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Logano GE615 Boden · Öl/Gas · Guss · Heizwert · 511 ... - Buderus

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<strong>Logano</strong> <strong>GE615</strong><br />

<strong>Boden</strong> <strong>·</strong> <strong>Öl</strong>/<strong>Gas</strong> <strong>·</strong> <strong>Guss</strong> <strong>·</strong> <strong>Heizwert</strong> <strong>·</strong> <strong>511</strong>–1200 kW<br />

Planung<br />

Heizwasserseitiger Durchflusswiderstand<br />

Durchflusswiderstand in mbar<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

1 Kesselgr. 1570<br />

2 Kesselgr. 1660<br />

3 Kesselgr. 1740<br />

4 Kesselgr. 1820<br />

5 Kesselgr. 1920<br />

6 Kesselg r. 1020<br />

7 Kesselgr. 1100<br />

8Kesselg r. 1200<br />

10<br />

1 2 3 4 5<br />

6 7 8<br />

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Wassermenge in m 3 /h<br />

<strong>Öl</strong>- und <strong>Gas</strong>-Gebläsebrenner<br />

Grundsätzlich kann jeder <strong>Öl</strong>- oder <strong>Gas</strong>brenner<br />

eingesetzt werden, der nach DIN 4787 oder<br />

DIN EN 267 bzw. 4788 oder DIN EN 676<br />

geprüft und zugelassen ist.<br />

Für Heizungsanlagen über 70 kW sind nach<br />

§ 4 Heizungsanlagen-Verordnung, Heizkessel<br />

mit 2-stufigen Brennern, Brenner mit stufenlos<br />

verstellbarer Feuerungsleistung oder die Aufteilung<br />

der Wärmeleistung auf mehrere<br />

Wärme-Erzeuger vorgeschrieben.<br />

Es muss der heizgasseitige Widerstand zuverlässig<br />

überwunden werden. Der Brenner wird<br />

auf der angeschraubten Brennerplatte montiert.<br />

Gebohrte Brennerplatten sind als Zubehör<br />

erhältlich.<br />

Bei <strong>Gas</strong>feuerung ist der notwendige Vordruck<br />

des Brenners mit dem Netzdruck (Fließdruck)<br />

vor Ort abzustimmen.<br />

Abgastemperatur/Schornsteinanschluss<br />

Es besteht die Möglichkeit, die Abgastemperatur<br />

durch Entfernen von Heizgaslenkplatten<br />

bzw. Sperrrippen im Vorderglied anzuheben<br />

(s. a. Montageanweisung). Sollte dies nicht<br />

ausreichen, so ist die Abgasanlage so abzustimmen,<br />

dass keine Schäden durch Abgaskondensat<br />

entstehen.<br />

Die hohen Anforderungen hinsichtlich niedriger<br />

Abgastemperaturen, Anfahrverhalten,<br />

Schall-Emissionen erfordern eine sorgfältige<br />

Planung und Ausführung des Verbindungsstückes<br />

zum Schornstein.<br />

Weiter sind zu beachten:<br />

• Dichte Abgasführung von Heizkessel bis<br />

zum Schornstein<br />

• Dimensionierung nach DIN 4705 (Schornsteinberechnung)<br />

• Körperschalltrennung<br />

Heizkessel – Schornstein<br />

• Umlenkungen strömungsgünstig, möglichst<br />

mit 45 o -Bogen<br />

• Isolieren des Verbindungsstücks mit nicht<br />

brennbarem Wärmedämmcmaterial vermeidet<br />

Kondenswasserbildung und ist zusätzlicher<br />

Schallschutz<br />

Betriebsbedingungen<br />

Detailinformationen im Arbeitsblatt K 6<br />

� Teil 2, ab Seite 10001<br />

Wasserbeschaffenheit<br />

Jeder Kesselbetreiber muss der Tatsache<br />

Rechnung tragen, dass es kein reines Wasser<br />

als Medium zur Wärmeübertragung gibt. Demzufolge<br />

muss der Wasserbeschaffenheit, der<br />

Wasseraufbereitung und vor allem der laufenden<br />

Wasserüberwachung besondere Aufmerksamkeit<br />

gewidmet werden, um einen<br />

wirtschaftlichen und störungsfreien Betrieb<br />

der Anlage sicherzustellen. Dabei ist eine<br />

Wasseraufbereitung für Heizanlagen nicht nur<br />

unter dem Gesichtspunkt eines störungsfreien<br />

Betriebs, sondern auch im Hinblick auf die<br />

Energieeinsparung und die Werterhaltung der<br />

gesamten Anlage zu sehen. Somit ist eine<br />

Wasseraufbereitung ein wesentlicher Faktor<br />

zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, der Funktionssicherheit,<br />

der Lebensdauer und nicht<br />

zuletzt auch der Wahrung der ständigen<br />

Betriebsbereitschaft einer Heizanlage.<br />

Detailinformationen im Arbeitsblatt K 8 �<br />

Teil 2, ab Seite 10001<br />

Befüllung der Anlage<br />

Um zu verhindern, daß kaltes Füll- bzw. Ergänzungswasser<br />

z. B. bei automatischen Fülleinrichtungen<br />

unmittelbar in den heißen Kessel<br />

eingespeist wird, ist in der Rücklaufleitung<br />

zum Kessel ein separater Stutzen für die<br />

Befüllung des Kessels vorzusehen.<br />

Entschlammungseinrichtung<br />

Bei bestehenden Anlagen muss die Heizungsanlage<br />

vor Anschluss des Heizkessels gründlich<br />

gespült werden, um Schmutz und<br />

Schlamm zu entfernen. Ansonsten kommt es<br />

zu Ablagerungen, die zu örtlichen Überhitzungen,<br />

Geräuschen und Korrosion führen können.<br />

Um dadurch weiteren möglichen Kesselschäden<br />

vorzubeugen und einen störungsfreien<br />

Betrieb der Anlage sicherzustellen, empfehlen<br />

wir den Einsatz einer Entschlammungseinrichtung<br />

im Rücklauf.<br />

Fußbodenheizungs-Anlagen<br />

In Fußboden-Heizungsanlagen mit nicht sauerstoffdichtem<br />

Kunststoffrohr (DIN 4726) ist<br />

zwischen Heizkessel und Fußbodenheizungs-<br />

Anlage ein Wärmetauscher einzubauen.<br />

Wassererwärmung<br />

Dem Heizkessel können beliebige Speicher-<br />

Wassererwärmer zugeordnet werden.<br />

Detailinformationen zum Speicher-<br />

Wassererwärmer � Teil 2, ab Seite 7001<br />

Katalog Heiztechnik 2003/1 – Teil 2 1035

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