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„Feuer und Flamme“ für Leoben - Jugend am Werk

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1. Presseinformation<br />

<strong>„Feuer</strong> <strong>und</strong> <strong>Fl<strong>am</strong>me“</strong> <strong>für</strong> <strong>Leoben</strong><br />

(<strong>Leoben</strong>, 01.04.2011) Mit der Entzündung des <strong>„Feuer</strong>s der Begeisterung“ durch<br />

B<strong>und</strong>espräsident Dr. Heinz Fischer wurde der neue <strong>Jugend</strong> <strong>am</strong> <strong>Werk</strong> Standort in <strong>Leoben</strong> <strong>am</strong><br />

1. April offiziell eröffnet. Der von der Immorent Süd GmbH generalsanierte <strong>und</strong> adaptierte<br />

ehemalige Supermarkt „Zielpunkt“ in der Schießstattstraße 10a beherbergt nun eine<br />

Produktionsschule <strong>für</strong> auszubildende 15- bis 25-Jährige sowie eine Tageswerkstätte <strong>und</strong><br />

mobile Betreuungsangebote <strong>für</strong> Menschen mit Behinderung.<br />

Ein freudiger Tag <strong>für</strong> <strong>Jugend</strong> <strong>am</strong> <strong>Werk</strong> <strong>und</strong> <strong>für</strong> die Menschen der Region <strong>Leoben</strong> – darin waren sich alle<br />

anwesenden Gäste, allen voran B<strong>und</strong>espräsident Dr. Heinz Fischer, LH-Stv. Siegfried Schrittwieser<br />

<strong>und</strong> Bürgermeister Dr. Matthias Konrad einig. „Die Beschäftigungs- <strong>und</strong> Integrationsangebote der<br />

Produktionsschule <strong>und</strong> Tageswerkstätten sind eine wichtige Maßnahme, um jenen, die <strong>am</strong> Rande der<br />

Gesellschaft stehen, eine neue Chance zu geben“, zeigte sich auch <strong>Jugend</strong> <strong>am</strong> <strong>Werk</strong><br />

Aufsichtsratsvorsitzende Dr. in Anna Rieder zufrieden. Die Immorent Süd, die den ehemaligen<br />

Lebensmittelsupermarkt in nur wenigen Monaten Bauzeit als Totalübernehmer in eine moderne<br />

Betreuungs-, Ausbildungs- <strong>und</strong> Arbeitsstätte umgewandelt hat, freute sich mit <strong>Jugend</strong> <strong>am</strong> <strong>Werk</strong> über den<br />

gelungenen Standort: „Ein tolles Projekt, dessen Ergebnis uns alle mit Stolz erfüllt“, erklärte<br />

Geschäftsführer Bmstr. Ing. Heinz Moser.<br />

Weniger <strong>Jugend</strong>arbeitslosigkeit durch Produktionsschulen. Die vorhandene Gebäudestruktur wurde<br />

im Zeitraum März bis September 2010 modernisiert, r<strong>und</strong> 1400 m² bebaute Fläche wurden <strong>für</strong> die<br />

„Produktionsschule“ <strong>und</strong> die Tageswerkstätte adaptiert. Das innovative Konzept der Produktionsschulen zielt<br />

darauf ab, jungen Menschen zwischen 15 <strong>und</strong> 25 Jahren durch praktisches Tun <strong>und</strong> Arbeiten eine<br />

Zukunftsperspektive fernab von Arbeitslosigkeit <strong>und</strong> Verschuldung zu bieten. Besonders MigrantInnen oder<br />

SchulabbrecherInnen haben es auf Gr<strong>und</strong> mangelnder Deutschkenntnisse oder sozialer<br />

Anpassungsschwierigkeiten oftmals schwer, <strong>am</strong> ersten Arbeitsmarkt bzw. in einer Ausbildung Fuß zu fassen.<br />

Am Standort <strong>Leoben</strong> führt <strong>Jugend</strong> <strong>am</strong> <strong>Werk</strong> in den Bereichen Holz, Metall <strong>und</strong> Gastronomie laufend 26<br />

TeilnehmerInnen an das Arbeitsleben heran. „Derzeit sind wir voll ausgelastet. Durch die Abwicklung realer<br />

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