Fussball_Saisonbeilage2023-24_online

AUGUST 2023
Fußball
Die Beilage für den Bezirk Donau/Iller
Alles bereit für
den Anpfiff!
Die Ligen im Check
136 Mannschaften, 14 Ligen:
So starten die Teams in die
neue Spielzeit 2023/24
Wer kam – wer ging?
Von der Landesliga bis zur
Kreisliga B: Die Kaderneuigkeiten
und Wechselbörse
Interview
Der Bezirksvorsitzende
Hans-Peter Füller blickt unter
anderem auf die Strukturrefom

INHALT/EDITORIAL
ditorial
Letzte Saison
vor der großen Reform
Es geht wieder los. Die Vorbereitung
ist abgeschlossen, ein
Teil der Mannschaften ist
schon wieder zurück im Spielbetrieb.
Nach dem Auftakt im
Bezirks- und Verbandspokal
rollt in einer Woche auch wieder
der Ball in den verschiedenen
Spielklassen. Von der
untersten Liga, der B4, bis
hoch in die Landesliga, ist in
einer Woche Auftakt. Fußball
satt im Bezirk Donau/Iller!
Eine letzte Saison geht es in
der Konstellation, die nun
über Jahre Bestand hatte, zur
Sache. Dann darf man zwischen
Donau, Iller und Alb ein
paar neue Namen aus Ehingen
und der Umgebung begrüßen.
Blickt man auf die Veränderungen,
die andere Bezirke
treffen, ist der Eingriff für Donau/Iller
vergleichsweise
klein. Trotzdem ist der verschärfte
Abstieg und das Wissen,
dass wohl die Hälfte der
Liga gegen den Abstieg spielt,
kein schönes Szenario. Von
den fehlenden Relegationsspielen,
die am Ende jeder Saison
zum Highlight werden,
mal abgesehen. Für die Umsetzung
der alternativlosen
Reform gilt: Besser jetzt, als
wenn es zu spät ist.
Unsere Sonderbeilage zum
Auftakt in die Saison gibt es
hingegen mit gewohnten Ligachecks,
allen Wechseln und
mehr. Viel Spaß beim Lesen!
Nadine Vogt
stv. Leiterin Sportredaktion
SÜDWEST PRESSE
Inhalt
02 Editorial/Bezirk
06 Landesliga
08 Bezirksliga
10 Wer kam
– wer ging?
12 Übersicht
14 Kreisligen A
16 Wer kam
– wer ging?
18 Kreisligen B
20 Wer kam
– wer ging?
Fußball Keine Relegation und ein verschärfter Abstieg: Nach der anstehenden Spielzeit
2023/24 verändert sich das Gesicht des Bezirks Donau/Iller als Perspektive für die Zukunft.
Es geht wieder rund auf
den Sportplätzen der
Region. Nachdem der
Bezirkspokal schon
gestartet ist, naht in
Kürze der Auftakt der Meisterschafts-Saison.
Am Freitag, 18.
August, bestreiten der SC Staig
und die TSG Söflingen das traditionelle
Eröffnungsspiel der
neuen Spielzeit 2023/24. Außerdem
werden an diesem Abend,
Anpfiff ist um 18.30 Uhr, die Torjägerinnen
und Torjäger feierlich
prämiert.
Aus dem Bezirk Donau/Iller
gehen bei den Männern Mannschaften
von der Kreisliga B4 bis
zur Landesliga in den Spielbetrieb.
Mit dem FC Blaubeuren,
der SSG Ulm 99, dem TSV Buch,
Türkspor Neu-Ulm und Aufsteiger
Srbija Ulm gibts‘ sogar
gleich fünf Landesligisten. Bei
den Frauen geht’s von der Bezirksliga
hoch in die Verbandsliga:
Der SV Jungingen und der
FV Bellenberg haben sich ordentlich
in der Klasse gehalten.
Aus dem Amateur-Klassement
fällt der SSV Ulm 1846 Fußball,
der mit dem Aufstieg in die
3. Liga die Rückkehr in den Profifußball
geschafft hat. Nach
22 Jahren sind die Spatzen zurück
auf der bundesweiten Fußball-Bühne.
Die neue Spielzeit steht ganz
im Zeichen der Strukturreform,
die der Württembergische Fußball-Verband
nach dem Spieljahres-Ende
umsetzt. Einen verschärften
Abstieg gab es schon
und gibt es wieder. Außerdem
werden die Publikums-trächtigen
und beliebten Relegationsspiele
einen Sommer lang ausgesetzt.
Warum das Ganze? Damit
der WFV zur Spielzeit
Impressum
Verlag & Herausgeber
Neue Pressegesellschaft
mbH & Co. KG
Frauenstr. 77, 89073 Ulm
Projektleitung
Tobias Lehmann
Anzeigen (verantwortlich)
Stefan Schaumburg
FOTO: VOLKMAR KÖNNEKE
FOTO: VOLKMAR KÖNNEKE
Ob Bezirkspokal, Aufstiegsfeier oder Relegation: In der
zurückliegenden Saison gab es spannende Spiele und Entscheidungen.
Ein Wermutstropfen der neuen Runde: Relegationsspiele
gibt’s 2023/24 keine.
Redaktion und Erfassung
Nadine Vogt (verantwortlich), Detlef Groninger
(dg), Henri Gallbronner (hga), Christian Kern (ck),
Ute Gallbronner, Michael Janjanin, Sandra Gruber,
Petra Groninger
Gestaltung
Marina Rid, Max Meschkowski (mediaservice ulm)
FOTO: LARS SCHFOTO: WERDTFEGER
2024/25 die Bezirke neu formieren
kann. Aus 16 werden 12 Bezirke,
um dem stetigen Rückgang
der gemeldeten Mannschaften
entgegenzuwirken und auch perspektivisch
einen geregelten
Spielbetrieb auf die Beine stellen
zu können. Donau/Iller
nimmt dabei Vereine aus der
Schiedsrichtergruppe Ehingen
auf – und muss deshalb in Bezirksliga
und den Kreisligen A
Platz schaffen. Im schlimmsten
Fall steigen aus der Bezirksliga
von 14 Mannschaften 9 ab. Das
unwahrscheinliche Worst-Case-
Szenario tritt aber nur ein, wenn
es für alle fünf Landesligisten
nicht für den Klassenerhalt reichen
sollte. Auf den Spielbetrieb
der Frauen und Jugend hat die
Strukturreform zunächst keine
Auswirkungen.
Frauen im
Männerteam
als Pilotversuch.
Was sich sonst noch ändert?
Zur neuen Saison kommt das
„Stopp-Konzept“ zur Gewaltprävention
verbandsweit zum Einsatz.
In Donau/Iller lief das bereits
als Pilotprojekt. Der
Schiedsrichter hat damit die
Möglichkeit, die Partie bis zu
zweimal zu unterbrechen, als
Mittel der Deeskalation. Und:
Was in Bayern schon länger
möglich ist, kann jetzt auch in
Württemberg vorkommen: Frauen
im Männerfußball. Spielerinnen,
die 18 Jahre alt sind, können
ein Spielrecht bei den Männern
erhalten. Auch dafür läuft in der
Spielzeit 2023/24 ein Pilotversuch.
Nadine Vogt
Fotos
SWP-Archiv, Matthias Kessler, Lars Schwerdtfeger,
Volkmar Könneke, Dave Stonies, Vereine
Druck
NPG Druckhaus GmbH & Co. KG
Siemensstraße 10, 89079 Ulm

BEZIRK 3
Zeitplan
Schiedsrichter auf Verbandsebene
Auftakt Landesliga
18. August, 18.30 Uhr:
TSV Buch – SSG Ulm 99
Auftakt Bezirksliga
18. August, 18.30 Uhr:
SC Staig – TSG Söflingen
18./19./20. August
Auftakt der Kreisligen
A1 bis A3 und B1 bis B4
3. September
Auftakt Landesliga Frauen
15./16./17. September
Auftakt der Bezirksliga,
Regionenliga und
Verbandsliga der Frauen
Mehmet Arar vom SV Grimmelfingen (hier mit dem Kapitän des TSV
Bermaringen) pfeift auch in der Landesliga. Foto: Lars Schwerdtfeger
Oberliga
Max Angenendt (29, FV
Asch-Sonderbuch)
Manuel Bergmann (33, TSV
Erbach/Assistent 3. Liga)
Matthias Wituschek (29, TSV
Erbach)
Verbandsliga
Koray Aydin (19, Fortuna
Ballendorf)
Ismail Halici (29, TSV Pfuhl)
Landesliga
Mehmet Arar (28, SV
Grimmelfingen)
Tobias Brugger (29, SF
Illerrieden)
Fabio Grillo (26, SSG Ulm 99)
Dominik Hillmann (22, TSV
Pfuhl)
Tobias Keck (27, SC Lehr)
Alexander Mack (28, SV
Nersingen)
Anes Ramic (26, SC Lehr)
Florian Schaible (28, SpVgg
Möhringen)
Jens Steck (22, SSG Ulm 99)
Özgür Tan/zugleich Ergänzungskader
Verbandsliga
(35, Türkspor Neu-Ulm)
Nihat Varlioglu (31, Türkspor
Neu-Ulm)
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Redaktion
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4
BEZIRK
„Das Miteinander klappt“
Interview Strukturreform, Schiedsrichtermangel, Spielabbrüche: Es gibt viel zu tun für den Bezirksvorsitzenden
Hans-Peter Füller. Er spricht über Gehälter, Gemotze – und den Gemeinschaftssinn im Bezirk. Von Christian Kern
r arbeitet ganz oben.
Hans-Peter Füller hat
sein Büro über der Erbacher
Innenstadt. Der
Bezirksvorsitzende des
Württembergischen Fussballverbands
(WFV) ist als Anwalt und
Mediator tätig. Beste Voraussetzungen
für das Ehrenamt, das er
seit 2021 innehat.
Herr Füller, der Bezirk startet am
18. August mit zwei Top-Spielen
im Ligabetrieb. Buch gegen die
SSG Ulm in der Landes-, Staig
gegen Söflingen in der Bezirksliga.
Wo werden Sie sein?
Natürlich in Staig. Wir prämieren
an dem Abend die besten
Torschützen aus der vergangenen
Saison.
Für Sie als Ex-Abteilungsleiter
der SSG schmerzhaft, oder?
Es geht. Das Auftaktspiel in der
Bezirksliga wird sicher auch
spannend. Trotzdem finde ich
die Terminierung nicht so geschickt,
weil sich beide Spiele
die Zuschauer wegnehmen.
Das letzte Pflichtspiel im Bezirk
ist über einen Monat her. Genug
Zeit, zu reflektieren. Wie blicken
Sie auf die vergangene Saison?
Grundsätzlich bin ich glücklich,
dass die Vereine die verschärften
Abstiegsregelungen im Zuge
der Strukturreform mitgetragen
haben. Das war in anderen Bezirken
anders. Ich habe das Gefühl,
dass bei uns das Miteinander
klappt. Natürlich fand ich die
vielen Abstiege auch nicht
schön. Aber ich glaube, die
Strukturreform ist alternativlos.
Warum?
Weil es immer weniger Mannschaften
gibt und dadurch ein
geordneter Spielbetrieb immer
schwieriger wird. Wir hätten uns
noch zwei, drei Jahre durchwurschteln
können. Dann hätte
auch unser Bezirk Probleme bekommen.
Deswegen ist der Zuwachs
aus Ehingen, den wir in
der Saison 2024/25 bekommen,
zwingend notwendig.
Das klingt nicht gerade vielversprechend.
Muss man Angst haben,
dass dem Bezirk die Spieler
ausgehen?
Ich hoffe, dass wir irgendwann
den Bodensatz erreicht haben. In
FOTO: VOLKMAR KÖNNEKE
Steht für Fairness auf und neben dem Platz: Der Vorsitzende des WFV-Bezirks Donau/Iller, Hans-Peter
Füller, arbeitet in Erbach als Rechtsanwalt. In seiner Freizeit geht er zudem gerne Tauchen.
den nächsten Jahren wird es sicher
auch in unserem Bezirk
noch mehr Spielgemeinschaften
geben. Das heißt nicht, dass der
Fußball ausstirbt. Viele Vereinskooperationen
funktionieren –
das kann also auch etwas Gutes
sein. Der WFV wird 2024 von 16
auf 12 Bezirke reduziert. Vielleicht
hocken wir in ein paar Jahren
wieder zusammen und sagen,
wir müssen nochmal runtergehen.
Hat die Corona-Krise den Spieler-Schwund
verschärft?
Nicht, dass ich wüsste. Es ist ja
befürchtet worden, dass in der
Pandemie mehr Fußballer aufhören.
Doch das hat sich offenbar
nicht bewahrheitet. Im Jugendbereich
sind die Zahlen
wieder leicht steigend. Und auch
bei den Aktiven lässt sich kein
Zusammenhang feststellen. Die
Vereine haben das gut gemacht.
Corona ist kein Thema mehr. Die
Sportplätze sind bei Spielen
längst wieder voll. Was macht
den Amateurfußball so reizvoll?
Der persönliche Kontakt ist einfach
noch da. Man kennt sich,
man kennt die Vereine. Auf der
anderen Seite ist der Profifußball,
in dem Millionen hin- und
hergeschoben werden und Weltmeisterschaften
in fragwürdigen
Ländern stattfinden. Ich glaube,
da sind die Spiele im Bezirk
schon noch der ehrlichere Fußball
– auch wenn er qualitativ
nicht ganz so hochwertig ist.
(lacht)
Also ist der Amateurfußball
noch eine heile Welt – oder gibt
es etwas, das Sie nervt?
Für mich ist es anstrengend, das
Gemotze auf den Sportplätzen
zu ertragen. Die Pöbelei gegen
Gegner und Schiedsrichter
nimmt den Spaß. Da sind die
Vereine in der Pflicht, ihre Pappenheimer
mal beiseite zu nehmen.
Solange die Klubs nichts
tun, werden wir das Problem
nicht in den Griff kriegen.
Ist das mitunter ein Grund, warum
dem Bezirk Schiedsrichter
fehlen?
Klar. Ich würde mir es auch nicht
Von der SSG
zum WFV
Abteilungsleiter der SSG
Ulm, Vorsitzender des
Sportgerichts, Bezirksvorstand
– das ist die Funktionärslaufbahn
von Hans-Peter
Füller. Der Rechtsanwalt
wurde 2021 zum Vorsitzenden
gewählt. Er ist der direkte
Nachfolger von Manfred
Merkle.
gefallen lassen, jeden Sonntag
verbal angegangen zu werden.
Glücklicherweise geht die Anzahl
der Unparteiischen im Bezirk
wieder leicht nach oben. Ich
hoffe, wir haben den Tiefpunkt
überschritten.
In der letzten Saison sorgte eine
Schiedsrichter-Attacke in Pfuhl
für Schlagzeilen. Fehlt es in den
unteren Ligen an Respekt?
Solche Ausrutscher gibt es leider
jedes Jahr. Aber wenn man
die Vielzahl der Spiele betrachtet,
liegen diese Vorfälle bei weit
unter einem Prozent. Da kann
man sicher nicht von einem
Trend sprechen. Trotzdem ist
der fehlende Respekt schon ein
Thema bei uns. Ich denke, dass
sich da eine gesellschaftliche
Problematik im Sport widerspiegelt.
Für mich ist es
anstrengend,
das Gemotze
auf den Plätzen
zu ertragen. Das
nimmt den Spaß.
Auch in dieser Sommerpause
kursierten wieder Gerüchte,
dass Spieler für teils lukrative
Gehälter den Verein gewechselt
haben. Erachten Sie Geld
im lokalen Fußball für ein Problem?
Ich weiß nicht, wer was zahlt.
Aber dass gezahlt wird, ist bekannt.
Jeder kann natürlich mit
seinem Geld machen, was er
will. Ich persönlich finde die
klassischen, lebendigen Dorfvereine
schöner als eine zusammengekaufte
Truppe, bei der das Leben
drumherum fehlt.
Nun steht die neue Saison vor
der Türe. Was muss passieren,
damit Sie kommenden Sommer
mit der Spielzeit zufrieden sind?
Weniger Spielabbrüche. Wir hatten
in der letzten Saison acht –
das muss weniger werden.
Sonst noch einen Wunsch?
Nein, wir sind auf einem sehr guten
Weg!

