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BESTE JAHRE Regensburg (Mai2024)

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Krebstherapie: Größere Erfahrung –<br />

höhere Qualität<br />

Uroonkologie in St. Josef gehört zu den größten<br />

zertifizierten Krebszentren Deutschlands<br />

Das Caritas-Krankenhaus St. Josef ist<br />

das größte zertifizierte Nierenkrebszentrum<br />

Deutschlands. Auch bei Prostataund<br />

Blasenkrebs ist die Klinik bundesweit<br />

bei Patientenzahlen unter den Top 5.<br />

Das zeigt eine Auswertung der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft (DKG). Studien<br />

zeigen zudem, dass Patienten in großen<br />

Zentren mit einer höheren Behandlungsqualität<br />

rechnen dürfen.<br />

„Prostatakrebs ist der häufigste Tumor<br />

des Mannes. Nieren- und Harnblasenkrebs<br />

sind zwar seltener, für die<br />

Betroffenen aber nicht weniger besorgniserregend.<br />

Doch bei der Therapie tut<br />

sich viel“, erklärt Prof. Dr. Maximilian<br />

Burger. Er ist Direktor der Klinik für<br />

Urologie der Universität <strong>Regensburg</strong><br />

am Caritas-Krankenhaus St. Josef und<br />

leitet das Uroonkologische Zentrum.<br />

Es vereint die zertifizierten Zentren für<br />

Prostata-, Nieren- und Harnblasenkrebs<br />

sowie Hodentumore unter einem<br />

Dach.<br />

Er und sein Team behandeln<br />

jährlich knapp 200<br />

Patienten mit einem<br />

Tumor an der Niere<br />

– so viel wie kein<br />

anderes Zentrum: Im<br />

Schnitt sind es etwa<br />

70 Betroffene je Zentrum.<br />

Das zeigen<br />

die Kennzahlen<br />

der insgesamt 62<br />

zertifizierten Nierenkrebszentren,<br />

Prof. Dr. med. Johannes Bründl<br />

Leitender Arzt Sektion Robotik<br />

Prof. Dr. med. Maximilian Burger, Direktor der Klinik für Urologie im Gespräch mit einem Patienten.<br />

die in den entsprechenden DKG-Jahresbericht<br />

2023 eingeflossen sind.<br />

„Studien haben gezeigt, dass Patienten,<br />

die in einem zertifizierten onkologischen<br />

Zentrum behandelt werden, einen<br />

größeren Überlebensvorteil haben“,<br />

berichtet Prof. Burger. Dies ließe sich<br />

unter anderem mit der Behandlung<br />

durch inter- und multidisziplinäre Teams<br />

sowie eine bessere Prozess- und Strukturqualität<br />

erklären. „Studien zeigen<br />

auch, dass die große und regelmäßige<br />

Erfahrung entscheidend ist. Daher<br />

kommt das Thema der Mindestmengen“,<br />

ergänzt Prof. Dr. Johannes Bründl,<br />

Leitender Arzt der Sektion Robotik. „Je<br />

häufiger man etwas tut, umso besser<br />

wird man darin. Das gilt auch für Operationen<br />

– je größer die Erfahrung, desto<br />

höher die Qualität. Je häufiger ein<br />

Eingriff in einer Klinik durchgeführt<br />

wird, umso geringer ist beispielsweise<br />

das Risiko für Komplikationen.“ Dies<br />

bestätigen auch die Zahlen des DKG-<br />

Jahresberichts. Die Komplikationsrate<br />

in St. Josef liegt deutlich unter dem<br />

Schnitt anderer Kliniken.<br />

Von den hohen Fallzahlen profitieren<br />

in St. Josef nicht nur urologische<br />

Patienten mit einem Nierentumor. Die<br />

DKG-Jahresberichte 2023 in den<br />

Bereichen Prostatakarzinom bzw.<br />

Harnblasenkrebs zeigen ein ähnliches<br />

Bild. Hier gehört die Klinik jeweils<br />

zu den fünf größten Zentren, was<br />

die Zahl der behandelten Patienten<br />

betrifft. So stellten sich in St. Josef im<br />

Berichtsjahr knapp 700 Patienten vor,<br />

die erstmalig an einem Tumor der Prostata<br />

erkrankt sind, und 200 Patienten,<br />

bei denen ein Harnblasenkarzinom neu<br />

aufgetreten ist.<br />

Caritas-Krankenhaus St. Josef<br />

Kooperations- und Lehrkrankenhaus der Universität <strong>Regensburg</strong><br />

Landshuter Straße 65 | 93053 <strong>Regensburg</strong><br />

Telefon 0941 782-0 | info@csj.de | www.csj.de<br />

Träger: Caritasverband für die Diözese <strong>Regensburg</strong> e.V.

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