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„Road Couture“ - Scania

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14 Report<br />

Gute Geschäftspartner: Karl-<br />

Heinz Schubert und <strong>Scania</strong><br />

Verkäufer Frank Seidel.<br />

Auch die Logistikbranche kennt Tellerwäscher-Geschichten.<br />

Oder zumindest<br />

Geschichten, die mit einem wagemutigen<br />

Einsteiger beginnen und bei einem erfolgreichen<br />

Unternehmer ankommen. Karl-Heinz<br />

Schubert ist so einer. In der Bergbaugesellschaft<br />

Wismut mit der schweren Technik<br />

beschäftigt, erfüllte er sich noch in den letzten<br />

Monaten der DDR seinen Traum vom eigenen<br />

Transportunternehmen. Er kaufte einen<br />

gebrauchten Lkw, setzte sich selbst hinters<br />

Steuer und gleichzeitig jedes Wochenende auf<br />

die Schulbank. Heute gehören zum Thüringer<br />

Unternehmen Schubert Transport + Logistik<br />

51 Fahrzeuge und 90 Mitarbeiter, ein Betriebsgelände<br />

mit 2.000 Quadratmetern<br />

Lagerfläche in Ronneburg und das im Jahr<br />

2004 erworbene Areal mit 3.000 Quadratmetern<br />

Kühllager in Gera. Der Werdegang seines<br />

Unternehmens ist eine Erfolgsgeschichte. Das<br />

Erfolgsrezept:<br />

Präzision<br />

Beim Transport sensibler Ware gilt es, ganz genau<br />

zu arbeiten. Kaum einer weiß das besser als der<br />

Transportunternehmer Karl-Heinz Schubert.<br />

heißt allerdings nicht, dass Karl-Heinz Schubert<br />

die Härten des Geschäfts nicht zu spüren<br />

bekäme. „Um zu bestehen, gibt es nur eines:<br />

Spezialisierung. Ich habe ziemlich bald begonnen,<br />

mein Augenmerk auf Lebensmittel zu<br />

legen – sie nicht nur zu transportieren, sondern<br />

auch in meinen Lagern zu kommissionieren“,<br />

erzählt er. „Dazu war es erforderlich,<br />

dass ich mir hochwertige Kühltechnik<br />

anschaffe und mich auf die für den Lebensmitteltransport<br />

geforderte Präzision einstelle.<br />

Wir dürfen beispielsweise von den vorgeschriebenen<br />

Kühltemperaturen bestenfalls um<br />

ein Grad abweichen.“ Auf dem Schubert’schen<br />

Firmenlogo ist zwar ganz Europa abgebildet,<br />

aber die Lkw fahren fast ausschließlich<br />

in Deutschland und den Niederlanden. Denn<br />

„weiter weg wollen wir auch nicht“, so der<br />

Fimenchef. „Unsere Stärke im Preiskampf ist<br />

nicht die Masse an Kilometern, sondern die<br />

absolute Zuverlässigkeit. Es kommt auf die<br />

punktgenaue Lieferung und den reibungslosen<br />

Informationsfluss an. Und da können wir mithalten,“<br />

erklärt er die bodenständige Philosophie<br />

des Unternehmens. Der Kundenkreis, der<br />

das zu schätzen weiß, reicht von einer namhaften<br />

Supermarktkette bis zu Produzenten<br />

von Fleisch, Backwaren, Gemüse oder Grünpflanzen.<br />

Bestes Pferd im Stall<br />

Seit 1998 stehen auch <strong>Scania</strong> Fahrzeuge auf<br />

Schuberts Hof, derzeit sind es 16 Lkw, darunter<br />

der R 420. „In den vergangenen Jahren<br />

avancierten sie zu meinen besten Stücken im<br />

Fuhrpark“, lobt Schubert. „Die Fahrerkabine<br />

bietet die angenehmsten Arbeitsbedingungen,<br />

das optische Erscheinungsbild gefällt mir prima<br />

und nicht zuletzt: Die Unterhaltskosten

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