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HALLO MAGDEBURG
Fortsetzung von Seite 1
Unverzichtbar für Kulturtouristen
und alle Kaiser Otto-Fans: Die
heute in der Tourist-Information
Magdeburg präsentierte „Otto
Box“ zur Landesausstellung
„Otto der Große und das Römische
Reich“ ist das perfekte Geschenk
und ab sofort verfügbar.
Die hochwertigen Geschenkboxen
für zwei Personen enthal-
ten Gutscheine für den Besuch
der großen Landesausstellung
im Kulturhistorischen Museum
Magdeburg. Die „Otto Box“ gibt
es wahlweise mit Übernachtung
in drei ausgewählten Magdeburger
Viersternehotels oder als
Tagesbesucher-Paket. Einen Tag
in Magdeburg mit der „Otto
Box“ für zwei Personen gibt
es inklusive Museumseintritt
und Stadtführung schon für 35
Euro, ein Kulturtrip für zwei Personen
mit Übernachtung und
Frühstück ist bereits ab 129 Euro
erhältlich. Entwickelt wurde die
„Otto Box“ von der Art Cities Services
GmbH in Kooperation mit
dem Kulturhistorischen Museum
Magdeburg (KHM) und der
Magdeburg Marketing Kongress
und Tourismus GmbH (MMKT).
„Egal ob als Geschenk für Freunde
und Verwandte oder zum
selbst
G e -
nie-
Otto in der
ß e n
– die
extra
für die Landesausstellung
entwickelte „Otto
BOX Box“ macht es leicht,
ddie
Ottostadt und unsere
Landesausstellung zu besuchen“,
freut sich Ellen Horstrup,
Pressesprecherin für die
Landesausstellung im KHM. Die
„Otto Box“ vereinfacht die Organisation
eines Ausstellungsbesuchs
und bietet gleichzeitig
alle Vorteile eines Gutschein-
Systems...
Rauf auf‘s Rad!!!
Das war der Schnee von gestern...
Die „Otto Box“ ist ab
sofort erhältlich
Ein Wahrzeichen
der Stadt
Am Karfreitag wird es offiziell:
Der Aussichtsturm im
Stadtpark heißt ab 6. April
2012 Albinmüllerturm.
Das hatte der Stadtrat im
Februar 2012 beschlossen
– allerdings auch, dass der
neue Name prominent
und groß auf die Fassade
kommt. Doch die Sache
fällt nun weniger plakativ
aus – wegen des Denkmalschutzes.
Stattdessen
soll die bereits vorhandene
Erläuterungstafel mit
Informationen zur Entstehung,
zu Prof. Albin Müller
und zu technischen Daten
sowie den Öffnungszeiten
neben dem Turm genutzt
werden. Die MVGM hat
veranlasst, dass die Be-
schriftung dieser Erläuterungstafelentsprechend
geändert
und mit dem Namen
„Albinmüller-Turm“
versehen wird. Müller
lebte von 1871 bis
1941 und war ein Architekt,
Pädagoge und
Gestalter.
1926 wurde er zum
Architekten der DeutschenTheaterausstellung
1927 in Magdeburg
berufen. In diesem
Zusammenhang entwarf
er das heute noch
vorhandene Pferdetor
und den Aussichtsturm
Rotehornpark im Stadtpark,
sowie weitere nicht
erhaltene Gebäude.
Aus dem Aussichtsturm
wird Albinmüllerturm
Großer Fahrrad - Frühjahrsverkauf
am 17./24./31. März, 14. April 2012
09:00 Uhr – 16:00 Uhr
Marken: Steppenwolf, Bella Ciao, BBF
Elektrofahrräder
Verkauf, Bestellung, Sonderaufbauten
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Das Sterben
wird teurer!
Der Stadtrat muss entscheiden
Magdeburg (cpr). Am 3. Mai
müssen sich die Stadträte eines
heiklen Themas annehmen:
Höhere Friedhofsgebühren. Es
wird die erste Änderung seit
März 2008 sein – und sie wird
heftig. Den teils deutlichen
Preisanstieg begründet die
Stadt mit „Tarif- und Preissteigerungen“
sowie mit einer „ungebrochen
stetig steigenden Inflationsrate“
(allein 2011 waren es
2,3 Prozent). Auch der Neubau
von Friedhofskapellen in Westerhüsen
und Salbke habe nun
Einfluss auf die neue Gebührenkalkulation.
Einsparungen in der
Friedhofsverwaltung seien nicht
mehr möglich. Wörtlich: „Für
2012 sind die Grenzen hierfür
erreicht.“ Auch der Rückgang
der Bestattungen in der Stadt
wirke preistreibend.
Aus Sicht der Verwaltung dürfen
Friedhofs- und Bestattungskosten
nicht zu Lasten der Steuer-
zahler gehen, deshalb müsse
eine 100-prozentige Kostendeckung
erreicht werden. Allerdings
war das jährliche Defizit
der Stadt in Sachen Friedhöfe
mit 835 Euro eher marginal
(Kostendeckungsgrad von
99,95 Prozent).
Im Vergleich mit den gültigen
Gebühren in den Städten Halle,
Erfurt und Berlin zeigt sich
allerdings, das Magdeburg mit
den geplanten Gebühren in die
erste (Preis)Liga will. Beispiel
Endreihengrabstätte. Das soll in
Magdeburg für 20 Jahre künftig
insgesamt 1.526 Euro kosten
(192 Euro Nutzungsgebühr,
809 Euro Unterhaltungsgebühr
und 525 Euro Bestattungsgebühr).
Wenn der Stadtrat dem
Gebührenvorschlag im Mai zustimmt,
dann wird das Sterben
und der Tod in Magdeburg so
teuer wie sonst nirgends in Mitteldeutschland.