„Feuer und Flamme“ für Leoben - Jugend am Werk

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Arbeitsaufträge von Unternehmen oder Privatpersonen, durch die Erzeugung innovativer Produkte schaffen wir die nötige Praxisnähe, die den TeilnehmerInnen im künftigen Arbeitsleben dann immens hilft“, fasst etwa Geschäftsführer Walter Ferk, der die Bauvorhaben bei Jugend am Werk leitet, zusammen. Zahlreiche erfolgreiche Kooperationen mit lokalen Wirtschaftstreibenden wurden bereits geschlossen und erfolgreich abgewickelt. Kreativität kennt kein Handicap. Aber auch in der Tageswerkstätte für Menschen mit Behinderung, die Anfang September von der Judendorfer Straße in die Schießstattstraße umgezogen ist, wird eifrig an der beruflichen Qualifizierung der insgesamt 25 Kundinnen und Kunden sowie an der Entwicklung innovativer Produkte gefeilt. „Wer glaubt, dass Menschen mit Behinderung nichts können, der irrt gewaltig. Unsere Besteck-Boxen für Restaurants gehobener Klasse werden mittlerweile bis in die Schweiz und nach Finnland exportiert“, nennt Zweigstellenleiter Mag. Andreas Schicker ein Beispiel von vielen. Die Leidenschaft, mit der die Kundinnen und Kunden ihrer Arbeit nachgehen, sei ansteckend und habe sich auch in den Vorbereitungen zum Fest gezeigt: Das Motto „Feuer und Flamme“ wurde in allen Arbeits- und Beschäftigungsbereichen aufgegriffen und entsprechend umgesetzt. Das Schöne, so Schicker, sei aber neben der sich ständig erneuernden Ideenvielfalt die Tatsache, dass Inklusion nicht nur am Papier stehe, sondern durch das bejahende Miteinander von jungen Menschen und Menschen mit Behinderung tagtäglich gelebt werde. Minus 25 % in aller Munde. Die Eröffnung fällt in eine für die steirische Sozialwirtschaft sehr schwierige Zeit. „Gerade angesichts der massiven Sparpläne der Regierung ist diese Veranstaltung heute enorm wichtig“, betont die Aufsichtratsvorsitzende Dr. in Anna Rieder, ihres Zeichens selbst ehemalige Soziallandesrätin, mit Nachdruck. „Es sind in erster Linie die MitarbeiterInnen und KundInnen von Jugend am Werk, die von den angekündigten Kürzungen betroffen sein werden. Und ein solches Event bietet nach wie vor eine hervorragende Möglichkeit, um wertvolle MitarbeiterInnen zu motivieren, Kundenbeziehungen zu stärken und die Bedeutung der sozialen Arbeit aufzuzeigen“, ergänzt Rieder und nimmt etwaigen Kritikern gleich den Wind aus den Segeln: „Dass diese Eröffnung heute stattfinden kann, ist nicht zuletzt unserem Immobilienpartner Immorent Süd sowie weiteren Sponsoren zu verdanken.“ Jugend am Werk zählt zu den größten Sozialdienstleistern der Steiermark und engagiert sich neben der Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung von Jugendlichen und der Begleitung von Menschen mit Behinderung auch in der Jugendwohlfahrt. 4
2. Jugend am Werk: In die Zukunft investieren Wirklich gute Arbeit kann nur unter entsprechenden Rahmenbedingungen geleistet werden. Daher hat es sich Jugend am Werk zum Ziel gesetzt, veraltete Infrastrukturen durch notwendige zeitgemäße Standards zu ersetzen. In den letzten 1,5 Jahren wurden daher jene Jugend am Werk Einrichtungen, die es am dringendsten nötig hatten, einer „Frischzellenkur“ unterzogen: Es wurde um-, dazu- oder neu gebaut, Räume wurden vergrößert und Dächer saniert, alte Maschinen durch neue ersetzt. Kurzum: Viel Geld wurde und wird nach wie vor investiert, um KundInnen entsprechende Lebensrealitäten, MitarbeiterInnen ein angenehmes Arbeitsumfeld bieten zu können. Ein derartiger Kraftakt, so nötig er auch sein mag, kann vor allem in Zeiten von Kürzungen und Sparmaßnahmen nur mit vereinten Kräften gelingen: Der Verein Jugend am Werk, der Aufsichtrat der Jugend am Werk Steiermark GmbH sowie die Geschäftsführung ziehen an einem Strang, um Jugend am Werk auch für die kommenden Jahre und Jahrzehnte fit für die Zukunft zu machen. 3. Der Standort Leoben Jugend am Werk Leoben steht für � Integration: 60 % der TeilnehmerInnen in der Produktionsschule kommen nicht aus Österreich. Darüber hinaus arbeiten Jugendliche & Menschen mit Behinderung täglich unter einem Dach, kochen füreinander etc. � professionell durchgeführte Auftragsarbeiten � Produkte höchster Qualität Am Standort in der Schießstattstraße 10a werden folgende Dienstleistungen angeboten: � Der neue Dienstleistungszweig „Produktionsschule“ für arbeitsmarktpolitisch benachteiligte junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren sowie � die Tageswerkstätten und mobile Betreuungsangebote für Menschen mit Behinderungen 5
Seite 1 und 2: Eröffnung Jugend am Werk Leoben Ta
Seite 3: 1. Presseinformation „Feuer und F
Seite 7 und 8: - Reparatur- bzw. Sanierungsarbeite
Seite 9 und 10: Geschlecht m 20 54,1 % w 17 45,9 %
Seite 11 und 12: Dezember 2010 Gemeinsam mit Lehrlin

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