Anne Schweer-Zohner - Heilpraktikerinnen in Stahnsdorf
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spielsweise mit nur e<strong>in</strong>em WC-<br />
Besuch <strong>in</strong> der Woche. Dies s<strong>in</strong>d Anzeichen<br />
für e<strong>in</strong>e Fehlfunktion der<br />
Verdauung oder des Darmes, die<br />
dem Betreffenden auffallen. Aber wer<br />
br<strong>in</strong>gt schon die hohe Infektanfälligkeit,<br />
chronische Infektionen, Hautleiden<br />
wie Ekzeme oder Neurodermitis<br />
und andere unklare Beschwerden mit<br />
dem Darm <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung? Dazu nur<br />
kurz – <strong>in</strong> unserer embryonalen Entwicklung<br />
entstehen Schleimhaut und<br />
Haut aus e<strong>in</strong>em Keimblatt, s<strong>in</strong>d also<br />
ganz eng mit e<strong>in</strong>ander verbunden<br />
und können gegenseitig ihren Zustand<br />
„widerspiegeln“. Also, ist die<br />
Darmschleimhaut im Ungleichgewicht,<br />
so kann das die Haut zum<br />
Beispiel mit e<strong>in</strong>em Ausschlag zeigen.<br />
Aber auch die sogenannte Abwehrschwäche<br />
kann ähnliche Ursachen<br />
haben. In unserem Darm leben sehr<br />
viele verschiedene Keime – mit und<br />
ohne Sauerstoff als Lebensgrundlage.<br />
Sie bilden die Darmflora. Ist diese<br />
geschädigt, wird die Darmwand<br />
durchlässiger für lebende oder tote<br />
Keime, die sonst <strong>in</strong> nicht so hoher<br />
Zahl oder gar nicht <strong>in</strong> den Körper<br />
gelangen. Dies kann zu den o. g.<br />
Beschwerden führen. Was schädigt<br />
nun unsere Darmflora? Medikamente,<br />
Parasiten, das Fehlen von Verdauungssäften(Galle-,<br />
Magen- u.<br />
Leberleiden), Strahlentherapie, aber<br />
auch langfristiger Stress (Schmerz,<br />
Angst).<br />
Was tun, wenn man glaubt, der Darm<br />
muss e<strong>in</strong>mal besonders „verwöhnt“<br />
werden? Es gibt verschiedene e<strong>in</strong>fache<br />
Mittel, wenn man unspezifisch<br />
und ohne schwerwiegende Krankheitszeichen<br />
etwas für sich tun möchte.<br />
E<strong>in</strong> tägliches Glas Sauerkrautsaft,<br />
Brottrunk oder Apfelessigverdünnung<br />
kurbeln die Funktionen der Darmflora<br />
wieder ordentlich an.<br />
Auch der Gebrauch von Milchzucker<br />
unterstützt die Verdauung. Hat man<br />
jedoch ernsthafte gesundheitliche<br />
Probleme, so sollte man sich <strong>in</strong> fachliche<br />
Betreuung durch e<strong>in</strong>en Heilpraktiker<br />
oder Arzt begeben, der mit<br />
entsprechenden Mitteln die Darmflora<br />
wieder <strong>in</strong> das Gleichgewicht br<strong>in</strong>gt.<br />
Dieser Behandlung geht <strong>in</strong> der Regel<br />
e<strong>in</strong>e mikrobiologische Stuhluntersuchung<br />
voran. Hier wird u. a. das Verhältnis<br />
von den Darmkeimen zue<strong>in</strong>ander<br />
oder auch auf Pilze untersucht.<br />
Falls nötig, erfolgt dann e<strong>in</strong>e<br />
Pilzbehandlung, gefolgt von e<strong>in</strong>er<br />
Ausleitung (volkstümlich Entgiftung<br />
genannt) mit homöopathischen Mitteln,<br />
die re<strong>in</strong>igend auf Leber, Niere,<br />
Verdauung und Lymphe wirken. Im<br />
Anschluss kann mit verschiedenen<br />
Medikamenten die Darmflora wieder<br />
aufgebaut werden. Dafür gibt es e<strong>in</strong>e<br />
Vielfalt von Präparaten, welche<br />
Darmkeime <strong>in</strong> lebendem oder getrocknetem<br />
Zustand enthalten.