22.09.2012 Aufrufe

Singing in the Rain - Stadtgemeinde Imst - Land Tirol

Singing in the Rain - Stadtgemeinde Imst - Land Tirol

Singing in the Rain - Stadtgemeinde Imst - Land Tirol

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

An e<strong>in</strong>en Haushalt Pbb Verlagspostamt 6460 <strong>Imst</strong><br />

STADTZEITUNG<br />

Berichte<br />

Aus dem<br />

Geme<strong>in</strong>derat<br />

Aus dem Stadtamt<br />

Term<strong>in</strong>e<br />

IMST<br />

AMTLICHE NACHRICHTEN DER STADTGEMEINDE IMST<br />

UND DES IMSTER GEMEINDERATES<br />

Ausgabe 6/2003<br />

Freitag, 25. Juli 2003<br />

Themen<br />

ALPINE COASTER<br />

IMST: AUSSICHTSREICHE LAGE


Umweltreferat<br />

AM ROFEN: SAMMELSTELLE WURDE ENTFERNT<br />

Diese Sammel<strong>in</strong>sel entwickelte sich <strong>in</strong> Trotz Kontrolle und ständiger Re<strong>in</strong>igung<br />

letzter Zeit zunehmend zu e<strong>in</strong>er illegalen seitens der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Imst</strong> war es<br />

Mülldeponie. nicht möglich dieses Problem <strong>in</strong> den Griff<br />

zu bekommen. Um diesem untragbarem<br />

Zustand e<strong>in</strong> Ende zu bereiten, wurde diese<br />

Sammelstelle mit Anfang Juli entfernt. Die<br />

Verantwortlichen der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Imst</strong><br />

ersuchen um Verständnis für diese Maßnahme<br />

und appellieren an die Bevölkerung,<br />

auch weiterh<strong>in</strong> aktive Mülltrennung<br />

zu betreiben und künftig die gesammelten<br />

Wertstoffe am Recycl<strong>in</strong>ghof <strong>Imst</strong> anzuliefern.<br />

Besonders zu nächtlicher Stunde wurde<br />

diese Sammelstelle rege <strong>in</strong> Anspruch<br />

genommen, um große Mengen Rest- oder<br />

Sperrmüll dort abzulagern.<br />

Dankeschön!<br />

BÄCKEREI PLATTNER<br />

CAFE KNAPPENSTUBE<br />

Liebe Familien Gerd sen. und<br />

Gerd jun. Jonak,<br />

der Nachmittag <strong>in</strong> eurer Backstube<br />

war e<strong>in</strong> Hit. Wir hatten<br />

großen Spaß beim Kneten und<br />

Formen. Und es hat die ganze<br />

Zeit so gut gerochen, nach<br />

frischem Brot und so. Das<br />

machte richtig Appetit auf mehr!<br />

Herzliche Grüße<br />

Die K<strong>in</strong>der und Betreuer<strong>in</strong>nen<br />

des K<strong>in</strong>dergarten Sonnberg<br />

2 STADTZEITUNG IMST<br />

A K T U E L L<br />

Aus dem Stadtamt<br />

RECYCLINGHOF<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo, Di, Do, Fr:<br />

07.30 - 12.00 Uhr<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

Mi (Problemstoffsammlung):<br />

07.30 - 12.00 Uhr<br />

13.00 - 20.00 Uhr<br />

Jeden 1. Samstag im Monat:<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel. 05412-68917<br />

0664-5149747<br />

e-mail: umwelt.imst@cni.at<br />

FREIZEITCITY WEST<br />

SPIELEPARK<br />

Lieber Franz Schießwald,<br />

also, dass du uns heuer wieder<br />

e<strong>in</strong>geladen hast, hat uns sehr gefreut.<br />

Eis und Getränke für alle und spielen<br />

so lange und so oft wir wollten - es<br />

war e<strong>in</strong>fach schön bei dir. Wenn wir<br />

dürfen, kommen wir dich nächstes<br />

Jahr gerne wieder besuchen.<br />

Es grüßen dich ganz herzlich<br />

Die K<strong>in</strong>der und Tanten der<br />

K<strong>in</strong>dergärten der Stadt <strong>Imst</strong><br />

(Oberstadt I u. II, Unterstadt, Brennbichl,<br />

Sonnberg)<br />

Bürgerservice<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

Sozial-, Wohnungs- und Familienausschuss.<br />

Vize-Bgm. Brigitte Flür ist<br />

am Montag, 28. Juli 2003, von 9 bis 11<br />

Uhr im Stadtamt, Sitzungssaal, <strong>in</strong><br />

Wohnungsangelegenheiten für Sie da.<br />

IM URLAUB<br />

Geme<strong>in</strong>derat. Bürgermeister NR<br />

Gerhard Reheis ist vom 18. August bis 8.<br />

September 2003 nicht im Amt.<br />

KINDERGÄRTEN<br />

Ab Montag, 8. September 2003, 7.30<br />

Uhr, s<strong>in</strong>d die städtischen K<strong>in</strong>dergärten<br />

wieder geöffnet.<br />

Gratulation<br />

DER STADT IMST<br />

IM AUGUST<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

BACHMANN Zita, Pfarrgasse 12<br />

GUEM Martha, Putzenweg 5<br />

HECHENBERGER Anton,<br />

Palmersbachweg 15<br />

KELLER Franziska, Laggersweg 14<br />

LUNG Berta, Kapellenweg 40<br />

PRANTL Frieda, Am We<strong>in</strong>berg 17<br />

SALZMANN Anna, Am We<strong>in</strong>berg 17<br />

THURNER Anton, Kapellenweg 21<br />

WOLF Rosa, Pfarrgasse 12<br />

ZANGERLE Kathar<strong>in</strong>a, Lehngasse 6<br />

Zum 91. Geburtstag<br />

NEGILNIK Walter, Pfarrgasse 12<br />

Zum 92. Geburtstag<br />

NEUBAUER Vera, Am We<strong>in</strong>berg 17<br />

Zum 94. Geburtstag<br />

RUMML Sofia, Am We<strong>in</strong>berg 17<br />

STADTZEITUNG<br />

IMST<br />

NACHRICHTEN DER STADTGEMEINDE IMST<br />

UND DES IMSTER GEMEINDERATES<br />

AUSGABE 6/2003<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber u. Medien<strong>in</strong>haber:<br />

Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Imst</strong><br />

6460 <strong>Imst</strong>, Rathausstr. 9,<br />

Tel. 05412-6980-0, Fax 05412-63500<br />

geme<strong>in</strong>de@imst.tirol.gv.at<br />

www.imst.tirol.gv.at<br />

Redaktion/DTP: Andrea Schaller<br />

schaller@imst.tirol.gv.at<br />

Druck: Die Druckerei, Hans Egger GmbH<br />

Titel: Alp<strong>in</strong>e Coaster GmbH, <strong>Imst</strong>


BERICHT<br />

des Bürgermeisters NR Gerhard Reheis<br />

B E R I C H T<br />

Aus dem Geme<strong>in</strong>derat<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er 55. Sitzung, am 15. Juli 2003,<br />

folgende Themen und Anträge behandelt:<br />

Im Gedenken. Zu Beg<strong>in</strong>n der Sitzung Stadtfest. Das 11. <strong>Imst</strong>er Stadtfest<br />

gedachte der <strong>Imst</strong>er Geme<strong>in</strong>derat dem konnte trotz Dauerregen an diesem Tag<br />

am Vortag verstorbenen Bezirkshaupt- 1718 bezahlte E<strong>in</strong>tritte und geschätzte<br />

mann-Stv. HR Dr. Wolfgang Riccabona. 3000 Besucher verbuchen.<br />

Kreisverkehr. Nach nur 9 Wochen Art Club. Die vom <strong>Imst</strong>er Art Club<br />

