NL391

Nr. 391 | 24.04.2024
Mitgliederversammlung 2024 dauerte nur zwei Stunden

Termine
Nächster Skatabend: 02. Mai 24
17:00 Uhr
Tag Datum Zeit Sportart Mannschaft Gegner Ort
So 28.04.2024 09:00 Tennis 1. Tennisherren 40 TC GG Bensberg 6-8
09:00 Tennis 1. Tennisherren 55 TG Leverkusen M,1,2
09:00 Tennis 1 Tennisdamen TTC Brauweiler 3-5
09:00 Tennis 1. Tennisknaben 15 TC Bayer Dormagen dort
14:30 Tennis 1. Tennismädchen 15 TC Viktoria 15-19
Mi 01.05.2024 09:00 Tennis 3. Tennisherren 40 TC Colonius 3-5
09:00 Tennis 3. Tennisherren 30 KTC Weidenp. Park 6-8
09:00 Tennis 2. Tennisherren TC RW Leverkusen M 1,2
14:30 Tennis 2. Tennisherren TG Leverkusen 6-8
14:30 Tennis 1. Tennisherren 30 TC Weiden 3-5
14:30 Tennis 1. Tennisdamen 40 TuS Moitzfeld M 1,2
09:00 Tennis 2. Tennisdamen 30 TC Lese GW Köln dort
09:00 Tennis 2. Tennisherren 55 KHTC Blau-Weiß Köln dort
09:00 Tennis 2. Tennisherren 40 TC Arnoldshöhe dort
14:30 Tennis 3. Tennisherren 50 TC GW Königsforst dort
Sa 04.05.2024 10:00 Tennis 3. Tennisherren TK GG Köln 6-8
13:00 Hockey 1. Hockeyherren KHTC Blau-Weiß Köln Kura (Schwarz)
14:30 Tennis 1. Tennisherren 50 SW Troisdorf M 1,2
15:45 Hockey 2. Hockeyherren RTHC Bayer Leverkusen Kura (Schwarz)
14:30 Tennis 2. Tennisherren 50 TC RW Leverkusen dort
14:30 Tennis 1. Tennisjunioren RW Troisdorf dort
So 05.05.2024 09:00 Tennis 2. Tennisdamen 50 TC Stockheim M 1,2
09:00 Tennis 2. Tennisdamen 40 Marienburger SC M 1,2
09:00 Tennis 2. Tennismädchen (4er) TG Leverkusen 16-19
12:00 Hockey 3. Hockeyherren Pulheimer SC Kura (Schwarz)
18:00 Hockey 2. Hockeydamen Dünnwalder TV Kura (Schwarz)
00:00 Lacrosse 3. Lacrossedamen Dortmund Wolverines dort
09:00 Tennis 1. Tennisherren 40 TV Huchem-Stommeln dort
10:00 Hockey 1. Hockeydamen Düsseldorfer HC dort
Do 09.05.2024 09:00 Tennis 1. Tennisherren 55 TF GW Berg.Gl dort
14:30 Tennis 4. Tennisherren 40 TC GW Grossroer dort
Sa 11.05.2024 13:00 Hockey 1. Hockeyherren Klipper THC Hamburg Kura (Schwarz)
14:30 Tennis 3. Tennisherren 50 TC Widdersdorf M 1,2
14:30 Tennis 2. Tennisherren 30 Rodenkirchener TC 3-5
13:00 Tennis 1. Tennisdamen 30 TC RW Düsseldorf dort
14:30 Tennis 1. Tennisjuniorinnen (4er) TC Köln Worringen dort
14:30 Tennis 1. Tennisherren 50 TC RW Königsdorf dort
So 12.05.2024 09:00 Tennis 2. Tennisherren 40 KTC Weidenp. Park M 1,2
09:00 Tennis 2. Tennisherren TV Dellbrück 3-5
14:30 Tennis 3. Tennisdamen 40 SV RG Sürth 3-5
14:30 Tennis 3. Tennisdamen 50 KHTC Blau-Weiß Köln 6-8
09:00 Tennis 3. Tennisherren 40 SV Blau-Weiß-Rot dort
09:00 Tennis 1. Tennisknaben (4er) TC GW Grossroer dort
09:00 Tennis 1. Tennisdamen TC RW Jülich dort
14:30 Tennis 3. Tennisdamen (4er) KTC 71 Köln dort
KKHT Schwarz-Weiß
3

Mitgliederversammlung 2024
Beitragserhöhungen
standen nicht zur Debatte
Auszeichnungen für besondere Verdienste
Fotos: Herbert Bohlscheid
Florian Greiner (l.) und Klaus
Schmitz (r.) zeichneten Dr. Alfred
Boele aus, ein Mann, der an vielen
Stellen ehrenamtlich hilft.
4 Der aktuelle Newsletter

