Wertorientierte Berichterstattung (Value Reporting) in deutschen ...

Geschäfts- und
Zwischenberichte
Internet
Analystenkonferenzen
Bilanzpressekonferenzen
Verteilergruppen
über E-Mail
Hauptversammlung
(Antworten in %, Mehrfachnennungen möglich)
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Adressaten Unternehmen
Abb. 23: Kommunikationsmedien für die wertorientierten Berichterstattung
2.5 Zusammenfassung
Im Folgenden erfolgt eine aggregierte Auswertung der Ergebnisse hinsichtlich der möglichen
Inhalte einer wertorientierten Berichterstattung. Zum einen werden diese für die Adressaten
insgesamt und getrennt nach Adressatengruppen dargestellt (vgl. Abb. 24). Zum anderen
erfolgt eine Beschreibung der Inhalte einer wertorientierten Berichterstattung für die
Unternehmen insgesamt und getrennt nach Branchen (vgl. Abb. 25). Hierzu werden die im
Fragebogen aufgeführten Kriterien den in Abb. 1 aufgeführten Teilbereichen der
wertorientierten Berichterstattung, d.h. den Pflichtbestandteilen, dem Total Return Reporting,
dem Value Added Reporting und dem Strategic Advantage Reporting, zugeordnet. Der
Bewertung wird wiederum eine Skala von „1 unwichtig“ bis „4 sehr wichtig“ zugrundegelegt.
Die einzelnen Ausprägungen ergeben sich zu jeder Probandengruppe als Mittelwerte über
die verschiedenen Kriterien.
Hinsichtlich der Ergebnisse seitens der Adressaten fällt insgesamt auf, dass, wie oben
bereits erwähnt, insbesondere die obligatorischen Bestandteile der Berichterstattung als
besonders relevant eingestuft wurden (vgl. Abb. 24). So nutzen v.a. Analysten diese
Informationen. Weniger bedeutsam wurde das Value Added und das Strategic Advantage
Reporting eingestuft. Auf letzteres wurde insbesondere von Fondsmanagern der geringste
Wert gelegt. Als am wenigsten wichtig wurde das Total Return Reporting angesehen. Dies
könnte darin begründet sein, dass Informationen zur Bewertung von Unternehmen am
Kapitalmarkt nicht nur durch die Unternehmenspublizität, sondern auch von anderen Medien
zur Verfügung gestellt werden.
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