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23. April 2024

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<strong>23.</strong> APRIL <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Nächstes Endspiel für Sturm<br />

HOCHSPANNUNG. Schon Mittwoch um 20.30 Uhr geht es für Sturm im Kampf um den Meistertitel in<br />

der Bundesliga weiter. Der straffe Rhythmus ist für Sturm-Coach Christian Ilzer aber kein Problem.<br />

Jubeln Mika Biereth (links) und Abwehrchef Gregory Wüthrich am Mittwoch<br />

auch wieder über einen Sieg gegen Rekordmeister Rapid?<br />

GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Keine Zeit zum Luftholen<br />

haben die Spieler und<br />

auch die Fans des SK<br />

Sturm. Nach dem Sieg am Freitag<br />

gegen Rapid geht es schon<br />

Mittwoch in Hütteldorf wieder<br />

weiter. „Dieser Rhythmus ist für<br />

uns kein Problem, den sind wir<br />

durch den Europacup schon<br />

gewohnt“, sagt Trainer Christian<br />

Ilzer. In der heißen Schlussphase<br />

sicher ein kleiner Vorteil.<br />

Auch die Taktung mit zweimal<br />

Rapid in der Liga und danach<br />

dem Spiel bei Meister Salzburg<br />

macht Ilzer wenig. „Das ist in<br />

der Meistergruppe eben so und<br />

wir haben es uns verdient, dass<br />

wir jetzt in so kurzer Zeit diese<br />

Endspiele haben.“<br />

Das Rapid-Triple sei dennoch<br />

etwas Besonderes. Durch die<br />

kurzen Abstände nimmt man<br />

auch sicher noch die eine oder<br />

andere Emotion in ein nächstes<br />

Duell mit. So wird hüben wie<br />

drüben noch das glückliche Tor<br />

von Mika Biereth nach dem<br />

schweren Patzer von Rapid-<br />

Tormann Niklas Hedl in den<br />

Köpfen herumspuken. Schon<br />

im Duell in Graz hat Rapid aber<br />

gezeigt, was Ilzer prophezeit<br />

hat. Nämlich, dass sie aus einer<br />

sehr kompakten Defensive heraus<br />

agieren und es schwer ist,<br />

Treffer gegen sie zu erzielen.<br />

Auf dem Weg zum großen Ziel<br />

Meistertitel ist ein Sieg in Hütteldorf<br />

Pflicht, um zumindest<br />

punktegleich in den großen<br />

Showdown bei den Bullen am<br />

Sonntag zu gehen – das Spiel<br />

das die Meisterschaft vielleicht<br />

entscheidet.<br />

Einigung bei den Fansektoren<br />

RUHE. Heute hat die Stadt eine Übereinkunft mit den Vereinen bekanntgegeben. Sturm und der GAK<br />

behalten ihre jeweiligen Fansektoren. Jener des GAK im Südwesten wird erweitert und adaptiert.<br />

Von Lukas Steinberger-Weiß<br />

lukas.steinberger@grazer.at<br />

Der Vorschlag ab nächster<br />

Saison nur mehr einen<br />

Fansektor im Norden des<br />

Stadions zu haben, sorgte bei<br />

GAK und Sturmfans für Empörung.<br />

Vor allem die GAK-Fans<br />

wollten ihren Sektor im Südwesten<br />

nicht aufgeben. Und die<br />

Sturm-Fans wollten den Stadtrivalen<br />

nicht in der eigenen Nordkurve<br />

beheimatet sehen.<br />

Zwei-Sektoren-Lösung<br />

Gestern dann, nach einem neuerlichen<br />

Gipfel mit der Stadt die<br />

Lösung: Beide Vereine behalten<br />

ihre Fansektoren. Jener des GAK<br />

wird um die Sektoren 23-25 erweitert<br />

und mit Glasscheiben<br />

adaptiert um die Sicherheit gewährleisten<br />

zu können. Auch<br />

im Norden wird die Fankurve<br />

mit Glas abgetrennt. Eine Sonderlösung<br />

soll es bei Derbys geben,<br />

die vom GAK veranstaltet<br />

werden, denn Sturm-Fans im<br />

fast direkt an die GAK-Fankurve<br />

angrenzenden Auswärtssektor<br />

wären von den Behörden nicht<br />

genehmigt worden. Daher sollen<br />

die Vereine eine Vereinbarung<br />

treffen, bei Derbys gegenseitig<br />

ihre Kartenkontingente für die<br />

jeweilige Fantribüne zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

„Die baulichen Vorbereitungen<br />

für die kommende Saison<br />

beginnen nun, um die wichtigsten<br />

Sicherheitsmaßnahmen<br />

rechtzeitig umzusetzen. Vor allem<br />

die Derbys sollen friedlich<br />

und in fantastischer Atmosphäre<br />

stattfinden“, meint Finanzsstadtrat<br />

Manfred Eber, der sich über<br />

die gefundene Lösung freut.<br />

Die GAK-Fans müssen nicht in den Norden übersiedeln. Nach einer Einigung<br />

mit der Stadt und Sturm wird die Fankurve Südwest ausgebaut.<br />

GEPA

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