Anne Schweer-Zohner - Heilpraktikerinnen in Stahnsdorf

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www.heilpraktikerinnen-stahnsdorf.de 5 mung (wie durch einen Schwamm), trockene Schleimhaut. Stimme schmerzhaft heiser, Husten hohl und rau, Atmung intensiv sägend. Meist im Frühjahr und Herbst mit kruppösem Husten und Kehlkopfschmerzen. Permanenter Räusperzwang, Verlangen warmer Getränke und Hunger. • Hepar sulfuris (Kalkschwefelleber) Für Anfälle in eiskalten Zeiten und nach Aufenthalt in trockenen kalten Winden. Charakteristisch sind hochgradige Berührungsempfindlichkeit und Kälteintoleranz, kein Luftzug wird geduldet. Husten ist erstickend, würgend und sehr rauh, evt. Heiserkeit und Schleim. Ständiger Reiz im Hals wie Gefühl von Gräte oder Splitter. Eher ärgerlich, gereizt und hypochondrisch ängstlich. Träume von Feuer und Zerstörung. Wie stets in der Homöopathie können aber auch andere Mittel, jeweils abgestimmt auf die individuellen Symptome des Patienten, in Frage kommen. Generell sollte bei regelmäßigen Pseudokrupp-Anfällen eine konstitutionelle Behandlung in Erwägung gezogen werden. © Anne Winter Akupressur – leicht und wirkungsvoll Tut das weh! Und dann drücken und reiben wir, um den Schmerz zu lindern. Und das ist gar nicht so dumm. Kopfschmerzen z.B.: wo halten Sie da intuitiv ihre Hände hin? An verschiedene Punkte des Kopfes, damit ein Zuviel an Energie von dort wegfließen kann, in die Hände hinein. Oder wir verspüren irgendwo Kälte im Körper und reiben mit Fingern oder Händen, um dort Wärme hinzuleiten. Und darum geht es auch bei der Akupressur: um Energieausgleich. Dort, wo zu viel Energie ist ( Stauungen, Entzündungen, Spannungsschmerzen, Krämpfe z. B.), wird sie weggeleitet; dort, wo zu wenig Energie ist (Kältegefühle, Schweregefühle, Lähmungen z. B.) können wir Energie zuführen. So einfach ist das. Und wenn wir uns dann auch noch das Wissen der chinesischen Medizin zunutze machen, die insgesamt 361 Punkte auf unserer Haut kennt, die, wenn sie behandelt werden, eine ganz besondere Wirkung im Körper auslösen, dann können wir ganz gezielt und damit umso wirkungsvoller auf unseren Körper Einfluss nehmen. Ganz allein mit unseren Händen - ohne Medizin - und mit unserer Aufmerksamkeit: wenn wir erspüren, wo genau das Zentrum des Schmerzes ist, und ob es gut tut zu reiben, stark und langanhaltend zu drücken, den Punkt einfach nur zu halten, um zu lindern, oder kreisend den Punkt zu massieren (z. B.). Wenn Sie einen Punkt drücken / behandeln und daraufhin haben Sie das Bedürfnis, so ganz tief durchzuatmen, dann haben Sie es richtig gemacht! Dann bewirkt der tiefe Atem, dass die Energie dort, wo Sie drücken, wieder ins Fließen kommt. Und die Beschwerden werden nach und nach verschwinden oder zum min-
www.heilpraktikerinnen-stahnsdorf.de 6 desten eine Erleichterung erfahren. Tun sie das nicht, ist der Gang zum Arzt oder einem sonstigen Therapeuten evtl. unumgänglich, aber präventiv kann die Akupressur so manchen Arztbesuch ersparen bzw. dort lindern, wo die herkömmliche Medizin auch nichts mehr bewirken kann. Die Palette der Anwendungsmöglichkeiten reicht von akuten Schmerzen, akuten Entzündungen, Verdauungsproblemen über Schlafstörungen, emotionale Probleme, Ängste, Nervosität und und und … . Welche Punkte wo und wie gedrückt was bewirken, können Sie auf Seminaren von mir erfahren; es gibt auch sehr interessante und aufschlussreiche Bücher zu diesem Thema. Sie können aber auch einfach ausprobieren, beim Fernsehen z. B., Punkte, die schmerzhaft sind oder verspannt, einfach mal zu be“hand“eln. Und falls es Ihnen gut tut, dann freue ich mich, Ihr Interesse geweckt zu haben. © Anne Schweer-Zohner Jeder ist anders - Hochsensibilität Stellen Sie sich vor, bei einem Essen könnten Sie alle Zutaten herausschmecken oder jeden noch so schwachen Geruch wahrnehmen – Sie sähen nicht nur einfach die Farbe Rot, sondern alle nur denkbaren Schattierungen und Nuancen. Wie würden Sie sich fühlen? – Wahrscheinlich sehr schnell von der Wucht und Intensität der Eindrücke überfordert. Erst seit einigen Jahren rückt die Hochsensibilität in den Fokus der Aufmerksamkeit, obwohl sie wohl schon immer bei Menschen vorhanden war. Bei denen, von denen wir immer sagten: Oh, Gott, ist das ein Sensibelchen! – Oder: Mensch, schaff Dir doch mal ne dickere Haut an. – Oder: Warum willst Du nicht mit auf die Party, ist doch total coole Musik dort. Und diese Menschen haben sich dann wohl als „falsch“ gefühlt und möglicherweise gedacht, sie müssten sich einfach nur zusammenreißen. Nun gehen Sie wieder in die Vorstellung des 1. Absatzes. – Wie fühlt sich die Vorstellung an? Bei der Hochsensibilität sind ein oder mehrere Sinne besonders stark ausgeprägt. Natürlich auch individuell in unterschiedlicher Ausprägung. Das ist erst einmal eine Belastung, vor allem im Kindes- und Jugendalter. Wenn z. B. Ihre Tochter oder Ihr Sohn sich partout im Kindergarten nicht eingewöhnen will, sich absondert und lieber alleine sein will. Haben Sie mal den Geräuschpegel in einem Kindergarten oder einer Schule bewusst wahrgenommen? – Sie wissen, wovon ich spreche. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Empfinden – unsere physischen Sinne. Stellen Sie sich bei jedem dieser Sinne vor, dass er stärker ausgeprägt ist und Sie alles intensiver wahrnehmen. Aber nicht nur die 5 Sinne sondern auch der 6. und 7. Sinn können hochsensibel sein. Das bedeutet z. B., jede Schwankung im energetischen Gefüge der eigenen Familie (und im Umfeld) wahrzunehmen. Zu spüren, wenn die „Chemie“ nicht stimmt, wenn Streit in der Luft liegt, wenn Dinge unausgesprochen blei-
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