RESSORT 5

6
LIGACHECK
Landesliga
Türkspor Neu-Ulm gegen FC Blaubeuren – dieses Spiel wird es auch in der neuen Saison wieder geben.
Verschiedene Ansprüche:
Nur einer blickt nach oben
Landesliga Türkspor Neu-Ulm möchte zurück in die Verbandsliga. Die anderen vier
Vertreter des Bezirks wollen vor allem mit dem Abstieg nichts zu tun haben.
arl-Josef „Charly“ Deutelmoser
ist seit 2008
Staffelleiter der Landesliga
Staffel 2. Es ist die
letzte Saison, in der er für die
Klubs aus dem Bezirk Donau/Iller
zuständig ist, dann geht es im
Zuge der Strukturreform des
Württembergischen Fußball-
Verbandes (WFV) in die Staffel
4. Es ist ein Abschied mit Anstand,
denn noch nie waren fünf
Mannschaften aus der Region
dabei. „Respekt. Das ist sensationell.
Sonst war dieser Bezirk
zumeist am schwächsten vertreten“,
sagte Deutelmoser.
Mit Türkspor Neu-UIm zählt
ein Klub aus dem Quintett neben
dem SV Waldhausen, dem
Donzdorfer JC und dem SV Neresheim
zum Favoritenkreis.
„Ich erwarte eine total ausgeglichene
Runde ohne ein Mittelfeld
in der Tabelle. Da wird jeder
Klub immer Vollgas geben müssen“,
vermutet Deutelmoser. Zumal
anders als in der Bezirksliga
oder den Kreisligen für den
Vizemeister der Landesliga
durchaus die Chance besteht,
über die Relegation doch noch
aufzusteigen.
In Sachen Klassenerhalt wird
es komplexer. Die zweite Chance
auf dem Wege der Relegation
gibt es hier nicht. Alles hängt davon
ab, was die Klubs in der Verbandsliga
machen, die künftig in
der Staffel 2 spielen werden. Das
sind Calcio Leinfelden-Echterdingen,
die Aufsteiger TSV
Oberensingen und TV Echterdingen,
SF Dorfmerkingen, die
TSG Hofherrnweiler und der
GSV Maichingen aus dem Bezirk
Böblingen/Calw, der in die Staffel
2 rutscht.
Steigt von diesen sechs Vereinen
keiner ab, müssen in der
Landesliga nur drei Mannschaften
eine Etage tiefer. Scheitern
ein oder zwei Verbandsligavertreter,
gäbe es vier Absteiger. Jeder
weitere würde die Zahl der
Landesliga-Absteiger erhöhen.
Mit dem Tabellenkeller will
sich Türkspor Neu-Ulm nicht
befassen. „Vielleicht klappt das
ja mit dem Aufstieg. Wir wollen
langfristig wieder in der Verbandsliga
spielen“, kündigt der
Neu-Ulmer Trainer Ünal Demirkiran
an. Allerdings schmerzt
der Verlust der Leistungsträger
Adin Kajan und Top-Torjäger
Luan Kukic sehr, die zum Verbandsligisten
Calcio Leinfelden-
Ich erwarte
eine total
ausgeglichene
Runde ohne ein
Mittelfeld.
Charly Deutelmoser
Landesliga Staffelleiter
Foto: Lars Schwerdtfeger
Echterdingen gegangen sind.
„Wir hoffen, dass wir die Abgänge
mit der starken Mannschaft
kompensieren können“, sagt Demirkiran.
Die SSG Ulm 99, der FC Blaubeuren,
der TSV Buch und Aufsteiger
FC Srbija Ulm wollen
sich vor allem erst einmal Luft
nach unten verschaffen. Das gilt
auch für die Neulinge aus den
anderen Bezirken, FC Esslingen,
Germania Bargau, MTV Stuttgart
und VfL Kirchheim. Am
meisten gefährdet sind wohl die
Blaubeurer, die schon in der Vorsaison
nur mit Glück die Klasse
gehalten haben. Gerettet hat sie
nach der Niederlage in der Relegation
gegen Kirchheim nur,
dass Normannia Gmünd in die
Oberliga aufgestiegen ist.
Dem neuen Blaubeurer Trainer
Darko Tomic ist klar, dass
der Klassenerhalt angesichts des
radikalen Umbruchs mit 17 Neuzugängen
und 7 Abgängen kein
allzu leichtes Unterfangen wird.
„Wir haben zehn Spieler, die jünger
als 23 Jahre sind. Wir müssen
die Jungs in die Spur bringen
und wollen nichts mit dem
Abstiegskampf zu tun haben“,
sagt Tomic. Wobei er den kompletten
Kader erst zum Rundenstart
zur Verfügung hat, weil bis
dahin Spieler immer abwechselnd
im Urlaub sind.
Das gleiche Problem hat sein
Kumpel und Trainerkollege Silvio
Mikic beim FC Srbija Ulm,
der in den drei Wochen vor dem
ersten Punktspiel selbst im Urlaub
weilt. „Wir werden wohl ein
wenig Zeit brauchen, um unser
Leistungsvermögen auf den
Platz zu bringen“, befürchtet Mikic.
Bis zu acht Spieler aus dem
Kader fehlten gleichzeitig in der
Vorbereitung. „Wir haben aber
einen sehr guten Zusammenhalt
und einen breiteren Kader mit
vielen guten Einzelspielern. Ein
einstelliger Tabellenplatz könnte
für uns drin sein“, sagt der frühere
Oberligaspieler der SpVgg
Au und des SC Freiburg II.
Die SSG Ulm 99 baut als
Nachfolger des erkrankten Trainers
Bernd Pfisterer auf Nick
Hausner, zuletzt Coach der
„Zweiten“. „Die Spieler sind von
Nick begeistert. Er macht ein gutes
Training und hat eine gute
Ansprache“, lobt der SSG-Vorsitzende
Anton Walter: „Wir sind
sehr zufrieden.“ Zumal Hausner
sich auch ständig Rat von Pfisterer
holen kann.
Die Mannschaft der Vorsaison
ist ebenso wie die des TSV Buch
nahezu komplett zusammengeblieben.
Deshalb herrscht in
Gögglingen breite Zuversicht.
„Wir wollen unbedingt in der
neuen Landesliga-Staffel mit den
Klubs am Bodensee dabei sein“,
gibt Walter als Ziel aus.
Nachwuchs rückt auf
Beim TSV Buch erinnert man
sich gern an die Herbstmeisterschaft
der Vorsaison, will diese
aber nicht überbewerten. „Wenn
du mal einen Lauf hast, dann
kann so etwas passieren. Für uns
zählt aber nur der Klassenerhalt“,
sagt Abteilungsleiter Steffen
Amann. Vier „Talente mit
Potenzial“ sind von anderen Vereinen
zum Kader gestoßen. Außerdem
sind acht Spieler aus
dem eigenen Nachwuchsbereich
aufgerückt, die aber nicht alle
gleich für die erste Mannschaft,
sondern auch für das Kreisliga-
B-Team vorgesehen sind. „Das
sind richtig gute Jungs, die ihren
Weg gehen können“, stellt
Amann fest.
Markus Bolkart übernimmt
für den beruflich bedingt ausgeschiedenen
Johannes Paul und
unterstützt künftig als spielender
Co-Trainer Harald Haug. Der
Kult-Trainer selbst geht in Buch
in seine 15. Saison. „Wenn er will,
bekommt er von uns eine lebenslange
Vereinbarung“, sagt
Amann.
Detlef Groninger

ZU- UND ABGÄNGE 7
Wer kam –
wer ging?
Wechsel Der FC Blaubeuren startet nach
einem großen Kaderumbruch in die neue
Spielzeit. Türkspor Neu-Ulm sichert sich die
Dienste von Awet Kidane und Ilir Tupella.
FC SRBIJA ULM
Jovo Beatovic, Nikola Stanisic
(FK Drina Zvornik/Bosnien-
Herzegowina), Zdravko Vasic
(FC Tempo Frankfurt), Darko
Cuckovic (AC Milan Heidenheim),
Filip Oroz (FKV Neu-
Ulm)
keine
Trainer: Silvio Mikic.
FC BLAUBEUREN
Michael Lenerczyk (SMS Lodz),
David Janusz (TSG Ehingen),
Prince Ejiogu (FV Illertissen II),
Josip Santic, Vencel Kozul
(beide NK Neretva/Kroatien),
Adam Tomasz Giesa (FC Burlafingen),
Martin Lovric, Filip
Divkovic, Hamazacan Tufan,
Antonio Tomic, (alle FKV Neu-
Ulm), Eldin Husic (SV Ljiljan
Ulm), Gürkan Salici, Zeljko Haramina
(beide FC Hüttisheim),
Marko Vujcic (KKS Croatia
Ulm), Mario Lazic (SC Bubesheim),
Marko Vojakovic (SV
Grimmelfingen), Eduart Osmani
(TSV Blaubeuren)
Daniel Fernandes (SSV Ehingen-Süd),
Igor Lazarev (Türkgücü
Ehingen), Agon Hehl (FC
Hüttisheim), Fahrudin Dzehverovic
(TSV Senden), Oskar
Skuza, Mamadou Aliou Diallo
(beide unbekannt), Timur Asar
(SV Mähringen)
Trainer: Darko Tomic für
Igor Lazarev (als Spieler zu
Türkgücü Ehingen)
SSG ULM 99
Robin Lorch (SV Dotternhausen),
Guiseppe Capasso (SV
Wachendorf).
Stephan Strähle, Luca Straub
(beide Olympia Laupheim),
Rudolf Graf (SV Tiefenbach).
Trainer: Nick Hausner
(bisher SSG Ulm 99 II) für
Bernd Pfisterer (pausiert
krankheitsbedingt)
TSV BUCH
Arlind Selimi (FV Illertissen,
Jugend), Jason Ziegler (FC
Memmingen, Jugend), Sinan
Yildiz (SSV Illerberg), Eray
Sönmez (TSV Regglisweiler)
keine
Trainer: Harald Haug
TÜRKSPOR NEU-ULM
Narciso Filho, Jonas Gebauer,
Awet Kidane (alle SSV Ehingen
Süd), Antonio Tomic Bobas
(SC Geislingen), Özhan Aksoy
(Birumut Ulm), Ilir Tupella (FC
Hüttisheim), Emre Korkmaz
(FV Illertissen II), Baris Durmus,
Niko Passaro (beide TSV
Neu-Ulm
Neuer Mann an der Seitenlinie der SSG Ulm 99: Nick Hausner.
Jannik Froschauer (Türkspor
Neu-Ulm II), Manuel Evens
(TSV Blaustein), Adin Kajan,
Luan Kukic (beide Calcio Leinfelden-Echterdingen),
Dominik
Hozlinger (FC Gundelfingen),
Ahmet Ali Hasanca (SC
Geislingen)
Trainer: Ünal Demirkiran
Landesliga
1. FC Germania Bargau (N)
Donzdorfer JC
FC Blaubeuren
FC Esslingen (N)
FC Srbija Ulm (N)
MTV Stuttgart (N)
SC Geislingen (A)
SSG Ulm 99
SV Neresheim
SV Waldhausen
TSGV Waldstetten
TSV Bad Boll
TSV Buch
TSV Weilimdorf
Türkspor Neu-Ulm
VfL Kirchheim (N)
Foto: Matthias Kessler
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8
LIGACHECK
Bezirksliga
FOTO: LARS SCHWERDTFEGER
Auch wenn es anders aussieht: Dieser Elfmeter landete im Tor des FV Asch-Sonderbuch. Der Neuling der vergangenen Saison hat sich in der Klasse gehalten.
Liga erwartet Zweikampf
zwischen SC Staig und TSV Langenau
Bezirksliga Nicht nur die Neulinge zittern vor dem verschärften Abstieg. Sogar bei den Titelkandidaten
geht der Blick zunächst nach unten. Doch das hat auch gute Gründe.
ie in der Saison 2024/25
anstehende Reform der
Bezirke im Württembergischen
Fußballverband
wird bereits die aktuelle
Spielrunde prägen, ganz besonders
in der Bezirksliga: Fünf bis
sechs Mannschaften aus der 14
Teams umfassenden Liga werden
den Gang in die Kreisliga A antreten
müssen, um Platz zu schaffen,
für die dann neu hinzukommenden
Vereine aus dem bisherigen
Bezirk Donau.
Dieser Umstand sorgt dafür, dass
sogar in den Gedankenspielen
der Favoriten der Blick nach unten
nicht gänzlich ausgeblendet
werden kann. So meint etwa Moritz
Schweizer, einer der beiden
Abteilungsleiter beim TSV Langenau:
„Wir wollen vermeiden,
in so eine schlechte Phase wie in
der vergangenen Saison reinzukommen
und so schnell wie möglich
dem verschärften Abstieg
entgehen.“ Konstanz sei deshalb
das maßgebliche Saisonziel.
Die Langenauer waren in der
vergangenen Saison als haushohe
Favoriten gehandelt worden,
nicht nur von der Konkurrenz.
Aber schon in der Hinrunde hatten
sie sich selbst jede realistische
Chance auf Meisterschaft
und Aufstieg genommen.
Unsere
Maßeinheit für
den Erfolg soll nicht
der Tabellenplatz
sein.
Tim Hille
Trainer SC Staig
Auch in diesem Sommer zählen
sie in der Umfrage der SÜD-
WEST PRESSE unter den Bezirksliga-Vereinen
wieder zu den
meistgenannten Teams, wenn es
um den Aufstieg geht. Von den
zehn Vereinen, deren Rückmeldung
bis Redaktionsschluss bereits
vorlag, nannten sechs den
TSV Langenau. Wobei Mehrfachnennungen
durchaus möglich
waren.
Nur ein Name tauchte noch öfter
auf, und zwar der des SC
Staig. Achtmal wurden die Staiger
als Favorit notiert, waren sie
doch neben Meister und Aufsteiger
Srbija Ulm der Gewinner der
vergangenen Saison. Auch wenn
es mit dem Aufstieg über die Relegation
dann doch nicht geklappt
hat. In der ersten Runde
besiegten sie die TSG Nattheim
im Elfmeterschießen. Mit großem
Fanmarsch und insgesamt
rund 600 Anhängern ging es
dann nach Schnürpflingen zum
zweiten Relegationsspiel, wo
man allerdings 0:2 gegen den VfL
Kirchheim verlor.
Ist nun also der Aufstieg das
klare Ziel? Trainer Tim Hille hält
sich bei dieser Frage deutlich zurück.
Zumindest zu diesem frühen
Zeitpunkt. Das Saisonziel
wolle man erst nach der Vorbereitung
und den ersten ein bis
zwei Spielen endgültig festlegen.
Außerdem werde man es halten
wie in der Vorsaison: Die Maßeinheit
für den Erfolg soll nicht
der Tabellenplatz sein. Damals
hatte man sich das Ziel gesetzt,
60 Punkte zu erreichen und
höchstens 30 Gegentore zu bekommen.
„Man hat gespürt, wie
das Ziel der Mannschaft einen
Schub gegeben hat“, sagt Hille.
So hätten die Spieler auch bei
komfortablen Führungen nicht
nachgelassen, um das Gegentor-
Ziel nicht zu gefährden.
Personell haben sich die Staiger
nach Ansicht ihres Trainers
gut verstärkt. Er sei „sehr froh“
über die insgesamt sechs Zugänge,
sagt Hille. In der vergangenen
Saison sei der Kader doch recht
dünn gewesen, wenig Spielraum,
um eventuelle Verletzungen zu
kompensieren.
Abgänge haben die Staiger keine
zu verzeichnen. Beim Konkurrenten
TSV Langenau sitzt ein
zentraler Neuling auf der Trainerbank.
Die Personalie wurde
früh geklärt: Bereits im Januar gaben
die Langenauer bekannt,
dass Roland Häge in der Vorbereitung
von Interimstrainer Robert
Bäumel übernehmen wird.
Fabian Mayer, neben Schweizer
der zweite Abteilungsleiter,
spart nicht mit Vorschusslorbeeren:
„Wir haben mit Roland Häge
einen Trainer gefunden, der die
Mannschaft noch einmal weiterentwickeln
wird.“ Zum weiteren
Personal sagt Moritz Schweizer:
„Sascha Endres ist natürlich ein
Abgang, der uns sehr schmerzt.“
Der 33-Jährige hat seine Fußballschuhe
an den Nagel gehängt.
Mit Daniel Dewein, der vom
bayerischen Regionalligaabsteiger
TSV Rain kommt, habe man
sich für die Offensive jedoch gut
verstärkt. Mit Sainey Ceesay
(TSV Amstetten) haben die Langenauer
nur noch einen weiteren
externen Zugang und setzen ansonsten
auf die eigene Jugend.
Neben Langenau und Staig
gibt es übrigens noch drei Vereine,
die von ihren Mitbewerbern
bei der Favoriten-Umfrage genannt
wurden: Zweimal der TSV
Blaustein und je einmal Türkgücü
Ulm und der SV Jungingen.
Alle drei Mannschaften haben
sich auch selbst das Saisonziel
gesteckt, oben zumindest mitspielen
zu wollen. Neu in der
Liga sind die drei Kreisliga-A-
Meister SV Asselfingen (A1),
TSG Söflingen (A2) und TSV
Kettershausen-Bebenhausen
(A3). Während für Asselfingen

