis gestellt, wie<br />

auch beim Tangoabend 2019 im<br />

Brunnentheater.<br />

Klappstühle sind begrenzt vorhanden,<br />

eigene Sitzgelegenheiten<br />

sollen gern mitgebracht werden.<br />

Bei schlechtem Wetter findet<br />

die Veranstaltung im Theatercafé<br />

des Brunnentheaters<br />

statt. Der Betreiber des Theatercafés<br />

sorgt für das leibliche<br />

Wohl, ab 14 Uhr gibt es Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Der Eintritt ist frei, die Fördervereine<br />

von Brunnentheater und<br />

Kreismusikschule freuen sich<br />

über eine Spende.<br />

Die Veranstaltungsreihe „Kultur<br />

im Theaterpark“ wurde <strong>vom</strong><br />

Förderverein Brunnentheater<br />

initiiert und findet in Zusammenarbeit<br />

mit der Kreismusikschule<br />

und der Stadt Helmstedt<br />

sowie mit Unterstützung des<br />

Landkreises Helmstedt statt.<br />

Nach sechs erfolgreichen Veranstaltungen<br />

in 2023 sind in diesem<br />

Jahr von April bis September<br />

jeweils am letzten <strong>Sonntag</strong><br />

im Monat um 15 Uhr fünf Kulturveranstaltungen<br />

geplant.<br />

Damit wird die historische Tradition<br />

von Freiluft-Kulturveranstaltungen<br />

im Theaterpark fortgeführt:<br />

Am 26. Mai sind bei<br />

„feine Saiten, zarte Stimmen“<br />

Streicherensembles mit Sängerinnen<br />

und Sängern zu hören.<br />

Marie-Lys Behrenz bringt am 28.<br />

Juli traditionelle und moderne<br />

Stücke aus ihrer früheren Heimat<br />

Frankreich zu Gehör. Zu Beginn<br />

des neuen Schuljahres wird<br />

der Theaterpark fest in Kinderhand<br />

sein, wenn am 25. August<br />

ein interaktives Musikangebot<br />

für Kita- und Grundschulkinder<br />

geboten wird. Am 29. September<br />

übernehmen die Holz- und<br />

Blechbläser der Kreismusikschule<br />

das musikalische Ruder<br />

und bilden damit den Abschluss<br />

der Saison 2024.<br />

Weitere Infos finden sich unter<br />

www.brunnentheater.de.<br />

Kultur im Theaterpark war 2023 mit sechs Veranstaltungen sehr erfolgreich. Am <strong>Sonntag</strong>, 28. April,<br />

startet die neue Saison.<br />

Foto: privat


21. April 2024 Fleischereifachgeschäfte 5<br />

37 Länder von Albanien bis Zypern sind dabei<br />

Der ESC wird in diesem Jahr in der schwedischen Stadt Malmö ausgetragen, die deutschen Chancen sind „mäßig“<br />

von Jonathan Eichler<br />

Es wird der Abend des 11. Mai<br />

sein, an dem 26 Künstler aufgeregt<br />

hinter der Bühne warten,<br />

um gleich ihr Land beim Eurovision<br />

Song Contest zu vertreten,<br />

während 200 Millionen Menschen<br />

dabei zuschauen, so wie<br />

jedes Jahr seit 1956. Der nun 68.<br />

Eurovision Song Contest wird<br />

<strong>vom</strong> 7. Mai bis zum 11. Mai in<br />

der schwedischen Stadt Malmö<br />

stattfinden.<br />

Was ist der Eurovision Song<br />

Contest, kurz ESC?<br />

Der Eurovision Song Contest ist<br />

ein europäischer Musikwettbewerb,<br />

der jährlich von der Europäischen<br />

Rundfunkunion (EBU)<br />

organisiert wird. An ihm nehmen<br />

durchschnittlich 40 Länder<br />

teil, dessen öffentlich-rechtlicher<br />

Rundfunk Mitglied der EBU<br />

ist. Dazu gehören nicht nur Länder<br />

in Europa, sondern ebenso<br />

in Nordafrika, im Kaukasus und<br />

im nahen Osten. Zudem gibt es<br />

Qualität aus dem Fleischerfachgeschäft<br />

Spargelzeit ist zugleich die beste Schinkenzeit<br />

von Jonathan Eichler<br />

Der traditionelle Klassiker mundet in der Saison besonders und es gibt ihn in vielen Varianten<br />

Kundenname:<br />

During<br />

Da die Spargelzeit nun wieder in<br />

vollem Gange ist, landet das<br />

„Gold <strong>vom</strong> Acker“ momentan besonders<br />

häufig im Einkaufswagen.<br />

Es gibt so viele unterschiedliche<br />

Arten, wie man Spargel anrichten<br />

kann, doch Spargel mit<br />

Schinken bleibt natürlich ein<br />

Klassiker.<br />

Dabei ist es egal, ob der Schinken<br />

um den Spargel herumgewickelt<br />

oder beides getrennt auf<br />

einem Teller serviert wird.<br />

Beides war gleichzeitig reif<br />

Doch woher kommt die Tradition<br />

mit dem Schinken und dem<br />

Spargel?<br />

Das liegt daran, dass früher der<br />

Spargel und der Schinken zur<br />

gleichen Zeit des Jahres „reif“<br />

assoziierte Mitglieder wie Kasachstan<br />

und Australien. Jährlich<br />

verfolgen über 200 Millionen<br />

Menschen den ESC, was ihn zum<br />

größten Musikwettbewerb der<br />

Welt macht.<br />

Wie funktioniert der ESC?<br />

Der ESC besteht aus drei Shows:.<br />

zwei Halbfinals und dem großen<br />

Finale. Da jedes Jahr durchschnittlich<br />

40 Länder daran teilnehmen,<br />

wäre es zu viel Programm<br />

für nur eine Show. Darum<br />

werden Anfang des Jahres<br />

zwei Halbfinals zugelost. Pro<br />

Halbfinale treten 15 bis 18 Länder<br />

an. Die Zuschauenden stimmen<br />

ab und am Ende kommen<br />

die jeweils besten zehn Länder<br />

ins Finale. Hinzu kommen dort<br />

die so genannten „Big Five“:<br />

Deutschland, Großbritannien,<br />

Frankreich, Italien und Spanien.<br />

Wenn der Wettbewerb außerhalb<br />

dieser fünf Länder stattfindet,<br />

kommt noch das Gastgeberland,<br />

in diesem Jahr also Schweden,<br />

hinzu. Diese fünf beziehungsweise<br />

sechs Länder sind<br />

2024<br />

waren. Wenn also der Spargel und geräuchert wird.<br />

auf dem Erscheinungsdatum: Feld geerntet wurde, Das 21.04.24<br />

Besondere an Schwarzwälder<br />

Schinken ist, dass in dem<br />

wurde gleichzeitig der Schinken<br />

von den Farben: Winterschlachtungen Rohschinken 4c keine Knochen enthalten<br />

sind, das macht ihn länger<br />

fertig. Darüber hinaus ist die<br />

Auswahl Anzeigengröße: an Schinken ziemlich haltbar 195 als / andere 2 Schinkensorten.<br />

groß, von Kochschinken, über<br />

Lachsschinken bis hin zu Nussschinken.<br />

luftgetrocknet und stammt aus<br />

Der Parmaschinken ist hingegen<br />

Aber was sind eigentlich die Unterschiede<br />

zwischen den ganzen<br />

Schinkensorten?<br />

Kochschinken beispielsweise,<br />

stammt <strong>vom</strong> Hinterbein des<br />

Schweins, weswegen er auch<br />

„Hinterschinken“ genannt wird.<br />

Der Kochschinken wird gepökelt<br />

und anschließend gegart.<br />

Der Lachsschinken stammt <strong>vom</strong><br />

Kotelettstrang, dieser wird auch<br />

„Lachs“ genannt, woher er seinen<br />

Namen hat. Der Nussschinken,<br />

der sehr beliebt zu Spargel<br />

ist, ist ein mageres Stück aus der<br />

Schweineschulter, das gepökelt<br />

Fleischerei During GbR • Inhaber: Reiner und Max During<br />

DE NI 101 56 EG<br />

www.during-fleischerei.de<br />

DI.<br />

MI.<br />

DO.<br />

FR.<br />

SA. *<br />

SO.<br />

automatisch für das große Finale<br />

qualifiziert. Das liegt daran, dass<br />

die „Big Five“ die größten Geldgeber<br />

sind.<br />

Im Finale stellen die 25 oder 26<br />

Staaten ihre Beiträge vor, wonach<br />

die Zuschauenden Zeit haben,<br />

für ihre Lieblinge anzurufen.<br />

Danach werden alle teilnehmenden<br />

Länder angerufen und<br />

sie übermitteln die Punkte, die<br />

ihre professionellen Jurys vergeben<br />

haben. Anschließend werden<br />

die Punkte der Zuschauenden<br />

dazugerechnet und wer am<br />

Ende die meisten Punkte hat,<br />

gewinnt den Wettbewerb.<br />

Dieses Jahr werden 37 Länder<br />

am ESC teilnehmen, von A wie<br />

Albanien bis Z wie Zypern.<br />

Luxemburg ist erstmals seit 31<br />

Jahren wieder dabei, während<br />

Rumänien sich aufgrund mangelnden<br />

Geldes zurückzog. Wegen<br />

des Krieges in Israel und<br />

Gaza, wurden Stimmen laut,<br />

dass man den Wettbewerb, wegen<br />

der Teilnahme Israels boykottieren<br />

oder Israel ausschließen<br />

sollte. Die EBU gab allerdings<br />

bekannt, dass der Israelische<br />

Sender „Kan“ die Regeln<br />

erfülle und teilnehmen darf.<br />

Dann aber wollte Israel ein Lied<br />

namens „October Rain“ (deutsch:<br />

Oktober Regen) ins Rennen<br />

schicken. Dies wurde abgelehnt,<br />

weil es womöglich auf den Beginn<br />

des Krieges am 7. Oktober<br />

anspielte. Israel drohte mit einer<br />

Absage, entschied sich dann<br />

aber, den Text des Liedes zu ändern.<br />

Jetzt heißt es „Hurricane“.<br />

Deutsche Aussichten<br />

der italienischen Provinz Parma.<br />

Welcher Schinken am Ende in<br />

den heimischen Küchen landet,<br />

ist natürlich eine Sache des Geschmacks.<br />

Beim Fleischerfachgeschäft des<br />

Vertrauens findet jeder und jede<br />

seinen perfekten Schinken-Moment<br />

für die Spargelzeit.<br />

Hallo, mein Name ist Jonathan,<br />

und ich mache zurzeit mein dreiwöchiges<br />

Schülerpraktikum<br />

beim HELMSTEDTER SONNTAG,<br />

um den Alltag eines Redakteurs<br />

genauer kennenzulernen.<br />

Ich besuche die neunte Klasse<br />

der Giordano-Bruno Gesamtschule<br />

Helmstedt (IGS) und interessiere<br />

mich für viele Dinge,<br />

wie zum Beispiel Geschichte, Erdkunde<br />

und Sprachen. Zudem bin<br />

ich großer Fan des Eurovision<br />

Song Contests.<br />

Durch meine Liebe zu Erdkunde<br />

und Sprachen habe ich, neben<br />

Englisch in der Schule, Niederländisch<br />

gelernt und in der Zukunft<br />

möchte ich noch viele weitere<br />

Sprachen erlernen. Geschichte<br />

liegt mir aber wie gesagt<br />

auch. Dort interessiere ich<br />

Deutschland hielt unter dem Names<br />

„Das Deutsche Finale“ eine<br />

Vorentscheidung ab. Daraus ging<br />

Isaak mit „Always on the run“ als<br />

Sieger hervor.<br />

Mit einer aktuellen Gewinnchance<br />

von 25 Prozent wird laut den<br />

Wettquoten 2024 die Schweiz mit dem<br />

Titel „The Code“ den Wettbewerb<br />

gewinnen. Kundenname: Dahinter liegen Löffelmann<br />

Kroatien (17 Prozent Gewinnchancen)<br />

Erscheinungsdatum: und Italien (zwölf Prozent).<br />

Deutschland hingegen be-<br />

21.04.24<br />

findet sich Farben: auf Platz 32 und einer 4c<br />

Gewinnchance von weniger als<br />

Jonathan Eichler bei der Arbeit. <br />

einem Prozent... Anzeigengröße: 255 / 2<br />

Emmerstedt<br />

Hauptstr. 50 • ( 0 53 51 3 20 14<br />

Helmstedt<br />

Holzberg 26 • ( 0 53 51 4 10 44<br />

Königslutter<br />

Schöppenstedter Str. 6 • ( 0 53 53 80 79<br />

Schöningen<br />

Am Markt 25 • ( 0 53 52 44 90<br />

Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Herstellung<br />

Party- und Menüservice • Familienbetrieb in der 6. Generation<br />

Angebote gültig <strong>vom</strong> 23.04. bis 27.04.2024<br />

1. Kartoffel-Hackauflauf 6,50 €<br />

2. Schweinefilet 8,00 €<br />

in Waldpilzsoße mit Bohnen und Kartoffeln<br />

1. Leberpfanne mit Sauerkraut und Püree 7,00 €<br />

2. Gemüsepfanne mit Reis 6,80 €<br />

1. Kalbsschnitzel mit Petersilienkartoffeln 8,50 €<br />

2. Fleischkäse mit Ei, Sauerkraut und Püree 7,50 €<br />

1. Seehecht mit Kartoffelsalat 8,50 €<br />

2. Halbes Hähnchen mit Pommes 7,00 €<br />

1. Champignoncremesuppe 5,00 €<br />

2. Hähnchengeschnetzeltes mit Reis 7,00 €<br />

3. Spanferkel mit Sauerkraut, Kartoffeln und Soße 8,00 €<br />

*Samstag und <strong>Sonntag</strong> auf Vorbestellung. **Montags nur Essen auf Rädern! Bestellung bis Donnerstag.<br />

HAUSSCHLACHTEREI & PARTYSERVICE<br />

Fax<br />

ES<br />

HW<br />

Extra<br />

Mail<br />

der Woche:<br />

MG<br />

1 Glas Leberwurst, 5 Nackenkoteletts<br />

1 TL<br />

frei<br />

Mettwurst und 5 Bratwürste<br />

NJ<br />

© 2024 mko-werbeagentur<br />

Wochenangebot<br />

<strong>vom</strong> 23.04.– 27.04.2024<br />

mich für die unterschiedlichs ten<br />

Themen.<br />

Wie ich Fan des Eurovision Song<br />

Contest geworden bin, weiß ich<br />

gar nicht, ich habe es mir einfach<br />

angesehen und ich war so fasziniert<br />

von den Ländern und Liedern,<br />

dass ich mich in meiner<br />

Freizeit damit beschäftige.<br />

Aber neben diesen Interessen<br />

macht man sich ja auch Gedanken<br />

über die Zukunft und ich<br />

persönlich finde Journalismus<br />

ziemlich spannend.<br />

Deswegen ist ein Praktikum hier<br />

beim HELMSTEDTER SONNTAG<br />

genau das Richtige für mich. Ich<br />

kann mir sogar vorstellen, später<br />

einmal bei einer Zeitung zu arbeiten,<br />

ich finde das Fernsehen<br />

aber auch spannend. Festlegen<br />

möchte ich mich jetzt noch nicht.<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

Alles aus eigener Herstellung<br />

nur<br />

22,00 €<br />

Jeden Dienstag schlachtfrisch: Kleinfleisch kg 2,15 €<br />

frische Schweineleber kg 4,59 € • kesselfrisches Stichfleisch kg 4,59 €<br />

Käsebratwurst kg 11,90 €<br />

Gefülltes Schweinefilet kg 13,15 €<br />

Senf-Zwiebelbraten <strong>vom</strong> Schweinerücken kg 10,95 €<br />

Salat der Woche: Rindfleischsalat kg 9,45 €<br />

Für die schnelle Pfanne:<br />

Rindfleischpfanne mit Tomaten und Paprika kg 13,25 €<br />

Rindfleisch aus eigener Zucht und Schlachtung:<br />

Für den Grill und die Pfanne:<br />

Rinderhacksteaks kg 10,25 €<br />

Tagesgerichte <strong>vom</strong> 23.04.–27.04.2024<br />

Dienstag: Immer was zum Löffeln:<br />

Weiße Bohnensuppe 3,30 €<br />

Gekochtes Eisbein mit Sauerkraut und Püree 7,50 €<br />

Mittwoch: Bratwurst im Brötchen 1,80 €<br />

Schmorwurst mit Mischgemüse und Kartoffeln 5,00 €<br />

Gefülltes Schweinefilet 7,50 €<br />

mit Gemüse und Kartoffelgratin<br />

Donnerstag: Käsebratwurst mit Gemüse-Nudelauflauf 5,00 €<br />

Hähnchenbrust 7,50 €<br />

in Kräutersoße und Gemüse-Nudelauflauf<br />

Freitag: 3 Senfeier mit Kartoffeln und Gurkensalat 5,00 €<br />

Senf-Zwiebelbraten mit Blumenkohl und Kartoffeln 7,50 €<br />

Ein Klassiker erlebt aktuell seine Hochzeit: Spargel und Schinken.<br />

<br />

Foto: Peter Toporowski/pixabay.com<br />

Salat 3,00 € Dessert 1,80 €<br />

Lieferung in Helmstedt, Emmerstedt, Königslutter und Schöningen<br />

von Montag bis Samstag zuzüglich 1,50 € pro Anfahrt<br />

(Informationen erhalten Sie in den Filialen)<br />

Bestellungen für Samstag bis Donnerstag 12.00 Uhr.<br />

Emmerstedt ÖZ: Di. + Do.–Sa. 6.30–12.00 Uhr<br />

Helmstedt ÖZ: Di.–Fr. 6.30–13.00 Uhr • Sa. 6.30–12.00 Uhr<br />

Königslutter ÖZ: Di.–Fr. 10.00–13.00 Uhr • Sa. 7.00–12.00 Uhr<br />

Schöningen ÖZ: Di.–Fr. 7.00–14.00 Uhr • Sa. 7.00–12.00 Uhr<br />

Essen auf Rädern – jetzt im Stadtgebiet<br />

Helmstedt, Schöningen und Königslutter<br />

Für Senioren, Einzelpersonen und Firmen.<br />

Bestellung täglich bis 9.00 Uhr<br />

Weitere Infos unter ( 05353/8079<br />

oder 05351/41044 oder 05352/4490<br />

Samstag: Schnitzeltag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Schnitzel mit Pilzragout, Krautsalat und Pommes 6,50 €<br />

GRILL-ARTIKEL<br />

finden Sie auch an unserem<br />

Automaten in Rennau –<br />

DER 7/24 FÜR SIE DA IST.<br />

Vorbestellungen unter 05351/33513<br />

Emmerstedter Straße 10<br />

38350 Helmstedt<br />

Telefon: 0 53 51 / 3 35 13<br />

Di.-Fr. von 6.00 –16.00 Uhr<br />

Samstag 6.00–13.00 Uhr – Essen bis 12.00 Uhr<br />

M. Löffelmann<br />

Hauptstraße 19 • 38368 Rennau<br />

Telefon: 0 53 56 / 6 25<br />

Fax: 0 53 56 / 2 04<br />

Di.+Fr. von 7.00 –18.00 Uhr,<br />

Samstag 7.00–12.00 Uhr<br />

Am Dienstag, dem 30.04.2024 sind unsere Geschäfte<br />

von 6.00 –18.00 Uhr geöffnet.


