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BöNNsche Bröcke- drövver jöcke! - Bonner Stadtsoldaten-Corps von ...

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feldpo–t des <strong>Bonner</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> – Session 2012/2013<br />

Vatertag 2012<br />

de Stadtsoldate woren och widder op jöck<br />

94<br />

Der »blaue Chris« und Leni. Marschverpflegung.<br />

Von Mike Ebel<br />

Nach unserer letztjährigen Tour an die Ahr<br />

sollte es uns diesmal innerhalb der Stadtmauern<br />

<strong>von</strong> Bonn halten. Planung und Ausarbeitung<br />

der Tour hatte wie in den Vorjahren unser<br />

Kadettencorpsführer Wolfgang Orth übernommen.<br />

Etwa 40 Kameraden folgten der Einladung und trafen<br />

sich zum Auftakt der diesjährigen Tour zum gemeinsamen<br />

Frühstück am Alten Zoll auf der »Filia Rheni«, da<br />

unser Zeughaus durch die Renovierung des Gastraumes<br />

nicht nutzbar war.<br />

Frisch gestärkt und mit reichlich Wegzehrung im Bollerwagen<br />

machten wir uns anschließend wieder <strong>von</strong><br />

Bord und wurden am Rheinufer vom »blauen Chris« und<br />

seiner besten Freundin Leni in Empfang genommen. Die<br />

beiden Figuren, der Postillion Christian und die Wäscherin<br />

Leni, stammen aus dem Stadtführungsangebot der<br />

Familie Schleier – welche durch ihre Nachtwächter-Tour<br />

regionale und überregionale Bekanntheit erlangt hat. Die<br />

Beiden wurden für die nächsten Stunden unsere Wegbegleiter<br />

durch die Stadt, wobei sie uns Ausschnitte aus ihrem<br />

Programmangebot präsentierten.<br />

Es ging vom Alten Zoll kreuz und quer durch die Stadt,<br />

wobei sowohl auf der Strecke, als auch an den jeweiligen<br />

Stationen mit den entsprechenden historischen Anekdötchen<br />

und/oder Wissenswertem zur Stadtgeschichte<br />

aufgewartet wurde. Selbst gebürtige <strong>Bonner</strong> lernten noch<br />

Neues dazu.<br />

Wir leisteten auf unserem Rundgang unter anderem<br />

an der <strong>Bonner</strong> Gerichtssäule unseren Eid auf das Bon-<br />

Vatertag 2012 – de Stadtsoldate woren och widder op jöck<br />

ner Grundgesetz und wurden am Sterntor vom Nachtwächter<br />

auf Brot und Bier eingeladen. Vom Nachtwächter<br />

bekamen wir unter anderem den Hinweis: » … mal auf<br />

das Kopfsteinpflaster am Übergang Friedensplatz/Sternstrasse<br />

zu achten, denn dieses zeige die Lage und die<br />

Ausmaße des ursprünglichen Sterntors.«<br />

Die letzte Etappe führte vom Sterntor über die eine und<br />

andere Nebenstraße in Richtung »Stiefel« zum Mittagessen.<br />

Nach dem Essen und in gemütlicher Runde wurde dann<br />

überprüft, ob der »blaue Chris« tatsächlich »den Stiwwel<br />

verdrare kann«, mit dem er uns gegenüber immer geprahlt<br />

hatte. Bei viel »Verzäll« und dem ein oder anderen Glas<br />

Kölsch fand der Vatertag 2012 einen gelungen Ausklang.<br />

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