Bauzeit konnte der Doppelkreisverkehr organisierten Festivals zum Sommerbe-<br />

<strong>Imst</strong> Süd pünktlich se<strong>in</strong>er Bestimmung g<strong>in</strong>n brachten Tausende von begeisterten<br />

übergeben werden. <strong>Imst</strong>s neue imposan- BesucherInnen <strong>in</strong> die Oberländer<br />

te Zu- und Abfahrten wurden von den Bezirksstadt. Dies kam a) der Wirtschaft,<br />

Verkehrsteilnehmern problemlos ange- b) dem Image der Stadt c) dem Mite<strong>in</strong>ommen.<br />

Bürgermeister NR Gerhard nander auf kultureller Ebene sehr zug-<br />

Reheis sprach im Namen der Stadtge- ute. E<strong>in</strong> Dankeschön der Stadt geht an<br />

me<strong>in</strong>de <strong>Imst</strong> se<strong>in</strong>en Dank an die Bauver- die Veranstalter, Organisatoren und<br />

antwortlichen der Abteilung Straßenbau vielen Freiwilligen der Sommerdes<br />

<strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> für die zügige Baufüh- Highlights <strong>in</strong> <strong>Imst</strong>.<br />

rung aus.<br />

Kreisverkehr. Die Straßenbeleuchtung<br />

von <strong>Imst</strong>s neuer Vorzeigekreuzung<br />

ist laut Vere<strong>in</strong>barung mit dem Baubezirksamt<br />

<strong>Imst</strong> von der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Imst</strong> zu f<strong>in</strong>anzieren. Die Kosten werden<br />

sich auf ca. € 40.000,-- belaufen.<br />

Stadtbus. Ab 1. Juli 2003 werden die<br />

Fahrpreise von 0,80 auf 1,-- Euro (K<strong>in</strong>der<br />

0,50 Euro) erhöht. Für den Betrieb der<br />

Stadtbusl<strong>in</strong>ie erhält die Fa. Auderer, <strong>Imst</strong>,<br />

ebenfalls ab 1.07.2002, e<strong>in</strong>en höheren<br />

jährlichen Zuschuss.<br />

Stadthaushalt. Für über- und außerplanmäßige<br />

Ausgaben bzw. E<strong>in</strong>nahmenausfälle<br />

wurde der vom F<strong>in</strong>anzausschuss<br />

vorgelegte Bedeckungsvorschlag für die<br />

betroffenen Haushaltsstellen vom<br />

Geme<strong>in</strong>derat genehmigt.<br />

Darlehen. Im Voranschlag 2003 s<strong>in</strong>d<br />

folgende Darlehensaufnahmen vorgesehen:<br />

Kanalbau BA 18 (Kreisverkehr<br />

Knoten <strong>Imst</strong> Süd) € 440.000,--, Grundkauf<br />

Sonnberg (Raten 2002 und 2003) €<br />

765.000,--, diverse Straßenbauvorhaben<br />

€ 655.000,--, Museum Umbau<br />

€ 550.000,--. Der Geme<strong>in</strong>derat stimmte<br />

der Aufnahme der Darlehen mit e<strong>in</strong>er<br />

Laufzeit von 10 Jahren bei der bestbietenden<br />

Bank zu.<br />

Für die Teilf<strong>in</strong>anzierung von Kanalbauvorhaben<br />

wurde beim <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong>, Wasserleitungsfonds,<br />

e<strong>in</strong> Darlehen <strong>in</strong> Höhe von €<br />

80.000,-- und e<strong>in</strong>er Laufzeit von 10<br />

Jahren aufgenommen.<br />

Skibus. Die <strong>Imst</strong>er Bergbahnen<br />

erhalten 2002/2003 wieder e<strong>in</strong>en<br />

Zuschuss <strong>in</strong> Höhe von € 14.600,-- für den<br />

Betrieb des Zubr<strong>in</strong>gers nach Hoch-<strong>Imst</strong>.<br />

Nächste Ausgabe der STADTZEITUNG:<br />

26. September 2003<br />

Annahmeschluss: 22. September 2003<br />

FINANZEN<br />

Montag, 22. September 2003<br />

Im Rahmen der Aktion “Autofreier Tag 2002”<br />

KINDER<br />

STRASSENFEST<br />

La<strong>in</strong>platz<br />

Kramergasse<br />

Johannesplatz<br />

E<strong>in</strong> Aktionsnachmittag der STADT IMST<br />

KUNDMACHUNG<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Imst</strong><br />

hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung vom 15.7.2003<br />

beschlossen, den vorliegenden Entwurf über<br />

die Änderung des Flächenwidmungsplanes,<br />

wonach im Bereich 'Gewerbepark' das Gst.<br />

2843/108, sowie e<strong>in</strong> ca. 3 m breiter<br />

Grundstreifen aus dem Gst. 2843/110 GB<br />

<strong>Imst</strong> <strong>in</strong> 'Gewerbe- und Industriegebiet'<br />

umgewidmet werden soll, durch vier<br />

Wochen h<strong>in</strong>durch im Stadtamt <strong>Imst</strong> zur<br />

öffentlichen E<strong>in</strong>sichtnahme aufzulegen.<br />

Gleichzeitig hat der Geme<strong>in</strong>derat diese<br />

Umwidmung gemäß § 68 Abs. 1 lit. a <strong>Tirol</strong>er<br />

Raumordnungsgesetz 2001 beschlossen,<br />

wobei dieser Beschluss jedoch nur<br />

rechtswirksam wird, wenn <strong>in</strong>nerhalb der<br />

Auflegungs- und Stellungnahmefrist ke<strong>in</strong>e<br />

Stellungnahmen zum Entwurf abgegeben<br />

werden.<br />

Personen, die <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de ihren<br />

Hauptwohnsitz haben, und Rechtsträgern,<br />

die <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Liegenschaft oder<br />

