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Das größte „Alles Inklusive” Angebot - Werfenweng

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Ein Berg zum Abheben! Nach unserem Ausstieg aus der Gondel<br />

treffen wir Karin Huber, die auf ihrer sonnigen Terrasse der<br />

„Bischlinghöhe” alles für die Gäste vorbereitet. Sie lädt uns<br />

auf eine Tasse Kaffee und einen Apfelstrudel mit Schlag ein:<br />

„Jetzt im Herbst hab ich schon Zeit für ein Schwätzchen”, sagt<br />

Karin lachend, „aber im Winter, da geht’s hier richtig rund. Die<br />

Skifahrer brauchen schnell was Handfestes und da muss dann<br />

jeder Handgriff sitzen.” Karin ist bekannt für ihre schmackhaften<br />

Salzburger Rezepte, die sie von ihrer Mutter Kathi, der<br />

Mahdegg-Alm-Wirtin, mit auf das Gasthaus am Bischling gebracht<br />

hat. Ein Blick in die Speisekarte lässt uns das Wasser<br />

im Mund zusammenlaufen und mit dem Versprechen, in den<br />

nächsten Tagen nochmals zum Essen zu kommen, machen wir<br />

uns auf den Weg.<br />

Viele Wege zum Gipfelglück „<strong>Das</strong> Besondere am Bischling ist,<br />

dass hier wirklich jedem das Erlebnis Berg offen steht”, sagt<br />

Joe. „Konditionsstarke können sich beim Biken oder auf Skiern<br />

austoben und wer’s gemütlich mag, fährt mit der Gondel rauf<br />

und läuft runter ins Tal. Oder man geht oben einen der vielen<br />

Wanderwege. Der schöne Ikarus Höhenweg ist sogar kinderwagentauglich.”<br />

Wir wählen einen etwas größeren Rundwanderweg,<br />

die „Höhen Runde”, die uns über den Ladenberg und<br />

das Anton Proksch Haus zur urigen Bischlingalm führt. Paula<br />

Schmid, die Sennerin, bewirtschaftet die Alm noch traditionell.<br />

Hier wird die Milch von 5 Almkühen täglich frisch zu Köstlichkeiten<br />

wie Topfen, Buttermilch und Käse verarbeitet. Paulas<br />

Brettljause mit Käse und deftigem Speck schmeckt dementsprechend<br />

himmlisch.<br />

18<br />

Paula Schmid von der Bischlingalm<br />

Almsommer als Auszeit Von Mitte Juni bis Mitte September<br />

weiden die Kühe auf der Alm und während dieser Zeit ist Paula<br />

täglich viele Stunden auf den Beinen, bis sie am Abend Zeit<br />

zum Ausruhen findet. Wie schafft man diese Arbeit nur, wollen<br />

wir von der Seniorbäuerin wissen: „Wahrscheinlich ist es<br />

einfach die Liebe zur Natur und zu meinen Tieren”, antwortet<br />

Paula. „Ich bin gern auf der Alm und außerdem habe ich immer<br />

eine Saisonkraft, die mich unterstützt. Gerade junge Leute aus<br />

der Stadt helfen gerne mit. Für sie ist so ein Bergsommer eine<br />

willkommene Pause vom Trubel des Alltags. Und nach einem<br />

langen Tag den Feierabend hier auf der Hausbank mitten in der<br />

stillen Bergwelt zu verbringen, schenkt ein Gefühl der Zufriedenheit,<br />

das man für nichts auf der Welt eintauschen würde,<br />

sobald man es einmal erlebt hat.”<br />

Karin Huber von der Bischlinghöhe

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