21. April 2024<br />

Stadt & Landkreis Helmstedt 9<br />

Vom Tagebau zum Lappwaldsee<br />

Studierende aus mehreren Hochschulen entwickeln Ideen für die Region<br />

Für ihre Verdienste um das Gemeinwohl wurden Manfred Rietschel von der Schützengesellsschaft<br />

Emmerstedt und Werner Menzel <strong>vom</strong> Fußballförderverein des SV Emmerstedt (vorne, von links)<br />

<strong>vom</strong> Ortsrat mit dem Emmerstedter Dankzeichen geehrt. Während Rietschel sich für die Neugründung<br />

einer Schießgruppe innerhalb der Schützengesellschaft verantwortet, war Menzel Gründungsmitglied<br />

des Fußballfördervereins sowie zehn Jahre dessen Kassenwart. Emmerstedter Dankzeichen gingen<br />

ebenfalls an Günter Osteroth, Christoph Schünemann und Clemens Schünemann für ihre schießsportlichen<br />

Erfolge. Osteroth nahm in der Disziplin Kleinkaliber sitzend aufgelegt an den Landesmeisterschaften<br />

teil. Die Schünemann-Brüder wurden mit ihrer Mannschaft, der SLG Lappwald, deutsche Vizemeister<br />

mit der dynamischen Großkaliberpistole (NPA). Clemens Schünemann „verdoppelte“ diesen Erfolg<br />

sogar noch und wurde auch im Einzel deutscher Vizemeister. <br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

Revier-Förderprogramm startet<br />

Bis zu 200.000 Euro Bezuschussung winken Innovationen in der Region<br />

Helmstedt. Das Förderprogramm<br />

„Unternehmen Revier“<br />

hat den ersten Projektaufruf in<br />

der neuen Förderperiode für innovative<br />

Ideen, die den Strukturwandel<br />

in der Region voranbringen,<br />

gestartet. Das Programm<br />

wird durch das Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Klimaschutz<br />

gefördert.<br />

Das neu aufgestellte Regionale<br />

Investitionskonzept legt die<br />

Schwerpunkte auf Innovation in<br />

Unternehmen, Erhöhung der Attraktivität<br />

des Reviers als Wirtschaftsstandort,<br />

nachhaltige<br />

Entwicklung in der Region sowie<br />

auf Fachkräftesicherung und<br />

Fachkräftegewinnung. Die Projektideen<br />

sollten sich dabei an<br />

mindestens einem der Ziele innerhalb<br />

der Schwerpunkte im<br />

Die ersten Proben laufen bereits<br />

<strong>Helmstedter</strong> Chorvereinigung berichtete von Plänen für das laufende Jahr<br />

Helmstedt. Während der Jahresversammlung<br />

der <strong>Helmstedter</strong><br />

Chorvereinigung berichtete<br />

der Vorsitzende und Chorleiter<br />

Marcus Voigt unter anderem von<br />

den Plänen für das laufende Jahr.<br />

Das große Ziel des Chores ist es,<br />

im Oktober wieder ein eigenes<br />

Konzert ausrichten zu können.<br />

Mit großem Engagement proben<br />

die Sängerinnen schon seit geraumer<br />

Zeit die neuen Lieder<br />

dafür ein.<br />

Regionalen Investitionskonzept<br />

ausrichten. Weitergehende Informationen<br />

dazu finden sich auf<br />

der Internetseite revier-helmstedt.de.<br />

Die Projekte werden mit 60 Prozent<br />

gefördert und können bis<br />

zu 200.000 Euro Zuschuss erhalten.<br />

Die Antragsteller sollten aus<br />

dem <strong>Helmstedter</strong> Revier kommen<br />

oder die Projekte müssen<br />

ihre Wirkung im <strong>Helmstedter</strong><br />

Revier entfalten.<br />

Mit dem Startschuss heißt es<br />

aufgepasst für die innovativen<br />

Unternehmen und klugen Köpfe<br />

aus dem Landkreis Helmstedt,<br />

dem Landkreis Wolfenbüttel, der<br />

Stadt Wolfsburg und der Stadt<br />

Braunschweig. Die schnellen<br />

Projektentwickler können ihre<br />

Projektskizze bis zum 15. Mai<br />

Ebenso werden bewährte Stücke<br />

wieder aufgefrischt.<br />

Erfreulich für den Frauenchor<br />

ist, dass er in der zweiten Jahreshälfte<br />

2023 einige neue Sängerinnen<br />

in seinen Reihen begrüßen<br />

durfte.<br />

Marcus Voigt ehrte zudem an<br />

diesem Abend im Namen des<br />

Niedersächsischen Chorverbandes<br />

und im Namen des Frauenchores<br />

Schriftführerin Barbara<br />

Bölling für 25 Jahre Vorstandsar-<br />

einreichen. Das Regionale Entscheidungsgremium<br />

wird Anfang<br />

Juni die Entscheidung für<br />

die Förderempfehlungen aussprechen,<br />

sodass bereits mit Beginn<br />

der zweiten Jahreshälfte die<br />

Umsetzung starten kann.<br />

Projekte mit einer längeren Vorbereitungszeit<br />

können bis zum<br />

1. Oktober eingereicht werden.<br />

Die Entscheidung über die Förderung<br />

wird dann zum Jahresende<br />

gefällt.<br />

Der Regionalpartner für das Förderprogramm<br />

„Unternehmen<br />

Revier“ ist die DSK GmbH, die<br />

den den Antragstellern beratend<br />

zur Seite steht. Mehr Details sowie<br />

das Regionale Investitionskonzept<br />

gibt es auf der eigenen<br />

Internetpräsenz https://revierhelmstedt.de.<br />

beit. Die Sängerinnen und ihr<br />

Chorleiter würden sich freuen,<br />

auch in diesem Jahr interessierte<br />

Frauen im Chor begrüßen zu<br />

können. Geprobt wird immer<br />

mittwochs von 19.30 Uhr bis 21<br />

Uhr im Gemeindehaus St.Marienberg.<br />

Der amtierende Vorstand der<br />

<strong>Helmstedter</strong> Chorvereinigung<br />

wurde während der Versammlung<br />

für zwei weitere Jahre wiedergewählt.<br />

Marcus Voigt (Vorsitzender), Elli Günther (Festausschuss), Peggy Walter (stellvertretende Vorsitzende,<br />

Festausschuss), Barbara Grünewald (stellvertretende Kassenwartin), Bettina Kruse (Kassenwartin),<br />

Helga Kelsey (stellvertretende Schriftführerin) und Barbara Bölling (Schriftführerin, von links) sind der<br />

wiedergewählte Vorstand der <strong>Helmstedter</strong> Chrovereinigung.<br />

Foto: privat<br />

Helmstedt. Was entsteht, wenn<br />

studentischer Forschungssinn<br />

auf den Erfahrungsschatz älterer<br />

Menschen trifft? Viele neue Ideen<br />

für mehr Service und Komfort,<br />

denn Innovationen entstehen<br />

an der Grenze zu anderen<br />

Fachbereichen, der interdisziplinäre<br />

Austausch beflügelt somit<br />

die Ideenentwicklung.<br />

Gemeinsam mit regionalen sowie<br />

landesweiten Institutionen<br />

und Initiativen organisiert die<br />

Landesinitiative Niedersachsen<br />

Generationengerechter Alltag<br />

(LINGA) als Projekt des Innovationszentrums<br />

Niedersachsen<br />

dieses bundesweit einmalige<br />

Projekt. Gefördert wird die Ideenschmiede<br />

durch das Niedersächsische<br />

Ministerium für Soziales,<br />

Arbeit, Gesundheit und<br />

Gleichstellung sowie mit freundlicher<br />

Unterstützung des Niedersächsischen<br />

Ministerium für<br />

Wirtschaft, Verkehr, Bauen und<br />

Digitalisierung.<br />

Wie kann die Transformation eines<br />

ehemaligen Braunkohleabbaugebietes<br />

zu einer naturnahen<br />

Tourismuslandschaft für alle<br />

Generationen gelingen? Kreative<br />

Ideen für Freizeit, Naherholung<br />

und Erlebnisraum werden<br />

für Helmstedt gesucht.<br />

Thomas Klein, Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsregion Helmstedt<br />

GmbH, regionaler Partner<br />

und Jury-Mitglied, betont bereits<br />

im Vorfeld: „Der Tourismus ist<br />

ein entscheidender Wirtschaftsfaktor,<br />

der direkte Einnahmen<br />

für lokale Unternehmen generiert<br />

und Arbeitsplätze schafft.<br />

Ein nachhaltiger und inklusiver<br />

Tourismus verbessert zudem die<br />

Lebensqualität der Menschen<br />

vor Ort. Ich freue mich daher<br />

ganz besonders, dass die LINGA<br />

Wochen 2024 in Helmstedt stattfinden<br />

und damit einen Weg im<br />

Strukturwandel unserer Region<br />

aufzeigen. Die Ideen und Visionen<br />

der Studierenden sollen dazu<br />

beitragen, unseren zukünftigen<br />

Freizeit- und Badesee für<br />

alle erlebbar zu machen. Ich bin<br />

überzeugt, dass die kreative Energie<br />

und das frische Denken der<br />

Studierenden einen Beitrag zur<br />

Gestaltung unserer Region leisten<br />

werden.“<br />

Unter dem Motto „Der Nachwuchs<br />

forscht für das Alter” tritt<br />

die LINGA seit 2010 mit dem<br />

bewährten Konzept der LINGA<br />

Wochen an niedersächsische<br />

Universitäten und Hochschulen<br />

heran: siebzig Studierende arbeiten<br />

in kleinen Teams hochschulübergreifend<br />

und interdisziplinär<br />

an zukunftsrelevanten<br />

Themen im Bereich des demografischen<br />

Wandels.<br />

Sina Seidel, Themenmanagerin<br />

der LINGA Wochen, freut sich als<br />

<strong>Helmstedter</strong>in ganz besonders<br />

auf die Ideenschmiede: „Auch in<br />

diesem Jahr haben wir gemeinsam<br />

mit unseren regionalen<br />

Partnern für die Teams ein spannendes<br />

Mentoring-Programm<br />

mit viel Input aus der Praxis zusammengestellt.<br />

Ehrenamtliche<br />

kommen ebenso zu Wort wie<br />

kommunal Verantwortliche. Ein<br />

Höhepunkt jedes Jahr ist der<br />

moderierte Geneartionendialog<br />

zwischen dem wissenschaftlichen<br />

Nachwuchs und Bürgerinnen<br />

und Bürgern. Gemeinsam<br />

mit vielen landesweiten Partnern<br />

sorgen wir dafür, dass die<br />

ein oder andere innovative Idee<br />

sogar umgesetzt wird.“<br />

Nach der Auftaktveranstaltung<br />

am 15. und 16. Mai in Helmstedt<br />

und einer zweiwöchigen digitalen<br />

Arbeitsphase kommen die<br />

Studierenden für drei Tage in<br />

der Politischen Bildungsstätte<br />

Helmstedt zusammen, um ihre<br />

Ideen in einem analogen Sprint<br />

zu finalisieren und diese vor einer<br />

Fachjury zu präsentieren.<br />

Im Anschluss daran findet am<br />

31. Mai die Abschlussveranstaltung<br />

statt. Unter https://linga.<br />

nds.de/linga-woche/ finden Interessierte<br />

weitere Informationen.<br />

Weddeler Schleife ist Meilenstein<br />

SPD-Landtagsabgeordneter Jörn Domeier freut sich über Schnellverbindung<br />

Helmstedt. Der SPD-Landtagsabgeordnete<br />

Jörn Domeier freut<br />

sich über den Start des zweigleisigen<br />

Betriebs der Weddeler<br />

Schleife.<br />

„Das ist ein großer Erfolg. Gut<br />

zwei Jahre Bauzeit, eine Investition<br />

von beinahe 200 Millionen<br />

Euro, der 30-Minuten-Takt – nun<br />

kann man in 21 Minuten von<br />

Wolfsburg nach Braunschweig<br />

fahren“. Das sei gut für die Region,<br />

das sei gut für die Wirtschaft,<br />

so Domeier.<br />

„Der eigentliche Startschuss erfolgte<br />

im August 2016, maßgeblich<br />

durch die Einigung zu einer<br />

Planungsvereinbarung zwischen<br />

dem niedersächsische Verkehrsminister<br />

Olaf Lies, dem Bundesverkehrsministerium<br />

und der<br />

Deutschen Bahn“, so Domeier<br />

weiter. Dies sei übrigens im damaligen<br />

Landratswahlkampf sogleich<br />

zum Gegenstand einiger<br />

Wahlversprechen geworden, deren<br />

Erfüllung in der Zwischenzeit<br />

bekanntlich nicht gelungen<br />

sei: „Dass ein Bahnhof in Lehre<br />

seit Jahren kein Bestandteil des<br />

Bauplans mehr war, ist bekannt“,<br />

sagte Domeier unter Hinweis auf<br />

Auskünfte des zuständigen Regionalverbands<br />

Großraum<br />

Braunschweig.<br />

Unter dem Strich würden jedoch<br />

alle profitieren, der Landkreis<br />

Helmstedt allerdings eher indirekt,<br />

sagte Domeier. Selbstverständlich<br />

müsse es das Ziel bleiben,<br />

weiterhin für einen Bahnhof<br />

in Lehre zu kämpfen, das sei<br />

klar.<br />

Diesbezüglich beklagte Domeier,<br />

dass hier hohe Erwartungen geweckt<br />

worden seien, die jedoch<br />

vorhersehbar enttäuscht wurden.<br />

„Pechsache, werden manche sagen.<br />

Ich denke jedoch, dass die<br />

Menschen im Land es verdienen,<br />

dass Projekte verfolgt werden,<br />

die auch machbar sind. Dazu<br />

zählte der Bahnhof wohl eher<br />

nicht, oder jemand hat sich<br />

mächtig überschätzt. In beiden<br />

Fällen feiern wir heute die Zweigleisigkeit,<br />

aber bei den <strong>Helmstedter</strong>n<br />

bleibt ein Nachgeschmack<br />

zurück. Das hätte nicht<br />

sein müssen. Daran sollten wir<br />

arbeiten“, sagte Domeier abschließend.<br />

Endlich freie Fahrt<br />

Weddeler Schleife ist seit Ende März zweigleisig<br />

Helmstedt. Die Anlieger haben<br />

es schon gemerkt - seit Ende<br />

März fährt der enno wieder regelmäßig<br />

die Bahnhöfe an und<br />

die ICEs rauschen von<br />

Braunschweig nach Wolfsburg.<br />

Zur Freude der täglich vielen<br />

Pendler wie Schüler, Studenten<br />

und Arbeitnehmer, ist nach monatelangem<br />

Streckensperrungen<br />

und Busersatzverkehr die Bahnstrecke<br />

zwischen Braunschweig<br />

und Wolfsburg wieder befahrbar<br />

und endlich zweigleisig.<br />

„25 Jahre haben wir für diese<br />

wichtige Verbindung eingesetzt“,<br />

freut sich Volker Meier, Fraktionsvorsitzender<br />

der CDU im Regionalverband,<br />

über diesen Erfolg.<br />

Damit soll die Bahnstrecke<br />

von Westen über Hildesheim –<br />

Braunschweig – Wolfsburg nach<br />

Berlin auch zur wichtigen Ausweichlinie<br />

werden, wenn in den<br />

kommenden Jahren der Bahnhof<br />

Hannover erweitert und die<br />

Strecke nach Braunschweig saniert<br />

werden soll, erläutert Meier<br />

auch die überregionale Bedeutung<br />

der Baumaßnahme.<br />

„Ein guter öffentlicher Nahverkehr<br />

ist auch immer ein Standortvorteil<br />

für die Ansiedlung von<br />

Firmen und Mobilität der Mitarbeiter“,<br />

so Meier.<br />

Mit 29 modernen enno-Zügen<br />

und täglich zwölf weiteren Abfahrtterminen,<br />

sind nun zwischen<br />

Braunschweig und Wolfsburg<br />

wieder regelmäßige - und<br />

schnelle - Zugverbindungen gewährleistet.<br />

CDU-Fraktionsvorsitzender Volker Meier (rechts) mit dem stellvertretenden<br />

Verbandsvorsitzenden im Großraum Braunschweig Michael<br />

Kramer bei der Einweihung der Bahnstrecke Weddeler Schleife<br />

nach Wolfsburg.<br />

Foto: privat


10 Wirtschaft • Helmstedt 21. April 2024<br />

Während der Jahresversammlung des Mittwoch-Schießklubs der <strong>Helmstedter</strong> Schützenbrüderschaft<br />

standen Neuwahlen des Vorstands an. Nachdem die interne Satzung überarbeitet sowie angenommen<br />

und diverse Ehrungen für sportliche Leistungen vorgenommen wurden, wurde einstimmig der<br />

neue Vorstand gewählt. Der setzt sich aus Schriftführer Kurt Knop, dem neuen Schießleiter Roland<br />

Kandel, Kassierer Jens-Uwe Glasenapp, dem stellvertretenden Vorsitzenden Werner Stute, dem Vorsitzenden<br />

Martin Schröder und dem stellvertretenden Schießleiter Detlef Bohnstedt (von links) zusammen.<br />

Foto: privat<br />

Anzeige<br />

Umgang mit sozialen Medien<br />

Die Lademann-Realschule Helmstedt bot ein Programm der IKK classic an<br />

Helmstedt. Die Schülerinnen<br />

und Schüler der Lademann-Realschule<br />

in Helmstedt haben sich<br />

fit in Sachen Medienkompetenz<br />

gemacht. Im Präventionsprogramm<br />

#lassbewusstmachen<br />

der IKK classic haben die Klassen<br />

acht bis zehn an zwei Projekttagen<br />

viel über den eigenverantwortlichen<br />

und achtsamen<br />

Umgang mit Instagram, TikTok<br />

und Co. erfahren.<br />

„Das Projekt #lassbewusstmachen<br />

wird seinem Namen gerecht.<br />

Unsere Schülerinnen und<br />

Schüler haben in dem Projekt<br />

erfahren,<br />

Inan<br />

wie sie sich bewusst<br />

und verantwortungsvoll auf Social<br />

ab<br />

Media<br />

04.12.22<br />

bewegen und die Inhalte<br />

kritisch bewerten können.<br />

Auch<br />

4c<br />

unsere Lehrkräfte haben<br />

hilfreiche Anregungen und Informationen<br />

200 / 2<br />

zu diesem wichtigen<br />

Alltagsthema erhalten“, sagte<br />

Schuldirektorin Jaqueline<br />

Conradi. Vor allem die Mitmach-<br />

Aktionen, wie die Bildbearbeitung<br />

in den Netzwerken oder<br />

auch das Herausfinden des eigenen<br />

Nutzerverhaltens, seien<br />

spannende Momente gewesen.<br />

Die Nutzung sozialer Netzwerke<br />

kann neben vielen positiven Aspekten<br />

auch gesundheitliche Risiken<br />

bergen. Cybermobbing,<br />

Realitätsverlust und Konsumsucht<br />

sind ernstzunehmende<br />

Problemthemen, die zu gestörten<br />

Selbst- und Körperbildern<br />

führen und Krankheiten verursachen<br />

können. „Insbesondere<br />

Influencerinnen und Influencer<br />

sind sehr präsent und haben einen<br />

starken Einfluss auf die individuellen<br />

Wertvorstellungen<br />

<strong>Helmstedter</strong> sonntag<br />

INAN<br />

… seit über<br />

IMMOBILIEN 35 Jahren …<br />

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Sie auf unsere langjährige<br />

