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schwerpunkt - Midrange Magazin

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38<br />

TECHNIK & INTEGRATION<br />

RDi und CVS – Teil 1<br />

Komplexe Anwendungsumgebungen erfordern meist auch komplexes Vorgehen bei der<br />

Anwendungsentwicklung. Aber nicht nur da ist es von Bedeutung, dass ein Anwendungsentwickler<br />

seinen Quellcode vor einer änderung rettet, um nicht etwa bestehende<br />

Funktionen durch neue Modifikationen zu zerstören.<br />

Sicher arbeiten auch Sie nach diesem<br />

Verfahren: Wenn größere Änderungen<br />

an einer Quelle durchzuführen<br />

sind, erstellt man eine Sicherungskopie<br />

dieser Quelle und nimmt die Änderungen<br />

am Quellcode vor. Im Idealfall<br />

benötigt man die Sicherungskopie nie<br />

wieder und kann sie nach einiger Zeit<br />

löschen. Je mehr Programme zu modifizieren<br />

sind, desto aufwendiger wird<br />

dieser Prozess natürlich. Erschwerend<br />

kommt noch dazu, dass in Entwicklungsabteilungen<br />

mit mehreren Mitar-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2011<br />

beitern die Verwendung von Quellcodes<br />

nicht immer klar ist. Kann man einen<br />

Programmcode modifizieren oder sind<br />

etwa Anpassungen von einem Kollegen<br />

an dieser Quelle „in Arbeit“ und noch<br />

nicht abgeschlossen?<br />

Natürlich gibt es auch hier Hilfsmittel,<br />

die zum Beispiel über spezielle<br />

Quelldateien oder Kommentare in den<br />

Quellcodes auf den Zustand „in Arbeit“<br />

hinweisen. Nur um es nochmals zu<br />

verdeutlichen: Mit „in Arbeit“ ist nicht<br />

etwa eine Quelle gemeint, mit der ein<br />

Gruppierung und Zwischensummen<br />

SQL-Abfragen<br />

Anwendungsentwickler aktuell arbeitet<br />

und zum Editieren im Zugriff hat,<br />

sondern eine Quelle, welche einer solch<br />

komplexen Änderung unterliegt, dass<br />

die Arbeiten daran über eine längere<br />

Zeit andauern. Günther Hartung ó<br />

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Der vollständige Artikel steht Abonnenten<br />

online zur Verfügung.<br />

Wer sich je mit Query/400 beschäftigt hat, weiß, wie einfach Gruppenwechsel und<br />

Zwischensummen erstellt und ausgegeben werden können. Beim Wechsel auf SQL mussten<br />

viele Anwender feststellen, dass eine vergleichbare Funktionalität nicht vorhanden war.<br />

Erst mit Release 6.1 gibt es Erweiterungen<br />

in der Group By–Anweisung,<br />

über die beliebige Zwischensummen<br />

gebildet und ausgegeben werden<br />

können. In diesem Artikel werden die<br />

diversen Möglichkeiten der Gruppierung<br />

und Summierung vorgestellt.<br />

Vor Release 6.1 konnten Zwischensummen<br />

nur mit Hilfe von mehreren<br />

Sub-Selects, die über UNION-Anweisungen<br />

zusammengemischt und mit<br />

einigen Kniffen richtig einsortiert wur-<br />

den, gebildet werden. Nachteil dieser<br />

Vorgehensweise war, dass bei diversen<br />

Zwischensummenebenen das SQL-<br />

Statement sehr schnell sehr komplex<br />

werden konnte. Außerdem musste jeder<br />

einzelne Sub-Select für sich ausgeführt<br />

werden, wodurch die gleiche Tabelle<br />

mehrfach gelesen wurde, was zu einer<br />

schlechten Performance führte.<br />

Im folgenden Beispiel werden die<br />

Umsätze für das Jahr 2008 auf Kunden-<br />

und Artikel-Ebene summiert. Für diese<br />

Abfrage werden insgesamt drei Sub-Select-Anweisungen<br />

benötigt. In der ersten<br />

Sub-Select-Anweisung werden die<br />

Umsätze für das Jahr 2008 pro Kunde<br />

und Artikel-Nr. aufsummiert.<br />

Birgitta Hauser ó<br />

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