LIGACHECK 9
und Söflingen die Bezirksliga bereits
ein bekanntes Pflaster ist,
spielt A3-Überraschungsmeister
Kettershausen-Bebenhausen
zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte
in der drittniedrigsten
Klasse. Das Saisonziel steckt
sich da weitgehend selbst: Es
geht darum, den Klassenerhalt
Wir werden
uns wehren
und unsere Stärken
wie die Robustheit
ausspielen.
Armin Mayer
Abteilungsleiter Kettershausen
zu schaffen. An diese Aufgabe
geht die Mannschaft aus dem
Unterallgäu, die auch rein geografisch
als Außenseiter gilt, allerdings
durchaus selbstbewusst
heran. Abteilungsleiter Armin
Mayer sagte im Juni, nachdem
die erste Aufstiegseuphorie gewichen
war: „Wir haben die
Hoffnung auf den Klassenerhalt.
Wir werden uns wehren und
unsere Stärken wie die körperliche
Fitness und Robustheit ausspielen.“
Am anderen Ende der fußballerischen
Bezirkslandkarte liegt
der SV Asselfingen, der nach vier
Jahren Abstinenz zurückkehrt.
Dabei setzt Trainer Imran Karaman,
der mittlerweile seit zehn
Jahren beim Dorfklub den Ton angibt,
auch weiterhin auf Zusammenhalt
und Konstanz. Er sei sich
bewusst, dass es „schwer und anstrengend“
werde, die Klasse zu
erhalten, vor allem aufgrund der
verschärften Abstiegsregelung.
Der Dritte im Bunde, die TSG
Söflingen, ist nun alles andere als
ein Dorfklub. Für einen der größten
Sportvereine war es Ehrensache,
gleich wieder in die Bezirksliga
zurückzukehren. Wofür allerdings
ein ziemlicher Endspurt nötig
war. Nun gilt es gleich von der
ersten Minute an wach zu sein,
denn die TSG bestreitet das Auftaktspiel
– am Freitag, 18. August,
um 18 Uhr beim Meisterschaftsfavoriten
SC Staig.
Henri Gallbronner
Nachsitzen erfolgreich: Der TSV Bermaringen bejubelte in der
Relegation den Klassenerhalt.
Foto: Volkmar Könneke
VOLKMAR KÖNNEKE
Bezirksliga
FV Asch-Sonderbuch
SV Asselfingen (N)
SGM Aufheim/Holzschwang
TSV Bermaringen
TSV Blaustein
SV Jungingen
TSV Kettershausen/Bebenháusen
(N)
TSV Langenau
TSV Neu-Ulm
Türkspor Neu-Ulm II
SV Offenhausen
SC Staig
TSG Söflingen (N)
SC Türkgücü Ulm
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10
ZU- UND ABGÄNGE
Wieder zu erwartendes Duell zwischen Maximilian Schweizer (in Rot) vom SV Jungingen gegen Fabian Volz (SC Staig).
Foto: Volkmar Könneke
Wer kam –
wer ging?
Wechsel Großer Umbruch beim TSV Neu-Ulm: Coach Peter Passer muss eine neue Mannschaft mit
18 neuen Spielern bei 11 Abgängen formen. Roland Häge hat in Langenau als Cheftrainer übernommen.
FV ASCH-SONDERBUCH
Alexander Mayer (TSV Blaubeuren),
Moritz Mayer (SSV Ehingen-
Süd)
keine
Trainer: Thomas Kirsamer
SV ASSELFINGEN
Robin Laible (FC Langenau), Marcel
Wiesner (SV Lonsee), Ismethan
Agce (TSV Langenau), Marcel
Celik (TSV Albeck), Tino Werner,
Sven Junginger (beide eigene
Jugend)
Timo Bemsel (SC Geislingen), Robin
Eitele (SV Oberelchingen)
Trainer: Imran Karaman
SG AUFHEIM/HOLZSCHWANG
Philipp Simon, Jonas Simon (beide
TSV Neu-Ulm), Pascal Michailidis
(FV Weißenhorn), Tim Rößler,
Mirko Ehret, Felix Lehner (alle
eigene Jugend)
keine
Trainer: Andres Spann
TSV BERMARINGEN
Timothy Udoh (SSV Jahn Büsnau),
Tim Pointinger (FV Illertissen II),
Leon Solina (eigene Jugend)
Christian Peter (Karriereende)
Trainer: Christian Wegner
TSV BLAUSTEIN
Manuel Evens (Türkspor Neu-
Ulm), Marvin Eze (FC Burlafingen),
Nermin Velagic (TSV Blaubeuren),
Adrian Zeqiri (ESC Ulm)
Ozan Aras (Türkgücü Ulm), Markus
Breunig (unbekannt), Antonios
Antoniadis (SV Jungingen)
Trainer: Michael Passer
SV JUNGINGEN
Antonios Antoniadis (TSV Blaustein),
Matteo Buck (SV Dettingen/Iller),
Rudolph Komissarov
(FV Illertissen II), Martin Fischer
(SV Oberegg)
Dalibor Bauer
(Karriereende)
Trainer: Alexander Wagner
TSV KETTERSHAUSEN/
BEBENHAUSEN
Lukas Stiegeler (SV Egg an der
Günz), Daniel Weber (TSV Krumbach),
Jefferson Escudero Gallego
(UE Rubi), Nico Zint, Jonas Lukasch
(beide eigene Jugend)
keine
Trainer: Ralph Amann
TSV LANGENAU
Johannes Fröhle, Daniel Mannes, Julien
Thess, Hannes Kraft, Anton Romer
(alle eigene Jugend),
Daniel Dewein (TSV Rain/Lech),
Sainey Ceesay (SV Amstetten)
Ralf Schleicher, Sascha Endres
(beide Karriereende), Leon
Schleich (TSV 1860 München III),
Ismethan Agce (SV Asselfingen),
Ante Jelusic (unbekannt), Yasser
Eid (pausiert)
Trainer: Roland Häge
TSV NEU-ULM
Matej Perkovic (Türkspor Neu-
Ulm), Angelo Martins de Sousa
(Türkspor Neu-Ulm II), Emre Ertürk
(TSV Albeck), Stefan Vrhovac,
Pezhman Chalambari (beide
SC Türkgücü Ulm), Dominik
Malaric, Mateo Marić (beide TSV
Obenhausen), Lukas Kaufer (SV
Nersingen), Lukas Oberst, Berat
Yilmaz (beide FV Illertissen), Peter
Traudt (SSV Ober-/Unterlangenstadt),
Nikola Ivkovic, Alexander
Nikiforov, Yannick Salaris,
Frane Topal, Leonard Dinaj
(alle TSV Neu-Ulm), Lucas Torres
Consiglio (TuRU Düsseldorf
II), Dennis Bogdan (FC Burlafingen)
Niko Passaro, Baris Durmus
(beide Türkspor Neu-Ulm), Rafael
Da Silva (FC Hüttisheim),
Daniel Dannerbauer (SV Oberelchingen),
Baris Ahmet Yilmaz
(TSV Blaustein), Jonas Simon,
Philipp Simon (beide SG Aufheim/Holzschwang),
Michael
Merk, Sebastian Beer, Baran
Eraslan (alle SC Staig), Andrei
Denk (Leoes de Ulm)
Trainer: Peter Passer

ZU- UND ABGÄNGE 11
TÜRKSPOR NEU-ULM II
Jannik Froschauer (Türkspor Neu-
Ulm I), Mert Yagcioglu, Daniel
Wangler (beide FV Weißenhorn),
Melik Kelekcio (TSV Senden), Sercan
Özcan (TV Wiblingen), Nahom
Kidane (SV Offenhausen), Lukas
Bullinger (TSV Blaustein),
Mergim Kajtazi (ESC Ulm)
Angelo Martins de Sousa (TSV
Neu-Ulm), Emirhan Demir (SV
Mähringen), Burak Kesici (Türkspor
Memmingen)
Trainer: Benjamin Huber
(beide FV Illertissen Jugend), Finn
Annabring (Olympia Laupheim)
keine
Trainer: Tim Hille
TSG SÖFLINGEN
Gianluca Garofalo, Metin Sahin
(beide Esperia Italia Neu-Ulm),
Rafael Glöggler, Felix Holdermüller,
Thilo Riederle, Ben Westhäuser,
Elias Schmid (alle eigene Jugend)
Mounir Barray (TSV Altheim/Alb)
Trainer: Micha Bayer
SV OFFENHAUSEN
Marcello Tostoni (Esperia Italia
Neu-Ulm), Stjepan Saric (SSV
Ehingen Süd)
Nahom Kidane, Mete Arslantekin
(beide Türkspor Neu-Ulm), Tim
Schlütter (SC Unterweiler), Nihad
Music (Ljiljan Ulm), Marius Merz
(Karriereende), Hans-Jörg Mack
(pausiert)
Trainer: Alexander Höhne
SC STAIG
Michael Merk, Sebastian Beer, Baran
Eraslan (alle TSV Neu-Ulm),
Dominik Krizmanic, Luca Ebhard
Der TSV Blaubeuren konnte sich nicht in der Klasse halten. Türkgücü Ulm sehr wohl, muss künftig aber
auf Pezhman Chalambari verzichten, der zum TSV Neu-Ulm gewechselt ist. Foto: Volkmar Könneke
SC TÜRKGÜCÜ ULM
Mamadou Manneh, Mbemba
Colley (beide FV Olympia Laupheim),
Ufuk Aras, Yasin Yildan,
Enis Rrahmani, Bashar Akalin
(alle FV Senden), Ozan Aras (TSV
Blaustein), Eren Aksoy (FC Neenstetten),
Armend Imeri (ESC
Ulm), Telat Arayan (FV Illertissen
Jugend).
Pezhman Chalambari, Stefan
Vrhovac (beide TSV Neu-Ulm),
Rosario Lentini, Barzan Hassan
Shebo (alle ESC Ulm), Daniel Burger
Gomes (FC Hüttisheim).
Trainer: Dogan Agvaz