Erfahrung.<br />

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Eigentumswohnungen, Wohn- und<br />

Geschäftshäuser<br />

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und das Selbstwertgefühl von<br />

Jugendlichen. In unserem Präventionsprogramm<br />

#lassbewusstmachen<br />

setzen die Schülerinnen<br />

und Schüler sich mit ihren<br />

eigenen Werten, ihrer Selbstwahrnehmung<br />

und vor allem mit<br />

ihren individuellen Stärken auseinander,<br />

um ihr Bewusstsein<br />

für einen gesunden Social-Media-Umgang<br />

zu schärfen“, erklärt<br />

Silke Kamphenkel. Sie hat als<br />

Gesundheitsmanagerin der IKK<br />

classic das Projekt vor Ort an der<br />

Lademann-Realschule begleitet.<br />

Klassen von anderen Schulen,<br />

die Interesse an dem kostenfreien<br />

zweitägigen Präventionsprojekt<br />

#lassbewusstmachen Fax<br />

haben,<br />

erhalten weitere Infos unter<br />

www.ikk-classic.de/lassbewusstmachen<br />

oder von Silke<br />

Mail<br />

Kamphenkel unter der<br />

ES<br />

Rufnummer<br />

05351/526465044 HWbezie-<br />

hungsweise der E-Mail-Adresse<br />

silke.kamphenkel@ikk-classic.<br />

frei MG<br />

de.<br />

SiK<br />

Nachhaltigkeitsbemühungen zahlen sich für EEW-Group aus<br />

Helmstedt. EEW Energy from Waste<br />

(EEW) hat sein ESG-Rating gemäß<br />

dem ersten Bewertungsbericht von<br />

Struktur des Nachhaltigkeitsberichts<br />

<strong>Helmstedter</strong> Morningstar Sustainalytics sonntag<br />

aus dem überarbeitet und auch die<br />

Jahr 2022 um 2,6 Punkte verbessert.<br />

Dies ist das Resultat einer umfassenden<br />

Analyse ökologischer, sozialer<br />

und ökonomischer ESG-Risiken<br />

sowie des Managements dieser<br />

4c<br />

Anzeigengröße: 80 / 1<br />

durch das Unternehmen.<br />

EEW hat die für das Unternehmen<br />

definierten Risiken besser gemanagt<br />

und den Gesamt-Score von 23,4 im<br />

Jahr 2022 auf 20,8 in diesem Jahr<br />

abgesenkt.<br />

„Die Verbesserung unseres ESG-<br />

Risikoratings reflektiert nicht nur<br />

unser Engagement für Umwelt-,<br />

Sozial- und Governance-Faktoren,<br />

sondern unterstreicht auch unser<br />

langfristiges Bekenntnis zu nachhaltigem<br />

Wachstum und verantwortungsvoller<br />

Unternehmens-führung“,<br />

ordnet Timo Poppe, CEO der EEW-<br />

Gruppe, das jüngste Ratingergebnis<br />

ein.<br />

„Wir sind stolz darauf, dass wir den<br />

Rating-Score verbessern konnten.<br />

Das gibt uns Ansporn, unsere<br />

Geschäftsaktivitäten weiterhin verantwortungsvoll<br />

und zukunftsfähig<br />

Tischlerei<br />

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Tischler seit 1958<br />

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Ulrich Pohl gibt Staffelstab weiter<br />

Der TSV Offleben hat mit Claudia Smuda seine neue Vorsitzende gewählt<br />

Offleben. Der Vorsitzende des<br />

TSV Offleben, Ulrich Pohl, eröffnete<br />

ein letztes Mal die Jahresversammlung.<br />

Seit 2016 leitete Pohl erfolgreich<br />

die Geschicke des Vereins und<br />

hatte immer ein offenes Ohr für<br />

die Belange der Vereinsmitglieder.<br />

Fotogruppe suchte<br />

Eisenbahnmotive<br />

(sh) Helmstedt. Einige Fotofreunde<br />

aus Helmstedt haben<br />

sich um Anja Gruner zu der<br />

Gruppe „aktiv fotografieren“ zusammengeschlossen.<br />

Auf der Suche nach dem besonderen<br />

Bild wandten sich die Fotofreunde<br />

unter anderem an die<br />

Eisenbahnfreunde Helmstedt.<br />

Bei mehreren Gelegenheiten<br />

hatte Burkhard Stüber bereits<br />

einige Motive rund um die Eisenbahn<br />

und das Vereinsleben eingefangen<br />

und der Wunsch nach<br />

einer ungestörten Motivjagd auf<br />

der HO-Anlage wuchs in ihm. Er<br />

begeisterte weitere Mitglieder<br />

der Gruppe und so wurden fünf<br />

Gäste samt Foto-Equipment begrüßt.<br />

Auf Wunsch der <strong>Helmstedter</strong><br />

Eisenbahnbegeisterten<br />

Walter Kirchner und Reinhard<br />

Langwost wurden extra für das<br />

„perfekte Bild“ Zugkompostionen<br />

vor die Kamera gefahren,<br />

um so Detailaufnahmen zu ermöglichen.<br />

Der Vorsitzende Michael<br />

Stege beantwortete Fragen<br />

zu den Modellbahnanlagen.<br />

Nach zwei Stunden endete die<br />

Aktion und die Fotofreunde verließen<br />

die Anlage mit gut gefüllten<br />

Speicherkarten.<br />

auszurichten“, so Timo Poppe weiter.<br />

Im vergangenen Jahr hatte EEW die<br />

Nachhaltigkeitsstrategie, die auf<br />

einer aktualisierten Wesentlichkeitsanalyse<br />

basiert und die Relevanz<br />

ökologischer, sozialer und ökonomischer<br />

Themen für interne und externe<br />

Stakeholder berücksichtigt, weiterentwickelt.<br />

Der Bericht informiert umfassend<br />

über Ziele, Maßnahmen und<br />

Steuerungselemente, um die<br />

Auswirkungen der Geschäftstätigkeit<br />

auf Umwelt und Stakeholder aktiv zu<br />

steuern. „Das ESG Risk Rating<br />

schafft bereits jetzt einen echten<br />

Kiddy-Markt im CongressPark findet wieder statt<br />

Wolfsburg. Kinder wachsen und<br />

entwickeln sich schnell, dass bedeutet:<br />

Passt der Pullover dem<br />

Nachwuchs heute noch, kann er in<br />

drei Wochen schon zu klein sein. Ist<br />

das Steckspielzeug gerade noch<br />

interessant, kann es morgen schon<br />

total uncool sein.<br />

Kinder und ihre Interessen sind im<br />

ständigen Wandel: Neue Klamotten,<br />

Spielzeuge oder Baby-Zubehör können<br />

da ganz schön ins Geld gehen.<br />

Unter dem Motto „Nichts verschwenden,<br />

wiederverwenden!“ findet am<br />

<strong>Sonntag</strong>, den 21. April, der beliebte<br />

„Kiddy Markt - Second-Hand-Markt<br />

rund ums Kind“ im CongressPark<br />

Wolfsburg statt.<br />

Von 11 bis 14 Uhr dürfen Bobby<br />

Cars, Kinderbücher, kunterbunte<br />

Baby- und Kinderbekleidung sowie<br />

Spielsachen von Bauklötzen über<br />

Schleich-Tiere bis zu Lego und<br />

Playmobil den heranwachsenden<br />

Besitzer wechseln.<br />

Warum also immer etwas Neues<br />

kaufen, wenn doch noch so viele gut<br />

erhaltende Klamotten, Spielzeuge<br />

oder Bücher im Umlauf sind? Ein<br />

Besuch auf dem Kiddy-Markt ist<br />

nachhaltig und schont den<br />

Geldbeutel.<br />

Mehrwert für unser Unternehmen,<br />

weil wir sowohl von besseren<br />

Finanzierungskonditionen profitieren<br />

als auch unsere Sichtbarkeit als ein<br />

wesentlicher BS Bestandteil der<br />

Kreislaufwirtschaft erhöhen“, erklärt<br />

HW<br />

Stefan Schmidt, CFO der EEW-<br />

Gruppe. MG<br />

Der nächste Nachhaltigkeitsbericht<br />

von MM EEW wird im Mai 2024 veröffentlicht.<br />

Detailliert wird darin über die<br />

ergriffenen SiK Maßnahmen zur<br />

Steuerung der Nachhaltigkeitsstrategie<br />

SK sowie über die Fortschritte<br />

bei der Umsetzung der Ziele gemäß<br />

RM<br />

der EEW-Nachhaltigkeits-Roadmap<br />

berichtet werden.<br />

Das Sustainalytics ESG Risk Rating<br />

Außerdem sind alle gebrauchten<br />

Kleidungsstücke schadstoffärmer, da<br />

sie bereits gewaschen wurden.<br />

Der Kinderflohmarkt „Kiddy-Markt“<br />

öffnet am 21. April von 11 bis 14 Uhr<br />

im CongressPark Wolfsburg seine<br />

„Jetzt ist es Zeit, dass auch mal<br />

Jüngere Verantwortung übernehmen<br />

und mit neuen Ideen für<br />

frischen Wind sorgen“, sagte er<br />

und bedankte sich bei seinen<br />

Vorstandsmitgliedern, dem Festausschuss,<br />

den Sponsoren und<br />

der Versammlung für die gute<br />

Zusammenarbeit – die er jedoch<br />

noch nicht so ganz beenden<br />

wird.<br />

Anja Skuza-Brodmann gab ihr<br />

Amt als stellvertretende Vorsitzende<br />

ab, Ulrich Pohl übernahm.<br />

Zuvor verabschiedete Pohl auch<br />

die so genannte Fanta5, also den<br />

Festausschuss mit Anja Pohl,<br />

Margrit Basse-Ehrlich, Patrizia<br />

Pethke und Andrea Ehrlich, es<br />

fehlte Maren Lohse, nach zwölfjähriger<br />

Tätigkeit aus ihren Verpflichtungen.<br />

Zudem lobte der langjährige Vereinschef<br />

den erfolgreichen Verlauf<br />

des 130-jährigen Jubiläums<br />

des Vereins und blickte freudig<br />

auf das diesjährige 100-jährige<br />

Bestehen der Fußballabteilung.<br />

Bei den anschließenden Neuwahlen<br />

wurde der Vorstand neu<br />

gewählt: Vorsitzende wurde<br />

Claudia Smuda, stellvertretende<br />

Vorsitzende Corinna Schulz und<br />

Ulrich Pohl. Schriftführerin wurde<br />

Michaela Strutz und Kassiererin<br />

Margrit Basse-Ehrlich. Ihre<br />

Stellvertreterin ist Susanne Hillmann.<br />

Der neu gewählte Festausschuss<br />

setzt sich aus Sascha Kluge, André<br />

Bohlmann, Uwe Meinecke und<br />

Michael Edelmann zusammen.<br />

Hinzugewonnen hat der TSV<br />

Offleben weiterhin den Bereich<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

der von Nico Esche sowie<br />

Julian Cohn und Lena Cohn bekleidet<br />

wird.<br />

Bei der Jahresversammlung des TSV Offleben wurde der Vorstand<br />

neu gewählt.<br />

Foto: privat<br />

Anzeige<br />

bewertet die Umwelt-, Sozial- und<br />

Governance-Risiken, denen<br />

Unternehmen ausgesetzt sind und<br />

wie gut diese von den Unternehmen<br />

gesteuert werden.<br />

Die Bewertung erfolgt auf einer Skala<br />

von 0 bis 100, wobei ein niedrigerer<br />

Wert für ein geringeres Risiko steht.<br />

Diese unabhängigen, externen<br />

Ratings bieten sowohl Kunden als<br />

auch institutionellen Investoren und<br />

Kapitalmarktteilnehmern eine verlässliche<br />

Orientierung für Finanzierungsund<br />

Investitionsentscheidungen.<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Rating-Bericht und online auf der<br />

Seite www.reden-wir-ueber-morgen.<br />

com.<br />

Türen.<br />

Ein Eintrittsgeld wird für den<br />

Flohmarkt erhoben, Kinder und<br />

Jugendliche bis 17 Jahre sind frei-<br />

Weitere Infos gibt es im Internet<br />

unter www.nhvs-events.de.<br />

Sprichwörtlich „Bauklötze staunen“ können Kinder bei der großen Auswahl<br />

an Flohmarkt-Angeboten im Rahmen des Kiddy-Markt. Foto: privat


21. April 2024 Helmstedt <strong>Helmstedter</strong> <strong>Sonntag</strong> 11<br />

Der Vorstand des Schützenvereins Barmke lädt seine Mitglieder sowie alle Bürgerinnen<br />

und Bürger Barmkes zum Königs- und Volkskönigsschießen 2024 am Sonnabend, 27. April, ins Schützenheim,<br />

Rennauer Straße 28, ein. Es werden die neuen Majestäten zum 147. Schützenfest ausgeschossen.<br />

Der Vorstand und die amtierenden Majestäten freuen sich über eine rege Beteiligung. Nichtmitglieder<br />

können auf die Volkskönigswürde schießen. Das Tragen der Uniform ist bei Schützenmitgliedern<br />

erwünscht. Von 18 Uhr bis 19.30 Uhr wird auf die Königsscheiben geschossen und ab 19.30 Uhr bis open<br />

end wird für das leibliche Wohl mit Königsbier, Getränken und kleinem Imbiss gesorgt. Foto: privat<br />

Tennis wieder populär machen<br />

Die Abteilung des TSV Barmke sucht neue Mitglieder<br />

Barmke. Bei der Jahresversammlung<br />

der Tennissparte des<br />

TSV Barmke wurde der Vorstand<br />

erwartungsgemäß komplett<br />

wiedergewählt.<br />

„Das ist aufgrund der Situation<br />

in der Sparte gar nicht mehr anders<br />

möglich, da die Tennissparte<br />

drastisch an Mitgliederschwund<br />

leidet“. Dies sei auch<br />

eine wesentliche Aufgabe des<br />

Vorstandes, hier entgegenzuwirken“,<br />

betonte der stellvertretende<br />

Vorsitzende Joachim Schulze.<br />

Werbung für den Tennissport<br />

werde nach den guten Jahren<br />

von Boris Becker und Steffi Graf<br />

sportlic<br />

Erlebnisse<br />

Wieder überschlugen sich die Anmeldezahlen<br />

Knapp 900 Menschen gehen am Sonnabend, 27. April, auf die verschiedenen Strecken - so viele wie nie zuvor<br />

notwendig. Bemühungen innerhalb<br />

des Vereins oder aber auch<br />

durch Pressemittelungen würden<br />

nicht fruchten. Trotzdem<br />

will sich die Sparte weiterhin<br />

durch Pressemitteilungen,<br />

Mundpropaganda, soziale Medien<br />

und Flyer um Mitglieder bemühen.<br />

Im Spielbetrieb konnte die SG<br />

Barmke/Emmerstedt eine Herren<br />

60- und eine Herren<br />

65-Mannschaft melden.<br />

Die Herren 60 spielten im Sommer<br />

in der Verbandsliga, belegten<br />

den vierten Platz und konnten<br />

im letzten Spiel den Abstieg<br />

Helmstedt. Zwischenzeitlich<br />

glaubten die Veranstalter - der<br />

SV Emmerstedt und das Walllauf-Team<br />

- ihren Augen nicht zu<br />

trauen, aber die Anmeldungen<br />

zum 26. <strong>Helmstedter</strong> Stadtlauf<br />

„Rund um die Wälle“ nahmen<br />

einfach kein Ende.<br />

Als der Meldeschluss erreicht<br />

war, waren alle Disziplinen des<br />

traditionellen Events dann auch<br />

ausgebucht. Knapp 900 Personen<br />

jedes Alters gehen am Sonnabend,<br />

27. April, von der Schillerstraße<br />

aus auf die verschiedenen<br />

Strecken.<br />

Die Stiftung „Zukunft Sport“ des<br />

Kreisssportbundes (KSB) Helmstedt<br />

war nach der „Anmeldeflut“<br />

zur Stelle und unterstützte<br />

die notwendig gewordene Neuanschaffung<br />

von weiteren Zeitnehmern<br />

(Transponder).<br />

Die denkmalgeschützte Wallanlage<br />

ist bei Laufenden aus ganz<br />

Deutschland und sogar aus dem<br />

Ausland beliebt, die Steigungen<br />

für viele eine echte Herausforderung.<br />

Deshalb werden auch in<br />

diesem Jahr wieder die Bezirksmeisterschaften<br />

im Fünf- und<br />

Zehn-Kilometer Straßenlauf im<br />

Rahmen des Walllaufs ausgetragen.<br />

Eine Tatsache, über die sich<br />

der SV Emmerstedt, der als kleiner<br />

Ortsteilsverein die Veranstaltung<br />

seit Jahrzehnten in der<br />

Kreisstadt ausrichtet, besonders<br />

freut. Schließlich beweist die<br />

Treue des NLV-Bezirks Braunschweig,<br />

wie beliebt die Veranstaltung<br />

unter Sportlerinnen<br />

und Sportlern ist.<br />

Aber beim Lauf um die Wälle<br />

gehen gleichzeitig Laien oder<br />

Neulinge an den Start. Die ganz<br />

Kleinen machen dabei den Anfang.<br />

Um 14.30 Uhr wird der<br />

verhindern.<br />

Die Herren 65 spielten in der<br />

Bezirksklasse und belegten<br />

punktgleich mit Münstedt den<br />

zweiten Platz. Bei einer neuen<br />

Staffelung könnte das zum Aufstieg<br />

in die Bezirksliga genügen.<br />

Der alte und neue Vorstand der<br />

Tennisabteilung des TSV Barmke<br />

setzt sich zusammen aus dem<br />

Vorsitzenden und Sportwart<br />

Christian Tyka, seinem Stellvertreter<br />

Joachim Schulze, Schriftführer<br />

Friedhelm Henninges und<br />

Kassenwartin Margrit Geisler.<br />

Kassenprüfer sind Klaus Wolter<br />

und Alexandra Bewersdorff.<br />

Das Highlight für die kleinsten Nachwuchsläufer ist der EEW-Kids-Run, bei dem eine Strecke von 300<br />

