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Klaus Klattenhoff, Burkhard Schäfer, Helmut Sprang, Paul Weßels

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Hannes Hothan<br />

Gebhard Löning<br />

Zum nachfolgenden Text von Gebhard LÖNING ein Wort vorweg: In Gebhard<br />

LÖNINGs Nachlass fand ich handschriftliche Aufzeichnungen, in denen er über<br />

seine Tätigkeit als Lehrer, besonders ausführlich über seine unterrichtlichen<br />

Anfänge im Rheiderland berichtet. Die handschriftlichen Aufzeichnungen<br />

habe ich durchgesehen und für den Abdruck in diesem Band vorbereitet.<br />

Gebhard Löning hat mit seinen Aufzeichnungen ein Bild seiner schwierigen<br />

Anfangszeit und des Wiederbeginns von Schule gleich nach dem Ende des<br />

Zweiten Weltkrieges gezeichnet, eine wichtige historische Dokumentation.<br />

Den Text hat Gebhard LÖNING für sich selbst und im Gedankenfluss geschrieben.<br />

Vor einer Veröffentlichung hätte er die Niederschrift sicher selbst<br />

gerne noch überarbeitet. Das hat er vor seinem Tod nicht mehr geschafft. Um<br />

dem Leser aber das spontane Erinnern des Schreibenden deutlich zu machen,<br />

habe ich die Aufzeichnungen wortwörtlich übernommen und nur in wenigen<br />

Ausnahmen korrigiert.<br />

Zum Gesamtverständnis der Zeit, aber auch der Person des Schreibenden<br />

möchte ich zusätzlich den beruflichen Werdegang des Gebhard LÖNING in<br />

Kürze aufzeigen: Gebhard LÖNING, 1916 geboren, in Wymeer aufgewachsen,<br />

besuchte dort die Volksschule, im Anschluss die Realschule in Weener und<br />

das Gymnasium in Leer, das er mit dem Abitur abschloss. Es folgte der<br />

Reichsarbeitsdienst und dann bis 1938 das Studium an der Hochschule für<br />

Lehrerbildung in Weilburg an der Lahn, welches er mit dem Staatsexamen<br />

der ersten Lehrerprüfung abschloss. Im Anschluss daran wurde er zum Wehrdienst<br />

eingezogen, der mit Krieg und anschließender Gefangenschaft über<br />

sieben Jahre dauerte, so dass er erst 1946 seine Lehrertätigkeit aufnehmen<br />

konnte.

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