Auch wenn der Schwarz-Weiß-Vorsitzende
Florian Greiner eingangs der
Mitgliederversammlung 2024 meinte,
er sei „geflashed“, wie viele Mitglieder
anwesend seien: Es blieben zumindest
im hinteren Teil des Klubraumes eine
Reihe von Sitzplätzen frei. Mag sein,
dass dies daran lag, dass in diesem
Jahr turnusgemäß Wahlen nicht anstanden
und sich möglicherweise
auch schon herumgesprochen hatte,
dass eine Erhöhung der Beiträge und
Aufnahmegebühren seitens des Vorstands
nicht geplant war.
Der Harmonie bei dieser Veranstaltung
tat das keinen Abbruch – im Gegenteil:
Bereits nach zwei Stunden und vier
Minuten waren die zehn Tagesordnungspunkte
abgehandelt, so dass
Greiner die Sitzung um 21:04 Uhr beenden
konnte.
Großen Raum nahmen diesmal die
Ehrungen ein. Neben den Auszeichnungen
langjähriger Klubmitglieder
(siehe Kasten auf dieser Seite) sah die
Agenda auch die Auszeichnung einiger
Mitglieder für besondere Verdienste
vor. So hob der Versammlungsleiter
die Verdienste von Dr. Alfred Boele
(Foto auf der linken Seite) hervor. „Boele,
selbst aktiver Hockey- und Tennisspieler“,
so Greiner, „engagiert sich an
Standing Ovations für die
Hockeydamen
vielen Stellen ehrenamtlich im
Schwarz-Weiß“. So sitzt er nicht nur
bei Bundesligaspielen an der Kasse,
sondern ist auch im Vorstand des Fördervereins
Black Stars, kümmert sich
um das Merchandising zu Gunsten der
Hockeyjugend und engagiert sich im
Team der Elternhockey-Mannschaft
„Black Jeck“. „Er ist einer, der immer
und überall hilft und nie ,Nein’ sagt“,
so der Vorsitzende, der die Abteilungen
auch dazu ermunterte, dem Vorstand
weitere Kandidaten zu melden, die
sich überdurchschnittlich engagieren.
Tennisschule: Eine Erfolgsstory
Ebenfalls ausgezeichnet wurden die
Tennislehrer Klaus Paleit und Nils
Brecht, die inzwischen seit 15 Jahren
die Tennisschule von Schwarz-Weiß
Köln leiten. „Sie sind ein Glücksfall für
den Verein. Sie haben sich mit allem,
was sie haben in die Tennisabteilung
eingebracht und somit eine Erfolgsstory
geschrieben“, so Greiner in seiner
Laudatio. Und dann waren da noch
die 1. Hockeydamen, die ihre Hallensaison
2023 / 24 mit der Meisterschaft
beendeten und in der kommenden
Saison in der 1. Bundesliga spielen.
Die Delegation des Teams wurde von
den Teilnehmern der Versammlung
mit Standing Ovations begrüßt.
Bei dieser Gelegenheit gab der Klubchef
auch eine Anekdote zum Besten,
als er berichtete, dass nach dem Aufstieg
vor der Siegesfeier in der Halle
ein großes Mannschaftsbild der 1. Hockeyherren
als bisher erfolgreichster
Mannschaft abgehängt worden war.
Begründung: Die 1. Hockeydamen sind
ebenso gut. Greiner versprach, dass
auch das Meisterbild der Damen aufgehangen
wird.
Ehrungen langjähriger
Klubmitglieder
Traditionsgemäß werden auf den
Mitgliederversammlungen besonders
treue Mitglieder mit einer Ehrennadel
ausgezeichnet. Eingeladen hierzu waren
für 50 Jahre Mitgliedschaft: Kurt
Richter, für 40 Jahre Mitgliedschaft:
Frank Dicks, für 25 Jahre Mitgliedschaft:
Christelle Meinecke, Tizian
Ruster und Alexander von Frankenberg.
Da die Eingeladenen nicht anwesend
waren, werden die Ehrennadel per
Post zugeschickt.
Aufgrund der Systemumstellung bei
der Mitgliederverwaltung sind leider
einige Mitglieder „durchs Raster gefallen“.
Diese Ehrungen werden bei
der nächsten Mitgliederversammlung
nachgeholt.
KKHT Schwarz-Weiß
5

Mitgliederversammlung 2024
Vor den Ehrungen
hatte Lars Eder als
Vorstand Finanzen
den Kassenbericht
des Vorstands
vorgetragen
und mit dem
Zahlenmaterial
Lars Eder dargelegt, dass
der KKHT Schwarz-
Weiß gut dasteht. Der Soll/Ist-Vergleich
zeigt, dass die Etatvorgaben weitgehend
eingehalten wurden, wobei die
Tennisabteilung sich fast genau an
die Planung gehalten hat, die Lacrosseabteilung
dank einer großzügigen
Spende sogar deutlich besser als erwartet
abgeschnitten hat. In der
Hockeyabteilung waren die Personalkosten
höher als erwartet. Auch nach
Tilgung der ausstehenden Kredite
wurde eine deutliche Überdeckung
realisiert.
Für das Jahr 2024 ist erneut eine Überdeckung
vorgesehen, die in die Tilgung
der Kredite einfließen soll.
Bei den diversen Umlagen gibt es eine
strukturelle Änderung. Statt diverser
einzelner Umlagen zum Beispiel für
Hallennutzung, Flutlicht und Training
gibt es nur noch einmal im Jahr eine
Umlage, die alle diese zusätzlichen
Kosten beinhaltet.
Die sportlichen Ergebnisse des vergangenen
Jahres trugen die Ressortleiter
in ihren Berichten vor. So wies
Ruth Büscher im Sportbericht der
Lacrosseabteilung darauf hin, dass
die Arbeit mit und in Schulen inzwischen
erfolgreiche Früchte trägt und
die Jugendarbeit vorangebracht hat.
Das Highlight bei den Damen war die
erreichte Silbermedaille bei der Deutschen
Lacrossemeisterschaft 2023.
Positives konnte auch Moritz Funke als
Vorstand Klubanlage berichten. So
wurde die „Schmuddelecke“ an der
Tennisübungswand mit vereinten Kräften
der Mitglieder beseitigt und der
Asphaltboden erneuert, eine professionelle
Basketballanlage installiert
und am Athletikzentrum eine Socceranlage
errichtet. Highlight in diesem Jahr
wird der inzwischen fast fertiggestellte
Bau einer Tennistribüne zwischen den
Plätzen M und 1 sein. Weitere Großprojekte,
etwa eine Traglufthalle auf dem
angrenzenden Parkplatz, Flutlicht für
Tennisplätze etc. sind erst einmal mangels
klammer Kassen bei der Stadt
Köln zurückgestellt worden. Das Thema
Paddle-Tennis könnte hingegen bald
für die Mitglieder des Schwarz-Weiß
interessant werden, vorausgesetzt,
der Klub kommt mit einem möglichen
Partner zu einer Einigung. Die Anlage
Gute Arbeit gele
standsmitgliede
Torsten Bartel wechselt für
voraussichtlich ein Jahr in die
USA. Florian Greiner: Hoffentlich
kein Abschied für immer.
Die Tennisschule Brecht & Paleit:
eine Erfolgsstory.
6 Der aktuelle Newsletter