e<strong>in</strong>en Betrieb besitzen, steht das Recht zu,<br />

bis spätestens e<strong>in</strong>e Woche nach dem Ablauf<br />

der Auflegungsfrist e<strong>in</strong>e schriftliche<br />

Stellungnahme zum Entwurf abzugeben<br />

Der Bürgermeister<br />

Gerhard REHEIS<br />

Abgeordneter zum Nationalrat<br />

SONSTIGES<br />

Teilwaldrechte. Für das Regulierungsprojekt<br />

“Milsberg” wurden die mit<br />

EZ 1598, 655, 981, 2477, 771, 2286<br />

verbundenen Holz- und Streunutzungsrechte<br />

von der Stadtgeme<strong>in</strong>de erworben.<br />

Auch die unter EZ 278, 1568 und 233<br />

verbundenen Teilwaldrechte werden<br />

abgelöst.<br />

Gesellschaftsvertrag. Dem für die<br />

Betreibung des Biomasse-Fernheiz-<br />

Kraftwerkes bereits errichteten Gesellschaftsvertrag<br />

wurde e<strong>in</strong> Nachtrag<br />

h<strong>in</strong>zugesetzt, der vom Geme<strong>in</strong>derat<br />

genehmigt wurde. Der Nachtrag behandelt<br />

den Anfall der Geschäftsanteile im<br />

Falle e<strong>in</strong>es Insolvenzverfahrens gegen<br />

e<strong>in</strong>en der Gesellschafter.<br />

Hubschrauberlandplatz. An die Fa.<br />

Wucher wurde e<strong>in</strong>e Teilfläche von ca. 600<br />

m² neben dem bestehenden Hubschrauberlandeplatz<br />

der Firma medalp verpachtet.<br />

Schützenheim. Die Errichtung e<strong>in</strong>er<br />

Straßenbeleuchtung im Bereich des<br />

Schützenheimes (F.-X.-Renn-Str.) wurde<br />

vom Geme<strong>in</strong>derat beschlossen.<br />

Damit du vormittags de<strong>in</strong>e Besorgungen<br />

machen und nachmittags <strong>in</strong>s kalte<br />

Wasser tauchen kannst, hat das<br />

InfoEck Oberland die Öffnungszeiten<br />

an den Sommerrhythmus angepasst.<br />

Wir haben für dich von<br />

Dienstag bis Freitag,<br />

9.00-15.00 Uhr, geöffnet.<br />

Jugend<strong>in</strong>fo Oberland<br />

Lutterottistr. 2, 6460 <strong>Imst</strong><br />

Tel. 05412/66500<br />

oberland@<strong>in</strong>foeck.at<br />

Fax: 05412/66500-11<br />

www.<strong>in</strong>foeck.at<br />

INFOECK<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

SOMMER<br />

STADTZEITUNG IMST<br />

3


NOSFERATU<br />

Nosferatu ist e<strong>in</strong> schauriges<br />

Melodram, welches dem Publikum<br />

e<strong>in</strong>e Tür <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andre Welt<br />

eröffnet. Graf Orlock, Herrscher<br />

über Ratten, Wölfe, Stürme und<br />

Gewitter ebenso wie über<br />

Krankheiten und Tod, ist nicht etwa<br />

nur e<strong>in</strong> grausames Monster, wie der<br />

E<strong>in</strong>e oder Andere vielleicht<br />

annehmen möchte. Er ist vielmehr<br />

auch e<strong>in</strong>e leidende und sich nach<br />

Frieden verzehrende Kreatur,<br />

welche sich nach Liebe sehnt - e<strong>in</strong><br />

mysteriöses Wesen der Nacht mit<br />

durchaus menschlichen Zügen.<br />

In dem Stück wird die Geschichte,<br />

der Mythos rund um die Welt der<br />

Untoten, Vampire, eben Nosferatu<br />

geschildert. Orlock lebt <strong>in</strong><br />

Transsylvanien, reist voller<br />

Hoffnung nach Bremen, wo er <strong>in</strong><br />

der Jungfrau Mathilda se<strong>in</strong>en<br />

Frieden wähnt.<br />

Wird Orlock se<strong>in</strong>en langersehnten<br />

Frieden und se<strong>in</strong>e Liebe f<strong>in</strong>den und<br />

von se<strong>in</strong>em Schicksal erlöst<br />

werden? Stirbt er - endgültig - um<br />

mit ihm alle Untoten auf der Welt,<br />

oder leben die Vampire weiterh<strong>in</strong><br />

unter und neben, vielleicht sogar <strong>in</strong><br />

uns? Oder ist doch alles nur e<strong>in</strong><br />

schaurig-schönes Märchen?<br />

Wie auch immer, liebes Publikum,<br />

willkommen im Reich der F<strong>in</strong>sternis,<br />

willkommen <strong>in</strong> der Welt von<br />

Nosferatu!<br />

Premiere: 25. Juli 2003<br />

Spielterm<strong>in</strong>e: 26. Juli<br />

2., 8., 9., 22., 23., 29., 30. August<br />

5., 7. September<br />

Abendkasse: ab 19 Uhr<br />

Spielbeg<strong>in</strong>n: 20.30 Uhr<br />

E<strong>in</strong>tritt: € 12,--<br />

4 STADTZEITUNG IMST<br />

Fotos: Melitta Abber<br />

A K T U E L L<br />

THEATERFORUM HUMISTE<br />

www.humiste.at<br />

Kartenververkauf:<br />

Tourismusverband <strong>Imst</strong>-Gurgltal<br />

Tel. 05412-6910-0<br />

www.imst.at<br />

Tickethotl<strong>in</strong>e an Spieltagen ab 18 Uhr: 0650-6051591<br />

Foto: A. Schaller<br />

DIE KINDERTRAGÖDIE<br />

Die K<strong>in</strong>dertragödie zählt zu e<strong>in</strong>em<br />

der bedeutendesten Stücke<br />

Schönherrs.<br />

Es ist dies das Drama dreier<br />

Geschwister, die über das Leben<br />

der Eltern und ihr eigenes Leben<br />

sprechen und die zu entdecken<br />

glauben, dass ihre Mutter e<strong>in</strong>en<br />

Liebhaber hat.<br />

Die drei tragischen Figuren stellen<br />

ihre Herzen und Seelen dem<br />

Publikum offen zu Schau.<br />

Hemmungslos und nichts im<br />

Verborgenen behaltend, lassen sie<br />

das Publikum ihre Schmerzen,<br />

Verletzungen, Enttäuschungen und<br />

Gefühle, von abgrundtiefem Hass<br />

bis h<strong>in</strong> zur grenzenlosen Liebe,<br />

spüren und zeigen die ganze<br />

gnadenlose Wahrheit auf.<br />

Verfangen im falschen moralischen<br />

Dogmatismus ihrer selbst und der<br />

fe<strong>in</strong>dlichen Umwelt zerbrechen drei<br />

junge Menschen an ihren<br />

pubertären Schwächen und<br />

taumeln unausweichlich <strong>in</strong> die<br />

Katastrophe. Drei jungen<br />

Menschen, drei Schicksale, e<strong>in</strong>e<br />

Tragödie - die K<strong>in</strong>dertragödie.<br />

Spielterm<strong>in</strong>e: 31. Juli.<br />

7., 21., 28. August.<br />

4., 6. September.<br />

Abendkasse: ab 19 Uhr<br />

Spielbeg<strong>in</strong>n: 20.30 Uhr<br />

E<strong>in</strong>tritt: € 12,--


Gewerbepark. Das zwischen Auto- Bundesstraße. Die Umwidmung<br />

haus Goid<strong>in</strong>ger und der Tischlerei Kris- e<strong>in</strong>er ca. 900 m² großen Teilfläche aus<br />

mer liegende Grundstück 2843/108 dem Gst. 3336 (südlich des EUROSPAR-<br />

(Eigentümer Margareta Patscheider und Marktes) wurde beantragt. Das Grund-<br />

IWG Wohnbau GmbH) ist derzeit als stück ist noch als Freiland gewidmet und<br />

“Sonderfläche für Widmungen auf ver- soll künftig als Parkplatz genutzt werden.<br />

schiedenen Ebenen” gewidmet. Der Entwurf über die Änderung des<br />

Ursprünglich sollte darauf das Projekt Flächenwidmungsplanes <strong>in</strong> “Sonderfläche<br />

“Schöner Wohnen” verwirklicht werden. Parkplatz” liegt zur E<strong>in</strong>sicht im Stadtamt<br />

