BöNNsche Bröcke- drövver jöcke! - Bonner Stadtsoldaten-Corps von ...

feldpo–t des Bonner Stadtsoldaten-Corps – Session 2012/2013
Prof. Dr. Brossart. Da auch weiterhin
auf der neuen Station Liebermeister
Patienten über Monate sich schweren
Chemotherapien unterziehen
müssen, die sie bis an die Grenzen
der psychischen und physischen Belastbarkeit
führen, hat die Uniklinik
Bonn einen größeren Aufenthaltsraum
eingerichtet.
Den längsten Einmarsch der jüngeren
Geschichte hatte das Corps
am Freitag, 20. Januar, in Friedrich-
Wilhelms-Hütte bei der KG Halt Pool.
Zum Auftakt der Veranstaltung zogen
die Stadtsoldaten gemeinsam mit
dem Elferrat der Gesellschaft und
dem Dreigestirn in den Saal ein. Besonders
die Tollitäten wurden frenetisch
gefeiert und so spielte das Tambourcorps
Oberkassel gefühlt fast
sein gesamtes Repertoire.
Eine Woche später feierten die
Sternschnuppen im Haus des Karne-
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Von Ministerpräsidenten und Professoren
vals ihre Sitzung. In der Heimstatt des
Festausschusses durften die Stadtsoldaten
da natürlich nicht fehlen.
Anschließend wurde es wild bei der
Hunnensitzung der Heimerzheimer
Fantasy-Group. Der Business-Frühschoppen
des BStC komplettierte das
Wochenende bei gepflegtem Essen
und netten Gesprächen. Das Corps
fuhr noch einmal weiter und trat in
Kerpen bei der Traditionsgesellschaft
Gemütlichkeit auf.
Die kürzeste Anreise der Session
hatten viele Kameraden am Freitag,
3. Februar, bei der KFD Buschdorf.
Viele Stadtsoldaten haben nämlich
mittlerweile ihre Heimstatt in dem
Bonner Ortsteil gefunden. Danach
ging es per Überlandfahrt nach
Moers zur Herrensitzung der Karnevalsfreunde
Holderberg. Obwohl
die Protagonistin der Vorgruppe auf
der Bühne blank zog, waren die Zu-
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schauer von den Darbietungen der
Bonner begeistert. Die Currywurst
ist dort ebenfalls sehr zu empfehlen
und die kampferprobten Stadtsoldaten
behielten beim Essen sogar ihre
weiße Weste.
Am Samstag wurde in der Bonner
Uniklinik Professor Lenzen verabschiedet,
eingerahmt vom Corps,
das anschließend die Bönnschen
Funkentöter in der Schmitthalle besuchte.
Der Höhepunkt des Wochenendes
war aber ganz klar die eigene
Gala-Prunksitzung in der Beethovenhalle.
Keine Zeit zum Verschnaufen gab
es am Wochenende vor Karneval.
Im Brückenforum eröffneten die
Stadtsoldaten die Karnevalsparty der
Firma Pütz und im Haus des Karnevals
weihten sie tanzend die Wagen
beim Richtfest ein. Am Samstag,
11. Februar, stand das Corps beim
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12. Bonner Karnevalsfestival selbst im Mittelpunkt. Doch
so traditionell wie das Festival ist anschließend der
Auftritt bei den Blauen Jungs in Ippendorf, die mit den
Stadtsoldaten regelmäßig ihre Sitzung eröffnen. Von dort
aus ging es nach Viersen und es war immer noch nicht
Schluss. Gegen Mitternacht folgte in der Stadthalle Krefeld
ein Auftritt bei der Prinzengarde. Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft klatschte zu später Stunde noch begeistert
mit und die Stadtsoldaten waren nach ihrem Auftritt
müde, aber zufrieden. Den Sonntag hatten wieder die
Kleinen mit dem Kinderkostümfest in ihrer Hand.
Vier Tage später wurde es an Weiberfastnacht mit sieben
Auftritten endgültig jeck. In der Sparkasse, bei der Telekom
und im Kaufhof riefen die Stadtsoldaten die fünfte
Jahreszeit aus. In Röttgen wurde es auf der Bühne so eng,
dass sich viele Kameraden kurzerhand ins Publikum setzten
und mit Kaffee bewirtet wurden. Den Abschluss und
damit den letzten Bühnenauftritt der Session absolvierte
das Corps bei den Lustigen Bucheckern im Haus der
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Springmaus. Die Kür folgte an Karnevalsfreitag mit dem
Confetti-Club im »Stiefel«. Endlich konnten alle Kameraden
gemeinsam feiern, ohne Auftreten zu müssen.
Dicke Unterwäsche brauchten die Aktiven an Karnevalssonntag
zum Rekrutenabholen und beim Rathaussturm,
denn trotz klaren Himmels wurde es auf dem Markt
ziemlich schattig und durch den Wind sehr kalt. Doch ein
Stadtsoldat friert nicht, er zittert nur vor Zorn, dass es nicht
noch kälter ist. Dementsprechend wurde das Rathaus gestürmt,
das zwar keine Tribüne, die es zu Erklimmen galt,
hatte, aber nicht minder eifrige Verteidiger.
Der Rosenmontagszug war mal wieder ein absoluter
Triumph, die Zeughausfete anschließend ebenso. Den Abschluss
der Session machten der Sammelfeldzug und der
Abschlussappell »Reserve hat Ruh« am Dienstag sowie
Portemonnaieauswaschen mit anschließendem Fischessen
an Aschermittwoch.
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