Metern zu meistern ist, um im Ziel eine Medaille umgehängt zu bekommen. Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

26. Lauf um die Wälle am 27. April<br />

2024<br />

EEW-Kids-Run gestartet, Kundenname:<br />

bei lometer, um 15.50 Uhr OBI_1 der Schüler-Mannschafts-Marathon<br />

und<br />

dem all diejenigen die Ziellinie<br />

nach nur 300 Metern Erscheinungsdatum: überqueren<br />

um 16.15 Uhr der offene 21.04.24 Lauf<br />

können, die noch nicht alt über die fünf Kilometer-Strecke<br />

genug sind, um eine ganze Farben: Runde<br />

sowie um 16.20 Uhr 4c der Lang-<br />

von 2,5 Kilometern um die streckenlauf über zehn Kilome-<br />

Wälle mitmachen zu können. Anzeigengröße: ter.<br />

90 / 3<br />

Sie laufen ohne Zeitmessung und<br />

bekommen eine Medaille, wenn<br />

sie im Ziel ankommen.<br />

Um 15 Uhr wird dann die erste<br />

„große“ Runde von Helmstedts<br />

Bürgermeister Wittich Schobert<br />

angepfiffen. Die <strong>Helmstedter</strong><br />

Auch wenn eine Anmeldung<br />

nicht mehr möglich ist, wird es<br />

für Zuschauende einiges zu erleben<br />

geben, da sind sich die Veranstalter<br />

sicher. Zur Verpflegung<br />

der Gäste und Teilnehmenden<br />

wird wieder ein Catering angeboten,<br />

Grundschulmeisterschaft beschränkt<br />

das die Lohenschänke<br />

sich längst nicht mehr<br />

auf die Stadt, sondern ist beispielsweise<br />

auch in Schöningen<br />

beliebt. Zum ersten Mal ist in<br />

diesem Jahr zudem die Grundschule<br />

am See aus Groß Twülpstedt<br />

Emmerstedt und das 380° Catering<br />

Barmke beisteuern. Einige<br />

Sponsoren sorgen mit einer kleinen<br />

Sport- und Spielmesse für<br />

zusätzliche Unterhaltung in der<br />

Schillerstraße in Helmstedt.<br />

vertreten.<br />

Im Programm folgen um 15.30<br />

Uhr der offene Lauf über 2,5 Ki-<br />

Rufen Sie an oder schreiben Sie uns!<br />

☎ 0 53 56 / 912 99-0<br />

✉ info@mko-werbeagentur.de<br />

Faible Siebte, Imagination Vierte<br />

Für die Formationen geht es an diesem Wochenende in Schöningen weiter<br />

Helmstedt. Für die Formationen<br />

<strong>vom</strong> TK Fichte Helmstedt hat die<br />

Saison im Jazz- Modern und Contemporarydance<br />

(JMC) in Hamburg<br />

begonnen. Das Team Faible<br />

aus der Kreisstadt trat zum ersten<br />

Turnier der Jugendverbandsliga<br />

an. Gleich darauf folgten<br />

ihre Vereinskolleginnen Imagination<br />

in der Oberliga.<br />

Für viele Tänzerinnen von Faible<br />

war es das erste Ligaturnier. Die<br />

meisten von ihnen tanzten jedoch<br />

schon Breitensportturniere<br />

und haben ein wenig Wettkampferfahrung,<br />

doch natürlich<br />

waren alle sehr gespannt auf das<br />

erste Turnier mit der neunen<br />

Gruppenkonstellation. „Die Chorografie<br />

wurde schon einmal<br />

<strong>vom</strong> TK in einer Turniersaison<br />

gezeigt, ich selbst habe damals<br />

auch danach 2024 getanzt“, erklärt die<br />

Trainerin Adelina Satler, „doch<br />

ich habe Kundenname:<br />

einige Passagen geändert,<br />

um das Stück an die neuen<br />

Anforderungen anzupassen“.<br />

Nach der Musik „Until we go<br />

Farben:<br />

Erscheinungsdatum: 21.04.24<br />

Anzeigengröße: 50 / 2<br />

2024<br />

Kundenname:<br />

MKO<br />

Erscheinungsdatum: ab 21.04.24<br />

Farben:<br />

4c<br />

Faible freuten sich über Platz sieben im ersten Turnier. Foto: privat<br />

Anzeigengröße: 50 / 2<br />

Mit Energie<br />

ans Ziel<br />

avacon-netz.de<br />

MEHR (ER)LEBEN<br />

IM GARTEN.<br />

down“ von Ruelle haben die 16<br />

Mädchen von Faible ganz nach<br />

dem Motto „bis sie untergehen“<br />

die Tanzfläche verteidigt. Umso<br />

schöner war es, dass das Ziel ins<br />

Große Finale zu kommen erreicht<br />

wurde.<br />

Mit einem siebten Platz konnte<br />

das Auftaktturnier beschlossen<br />

werden. Die Tänzerinnen haben<br />

sich sehr gefreut, zusammen mit<br />

so vielen Gleichgesinnten die<br />

Leidenschaft für das Tanzen zu<br />

teilen und zu zeigen, woran sie<br />

ein halbes Jahr gearbeitet haben.<br />

„Unser Gruppenmaskottchen<br />

„Lady“ ist bei jedem Turnier dabei<br />

und feuert uns sehr an“, freute<br />

sich die Trainerin.<br />

Bereits am Sonnabend, 20. April,<br />

geht es in Schöningen beim<br />

zweiten Turnier weiter und das<br />

Team kann auf tatkräftige Unterstützung<br />

von Eltern und Freunden<br />

Avacon hoffen.<br />

„Damit sich die Tänzerinnen<br />

weiter entwickeln, setze ich jedes<br />

Jahr einen anderen Schwer-<br />

4c<br />

punkt“, berichtet Imaginations<br />

Trainerin Heike Langenheim,<br />

„das spiegelt sich dann in der<br />

Präsentation, Choreografie und<br />

natürlich Technik wider“. Mit der<br />

Musik „God“ von Sinjin Hawke<br />

zeigte das Team beim Saisonstart<br />

in Hamburg, was diese Idee<br />

bedeutet. „Wir haben viele verschiedene<br />

anspruchsvolle Drehungen<br />

und Bodenteile präsentiert.<br />

Und dieses Mal setzen wir<br />

auf Tempo, ich glaube, ich habe<br />

noch nie ein so schnelles Stück<br />

choreografiert“, resümierte Langenheim.<br />

Die erste Runde lief perfekt,<br />

doch leider verletzte sich eine<br />

Tänzerin. So wurde die Pause<br />

vor dem Großen Finale genutzt,<br />

um eine weitere Tänzerin vorzubereiten.<br />

„Als Neuaufsteiger in<br />

die Oberliga müssen wir mit<br />

sehr guten Formationen rechnen,<br />

deswegen freuen wir uns<br />

sehr, dass wir es in die Endrunde<br />

geschafft haben“, so Tänzerin<br />

Emily Rüger.<br />

Der zweite Durchgang lief trotz<br />

der Umstände hervorragend und<br />

so warteten alle gespannt auf<br />

das Urteil der Wertungsrichter.<br />

Diese konnten sich nicht so recht<br />

entscheiden, was sich in den<br />

Wertungen widerspiegelte.<br />

Helmstedts Oberligaformation<br />

ertanzte den vierten Rang. „Ich<br />

bin mehr als zufrieden mit meinen<br />

Tänzerinnen, der Start in<br />

der neuen Liga ist super gelungen“,<br />

so die Trainerin.<br />

Auch für Imagination geht es in<br />

Schöningen weiter: am <strong>Sonntag</strong>,<br />

21. April.<br />

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12 Kleinanzeigen • Grasleben 21. April 2024<br />

Die Schützenbrüderschaft Mariental veranstaltete im<br />

Schützenheim das Vatentinsschießen. Es war ein ungewöhnliches<br />

Preisschießen, da auf Luftballons geschossen wurde, die mit Zahlen<br />

gefüllt waren. Der Sieger mit der höchsten Gesamtzahl war Carola<br />

Voigt. Nach der Preisverleihung wurde noch in gemütlicher Runde<br />

zusammen gesessen. <br />

Foto: privat<br />

Verdiente Anerkennung<br />

Neue Ehrenmitglieder im Partnerschaftskomitee<br />

16 Härtegrade lassen die Betroffenen jubeln<br />

Bürgerinnen und Bürger in Mariental, Barmke, Grasleben und Rottorf bekommen endlich weicheres Wasser<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Mariental. Weiße Duschwände,<br />

die eigentlich durchsichtig sein<br />

sollten, verkalkte Kaffeemaschinen<br />

und Wasserkocher - mit solchen<br />

„Begleiterscheinungen“<br />

lebten die rund 4.500 Bürgerinnen<br />

und Bürger der Orte Mariental,<br />

Barmke und Grasleben sowie<br />

Teilen Rottorfs seit Ewigkeiten.<br />

Wasser mit 30 Grad deutscher<br />

Härte (dH) kam jahrzehntelang<br />

aus den Hähnen, weshalb sich<br />

nicht Wenige Enthärtungsanlagen<br />

in ihren Häusern einbauten.<br />

Spätestens Ende des Monats<br />

April können diese abgeschaltet<br />

werden, denn die <strong>vom</strong> Wasserverband<br />

Vorsfelde (WVV) belieferten<br />

Haushalte bekommen<br />

weicheres Wasser.<br />

Rund 4.500 Betroffene<br />

jubeln über die Enthärtung<br />

das bis Ende April der Fall sein<br />

wird.<br />

Bis dahin war es ein steiniger<br />

Weg. Jahrzehnte lang hatten Politik<br />

und Verwaltung sowie Bürgerinnen<br />

und Bürger weicheres<br />

Wasser gefordert. Auf Drängen<br />

des damaligen Ratsherren Klaus-<br />

Peter Gläser etwa plante der<br />

WVV 2015 eine Entkalkungsanlage<br />

direkt am Wasserwerk Mariental,<br />

was sich allerdings als zu<br />

kostenintensiv und negativ für<br />

die Umwelt herausstellte.<br />

Echte Dynamik bekamen die<br />

Forderungen nach weicherem<br />

Wasser im Jahr 2017, als Stefan<br />

Georg und Tim Reinemann aus<br />

Grasleben eine entsprechende<br />

Petition starteten. Über 500 Unterschriften<br />

wurden innerhalb<br />

kürzester Zeit gesammelt und<br />

dem WVV übergeben.<br />

Dieser nahm dieses Projekt nach<br />

intensiven Vorprüfungen und<br />

Überlegungen 2020 in Angriff.<br />

Zugute kam dem Verband die<br />

stillgelegte Fernwasserleitung<br />

<strong>vom</strong> Mittellandkanal in Vorsfelde<br />

zum ehemaligen Kraftwerk<br />

Offleben, die reaktiviert werden<br />

konnte.<br />

Die Mischung macht‘s...<br />

Entsprechend wird zukünftig<br />

acht Grad weiches Trinkwasser<br />

aus Nordsteimke in einem Wasserbehälter<br />

in Volkmarsdorf<br />

zwischengespeichert und anschließend<br />

über eine 16,2 Kilometer<br />

lange Transportleitung in<br />

den neu gebauten Wasserbehälter<br />

in Mariental weitergeleitet.<br />

Dort wird das Nordsteimker<br />

dem vorhandenen Brunnenwasser<br />

beigemischt, sodass der Härtegrad<br />

von 30 auf 16 gesenkt<br />

Auf 16 Grad dH wird der Wert<br />

reduziert, das entspricht zwar<br />

Grasleben. Gisela Bäthge ist langjährige Treue zum Verein noch immer dem Härtebereich<br />

neues Ehrenmitglied im Komitee werden Mitgliedern noch ausgehändigt<br />

– insbesondere wird Ingunsgmittelgesetzes,<br />

allerdings<br />

T<br />

„hart“ des Wasch- und Reini-<br />

der Samtgemeinde Grasleben<br />

für die Partnerschaft mit dem ge Janz für 40-jährige Mitgliedschaft<br />

im Verein gedankt. lässt die rund 4.500 Betroffenen,<br />

M<br />

auf unterstem Niveau. Und das<br />

F<br />

französischen Canton Oulchy-le-<br />

Chateau.<br />

In der Komiteeversammlung berichtete<br />

die Vorsitzende Veroni-<br />

natürlich jubeln.<br />

die ganz anderes gewohnt sind,<br />

Ulb<br />

Seit 1989 Mitglied im Verein, hat<br />

DI<br />

sich Gisela Bäthge intensiv für ka Bode ferner über das vergangene<br />

Geschäftsjahr. An Himmelde<br />

der symbolische „Start-<br />

Am Wasserwerk Mariental wur-<br />

die Partnerschaft verdient gemachtfahrt<br />

ist wieder eine Begegnung schuss“ gegeben, bis das 16 Grad<br />

Mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft<br />

wird ihr für ihr Für diese Reise <strong>vom</strong> 9. bis 12. ten ankommt, kann es aber noch<br />

in Frankreich geplant.<br />

harte Wasser in allen Haushal-<br />

außerordentliches Engagement Mai nach Oulchy-le-Chateau gibt ein paar Tage dauern. WVV-Geschäftsführer<br />

Stefan Schmidt<br />

gedankt.<br />

es noch einige freie Plätze, teilte<br />

Für zehnjährige Mitgliedschaften<br />

wurden Timo und Fabian Anmeldungen nimmt Bode unter<br />

Ludwig versprachen, dass<br />

2024die Vorsitzende mit.<br />

und Verbandsvorsteher Karl-Pe-<br />

Kutsche sowie Marie-Luise Borg<br />

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Vorsitzende Veronika Bode Anzeigengröße: mit Ehrenmitglied Gisela Bäthge 30 / 1und<br />

Um vorherige Anmeldung bei<br />

Bodes Stellvertreter Edgar Langhans (von links) bei der Komiteeversammlung<br />

der Partnerschaft Rubrik: zwischen Grasleben und Immo-Verkauf<br />

Oulchy. unter der Telefonnummer Von 11 bis 16 Uhr kann „gescher<br />

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der Vorsitzenden Veronika Bode Leserinnen und Leser.<br />

Erhalt des Museums Markgraf-<br />

Rock in den Mai, Verein Qultur,<br />

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trum Querenhorst.<br />

© 2024 mko-werbeagentur<br />

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werden kann.<br />

„Im siebenstelligen Bereich“ hätten<br />

die Kosten für die gesamte<br />

Maßnahme gelegen, erklärte Geschäftsführer<br />

Schmidt auf Nachfrage.<br />

Die Kosten tragen am Ende<br />

alle Mitglieder des großen<br />

Verbandes, indem der Frischwasserpreis<br />

um knapp zehn<br />

Cent pro Kubikmeter steigt.<br />

In den Augen des Marientaler<br />

Bürgermeisters Martin Klein sei<br />

dies ein „kleiner Preis dafür“,<br />

dass die heimischen Enthärtungsanlagen<br />

abgeschaltet und<br />

die dafür notwendigen Salztabletten<br />

eingespart werden<br />

können. Dem stimmten die anderen<br />

Bürgermeis ter Dr. Stefan<br />

Weferling (Barmke), Cristian Michel<br />

(Rottorf), Gero Janze (Samtgemeinde<br />

Grasleben) und Wittich<br />

Schobert (Helmstedt) erfreut<br />

zu...<br />

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Herausgeber:<br />

Phönix-Verlags GmbH<br />

Redaktion:<br />

Katja Weber-Diedrich<br />

(Chefredakteurin)<br />

Nico Jäkel<br />

(Redakteur)<br />

Shirin-Sophie Porsiel<br />

(Volontärin)<br />

Kathrin Peter-Sohr<br />

(Freie Mitarbeiterin)<br />

Redaktionsschluss:<br />

Donnerstag, 12 Uhr,<br />

redaktion@helmstedter-sonntag.de<br />

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Melanie Grill (Geschäftsstellenleiterin),<br />

Sabine Ryll,<br />

Elina Schwarz,<br />

Tanja Lüdloff<br />

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mko Werbeagentur, Helmstedt<br />

Vertrieb:<br />

FUNKE Niedersachsen<br />

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Druck:<br />

FUNKE Niedersachsen<br />

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Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos sowie für telefonisch aufgegebene<br />

Anzeigen oder Änderungen übernimmt<br />

der Verlag keine Gewähr. Leserbriefe<br />

vertreten nicht die Meinung der Redaktion.<br />

Verschiedenes & Stellenmarkt<br />

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14 Königslutter 21. April 2024<br />

Spielplanlos zum Stipendiumende<br />

Königslutter spielt am Sonnabend, 27. April, auf dem Marktplatz der Domstadt<br />

Königslutter. Wieder geht ein<br />

Stadtstipendium zu Ende. Doch<br />

was ist das Stadtstipendium eigentlich?<br />

Das Stadtstipendium in Königslutter<br />

bietet die einmalige Chance,<br />

ein eigenes Projekt umzusetzen.<br />

Im Rahmen des Förderprogramms<br />

„Zukunftsräume Niedersachsen“<br />

bieten die Stadtstipendien<br />

eine Zwischenstufe von<br />

dem Studium in die Praxis.<br />

Eine enge Zusammenarbeit mit<br />

der Verwaltung der Stadt Königslutter<br />

am Elm vor Ort und<br />

Unterstützung durch die Begleitagentur<br />

Initialdesign (IDN) von<br />

Wilhelm Klauser und eine Betreuung<br />

durch Daniel Almgren<br />

Recén ermöglicht die Umsetzung<br />

kreativer Ideen.<br />

Damit bietet es die Möglichkeit,<br />

die Stadt Königslutter aus einer<br />

ganz neuen Perspektive zu betrachten<br />

und die Praxis der<br />

Stadtentwicklung besser kennenzulernen.<br />

Stadt ist, wenn der öffentliche<br />

Raum und die Plätze von den<br />

Bewohnenden aktiv genutzt<br />

werden. Genau aus diesem Ansatz<br />

heraus ist das Projekt „Spielplanlos“<br />

entstanden, das versucht,<br />

die Menschen spielerisch<br />

in der Stadt zusammenzubringen<br />

und die öffentlichen Räume<br />

und Plätze in Königslutter interaktiv<br />

zu nutzen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Schachverein wurde ein XXL-<br />