soll als Mietplatz (28 € / Stunde) genutzt
werden können.
istet: Die Vorr
von SWK
„Großbaustelle“ Tennistribüne“,
ein neues Highlight.
Thomas Quinders ließ als Leiter der
Hockeyabteilung noch einmal die letzte
Hallensaison mit dem Aufstieg der
Damen in die 1. Bundesliga Revue
passieren. Das war aber nicht der
einzige Erfolg. Vielmehr ist Schwarz-
Weiß Köln mitgliedermäßig hinter RW
Köln die Nummer zwei in Köln. „Das
ist auf die Investitionen bei der Hockeyhalle
die beiden Kunstrasenplätze
und vor allen Dingen auf die gute Arbeit
der Trainer zurückzuführen“, so
der Hockeyobmann.
Auch Hockey-Jugendwart Andreas Oesterle
hatte Erfolge vorzuweisen. So
werden in der Feldsaison aktuell 400
Kinder in 42 Mannschaften trainiert,
das erkläre auch, warum die Trainerkosten
gestiegen seien.
Als neuer Tennis-Jugendsportwart stellte
sich Ulrich Benz der Versammlung
vor. Wurde früher häufiger von Jugendmannschaften
zu Medenspielen nicht
angetreten, so hat sich das inzwischen
zum Positiven geändert. „Größter Erfolg
des vergangenen Jahres war der Aufstieg
der 1. Junioren in die 1. Verbandsliga,
der zweithöchsten Spielklasse im Jugendbereich“,
so Benz. Besonderes Augenmerk
wird er auch den Jugendtur-
nieren widmen.
Man habe das Ziel,
der Klub mit den
meisten Ranglistenspielern
zu
werden.
Zahlreiche Aufstiege
in der Tennisabteilung
er-
Ulrich Benz
wähnte der Leiter der Tennisabteilung.
Herausragend waren dabei die Damen
30, die sogar den Sprung in die Regionalliga
schafften, aber auch den Aufstieg
der Herren 55 in die Mittelrheinliga
ließ er nicht unerwähnt. Zukünftig
werde man sich aber auch bemühen,
die neuen Mitglieder in den Schwarz-
Weiß zu integrieren (siehe hierzu auch
das Interview auf den Seiten 15-15).
Kein Wunder, dass die Versammlung
den Vorstand, aber auch die Kassenprüfer,
die die Buchführung und Geschäftsstellenleiterin
Karen Johns lobten,
einstimmig entlasteten.
Anträge an die Versammlung lagen
zwar nicht vor, wohl aber eine Anregung
von Klubmitglied Georg Irmen,
der beklagte, dass die Website des
Klubs zu statisch sei und der die fehlende
Aktualität bedauerte. Jonas Rathert,
der das Projekt Website technisch
betreut, stellte fest, dass den Machern
der Website klar war, dass man ohne
Zuarbeit aus den Abteilungen die Seite
nicht ständig aktualisieren könne.
Am Ende der Versammlung hieß es
dann noch Abschied zu nehmen.
Sportdirektor Torsten Bartel wird für
voraussichtlich zwei Jahre in die USA
ziehen. In einer Laudatio wies Florian
Greiner nicht nur auf die Erfolge Bartels
als Trainer hin, sondern auch darauf,
dass er ein „Kümmerer“ gewesen sei
und meinte: „Wir hoffen, dass der
Abschied nicht für immer ist“. Da Bartel
in Personalunion auch Geschäftsführer
war, gibt es im Klubbüro auch eine
Veränderung: Klaus Schmitz, 2. Vorsitzender
des SWK, wird diese Amt übernehmen.
(hbo)
Redaktioneller Hinweis:
Dieser Bericht ist nicht das offizielle
Protokoll der Mitgliederversammlung
KKHT Schwarz-Weiß
7

Hockeydamen
R
8 Der aktuelle Newsletter

egenschlacht im Beethovenpark
Fotos: Herbert Bohlscheid
Lucie Machill setzt sich
gegen eine BWK-Spielerin
durch.
KKHT Schwarz-Weiß
9