12 ZAHLEN, DATEN & FAKTEN
FRAUEN 13
Zahlen, Daten
& Fakten
Statistik Neue Saison, neue Teams, neue
Spieler: Der Bezirk hat einiges zu vermelden.
Kurioses und Wichtiges auf einen Blick.
2024 ist das Jahr der großen Bezirksreform
im Württembergischen
Fußballverband (WFV). Die
Amateure spielen dann in zwölf
Bezirken. Der Bezirk Donau/Iller
wird mit den Teams aus dem
Raum Ehingen aufgefüllt.
Einen Neuzugang vom AC Milan
meldete Srbija Ulm. Klingt beeindruckend,
bis man den vollen Namen
hört: Darko Čučković kommt
vom AC Milan Heidenheim. Er soll
dem Klub in seiner ersten Landesliga-Saison
helfen.
51 Tore hat Mounir Barray letzte
Saison für die TSG Söflingen erzielt.
Damit hatte der 26-Jährige
großen Anteil daran, dass die TSG
nun Bezirksliga spielt – jedoch
ohne Barray. Der ist zum TSV Altheim/Alb
in die Kreisliga A1 gewechselt.
Ein Team wird in der Kreisliga B2
nicht mehr zu sehen sein: Der SSC
Stubersheim hat seine Mannschaft
abgemeldet. Der Grund: zu
wenige Spieler. Die Stubersheimer
wurden in der vergangenen Saison
mit 16 Punkten Elfter.
Neun Absteiger könnte es in der
Bezirksliga geben – und das bei 14
Mannschaften. Die Voraussetzung:
Alle vier Landesligaklubs aus dem
Bezirk gehen runter. Sicher ist,
dass aus der Bezirksliga mindestens
fünf Klubs absteigen.
2:1 für den 1. FC Heidenheim. So
lautete das Ergebnis im DFB-Pokal
2011 gegen Werder Bremen. Damals
eine Sensation. Mit dabei:
Christian Sauter und Florian Krebs.
Beide spielen seit letzter Saison
gemeinsam für den TSV Langenau.
56 Kilometer liegen zwischen
dem TSV Kettershausen-Bebenhausen
und
dem SV Asselfingen. Es ist
die größte Distanz in der
Bezirksliga Donau/Iller.
Illerrieden, Illerberg/Thal, Illerkirchberg
– der Fluss ist in der
Kreisliga A3 prominent vertreten.
Die drei Klubs sind nicht die einzigen
mit Iller-Bezug. Auch die Plätze
des TSV Dietenheim und des
TSV Regglisweiler liegen am Fluss.
8
von 13 Teams in der Kreisliga B2
kommen aus Ulm. Dazu zählen die
Absteiger ESC, Birumut und VfL
Ulm/Neu-Ulm; die Stadtteilvereine
aus Mähringen und Wiblingen. Und
die etablierten B-Ligisten Ljiljan,
VfB und Leoes Ulm/Neu-Ulm.
Der TSV Altheim/Alb will eine Schippe drauf legen. Nach dem
gesicherten achten Platz im Mittelfeld der Kreisliga A1 und 33
Zählern, ist das formulierte Ziel: 40 Punkte.
Foto: Dave Stonies
In der Verbandsliga am Ball: Die Fußballerinnen des FV
Bellenberg (im Bild) und des SV Jungingen sind die höchstklassigsten
Vertreterinnen des Bezirks. Foto: Lars Schwerdtfeger
Erster Anlauf,
neue Konstellationen
Frauen Die Bezirksliga darf eine neue Mannschaft in ihren Reihen
begrüßen: Der TSV Regglisweiler meldet erstmals ein Team.
Normalerweise ist es andersherum.
Mannschaften
ziehen sich zurück,
weil sie zu wenig Spieler
oder Spielerinnen haben.
Beim TSV Regglisweiler geht
man einen anderen Weg. Das erste
Mal hat der Verein, gelegen
zwischen Dietenheim und Illerrieden
an der Iller, eine Frauen-
Mannschaft für die Bezirksliga
gemeldet. „Das hat mit den Jungs
geklappt, also warum nicht auch
mit den Frauen?“, sagt Fußball-
Abteilungsleiter
Christian
Heussner. Vor vier Jahren hat
sich bei den Männern die Spielgemeinschaft
mit Dietenheim
aufgelöst, der TSV hat ein eigenes
Team formiert, das mittlerweile
in der Kreisliga A3 spielt.
Wie es der Zufall manchmal so
will: Das Vereinsheim ist Treffpunkt
der Jugend. Aus einer
Mädchen-Clique heraus ist dann
die Idee entstanden, sich zum lockeren
Kick unter der Woche zu
treffen. „Wir waren zwei Jahre im
Trainingsbetrieb“, erklärt Heussner.
Dann folgte die Entscheidung,
einen „Gang hochzuschalten“,
sich für die Runde zu melden.
18 bis 20 Fußballerinnen zählt
die Mannschaft, die aus erfahrenen
Spielerinnen,
aber auch Neueinsteige-
rinnen besteht. „Beim Staffeltag
in Gögglingen war eine positive
Resonanz zu spüren“, sagt der
44-Jährige, der nun seit vier Jahren
Abteilungsleiter ist: „Man
freut sich über jeden Gegner, weil
das den Spielbetrieb attraktiver
macht.“
Zwölf Teams in der Bezirksliga
In der Spielzeit 2023/24 zählt die
Bezirksliga Donau/Iller wieder
zwölf Mannschaften. Auftakt ist
am Sonntag, 17. September, wobei
geplant ist, dass die SSG Ulm
99 II und Asch-Sonderbuch II das
Eröffnungsspiel am 15. September
(19 Uhr) bestreiten. Verschwunden
aus der Liga ist die SG Dornstadt/Machtholsheim/Lonsee,
neu ist die Spielgemeinschaft
zwischen Bellenberg und Ludwigsfeld.
Die zweite Mannschaft
des FV Asch-Sonderbuch ist nach
einer Spielzeit in der Regionenliga
wieder abgestiegen. Hoch
ging es für die SGM Aufheim/
Holzschwang/Pfaffenhofen, die
mit einer Traumbilanz zur Bezirksliga-Meisterschaft
marschiert
waren. 14 Siege in 16 Partien
und ein Torverhältnis von
51:4 Treffern, die unter dem Trainer-Duo
Christoph Jung und
Wolfgang Schwegler gelungen
waren, sprachen für sich.
In der Regionenliga (Auftakt
17. September) misst sich die
SGM AHP, wie das Vereins-Trio
abgekürzt wird, mit den versierten
Teams von VfL Ulm/Neu-
Ulm und SSG Ulm 99. Außerdem
ist die erste Mannschaft aus
Asch-Sonderbuch den Gang nach
unten angetreten – freiwillig haben
sie sich aus der Landesliga
zurückgezogen, weil Spielerinnen
fehlen. 2021/22 spielten die
Fußballerinnen von der Alb noch
in der Verbandsliga.
Einzelkämpfer in der Landesliga
ist nach wie vor der TSV Albeck,
der als Vierter oben mitspielte
und in Selina Rittlinger
die mit Abstand beste Torjägerin
der Liga in seinen Reihen weiß.
37 Treffer waren ihr in 22 Spielen
gelungen. Zum Auftakt der neuen
Spielzeit geht es am Sonntag,
3. September (11 Uhr), gleich gegen
einen großen Namen in der
Region: Der SV Alberweiler
spielt künftig in der Landesliga,
nachdem sich die Erste überraschend
aus der Regionalliga zurückgezogen
hat.
Aus dem Bezirk Donau/Iller in
der höchsten Spielklasse vertreten
sind der SV Jungingen und
der FV Bellenberg, die sich mit
Abschlussplatz 7 und 5 im Mittelfeld
bewegten. Mit dem 1. FC Heidenheim
spielt ein alter Konkurrent
unter neuem Dach in der
Liga: Der Männer-Bundesligist
hat den FFV Heidenheim und
sein Spielrecht übernommen.
Chantal Bachteler, die als Spielerin
mit Crailsheim in der zweiten
Bundesliga und beim SV Jungingen
Verbandsliga spielte, wurde
als Cheftrainerin verpflichtet. Die
Verbandsliga startet am Wochenende
vom 16./17. September in die
Saison.
Zurück zum TSV Regglisweiler:
Für die neue Frauen-Mannschaft
im Bezirk zählt erst einmal
nur eines: In der Liga anzukommen.
„Für uns steht die Neugründung
im Fokus“, sagt Fußball-Abteilungsleiter
Christian Heussner.
„Wenn wir jedes Spiel antreten
können und vielleicht hier und
da einen Punkt holen, sind wir
zufrieden.“
Nadine Vogt
Hinweise auf Spielorte in der Saison 2023/24
Staffeleinteilung der Frauen
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Verein Spielklasse Spielort
SG Aufheim/Holzschwang Bezirksliga im Wechsel in Aufheim/Holzschwang
SG Seißen/Suppingen Kreisliga A1 im Wechsel in Seißen/Suppingen
FKV Neu-Ulm Kreisliga A2 Offenhausen bis Jahresende 2023
KKS Croatia Ulm Kreisliga A2 Grimmelfingen
Srbija Ulm II Kreisliga A2 Wiblingen
SG Ingstetten/Schießen Kreisliga A3 im Wechsel in Ingstetten/Schießen
SG Senden/Ay Kreisliga A3 im Wechsel in Senden/Ay
FC Blautal Kreisliga B1 Markbronn
SG Langenau Kreisliga B1 FC Langenau
SG Laichingen Kreisliga B1 Feldstetten
SG Machtolsheim/Merklingen Kreisliga B1 Merklingen
SG Nellingen/Aufhausen Kreisliga B1 Aufhausen
FC Birumut Ulm Kreisliga B2 Sportplatz Grimmelfinger Weg 50
PUCD Leos de Ulm Kreisliga B2 Alter Sportplatz Ulm-Gögglingen
SV Lijljan Ulm Kreisliga B2 Einsingen bei Türkgücü Ulm
SV Esperia Neu-Ulm Kreisliga B3 Am Landratsamt Neu-Ulm
TSV Senden Kreisliga B3 Bei den Sporthallen, Senden
SG Senden/Ay II Kreisliga B3 Im Wechsel in Senden/Ay
SG Vöhringen/Illerzell Kreisliga B3 Im Wechsel in Vöhringen /Illerzell
SG Aufheim/Holzschwang Kreisliga B4 Im Wechsel in Aufheim/Holzschwang
Bezirksliga
FV Asch-Sonderb. II (A)
SG Ballendorf/Albeck II
SG Bellenberg II/L.
FC Blautal
TSV Holzheim (N)
SV Jungingen II
TSV Laichingen
TSV Regglisweiler (N)
SV Scharenstetten
SSG Ulm 99 II
VfL Ulm/Neu-Ulm II
FC Härtsfeld
Regionenliga 3
Aufheim/Holzschwang/
Pfaffenhofen (N)
Asch-Sonderbuch (A)
Ebnat/Waldhausen (N)
1. Göppinger SV
TSV Hüttlingen (N)
SV Eintracht Kirchheim
1. FC Stern Mögglingen
TSV Ruppertshofen
SG Sontheim
TV Steinheim
SSG Ulm 99
VfL Ulm/Neu-Ulm
Landesliga 2
TSV Albeck
SV Alberweiler (A)
SG Altheim
SpVgg Berneck/Zw.
FC Bellamont
SV Granheim (A)
TSV Lustnau (A)
SV Mietingen
VfL Munderkingen
SV Oberreichenbach
TSV Sondelfingen
SV Unterjesingen
SC Unterzeil-Reich.
Verbandsliga
FV Bellenberg
SV Eutingen (N)
TSV Frommern
SpVgg Gröningen
1. FC Heidenheim (N)
SV Jungingen
FV Löchgau (A)
SV Musbach
TSV Münchingen
FV Nürtingen
FV Rottweil
VfL Sindelfingen Ladies

14
LIGACHECK
Kreisligen A
Der SV Oberelchingen ist der Gejagte in der Staffel A2. Auch das Derby gegen Thalfingen (rote Trikots) steht wieder an.
Foto: Matthias Kessler
Favoritenrollen verteilt:
Westerheim und Oberelchingen
Kreisligen A Auch in der Staffel A3 sind sich die meisten Vereine einig: Die neue Spielgemeinschaft der Sendener
Stadtrivalen wird wohl das Rennen machen – wenn sich denn alle zusammenraufen.
eue Namen, alte Bekannte
und viel Ungewissheit,
vor allem was den
Abstieg angeht. In den
drei Staffeln der Kreisliga A werden
auch in dieser Saison wieder
viele Mannschaften lange zittern
müssen.
Kreisliga A1
Der Rückzug des FC Blaubeuren
II während der Runde hatte in der
vergangenen Saison für reichlich
Unruhe gesorgt. Damit gab es mit
dem TSV Herrlingen nur einen
direkten Absteiger. So etwas soll
nicht mehr passieren. 15 Mannschaften
treten in der Staffel an,
wobei hier wie im gesamten Bezirk
die Tendenz zu Spielgemeinschaften
deutlich erkennbar ist.
Mit diesem Gedanken hat sich
selbst der Bezirksligaabsteiger
TSV Blaubeuren schon befasst.
„So etwas schwirrt bei uns im
Kopf herum. Es ist leider der Lauf
der Zeit, dass immer mehr Vereine
keine zweiten Teams mehr haben
und die Spielgemeinschaften
zunehmen. Du musst als Verein
überlegen, wie es weitergehen
soll“, sagt TSV-Abteilungsleiter
Christian Jakob.
Aus gutem Grund, denn der
Klub meldet nach insgesamt 15 (!)
Abgängen seit der Winterpause
auch keine Reserve-Mannschaft
mehr. Es kommt daher auch wenig
überraschend, dass die Elf
vom Blautopf nicht zu den Titelkandidaten
gezählt wird.
Was die Meisterschaft angeht,
ist sich die Liga weitestgehend einig:
Es kann nur einen Meister geben
und der heißt SV Westerheim.
Zuletzt in der Relegation
am Aufstieg gescheitert, hat sich
Westerheim mit Hannes Walter
(SSV Ehingen-Süd), Chris Lehner
(SC Geislingen), Niklas Naujoks
(VfL Kirchheim), Thorsten Rieck
und Lars Maucher (beide SV Zainingen)
verstärkt. Eins haben alle
gemeinsam: Sie haben schon mal
im Nachwuchs beim SVW gekickt.
Auf die Jugend legt man
auch weiterhin Wert: Alle Altersstufen
sind eigenständig besetzt.
„Natürlich haben wir den Anspruch,
aufzusteigen. Alles andere
wäre nicht zufriedenstellend“,
bestätigt Manuel Füller, stellvertretender
Abteilungsleiter.
Ebenfalls hoch im Kurs stehen
Bezirksligaabsteiger FC Neenstetten
und der TSV Bernstadt. Die
Neulinge SV Weidenstetten und
SV Scharenstetten haben den
Klassenerhalt als Ziel ausgegeben.
Es gilt wie immer: Je mehr Vereine
aus dem A1-Bereich in der Bezirksliga
scheitern, desto mehr
Klubs müssen in die B1 runter. Im
Idealfall ist es nur der Letzte.
Kreisliga A2
Ein stark verändertes Gesicht präsentiert
die Kreisliga A2. Nach
sieben Spielzeiten in der Bezirksliga
ist der FC Burlafingen wieder
zurück. Aus den sogenannten „Sicherheitsligen“
kommen der B2-
Meister KKS Croatia Ulm sowie
FC Srbija Ulm II als einziger aufstiegswilliger
Klub der Top vier
in der B4 dazu sowie der TSV
Pfuhl, dem über die Relegation
der Sprung nach oben gelang. Abgestiegen
sind gleich fünf Mannschaften.
Das ist, wie
wenn in
der Bundesliga
Dortmund gegen
Schalke spielt.
Werner Holzschuh
Abteilungsleiter FC Burlafingen
Besonders über den Erfolg des
Erzrivalen Pfuhl freut sich der FC
Burlafingen. „Das Spiel gegen den
TSV Pfuhl ist quasi das einzig
richtige Derby. Das ist wie, wenn
in der Bundesliga Borussia Dortmund
gegen Schalke 04 spielt“,
sagt Abteilungsleiter Werner
Holzschuh. Für ihn ist es nicht
weiter verwunderlich, dass sein
Klub für die Konkurrenz nicht
zum Kreis der Meisterschaftsanwärter
zählt. „Wir haben einige
Leistungsträger verloren. Wir
konnten sie nicht eins zu eins ersetzen“,
gibt Holzschuh zu. Der
FC Burlafingen setzt auf den eigenen
Nachwuchs, ist man doch
einer der wenigen Vereine, die
jede Altersstufe alleine besetzen
kann.
In die Rolle des Gejagten wird
der SV Oberelchingen als Vizemeister
der Vorsaison gedrängt.
Der SVO hatte im Schlussspurt
den sicher geglaubten Titel noch
an die TSG Söflingen abgegeben.
„Oberelchingen ist der Top-Favorit“,
meint Martin Scheer, Vorsitzender
des FC Silheim.
Scheer konnte mit Thomas Berchtold
einen Weggefährten aus dem
Landesligajahr 2008 als neuen
Trainer begrüßen. Damals war es
Scheer selbst, der extra aus seinem
Italien-Urlaub anreiste, um
seinen Klub mit zwei Toren über
die Relegation in die Landesliga
zu schießen.
Was den Abstieg betrifft, ist
vieles ungewiss. Man ist abhängig
von der Zahl der Bezirksligaabsteiger
und dem möglichen Zuwachs
aus der B4 und B2. Im
günstigsten Fall gibt es nur einen
Absteiger, wenn kein A2-Klub aus
der Bezirksliga kommt und der
B4-Meister nicht aus dem künftigen
A2-Bereich ist.
Kreisliga A3
In der Kreisliga A3 haben fast alle
Vereine eine ruhmreichere Vergangenheit.
Von den 15 Klubs haben
nur der FV Gerlenhofen, der
SSV Illerberg/Thal und der FC
Illerkirchberg noch nie in der Bezirksliga
gespielt. Der FV Altenstadt,
der TSV Regglisweiler, der
FV Weißenhorn und die beiden
Vorgänger der neu gegründeten
Spielgemeinschaft zwischen dem
FV Senden und dem FV Ay waren
sogar in der Landesliga vertreten.
Die neue Spielgemeinschaft der
einst „verfeindeten“ Sendener
Stadtrivalen hat nun eine neue
Bürde zu tragen. Weil sie die
qualitativ besten Kicker beider
Mannschaften, die beide auch in
der Kreisliga A3 gespielt haben,
zusammenbringen, hat ihnen die
Liga-Konkurrenz die Favoritenrolle
zugedacht. „Die Topspieler
beim FV Senden sind weitestgehend
geblieben. Dazu kommen
sechs gute Akteure aus Ay mit
dem überragenden Torwart. Bei
Senden war bisher die Defensive
die Achillesferse“, sagt Christoph
Schregle, der selbst schon in Senden
Trainer war und erst im Juni
seinen Heimatklub SV Tiefen

