Anne Schweer-Zohner - Heilpraktikerinnen in Stahnsdorf

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www.heilpraktikerinnen-stahnsdorf.de 1 Starkes Immunsystem – stabile Gesundheit: Doktor Biene hilft Viele Menschen klagen über immer wiederkehrende Infekte in der kalten Jahreszeit. Gehören Sie auch dazu? Nun, zunächst kann ich Sie beruhigen: 3 bis 4 Erkältungen im Jahr sind normal, um nicht zu sagen, notwendig, weil sie immer auch eine Entgiftungsmaßnahme darstellen und zudem auch noch das Immunsystem trainieren. Sollten aber Ihre Infekte über diese Anzahl hinausgehen, besonders dramatisch verlaufen und ungewöhnlich lange dauern, so kann man von einem geschwächten Immunsystem sprechen, und es lohnt sich, auf die Ursachen zu schauen und immunstärkende Maßnahmen zu ergreifen. Wer sich vitalstoffarm mit viel Fastfood und Fertigkost ernährt und auch den Zuckerwaren, Weißgebäck, Alkohol und Zigaretten reichlich zuspricht, muss sich über das Bedürfnis des Körpers, regelmäßig den „Müll“ zu entsorgen, nicht wundern. Aber auch ein Übermaß an „der guten Milch“ und Weizen- Weißmehlprodukten kann vor allem bei Kindern zu der berühmten „Dauerrotznase“ führen. Weitere Ursachen sind mangelnde Temperaturanpassung durch ständigen Aufenthalt in geheizten oder klimatisierten Räumen und zu wenig Bewegung an der frischen Luft, Schlafmangel und – nicht zu unterschätzen: Dauerstress und negative Aufregung. Was kann man nun also tun, um dem Immunsystem auf die Sprünge zu helfen? Kapuzinerkresse Eine Ernährungsumstellung auf naturbelassene, basische, vitalstoffreiche Kost mit viel Obst, Gemüse, Kräutern und Beeren wäre ratsam (wie wäre es mit einem morgendlichen „Smoothie“ aus Früchten, Beeren und Kräutern?) und gleichzeitig eine Entgiftungskur sowie eine Darmsanierung. Auf die regelmäßige Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren aus Fisch und gutem frischem Leinöl ist unbedingt zu achten! Regelmäßige körperliche Bewegung und Ausdauersport an der frischen Luft haben einen harmonisierenden, stärkenden Einfluss auf das Immunsystem, ebenso Saunabesuche (besonders Dampfsauna und Infrarotsauna), Wechselfußbäder, Tautreten in der kalten Jahreszeit morgens barfuß, also auch im Schnee. Stressabbau durch Entspannungsverfahren, Meditation, Yoga oder Qi Gong ist ebenfalls zu empfehlen. Als besonders wirksam hat sich bei Immunschwäche und allen chronischen Krankheiten wie z. B. Rheuma und Allergien die Honigkur bewährt. Hierzu besorgen Sie sich Bienenhonig von einem biologisch arbeitenden Imker Ihrer Region. Folgendes Schema hat sich wissenschaftlichen Studien zufolge bewährt:
www.heilpraktikerinnen-stahnsdorf.de 2 10 Wochen lang ist vor den Mahlzeiten jeweils 1 Tasse Kamillen- Schafgarben-Tee (1 : 1) zu trinken, dem in der 1. Woche je ½ Teelöffel Honig beizugeben ist, in der 2. Woche 1 Teelöffel und in jeder weiteren Woche je ½ bis 1 Teelöffel mehr. Nach der 6. Woche reduzieren Sie nun wieder den Honiganteil je Woche um ½ Teelöffel. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass Sie den Honig erst dann zufügen, wenn der Tee auf Trinktemperatur abgekühlt ist, also nicht wärmer als 45° ist. Als Alternative empfehle ich auch Cystrosentee für diese Kur. Cystus incanus – Zistrose Nach 3 Wochen können sie diese Honigkur wiederholen, bis Sie eine deutliche Besserung in Ihrem Allgemeinbefinden feststellen. Honig stärkt den gesamten Körper, verbessert die Nervenkraft, fördert die Blutbildung, belebt Ihre Widerstandskräfte gegen alle Arten von Krankheiten und ist deshalb ein hervorragendes Vorbeugungsmittel. Ist eine Erkältung bereits akut ausgebrochen, so empfehle ich mehrmals täglich einen Teelöffel Honig, auf den etwa 5 Tropfen Propolistinktur gegeben werden, dann langsam lutschen. Propolis wird ebenfalls von Bienen hergestellt und hat eine durchgreifende Wirkung gegen viele Erreger und Pilze. Auch das Gewürzregal gibt einiges her: Das Kauen von ca. 4 Gewürznelken oder Wacholderbeeren über den Tag oder das Kauen von Ingwerscheibchen und scharfes Würzen mit Chili machen den Erregern ebenfalls das Leben schwer, und es schützt in Grippezeiten vor Ansteckung. Jeder kennt auch die Kapuzinerkresse, die ein ausgezeichnetes natürliches Antibiotikum ist (durch die enthaltenen Scharfstoffe und Senföle). Also lassen sie es sich nicht nehmen, im Sommer ein ganzes Beet mit diesen gesunden und dekorativen Blumen zu bepflanzen und sie in großen Mengen Ihren Speisen und Salaten beizufügen! Bleiben Sie gesund! © Rosemarie Hein Darmreinigung und Ausleitung – wann und warum? Zu Zeiten der Kohleheizungen wusste man noch, wenn der Ofen nicht mehr zieht oder keine ausreichende Wärme produziert, so war etwas nicht in Ordnung mit dem Schornstein oder die Ofenstelle verschlackt. Da musste also ordentlich gereinigt werden, um wieder in Gang zu kommen. Sinngemäß kann man das auch auf unseren Darm übertragen. Er ist nicht nur ein Passagerohr, sondern mit ca 300-400 m² mit großem Abstand (Lunge 100 m²) das wichtigste Kontaktorgan zur Außenwelt. Dort wird entschieden, was verwertet wird und was „raus“ muss. Und mit letzterem haben schon viele Menschen ein Problem. Der eine muss zu oft zur Toilette, der andere quält sich bei-
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