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Aus dem Inhalt - WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG

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<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Inhalt</strong><br />

UMSCHAU<br />

Mitglieder- und Mieterzeitschrift der <strong>WGLi</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Lichtenberg</strong> <strong>eG</strong><br />

16. Jahrgang Nr. 4 Dezember 2007<br />

<strong>WGLi</strong>-Service-Wohnen Seite 7<br />

<strong>WGLi</strong>-Veranstaltungsjahr 2007 Seite 12 Einblicke in die Unterwasserwelt Seite 18<br />

1


2<br />

<strong>WGLi</strong> UMSCHAU 4 . 2007<br />

Eröffnung des Wohnprojektes Dolgenseestraße 3 durch den <strong>WGLi</strong>-<br />

Vorstand Dr. Clemens Thurmann (links) und Thomas Kleindienst (rechts)<br />

im Beisein der Bezirksbürgermeisterin von <strong>Lichtenberg</strong>, Christina<br />

Emmrich, und anderen Gästen. Auch zahlreiche Mitglieder nutzten die<br />

Gelegenheit, sich im Haus umzusehen.<br />

Schauspielerin Ursula Karusseit las in der Anton-Saefkow-Bibliothek<br />

aus Stefan Heyms „Immer sind die Weiber weg“ und „Immer sind die<br />

Männer schuld“. Sie erhielt viel Applaus und war auch nach der Lesung<br />

eine gefragte Gesprächspartnerin.<br />

Das 6. <strong>WGLi</strong>-Familien-Tischtennisturnier<br />

fand großen Zuspruch bei allen Altersgruppen,<br />

(siehe S. 14) auch bei denen, die noch nicht<br />

einmal bis an die Tischtennisplatte reichten.<br />

Am Informationsstand der <strong>WGLi</strong><br />

beim diesjährigen Wirtschaftspartnertag<br />

Marzahn-Hellersdorf/<br />

<strong>Lichtenberg</strong>: Bettina Gräfenstein,<br />

Mitarbeiterin für Soziales, und<br />

Reiner Bildt, Mitarbeiter für Zusammenarbeit<br />

im Territorium.<br />

Der <strong>WGLi</strong>-Stand bei der<br />

diesjährigen Weihnachts-<br />

OSTPRO im Velodrom an der<br />

Landsberger Allee war sehr<br />

gut besucht.<br />

Am Freitag für unsere Genossenschaft<br />

dabei: Marita Witt,<br />

Mitarbeiterin für Soziales,<br />

und Manuela Hollmann<br />

vom Betreuungsteam 5.<br />

Aufsichtsrat und Vorstand<br />

sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der <strong>WGLi</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Lichtenberg</strong> <strong>eG</strong><br />

wünschen allen Mitgliedern und Mietern,<br />

Freunden und Geschäftspartnern<br />

besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein gutes neues Jahr.