LIGACHECK 15
bach zur Vizemeisterschaft geführt
hat. Mit dem Ausnahmeschlussmann
ist Ays André Englet
gemeint. „Der Torwart ist
richtig gut“, lobt Trainer Siegfried
Erben vom FV Gerlenhofen,
der früher selbst Torhüter war.
Neben der SG Senden/Ay zählen
Tiefenbach, der FV Altenstadt,
der FV Bellenberg und der
TSV Obenhausen zu den Titelaspiranten.
„Die Liga ist total ausgeglichen.
Ich sehe keinen sicheren
Kandidaten für den Tabellenkeller“,
sagt Erben.
Für den Meister und Bezirksligaaufsteiger
TSV Kettershausen
ist der Bezirksligaabsteiger TSV
Obenhausen hinzugekommen.
B3-Meister SF Illerrieden ist zurückgekehrt.
Die Sollzahl der
Liga wird am Rundenschluss auf
14 reduziert. Das bedeutet, dass
im Extremfall fünf Mannschaften
absteigen. Das wäre nur dann der
Fall, wenn alle drei Klubs aus
dem A3-Bereich in der Bezirksliga
scheitern und der B3- und ein
B4-Meister den Aufstieg schaffen
würden.
Detlef Groninger
Dieses Duell wird es nicht mehr geben: Der SV Asselfingen (grün) ist aufgestiegen,
Westerheim gilt als A1-Favorit.
Foto: Dave Stonies
Staffeleinteilung
Kreisliga A1
TSV Albeck
TSV Altheim/Alb
SV Amstetten
TSV Bernstadt
TSV Blaubeuren (A)
SF Dornstadt
SC Heroldstatt
SV Lonsee
FC Neenstetten (A)
SV Pappelau/
Beiningen
SV Scharenstetten (N)
SG Seißen/Suppingen
SV Weidenstetten (N)
SV Westerheim
TSV Westerstetten
Kreisliga A2
FC Burlafingen (A)
SV Eggingen
TSV Erbach
RSV Ermingen
SV Grimmelfingen
TSV Holzheim
SV Nersingen
FKV Neu-Ulm
SV Oberelchingen
TSV Pfuhl (N)
FC Silheim
SV Thalfingen
SSG Ulm 99 II
KKS Croatia Ulm (N)
FC Srbija Ulm II (N)
Kreisliga A3
FV Altenstadt
SV Balzheim
FV Bellenberg
SV Beuren
TSV Dietenheim
FV Gerlenhofen
SSV Illerberg/Thal
FC Illerkirchberg
SF Illerrieden (N)
SG Ingstetten/
Schießen
TSV Obenhausen (A)
TSV Regglisweiler
SG Senden/Ay
SV Tiefenbach
FV Weißenhorn
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16
ZU- UND ABGÄNGE
SV LONSEE
Laurin Semle, Tom Seibold, Hannes
Schneller, Jonas Röder (alle eigene
Jugend), Simon Huber (SSC
Stubersheim), Nils Koros (SG Langenau/Hörvelsingen
Jugend), Jonathan
Linse (reaktiviert)
Tim Wagner (SC Geislingen), Marcel
Wiesner (SV Asselfingen), Jan
Röder (SG Nellingen/Aufhausen)
Trainer: Lars Fischer
FC NEENSTETTEN
Jannis Hauser, Matteo Braunmiller,
Mark Junginger, Lennard Gruner,
Louis Gruner (alle eigene Jugend),
Patrick Stotz (TSV Altheim/
Alb), Luca Wöhrle (VfL Gerstetten),
Sven Mayländer (SSC Stubersheim),
Dominik Krais (SV Hörvelsingen),
Raphael Bosch (SV
Scharenstetten)
Patrick Niederberger, Abdullah
Esen (beide SC Geislingen), Florian
Wachter (SV Fortuna Ballendorf),
Eren Aksoy (SC Türkgücü Ulm)
Trainer: Jochen Holl
SV PAPPELAU/BEININGEN
Patrick Holst (TSV Blaubeuren),
Daur (eigene Jugend)
Lars Bühler (unbekannt)
Trainer: Sven Mühlberg
SV SCHARENSTETTEN
Luis Bäumler, Marc Hirschle, Dominic
Kneer, Mohamad Ahmed (alle
eigene Jugend)
Tobias Nägele (SV Tomerdingen)
Trainer: Xaver Strobel
Dieses Duell wird es in dieser Saison wieder geben in der Kreisliga A1: TSV Albeck gegen TSV Westerstetten. Foto: Dave Stonies
Wer kam –
wer ging?
Wechsel Er hat die TSG Söflingen zum Bezirksliga-Aufstieg geschossen, nun stürmt
Mounir Barray für den TSV Altheim/Alb in der Kreisliga A1.
KREISLIGA A1
TSV ALBECK
Emre Saglam, Berim Kasoli, Nedjat
Huduti (alle FC Langenau), Erdem
Kayikci (reaktiviert)
Moritz Wurm, Sedju Ibrahim-Ussif,
Julian Preda, Denis Wurm (alle
SV Thalfingen), Emre Ertürk (TSV
Neu-Ulm), Can Ertürk (unbekannt),
Michael Schwarzendorfer
(Karriereende), Marcel Celik (SV
Asselfingen), Volodymyr Kundria
(pausiert), Eldin Feta (Ljiljan Ulm),
Robin Wiesmüller (Torwarttrainer)
Trainer: Dzuneis Zejnoski
TSV ALTHEIM/ALB
Mounir Barray (TSG Söflingen),
Nico Möhrke, Michael Kratzsch, Janis
Egender, Jakob Schäufele, Jakob
Schleicher (alle eigene Jugend)
Patrick Stotz (FC Neenstetten),
Adrian Herrmann (SV Söhnstetten)
Trainer: Markus Hoffart
SV AMSTETTEN
Dimitrij Kress (SC Geislingen), Sezer
Cürük, Taulant Vehapi, Deniz Can Demir
(alle TKSV Geislingen), Leo Huszka
(SV Westerheim), Jens Woerz
(SSC Stubersheim), Ergün Aygün, Ali
Fidanboy, Ibrahim Tugkan Ugur, Ibrahim
Ugur, Christian Scheiffele, Murat
Cürük, Anil Yilmaz (alle TV Altenstadt),
Ahmed Yaska Adan (ohne
Verein), Huseynjon Akramov, Dzhakhongir
Dzhalilov (beide unbekannt)
Sebastian Kapsamer (FC Linz), Fatih
Akinci (SV Weidenstetten), Tobias
Frei (TV Altenstadt), Sainey Ceesay
(TSV Langenau), Fabio Pinto (TSV
Laichingen), Riad Hoxhaj (SG Bad
Überkingen/Hausen)
Trainer: Zoltan Molnar
TSV BERNSTADT
Tom Späth, Johannes Fuchs, Linus
Benz, Simon Schmid, Louis Rapp,
Julian Frölich, Emilio Franconetti
(alle eigene Jugend)
Michael Glaß (TSV Langenau),
Sven Fleischmann, Fabian Schurr,
Sascha Meier, Jochen Strobel,
Timo Dürr (alle Karriereende)
Trainer: Waldemar Schaab
TSV BLAUBEUREN
Tobias Steinbach (SSC Stubersheim)
Erdem Aksoy, Luca Franzoni (beide
TSG Ehingen), Giovanni Baumann
(TSV Schlechtbach), Matthias
Braunmiller, Manuel Mayer,
Simon Schuon (alle TSV Berghülen),
Luis Burger (TSG Öpfingen),
Patrick Holst (SV Pappelau-Beiningen),
Jonas Keller, Moritz
Walter (beide SV Ringingen), Nermin
Velagic (TSV Blaustein),
Eduart Osmani, Alexander Mayer
(beide unbekannt)
Trainer: Fabian Talmon
SF DORNSTADT
Tomislav Ziljak (TSV Herrlingen),
Emil Saier, Anton Schröder, Tobias
Haas (alle eigene Jugend)
Emre Ergün (SV Mähringen)
Trainer: Klaus Loser
SC HEROLDSTATT
Jonas Leyhr, Vincent Rösch (beide
SV Westerheim), Robin Waibel
(TSV Laichingen)
keine
Trainer: Raphael Jakob
SG SEISSEN/SUPPINGEN
Magnus Pfetsch, Jonas Dukek, Jonas
Anhorn, Laurin Jaser (alle eigene
Jugend), Edin Smajic (FK
Proleter Teslic), Kay Riepenhausen
(reaktiviert)
Niklas Gerber (SC Heroldstatt)
Trainer: Martin Gantenbein
SV WEIDENSTETTEN
Fatih Akinci (SV Amstetten), Melih
Avan (SV Altenstadt), Srecko
Vuckovic (SF Dornstadt), Alen
Poljakovic, Mihael Poljakovic (beide
aus Kroatien), Stefan Carneiro
(SV Göttingen)
Ilker Gündogdu (TSV Pfuhl),
Srdjan Rosic (pausiert)
Trainer: Branislav Vasiljevic
SV WESTERHEIM
Philipp Baumann, Jannik Füller,
Robin Rehm, Elia Papalampros,
Max Göser, Tom Anhorn, Mika
Barth, Fabian Walter (alle eigene
Jugend), Hannes Walter (SSV
Ehingen-Süd), Thorsten Rieck,
Lars Maucher (beide SV Zainingen),
Chris Lehner (SC Geislingen),
Niklas Naujoks (VfL Kirchheim)
Nico Hirschle, Maximilian Häberle,
Steffen Siegler (alle unbekannt),
Stephan Goll (Karriereende),
Lukas Poltschik, Matteo Sedlaczek,
Max Hellwirth (alle pausieren)
Trainer: Frank Klingler
TSV WESTERSTETTEN
Fabio Höhe (TSV Neu-Ulm),

ZU- UND ABGÄNGE 17
Moritz Rampf, Paul Schneider
(beide eigene Jugend), Clemens
Schneider (RSV Ermingen), Eduardo
Venturella (TSF Ludwigsfeld)
keine
rainer: Ümit Tosun
REISLIGA A2
C BURLAFINGEN
Kai Fromm (SV Mähringen), Tobias
Frasch, Tobias Bauer, Jascha
Rister, Al Mouthna Alslash, Din
Tursunovic (alle eigene Jugend),
Dawid Warzecha (VfL Gerstetten),
Patryk Kotwica (reaktiviert),
Michael Schmid (TSF Ludwigsfeld)
Dennis Bogdan (unbekannt),
Adam Giesa (FC Blaubeuren), Ihsan
Onay (SV Pfaffenhofen),
Franjo Crnov, (Olympia Laupheim),
Marvin Eze (TSV Blaustein),
Michele Testa (SV Esperia
Italia Neu-Ulm), Marcel Madeo
(VfB Ulm), Nikola Simic (KKS
Croatia Ulm)
rainer: Thomas Schmidt
V EGGINGEN
Joel Schmitt, Nils Wendling, Luca
Stoss, Julia di Biccari, Luca Strobel,
David Opfolter, Nicola Glöckle,
Finn Lutz, Johannes Birk (alle eigene
Jugend), Robin Glöckle (FV
Illertissen)
Tom Hugel (Esperia Italia Neu-Ulm)
rainer: Jochen Schmitt
Pyrotechnik in der Relegation zwischen SV Oberelchingen und SV Westerheim: Zunächst behielt der
SVO die Oberhand, später musste er sich vom Aufstiegstraum verabschieden. Foto: Lars Schwerdtfeger
TSV ERBACH
Lamin Tamba (SV Ringingen), Florian
Dangel (TSV Bermaringen),
Yannik Mayer (SF Dellmensingen),
Justin Erb, Julian Mayer, Kerim
Köken, Jaber Muhi (alle eigene Jugend)
Anid Zenic (FC Hüttisheim), Michael
Schiedel (Karriereende)
Trainer: Manuel Wegerer
RSV ERMINGEN
Robert Schneider, Fabian Jooß
(beide eigene Jugend)
Abgänge: keine
Trainer: Harald Plail
LARS SCHWERDTFEGER
SV GRIMMELFINGEN
Qerimjon Skeja (TSV Blaustein)
Marko Vojakovic (FC Blaubeuren),
Alen Satara (Croatia Ulm), Johannes
Schäfer (FC Illerkirchberg)
Trainer: Benjamin Passer
TSV HOLZHEIM
Cristian Armas Romero (SV Lochhausen
München), Nico Welz (TSV
Pfuhl), Stefan Schmid (SV Beuren),
Felix Blum, Lukas Hiller,
Mahmud Helal (alle eigene Jugend)
Paul Hein (SV Nersingen)
Trainer: Matthias Michel
SV NERSINGEN
Maximilian Adamo (reaktiviert),
Paul Hein (TSV Holzheim), Dennis
Kölle (SV Pfaffenhofen), Ivan Nad
(FKV Neu-Ulm), Luis Theuer (eigene
Jugend), Marlon Zulac (FC
Straß)
Lukas Käufer (TSV Neu-Ulm)
Trainer: Benjamin Reiser
FKV NEU-ULM
Muzzawer Haidari, Mohsen Haidari
(beide Türkgücü Ulm), Agron
Imeri, Gzim Kadrija, Elton Blakqori,
Kastriot Rexhaj (alle ESC Ulm),
Berkay Demir, Fatih Sivil, Göksel
Akay, Mustafa Sarikaya, Veysel
Keyfli (alle Esperia Italia Neu-
Ulm), Serkan Kara (TV Wiblingen),
Antonio Sandrk (SV Pfaffenhofen),
Kerem Kaymas (Türkspor
Neu-Ulm II), Hakan Yilmaz (TSV
Senden)
Filip Divkovic, Antonio Tomic,
Martin Lovric, Hamzacan Tufan
(alle FC Blaubeuren), Dario Babic,