Nunmehr planen die Eigentümer, Teile auf.<br />

diese Grundstückes zu verpachten. Unter<br />

anderem soll e<strong>in</strong> Autohaus errichtet<br />

werden. Die erforderliche Umwidmung <strong>in</strong><br />

Gewerbe- und Industriegebiet wurde<br />

beantragt. Auch der <strong>in</strong> Zusammenhang<br />

mit dem Projekt “Schöner Wohnen”<br />

beschlossene Bebauungsplan muss<br />

h<strong>in</strong>sichtlich der geplanten Bebauung auf<br />

dem neu gebildeten Gst. 2843/117<br />

geändert werden. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />

beschloss, den Entwurf über die Änderung<br />

des Flächenwidmungsplanes und<br />

des Bebauungsplanes zur öffentlichen<br />

E<strong>in</strong>sichtnahme aufzulegen.<br />

Industriezone. Auf dem Gst.<br />

2843/115 ist die Errichtung e<strong>in</strong>es Fachmarktes<br />

geplant. Für die baurechtliche<br />

Genehmigung ist die Erlassung e<strong>in</strong>es<br />

Bebauungsplanes notwendig. Der vom<br />

Raumplaner DI Egg ausgearbeitete<br />

Entwurf wurde zur Auflage im Stadtamt<br />

beschlossen.<br />

RAUMORDNUNG<br />

KUNDMACHUNG<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat <strong>in</strong> der Sitzung vom 15.7.2003 beschlossen,<br />

den vorliegenden Entwurf<br />

(Brennbichl-Gewerbepark-Schöner Wohnen;<br />

Plan AEÄ/020/07/2003) über die Änderung des allgeme<strong>in</strong>en und<br />

ergänzenden Bebauungsplanes ‚Brennbichl-Gewerbepark',<br />

die Festlegungen im Bereich des neu gebildeten Gst. 2843/117<br />

GB <strong>Imst</strong> betreffend, <strong>in</strong> der planlichen Darstellung und Legende<br />

und entsprechend den Bestimmungen des § 68 TROG 2001 ab<br />

dem Tage der Kundmachung vier Wochen lang im Stadtamt <strong>Imst</strong><br />

zur öffentlichen E<strong>in</strong>sichtnahme aufzulegen.<br />

Gleichzeitig hat der Geme<strong>in</strong>derat diese Bebauungsplanänderung<br />

gemäß § 65 Abs.2 <strong>Tirol</strong>er Raumordnungsgesetz 2001<br />

beschlossen,<br />

wobei dieser Beschluss jedoch nur rechtswirksam wird, wenn<br />

! der <strong>in</strong> diesem Zusammenhang vom Geme<strong>in</strong>derat am<br />

15.7.2003 beschlossenen Änderung des<br />

Flächenwidmungsplanes die<br />

nach § 66 Abs. 1 TROG 2001 erforderliche<br />

aufsichtsbehördliche Genehmigung erteilt wird und<br />

! <strong>in</strong>nerhalb der Auflegungs- und Stellungnahmefrist ke<strong>in</strong>e<br />

Stellungnahmen zum Entwürfen abgegeben werden.<br />

Personen, die <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de ihren Hauptwohnsitz haben, und<br />

Rechtsträgern, die <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Liegenschaft oder e<strong>in</strong>en<br />

Betrieb besitzen, steht das Recht zu, bis spätestens e<strong>in</strong>e Woche<br />

nach dem Ablauf der Auflegungsfrist e<strong>in</strong>e schriftliche<br />

Stellungnahme zum jeweiligen Entwurf abzugeben.<br />

Der Bürgermeister<br />

Gerhard REHEIS<br />

Abgeordneter zum Nationalrat<br />

B E R I C H T<br />

GRUNDSACHEN<br />

Vogelhändlergasse. Im Zuge e<strong>in</strong>er<br />

Vermessung wurde festgestellt, dass 2<br />

m² der Bp. 370 als öffentlicher Weg<br />

genutzt werden. Der Eigentümer Josef<br />

Köck jun. tritt nun diese Fläche kostenlos<br />

an die Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Imst</strong> ab.<br />

Sirapuit. 2 m² aus dem Gst. 3617/2<br />

wurden lt. Vermessung beim Straßenausbau<br />

für die talseitige Hangmauer<br />

beansprucht. Die Übernahme <strong>in</strong> das<br />

öffentliche Gut der Stadt <strong>Imst</strong> wurde<br />

beschlossen.<br />

Langgasse. Aus dem öffentlichen Gut<br />

der Stadt <strong>Imst</strong> (Gst 2266/3) wird e<strong>in</strong>e 1<br />

m² große Teilfläche im Tauschweg an die<br />

Anra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> abgetreten.<br />

KUNDMACHUNG<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat <strong>in</strong> der Sitzung vom<br />

15.7.2003 beschlossen, den Entwurf des<br />

allgeme<strong>in</strong>en und ergänzenden Bebauungsplanes<br />

'Gewerbegebiet <strong>Imst</strong>er Au -<br />

Fachmärkte ZIMA‘<br />

(Plan AE/065/07/2003) <strong>in</strong> der planlichen<br />

Darstellung und Legende und entsprechend<br />

den Bestimmungen des<br />

§ 65 TROG 2001 ab dem Tage der Kundmachung<br />

vier Wochen lang im Stadtamt <strong>Imst</strong><br />

zur öffentlichen E<strong>in</strong>sichtnahme aufzulegen.<br />

Gleichzeitig hat der Geme<strong>in</strong>derat diesen<br />

Bebauungsplan gemäß § 65 Abs.2 <strong>Tirol</strong>er<br />

Raumordnungsgesetz 2001 beschlossen,<br />

wobei dieser Beschluss jedoch nur rechtswirksam<br />

wird, wenn <strong>in</strong>nerhalb der Auflegungs-<br />

und Stellungnahmefrist ke<strong>in</strong>e<br />

Stellungnahmen zu diesem Entwurf abgegeben<br />

werden.<br />

Personen, die <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de ihren<br />

Hauptwohnsitz haben, und Rechtsträgern,<br />

die <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Liegenschaft oder<br />

e<strong>in</strong>en Betrieb besitzen, steht das Recht zu,<br />

bis spätestens e<strong>in</strong>e Woche nach dem Ablauf<br />

der Auflegungsfrist e<strong>in</strong>e schriftliche Stellungnahme<br />

zu diesem Entwurf abzugeben.<br />

KUNDMACHUNG<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat der Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Imst</strong> hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung<br />

vom 15.7.2003 beschlossen, den vorliegenden Entwurf über die<br />

Änderung des Flächenwidmungsplanes, wonach im Bereich<br />

'Bundesstraße' e<strong>in</strong>e ca. 900m² große Teilfläche des Gst. 3336 GB<br />

<strong>Imst</strong> von 'Freiland' <strong>in</strong> 'Sonderfläche Parkplatz' umgewidmet<br />

werden soll, durch vier Wochen h<strong>in</strong>durch im Stadtamt <strong>Imst</strong> zur<br />

öffentlichen E<strong>in</strong>sichtnahme aufzulegen.<br />

Gleichzeitig hat der Geme<strong>in</strong>derat diese Umwidmung gemäß § 68<br />