Hockeydamen
In der Schlussphase
beinahe noch den Ausgleich
erzielt: Elisabeth
Lambert.
Knappe
Niederlage
auf
rutschigem
Boden
SWK-Damen unterliegen
im Stadtderby Blau-Weiß
Köln mit 1:2
Ein Bericht von
Helena von Dziegielewski
Das Auswärtsspiel der 1. Hockeydamen
von Schwarz-Weiß Köln am vergangenen
Samstag war geprägt von einem
harten Kampf und schweren Wetterbedingungen.
Am Ende mussten sich
die Gäste auf Riehl den 1. Damen von
Blau-Weiss Köln geschlagen geben.
Auf das letzte Hinrundenspiel der
Regionalligasaison 2023/2024 bereiteten
sich die Schwarz-Weiß-Damen mit
etlichen Athletik- und Trainingseinheiten
sowie Testspielen vor. Nicht nur
das Trainergespann von Philipp Wenzel
und Per-Jakob Schön hatte sein Debüt,
sondern auch die Youngster Lana Weber
und Rosa Klee sowie auch Neuzugang
Lucie Machill. Abgesehen davon
musste die Mannschaft allerdings
einige verletzungs- und krankheitsbedingte
Ausfälle verkraften. Insbesondere
Simca Schön, Lena Kolmetz
und Luisa Schmitt fehlten als erfahrene
Verteidigerinnen. Trotz des dezimierten
Kaders war das Ziel vor dem
Spiel klar – drei Punkte aus dem Derby
mitzunehmen.
Mit viel Motivation und Anspannung
trafen sich die Damen vom KKHT beim
Konkurrenten in Lindenthal zu einer
knackigen Besprechung. Trainer Philipp
Wenzel brachte das gemeinsame
Ziel auf den Punkt: „Wir bleiben heute
nur bei uns und spielen unseren Stiefel
runter!“
Das Einspielen fand noch im Sonnenschein
statt. Allerdings zogen
„Wir bleiben heute nur bei
uns und spielen unseren
Stiefel runter“
Trainer Philipp Wenzel
bereits dunkle Wolken auf, die nichts
Gutes verheißen wollten. Pünktlich
zum Anpfiff fing es an zu hageln.
Auf dem Platz bildeten sich schnell
Pfützen, die den Ball ausbremsten
und die Rutschgefahr erhöhten. Die
Damen vom Kuhweg starteten
nichtsdestotrotz mit einer guten
Struktur in das erste Viertel. Der
generischen Mannschaft fiel es zunächst
schwer, gegen das hohe
Raum-Pressing anzukommen, sodass
die SWK-Damen einige Male
den Ball für sich abfangen konnten.
Aus einem Konter heraus flankte
schließlich Malin Ewert mit der Argentinischen
Rückhand den Ball in
den generischen Kreis. Dort fand
sie Josefine Lambert, die daraufhin
das 1:0 erzielte.
10 Der aktuelle Newsletter

Im zweiten Viertel tat sich die Mannschaft
dann jedoch etwas schwerer.
Die Stadtkonkurrenten konnten mit
ihrem guten Defensivsystem einige
Angriffe unterbinden. Trotzdem erspielten
sich die 1. Damen gute Chancen,
wobei der Ball einmal im gegnerischen
Tor landete. Zu früh gefreut
– die Schiedsrichterin hatte Sekunden
zuvor Ecke wegen eines Fußes
der Blauen gepfiffen und damit den
Vorteil nicht weiterlaufen lassen. Aus
der folgenden Strafecke konnte dann
jedoch kein Tor erzielt werden.
Die klare Struktur aus dem ersten
Viertel fehlte im zweiten. So konnten
sich die Damen
von Blau-Weiss
ebenfalls eine
Strafecke erspielen.
Mit einem
präzisen Schlag erzielten
sie kurz vor Abpfiff der Halbzeit
den Ausgleich. Die Halbzeitpause
nutzte das Trainerteam, um einige
taktischen Vorgaben zu machen und
der Mannschaft Energie mit auf den
Platz zu geben.
Das neue Trainerduo
Phil Wenzel (r.) und Per-
Jakob Schön mit Malin
Evert.
ten nahmen das
körperliche Spiel
an. Dabei gelang es
den Gegnern vermehrt,
Druck auf das Offensivsystem
der KKHT-Damen auszuüben. Dies
sorgte dafür, dass sie mit immer weniger
Angriffen bis ins letzte Viertel
vordringen konnten. Wegen der guten
Defensivarbeit der Damen von
Schwarz-Weiß ging das dritte Viertel
dennoch torlos zu Ende.
Im letzten Viertel gelang es der Gäste-
Mannschaft ebenfalls nicht, das Spiel
für sich zu entscheiden. Die offensiv
Eisige Temperaturen und ein
hitziges Spiel
Auch im dritten Viertel blieb das Spiel
hart umkämpft. Die Stimmung auf und
neben dem Platz wurde trotz der eisigen
Temperaturen immer hitziger.
Beide Mannschaf-
Olena Posternak (2.v.r.)
und Helen Cramer setzen
der Gegnerin nach.
KKHT Schwarz-Weiß
11

