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Anne Schweer-Zohner - Heilpraktikerinnen in Stahnsdorf

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www.heilpraktiker<strong>in</strong>nen-stahnsdorf.de 3<br />

spielsweise mit nur e<strong>in</strong>em WC-<br />

Besuch <strong>in</strong> der Woche. Dies s<strong>in</strong>d Anzeichen<br />

für e<strong>in</strong>e Fehlfunktion der<br />

Verdauung oder des Darmes, die<br />

dem Betreffenden auffallen. Aber wer<br />

br<strong>in</strong>gt schon die hohe Infektanfälligkeit,<br />

chronische Infektionen, Hautleiden<br />

wie Ekzeme oder Neurodermitis<br />

und andere unklare Beschwerden mit<br />

dem Darm <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung? Dazu nur<br />

kurz – <strong>in</strong> unserer embryonalen Entwicklung<br />

entstehen Schleimhaut und<br />

Haut aus e<strong>in</strong>em Keimblatt, s<strong>in</strong>d also<br />

ganz eng mit e<strong>in</strong>ander verbunden<br />

und können gegenseitig ihren Zustand<br />

„widerspiegeln“. Also, ist die<br />

Darmschleimhaut im Ungleichgewicht,<br />

so kann das die Haut zum<br />

Beispiel mit e<strong>in</strong>em Ausschlag zeigen.<br />

Aber auch die sogenannte Abwehrschwäche<br />

kann ähnliche Ursachen<br />

haben. In unserem Darm leben sehr<br />

viele verschiedene Keime – mit und<br />

ohne Sauerstoff als Lebensgrundlage.<br />

Sie bilden die Darmflora. Ist diese<br />

geschädigt, wird die Darmwand<br />

durchlässiger für lebende oder tote<br />

Keime, die sonst <strong>in</strong> nicht so hoher<br />

Zahl oder gar nicht <strong>in</strong> den Körper<br />

gelangen. Dies kann zu den o. g.<br />

Beschwerden führen. Was schädigt<br />

nun unsere Darmflora? Medikamente,<br />

Parasiten, das Fehlen von Verdauungssäften(Galle-,<br />

Magen- u.<br />

Leberleiden), Strahlentherapie, aber<br />

auch langfristiger Stress (Schmerz,<br />

Angst).<br />

Was tun, wenn man glaubt, der Darm<br />

muss e<strong>in</strong>mal besonders „verwöhnt“<br />

werden? Es gibt verschiedene e<strong>in</strong>fache<br />

Mittel, wenn man unspezifisch<br />

und ohne schwerwiegende Krankheitszeichen<br />

etwas für sich tun möchte.<br />

E<strong>in</strong> tägliches Glas Sauerkrautsaft,<br />

Brottrunk oder Apfelessigverdünnung<br />

kurbeln die Funktionen der Darmflora<br />

wieder ordentlich an.<br />

Auch der Gebrauch von Milchzucker<br />

unterstützt die Verdauung. Hat man<br />

jedoch ernsthafte gesundheitliche<br />

Probleme, so sollte man sich <strong>in</strong> fachliche<br />

Betreuung durch e<strong>in</strong>en Heilpraktiker<br />

oder Arzt begeben, der mit<br />

entsprechenden Mitteln die Darmflora<br />

wieder <strong>in</strong> das Gleichgewicht br<strong>in</strong>gt.<br />

Dieser Behandlung geht <strong>in</strong> der Regel<br />

e<strong>in</strong>e mikrobiologische Stuhluntersuchung<br />

voran. Hier wird u. a. das Verhältnis<br />

von den Darmkeimen zue<strong>in</strong>ander<br />

oder auch auf Pilze untersucht.<br />

Falls nötig, erfolgt dann e<strong>in</strong>e<br />

Pilzbehandlung, gefolgt von e<strong>in</strong>er<br />

Ausleitung (volkstümlich Entgiftung<br />

genannt) mit homöopathischen Mitteln,<br />

die re<strong>in</strong>igend auf Leber, Niere,<br />

Verdauung und Lymphe wirken. Im<br />

Anschluss kann mit verschiedenen<br />

Medikamenten die Darmflora wieder<br />

aufgebaut werden. Dafür gibt es e<strong>in</strong>e<br />

Vielfalt von Präparaten, welche<br />

Darmkeime <strong>in</strong> lebendem oder getrocknetem<br />

Zustand enthalten.

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