Abs. 1 lit. a <strong>Tirol</strong>er Raumordnungsgesetz 2001 beschlossen, wobei<br />

dieser Beschluss jedoch nur rechtswirksam wird, wenn <strong>in</strong>nerhalb<br />

der Auflegungs- und Stellungnahmefrist ke<strong>in</strong>e Stellungnahmen<br />

zum Entwurf abgegeben werden.<br />

Personen, die <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de ihren Hauptwohnsitz haben, und<br />

Rechtsträgern, die <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Liegenschaft oder e<strong>in</strong>en<br />

Betrieb besitzen, steht das Recht zu, bis spätestens e<strong>in</strong>e Woche<br />

nach dem Ablauf der Auflegungsfrist e<strong>in</strong>e schriftliche<br />

Stellungnahme zum Entwurf abzugeben<br />

Der Bürgermeister<br />

Der Bürgermeister<br />

Gerhard REHEIS<br />

Abgeordneter zum Nationalrat<br />

Nächste Sitzung des Geme<strong>in</strong>derates:<br />

Dienstag, 5. August 2003,<br />

18.30 Uhr<br />

Gerhard REHEIS<br />

Abgeordneter zum Nationalrat<br />

STADTZEITUNG IMST<br />

5


Zum Auftakt:<br />

Lesung zeitgenössischer <strong>Tirol</strong>er Literatur im Garten.<br />

E<strong>in</strong>en behaglichen Nachmittag zur E<strong>in</strong>stimmung auf <strong>Imst</strong><br />

verbrachte die Studiengruppe <strong>in</strong> Begleitung ihrer Dozenten<br />

im Garten von Edw<strong>in</strong> Thurner. Das<br />

Kle<strong>in</strong>od <strong>in</strong> der Schustergasse war<br />

schon e<strong>in</strong>ige Male Schauplatz kle<strong>in</strong>er,<br />

<strong>in</strong>timer Festivitäten. E<strong>in</strong>e Anregung<br />

an Besitzer/-<strong>in</strong>nen ähnlicher<br />

Innenstadt-Grün<strong>in</strong>seln und<br />

H<strong>in</strong>terhöfe: Macht euch öffentlich!<br />

Zur Belohnung:<br />

Prämie und Studienabschnittsbestätigung<br />

Die Modellergebnisse der kreativen<br />

Annäherungen an “Darf <strong>Imst</strong> (auch)<br />

alles?” wurden im Stadel des Würtenbergerhauses<br />

e<strong>in</strong>er Jury aus Vertretern der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

und den Dozenten präsentiert.<br />

Zur Sache:<br />

Direkt im Zentrum<br />

mit Aussicht auf<br />

die aktuelle Lage.<br />

Das Workcamp wurde<br />

<strong>in</strong> Hans Strobls<br />

Multifunktionshaus am<br />

Johannesplatz 1<br />

aufgeschlagen.<br />

Die Gruppe verbrachte<br />

Tag und Nacht im alten<br />

Würtenbergerhaus und<br />

studierte <strong>in</strong>tensiv die<br />

Stärken und Schwächen<br />

<strong>Imst</strong>s ältester<br />

Vorzeigestraße.<br />

Dass sich im Erdgeschoss<br />

e<strong>in</strong> Eiscafé über<br />

den Sommer e<strong>in</strong>gerichtet<br />

hat, kam den<br />

Student<strong>in</strong>nen und<br />

Studenten sehr<br />

entgegen. Luis<br />

Schlierenzauer,<br />

Cafétier dieser Saison,<br />

erwies sich als sehr<br />

aufmerksamer Herbergsvater.<br />

Fotos: Andrea Schaller<br />

T H E M A<br />

Aussichtsreiche Lage<br />

Projektwoche<br />

DARF IMST (AUCH) ALLES?<br />

Schätze werden. Beispiele dafür wurden am Ende der<br />

(as) Dass die baulichen Inkonsequenzen<br />

der Innenstadt nicht so trostlos s<strong>in</strong>d, wie sie<br />

uns manchmal ersche<strong>in</strong>en, stellte e<strong>in</strong>e<br />

Gruppe junger Stundent<strong>in</strong>nen und Studenten<br />

Projektwoche präsentiert und von den<br />

Projektbegleitern auch prämiert. Es waren<br />

darunter e<strong>in</strong> paar auffallend gute Ideen und<br />

Denkanstöße zu f<strong>in</strong>den.<br />

der TU Graz und Uni Innsbruck anerkennend<br />

während e<strong>in</strong>es Lehrgang-Workshops fest. E<strong>in</strong><br />

Gastspiel - Heimspiel<br />

Resümee ihrer bisher gemachten Erfahrun- Projektwochen mit Student<strong>in</strong>nen und<br />

gen ergab, dass man mit <strong>Imst</strong>s Innenstadt Studenten österreichischer Hochschulen<br />

schon etwas anfangen kann und manche sollen, wenn es nach den Wünschen der<br />

Kommunen froh wären, wenigstens über Stadtgeme<strong>in</strong>de geht, jedes Jahr <strong>in</strong> <strong>Imst</strong><br />

solche Straßenzeilen zu verfügen. E<strong>in</strong>e abgehalten werden. Das Architekten-<br />

Woche Arbeit am Objekt ergab folgendes Kreativteam Dietmar Ewerz und Mart<strong>in</strong><br />

Fazit: Die Kramergasse könnte den Stellen- Gamper, beruflich unter dem Namen Plawert<br />

als Zentrum bekommen, wenn es nungsbüro teamk2 <strong>in</strong> Innsbruck vere<strong>in</strong>t, tritt<br />

gel<strong>in</strong>gt, den Verkehr zu zähmen bzw. zu seit zwei Jahren städtebauentwicklungsmäbahnen.<br />

Auf den Punkt gebracht: Die Arbeit ßig mit Modellentwürfen und Wettbewerbsan<br />

e<strong>in</strong>er Verkehrslösung im Innenstadtbe- beteiligungen für <strong>Imst</strong> <strong>in</strong> Aktion. Als ehrenreich<br />

sollte so schnell als möglich begonnen amtliche Mitglieder der Arbeitsgruppe<br />