Hockeydamen
starken Gegnerinnen erspielten sich
einige Kreisszenen, die allesamt gut
abgewehrt oder verteidigt werden
konnten. Bei einer Strafecke parierte
Torhüterin Anna Schruff zunächst den
Schuss sensationell. Im Nachschuss
gelang es den „Blauen“ dann jedoch
trotzdem, den Ball hinter die Linie zu
bringen und somit mit 2:1 in Führung
zu gehen. Die SWK-Damen kämpften
in strömenden Regen erbittert weiter
Traf für SW Köln: Josefine
Lambert (2.v.r.).
starkes Spiel hingelegt, obwohl es am
Ende nicht gereicht hat. Wir wissen
jetzt, woran wir arbeiten müssen und
werden das in der nächsten Trainingswoche
umsetzen. Kopf hoch!“ Damit
beenden die 1. Damen vom SWK die
Regionalliga Hinrunde auf Platz fünf.
Ein Blick auf die Tabelle macht allerdings
deutlich, dass in der Rückrunde
noch alles möglich ist.
Am Sonntag um
18 Uhr wartet mit
dem Auswärtsspiel
bei THC Bergisch
Gladbach
die nächste Herausforderung
auf
die Mannschaft.
Anna Schruff Bei dem traditionell
sehr hart umkämpften Spiel zählt
jeder Support am Spielfeldrand!
„Wir haben hier ein ganz
starkes Spiel hingelegt, auch
wenn es am Ende nicht
gereicht hat“
Trainer Philipp Wenzel
und erspielten sich noch vereinzelt
Chancen. Bei einem langen Schlag von
Sina Lampe, der Elisabeth („Lilly“)
Lambert im gegnerischen Kreis erreichte,
hielten alle gespannt den
Atem an. Allerdings hielt die Torfrau
der Gegner den Ball und kurz darauf
folgte der Abpfiff.
Letzten Endes mussten sich die
Schwarz-Weiß-Damen mit einem Endstand
von 1:2 geschlagen geben. Dennoch
ist Trainer Philipp Wenzel nach
dem Spiel mit der Leistung seiner
Mannschaft nicht unzufrieden und
findet in der Besprechung aufbauende
Worte: „Wir haben hier ein ganz
Zum Schluss noch mal alles versucht:
Sina Lampe drischt den
Ball Richtung BWK-Schusskreis.
12 Der aktuelle Newsletter

Zufahrten Rettungswagen
Für alle (Not-) Fälle:
Liebe Mitglieder,
Bitte prägen Sie sich diesen Plan mit
den Zufahrten für Rettungswagen
und den Standorten der Defibrillatoren
ein. Der Klub veranstaltet mehrmals
im Jahr Schulungen für Notfallsituationen.
Die Termine werden wir
an dieser Stelle veröffentlichen.
KKHT Schwarz-Weiß
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Tennis / Interview
Tennissportwart Sebastian Dorfmüller zieht
im Newsletter-Interview ein positives Fazit
Newsletter: Hallo Sebastian
Die Wintersaison ist inzwischen Geschichte.Welches
Fazit ziehst du
nach dem Abschluss?
Sebastian Dorfmüller: Ich denke, wir
haben eine wirklich gute Winterrunde
gespielt. Bis auf den bedauerlichen
Abstieg der Herren Ü30 aus der
Oberliga, konnten alle Mannschaften
zumindest die Klasse halten. Darüber
hinaus gab es zahlreiche Aufstiege,
unter.anderem der Damen
Ü30 und Ü40 in die Oberliga. Als
größte Leistung ist sicherlich die
wiederholte Oberliga-Meisterschaft
der Herren Ü55 herauszustellen. In
Anbetracht der Tatsache, dass im
Winter die Oberliga die höchste
Spielklasse darstellt, ist es schon erstaunlich,
dass wir nun zum zweiten
Mal in Folge Oberliga-Meister geworden
sind.
Newsletter: Die Sommersaison steht
vor der Tür, was dürfen wir da
erwarten ?
Dorfmüller: Wie ich schon im letzten
Jahr gesagt hatte, ernten wir inzwischen
die Früchte unserer kontinuierlichen
Arbeit zum Aufbau der einzelnen
Mannschaften in den verschiedenen
Altersklassen. In diesem
Sommer – und ich glaube, das gab
es meiner Kenntnis nach noch nie –
treten drei Mannschaften in der Mittelrheinliga
(Anm. Newsletter: ehemals
Oberliga genannt) und die Damen
30-Mannschaft sogar in der Regionalliga
an. Darüber hinaus sind
wir in allen Altersklassen in der ersten
Mannschaft zumindest in der
Verbandsliga vertreten, das ist
schon beachtlich für unseren Verein.
Wenn ich mir dann noch die Meldung
der anderen Vereine anschaue,
dann meine ich erkannt zu haben,
dass wir inzwischen im Verband des
TVM die meisten Mannschaften stellen,
das heißt, dass wir auch in der
Breite unheimlich gut vertreten
sind. Das freut mich sehr, denn das
zeigt, wie aktiv unsere Tennisgemeinde
ist und wie viel Spaß es offensichtlich
unseren Mitgliedern
macht, sich im Kreise einer Mannschaft
mit anderen zu messen.
Newsletter: Woher kommt diese
Leistungssteigerung in den verschiedenen
Altersklassen?
Dorfmüller: Zu Beginn meiner Tätigkeit
vor circa zehn Jahren waren wir
in verschiedenen Altersklassen gar
nicht vertreten. Dies führte dazu,
dass Spielerinnen und Spieler
zwangsweise in Altersklassen eingesetzt
wurden, in die sie eigentlich
weder vom Alter noch ihrer Spielstärke
her hineinpassten. Ich habe
mich dann mit den verschiedenen
Mannschaftskapitänen in Verbindung
gesetzt und versucht herauszufinden,
warum beispielsweise bei
den Damen oder den Herren, nicht
diejenigen, die bereits das 30. Lebensjahr
erreicht hatten, in einer
neu gegründeten Ü 30 spielen wollten.
Bei diesen Gesprächen stellte
sich heraus, dass es schlichtweg an
der Organisation fehlte, gar nicht
am Willen, die Altersklasse zu wechseln.
Wir haben dann peu à peu
neue Mannschaften in den verschiedenen
Altersklassen gebildet und in
Absprache mit den gemeldeten Aktiven
neue Mannschaften gebildet.
Dies hat hervorragend funktioniert
und dazu geführt, dass insbesondere
die guten Spieler und Spielerinnen
überhaupt kein Problem hatten,
im Falle des Erreichens der Altersgrenze
einen Altersklassenwechsel
vorzunehmen, so dass die Mannschaften
im Schnitt ihre Leistungsstärke,
insbesondere bei den jeweils
ersten Mannschaften erheblich steigern
konnten. Dies wiederum hatte
dann zur Folge, dass wir für leistungsstarke
Tennisspielerinnen und
-spieler sehr interessant geworden
sind und dadurch ein hoher Zufluss
an leistungsstarken Aktiven zu verzeichnen
ist. Zudem helfen uns in
diesem Zusammenhang die vielen
von uns ausgerichteten Turniere auf
unserer Anlage. Insbesondere über
die LK-Turniere, die Frank Störbrauck
ausrichtet, gelingt es uns immer
mehr, auf uns aufmerksam zu machen
und neue, teils sehr gute Spieler
für den Klub zu gewinnen. Der
große Mitgliederzufluss in den letzten
zwei Jahren ist zu einem erheblichen
Teil auf die hervorragende Arbeit
von Frank, für die ich mich an
dieser Stelle auch noch einmal bei
ihm bedanken möchte, zurückzuführen.
Newsletter: Welche Ziele habt ihr in
diesem Sommer?
Dorfmüller: Das grundsätzliche Ziel
ist es, die Mannschaften in ihren
einzelnen Spielklassen zu halten.
Bei den Damen der Ü30, die dieses
Jahr erstmals in der Regionalliga
14 Der aktuelle Newsletter