18
ZU- UND ABGÄNGE
Das tat weh im Spitzenspiel zwischen der TSG Söflingen und dem SVO: Oberelchingen hat im Schlussspurt den sicher geglaubten Titel an die TSG abgegeben.
Foto: Volkmar Könneke
Filip Kukla, Patrik Lekic (alle KKS
Croatia Ulm), Oliver Badaloski
(unbekannt)
Trainer: Berkay Uysal
SV OBERELCHINGEN
Daniel Dannerbauer (TSV Neu-
Ulm), Maximilian Dertz (SV Thalfingen),
Jonas Leibing (FV Gerlenhofen),
Robin Eitele (SV Asselfingen),
Kaan Karakaya (FV Biberach
Jugend), Armin Sassmann (FV Ay)
Dominik Högg (SV Göttingen), Felix
Ebert (Fortuna Ballendorf)
Trainer: Thomas Kühn
TSV PFUHL
Maximilian Sachs, Soner Demirel
(beide Esperia Neu-Ulm), Gündogdu
Ilker (SV Weidenstetten),
Max Albrecht, Mario Grgic, Dominik
Held, Jon Müller, Thomas Röbling,
Julian Rau, Daniel Vorberg,
Lau Moroianu, Joshua Wagner, Jonas
Zamann (alle eigene Jugend)
Martin Sagert (Karriereende)
Trainer: Sven Küchle
FC SILHEIM
Robin Schläger (SV Beuren), Elias
Kratzmaier (SV Scheppach), Thomas
Berchtold (ohne Verein)
keine
Trainer: Thomas Berchtold
SV THALFINGEN
Jakob Akgün (SV Oberelchingen), Serhat
Ciftci (SV Mähringen), Dominik
Däubler (TSV Herrlingen), Max Häner
(FSV Gerlingen), Kerem Isik (FC Birumut
Ulm), Ahmad Mesto (aus Aleppo/Syrien),
Abdul Wahab Ibrahim-Ussif,
Julian Preda, Denis Wurm, Moritz
Wurm (alle TSV Albeck), Adam Rebai
(SV Esperia Neu-Ulm)
Maximilian Dertz (SV Oberelchingen),
Rudi Heinz, Sebastian Oßwald,
Dennis Schaefer (alle Karriereende)
Trainer: Klaus Wurm
SSG ULM 99 II
keine
keine
Trainer: Dominic Stirner
KKS CROATIA ULM
Nikola Vucelic (UFC Sieget, Österreich),
Filip Kukla, Dario Babic, Patrick
Lekic (alle FKV Neu-Ulm),
Alen Shatara (SV Grimmelfingen),
Nemanja Stupar (Gallspacher SK,
Österreich), Anel Music (NK
Pdgrmec, Bosnien), Ante Magdic
(NK Cetigrad, Kroatien), Milen Kutic
(Potkozarje, Bosnien), Danijel
Hrabak (FC Wall, Österreich)
Marko Vujic (FC Blaubeuren), Mario
Kosic (Inter Laupheim), Tomislav
Zuljevic (SV Kirchdorf), Elvir
Kolakovic (Karriereende)
Trainer: Mirko Tica
FC SRBIJA ULM II
keine
Lassina Dembele (VfB Knielingen),
Sead Kapetanović (Ljiljan Ulm),
Milan Ćerketa (unbekannt)
Trainer: Ervin Redzić
KREISLIGA A3
FV ALTENSTADT
Simon Brugger (FV Illertissen), Efecan
Kandemir (TV Wiblingen)
Qendrim Thaqi, Raffaele Orru, Florian
Mößlang (alle FV Bellenberg),
Peter Klement (SV Grafertshofen),
Emrullah Gürbüz (FV Birumut Ulm)
Trainer: Dardan Morina
SV BALZHEIM
keine
David Waibel (TSV Dietenheim)
Trainer: John Sebastian
Schewetzky
FV BELLENBERG
Florian Mößlang, Raffaele Orru,
Qendrim Thaqi (alle FV Altenstadt),
Noah Ott, Michael Heyer
(beide FV Illertissen Jugend)
Christian Neuhauser (Wain), Marcus
Rauscher (Karriereende)
Trainer: Roland Jegg
SV BEUREN
Nico Theimer, Samuel Pelz, Felix
Leistner, Ruben Wolf, Lukas Haas
(alle eigene Jugend)
John Sebastian Schewetzky (SV
Balzheim), Robin Schläger (FC Silheim),
Timo Schläger, Alexander
Auer (beide SV Pfaffenhofen)
Trainer: Patrick Sauter
TSV DIETENHEIM
Jannik Harder, Manuel Piott (beide
TSV Regglisweiler), Krisztian
Holczberger (aus Rumänien), David
Reitz (FV Wallau/Lahn), David
Waibel (SV Balzheim), Marc Hermann
(reaktiviert), Tobias Reschke
(eigene Jugend).
Kevin Bailer (SG Altheim/Schemmerberg),
Marius Kern (SG Siessen/
Wain)
Trainer: Dominic Schenk
FV GERLENHOFEN
Alexander Wille (TSV Laichingen),
Daniel Negele (FV Ay), Armin Muharemovic,
Keven Muharemovic
(beide SSC Stubersheim), Florian
Kiem (reaktiviert)
Jonas Leibing (SV Oberelchingen)
Trainer: Siegfried Erben
SSV ILLERBERG/THAL
Fabian Modick, Maximilian Merk
(beide eigene Jugend), Dario Cervone
(VfL Ulm)
Sinan Yildiz (TSV Buch), Andreas
Lutz (FV Senden)
Trainer: Jörg Langenwalter
FC ILLERKIRCHBERG
Timo Niedermayer, Matthias
Schmölz, Luca Heigl, Benedikt
Hermann, Jonathan Willbold (alle
eigene Jugend), Johannes Schäfer
(SV Grimmelfingen)
Felix Scharpf, Siegfried Gäble, Ferdinand
Gäble, Niklas Hirsch, Jonas
Gumpp (alle Karriereende), Benno
Grimminger (pausiert), Timur
Nur (unbekannt)
Trainer: Selim Cicek-Bader
SF ILLERRIEDEN
Hagen Peters (SG Vöhringen/Illerzell),
Mathias Brugger (ohne Verein)
Nico Schlaak (Obergünzburg)
Trainer: Alexander Büchele
SG INGSTETTEN/SCHIESSEN
Chris Setlak (SV Grafertshofen),
Ben Miller, Luis Franke, Robin Dauer
(alle eigene Jugend)
Niko Berchtold (SpVgg Wiesenbach),
Maximilian Ederle (SV Oberroth)
Trainer: Berti Schmid
TSV OBENHAUSEN
Niklas Gatscher (eigene Jugend),
Mario Schultheiß, Valid Abdul
Ainzdeh (beide reaktiviert)
Simon Frey (TSF Ludwigsfeld),
Mateo Maric, Dominik Malaric
(beide TSV Neu-Ulm), Fabian Egle
(Karriereende)
Trainer: Ulrich Klar
TSV REGGLISWEILER
Emre Sögüt, Serhat Sögüt (beide
TSV Senden), Kevin Niederbacher,
Felix Blank, Lukas Blank, Jan Schuff,
Tobias Neuhäulser, Jens Holzschuh,
Daniel Ferkert, Erik Klipert,
Dinu Calalb (alle eigene Jugend)
Maurice Schön, Yannek Harder
(beide TSV Dietenheim), Eray Sönmez
(TSV Buch), Kellmend Krasniki,
Veprim Krasniki (beide Esperia
Italia Neu-Ulm)
Trainer: Stefan Reinert
SG SENDEN/AY
Andreas Lutz (SSV Illerberg/Thal)
Ufuk Aras, Enis Rahmani, Yasin Yildan
(alle Türkgücu Ulm), Filippo
Moscatello (Esperia Italia Neu-
Ulm), Ricardo Gonzalez (VfB Ulm)
Trainer: Simon Fischäß
SV TIEFENBACH
Nico Kiefer (SV Oberroth), Robin
Pass (RSV Wullenstetten), Rudolf
Graf (SSG Ulm 99), Laurin Tanner
(SV Grafertshofen), Robin Koppenhöhl,
Leon Mancini, Lukas Renz
(alle eigene Jugend)
Dennis Aust (Trainer SV Oberroth)
Trainer: Christoph Schregle
FV WEISSENHORN
Adil Atlihan, Furkan Bozdogan, Hakan
Bozdogan, Metin Genc, Turgut Karadeniz
(alle TSV Senden), Till Fahrenschon
(SV Grafertshofen Jugend),
Benedikt Krettenauer, Lars Schneider,
Aleksander Susin (alle eigene Jugend),
Luca Meier, Yasin Rupprecht
(beide reaktiviert), Mehrabudin Ghafouri
(TSV Neu-Ulm Jugend)
Tobias Junker, Manuel Schewetzky,
Christoph Neuerer, Tobias Schnizler,
Batuhan Alageyik, Arthur Keovilay
(alle Karriereende), Kilian Dennert
(pausiert), Mert Yagcioglu, Daniel
Wengler (beide Türkspor Neu-Ulm),
Pascal Michailidis (SG Aufheim/Holzschwang)
Trainer: Philipp Stefanic

LIGACHECK 19
Kreisligen B
Das Duell gibt es vorerst in der Liga nicht mehr: Die Sportfreunde Illerrieden (hier in Blau gegen Esperia Italia Neu-Ulm) feierten den Aufstieg.
Absteiger mit Ambitionen:
Hüttisheim plant den Aufstieg
Foto: Volkmar Könneke
Kreisligen B Naturgemäß ist in der untersten Spielklasse viel Bewegung. Während in der Staffel B2 alles klar
zu sein scheint, ist in den anderen Regionen vieles offen. Das wichtigste bleibt ein geregelter Spielbetrieb.
eue Zweckgemeinschaften
und Liebeshochzeiten,
Absteiger,
Umsteiger und Wiedereinsteiger
– die unterste Spielklasse
des Fußballbezirks birgt
einiges an Neuigkeiten. Allen gemein
ist die Hoffnung, dass bis
zum Saisonende alles stabil
bleibt und die angesetzten Spiele
auch tatsächlich ausgetragen
werden.
Es herrscht
Aufbruchstimmung
im
Verein. Wir wollen
aufsteigen.
Martin Fesseler
Vorsitzender FC Hüttisheim
Kreisliga B1
Die vergangene Saison war ein
Drahtseilakt für die Kreisliga B1.
Nachdem man schon mit einem
löchrigen Spielplan gestartet
war, zog Ende 2022 auch noch
der SV Feldstetten zurück, weshalb
am Saisonende gerade noch
elf Mannschaften in der Tabelle
zu finden waren. Nun aber das
große Aufatmen: Mit 14 Vereinen
ist die B1-Staffel die größte
der Kreisliga B.
„Nachdem in der Vorsaison
zwei Spiele der Rückrunde noch
im alten Jahr waren, hatten wir
2023 nur acht Partien. Und das
bei dem Riesenaufwand von acht
Wochen Vorbereitungszeit. Und
bei den Reserven sind es noch
weniger Spiele. Da tust du dir
schwer, die Spieler bei Laune zu
halten“, sagt Manuel Scheck, Abteilungsleiter
des TSV Berghülen:
„Das ist jetzt mit 14 Teams
schon deutlich besser.“
Was auch daran liegt, dass der
SV Göttingen und Fortuna Ballendorf
von der B2 in die B1 zurückgekehrt
sind. Ein Vorteil
auch für die Rückkehrer, da ist
sich Ballendorfs Abteilungsleiter
Jochen Schlumberger sicher:
„Das Interesse von Zuschauern
gegnerischer Vereine ist wieder
größer. Ich habe in der vergangenen
Runde bei drei Heimspielen
bei keinem einzigen Zuschauer
des Gegners das Eintrittsgeld
abkassieren können. Es
ist nicht zielführend, wenn das
Eintrittsgeld nicht für die
Schiedsrichterkosten ausreicht.“
Ballendorf und Berghülen
zählen neben der zweiten Mannschaft
des SV Westerheim zu
den Titelkandidaten. Der erste
Platz muss auch her, sollte man
aufsteigen wollen. Denn aufgrund
der anstehenden Strukturreform
zur Saison 2024/2025
wird es bekanntlich in keiner
Liga die Chance für den Zweitplatzierten
geben, über die Relegation
den Sprung nach oben
noch zu schaffen.
Kleinere Brötchen wird wohl
die neue SG Laichingen/Feldstetten
backen müssen. „Du
siehst ja mit den Spielgemeinschaften,
auf was es in der Zukunft
verstärkt hinläuft“, sagt
Abteilungsleiter Sebastian Frank
vom TSV Laichingen. So ist auch
die SG Langenau (FC Langenau
und TSV Langenau II) neu dabei.
Hinzugekommen sind die
A1-Absteiger TSV Herrlingen
und SV Hörvelsingen. Letztere
war zuletzt ihrerseits als Spielgemeinschaft
mit dem FC Langenau
unterwegs gewesen und
versucht es jetzt wieder allein,
nachdem der Partner abhanden
gekommen war. Den Sprung in
die A1 schafften SV Weidenstetten
und SV Scharenstetten.
Kreisliga B2
Glaubt man den Klubvertretern
in der Kreisliga B2 kann Meister
eigentlich nur einer werden, und
zwar der Absteiger aus der
Kreisliga A, der FC Hüttisheim.
„Wenn der FC bei dem Kader
den Titel nicht holt, dann weiß
ich auch nicht“, meint Rosario
„Rossi“ Lentini, der neue Co-
Trainer des Mitabsteigers ESC
Ulm. Er war 15 Jahre lang als
Spieler, Co-Trainer und Trainer
beim Bezirksligisten SC Türkgücü
Ulm. Runtergekommen sind
auch der VfL Ulm und der FC Birumut,
der unter Lentinis Ex-
Trainer Ufuk Agvaz aufläuft.
Glaubt man Lentini, ist der
FC Birumut das einzige Team,
das den Hüttisheimern überhaupt
noch in die Meistersuppe
spucken könnte.
Lentini wohnt selbst am Ulmer
Westplatz. Gemeinsam mit
Cheftrainer Nico La Blunda will
er an glorreichere ESC-Zeiten
anknüpfen. „Wir haben viele
junge Spieler. Wir können eventuell
hier wieder etwas Großes
erschaffen. Rom ist auch nicht
an einem Tag gebaut worden“,
sagt Lentini.
Hüttisheim hat einige in der
Mannschaft, die für die Kreisliga
B überqualifiziert sind. Dazu
zählt neben dem früheren Illertisser
Regionalliga-Kicker Marco
Hahn auch Danijel Sutalo. Der
vom Verbandsligisten SSV Ehingen-Süd
gekommene Co-Trainer
wird auch weiterhin selbst auf
dem Platz stehen. Vom Landesligisten
FC Blaubeuren ist außerdem
Agon Hehl zurückgekehrt.
„Solche Spieler sind in der
Klasse nicht üblich“, sagt der
Vorsitzende Martin Fesseler.
Über Hahns Kontakte wurde
auch Trainer Rafael da Silva Malheiro,
der zuletzt in Diensten des
TSV Neu-Ulm war, in die Holzstöcke
gelotst. „Marco ist die Integrationsfigur.
Er hat in Hüttisheim
gebaut“, erzählt Fesseler,
der zudem eine regelrechte Aufbruchstimmung
im Verein aus