Kernzonengestaltung begleiten sie<br />

seit den Anfängen im August 2001<br />

AUFGABEN WORKSHOP<br />

die Stadtentwicklungsprozedur.<br />

Strukturelle Probleme der Bezirkshauptstadt <strong>Imst</strong><br />

Produkte ihres Engagements s<strong>in</strong>d<br />

bisher die Moderation und Co-<br />

!<br />

!<br />

!<br />

!<br />

Verkehrsprobleme (gesamter <strong>in</strong>nerstädtische Verkehr<br />

wird trotz des zu ger<strong>in</strong>gen Flächenangebots durch die<br />

<strong>Imst</strong>er Innenstadt geführt)<br />

Wirtschaftliche Situation<br />

(speziell im <strong>in</strong>nerstädtischen Bereich stehen viele<br />

Geschäftslokale leer)<br />

Attraktivitätsverlust der <strong>Imst</strong>er Innenstadt durch<br />

Entwicklungsstillstand der letzten Jahre<br />

Fehlender Optimismus bzw. fehlendes Bewusstse<strong>in</strong><br />

für die Situation bei Teilen der Bevölkerung<br />

bewirk(t)en e<strong>in</strong>e negative Grundstimmung. Die Auswirkungen<br />

s<strong>in</strong>d unübersehbar, möglicherweise bildet der<br />

Planung des Masterplanes Sonnberg<br />

2000, Platzgestaltungsentwürfe,<br />

Wohnbauentwürfe für verdichtetes<br />

Wohnen, Nutzungsstudien<br />

u.v.a.m.<br />

Dietmar Ewerz und Mart<strong>in</strong><br />

Gamper kennen und schätzen sich<br />

seit ihrer Studienzeit. Die Wertschätzung<br />

blieb auch nach dem<br />

Studium und ersten beruflichen<br />

Erfahrungen im In- und Ausland<br />

erhalten und bewog die beiden, sich<br />

Ist-Zustand auch die Basis für die Akzeptanz von<br />

2001 <strong>in</strong> Innsbruck selbständig zu<br />

zukunftsorientierten Ideen und Anregungen. Es ist<br />

machen. Dietmar Ewerz, gebürtiger<br />

!<br />

vorauszusetzen, dass jeder Ansatz sich als Fragment<br />

e<strong>in</strong>er umfassenden Strategie versteht und dadurch<br />

neben der Verbesserung der Lebensqualität, auch<br />

Weichen für e<strong>in</strong>e selbstbewusste weitere Entwicklung<br />

gestellt werden.<br />

„Bewusst machen“ der gesellschaftspolitischen<br />

Situation<br />

und überzeugter <strong>Imst</strong>er, gelang es<br />

mühelos se<strong>in</strong>en Partner Mart<strong>in</strong><br />

Gamper für die <strong>Imst</strong>er Stadtentwicklungs<strong>the</strong>matik<br />

und der damit<br />

nicht ausbleibenden Problematik zu<br />

<strong>in</strong>teressieren.<br />

! Städtebauliche Gegebenheiten h<strong>in</strong>terfragen<br />

! Kritische Ause<strong>in</strong>andersetzung mit vorhandenen<br />

!<br />

stadträumlicher Situationen<br />

Differenzierung zwischen öffentlichen, halböffentli-<br />

teamk2 arbeiten imst<br />

!<br />

!<br />

chen und privaten Bereichen<br />

Konzeptionelle Lösungsstrategien für kurz- und<br />

langfristige (Neu-)Orientierung<br />

Vorhandene Qualitäten nützen, neue schaffen,<br />

Defizite aufzeigen und verbessern<br />

!<br />

!<br />

!<br />

!<br />

!<br />

fasnachtsmuseum<br />

renovierung totengruft<br />

e<strong>in</strong>kaufszentrum würtenberger<br />

wohnbebauung imst oberstadt<br />

mitarbeit planergruppe<br />

Ausschreibung an:<br />

Uni Innsbruck und TU Graz - 35 Studenten<br />

!<br />

masterplan sonnberg 2000<br />

gew<strong>in</strong>ner im wettbewerb<br />

Workshopleitung<br />

wohnbebauung kasernenareal<br />

Uni Innsbruck - Helmut Lanz<strong>in</strong>er<br />

imst<br />

TU Graz - Dietmar Ewerz, Mart<strong>in</strong> Gamper<br />

! studie geschäftshaus pfarrgasse<br />

Jury:<br />

Gerhard Reheis, Bürgermeister<br />

Gebhard Mantl, Stadtrat (Bauausschuss)<br />

Herbert Weira<strong>the</strong>r, Leiter Bauabteilung<br />

Helmut Lanz<strong>in</strong>er, Dietmar Ewerz, Mart<strong>in</strong> Gamper<br />

Präsentation der Workshoparbeiten im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

Ausstellung im Herbst 2003 im Rathaus<br />

!<br />

!<br />

!<br />

!<br />

studie sparkassenplatz imst<br />

studie johannesplatz<br />

studie nachnutzung jenny und<br />

sch<strong>in</strong>dler areal<br />

studie neunutzung gächter areal<br />

Fotos: A. Schaller<br />

Kramergasse:<br />

15 M<strong>in</strong>uten aus der Sicht der<br />

Studiengruppe<br />

Wieviel und wie Bewegung <strong>in</strong> der<br />

Kramergasse erfolgt, konnte die<br />

Studiengruppe tagtäglich, manchmal<br />

sogar hautnah, erleben.<br />

Hans Strobl<br />

QUARTIERMEISTER<br />

(as) Endgültig von sich<br />

reden machte Hans Strobl,<br />

Selfmade-Bauunternehmer,<br />

vor drei Jahren, als er an die<br />

Pfarrgasse se<strong>in</strong> bauliches<br />

Flaggschiff setzte.<br />

Se<strong>in</strong> Hoheitsgebiet ist der<br />

Johannesplatz, von dem aus er<br />

die E<strong>in</strong>sätze beruflicher und<br />

privater Natur dirigiert. Im<br />

ursprünglich auf „Laurentius-<br />

Hof“ getauften Geschäfts- und<br />

Wohnungsobjekt ist die<br />

Kommandozentrale des<br />

umtriebigen <strong>Imst</strong>er Unternehmers.<br />

Und wenn er etwas<br />

unternimmt, kann man mit<br />

Sicherheit davon ausgehen,<br />

dass er es auch zu Ende führt.<br />

Hans Strobl tritt seit Eröffnung<br />

des Stadtentwicklungsprozesses offen mit se<strong>in</strong>en Ansichten<br />

zur Lage der Kernzone auf. Was er zu sagen hat, bekommt<br />

immer mehr Gewicht. Und Strobl ist zur Stelle, wenn es darum<br />

geht, überordnende, übergreifende Themen zu verankern und<br />

<strong>in</strong> Aktionen umzusetzen. Auf Hans Strobl kann man zählen,<br />

wenn es um wirtschaftliche Gestaltungsprozesse <strong>in</strong> <strong>Imst</strong>’s<br />

Innenstadt geht.<br />

Und es gibt noch viel zu tun. Hans Strobl hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, der Kramergasse neue Impulse e<strong>in</strong>zujagen und<br />

Vorreiter für e<strong>in</strong>e Wandlung zu se<strong>in</strong>. Mit dem Projekt Würtenberger<br />

peilt er e<strong>in</strong>en Veränderungsprozess im Selbstverständnis<br />

der Innenstadt-Kaufleute an. Se<strong>in</strong> Credo: “Es lohnt sich zu<br />

<strong>in</strong>vestieren, e<strong>in</strong> vielfältiges, hochwertiges Angebot zu haben,<br />

zu verändern, zu gestalten, denn es zieht die Leute nach wie<br />

vor, besser gesagt - jetzt bereits auffallend immer mehr -<br />

wieder nach draußen. Zwischen den E<strong>in</strong>kaufsstationen auf die<br />

Straße gehen, Leute treffen, ratschen, rasten, Sonne tanken,<br />

Luft schnappen s<strong>in</strong>d Bedürfnisse, die wieder stärker beim<br />

E<strong>in</strong>kaufen <strong>in</strong> den Vordergrund treten.”<br />

Dass entsprechend gestaltete Stadträume genussvoll<br />

konsumiert werden, hatten der Weihnachtsmarkt an der<br />

Johanneskirche und die ”Nacht der kle<strong>in</strong>en Preise” bewiesen.<br />

Montage: teamk2<br />

Projekt Würtenberger<br />

Planung: teamk2<br />

Bauherr: STROBL BAU GMBH<br />

Baubeg<strong>in</strong>n: 2004<br />

6 STADTZEITUNG IMST STADTZEITUNG IMST 7


STADTRESSOURCEN<br />

Fotos: Melitta Abber, Oberländer Rundschau<br />

8 STADTZEITUNG IMST<br />

T H E M A<br />

Abfahren wie die<br />

Weltmeister<br />

<strong>Imst</strong> erhält mit dem „Alp<strong>in</strong>e Coaster“ e<strong>in</strong>e<br />

neue Attraktion - die längste Alpen-<br />

Achterbahn der Welt.<br />

Mit 3535 Metern Länge ist der <strong>Imst</strong>er Alp<strong>in</strong>e<br />