antreten, wird dies sehr sehr schwierig
werden, aber trotzdem werden wir
es probieren. Bei den Damen Ü40
und den Herren Ü55 habe ich die
Hoffnung, dass diese Mannschaften
aufgrund ihrer Leistungsstärke und
teils neuer Zugänge in die Regionalliga
aufsteigen. Insgesamt sind wir guten
Mutes, unsere Ziele zu erreichen.
Newsletter: Wie sieht es denn neben
dem Leistungssport im Breitensport
bei uns aus ?
Dorfmüller: Wie bereits erwähnt, haben
wir enorm viele neue Mitglieder
in den letzten zwei Jahren im Tennisbereich
gewinnen können. Unsere
Aufgabe ist es nunmehr nicht nur
den Blick auf die Leistungsmannschaften
zu richten, sondern auch
denjenigen neuen Mitgliedern, die
nur zum Spaß Tennis spielen wollen,
genügend Raum einzuräumen, damit
sie ihr Hobby bei uns ausüben können.
In Anbetracht der Fülle ist das
nicht so leicht und für mich als Tennissportwart
kaum noch zu händeln.
Wir haben daher im Vorstand auf
meinen Vorschlag hin entschieden,
zu meiner Unterstützung eine sportliche
Leitung zu installieren, so wie
dies bereits im Hockeybereich seit
Jahrzehnten der Fall ist. Nach intensiven
Gesprächen habe ich mich dazu
entschieden, Klaus Paleit, unseren
Cheftrainer, zum sportlichen Leiter zu
machen. Klaus hat die Aufgabe neben
den Leistungsmannschaften auch
Sebastian Dorfmüller ist
selbst auch begeisterter
Mannschaftsspieler.
den Breitensport in seine Obhut zu
nehmen und insbesondere als ständiger
Ansprechpartner für Fragen
der Mitglieder, und gegebenenfalls
auch zur Problembewältigung zur
Verfügung zu stehen. Klaus wird einmal
in der Woche am Donnerstag
ganztägig in der Geschäftsstelle vor
Ort sein und sich dort um die organisatorische
Belange der Tennisabteilung
kümmern. Meine Hoffnung
ist, dass mit dieser neuen Aufteilung
der Aufgaben wir die Zeit finden,
uns auch um die Mitglieder im Verein
zu kümmern, die nicht in Mannschaften
organisiert sind. Hierzu gehört
sicherlich auch die Ausrichtung
von kleinen Spaßturnieren, wobei
wir allerdings hierbei auf die Mithilfe
aus dem Kreis der Mitglieder angewiesen
sind. Sollte Interesse bestehen,
würden ich mich freuen, wenn
die Mitglieder entweder auf mich
oder auf Klaus zugehen. Platz auf
unserer großen Anlage für derartige
Events ist immer.
Newsletter: Man hört, dass die Mitglieder
teilweise Schwierigkeiten
haben, Spielzeiten zu finden.
Dorfmüller: Ja, es ist richtig, dass
durch die erhöhte Anzahl an neuen
Mitgliedern und der aktiven Tennisgemeinde,
insbesondere in den
Hauptzeiten, das heißt zwischen 18
und 20 Uhr in der Woche, die Plätze
schon sehr gut belegt sind und es
vorkommen kann, dass man keinen
Platz zum Spielen findet. Ich höre
dann häufig, dass die Plätze von der
Tennisschule belegt
seien und
werde gefragt,
warum dies der
Fall ist. Wie ich
bereits bei verschiedenen
Gelegenheiten
gesagt
habe, haben wir
bereits seit Jahren
die Regelung,
dass Nichtmitglieder
in unserem
Klub, das
heißt auch diejenigen,
die zum
Beispiel nur eine
Trainingsmitgliedschaft haben, nur
bis 16 Uhr bei uns auf der Anlage
spielen dürfen. Ab 16 Uhr steht die
Anlage ausschließlich den Mitgliedern
zur Verfügung. Tatsächlich nehmen
allerdings viele Mitglieder in
Anspruch, auch in dieser Zeit Training
bei der Tennisschule zu nehmen.
Dazu kommt, dass wir auf ausdrücklichen
Wunsch der Mitglieder
den Mannschaften die Gelegenheit
geben, Mannschaftstraining auf den
Plätzen durchzuführen. Dieses
Mannschaftstraining wird wiederum
über die Tennisschule organisiert,
so dass man dann schnell den Eindruck
gewinnen kann, dass die Tennisschule
die ganze Anlage blockiert.
Dies ist aber nicht richtig. Zudem
gibt es seit Jahren die Absprache
mit der Tennisschule, dass neben
diesen Trainingseinheiten mindestens
acht Plätze immer für die
Mitglieder zum freien Spielen zur
Verfügung stehen müssen. Damit
soll gewährleistet sein, dass auch
die Breitensportler ihre Spielzeiten
bekommen. Ungeachtet dieser aus
meiner Sicht fairen Verteilung der
Spielzeiten, steht jedem selbstverständlich
das Recht zu, Spieler auf
dem Platz nach einer Stunde abzulösen.
Die Spielzeit ist grundsätzlich
auf eine Stunde beschränkt, so dass
es auch keine Unfreundlichkeit darstellt,
wenn man von diesem Recht
Gebrauch macht.
Newsletter: Man hört, dass es auch
in der Jugendabteilung Neuigkeiten
gibt.
Dorfmüller: Ja, das ist richtig. Nach
langer und intensiver Suche haben
wir Uli Benz, der selbst in der Ü40
und Ü50 aktiv ist und dessen Kinder
sehr erfolgreich bei uns in der Jugend
spielen, für das Amt des Jugendsportwart
gewinnen können. Uli
ist total engagiert und hat auch
schon einige Dinge in die Wege geleitet.
Ich bin wirklich sehr sehr
froh, Uli für diesen Job gewonnen zu
haben, für die Jugendabteilung ist
das ein großes Glück.
Newsletter: Vielen Dank für das Gespräch
und viel Erfolg für die Saison.
KKHT Schwarz-Weiß
15