20
LIGACHECK
gemacht hat. Er versucht erst
gar nicht tiefzustapeln und
macht deutlich: „Wir wollen aufsteigen.“
Nachdem der SSC Stubersheim
wegen Spielermangels die
Mannschaft abgemeldet hat, sind
noch 13 Teams in der Staffel übriggeblieben.
Wieder eingestiegen
ist PUCD Leoes de Ulm.
Meister KKS Croatia Ulm und
Vize TSV Pfuhl haben sich Richtung
Kreisliga A verabschiedet.
Der SV Ballendorf ist auf die Alb
zurückgekehrt und die SG Göttingen
wurde aufgelöst. Stattdessen
spielt der SV Göttingen wieder
allein, allerdings ebenfalls in
der B1.
Kreisliga B3
Prominent besetzt ist in dieser
Spielzeit die Kreisliga B3. Mit
dem Absteiger SV Oberroth, der
SG Vöhringen/Illerzell und der
neu gegründeten SG Senden/
Ay II sind drei Mannschaften
vorhanden, die in ihrer Klubhistorie
auch schon eine Landesligaspielzeit
vorzuweisen haben –
oder zumindest Teile der Spielgemeinschaften.
Wir sind vom
Kader noch
einen Tick besser
als in der
Vorsaison.
Salvatore Moscatello
Abteilungsleiter Esperia Neu-Ulm
Während sich die anderen beiden
schon damit abgefunden haben,
ist Oberroth erstmals seit
33 Jahren wieder in den niedrigsten
sportlichen Gefilden angekommen.
„Lang, lang ist das her“,
meint Abteilungsleiter Michael
Sturm. Mit dem 35-jährigen Michael
Morath ist ein Fußballer
noch aktiv am Ball, der auch in
Landesligazeiten schon dabei war.
Mittlerweile ist er außerdem in
der Abteilungsleitung tätig. Sein
damaliger Mitspieler Jürgen Baur
ist nun als Co-Trainer mit im Boot.
Die Mannschaft befindet sich
gerade in einer Aufbauphase. Die
leitet der neue Trainer Dennis
Aust, der zuletzt als Spieler beim
Kreisliga-A-Klub SV Tiefenbach
aktiv war. Aust hat durchaus Erfahrung,
hat er doch den SV Jedesheim
als Trainer schon einmal
in die Kreisliga A geführt. Trotzdem
gehört Oberroth für die Konkurrenz
nicht zum Favoritenkreis.
Dazu werden die SG Vöhringen/Illerzell
und der SV Jedesheim
gerechnet. Als absoluter
Top-Titelkandidat gilt nach dem
Rustikal geht es mitunter zu in der Kreisliga B, wie hier zwischen dem SV Tomerdingen und dem Meister
der Vorsaison, SV Scharenstetten.
Foto: Lars Schwerdtfeger
Staffeleinteilung
Kreisliga B1
SV Fortuna Ballendorf
TSV Berghülen
FC Blautal
TSV Einsingen
SV Göttingen
TSV Herrlingen (A)
SV Hörvelsingen
SG Langenau
SG Laichingen/Feldstetten
SC Lehr
SG Machtolseim/Merklingen
SG Nellingen/Aufhausen
SV Tomerdingen
SV Westerheim II
Kreisliga B2
TSV Beimerstetten
VfL Bühl
FC Hüttisheim (A)
TSF Ludwigsfeld
SV Mähringen
FC Straß
FC Birumut Ulm (A)
ESC Ulm (A)
PUCD Leos de Ulm
SV Liljan Ulm
VfB Ulm
VfL Ulm/Neu-Ulm (A)
TV Wiblingen
Kreisliga B3
TSV Buch II
SV Grafertshofen
SV Jedesheim
TSV Kellmünz
Esperia Neu-Ulm
SV Oberroth (A)
SV Pfaffenhofen
FV Schnürpflingen
TSV Senden
SG Senden/Ay II
SC Unterweiler
SG Vöhringen/Illerzell
RSV Wullenstetten
Kreisliga B4
FV Asch/Sonderbuch II
SV Asselfingen II
SG Aufheim/Holzschwang II
TSV Bermaringen II
TSV Blaustein II (A)
SV Jungingen II
TSV Kettershausen-Bebenhausen
II
TSV Neu-Ulm II
SV Offenhausen II
SC Staig II (A)
TSG Söflingen II
Türkgücü Ulm II
Abschied von Meister SF Illerrieden
in die A3 aber der SV Esperia
Italia Neu-Ulm. Nach dem
dritten Platz in der Saison 2021/22,
dem zweiten 2022/23 soll nun der
große Wurf folgen. „Wir sind vom
Kader noch einen Tick besser als
in der Vorsaison“, sagt der Esperia
Abteilungsleiter Salvatore
Moscatello. Mit seinem Cousin
Filippo Moscatello (FV Senden),
Eduard Gelzer (TSV Senden), Michele
Testa (FC Burlafingen) und
den Krasniqi-Brüdern Kelmend
und Veprim (beide TSV Regglisweiler)
kamen erfahrene Neuzugänge.
Als „Wundertüte“ wird die
neue SG Senden/Ay II tituliert.
Denn niemand weiß so genau,
wie stark der Kader der zweiten
Mannschaft der neuen Spielgemeinschaft
aus den beiden früheren
Landesligisten und Stadtkonkurrenten
sein wird. Die SG Senden/Ay
I tritt in der Kreisliga A
an.
Kreisliga B4
Ein bisschen gewachsen ist die
Staffel B4 – statt elf treten nun
zwölf Mannschaften an, was einen
geregelten Spielbetrieb in
dieser Klasse zulässt. Die Vereine
sind zudem aufgefordert, frühzeitig
kundzutun, ob sie denn gewillt
sind, in die Kreisliga A aufzusteigen,
sofern sie sich sportliche
dafür qualifizieren. In der
vergangenen Saison hatten sowohl
Meister TSV Obenhausen II
als auch Vize TSV Bermaringen
II verzichtet, auch der SV Offenhausen
II hätte nicht gewollt.
So konnte sich Srbija Ulm II in
Richtung Kreisliga A2 verabschieden.
Wobei Obenhausen das Aufstiegsrecht
ohnehin bereits verwirkt
hatte. Denn das ist die Konsequenz
für alle, die auf die Option
des „Norweger Modells“ zurückgreifen.
Das ist in der
Kreisliga B möglich und besagt,
dass ein Spiel auch ausgetragen
werden kann, wenn beide Mannschaften
mit nur neun Spielern
antreten. Eine Mannschaft beantragt
dies, die andere muss zustimmen
– mit der Konsequenz,
dass beide raus sind, aus dem Aufstiegsrennen
wie zuletzt der TSV
Obenhausen.
Neben Srbija Ulm II sind auch
die „Zweiten“ der Bezirksligaabsteiger
FC Burlafingen, FC Neenstetten
und TSV Blaubeuren nicht
mehr dabei. Dafür sind die Absteiger
TSV Blaustein II (aus der
A2), SC Staig II (A3) in der Staffel,
und auch die Bezirksliganeulinge
SV Asselfingen, TSG Söflingen
und TSV Kettershausen haben
zweite Mannschaften gemeldet.
Ebenso wie der TSV
Neu-Ulm. Detlef Groninger

ZU- UND ABGÄNGE 21
KREISLIGA B1
SV FORTUNA BALLENDORF
Janis Böttcher, Maik Fleischer,
Asef Haydari, Nikolai Mayer, Elias
Werner (alle SV Hörvelsingen),
Nils Sebastian Müller (SV Asselfingen),
Moritz Rittlinger (FC Langenau),
Florian Wachter (FC
Neenstetten), Felix Ebert (SV
Oberelchingen)
Daniel Zalac (SG Langenau)
Trainer: Michael Alexander
Mayer, Simon Schuon (alle TSV
Blaubeuren), Tolga Pireci (FC Blaubeuren),
soong, Julian Fried, Mathis Striebel
TSV BERGHÜLEN
Matthias Braunmiller, Manuel
Jutthasart Chaikoksoong,
(alle eigene Jugend)
Kazim Olmaz (TV Wiblingen)
Trainer: Jürgen Stucke
FC BLAUTAL
Fabian Duckek (TSV Blaubeuren),
Bully Trawally (Ataspor Neu-Ulm),
Steve Felgenhauer (FV Asch-Sonderbuch)
keine
Trainer: Andreas Steinle
Zum Saisonstart wird‘s kühler – und das Gras um den Platz grüner. Und die Fans warten nur noch auf heiße Duelle.
Foto: Volkmar Könneke
TSV EINSINGEN
Rene Kindervater (SV Ungerhausen)
Nicola Glöckle (SV Eggingen)
Trainer: Joachim Köpf
Wer kam –
wer ging?
Wechsel Beim FC Hüttisheim übernimmt Rafael da Silva Malheiro das Traineramt. Dennis
Aust, zuletzt als Spieler beim Kreisliga-A-Klub SV Tiefenbach aktiv, trainiert den SV
Oberroth, Neuankömmling in der Kreisliga B3. Die Mannschaft ist im Aufbau.
SV GÖTTINGEN
Samuel Thierer (TSV Albeck), Dominik
Högg (SV Oberelchingen),
Jakob Romer, Manuel Wörz, Leon
Buck, Johannes Moritz (alle TSV
Langenau), Laurin Schnelle, Mathis
Schnelle (beide eigene Jugend),
Fabio Schmidt, Tim Hauber,
Yannik Landsiedel, Eduard
Nagy (alle FC Langenau)
Stefan Caneiro (SV Weidenstetten)
Trainer: Maximilian Maier
innovativ seit 172 Jahren