Schachspiel angeschafft. Ein<br />

Cornhole-Spiel, das typischerweise<br />

in den Pausen des Brauens<br />

gespielt werden kann, ist thematisch<br />

passend im Brauwerk 2010<br />

angesiedelt.<br />

Zudem wurde in Kooperation<br />

mit Sarinas Bücher- und Spieleparadies<br />

eine Spielekiste angeschafft,<br />

in der XXL-Jenga, Kubb,<br />

ein Wurfspiel und Spike-Ball<br />

kos tenlos von Jung und Alt ausgeliehen<br />

werden können.<br />

Um diese Spiele sowie das Angebot<br />

kennenzulernen und auf<br />

dem Marktplatz gemeinsam zu<br />

spielen, findet am Sonnabend,<br />

27. April, ab 14 Uhr die Einweihung<br />

der Spiele des Projektes<br />

„Spielplanlos“ statt.<br />

Dann können die Spiele nach<br />

Lust und Laune ausprobiert<br />

werden.<br />

Saisonstart im Grünen steht bevor<br />

Der Naturschaugarten in Königslutter hat wieder einiges zu bieten<br />

Königslutter. Der Naturschaugarten<br />

Königslutter eröffnet im<br />

Frühlingsmonat Mai am Sonnabend,<br />

4. Mai, ab 14 Uhr die<br />

Pforte und lädt Besucher und<br />

Besucherinnen dazu ein, Wildbienen<br />

kennenzulernen.<br />

Bei der Veranstaltung geht es um<br />

wildbienenfreundliche Pflanzen<br />

– welche Pflanzen sind wirklich<br />

förderlich?<br />

Im Naturschaugarten lernen die<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

auf spielerische Art Wildbienen<br />

kennen und erfahren Wissenswertes<br />

über die bedrohten Insekten.<br />

Es werden die Besonderheiten<br />

wildbienenfreundlicher<br />

Pflanzen vorgestellt und Etikettenschwindel<br />

aufgedeckt. Im Anschluss<br />

bis circa 17 Uhr bietet<br />

der Naturpark Elm-Lappwald<br />

den Bau von Nisthilfen zum Mitnehmen<br />

an. Die Veranstaltung<br />

ist auch für Familien mit Kindern<br />

geeignet. Die Leitung übernimmt<br />

Jakob Grabow-Klucken<br />

<strong>vom</strong> BUND Niedersachsen.<br />

Anmeldungen beim Naturpark<br />

Elm-Lappwald unter der Telefonnummer<br />

05331/ 84460 sind<br />

erwünscht, Spenden erbeten.<br />

Kneipenquiz geht in neue Runde<br />

Samuel Wendland führt im „Landknecht“ durch die feucht-fröhlichen Abende<br />

Königslutter. Was sich als Pubquiz<br />

auf den britischen Inseln<br />

schon lange großer Beliebtheit<br />

erfreut, fand vor einigen Jahren<br />

auch seinen Weg nach Deutschland.<br />

Seit Ende 2023 öffnet sich<br />

auch in Königslutter jeden Monat<br />

die Wirtshaustür für alle<br />

Ratefüchse. Im „Landsknecht“<br />

haben Stefanie und Jürgen Wolske<br />

ihr Angebot um das klassische<br />

Kneipenvergnügen erweitert.<br />

Ursprünglich war das Quiz für je<br />

einen Abend pro Monat konzipiert,<br />

aber schon nach dem<br />

zweiten Mal überstiegen die Anmeldungen<br />

bei weitem das Fassungsvermögen<br />

des Wirtshauses.<br />

Seitdem führt Quizmaster<br />

Von besinnlich bis heiter<br />

Großes Musikfest der Stiftskirchengemeinde<br />

Königslutter. Mit einem bunten<br />

Musikprogramm lädt die Stiftskirchengemeinde<br />

Königslutter<br />

zum Musikfest am <strong>Sonntag</strong>, 21.<br />

April, um 16 Uhr im Kaiserdom<br />

ein. Alle Musikgruppen der Kirchengemeinde<br />

– von der Kirchenband<br />

„Praisentation“ über<br />

das Blockflötenensemble, den<br />

Gitarrenkreis und den Kinderchor<br />

bis zum Domchor – präsentieren<br />

die Bandbreite ihres musikalischen<br />

Könnens.<br />

Gleichzeitig soll dieses Konzert<br />

Im Juni wird erstmalig eine besondere<br />

Führung zum Thema<br />

Bäume in der Stadt angeboten.<br />

Treffpunkt am Sonnabend, 1. Juni,<br />

um 14 Uhr ist das Rathaus in<br />

Königslutter.<br />

Auf einem zweistündigen Spaziergang<br />

durch die Innenstadt<br />

ein Dankeschön an die Mitglieder<br />

des Förderkreises „Kirchenmusik<br />

am Kaiserdom“ sein, die<br />

die musikalische Arbeit der Kirchengemeinde<br />

finanziell unterstützen.<br />

Wenn fünf so verschiedene<br />

Gruppen beteiligt sind, können<br />

sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches<br />

Musikprogramm<br />

von klassisch bis poppig,<br />

besinnlich bis heiter freuen. Der<br />

Eintritt zu der Veranstaltung ist<br />

frei.<br />

wird das Stadtgrün genauer unter<br />

der Leitung von Gabriela Hülse<br />

(Diplom-Forsting) und Susanne<br />

Stabrey (Diplom-Biologin)<br />

unter die Lupe genommen.<br />

Anmeldungen sind erforderlich<br />

bis Freitag, 24. Mai, bei der Stadt<br />

Königslutter.<br />

Das Naturschaugarten-Jahresprogramm 2024 beinhaltet beliebte<br />

Veranstaltungen.<br />

Foto: privat<br />

Samuel Wendland jeden dritten<br />

und vierten Mittwoch im Monat<br />

ab 19 Uhr durch einen feuchtfröhlichen<br />

Abend, der die Köpfe<br />

der Teilnehmer rauchen lässt.<br />

Eine verbindliche Anmeldung<br />

erfolgt im Vorfeld beim Wirt, die<br />

Startplätze sind begrenzt. Wer<br />

mitraten will, muss ein Team<br />

von drei bis fünf Spielern zusammenbekommen<br />

und sich einen<br />

originellen Teamnamen einfallen<br />

lassen. So quizzen zum Beispiel<br />

die Steuertussis, die Dickepoten<br />

oder die Quiztastischen<br />

Vier. Jeder Quizabend geht über<br />

sechs Runden, in denen die Teilnehmenden<br />

je vier Fragen bewältigen<br />

müssen, bis das Siegerteam<br />

feststeht. Die Punkte, die<br />

die Teams machen, werden in<br />

einer Tabelle gesammelt, die<br />

monatlich aktualisiert wird. Das<br />

Team, das am Jahresende die<br />

meisten Punkte hat, wird Lutteraner<br />

Quiz Champion.<br />

Wer nun mitraten möchte, kann<br />

sich bei Familie Wolske unter<br />

der Telefonnummer 05353/<br />

978861 melden. Für nächsten<br />

Mittwoch, 24. April, sind noch<br />

letzte Startplätze zu ergattern.<br />

Versammlung für die<br />

DRK-Mitglieder<br />

Königslutter. Das Deutsche Rote<br />

Kreuz (DRK) Königslutter lädt<br />

am Montag, 22. April, um 18 Uhr<br />

zur Mitgliederversammlung in<br />

das DRK-Heim am Niedernhof 7<br />

in Königslutter ein.<br />

Es stehen Berichte, Beratung<br />

und Beschlussfassung des Haushaltsplanes<br />

für 2024/2025 sowie<br />

Ehrungen auf der Tagesordnung.<br />

Disneyklassiker auf<br />

der Orgel<br />

Königslutter. Hakuna Matata<br />

oder HeyHo, HeyHo mit diesen<br />

und vielen anderen Klängen aus<br />

beliebten Disneyklassikern lädt<br />

die Kirchengemeinde Hasenwinkel<br />

zu einem Konzert mit dem<br />

Organisten Tobias Klose ein.<br />

Am <strong>Sonntag</strong>, 21. April, um 16<br />

Uhr in der Ochsendorfer Kirche,<br />

dürfen sich kleine und große<br />

Fans von König der Löwen, der<br />

Eiskönigin und Co. auf einen abwechslungsreichen<br />

Nachmittag<br />

freuen.<br />

Wer mag, darf auch mitsingen.<br />

Im Anschluss wird der Tag bei<br />

Getränken und Knabbereien<br />

ausklingen.<br />

Spaziergang auf dem<br />

„Abt-Fabricius-Weg“<br />

Königslutter. Der Geopark veranstaltet<br />

am Mittwoch, 1. Mai,<br />

um 14 Uhr in Kooperation mit<br />

dem Naturpark Elm-Lappwald<br />

einen geführten Spaziergang<br />

<strong>vom</strong> Kaiserdom bis zum Quellhaus<br />

am Lutterspring.<br />

Geoguide Birgit Wöbbeking informiert<br />

die Teilnehmenden auf<br />

dem „Abt-Fabricius-Weg“ über<br />

die Natur- und Kulturgeschichte<br />

der alten Klosterlandschaft.<br />

Die Führung dauert zwei Stunden<br />

und ist kostenfrei, um eine<br />

Spende wird gebeten.<br />

Treffpunkt ist am Löwenportal<br />

des Kaiserdoms in Königslutter.<br />

Anmeldungen sind erforderlich<br />

unter der Telefonnummer<br />

05353/3003 oder per E-Mail an<br />

info@geopark-hblo.de.<br />

Alle Geopark-Angebote sind unter<br />

www.geopark-hblo.de im Internet<br />

zu finden.<br />

WAS? WANN? WO?<br />

Sonnabend, 20. April<br />

Kostenlose Waldführung, Fried-<br />

Wald Elm, 14 Uhr, Infotafel,<br />

FriedWald-Parkplatz Langeleben.<br />

Montag, 22. April<br />

Mitgliederversammlung, Rheuma<br />

Liga Königslutter, 18 Uhr,<br />

AWO-Begegnungsstätte Königslutter,<br />

Braunschweiger Straße<br />

34.<br />

Mittwoch, 24. April<br />

Frühstück und Vortrag „Unsere<br />

Hände - Symbol, Helfer und Ausdruckmittel“,<br />

Stadtkirchengemeinde<br />

Königslutter, 9.30 bis<br />

11.30 Uhr, Gemeindehaus, An<br />

der Stadtkirche 6, Königslutter.<br />

Sitzung, Ausschuss für Stadtentwicklung,<br />

Wirtschaft und Fremdenverkehr<br />

Königslutter, 17 Uhr,<br />

Ratssaal des Rathauses, Am<br />

Markt 1, Königslutter.<br />

Sonnabend, 27. April<br />

Talkertreff, Stiftskirchengemeinde<br />

Königslutter, 14 bis 16 Uhr,<br />

Gemeindezentrum am Dom, Königslutter.<br />

Ende zum 45. misslingt<br />

„Vier linke Hände“ wird in Königslutter aufgeführt<br />

Königslutter. Das nächste Theaterstück<br />

des Kulturvereins Königslutter<br />

wird am <strong>Sonntag</strong>, 28.<br />

April, um 19.30 Uhr im Kongresssaal<br />

des Avalon Hotelparks<br />

Königshof in Königslutteraufgeführt.<br />

Gezeigt wird die Komödie<br />

„Vier linke Hände“ von Pierre<br />

Chesmot mit Eva Habermann<br />

und Florian Battermann. Die Inszenierung<br />

der Komödie am Altstadtmarkt<br />

Braunschweig übernimmt<br />

Markus Bölling.<br />

Die bekannte Komödie des französischen<br />

Autoren erzählt die<br />

Geschichte von Sophie und dem<br />

äußerst konservativen und eigenbrötlerischen<br />

Junggesellen<br />

Bertrand.<br />

An ihrem 45. Geburtstag will<br />

Sophie ihrem tristen Dasein mit<br />

Hilfe einer Überdosis<br />

Schlaftabletten und einer gefüllten<br />

Badewanne ein Ende setzen.<br />

Ein neues Leseumfeld<br />

Kleiner Rabe Socke steht im Mittelpunkt des Welttags<br />

Königslutter. Die <strong>vom</strong> Regionalverband<br />

Großraum Braunschweig<br />

(RGB) im Rahmen seines<br />

Programms „Klimafreundlich<br />

leben“ großzügig geförderte<br />

Wellenliege im Leseumfeld des<br />

BücherTauschHauses gegenüber<br />

der Stadtbücherei in Königslutter<br />

wird am Dienstag, 23. April,<br />

dem Welttag des Buches, um 15<br />

Uhr eingeweiht.<br />

Damit es ein Spaß für die ganze<br />

Familie wird, wurde <strong>vom</strong> Verein<br />

MachBar, der unterstützt von<br />

der Stadt Königslutter und dem<br />

Zuverdienst-Projekt der Lavie<br />

Reha gGmbH den öffentlichen<br />

Bücherschrank betreibt, der<br />

kleine Rabe Socke eingeladen,<br />

damit kleine und große Leseratten<br />

sowie Bücherwürmer sich<br />

gemeinsam mit ihm fotografieren<br />

lassen können.<br />

Im Rahmen einer rabenstarken<br />

Kleiner-Rabe-Socke-Party kann<br />

Doch der Plan misslingt gründlich...<br />

Schließlich führt das übergelaufene<br />

Badewasser sogar dazu,<br />

dass die Wohnung des unter ihr<br />

lebenden Bertrands überschwemmt<br />

wird.<br />

Und so lernen sich die beiden<br />

Protagonisten dieser Komödie<br />

kennen. Was danach folgt, ist ein<br />

höchst amüsanter und witziger<br />

Schlagabtausch zweier Menschen,<br />

die miteinander nicht leben<br />

können, es aber ohneeinander<br />

auch nicht lange aushalten.<br />

In jedem Fall ist Lachen ohne<br />

Ende garantiert bei diesem<br />

amüsanten Kampf der beiden<br />

Geschlechter.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf in<br />

der Buchhandlung Kolbe in Könnigslutter<br />

sowie an der Abendkasse.<br />

Eine Schülerermäßigung<br />

gilt auf allen Plätzen.<br />

Eva Habermann und Florian Battermann spielen die Komödie „Vier<br />

linke Hände“.<br />

Foto: privat<br />

darüber hinaus nach Herzenslust<br />

gespielt, gemalt und gebastelt<br />

werden. Und selbstverständlich<br />

werden auch die Geschichten<br />

über den kleinen Raben<br />

mit der rot-weiß gestreiften<br />

Ringelsocke vorgelesen, wofür<br />

Mitglieder des „Lesetraums“ gewonnen<br />

werden konnten, die<br />

schon vielen Kindern aus ihren<br />

KiTas als beliebte Vorleserinnen<br />

bekannt sind.<br />

Dass es auch noch eine kleine<br />

Überraschung für die aufmerksamen<br />

Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

geben wird, sei schon einmal<br />

verraten...<br />

Alle erwachsenen Lesebegeisterten<br />

können an Bücher-Tausch-<br />

Tischen bei Kaffee und Kuchen<br />

mit anderen über ihre ausgelesene<br />

Lektüre ins Gespräch kommen<br />

und die Bücher – wenn’s<br />

passt – gegen andere Bücher eintauschen.<br />

Das Team <strong>vom</strong> Lesetraum um MachBar-Vorsitzende Rita Trubjansky<br />

(links) – hier zusammen mit Elisabeth Lüer (Mitte) und Annette<br />

Bruns (rechts) – präsentiert „Kleiner Rabe Socke“-Bücher.<br />

<br />

Foto: privat


21. April 2024<br />

Nord-Elm • Königslutter 15<br />

Die Oberburg-Sanierung war ein Kraftakt<br />

Vor 25 Jahren begannen die Arbeiten an dem historischen Bauwerk, das ungenutzt sein Dasein gefristet hatte<br />

Einen Stop-Motion-Workshop für Kinder ab acht Jahre bietet<br />

der Kulturverein Frelle am Donnerstag, 25. April, 17 bis 19 Uhr<br />

in der Bücherei Am Lindenplatz in Frellstedt an. Kinder, die Spaß<br />

daran haben Filme zu drehen, sind eingeladen. Bild für Bild entstehen<br />

in der Stop Motion Werkstatt kunterbunte Filmszenen, die actionreich,<br />

fantasievoll oder auch einfach nur lustig sind. Die Kinder<br />

werden zu Regisseuren und Produzenten ihrer eigenen animierten<br />

Trickfilme und erwecken die sonst reglosen Figuren zum Leben. Die<br />

Plätze sind begrenzt. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich bei<br />

Kathrin Ebers unter der Rufnnummer 0170/6520684. Foto: privat<br />

Wanderpokal der Vereine<br />

Das Schießen findet am nächsten Wochenende statt<br />

Süpplingenburg. Der Wanderpokal<br />

der örtlichen Vereine soll<br />

auch in diesem Jahr in Süpplingenburg<br />

ausgeschossen werden.<br />

Die Vereine, Vereinigungen und<br />

Gemeinschaften können sich<br />

wieder mit beliebig vielen Mannschaften<br />

beteiligen. Der besten<br />

Mannschaft wird beim Schützenfrühstück<br />

am <strong>Sonntag</strong>, 8.<br />

September, auf dem Sportplatz<br />

der Wanderpokal überreicht.<br />

Auch die besten Einzelschützen<br />

werden geehrt.<br />

Zu einer Mannschaft gehören<br />

vier Schießende, die nach einem<br />

Probeschießen jeweils zehn<br />

Schuss stehend aufgelegt abgeben.<br />

Geschossen werden kann<br />

am Freitag, 26. April, von 18 bis<br />

21.30 Uhr sowie am Sonnabend,<br />

27. April, von 16 bis 20 Uhr in<br />

der Schießsportanlage im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Süpplingenburg.<br />