1. Hockeyherren
2:0-Führung beim DSD nicht
über die Zeit gerettet
Nach Patzern im Penalty-Shootout blieb den Kölnern nur ein Punkt
Nach sechs Wochen
intensiver
Vorbereitung war
es am vergangenen
Sonntag für
die 1. Herren des
KKHT Schwarz-
Weiß endlich so
weit: Saisonauftakt
der 2. Bundesliga!
Gegner und Gastgeber
war der DSD
Düsseldorf, der zu
diesem Zeitpunkt
nur einen Punkt
hinter den Kölnern
auf Rang drei der
Bundesligatabelle
stand. Trainer
Christopher Jäkel
freute sich auf dieses
Duell: „Wir haben
eine lange Vorbereitung
hinter
uns und haben viel gelernt und uns
gesteigert. Großartig, dass es endlich
wieder um Punkte geht.“
Perfekter Start für das Team
von Trainer Jäkel
Vor sehr großer Kulisse (der DSD feierte
an diesem Tag gleichzeitig sein
einhundertjähriges Vereinsbestehen)
starteten die Gäste gut ins Spiel. In
der fünften Minute konnte ein langer
Schlenzer von der Düsseldorf Verteidigung
nicht gestoppt werden, sodass
dieser zu Luis Dellis durchrutschte.
Der nahm den Ball an und spielte
ihn in den Schusskreis, wo Arne Ries
angerutscht kam und den Ball am
langen Pfosten zum 1:0 im Tor unterbringen
konnte. Ein perfekter Start!
Das Spiel war im weiteren Verlauf
sehr offen und beide Teams kamen
immer wieder zu Schusskreisaktionen.
Finn Wessling rettete Mitte des
Arne Ries traf beim DSD
Düsseldorf zum 1:0. (Archivfoto
H. Bohlscheid)
zweiten
Viertels stark vor der Linie und hielt
damit die Führung für die Kölner. In
der 28. Minute konnte Ferdinand
Steinebach nach einem Konter nur
noch per Foul am Torschuss gehindert
werden und bekam zurecht einen
Siebenmeter zugesprochen. Der
Gefoulte nahm sich der Aufgabe
selbst an und versenkte souverän
zur 2:0-Pausenführung. Das war bisher
ein guter Auftritt der Herren,
doch Kapitän Paul Freund warnte in
der Pause: „Hier ist noch alles drin,
wir müssen weiter so konzentriert
und hart verteidigen.“
Dieser Vorsatz konnte nicht lange gehalten
werden, denn bereits nach einer
Minute in der zweiten Halbzeit konnte
der DSD auf 2:1 verkürzen. In der Folge
merkte man die Wirkung des Anschlusstreffers:
Die Mannschaft von Schwarz-
Weiß ließ sich immer wieder hinten
reindrücken und gab immer wieder
sehr schnell und einfach den Ball her.
Treffer zum 2:2-Ausgleich weckte
die Kölner Gäste vergebens
Mit diesem Zwischenstand ging es in
das letzte Viertel. Allerdings dauerte
es wie im dritten Viertel nicht lange
und so konnte der DSD in der 47. Minute
durch eine sehr ähnliche Situation
über die Grundlinie wie beim Anschlusstreffer
zum 2:2-Ausgleich kommen.
Den Kölnern blieben nur noch
13 Minuten, um doch noch mit einem
Sieg des Saisonauftakt zu feiern und
sie ließen tatsächlich auch den Ball
wieder besser laufen, schafften es
aber nicht mehr, richtig zwingend zu
werden. Der DSD schaffte es aber auch
nicht den Schwung der zwei aufgeholten
Tore mitzunehmen und so ging es
nach 60 intensiven Minuten ins Penalty-Shootout.
16 Der aktuelle Newsletter

