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Skript Tcl/Tk - Praktische Informatik / Datenbanken - Universität Kassel

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Programmierung graphischer Benutzerschnittstellen mit <strong>Tcl</strong>/<strong>Tk</strong><br />

• Denke darüber nach, wie die Anwendung aussehen soll und entwerfe<br />

einige Skizzen. Beachte die HCI-Empfehlungen.<br />

• Mache die <strong>Tk</strong>-Widgets aus, die Komponenten deines Entwurfs<br />

sind. Falls es gelegentlich welche gibt, die nicht direkt in <strong>Tk</strong> verfügbar<br />

sind, setze sie aus <strong>Tk</strong>-Komponenten zusammen. Das Leinwand-<br />

(canvas) und das Text-Widget sind in diesem Zusammenhang<br />

nützlich. Einiges davon wird sich in der eigenen Bibliothek<br />

finden, anderes im Internet.<br />

• Schreibe den <strong>Tcl</strong>/<strong>Tk</strong>-Code, um die verschiedenen Widgets zu<br />

erzeugen und baue sie zusammen, um einen Gesamteindruck zu<br />

erhalten. Einige der Dialogboxen und Menüs sind ggf. nur Platzhalter<br />

oder haben wenige Einträge.<br />

Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, um andere um eine erste Beurteilung<br />

zu bitten!<br />

• Versuche, einige der Komponenten als Bibliotheksroutinen abzuspeichern<br />

und baue dir die Bibliotheksinfrastruktur auf, die im<br />

Abschnitt 8.2 [12] beschrieben wird und die dir später Arbeit<br />

abnimmt.<br />

• Füge Funktionalität hinzu. Wo die richtigen Optionen fehlen, füge<br />

neue hinzu und binde die Funktionalität mit dem bind-Kommando<br />

an das Widget. Verwende möglichst existierende Funktionalität<br />

des BS, z. B. für eine Druckausgabe binde das UNIX lpr-<br />

Kommando dazu.<br />

• Gib der Anwendung den letzten Schliff; suche nach festverdrahteten<br />

Einstellungen, die man besser in eine Optionsdatenbank stellt<br />

(vgl. 8.1.1 [12]), füge Online-Hilfe hinzu (vgl. 6.7.2 [12]), baue<br />

eine Ladeanzeige ein, wenn die Anwendung lange braucht, bis sie<br />

geladen ist.<br />

• Testen, testen, testen! <strong>Tcl</strong>-Code, der nicht wenigstens einmal gelaufen<br />

ist, kann reichlich Fehler enthalten.<br />

• Verpacke deine Anwendung gut, so daß ein Anwender, der sie sich<br />

holt, sie leicht installieren kann. Der erste Eindruck zählt!

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