Ein Nachschießen ist gemäß<br />

Sportordnung des Deutschen<br />

Schützenbundes nicht erlaubt.<br />

Die Mannschaften werden gebeten,<br />

sich bis spätestens Montag,<br />

22. April, beim Schützenvorsitzenden<br />

Andreas Jürgens per E-<br />

Mail (Andreas.Juergens1@gmx.<br />

net) oder WhatsApp (0151/<br />

28789775) anzumelden.<br />

2024<br />

Dorf Kundenname: verwandelt sich<br />

in einen Flohmarkt<br />

von Katja Weber-Diedrich<br />

Warberg. Dass solche Veranstaltungen<br />

wie der niedersächsische<br />

Revieraustausch, Familienfeiern<br />

und Hochzeiten oder Empfänge<br />

in der Hofstube in der Oberburg<br />

der Burg Warberg stattfinden<br />

können, ist unter anderem dem<br />

Freundeskreis Burg Warberg zu<br />

verdanken. Das war aber ein alles<br />

andere als leichter Weg.<br />

Denn die Ausgangslage war beinahe<br />

katastrophal: Die Fenster<br />

der Oberburg waren vernagelt,<br />

das Mauerwerk marode. Für viele<br />

wäre an dieser Stelle ein Abriss<br />

das Maß aller Dinge gewesen.<br />

Nicht aber für Joachim Isensee,<br />

Peter Rautenschlein und<br />

weitere Mitstreiter, die im November<br />

1998 den Verein „Freundeskreis<br />

Burg Warberg“ gründeten.<br />

Ziel des Vereins war und ist es,<br />

die regionale Geschichte lebendig<br />

und das Burgensemble in<br />

Gänze erhalten zu können.<br />

„Wenn viele Menschen Kleines<br />

tun, kann Großes entstehen“,<br />

war und ist das Motto des Freundeslkreises,<br />

der mit der Sanierung<br />

ab 1999 unter anderem<br />

auch eine Erhöhung des Turmes<br />

realisieren konnte. Dafür wurde<br />

beispielsweise die Aktion „Ein<br />

Millimeter Burgturm für 35 D-<br />

Mark“ erdacht, die es schaffte,<br />

den Bergfried um drei Meter zu<br />

erhöhen.<br />

Mit einem Eigenleistungsanteil<br />

von 90 Prozent wurde innerhalb<br />

Helfertag im Freibad<br />

Räbke Küchen_Aktuell steht bevor<br />

Erscheinungsdatum: Räbke. 21.04.24 Der Sport- und Förderverein<br />

„Unser Freibad Räbke“<br />

Süpplingenburg. Farben: Zum Dorfflohmarkt<br />

in Süpplingenburg wird Helfertag für das Freibad in Räb-<br />

veranstaltet 4c den diesjährigen<br />

am <strong>Sonntag</strong>, Anzeigengröße: 28. April, von 11 ke am 160 Sonnabend, / 6 27. April.<br />

bis 16 Uhr eingeladen.<br />

Um 9.30 Uhr wird gemeinsam<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Zudem gibt es erstmalig ist eingeladen, daran teilzuneh-<br />

gestartet. Jeder fleißige Helfer<br />

die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel<br />

teilzunehmen.<br />

schendurch wird<br />

men. Für eine Stärkung zwi-<br />

gesorgt.<br />

von nicht einmal zehn Jahren die<br />

vollständige Sanierung der<br />

Oberburg <strong>vom</strong> Gewölbekeller<br />

bis zur Turmspitze realisiert.<br />

1999 wurde damit begonnen,<br />

die Oberburg Stein um Stein ihrer<br />

Geschichte entsprechend<br />

wieder aufzubauen. Diese konnte<br />

bereits ab 2004 für Veranstaltungen<br />

genutzt werden.<br />

An der Sanierung beteiligt war<br />

unter anderem auch die Deutsche<br />

Stiftung Denkmalschutz in<br />

den Jahren 2000 und 2001.<br />

Inhaber der Burg Warberg ist<br />

nach wie vor die Bundeslehranstalt.<br />

Akademie und Hotel teilen<br />

sich die Räumlichkeiten.<br />

Außerdem befindet sich seit Juni<br />

2021 das Ackerbauzentrum Niedersachsen<br />

des NAN (Netzwerk<br />

Ackerbau Niedersachsen) in der<br />

Burg.<br />

Das <strong>vom</strong> Niedersächsischen<br />

Landwirtschaftsministerium geförderte<br />

Zentrum stellt eine<br />

Plattform dar, die Landwirte, Unternehmen<br />

der Agrarwirtschaft,<br />

der Wissenschaft, Politik, Verwaltung<br />

sowie Verbände und gesellschaftliche<br />

Gruppen vereinen<br />

soll. Gemeinsam sollen zukünftige<br />

Herausforderungen gemeistert<br />

und Fragen des Ackerbaus<br />

gelöst werden.<br />

Geschichten zum 25. Jubiläum<br />

des HELMSTEDTER SONNTAG<br />

Der HELMSTEDTER SONNTAG<br />

feiert in diesem Jahr seinen 25.<br />

Geburtstag. Deshalb blicken wir<br />

jede Woche auf besondere Ereignisse<br />

im Jahr 1999 zurück, die<br />

vor 25 Jahren Thema waren.<br />

Die Oberburg ist heute dank der Sanierungsarbeiten ab 1999 ein beliebter und oft genutzter Veranstaltungsraum.<br />

Foto: Katja Weber-Diedrich<br />

Wieder ein mitreißendes Erlebnis<br />

Zum zweiten Mal bietet Karsten Ruß ein Singen für alle am Dom an<br />

© 2024 mko-werbeagentur<br />

Königslutter. Jeder kann singen:<br />

Kinder, Jugendliche, Erwachsene<br />

- davon ist Karsten Ruß, Popularmusiker<br />

der Landeskirche<br />

Braunschweig überzeugt. Und<br />

davon möchte er möglichst viele<br />

Menschen jeglichen Alters in seinem<br />

Workshop überzeugen.<br />

Zum zweiten Mal findet der Sing-<br />

Workshop mit Karsten Ruß im<br />

Gemeindezentrum der Stiftskirchengemeinde<br />

am Dom in Königslutter<br />

Fax<br />

ES<br />

statt.<br />

Und zwar am Sonnabend, HW 4. Mai,<br />

ab 12 Uhr. Dazu sind alle, die<br />

Spaß Mail am Singen haben MGund neue<br />

Lieder für Gottesdienste und<br />

kirchliche Veranstaltungen TL kennen<br />

frei lernen und ausprobieren<br />

möchten, eingeladen. NJ Es werden<br />

keine besonderen musikalischen<br />

Kenntnisse oder Chorerfahrungen<br />

benötigt. Im Mittelpunkt<br />

steht ein mitreißendes musikalisches<br />

Gemeinschaftserlebnis.<br />

Direkt nach dem Workshop werden<br />

einige der Lieder in der Andacht<br />

für die Seele um 16 Uhr im<br />

Kaiserdom noch einmal gemeinsam<br />

gesungen.<br />

Anmeldungen werden erbeten<br />

bis Freitag, 26. April, im Büro<br />

der Stiftskirchengemeinde unter<br />

der Rufnummer 05353/ 2247<br />

oder per E-Mail an stiftskirche.<br />

koe.buero@lk-bs.de.<br />

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16 Landkreise Helmstedt & Börde 21. April 2024<br />

Wasser-Themenfotos gesucht<br />

Die Braunschweigische Landschaft hat einen Wettbewerb ausgeschrieben<br />

Helmstedt. „KulturLANDSCHAF-<br />

TEN“ ist der Titel der fotografischen<br />

Sammlung der Braunschweigischen<br />

Landschaft.<br />

Schwerpunkt des rund 60 Werke<br />

umfassenden Bestandes sind<br />

Motive des Braunschweiger Landes,<br />

fotografiert von Künstlern<br />

wie Heinrich Heidersberger,<br />

Christa Zeißig, Uwe Brodmann,<br />

Heinrich Riebesehl und Klaus<br />

Wefringhaus. Anlässlich des<br />

Themenjahres „Wasser“ der<br />

Braunschweigischen Landschaft<br />

schreibt der Verein einen mit<br />

5.000 Euro dotierten Fotowettbewerb<br />

aus. Fotografinnen und<br />

Fotografen sind aufgerufen, sich<br />

bis 26. April mit einer Projektskizze<br />

und Arbeitsproben um<br />

die Teilnahme zu bewerben.<br />

Eine Jury wählt aus den Einsendungen<br />

bis zu fünf Nominierte<br />

aus, die eingeladen werden, das<br />

in ihrer Bewerbung beschriebene<br />

Vorhaben in einer mehrteiligen<br />

Serie umzusetzen.<br />

Den Abschluss des Fotowettbewerbs<br />

bildet eine Wanderausstellung.<br />

Weitere Informationen sind unter<br />

www.braunschweigischelandschaft.de<br />

zu finden.<br />

Der Landkreis Börde teilt mit, dass das Börde-Museum in Ummendorf am Mittwoch, 5. Juni, um<br />

10 Uhr wieder geöffnet wird. Nach der vorübergehenden Schließung wurde unter anderem durch EFRE-<br />

Fördermittel das Museum grundlegend saniert. Anschließend unterstützte das Land Sachsen-Anhalt<br />

den Aufbau der Ausstellung mit Geldern in Höhe von 217.573 Euro. „Momentan sind wir dabei, die<br />

Ausstellungen einzurichten. Dies wird noch einige Wochen in Anspruch nehmen“, so die Leiterin des<br />

Ummendorfer Museums Dr. Nadine Panteleon. Bereits zuvor findet im Museumsgarten am <strong>Sonntag</strong>, 26.<br />

Mai,das alljährliche Kräutergartenfest statt.<br />

Foto: privat<br />

4<br />

Dorfgeschichte zum Blättern<br />

Für das neue Heft hat der Arbeitskreis wieder bunte Themen zusammengetragen<br />

4<br />

name:<br />

Trendbereic<br />

Wäterling<br />

inungsdatum: 21.04.24<br />

: 4c<br />

Reterra Nord GmbH<br />

engröße: Kompostwerk Schöningen 100 / 3<br />

Am Hamsterberg 1<br />

38364 Schöningen<br />

Lose Ware:<br />

Gartenkompost<br />

Rindenmulch • Holzhäcksel<br />

Garten- und Landschaftserde<br />

Baumaschinentechnik<br />

Baumaschinentechnik<br />

Kommunaltechnik<br />

Kommunaltechnik<br />

Gartentechnik Gartentechnik<br />

Forsttechnik Forsechnik<br />

Landtechnik Landtechnik<br />

Telefon 05351/ 599301<br />

www.kompostwerk-schoeningen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. –Fr.: 8.00 bis 16.30 Uhr<br />

Anlieferung: Einlass bis 16.00 Uhr<br />

Sackware:<br />

Gartenkompost<br />

Pflanzerde • Blumenerde<br />

Dekorrinde<br />

Frühjahrs-Inspektion<br />

Frühjahrs-Inspekon<br />

Hötensleben. Der Arbeitskreis<br />

Heimatgeschichte Hötensleben<br />

name: und der Heimatverein Reterra Schöningen<br />

und Umgebung gaben im<br />

inungsdatum: Dezember vergangenen 21.04.24 Jahres<br />

eine Broschüre zum Fährturm<br />

: heraus.<br />

4c<br />

Dieses Heft ist aufwändiger produziert<br />

als die Hötenslebener 70 / 3<br />

engröße:<br />

Heimatgeschichten und in DIN<br />

A4 erschienen. Es wird die spannende<br />

Geschichte des Fährturms<br />

über die Jahrhunderte seiner<br />

Existenz erzählt. Der Fährturm<br />

kann so einige Geschichten erzählen<br />

und ist eng verbunden<br />

mit der Geschichte der Nachbarorte<br />

Schöningen und Hötensleben<br />

und die ist etwas anders als<br />

die von ganz normalen Nachbarorten.<br />

Der Fährturm und die<br />

Burg in Hötensleben hatten eine<br />

über 1.000-jährige Grenzgeschichte,<br />

die ie zuweilen lustige<br />

Anekdoten aber auch handfeste<br />

Auseinandersetzungen produzierte.<br />

Das Heft ist liebevoll gestaltet<br />

und aufwändig illustriert und<br />

somit neben den Informationen<br />

ein echter Hingucker. Kinder, die<br />

heute aufwachsen, werden nur<br />

noch ein Hinweisschild zum<br />

Fährturm finden.<br />

Die Hefte gibt es nach wie vor<br />

bei „Euronics“ Kohlhase in Hötensleben<br />

oder über eine Nachricht<br />

an die E-Mail-Adresse<br />

arbeitskreis39393@t-online.de.<br />

Wenn das Heft Interesse an Heimatgeschichte<br />

weckt, würden<br />

sich der Arbeitskreis über neue<br />

interessierte Mitstreiter Fax freuen.<br />

Mail<br />

frei<br />

In Hötensleben erinnert heute<br />

nur noch ein Schild an den Fährturms.<br />

Foto: privat<br />

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Grenzen erfolgreich überwunden<br />

Gemeinsame Veranstaltung der Landkreise Helmstedt und Börde zum Frauentag<br />

© 2024 mko-werbeagentur<br />

Gartenglück im Frühling<br />

ES<br />

HW<br />

MG<br />

TL<br />

© 2024 mko-werbeagentur<br />

Nichts als sattgrüner Rasen...<br />

Mit diesen Tipps bekommen Unkraut und Moos erst gar keine Chance<br />

(akz-o) NJ Es muss ja nicht gleich<br />

ein englischer Rasen sein. Aber<br />

schön ist es schon, wenn die heimische<br />

Grünfläche ebenmäßig,<br />

dicht und sattgrün wächst. Leider<br />

durchkreuzen oft Unkraut<br />

und Moos diesen Plan. Denn<br />

Klee, Löwenzahn und Gänseblümchen<br />

nutzen jede kleine<br />

Lücke in der Grasnarbe, um sich<br />

niederzulassen und auszubreiten.<br />

Unliebsame Kräuter wieder<br />

loszuwerden kann mühsam sein.<br />

Besser, man beugt vor.<br />

Säen: Ein unkrautfreier Rasen<br />

beginnt bei der Auswahl der<br />

Saat. Im schlimmsten Fall stekken<br />

die unerwünschten Kräuter<br />

nämlich schon in der Samenmischung.<br />

Wer hier auf Qualität<br />

achtet, wie zum Beispiel bei der<br />

Compo Rasensaat Spiel & Sport,<br />

kann sich dagegen bald über eine<br />

dichte, sattgrüne Rasenfläche<br />

freuen.<br />

Düngen: Fehlende Nährstoffe<br />

machen dem Unkraut den Weg<br />

frei – im wahrsten Sinne des<br />

Wortes. Denn mögliche Lücken<br />

werden sofort von unerwünschtem<br />

Grün besiedelt. Sind die Rasengräser<br />

schlecht versorgt,<br />

können sie sich gegen Klee und<br />

andere Kräuter nicht durchsetzen.<br />

Deshalb ist die richtige<br />

Nährstoffversorgung das A und<br />

O. Der neue Compo Bio Rasendünger<br />

Unkraut & Moos Stopp<br />

ist optimal auf die Bedürfnisse<br />

Marienborn. Zu einer Sonderführung<br />

zur Frauengeschichte<br />

an der Grenzübergangsstelle<br />

Marienborn hatten die Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Landkreise<br />

Börde und Helmstedt in<br />

Kooperation mit der Gedenkstätte<br />

Deutsche Teilung Marienborn<br />

eingeladen.<br />

„Grenzen überwinden?“ lautete<br />

das Motto der Veranstaltung, bei<br />

der 40 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer die Möglichkeit hatten,<br />

ESeinen Überblick über das<br />

weitläufige HW ehemalige Kontrollareal<br />

der Grenzübergangsstelle<br />

Marienborn MG inklusive Turmbesteigung<br />

zu erhalten. Da die Tour<br />

im Zeichen TL des Weltfrauentages<br />

stand, wurden bei dieser besonderen<br />

Führung vor allem weibliche<br />

Schicksale im Kontext der<br />

NJ<br />

dortigen Arbeitsbedingungen<br />

und des Fluchterlebens beleuchtet.<br />

Anschließend tauschten sich die<br />

Gäste bei einem kleinen Imbiss<br />

über das Leben (als Frau) in der<br />

ehemaligen DDR und BRD aus.<br />

Die Frage, wie sich die Gleichstellung<br />

der Frau seit der Wiedervereinigung<br />

entwickelt hat<br />

und ob seitdem alle Grenzen tatsächlich<br />

überwunden sind, wurde<br />

dabei kritisch betrachtet.<br />

„In der heutigen Zeit besteht<br />

beim Wunsch nach Gleichstellung<br />

kein Ost-West Gefälle. Die<br />

Lebensentwürfe von Frauen und<br />

Männern haben sich im vereinigten<br />

Deutschland angeglichen.<br />

Folglich geht es heute nicht mehr<br />

so sehr um Ost oder West, sondern<br />

darum, gemeinsam ein<br />

neues Frauen- und Familienbild<br />

für eine neue, moderne Zeit zu<br />

finden und zu verwirklichen“, resümiert<br />

Sonja Klein, Gleichstellungsbeauftragte<br />

beim Landkreis<br />

Helmstedt.<br />

Katja Klommhaus, Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Landkreises<br />

Börde, freut sich darüber,<br />

„dass wir mit diesem Gemeinschaftsprojekt<br />

‚Grenzen überwunden‘<br />

haben und Frauen und<br />

Männer aus beiden Landkreisen<br />

zusammenbringen konnten.“<br />

Aufgrund der positiven Resonanz<br />

wird über ein gemeinschaftliches<br />

Folgeprojekt bereits<br />

nachgedacht.<br />

des Rasens abgestimmt. Mit Kalium<br />

und Stickstoff stärkt er die<br />

Gräser gegen mögliche Konkurrenz.<br />

Dieser Bio-Dünger geht allerdings<br />

noch einen Schritt weiter.<br />

Regelmäßig angewendet<br />

werden Unkraut und Moos langfristig<br />

verdrängt. Eine Extraportion<br />

Eisen unterstützt die<br />

Grünfärbung des Rasens.<br />

Wässern: Rasengräser haben<br />

nicht nur einen hohen Nährstoff-,<br />

sondern auch einen hohen<br />

Wasserbedarf. In trockenen Phasen<br />

sind sie geschwächt und<br />

können sich gegen das stärkere,<br />

anspruchslosere Unkraut nicht<br />

behaupten. Bleibt der Regen aus,<br />

sollte man also regelmäßig wässern,<br />

damit die Rasengräser<br />

Organisierten die Sonderführung<br />

zur Frauengeschichte (von<br />

links): Sonja Klein (Landkreis<br />

Helmstedt), Insa Ahrens (Gedenkstätte<br />

Deutsche Teilung<br />

Marienborn) und Katja Klommhaus<br />

(Landkreis Börde).<br />

Foto: privat<br />

(Landkreis Helmstedt)<br />

nicht verdorren und schön kräftig<br />

wachsen.<br />

Mähen: Wer den Rasen regelmäßig<br />

mäht, fördert den Wuchs der<br />

grünen Matte, kappt dabei aber<br />

auch immer wieder die Unkräuter.<br />

So können sie nicht blühen<br />

und sich über Samen ausbreiten.<br />

Etwa einmal pro Woche steht ein<br />

Rasenschnitt an. Mindestens so<br />

wichtig wie die Häufigkeit des<br />

Mähens aber ist die Schnitthöhe.<br />

Die Samen der Kräuter brauchen<br />

nämlich einen gewissen Lichteinfall,<br />

um zu keimen. Werfen<br />

die Rasengräser Schatten, können<br />

sie eben diese Keimung verhindern.<br />

Eine Schnitthöhe von<br />

vier bis fünf Zentimetern sollte<br />

es schon sein.<br />

Am besten wässert man den Rasen, nachdem man gedüngt hat. So<br />

löst sich das Granulat schnell auf.<br />

Foto: Compo/akz-o


21. April 2024 Landkreise Helmstedt & Börde <strong>Helmstedter</strong> <strong>Sonntag</strong> 17<br />

Trendbereic<br />

Klimaangepasste Gärten sind der Renner<br />

Gartenglück im Frühling<br />

Kundenname:<br />

Gala_Bau_Sube<br />

HINTERDORFSTRASSE<br />

Der Bund deutscher Baumschulen gibt Tipps für eine nachhaltige Gestaltung und die entsprechende Pflege<br />