„Wir lassen den Kopf nicht
hängen, sondern schauen
nach vorne. Das kann ein
ganz wertvoller Punkt sein“
KKHT-Trainer Christopher Jäkel
Der DSD begann und legte mit etwas
Glück vor, doch Freddy Nyström konnte
für die Schwarz-Weißen nicht nachlegen.
Auch der zweite Schütze des
DSD verwandelte während auch der
zweite Kölner Schütze Ferdinand Steinebach
verschoss. Wie bereits die
ersten beiden Schützen traf auch der
dritte Düsseldorfer und so musste der
dritte Schütze von SW Köln unbedingt
treffen, um seinem Team noch eine
Chance auf den Extra-Punkt zu lassen.
Und tatsächlich blieb Simón Quinders
cool und verwandelte. Den nächsten
Penalty hielt Vincent Hütter und Neuzugang
Theo Loddenkemper verwandelte
souverän.
Als Torhüter Hütter den nächsten Penalty
des DSD ebenfalls parierte, hat-
Blieb beim Penalty-
Shootout cool: Simón
Lopez-Quinders. (Archivfotos
K. Bohlscheid)
ten die Kölner wieder die Chance auf
den Sieg. Doch die Hoffnung hielt
nicht lange an, da der Torhüter des
DSD mit einer starken Parade gegen
Kai Aichinger den
Sieg für die Düsseldorfer
holte.
Somit starten die
Herren in die Rückrunde
mit einem
Punkt. Doch
Trainer Jäckel betont
nach dem
Spiel: „Das war ein
guter Auftritt. Wir
lassen den Kopf
nicht hängen sondern
schauen
nach vorne. Das
kann ein ganz
wertvoller Punkt
sein.“
An diesem Wochenende
geht es erst nach Hannover
und dann zum Spitzenspiel nach Hamburg
gegen den Großflottbeker THGC.
(1. He)
KKHT Schwarz-Weiß
17

1. CAMP | 08.07.-12.07.24
2. CAMP | 15.0 7.-19.07.24
3. CAMP | 12.08.-16.08.24
• AB 4 BIS 85 JAHRE
• PROFESSIONELLE KINDERBETREUUNG 8.30-15.30 UHR
• INKLUSIVE MITTAGESSEN, WASSER & CAMP-SHIRT
• KOSTEN: 250 ¤ €
• ANMELDUNG & INFOS: BRECHT-PALEIT.DE
• TEILNEHMERZAHL BEGRENZT

Kantersieg für die 1. Lacrossedamen in Dortmund
Gute Zusammenarbeit zahlte sich aus – Neun Spielerinnen erzielten 23 Treffer
Zum Auswärtsspiel mussten die
1. Lacrossedamen von SW Köln am vergangenen
Wochenende in Dortmund
gegen die Dortmund Wolverines antreten.
Trotz des Fehlens vieler Stammspielerinnen
und einer erschwerten
Anreise durch einige Veranstaltungen
in Dortmund, fanden die Kölner Gäste
schnell ins Spiel: Suzune Samamoto
eröffnete mit ihrem Treffer in der dritten
Minute bereits den Torreigen. Stetig
fielen mehr und mehr Tore für die
Damen des KKHT, sodass es zur ersten
Quarterpause bereits 5:0 auf Kölner
Sicht stand. Genauso gut, wie das
erste Quarter endete, ging das zweite
auch weiter. Durch ein Tor in letzter
Sekunde des zweiten Viertels durch
Caroline Luis (8) gingen die Kölnerinnen
mit einer Führung von 12:0 in die
Halbzeitpause.
Motiviert durch diesen Vorsprung
gingen die Kölnerinnen in die zweite
Hälfte. Durch eine gute Zusammenarbeit
und Kommunikation auf dem Feld
fielen so mehr und mehr Tore. Diese
Zusammenarbeit zeigte sich auch positiv
auf dem Scoresheet, neun Kölnerinnen
konnten mindestens ein Tor
erzielen. Durch einen hervorragenden
Ride unser Kölnerinnen, fiel es den
Dortmunderinnen schwer, den Ball
über die Mittellinie zu bringen. Doch
wenn sie es schafften, hatten sie,
durch eine starke Team-Defense, keine
Chance, zum Tor durchzukommen.
So gingen die Lacrossedamen mit einem
23:0-Sieg vom Platz und konnten
weiteres Selbstbewusstsein für das
letzte Rückrundenspiel vor den
Playoffs gegen Mainz im Mai stärken.
KKHT Schwarz-Weiß
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