Coaster der längste se<strong>in</strong>er Art weltweit, zudem<br />

entsteht im <strong>Tirol</strong>er Oberland auch das e<strong>in</strong>zige<br />

Exemplar dieser Größenordnung <strong>in</strong> ganz Österreich.<br />

Die Errichter-Firma Wiegand baute als<br />

Marktführer bisher 51 Anlagen auf der ganzen<br />

Welt. „Die Technik des Alp<strong>in</strong>e Coaster lässt ke<strong>in</strong>en<br />

Vergleich mit herkömmlichen Sommer-<br />

Rodelbahnen zu. Angefangen bei der Tatsache,<br />

dass sie auch im W<strong>in</strong>ter <strong>in</strong> Betrieb se<strong>in</strong> wird, bis<br />

h<strong>in</strong> zur Bauweise, die jener e<strong>in</strong>er Achterbahn<br />

ähnelt“, erläutert Franz Krismer, Geschäftsführer<br />

der Alp<strong>in</strong>e Coaster Tyrol GmbH.<br />

Spektakuläre Strecke<br />

Ganze 12 M<strong>in</strong>uten beträgt die Fahrzeit <strong>in</strong> den zweisitzigen Schlitten bei e<strong>in</strong>er möglichen<br />

Höchstgeschw<strong>in</strong>digkeit von 40 km/h. Der Start der Bahn liegt <strong>in</strong> 1500 Metern<br />

Seehöhe, 500 Höhenmeter legen die 80 Kilogramm schweren Schlitten im Verlauf<br />

der Fahrt zurück. „Die selektive Streckenführung macht die Fahrt mit dem Alp<strong>in</strong>e<br />

Coaster zu e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>maligen Erlebnis“, ist „Alp<strong>in</strong>e Coaster“-Betriebsleiter Gerhard<br />

Neurauter vom Event-Charakter des<br />

“Die spektakuläre Bahn kostet<br />

2 Millionen Euro und entsteht<br />

derzeit <strong>in</strong> Hoch-<strong>Imst</strong> <strong>Imst</strong>. Sie<br />

verspricht neben e<strong>in</strong>em<br />

neuartigen Freizeit- und Sport-<br />

Erlebnis wertvolle touristische<br />

Impulse für die Region <strong>Imst</strong>-<br />

Gurgltal.”<br />

Projektes überzeugt. 70 Kurven mit 90<br />

bis 180 Grad, 16 sogenannte Jumps<br />

mit bis zu 27% Gefälle und 25 Wellen<br />

charakterisieren die spektakuläre<br />

Streckenführung. Auf Edelstahl-Rohren<br />

geführt bewegt sich die Bahn teilweise<br />

sechs Meter über dem Boden. Die<br />

Fahrgäste fahren über Wiesen, durch<br />

Waldpassagen und entlang der bestehenden<br />

Skipiste.<br />

Eröffnung Anfang August 2003<br />

In Betrieb geht die Anlage Anfang August 2003, die offizielle Eröffnung f<strong>in</strong>det nach<br />

e<strong>in</strong>er Phase des „Slow-Open<strong>in</strong>gs“ Anfang September 2003 statt. Gebaut wird seit<br />

Mitte April dieses Jahres. Die Kosten für die Errichtung betragen 2 Millionen Euro. Im<br />

ersten Geschäftsjahr rechnen die Betreiber mit zirka 50.000 bis 70.000 Fahrten. „Wir<br />

gehen davon aus, dass wir diese Anzahl erreichen. Die Schwesterbahn im schweizerischen<br />

Churwalden erzielt mit e<strong>in</strong>em weniger günstigen Standort 100.000 Fahrten“,<br />

so Franz Krismer.<br />

Wirtschaftliche Impulse<br />

In <strong>Imst</strong> erwartet man sich von dem Projekt Impulse für die bestehende Bergbahn.<br />

„Für den wirtschaftlichen Betrieb e<strong>in</strong>er Liftanlage, wie wir sie <strong>in</strong> <strong>Imst</strong> haben, ist e<strong>in</strong>e<br />

Auslastung von 200 Tagen notwendig. Bis jetzt machen wir mit den Bergbahnen <strong>Imst</strong><br />

im Sommer ja nur 20% des Gesamtumsatzes. Das Verhältnis Sommer-W<strong>in</strong>ter soll <strong>in</strong><br />

Zukunft 50/50 betragen“, so Krismer, der auch Geschäftsführer der Bergbahnen <strong>Imst</strong>


STADTRESSOURCEN<br />

A K T U E L L<br />

ist. Der Alp<strong>in</strong>e Coaster ergänzt das ge Öffnen des Sicherheitsgurtes. Front-<br />

W<strong>in</strong>terangebot und spricht das vorhande- und Heckpuffer sowie die hohe Rückenne<br />

Ski- und Snowboard-Publikum an. lehne wirken energieabsorbierend.<br />

Tägliche Gratis-Fahrt für Regio-Card- Dennoch betont Betriebsleiter Gerhard<br />

Besitzer<br />

Neurauter die Eigenverantwortlichkeit der<br />

Bestimmt punkten wird der Alp<strong>in</strong>e<br />

Coaster bei jenen<strong>Tirol</strong>ern, die e<strong>in</strong>e der<br />

rund 18.000 Stück <strong>Tirol</strong> Regio Card<br />

erworben haben. Regio-Card-Nutzer<br />

können e<strong>in</strong>mal pro Tag gratis fahren.<br />

Dasselbe gilt für Besitzer e<strong>in</strong>er Lift-<br />

Saisonkarte. Alle anderen Fahrgäste<br />

bezahlen für e<strong>in</strong>e Fahrt mit dem Coaster<br />

5 Euro (K<strong>in</strong>der 3,50 Euro), die Bergfahrt<br />

Fahrgäste. „ Wie bei e<strong>in</strong>er klassischen<br />

Rodelpartie im Schnee müssen unsere<br />

Besucher, die im 30-Sekunden-Takt<br />

starten dürfen, aufe<strong>in</strong>ander acht geben.<br />

Die Geschw<strong>in</strong>digkeit lässt sich mit e<strong>in</strong>er<br />

Bremsvorrichtung selbst regulieren. Das<br />

heißt schnellere Fahrer müssen auf die<br />

langsameren Rücksicht nehmen“, so<br />

Neurauter.<br />

kostet Alp<strong>in</strong>e-Coaster-Fans zusätzliche 4 Rücksichtnahme auf Natur<br />

Euro, macht <strong>in</strong> Summe e<strong>in</strong>en Fahrpreis Der Alp<strong>in</strong>e Coaster wurde mit m<strong>in</strong>imalen<br />

von 9 Euro (K<strong>in</strong>der 7,50 Euro). Außerdem E<strong>in</strong>griffen <strong>in</strong> die bestehende <strong>Land</strong>schaft<br />

werden Mehrfahrten-Ermäßigungen e<strong>in</strong>gepasst. „Uns war es von Anfang an<br />

angeboten. e<strong>in</strong> großes Anliegen, die ohneh<strong>in</strong> schlan-<br />