3<br />

Erscheinungsdatum: OSTINGERSLEBEN<br />

21.04.24<br />

Heimische Gehölze wie der Trompetenbaum sind widerstandsfähig<br />

und können auch in veränderten Klimabedingungen gedeihen.<br />

<br />

Foto: Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V./akz-o<br />

(spp-o) Der Klimawandel ist<br />

längst spürbar und verändert<br />

auch unsere Gärten. Die steigenden<br />

Temperaturen, häufigerer<br />

Starkregen und vermehrte Nässe<br />

erfordern eine Anpassung unserer<br />

grünen Oasen. Ein klimaangepasster<br />

Garten kann<br />

nicht nur die Umwelt schonen,<br />

sondern auch eine wunderschöne<br />

und widerstandsfähige Landschaft<br />

schaffen. In Zeiten des<br />

sich verändernden Klimas ist es<br />

wichtig, Pflanzen zu wählen, die<br />

mit den Extremen zurechtkommen.<br />

Bei der Gestaltung eines<br />

klimaangepassten Gartens sollte<br />

man auf robuste und anpassungsfähige<br />

Arten setzen.<br />

1. Bäume und Sträucher: Heimische<br />

Gehölze wie Ahorn, Eiche,<br />

Vogelbeere und schwarzer<br />

Holunder, aber auch Amberbaum,<br />

türkische Baumhasel, Eisenholzbaum<br />

oder Trompetenbaum<br />

sind widerstandsfähig und<br />

können auch in veränderten Klimabedingungen<br />

gedeihen.<br />

2. Trockenheitsresistente<br />

Blühende Stars richtig in Szene gesetzt<br />

Hortensien verleihen dem Garten Persönlichkeit und sorgen für stilvolle Momente und Farbakzente<br />

(akz-o) Der eigene Garten ist<br />

nicht nur ein Ort der Entspannung,<br />

sondern auch Ausdruck<br />

der eigenen Persönlichkeit. Eine<br />

unvergleichliche Note verleihen<br />

immer lange und üppig blühende<br />

Pflanzen.<br />

Nicht nur Hortensienfreunde<br />

verlieben sich in die zauberhaften<br />

Blumen mit ihren strahlenden<br />

Farben und kunstvoll geformten<br />

Blüten. Hortensien sind<br />

immer ein wahrer Blickfang,<br />

bringen sie nicht nur eine unwiderstehliche<br />

Schönheit in den<br />

Garten, auf den Balkon oder auf<br />

die Terrasse, sondern auch eine<br />

zeitlose Eleganz.<br />

Eine besondere Fähigkeit<br />

garantiert Evers_&_Co üppige Blüten<br />

: Die 21.04.24<br />

Hortensiensorte „Endless<br />

Summer“ verdankt ihre einzigartige<br />

4c Fähigkeit, das ganze Jahr<br />

über zu blühen, einer innovativen<br />

Züchtung. 50 / 2<br />

Diese Blumen blühen sowohl am<br />

neuen als auch am alten Holz. So<br />

bereiten sie nicht nur eine Saison<br />

lang Freude, sondern ein<br />

ganzes Leben lang.<br />

Darüber hinaus trotzen sie den<br />

härtesten Wintern und bringen<br />

auch nach extremen Bedingungen<br />

Jahr für Jahr eine üppige<br />

Blütenpracht hervor.<br />

Und das Beste daran? Die Auswahl<br />

an Sorten ist schier endlos.<br />

Von der faszinierenden ‘Summer<br />

Love‘ in himbeerrot oder kräftigem<br />

Lila, bis hin zu klassischen<br />

Sorten wie ‘The Original‘ oder<br />

‚‘The Bride‘.<br />

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Pflegetipps auf einen Blick<br />

• Ideale Pflanzzeit ist im Frühjahr<br />

nach dem Frost.<br />

• Hortensien benötigen einen<br />

halbschattigen Standort – am<br />

besten morgens Sonne und<br />

nachmittags Schatten.<br />

• Die Erde sollte humusreich,<br />

locker, leicht sauer und kalkarm<br />

sein. Für Kübelbepflanzung sollte<br />

spezielle Hortensienerde verwendet<br />

werden.<br />

• Das Pflanzloch hat den doppelten<br />

Durchmesser des Wurzelballens.<br />

Bei Kübelpflanzen sollte<br />

man auf einen ausreichend großen<br />

Durchmesser achten. Eine<br />

25 bis 30 Zentimeter große<br />

Pflanze (Fünf Liter Verkaufstopf)<br />

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18 Schöningen • Heeseberg 21. April 2024<br />

Mit Rückblick auf<br />

das Jubiläumsjahr<br />

Schöningen. Die Mitgliederversammlung<br />

des Verkehrsvereins<br />

Schöningen findet am Mittwoch,<br />

24. April, um 18.30 Uhr im ehemaligen<br />

Gefängnis, Burgplatz<br />

1B, statt. Auch Nichtmitglieder<br />

sind eingeladen, um sich über<br />

die Vereinsarbeit zu informieren.<br />

Unter anderem findet ein<br />

Rückblick in Wort und Bild auf<br />

„1.275 Jahre Schöningen – ein<br />

Jubiläumsjahr“ statt. Bürgermeis<br />

ter Malte Schneider berichtet<br />

über verschiedene Vorhaben.<br />

WAS? WANN? WO?<br />

Dienstag, 23. April<br />

Sitzung, Samtgemeinderat Heeseberg,<br />

19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Wobeck.<br />

Freitag, 26. April<br />

Tanzkreis für Senioren, 15 Uhr,<br />

Christuskirche Schöningen,<br />

<strong>Helmstedter</strong> Straße 10.<br />

POLIZEI-NACHRICHTEN<br />

aus Schöningen<br />

• An einer Bahnunterführung<br />

unter der Kreisstraße 63 in<br />

Schöningen wurde am Dienstagmorgen<br />

eine junge Frau leblos<br />

aufgefunden. Nach ersten polizeilichen<br />

Erkenntnissen ist nicht<br />

von einem Fremdverschulden<br />

auszugehen.<br />

Die Identität der Verstorbenen<br />

konnte nach einem Aufruf der<br />

Polizei rasch geklärt werden.<br />

Nun wird überprüft, wie es zum<br />

Tod der jungen Frau gekommen<br />

ist.<br />

• Unbekannte Täter lösten innerhalb<br />

einer Woche in Schöningen<br />

die Radmuttern an zwei Fahrzeugen.<br />

Nur durch Glück wurden<br />

die Fahrer nicht verletzt. Der erste<br />

Vorfall ereignete sich am<br />

Mittwoch, 3. April: Der Schöninger<br />

befuhr gegen 18.30 Uhr mit<br />

seinem Audi die Bundesstraße<br />

82, als sich in kurz hinter der<br />

Straße Am Galgenberg plötzlich<br />

sein Vorderrad löste. Zuvor hatte<br />

beim Verlassen eines Tankstellengeländes<br />

ein Geräusch wahrgenommen,<br />

dem aber zunächst<br />

keine Bedeutung beigemessen.<br />

Nach bisherigen Ermittlungen<br />

dürften die Täter die Radmuttern<br />

in der Elmstraße gelöst haben.<br />

Am Mittwoch, 10. April, ereignete<br />

sich die zweite Tat: Der Fahrer<br />

eines Skoda bemerkte gegen<br />

19.30 Uhr während seiner Fahrt<br />

auf der Landesstraße 627 von<br />

Dettum in Richtung Bansleben<br />

brummende Geräusche an seinem<br />

Pkw. Da ihm das seltsam<br />

vorkam, verringerte der Schöninger<br />

zunächst seine Geschwindigkeit.<br />

Nach wenigen Metern<br />

veränderte sich die Fahrdynamik<br />

erheblich und er konnte seinen<br />

Pkw gerade noch zum Stehen<br />

bringen. Bei einer näheren<br />

Betrachtung stellte der Skoda-<br />

Fahrer erschrocken fest, dass<br />

sich nur noch ein Radbolzen an<br />

seinem linken Vorderrad befand.<br />

Die Ermittler gehen von vorsätzlichen<br />

Taten aus und haben<br />

Strafverfahren wegen gefährlichen<br />

Eingriffs in den Straßenverkehr<br />

eingeleitet.<br />

Inwieweit es einen Tatzusammenhang<br />

gibt ist Gegenstand aktueller<br />

Ermittlungen. Betroffene,<br />

die ebenfalls gelöste Radmuttern<br />

vorgefunden haben und<br />

Zeugen, die verdächtige Personen<br />

beobachtet haben, werden<br />

gebeten, sich mit den Ermittlern<br />

in Schöningen unter der Telefonnummer<br />

05352/96830 in Verbindung<br />

zu setzten.<br />

300 Jahre Feuerwehr<br />

Am 1. Mai wird in Watenstedt kräftig gefeiert<br />

Gevensleben. Fes te leben von<br />

den Menschen, die sie feiern -<br />

deswegen ist jeder eingeladen,<br />

mit der Freiwilligen Feuerwehr<br />

am Mittwoch, 1. Mai, ab 11 Uhr<br />

auf dem Feuerwehrhof in Watenstedt<br />

zu feiern.<br />

Es wird auf 300 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr in der Gemeinde Gevensleben<br />

zurückgeblickt sowie<br />

der Grundstein für die Kinderfeuerwehr<br />

Heeseberg Süd gelegt.<br />

Dieser historische Moment<br />

soll mit buntem Rahmenprogramm<br />

für Groß und Klein gebührend<br />

gefeiert werden.<br />

Zusätzlich werden alle Mitglieder<br />

der Feuerwehr Heeseberg<br />

Süd am Dienstag, 23. April, von<br />

17 bis 20 Uhr ins Schützenheim<br />

der Schützenbrüderschaft Gevensleben<br />

zum Jubiläumsschießen<br />

eingeladen. Der Pusterohrwettbewerb<br />

der Kinderfeuerwehr<br />

findet an den Dienstabenden<br />

statt.<br />

Ehrungen für lange Treue<br />

Auch Tischtennis-Vereinsmeister wurden genannt<br />

„Kalle“ rockt den Frühling<br />

Der Mitmachgottesdienst für die ganze Familie<br />

Schöningen. In der Clus-Kirche<br />

in Schöningen findet zweimal im<br />

Jahr ein etwas anderer Familiengottesdienst<br />

statt: der „Kalle“.<br />

„Kalle“ steht für Kreativ – Aktiv<br />

– Lustig – Lecker – Echt.<br />

Zu Beginn erwartet die Besuchenden<br />

ein kurzes Programm<br />

mit modernen<br />

Kinderliedern, die<br />

zum Bewegen einladen<br />

und einer<br />

guten Botschaft von<br />

Malle und der Handpuppe<br />

Kalle. Dabei<br />

darf natürlich der Spaß<br />

nicht zu kurz kommen,<br />

denn Kalle hat immer recht<br />

lustige Ideen und findet<br />

ziemlich viel „volle Möhre“.<br />

Im Anschluss gibt es verschiedene<br />

Kreativangebote.<br />

Dabei können die Kinder<br />

mit der Unterstützung ihrer Begleitperson<br />

verschiedene Dinge<br />

herstellen, die dann nach dem<br />

gemeinsamen Abendessen natürlich<br />

mit nach Hause genommen<br />

werden können.<br />

Bei gutem Wetter findet der<br />

„Kalle“ auf dem Rasen vor der<br />

Kirche statt und es wird gebeten,<br />

dass jede Familie eine Picknickdecke<br />

mitbringt. Bei<br />

schlechtem Wetter wird ins<br />

großzügige Gemeindehaus<br />

der Clus-Kirche gegangen.<br />

Der nächste „Kalle“ findet<br />

am Freitag, 26.<br />

April, um 16.30 Uhr<br />

auf dem Gelände der<br />

Clus-Kirche, <strong>Helmstedter</strong><br />

Straße 22 in<br />

Schöningen, statt. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos,<br />

es wird aber um eine<br />

Anmeldung bis zum<br />

23. April gebeten, damit<br />

für jedes Kind auch genug<br />

Material vorhanden ist.<br />

Ansprechpartnerin dafür ist Annika<br />

Quiring unter der Telefonnummer<br />

0176/43301158 oder<br />

per E-Mail an annika.quiring@<br />

clus-kirche.de. Foto: privat<br />

Treff gegen Einsamkeit<br />

Das neue Projekt wurde sehr gut angenommen<br />

Schöningen. Ein neues Projekt<br />

gegen Einsamkeit für Menschen<br />

in Schöningen und Umgebung<br />

findet an jedem vierten Dienstag<br />

im Monat in der Wohnen und<br />

Pflege Clus gGmbH statt – Neuankömmlinge<br />

sind willkommen.<br />

Das erste Treffen sollte vor allem<br />

dazu dienen, Erwartungen und<br />

Wünsche an die kommenden<br />

Nachmittage zu formulieren,<br />

sich kennenzulernen und auszutauschen.<br />

Miteinander geredet wurde von<br />

der ersten bis zu letzten Minute.<br />

So unterschiedlich die Biografien<br />

der Teilnehmenden waren, so<br />

einig waren sich alle in dem<br />

Wunsch nach mehr Geselligkeit<br />

in ihrem Alltag: einfach mal so<br />

zum Plaudern angerufen werden,<br />

mit dem Auto die Gegend<br />

erkunden, eine Runde Karten<br />

spielen – und vor allem die Möglichkeit,<br />

sich über die großen<br />

und kleinen Themen des Lebens<br />

Gevensleben. Bei der Mitgliederversammlung<br />

des TSV Gevensleben,<br />

die <strong>vom</strong> Vorsitzenden<br />

Wolfgang Ahlbrecht geleitet<br />

wurde, lieferten alle Abteilungen<br />

ihre Berichte an.<br />

Im Anschluss fanden Ehrungen<br />

statt. Für zehnjährige Mitgliedschaft<br />

erhielten Gerhard Kamin,<br />

Lukas Korf, Heidi Loose, Anna<br />

Meyer, Doreen Zimmermann, Ursula<br />

Krebs und Klaus Bankowski<br />

bronzene Nadeln. Die goldene<br />

Nadel für 30-jährige Treue bekamen<br />

Lutz Olfe, Jens Perle, Andreas<br />

Weißer, Christian Weißer<br />

und Timo Olfe. Seit 40 Jahren<br />

im Verein ist Thore Rischbieter.<br />

Auch die Vereinsmeister im<br />

Tischtennis wurden bekanntgegeben.<br />

gemeinsam auszutauschen.<br />

Auch der Vorschlag eines Teilnehmers,<br />

beim nächsten Mal die<br />

Gitarre mitzubringen, um zusammen<br />

ein paar Wanderlieder<br />

zu singen, stieß auf große Zustimmung.<br />

Die Initiatorinnen des Projektes<br />

Annette Wolter und Theresa<br />

Kastner waren mit dem Verlauf<br />

des ersten Nachmittages sehr<br />

zufrieden und freuen sich schon<br />

auf das nächste Treffen.<br />

Alle, denen gelegentlich zu Hause<br />

die Decke auf den Kopf fällt<br />

oder die sich einfach einen neuen<br />

Impuls in Ihrem Leben wünschen<br />

sind dazu eingeladen,<br />

zum nächsten NaSch-Treff am<br />

Dienstag, 23. April, von 15 bis 17<br />

Uhr in die Clus in Schöningen zu<br />

kommen. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich, für Fragen<br />

steht Annette Wolter unter der<br />

Telefonnummer 05352/ 933615<br />

zur Verfügung.<br />

Neuwahlen des Vorstandes des Männergesangvereins Hoiersdorf waren Teil der Jahresversammlung.<br />

So wurden Wolfgang Deuse zum Vorsitzenden, Manfred Scholz zum stellvertretenden Vorsitzenden,<br />

Martina Schade zur Frauensprecherin, Rainer Dittmann zum Kassenwart, Wolfgang Behse zum<br />

Schriftführer, Barbara (Bärbel) Klaper zur Notenwartin und Eckhard Kolditz zum Kassenprüfer gewählt.<br />

Als Ehrenratsmitglieder wurden Joachim Heyer, Arno Reinhard und Heidemarie Linke ausgezeichnet<br />

und für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Karla Psoch und Irene Satorius geehrt. Auf 50-jährige Mitgliedschaft<br />

konnte Manfred Scholz zurückblicken. Die Chorgemeinschaft besteht zurzeit aus 21 Sängerinnen<br />

und elf Sängern und wird von der jungen Chorleiterin Johanna Reddemann geleitet. Foto: privat<br />

„Wozu gibt es die Kirche?“<br />

Schöninger Christuskirche wird wichtigen Fragen auf den Grund gehen<br />

Schöningen. In einem Alphakurs<br />

mit dem Titel „Wozu gibt es<br />

Kirche?“ der Christuskirche<br />

Schöningen werden entscheidende<br />

Themen des Glaubens<br />

aufgeschlüsselt – in offener Runde,<br />

bei einem gemütlichen Imbiss,<br />

im respektvollen Austausch<br />

und vielleicht in heißer Diskussion.<br />

Interessierte können zuhören<br />

und ihre Fragen und Gedanken<br />

mit anderen teilen.<br />

Besprochen werden Themen<br />

Heimische Pflanzenwelt fördern<br />

Naschhecke entsteht: Gemeinsame Pflanzaktion im Naturerlebnisgarten Söllingem<br />