22
ZU- UND ABGÄNGE
TSV HERRLINGEN
Robin Hefty, Marco Deckenbach,
Julian Blankenheim (alle TSV Bermaringen),
Jannis Dick (FV Asch-
Sonderbuch), Tom Nußbaumer,
Philipp Nußbaumer, Kevin Kaiser
(alle reaktiviert)
Ilker Firat, Alper Firat, Fabian Konrad,
Tiago Monteiro (alle Leoes de
Ulm), Sebastian Nußbaumer (TSV
Blaustein), Matteo Tews (FV
Schelklingen-Hausen), Tomislav
Ziljak (SF Dornstadt), Dominik
Däubler (SV Thalfingen), Axel Lohbrunner,
Johannes Nußbaumer
(beide pausieren)
Trainer: Rene Lichtblau
SV HÖRVELSINGEN
keine
keine
Trainer: Sabit Sarikaya
SG LANGENAU II
keine
keine
Trainer: Daniel Zalac
SG LAICHINGEN/FELDSTETTEN
Kastriot Jashari (TSG Ehingen),
Philipp Koroschetz, Johannes
Schrade (beide eigene Jugend),
Dominik Wallot (reaktiviert), Mohamad
Ali Shelhawi (SG Machtolsheim/Merklingen,
Fabio Pinto
(SV Amstetten)
Okan Özgündüz, Tugay Tasli (beide
SV Mähringen)
Trainer: Rolf Baumann
SC LEHR
Luca Kienle (FC Hüttisheim), Kristian
Jurkic (ESC Ulm), Vincent Exner,
Tom Leopold (beide eigene
Jugend)
keine
Trainer: Igor Cakan
SG MACHTOLSHEIM/MERKLINGEN
Marvin Müller, Sinaudin Rondic,
Niklas Ruhland, Luis Vöhringer,
Louis Wagner, Nils Wagner (alle eigene
Jugend), Bah Amadou (SV
Feldstetten)
Khadim Faye (pausiert), Gustav
Brunmaier, Martin Hagmeyer, Andreas
Lang (alle Karriereende),
Mohamad Ali, Shelawi (beide SG
Feldstetten/Laichingen)
Trainer: Robert Monostori
SG NELLINGEN/AUFHAUSEN
Jan Röder (SV Lonsee), Julian Appel
(SV Weidenstetten), Kevin
Kimmel (SSC Stubersheim), Simon
Haaga (unbekannt)
Christian Wegner (TSV Bermaringen)
Trainer: Hannes Freundorfer
SV TOMERDINGEN
Tobias Nägele (SV Scharenstetten),
Kim Heizmann (eigene Jugend),
Jon Lokaj, Andreas Sidelnikov,
Florian Yaghi (alle ohne Verein)
keine
Trainer: Sascha Trbara
SV WESTERHEIM II
keine
keine
Trainer: Maximilian Häberle
KREISLIGA B2
TSV BEIMERSTETTTEN
Philipp Rothe, Admir Heric, Felipe
Wellinger, Robin Anklam (alle unbekannt)
Martin Rueß (SF Dornstadt)
Trainer: Tobias Kaufmann
VFL BÜHL
Kevin Werner (FC Grün Weiß
Ichenhausen)
keine
Trainer: Kevin Effinger
FC HÜTTISHEIM
Danijel Sutalo (SSV Ehingen Süd),
Agon Hehl (FC Blaubeuren), Anid
Zenic (TSV Erbach), Daniel Burger
Gomes (SC Türkgücü Ulm), Matej
Pejic, Ante Turudic (beide KSC
Ehingen), Aleksandar Angjelkov
(SV Granheim)
Tobias Speidel, Thomas Frey (beide
TSG Achstetten), Ilir Tupella
(Türkspor Neu-Ulm), Markus
Kühnbach (SG Alberweiler), Zeljko
Haramina, Gürkan Salici (beide FC
Blaubeuren)
Trainer: Rafael da Silva Malheiro
TSF LUDWIGSFELD
Lukas Butscher (ohne Verein), Simon
Frey (TSV Obenhausen),
Franz Wiener (TSV Lustnau), Leon
Schneider, Matthias Fiedler (beide
eigene Jugend)
Marc Hämmerle, Luca Bachteler
(beide Karriereende), Alex Zollna
(unbekannt), Michael Schmid (FC
Burlafingen), Koray Yildiz (ESC
Ulm), Linus Kommerell (unbekannt),
Fabian Frank (pausiert)
Trainer: Markus Frank
SV MÄHRINGEN
Bedrettin Cesur (Esperia Italia
Neu-Ulm), Sebastian Koch (SV
Burgrieden), Deniz Kuropka (ESC
Ulm), Engin Özer, Selcuk Sahin,
Koray Zengin (alle FC Blaubeuren),
Raphael Hermansa (TSV Blaustein),
Volkan Yardimci (FKV Neu-
Ulm), Julian Denninger (Ermershausen),
Okan Özgündüz (TSV
Laichingen), Emre Ergün (SF
Dornstadt)
Kai Fromm (FC Burlafingen), Alexander
Rausch (TSG Achstetten),
Serhat Ciftci (SV Thalfingen), Daniel
Schreder (TSV Blaustein)
Trainer: Engin Özer
FC STRASS
Sinan Arayan, Remzi Kültür (beide
TGB Günzburg), Cagatay Ali Sahin
(FC Burlafingen), Yasin Baran
(SV Jedesheim), Edmin Avdic
(TSV Neu-Ulm), Luca Kirchhauser
(FKV Neu-Ulm), Justin Krebs, Niklas
Weber, Tim Vetter-Gindele
(alle eigene Jugend)
Efe Can Coskun (TV Wiblingen)
Trainer: Angelo Finelli
SSC STUBERSHEIM
(zurückgezogen)
FC BIRUMUT ULM
Emrullah Gürbüz (FV Altenstadt)
Özhan Aksoy (Türkspor Neu-
Ulm), Kerem Isik (SV Thalfingen),
Direnc Eraslan (Türkspor Memmingen),
Serdar Özkaya, Irfan
Sönmez (beide ohne Verein), Serkan
Gecili (VfL Ulm), Abbas Hassani
(Leoes de Ulm)
Trainer: Ufuk Agvaz
ESC ULM
Yildiz Koray (TSF Ludwigsfeld),
Cessur Gökay, Haval Hazem, Kawa
Sönmez (alle TSV Neu-Ulm Jugend),
Rossario Lentini, Barzan
Hasssan Shebo (beide Türkgücü
Ulm), Caleb Friedrich (SV Pappelau/Beiningen),
Ahmet Albayrak,
Fabian Brauner, Metehan Buyuk,
Mario Genci, Uygar Genc, Süleyman
Hotaman, Luca Lentini, Furkan
Matmur, Yusuf Tan (alle eigene
Jugend)
Adrian Zeqiri (TSV Blaustein), Andrej
Denk (Leoes de Ulm), Aremd
Imeri (Türkgücü Ulm), Gzim Kadrija,
Agron Imeri, Kastriot Rexhaj,
Elton Blakqori (alle FKV Neu-
Ulm), Berat Agaj, Ermal Demiri
(beide TV Wiblingen), Mergim
Kajtazi (Türkspor Neu-Ulm II),
Cemre Onay (SC Bubesheim)
Trainer: Nico La Blunda
PUCD LEOES DE ULM
Mohammad Amin Akbari, Justino
Daniel Ferreira Gomes Truta,
Nuno-Filipe Costa Oliveira (alle
Esperia Italia Neu-Ulm), Andrei
Denk (ESC Ulm), Alper Firat, Firat
Ilker, Fabian Konrad, Tiago Nogueira
Monteiro (alle TSV Herrlingen),
Abbas Hassani, Amir Abbas
Khawari (beide Birumut
Ulm), Reginaldo Francisco Amado
Das Neves (FV Calw), Nelson
Ricardo Ferreira Santos (SV
Oberelchingen), Alessio Crisafulli
(SV Offenhausen), Shaban Islami
(VfL Ulm)
keine
Trainer: L. Carvalho
SV LJILJAN ULM
Aldin Puzo, Toni Orsolic (beide eigene
Jugend), Nihad Music (SV
Offenhausen), Haris Nikocevic
(Neu-Ulm), Rejhan Tutic (Memmingen),
Nedim Memic, Elmedin
Ramic (beide aus Bosnien), Sead
Kapetanovic (Srbija Ulm), Midhat
Ahmetovic (VfL Ulm), Feta Eldin
(TSV Albeck)
Eldin Husic (Blaubeuren)
Trainer: Fahrudin Behremovic
VFB ULM
Mert Erhan (TSV Blaustein), Marcel
Madeo (FC Burlafingen), Ricardo
Gonzales (FV Senden), Sinan
Altinpinar (1. FC Wülfrath), Emilvon
Pigage (Sportclub Düsseldorf
West), Can Bugenhagen (FV Illertissen),
Andreas Shala (TSV Musberg),
Philipp Ramstoeck (VfR
Aschaffenburg-Nilkheim), Lucas
Rey (DJK SpVgg Herten).
Kenan Abidovic, Samer Adanahli,
Marco Cicerello, Nunzio de Lorenzis,
Alpay Güner, Khed Hampe, Valerii
Krochak, Volodymyr Krochak,
Hasan Louay, Alessio Mehmeti
(alle TV Wiblingen)
Trainer: Robert Ehrenthaller
VFL ULM/NEU-ULM
Marvin Zollweg, Haftom Muhur
(beide eigene Jugend), Serkan
Gecili (Birumut Ulm), Said Tok
(Türkgücü Ulm), Stefan Durst (SV
Weidenstetten)
Yannic Hoffart (FC Serbija Ulm),
Emre Gürel, Enes Keceli (beide unbekannt),
Berat Erdogan, Hikmet
Turan (beide Karriereende)
Trainer: Kai-Uwe Grün
TV WIBLINGEN
Ricco Freiberg, Sinan Ünal, Alpay
Güner, Rivaldo Venezia, Ronaldinho
Venezia, Mikel Kebreab, Caner
Koc, Marco Cicerello, Daniele Mocci,
Sharif Rahimi (alle VfB Ulm),
Oliver Badaloski (FKV Neu-Ulm),
Abdullah Bodzdogan (SC Lehr),
Gaetano Ganci (Esperia Italia
Neu-Ulm), Dino Maier (SG Aufheim/Holzschwang),
Efe Can Coskun
(FC Strass), Ermal Demiri, Berat
Agaj (beide ESC Ulm), Kazim
Olmaz (TSV Berghülen), Robert
Reinhardt (SF Dornstadt), Baris
Kazanci (Leoes de Ulm)
keine
Trainer: Candy Reinhardt
KREISLIGA B3
TSV BUCH II
Denis Hinke (RSV Wullenstetten),
Manuel Frank (SV Oberroth Jugend),
Johannes Renz (TSG
Stadtbergen), Nick Paudler, Maxi
Peters, Patrick Escher, Simon
Kühn, Manuel Wanner, Toni Berndt
(alle eigene Jugend)
Andreas Prestele, Michael Kiecke,
Florian Dauner, Sebastian Hafenrichter
(alle Karriereende)
Trainer: Hans Baur
SV GRAFERTSHOFEN
Peter Klement (FV Altenstadt),
Valentin Briegel (SV Beuren), Jannis
Miller (SpVgg Wiesenbach),
Marcel Fassl, Pascal Fassl, Dennis
Gundel (alle FV Weißenhorn), Kevin
Modl (TSV Obenhausen II),
Nico Zeller, Simon Streck, Kilian
Ederle (alle eigene Jugend), Fabio
Knoll (reaktiviert)
Till Fahrenschon (FV Weißenhorn),
Andreas Zeller (Karriereende)
Trainer: Alois Schädle
SV JEDESHEIM
Onur Yilmaz (SpVgg Au), Johannes
Geri (FV Illertissen), Maximilian
Modlmeier (TSG Wehrheim),
Silas Schöb (SF Illerrieden), Matthias
Jutz (ohne Verein), Fabian
Haak (FV Bellenberg), Baschir Safi
(reaktiviert)
Domenik Schindler, Toni Schneider
(beide SV Waldstetten), Andreas
Tzikas (TSV Gaildorf), Yasin
Baran (FC Straß)
Trainer: Reinert Kai
TSV KELLMÜNZ
Manuel Thess, Janosch Weiher
(beide eigene Jugend), Fabian
Rösler, Andrè Rösler (beide FV
Niederrieden), Nicolai Jüttner (FC
Thalhofen), Max Held (SpVgg
Günz-Lauben)
Kevin Bauer, Markus Kolbeck (beide
SV Erolzheim), Oliver Rachwal
(SV Hochberg)
Trainer: Wolfgang Wölfle
SV ESPERIA ITALIA NEU-ULM
Stefano Ananasso (ohne Verein),
Görkem Dogru (TSV Altheim), Haluk
Dogru (SV Lonsee), Marvin
Mayer (TSV Blaustein), Michele
Testa (FC Burlafingen), Kelmend
Krasniqi, Veprim Krasniqi, Marian
Sanduc (alle TSV Regglisweiler),
Filippo Moscatello (FV Senden),
Simon Di Criscio (TSV Neu-Ulm),
Tom Hugel (SV Eggingen), Paulo
Oliveira (VfL Ulm), Eduard Gelzer
(TSV Senden)
Gianluca Garofalo, Metin Sahin
(beide TSG Söflingen), Marcello
Tostoni (SV Offenhausen), Bedrettin
Cesur (SV Mähringen), Jason
Böhm (TSV Blaustein), Angelo
Muscarello, Davide Falzone
(beide SG Ersingen), Soner Demirel,
Maximilian Sachs (beide TSV
Pfuhl), Adam Rebai (SV Thalfingen),
Göksel Akay, Berkay Demir,
Veysel Keyfli, Faith Sivil (alle FKV
Neu-Ulm), Gaetano Ganci (TV
Wiblingen)
Trainer: Erkan Ayten
SV OBERROTH
Maximilian Ederle (SG Ingstetten/
Schießen), Elias Konrad, Tim Oelschläger,
Jannik Baur (alle eigene
Jugend)
Manuel Pfeiffer (TV Boos), Nico
Kiefer (SV Tiefenbach), Michael
Marz, Max Brönner (beide Karriereende)
Trainer: Dennis Aust
SV PFAFFENHOFEN
Timo Schläger, Alexander Auer
(beide SV Beuren), Rafael Dirr,
Moritz Wanner, Paul Gamerpling
(alle eigene A-Jugend)
Antonio Sandrk (FKV Neu-Ulm),

ZU- UND ABGÄNGE 23
Dennis Kölle (SV Nersingen),
Alexander Konstantinides, Andreas
Dirr, Christoph Jung, Martin
Schweizer (alle Karriereende)
Trainer: Ihsan Onay
FV SCHNÜRPFLINGEN
Andreas Neagu (FV Rot)
Dennis Kuhmann (Karriereende)
Trainer: Tomy Ritivoi
TSV SENDEN
keine
keine
Trainer: Ugur Dursun
SG SENDEN/AY II
keine
keine
Trainer: Peter Wilhelm
SC UNTERWEILER
Marc Mengesdorf (TV Wiblingen),
Tim Schlütter (SV Offenhausen),
Lukas Veitl, Noah Mader,
Noel Schäfer, Finn Beck (alle eigene
Jugend), Daniel Rube (ohne
Verein)
Robert Bernhardt (unbekannt)
Trainer: Manuel Loser
SG VÖHRINGEN/ILLERZELL
Niklas Hieber, Jakob Kaim (beide
eigene Jugend), Azad Dal, David
Cacao (beide ohne Verein)
Hagen Peters (SF Illerrieden), Walid
Yakoubi (TSG Ehingen II)
Trainer: Jonas Löbert
RSV WULLENSTETTEN
Deniz Cakmak, Jonas Winkler (beide
eigene Jugend)
Robin Pass (SV Tiefenbach)
Trainer: Tobias Gass
KREISLIGA B4
FV ASCH-SONDERBUCH II
keine
Jannis Dick (TSV Herrlingen)
Trainer: Tilon Fahrner
SV ASSELFINGEN II
keine
Nils Miller (Fortuna Ballendorf),
Timmi Ertle (FC Langenau)
Trainer: Timo Häussler und
Christian Drechsler
SG AUFHEIM/HOLZSCHWANG II
keine
keine
Trainer: Tom Mittermeier
TSV BERMARINGEN II
Yannic Braig, Tim Handschiegl
(beide reaktiviert)
Patrick Will (Karriereende), Marco
Deckenbach, Robin Hefty, Julian
Blankenheim (alle TSV Herrlingen)
Trainer: Kai Buchholz
TSV BLAUSTEIN II
keine
keine
Trainer: Daniel Schreder
SV JUNGINGEN II
Philipp Wind, Mauritius Deyhle
(beide eigene Jugend), Gioele
Gallina (ohne Verein)
Manuel Husch, Tobias Häderer
(beide Karriereende), Jannik
Schlumpberger, Jona Schellenberger
(beide pausieren)
Trainer: Dominik Wind
TSV KETTERSHAUSEN/BEBEN-
HAUSEN II
keine
keine
Trainer: Ayhan Celik
TSV NEU-ULM II
keine
keine
Trainer: Nedzad Kaltak
SV OFFENHAUSEN II
Martin Mertian (Mergelstetten)
Stefan Kuklinski (Brotdorf), Felix
Frank (unbekannt)
Trainer: Daniel Winkler
SC STAIG II
Robin Häußler, Kevin Schümann,
Lasse Dengler, Mattis Frank, Sven
Hammeter, Paul Kollmann, Nico
Nothelfer, Joshua De Buhr, Lukas
Glanz (alle eigene Jugend), Felix
Frank, Moritz Frank, Rick Geisler
(alle reaktiviert)
keine
Trainer: Willi Amann
TSG SÖFLINGEN II
keine
keine
Trainer: Julian Priller
SC TÜRKGÜCÜ ULM II
Anes Colic (SpVgg Au/Iller), Davide
Paduano (RSV Wullenstetten),
Deniz Kaplan (FV Sontheim),
Emre Ayvaz (SV Ohmenhausen),
Enes Yazir Öztürk (aus Frankreich),
Ömer Sögüt (TV Wiblingen), Resul
Buyuk (SV Thalfingen), Sadan
Hotaman (ESC Ulm)
keine
Trainer: Eren Altundas und
Eren Bicaj
Im Einsatz: Schiedsrichter
Francesco Giagheddu.
Foto: Lars Schwerdtfeger

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