Das metabolische Syndrom - Walnuss.de
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Ernährung umstellen – worauf es ankommt<br />
Lebensmittel ersetzen und ergänzen: So geht‘s<br />
Wir essen min<strong>de</strong>stens dreimal am Tag,<br />
das macht 1000 Mal und mehr pro<br />
Jahr! <strong>Das</strong> be<strong>de</strong>utet wie<strong>de</strong>rum über 1000<br />
Impulse an unseren Körper und damit<br />
an unsere Gesundheit. Lei<strong>de</strong>r sind diese<br />
immer seltener positiv. Langsam und<br />
schleichend macht sich eine falsche<br />
Ernährung bemerkbar; das erschwert die<br />
Einsicht, wenn wir unsere Kost umstellen<br />
müssen. Warum sollte man sich von lieben<br />
Gewohnheiten trennen, wenn (noch!)<br />
nichts zu spüren ist? Deshalb gilt es,<br />
Bissen für Bissen das Ernährungsmuster<br />
zu verbessern. Denn eine Verän<strong>de</strong>rung<br />
hin zu gesun<strong>de</strong>r und kalorienbewusster<br />
Ernährung vor <strong>de</strong>n ersten Krankheitsanzeichen<br />
hilft, das <strong>metabolische</strong> <strong>Syndrom</strong><br />
zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
Wie viel sollen wir essen?<br />
<strong>Das</strong> ist eine Frage <strong>de</strong>s Kalorienbedarfs,<br />
<strong>de</strong>r stark vom Lebensstil abhängig ist.<br />
25- bis 50jährige Frauen benötigen etwa<br />
2300 kcal, Männer 2900 kcal. Wer nur<br />
sitzt, verbraucht 400 bis 500 kcal weniger.<br />
Für eine negative Kalorienbilanz<br />
sind Bewegung und eine langfristige<br />
Ernährungsumstellung mit weniger<br />
Kalorien unumgänglich – dann hat<br />
auch das <strong>metabolische</strong> <strong>Syndrom</strong><br />
kaum eine Chance. Kalorien sollten nicht<br />
das das einzige Kriterium sein, son<strong>de</strong>rn auch<br />
die Qualität <strong>de</strong>r Lebensmittel.<br />
20<br />
Was sollen wir essen?<br />
Die richtige Auswahl zu treffen ist nicht<br />
so einfach, <strong>de</strong>nn unser Speiseplan ist<br />
immer eine Mischung. Ausgewogen und<br />
abwechslungsreich sollte er sein; dabei<br />
muss man Lebensmittel betonen, die<br />
Herz und Gefäße fi t halten. Die traditionelle<br />
mediterrane Ernährung zeigt, wie’s<br />
geht: Gemüse und Obst dominieren, dazu<br />
kommen Hülsenfrüchte, Fisch, Wal- und<br />
an<strong>de</strong>re Nüsse, gekocht wird mit gesun<strong>de</strong>m<br />
Olivenöl. Fleisch und Wurst dagegen<br />
wer<strong>de</strong>n sparsam verzehrt.<br />
Platz für Gemüse<br />
Gemüse und Obst sind hervorragend<br />
für unseren Körper, da sie Vitamine und<br />
Mineralstoffe mitbringen und mit wenig<br />
Kalorien satt machen – das hilft beim<br />
Abnehmen und Gewicht halten. Deshalb<br />
min<strong>de</strong>stens drei Portionen Gemüse,<br />
also etwa 400 g pro Tag, essen. Mehr<br />
Gemüse passt auf <strong>de</strong>n Teller, wenn die<br />
Fleisch- und Wurstportionen kleiner und<br />
durch Gemüse ergänzt o<strong>de</strong>r ganz ersetzt<br />
wer<strong>de</strong>n: auf <strong>de</strong>m Brot, im Aufl auf, auf<br />
Pizza. Gemüse-Sticks sind auch ein prima<br />
Snack. Von Fleisch und Wurst sollen wir<br />
dagegen nur 300 bis 600 g verzehren –<br />
pro Woche! Zusätzlich zum Gemüse sollte<br />
man zweimal am Tag zu Obst greifen. <strong>Das</strong><br />
gelingt, wenn Früchte das<br />
Müsli ergänzen,<br />
Eis Eis zum Nachtisch kleiner ausfällt und mit<br />
Obst kombiniert wird o<strong>de</strong>r wenn aus <strong>de</strong>r<br />
Kuchen- Kuchen- eine Obstpause wwird.