Hohe Sicherheit-Standards<br />

ke Konstruktion äußerst sorgsam der<br />

In Sachen Sicherheit setzt die Erzeuger-<br />

Firma Wiegand höchste Standards. Die<br />

Schlittenführung ist entgleisungssicher,<br />

der Wagen zeichnet sich mit e<strong>in</strong>em<br />

Gewicht von 80 kg durch se<strong>in</strong>e robuste<br />

Bauweise aus. E<strong>in</strong> so genannter Drei-<br />

Natur anzupassen. Die Geländeführung<br />

entspricht großteils jener der bestehenden<br />

Lifttrasse. Wir haben eigentlich jeden<br />

Baum, den es zu fällen galt, mit dem<br />

Waldhirten besprochen“, so Betriebsleiter<br />

Gerhard Neurauter.<br />

punkt-Gurt verh<strong>in</strong>dert zudem das zufälli-<br />

Text: Presseservice Alp<strong>in</strong>e Coaster GmbH<br />

HEUTE und MORGEN<br />

Schaug’n<br />

giahn ...<br />

Fotos: Andrea Schaller<br />

Alle Interessierten<br />

s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen,<br />

am Freitag, 25. Juli<br />

von 12 bis 17 Uhr<br />

und am Samstag, 26. Juli<br />

von 9 bis 12 Uhr<br />

die Streckenführung der<br />

Alpen-Achterbahn bei e<strong>in</strong>er<br />

Sesselliftfahrt zu besichtigen.<br />

Freifahrt mit dem Sessellift<br />

der <strong>Imst</strong>er Bergbahnen von<br />

der Talstation Hoch-<strong>Imst</strong> zur<br />

Untermarkter Alm und retour.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich:<br />

IMSTER BERGBAHNEN GMBH<br />

GF Franz Krismer<br />

Standort: Hoch-<strong>Imst</strong><br />

Länge der Strecke: 3535 Meter<br />

Zurückgelegte Höhenmeter:<br />

500 (Start auf 1500 Metern)<br />

Maximale Geschw<strong>in</strong>digkeit: 40km/h<br />

Fahrzeit: zirka 12 M<strong>in</strong>uten<br />

Streckenprofil:<br />

70 Kurven, 16 Jumps (27% Gefälle),<br />

25 Wellen<br />

Höchster Punkt über Boden: 6 Meter<br />

Anzahl der Schlitten: 80<br />

ZAHLEN & FAKTEN<br />

Komponenten:<br />

1000 Stück Stützfüße<br />

2300 Stück Verb<strong>in</strong>dungsplatten<br />

21 Kilometer Rohre<br />

(=3535 E<strong>in</strong>zelrohre à 6 Meter)<br />

400 Tonnen Material<br />

Baukosten: 2 Mio. Euro<br />

Investoren:<br />

TVB <strong>Imst</strong>-Gurgltal,<br />

Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Imst</strong>, <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong><br />

Operative Betriebs- und<br />

Geschäftsführung:Bergbahnen <strong>Imst</strong><br />

Geschäftsführer: Franz Krismer<br />

Betriebsleiter: Gerhard Neurauter<br />

Erwartete Fahrgäste im 1. Betriebsjahr:<br />

50.000 - 70.000<br />

Preise:<br />

Fahrt <strong>in</strong>kl. Bergfahrt mit Bergbahn:<br />

€ 9,--, K<strong>in</strong>der: € 7,50<br />

E<strong>in</strong>zelfahrt: € 5,--, K<strong>in</strong>der: € 3,50<br />

Besitzer der <strong>Tirol</strong> Regio Card und<br />

e<strong>in</strong>er Lift-Saisonkarte<br />

können e<strong>in</strong>mal pro Tag gratis fahren.<br />

STADTZEITUNG IMST<br />

9


11. <strong>Imst</strong>er Stadtfest<br />

Samstag, 28. Juni 2003<br />

<strong>S<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> <strong>the</strong> Ra<strong>in</strong><br />

(as) Prophezeit hatten sie es schon e<strong>in</strong> paar<br />

Tage vorher - die Wetterfrösche und die Berufspessimisten.<br />

Und sie behielten Recht, denn dem<br />

<strong>Imst</strong>er Stadtfest war wieder e<strong>in</strong>mal Regen<br />

beschert. Pünktlich zur Eröffnung platschte es auf<br />

zahlreich aufgespannte Regen- und Barschirme.<br />

Bürgermeister NR Gerhard Reheis eröffnete unter<br />

den Augen von Bundes- und <strong>Land</strong>esgenossen, die<br />

sich an diesem Tag bereits zum Parteitag <strong>in</strong> <strong>Imst</strong><br />

aufhielten, das 11. <strong>Imst</strong>er Stadtfest. Dr. Alfred<br />

Gusenbauer, Spitzenkandidat der Sozialistischen<br />

Partei Österreichs, wurde vom <strong>Imst</strong>er Bürgermeister<br />

e<strong>in</strong>geladen, das Festbierfass mit anzustechen.<br />

Dr. Gusenbauer behielt dann auch die Fassung, als<br />

Gerhard Reheis das Festbierfass durchschlagend<br />

zum Auslaufen brachte.<br />

Vor der noch leicht gelichteten Zuschauerkulisse<br />

nahmen die Vertreter der Großparteien, streng<br />

nach Couleur und wetterbed<strong>in</strong>gt abgeschirmt, die<br />

Reihen an den Biertischen e<strong>in</strong>, um Proben vom<br />

Bieranstich zu sich zu nehmen.<br />

Immer wieder e<strong>in</strong>setzender Platzregen machte<br />

dem offiziellen Teil schnell e<strong>in</strong> Ende und die<br />

Stadtmusikkapelle <strong>Land</strong>eck-Perjen genoss die<br />

ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer wetterfesten<br />

Fans. Wer konnte, suchte Schutz unter e<strong>in</strong>em der<br />

vielen Barschirme und verblieb eng gereiht bis zur<br />

nächsten Regenpause, um zum nächsten Stand zu<br />

hechten. Gegen<br />

22.00 Uhr schloss<br />

der Himmel die<br />

Schleusen, Straßen<br />

und Plätze<br />

füllten sich langsam<br />

zur gewohntenStadtfestkulisse.<br />

E<strong>in</strong>e Zwischenbewertung<br />

von<br />

B e s u c h e r / i n n e n<br />

zur Halbzeit ergab:<br />

“Tolle Musik,<br />

Sauwetter, schade,<br />

trotzdem gute<br />

Stimmung, bis<br />

zum nächsten<br />

Regenfest ...”.<br />

Die Bilanz des<br />

Abends: 1718<br />

bezahlte E<strong>in</strong>tritte<br />

bis 21 Uhr, geschätzte<br />

3000 Besucher<br />

<strong>in</strong>sgesamt.<br />

Die Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Imst</strong>, die<br />

Vere<strong>in</strong>e und die<br />

Gastronomie der<br />

Innenstadt bedanken<br />

sich für Ihren<br />

Besuch. Auf e<strong>in</strong><br />

Wiedersehen im<br />

nächsten Jahr -<br />

zum 12. <strong>Imst</strong>er<br />

Stadtfest am 26.<br />

Juni 2004!<br />

Fotos: Andrea Schaller<br />

10 STADTZEITUNG IMST<br />

A L B U M


A L B U M<br />

STADTZEITUNG IMST<br />

11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!