Söllingen. Die Bürgerstiftung<br />

Ostfalen lädt alle Natur- und<br />

Gartenbegeisterten zu einer gemeinsamen<br />

Pflanzaktion in den<br />

Naturerlebnisgarten Söllingen<br />

ein. Am Sonnabend, 27. April,<br />

dürfen ab 10 Uhr alle Interessierten<br />

helfen, eine Naschhecke<br />

anzulegen.<br />

Die Hecke wird unter fachkundiger<br />

Begleitung entlang der Straßenseite<br />

des Gartens gepflanzt.<br />

Diese besondere Hecke wird<br />

ausschließlich aus bekömmlichen<br />

Wildobstsorten bestehen,<br />

darunter Jostabeere, Aronia,<br />

Schlehe, Honigbeere und Mispelstrauch.<br />

Insgesamt werden etwa<br />

150 Pflanzen bereitstehen, die in<br />

die Erde sollen. Ziel der Aktion<br />

wie: Hat das Leben mehr zu bieten?<br />

Wer ist Jesus? Warum starb<br />

Jesus? Was kann mir Gewissheit<br />

im Glauben geben? Warum und<br />

wie bete ich? Die Teilnahme am<br />

Alphakurs ist kostenlos. Anmeldungen<br />

sind erforderlich bei der<br />

Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde<br />

Schöningen, Christuskirche,<br />

<strong>Helmstedter</strong> Straße 10, unter<br />

der Rufnummer 05352/<br />

1570 (auch kann auf den AB gesprochen<br />

werden) oder per E-<br />

Mail an haltestelle-hoffnung@<br />

ist es nicht nur, einen ökologisch<br />

wertvollen Beitrag zu leisten,<br />

sondern auch die Vielfalt und<br />

Schönheit der heimischen Pflanzenwelt<br />

zu fördern.<br />

Die Pflanzaktion ist öffentlich<br />

und jeder ist eingeladen, im Naturerlebnisgarten<br />

vorbeizuschauen.<br />

Neben der Möglichkeit,<br />

die bisherigen Ergebnisse des<br />

LEADER-Projekts zu begutachten,<br />

gibt es auch Gelegenheit,<br />

mehr über die Bürgerstiftung<br />

Ostfalen und ihre Arbeit zu erfahren.<br />

Die Veranstaltung bietet einen<br />

guten Anlass, sich praktisch zu<br />

engagieren und dabei zu lernen,<br />

wie man einfach und relativ kostengünstig<br />

eine Hecke pflanzen<br />

email.de. Weitere Informationen<br />

können der Website www.christuskirche-schoeningen.de<br />

entnommen<br />

werden.<br />

Der Kurs startet am <strong>Sonntag</strong>, 21.<br />

April, um 10 Uhr mit einem Alpha-Gottesdienst.<br />

Danach folgen<br />

Termine am 27. April, 18. Mai<br />

und 22. Juni, jeweils um 10 Uhr.<br />

Ein zweiter Teil des Kurses ist<br />

ebenfalls in Planung und folgt<br />

nach den Sommerferien. Die Termine<br />

werden rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

kann. „Wir freuen uns sehr auf<br />

die gemeinsame Aktion und darauf,<br />

mit der Unterstützung vieler<br />

freiwilliger Helfer einen weiteren<br />

Schritt beim Anlegen des<br />

Gartens voranzukommen“, sagt<br />

Projektleiter Sebastian Petersen,<br />

der gleichzeitig Kuratoriumsmitglied<br />

der Bürgerstiftung Ostfalen<br />

ist.<br />

Um die Planung zu erleichtern,<br />

werden Interessierte gebeten,<br />

sich vorab per E-Mail an kontakt@naturerlebnisgarten-soellingen.de<br />

anzumelden. Es ist angedacht,<br />

den im Herbst ebenfalls<br />

gemeinschaftlich gebauten<br />

Lehmbackofen anzufeuern und<br />

zur Mittagspause Pizza zu backen.<br />

Im vergangenen Herbst entstand im Naturerlebnisgarten in einer gemeinsamen Aktion ein Lehmbackofen.<br />

Foto: privat (Beate Ziehrens)


21. April 2024 Schöningen <strong>Helmstedter</strong> <strong>Sonntag</strong> 19<br />

imatlich<br />

Der Landmarkt bringt das Frühlingserwachen<br />

Die Veranstaltung wird mit dem Maibaumaufstellen sowie einem verkaufsoffenen <strong>Sonntag</strong> verbunden<br />

von Kathrin Peter-Sohr<br />

Schöningen. Der beliebte Landmarkt<br />

in der Schöninger Fußgängerzone<br />

wird dieses Jahr um<br />

eine Attraktion reicher: Zusätzlich<br />

zum gewohnten Trubel aus<br />

farbenfroher Blumenpracht,<br />

Kunsthandwerk, Oldtimer-Treckern,<br />

regionalen Spezialitäten<br />

und einer spektakulären Landmaschinenaustellung<br />

soll in Zusammenarbeit<br />

mit der Ortstgruppe<br />

(OG) <strong>Helmstedter</strong> Revier<br />

der Gewerkschaft IG BCE am<br />

<strong>Sonntag</strong>vormittag ein mit Bändern<br />

geschmückter Maibaum<br />

aufgestellt werden.<br />

Schon seit alten Zeiten Symbol<br />

des beginnenden Frühlings, des<br />

neu erwachten Lebens und des<br />

Endes der dunklen Jahreszeit, ist<br />

seit dem 17. Jahrhundert das<br />

Maibaumaufstellen auf dem<br />

Dorfplatz in der deutschen Tradition<br />

ein Ausdruck von Lebensfreude<br />

und Gemeinschaft. In der<br />

Nacht zum ersten Mai nämlich<br />

endete vielerorts das seit Karfreitag<br />

herrschende Tanzverbot<br />

und so konnten überall mit Musik,<br />

Tanz und Fröhlichkeit die<br />

Geister der dunklen Jahreszeit<br />

gemeinsam vertrieben werden.<br />

Diesen Brauch, regional ergänzt<br />

um die Hexentänze in der Walpurgisnacht,<br />

übernahmen zur<br />

Zeit Tessin der Industriealisierung die<br />

neu gegründeten Gewerkschaften.<br />

21.04.24<br />

Seit 1890 schon wird : aus<br />

4c<br />

50 / 2<br />

Der Landmarkt in Schöningen hat bereits Tradition und ist stets gut besucht.<br />

Landmarkt in Schöningen<br />

Foto: Archiv<br />

Solidarität am ersten Mai für die Rathaus um 10 Uhr sollen neben stedter Revier beim Pressegespräch.<br />

Rechte der Arbeitnehmer sprichwörtlich<br />

auf die Straße gegangen Kundenname: worten des Bürgermeisters Gartenbau_Koch<br />

Das große Open-Air<br />

dem offiziellen Teil mit Gruß-<br />

Malte<br />

Schneider und Reden der ken beim Geflügelzuchtverein<br />

HW<br />

Eine Spielemeile, niedliche Kü-<br />

Fax im Barockgarten ES<br />

und damit - im übertragenen<br />

Sinne - seit fast 140 Jahren Erscheinungsdatum: CDU-Landtagsabgeordneten 21.04.24 Veronika<br />

Koch sowie des DGB-Re-<br />

wie Rapsölpressen und Mehlzu-<br />

Mail MG<br />

und 2024<br />

handwerkliche Attraktionen<br />

Zeichen gegen die Geister von<br />

Ungerechtigkeit und Farben: Ausbeutung<br />

gesetzt.<br />

Kleber Gemeinschaft, Spaß und Mühle Liesebach, ein vielfältiges<br />

TL<br />

gionsgeschäftsführers 4cMichael<br />

bereitung an Ständen der<br />

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Beide Traditionen, die Anzeigengröße: gemeinsam<br />

zelebrierte Lebensfreude Zusammenarbeit mit den ortslitäten<br />

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20 Landkreis Helmstedt 21. April 2024<br />

Landesregierung muss handeln<br />

Abgeordnete Veronika Bode fordert stärkere Investitionen in Bevölkerungsschutz<br />

Helmstedt. Die CDU-Landtagsabgeordnete<br />

Veronika Bode<br />

schließt sich Forderungen des<br />

Deutschen Städte- und Gemeindebundes<br />

(DStGB) nach verstärkten<br />

Investitionen in den Bevölkerungsschutz<br />

an und fordert<br />

die rot-grüne Landesregierung<br />

zum Handeln auf. „Für den Zivilschutz<br />

müssen stillgelegte Bunker<br />

reaktiviert und neue, moderne<br />

Schutzräume geschaffen werden,<br />

um die Bevölkerung vor<br />

potenziellen Gefahren zu schützen”,<br />

so Bode.<br />

Hintergrund: Von den einst<br />

2.000 öffentlichen Schutzräumen<br />

aus den Zeiten des „kalten<br />

Konfliktberatung auf Augenhöhe<br />

„KoBera“ widmet sich Missständen und Konflikten im Bereich der Jugendhilfe<br />

Helmstedt. Manchmal kommen<br />

die Konflikte aus heiterem Himmel,<br />

manchmal sind die Probleme<br />

vorprogrammiert. Immer<br />

geht es um Auseinandersetzungen,<br />

die in der Kinder- und Jugendhilfe<br />

auftreten können.<br />

Konflikte mit der Familie, Probleme<br />

mit dem Jugendamt.<br />

Und dann stellt sich schnell die<br />

Frage, wer kann vermitteln, wo<br />

können Ratsuchende ihr Anliegen<br />

vorbringen, wo wird ihnenfachgerecht<br />

geholfen.<br />

Für den Raum des südöstlichen<br />

Niedersachen arbeitet jetzt die<br />

<strong>vom</strong> Land Niedersachsen initiierten<br />

Ombudsstelle „KoBera“,<br />

kurz für „Konfliktberatung“, und<br />

widmet sich ausschließlich den<br />

Missständen und Konflikten im<br />

Bereich der Kinder- und Jugendhilfe.<br />

Vorsitzende Simone Querfurth<br />

arbeitet im Team von beratenden<br />

Fachleuten. Die Sozialpädagogin<br />

erläutert die Aufgaben<br />

der Ombudsstelle KoBera: „Wir<br />

verweisen ratsuchende Familien<br />

und Jugendliche an die richtigen<br />

Stellen. Wir klären, ob Ablehnungsbescheide<br />

das Jugendhilferecht<br />

betreffend rechtens sind.<br />

Wir schauen uns konfliktäre Situationen<br />

an, mischen uns ein,<br />

klären und versuchen zu schlichten.“<br />

Die Beratung sei unabhängig<br />

und kostenfrei und erfolge<br />

zeitnah, so die Ombudsfrau. „Wir<br />

sind dazu da, Rechte und Interessen<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

zu wahren. Wir wollen ihnen<br />

helfen, ihr Recht einfordern<br />

zu können.“<br />

Der Verein „KoBera“, der seine<br />

Geschäftsstelle in der Nähe von<br />

Wolfenbüttel hat, aber auch im<br />

Raum in und um Helmstedt tätig<br />

ist, berät und begleitet sowohl<br />

telefonisch als auch persönlich.<br />

Dem Team ist dabei wichtig, den<br />

Ratsuchenden keine langen Wege<br />

zuzumuten.<br />

In seiner bisherigen Tätigkeit<br />

seit Oktober vergangenen Jahres<br />

hat „KoBera“ bereits vielen jungen<br />

Menschen mit Beratungsbedarf<br />

zur Seite gestanden.<br />

2024<br />

Kundenname:<br />

Erscheinungsdatum: 21.04.24<br />

Farben: 4<br />

Simone Querfurth von der Ombudsstelle „KoBera“ spricht im vertraulichen<br />

Beratungsgespräch mit einer hilfesuchenden Jugendlichen.<br />

Foto: privat<br />

Krieges“ sind nur noch rund 600<br />

vorhanden, welche etwa 500.000<br />

Personen aufnehmen können.<br />

Nach Ansicht der <strong>Helmstedter</strong><br />

CDU-Abgeordneten ist es daher<br />

unerlässlich, sowohl vorhandene<br />

Schutzräume zu optimieren<br />

als auch neue zu bauen, um den<br />

Zivilschutz zu verbessern.<br />

Um einen aktuellen Überblick<br />

für den heimischen Landkreis zu<br />

erhalten, hat die Abgeordnete<br />

Bode eine Anfrage an die Landesregierung<br />

gerichtet. Dabei<br />

geht es um eine Bestandsaufnahme<br />

der einsatzbereiten öffentlichen<br />

Schutzräume im<br />

Landkreis Helmstedt und um eine<br />

Übersicht der jeweiligen Eigentumsverhältnisse.<br />

Ferner fragt sie nach, ob eine<br />

Wiedereinführung der Zivilschutzbindung<br />

für entwidmete<br />

öffentliche Schutzräume möglich<br />

sei und ob Maßnahmen zum<br />

Neubau von öffentlichen Schutzräumen<br />

vorgesehen seien.<br />

„Die Sicherheit der Bürgerinnen<br />

und Bürger muss oberste Priorität<br />

haben. Die CDU-Landtagsfraktion<br />

fordert die Landesregierung<br />

auf, die Anstrengungen für<br />

den Zivil- und Katastrophenschutz<br />

zu erhöhen und Maßnahmen<br />

zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes<br />

zu ergreifen.“<br />

„Die Rechte der Kinder- und Jugendlichen<br />

müssen benannt<br />

werden“, sagt Claudia Kuhr-Körber,<br />

die in der Region <strong>vom</strong> Harz<br />

bis Göttingen tätig ist. „Sie fühlen<br />

sich oft in Konflikten mit<br />

Heimen, Wohngruppen, Familie<br />

oder Behörden als die Unterlegenen.“<br />

KoBera-Vorsitzende Simone<br />

Querfurth verweist auf den Paragrafen<br />

9 a, der im Jahr 2021 in<br />

das Sozialgesetzbuch 8 eingefügt<br />

wurde: „Die Länder haben sich<br />

verpflichtet sicherzustellen, dass<br />

sich junge Menschen und deren<br />

Familien in Konfliktsituationen<br />

mit einem öffentlichen oder freien<br />

Träger der Kinder- und Jugendhilfe,<br />

eben an eine Ombudsstelle,<br />

wenden können und<br />

räumt ihnen daher bedeutend<br />

mehr Beteiligungs- und Beratungsrechte<br />

ein.“<br />

Querfurth berichtet von Fällen,<br />

die erst kürzlich bearbeitet wurden:<br />

So habe ein Vater sich über<br />

die mangelnde Bereitschaft eines<br />

Trägers beklagt, ihn über<br />

sein Sorgerecht aufzuklären.<br />

„Betroffene erleben Vorgehensweisen<br />

oft als Willkür, erleben<br />

Angst Feriencenter und Ohnmacht am und Elm entwickeln<br />

Misstrauen.“ Querfurth<br />

erzählt auch von einem Kind,<br />

dass aus seiner Jugendhilfeeinrichtung<br />

heraus nicht mit seiner<br />

Mutter telefonieren konnte, oh-<br />

Anzeigengröße: ne dass 100 die / Einrichtung 6<br />

mithörte.<br />

„Hier sind wir gefordert, Partei<br />

auf Augenhöhe für die Betroffenen<br />

zu ergreifen, uns einzumischen,<br />

den Sachverhalt professionell<br />

zu klären und zu helfen.“<br />

Weitere Informationen finden<br />

sich auf der Homepage www.kobera.org.<br />

Einmal mehr begrüßte die SPD-Bundestagabgeordnete Dunja Kreiser, zuständig für den<br />

Wahlkreis Wolfenbüttel, Salzgitter, Nordharz und den Betreuungswahlkreis Helmstedt/Wolfsburg, Gäste<br />

aus der Region in Berlin. Das vielseitige Programm der Zweitagesfahrt durch die Polit- und Kulturlandschaft<br />

der Hauptstadt startete mit einem Besuch der Gedenkstätte Berliner Mauer. Im Anschluss<br />

öffnete das Bundesministerium für Inneres und Heimat die Tore für ein Informationsgespräch. Nach<br />

einer Stadtrundfahrt checkten die Besucherinnen und Besucher aus dem Wahlkreis Wolfsburg-Helmstedt<br />

im Hotel ein. Nach einem Frühstück fuhr die Gruppe am Morgen des zweiten Reisetages zum<br />

Deutschen Bundestag. Dabei hatten die Gäste die Gelegenheit gleich zwei Parlamentsgebäude zu besichtigen.<br />

Die Diskussionsrunde mit der Abgeordneten Dunja Kreiser im Paul-Löbe-Haus und der anschließende<br />

Besuch im Reichstagsgebäude bei dem die Gäste „live“ eine Bundestagsdebatte verfolgen konnten,<br />

war für viele das Highlight der Tour. Der Besuch der „Parlamentshistorischen Ausstellung des<br />

Deutschen Bundestags“ im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt rundete das Besuchsprogramm ab.<br />

<br />

Foto: privat<br />

Gemeinsames Leben und Lernen<br />

DRK Helmstedt ermöglicht durch Schulbegleitung den inklusiven Gedanken<br />

Helmstedt. Es ist zehn Jahre her,<br />

dass das erste Kind von einer<br />

Mitarbeiterin des DRK Helmstedt<br />

während der Schulzeit begleitet<br />

wurde. Anke Rothenberg,<br />

Abteilungsleitung des Familienunterstützenden<br />

Dienstes, zu<br />

dem die Schulbegleitung gehört,<br />

erinnert sich: „Es war ein längerer<br />

Weg als gedacht, bis die Vereinbarung<br />

mit dem Kostenträger<br />

unter Dach und Fach war und<br />

damit die Grundlage für die erste<br />

Schulbegleitung geschaffen<br />

war. Aber wir waren so froh, als<br />

wir dann loslegen konnten.“<br />

Kurz darauf kamen weitere Kinder<br />

und Mitarbeitende in diesem<br />

für das DRK neue Geschäftsfeld<br />

hinzu. „Mit jedem neuen Kind<br />

und Mitarbeitenden sammelten<br />

wir neue Erfahrungen und konnten<br />

und mussten immer wieder<br />

neue Strukturen für die gesamte<br />

Organisation dieses Bereiches<br />

schaffen“, berichtet Rothenberg.<br />

Nach zehn Jahren erfolgreicher<br />

Arbeit sind nun statt anfangs<br />

zwei Mitarbeitenden im Büro<br />

sechs Kolleginnen dabei, diesen<br />

Bereich zu leiten, zu koordinieren<br />

und zu verwalten. Das sind<br />

Janine Decker, Alina Hein und<br />

Frederike Dümpelmann als Koordinatorinnen<br />

für die Schulbegleitung<br />

sowie Adriane Behse<br />

und Nancy Schlamilch in der<br />

Verwaltung.<br />

„Im Moment begleiten wir täglich<br />

95 Kinder im Landkreis<br />

Helmstedt und darüber hinaus“,<br />

ergänzt Janine Decker, seit 2016<br />

erste Koordinatorin im Bereich<br />

Schulbegleitung. Sie war es auch,<br />

die die erste Schulbegleitung<br />

2014 übernommen hatte und<br />

konnte ihre Erfahrungen an der<br />

Basis gut in der Koordination<br />

umsetzen. Tag für Tag machen<br />

sich 95 Mitarbeitende auf den<br />

Weg in fast alle Schulen im Landkreis<br />

und geben den Kindern die<br />

Unterstützung, die sie brauchen,<br />

um den Schulalltag zu meistern.<br />

Die Gründe, warum ein Kind eine<br />

Schulbegleitung bekommt,<br />

sind vielfältig. Allen gemeinsam<br />

ist, dass der inklusive Gedanke<br />

umgesetzt werden soll und gemeinsames<br />

Leben und Lernen<br />

Fax<br />

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möglich wird. Der Bedarf in diesem<br />

Bereich ist hoch und es werden<br />

immer wieder Schulbegleiter<br />

gesucht.<br />

Mit Stolz blickt nicht nur Anke<br />

Rothenberg zurück auf diese<br />

Entwicklung, sondern ebnenso<br />

Mark-Henry Spindler, Vorstand<br />

des DRK-Helmstedt. Er sieht den<br />

Bereich der Schulbegleitung als<br />

eines der größten Geschäftsfelder<br />

beim DRK in Helmstedt.<br />

„Herzlichen Glückwunsch zu<br />

diesem Jubiläum und vielen<br />

Dank an das gesamte Team für<br />

diese großartige Arbeit. Ich<br />

wünsche allen Beteiligten weiterhin<br />

viel Erfolg und bin gespannt,<br />

wie sich der Bereich der<br />

Schulbegleitung weiter entwickeln<br />

wird“, so Spindler.<br />

Seit zehn Jahren begleitet das DRK Helmstedt Kinder im Landkreis<br />

in die Schule.<br />

Foto: privat (Ellen Feldkeller)

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