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10 Beratungsgespräche | Hinweise zur Wertung Das Beratungsgespräch Nur auftreten und später die Punkte einsammeln? Und vielleicht gar enttäuscht und ärgerlich wieder nach Hause fahren? Das kann doch nicht Ziel eines Wettbewerbs sein, der etwas anderes will, als seine Teilnehmer über den Konkurrenz– und Öffentlichkeitsdruck zu Höchstleistung zu provozieren. Darum gehören die Beratungen der Teilnehmer zum Programm von »Jugend musiziert«. Jahr für Jahr sind es mehr, die nach dem Wertungsspiel eine Begegnung und das Fachgespräch mit ihren Juroren suchen. Um zu vermeiden, dass sich unnötige Barrieren zwischen Teilnehmer und Juroren aufbauen und um dem fachlichen Gespräch mit seinen positiv gemeinten Ansätzen die förderliche Atmosphäre zu geben, bedarf es einer besonderen Einstellung beider Gesprächspartner. Der Psychologe, der sich einem Gesprächspartner zuwendet, hat Stunden, Tage, manchmal Wochen Zeit, um sich auf ihn einzustimmen, seine Eigenheiten zu erkunden, diese zu nutzen, aufzufangen, zu umgehen und ganz behutsam mit ihm gemeinsam einen Weg zu finden, der zum Ziel führt. Die Juroren haben für diesen Einstieg nur etwa eine Minute Zeit. In diesen 60 Sekunden müssen sie erspüren, welchen künstlerischen und kommunikativen Anspruch der Teilnehmer stellt, welche guten oder schlechten Erfahrungen er mitbringt, wie hoch seine Empfindlichkeit, wie stark sein Frustrationspolster ist, wie sein Verhältnis zur Familie und zu Lehrer oder Lehrerin, wie sein sichtbares Verhalten einzuschätzen ist, wie groß sein Selbstbewusstsein ist und wie weit man bei ihm mit Kritik und Lob gehen kann. Wir wären allen Teilnehmern, die sich für ein Beratungsgespräch interessieren, sehr dankbar, wenn auch Sie sich für dieses mit Fragen z.B. zum Stand der eigenen fachlichen Ausbildung oder auch zum Instrument an die Juroren vorbereiten, damit es wirklich zu einem Gespräch kommt. Das Beratungsgespräch findet in der Regel im Anschluss an die Wertung (siehe Programmteil) Deiner Altersgruppe statt. Die Voranmeldung hierzu nimmt der Wettbewerbsbetreuer entgegen. Nach Bekanntgabe der Wettbewerbsergebnisse können keine Beratungsgespräche mehr durchgeführt werden. Eine schriftliche Stellungnahme der Jury oder eine Äußerung einzelner Juroren zu Deinem Ergebnis kann und darf nicht erfolgen. Hinweise zur Wertung Am Landeswettbewerb nehmen Preisträger der fünf Regionen Sachsens in den Altersgruppen II – VII teil, die in den Regionalwettbewerben einen 1. Preis mit Weiterleitung erhalten haben. Wertung Alter Altersgruppe II geb. 2000, 2001 Altersgruppe III geb. 1998, 1999 Altersgruppe IV geb. 1996, 1997 Altersgruppe V geb. 1994, 1995 Altersgruppe VI geb. 1991 – 1993 Altersgruppe VII geb. 1985 – 1990 Begleitpartner, die die Teilnahmebedingungen erfüllen, werden in ihrer Funktion als Begleitpartner gesondert bewertet. Für die Bewertung gelten die gleichen Grundsätze wie für den Spielpartner des Soloinstrumentes. Die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb ist abhängig von der Weiterleitung des Solisten. Der Wettbewerb »Jugend jazzt« findet nur bis zur Landesebene statt.
Die Jurys | Wettbewerbsinstrumente Die Jurys 2012 Gesamtleitung: Friedrich Reichel Besondere Ensemble Friedrich Reichel (Vorsitz), Dr. Klaus-Dieter Anders, Thomas Richter , GMD Lutz de Veer Blockflöte Thomas Richter (Vorsitz), Prof. Uta Schmidt, Anja Wetzki, Mechthild Winter (Ag II), N.N. Duo Klavier und ein Streichinstrument Sandra Gamberger, Udo Glätzer , Prof. Dietmar Nawroth, Dr. Kathinka Rebling, Uta Schröder Duo Kunstlied Thomas Richter (Vorsitz), Tom Bitterlich, Christiane Kühn-Gebhardt, EkaterinaSapega-Klein, Prof. Berthold Schmid Fagott Friedrich Reichel (Vorsitz), Berit Chahbani, Harald Schurig, Bernd Woschick Gitarre Dr. Klaus-Dieter Anders (Vorsitz), Henry K. Kowallik, Prof. Andrzej Mokry, Franz Hartmann Horn Friedrich Reichel (Vorsitz), Dorothea Süß, Bernhard Krug, Robinson Wappler Jazz Thomas Richter (Vorsitz), Michael Arnold (Ag III), Daniel Bätge, Prof. Matthias Bätzel, Ines Agnes Krautwurst, Michael Küttner, Christoph Modersohn (Ag IV-VI) Klarinette Friedrich Reichel (Vorsitz), Prof. Wolfgang Mäder Klarinette (AG II-IV, VI), Frank Klüger (AG II-V), Rolf Thomas Lorenz Bernd, Woschick (Ag IV) Klavier vierhändig Kati Kasper (Vorsitz), Prof. Josef Christof, Dagmar Mewes, N.N. Mandoline Dr. Klaus-Dieter Anders (Vorsitz), Katsia Prakopchyk, Anne Wolf, N.N. Musical Thomas Richter (Vorsitz), Prof. Lynnda Curry, Kerstin Doelle, Uwe Fischer, Christian Alexander Müller Oboe Friedrich Reichel (Vorsitz), Prof. Axel Schmidt, Burkhard Weber, Bernd Woschick Posaune Dr. Klaus-Dieter Anders (Vorsitz), Sebastian Krause, Dorothea Süß, N.N. Querflöte Milko Kersten (Vorsitz), Gudrun Kassik, Bernd Woschick, N.N., N.N. Saxophon Friedrich Reichel (Vorsitz), Blaz Kemperle, Frank Klüger Schlagzeug-Ensemble Milko Kersten (Vorsitz), Hendrik Gläßer, Michael Hopfer, Prof. Cornelia Monske Trompete Dr. Klaus-Dieter Anders (Vorsitz), Thomas Brünnich, Sven Barnkoth (Ag II-IV), N.N. Tuba/Euphonium Friedrich Reichel (Vorsitz), Edgar Schilling, Prof. Jörg Wachsmuth Änderungen vorbehalten! Instrumente g Für die Kategorien Querflöte und Blockflöte (Weinholdschule) sowie Saxophon, Oboe, Klarinette und Fagott (Ratssaal) stehen jeweils ein Sassmann-Cembalo Modell »Ruckers« (zweimanualig, A1-f3) zur Verfügung. g Das für die Kategorie Schlagzeug-Ensembles zur Verfügung stehende Instrumentarium ist im Programmteil auf Seite 63 dieses Heftes aufgeführt. 11
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