Editorial<br />

Ganz in Familie<br />

Weihnachten ist für viele<br />

Menschen, auch für mich, ein<br />

Fest, das zeigt, wieviel Glück<br />

und Geborgenheit davon ausgehen,<br />

wenn sich unterschiedliche<br />

Generationen zusammenfinden,<br />

miteinander leben und füreinander<br />

da sind. Das kann eine<br />

Familie, aber auch eine andere<br />

Gemeinschaft sein.<br />

Auch eine Genossenschaft,<br />

wie unsere <strong>WGLi</strong>, birgt dieses<br />

Potenzial im Lebensalltag, wenn<br />

entsprechende Lebensräume und<br />

Treffpunkte vorhanden sind.<br />

„Mit Sicherheit wohnen<br />

– ein Leben lang“ lautet unser<br />

Anspruch, um den Interessen<br />

aller Generationen gerecht zu<br />

werden und auch langfristig zu<br />

sichern, dass Menschen aller<br />

Altersgruppen bei uns leben.<br />

Er schließt gut ausgestattete<br />

und bezahlbare Wohnungen ein,<br />

die durchaus ein Leben lang ein<br />

gutes Zuhause sein können.<br />

Unterschiedliche Generationen<br />

haben auch ans Wohnen<br />

unterschiedliche Ansprüche.<br />

In diesem Sinne bieten wir<br />

die Möglichkeit an, bei entsprechender<br />

Selbstbeteiligung,<br />

durch Umbauten und durch<br />

Veränderungen klassischer<br />

Grundrisse modernen Standards<br />

zu entsprechen. So wurden zum<br />

Beispiel Zimmer zu Wohnküchen<br />

umfunktioniert oder fast 30 m 2<br />

große Wohnräume geschaffen.<br />

Ein anderes wichtiges Thema<br />

ist es, durch Wohnraumanpassung<br />

für Mitglieder im fortgeschrittenen<br />

Alter den Komfort<br />

– ergänzt durch soziale und<br />

medizinische Leistungen – zu<br />

schaffen, der ein lebenslanges<br />

selbst bestimmtes Leben in den<br />

eigenen vier Wänden ermöglicht.<br />

Ein spezielles <strong>WGLi</strong>-Service-Wohnangebot<br />

im Bestand<br />

eröffneten wir gemeinsam mit<br />

<strong>dem</strong> DRK PflegeService Müggelspree<br />

im September in der<br />

Dolgenseestraße 3.<br />

Seit Oktober kommen wir<br />

Mitgliedern, die innerhalb der<br />

<strong>WGLi</strong> umziehen, entgegen und<br />

geben einen Mieterlass von<br />

10 Prozent auf die Angebotsmiete.<br />

„Suchen Sie sich Ihre<br />

Nachbarn selbst aus“, lautet das<br />

Motto einer anderen Aktion, die<br />

darauf gerichtet ist, Mitglieder<br />

zu ermuntern, neue Mitglieder<br />

für unsere Genossenschaft zu<br />

werben.<br />

Wer Kindern eine Freude<br />

machen möchte, ist gut beraten,<br />

für Spielmöglichkeiten zu sorgen,<br />

die ihrem Bewegungsdrang<br />

und ihrer Kreativität entsprechen.<br />

Die <strong>WGLi</strong> verfügt über<br />

15 größere Spiel- und Sportanlagen,<br />

die mit viel Phantasie<br />

angelegt wurden und mit großer<br />

Sorgfalt gehegt und gepflegt<br />

werden. Unsere Spielplätze, wie<br />

überhaupt unsere Hofanlagen,<br />

sind vom öffentlichen Verkehr<br />

abgeschirmt und von den Wohnungen<br />

gut einsehbar. Auch<br />

im Winter spielen die Kinder<br />

hier gern und wohlbehütet. Ich<br />

drücke die Daumen, dass hier in<br />

den nächsten Wochen so mancher<br />

Schneemann das Licht des<br />

Hofes erblicken kann.<br />

Für Mitglieder aller Altersgruppen<br />

veranstalteten wir auch<br />

2007 zahlreiche Feste in Zusammenarbeit<br />

mit soziokulturellen<br />

Einrichtungen, Projekten, Sportvereinen<br />

und Firmen. Meist stehen<br />

sie unter <strong>dem</strong> Motto „Ganz<br />

in Familie“. Das wird auch 2008<br />

wieder so sein.<br />

Gern unterstützen wir Eigeninitiativen<br />

unserer Mitglieder,<br />

die darauf zielen, das Miteinander<br />

in der Genossenschaft zu<br />

fördern. Das betrifft auch das<br />

Anliegen von Frau Marie-Luise<br />

Weiße aus der Herbert-Tschäpe-<br />

Straße, die in dieser <strong>Aus</strong>gabe<br />

der <strong>WGLi</strong>-UMSCHAU anderen<br />

Mitgliedern die Nutzung des<br />

Nachbarschaftstreffs WW5 in<br />

der Wohnanlage Weißenseer<br />

Weg/Bernhard-Bästlein-Straße<br />

ans Herz legt. Sie stellt ihren<br />

Aufruf unter das Motto „Menschen<br />

lernen Menschen kennen“,<br />

ein Anliegen, das nicht<br />

nur gut in die Weihnachtszeit<br />

passt.<br />

Ich wünsche Ihnen allen<br />

frohe Weihnachten und ein gesundes<br />

neues Jahr.<br />

Ihr<br />

Thomas Kleindienst<br />

<strong>Inhalt</strong><br />

Editorial 3<br />

<strong>WGLi</strong>-Kunstkalender 2008 4<br />

Breites Bibliotheksangebot 4<br />

„Rund ums Alter“ 5<br />

Von Mitglied zu Mitglied 5<br />

Umzug innerhalb der <strong>WGLi</strong> 6<br />

<strong>WGLi</strong>-Service-Wohnen 7<br />

Hausmeister hoch im Kurs 8<br />

Erste Verleihung Müllpass 9<br />

Neues Jahr – neuer Anstrich 10<br />

ewt unter neuem Dach<br />

Streicheleinheiten –<br />

11<br />

Massageangebot 11<br />

Wir gratulieren<br />

<strong>WGLi</strong>-Veranstaltungsjahr<br />

2007 –<br />

11<br />

Dank an Partner 12/13<br />

Sieger: <strong>WGLi</strong>-Skatturnier<br />

und 6. Familien-Tischtennisturnier<br />

14<br />

Ihre Meinung ist gefragt 14<br />

Leserreisen 15<br />

Weihnachtsgeschichten 16/17<br />

Dieter Hallervorden –<br />

Programm 18<br />

AquaDom SEA & LIFE Berlin 18<br />

Rabattcoupon und<br />

Rätselspaß 19<br />

UMSCHAU<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>WGLi</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Lichtenberg</strong> <strong>eG</strong><br />

Landsberger Allee 180 B · 10369 Berlin<br />

Redaktion: Thomas Kleindienst (verantwortlich),<br />

Jutta Dudziak (V.i.S.d.P.), Michael Frank, Dr. Clemens Thurmann,<br />

Dagmar Weiß-Bösemüller, redaktionelle Mitarbeit agreement werbeagentur<br />

Telefon: (030) 9 70 00-320 oder 371 · Fax: (030) 9 70 00-377 oder 360<br />

www.wgli.de · E-Mail: info@wgli.de<br />

Redaktionsschluss: 7. Dezember 2007<br />

Layout: agreement werbeagentur gmbh · www.agreement-berlin.de<br />

Illustration: Wolfgang Schubert<br />

Fotos: <strong>WGLi</strong>, AquaDom & SEA LIFE, Cordula Scholz, Gilde Heimbau GmbH,<br />

CMA Bonn, Kabarett Wühlmäuse, „tuk“ Reisebüro, agreement werbeagentur<br />

Nachdruck/Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit Erlaubnis der Redaktion.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt mit der Meinung<br />

der Redaktion übereinstimmen. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Zustellung.<br />

WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

LICHTENBERG <strong>eG</strong><br />

WOHNEN IST LEBEN<br />

3


4<br />

<strong>WGLi</strong> UMSCHAU 4 . 2007<br />

Juni<br />

WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

LICHTENBERG <strong>eG</strong><br />

WOHNEN IST LEBEN<br />

www.wgli.de<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

<strong>WGLi</strong>-Kunstkalender 2008<br />

Kinder sehen die Welt<br />

Kindertag<br />

02 03 04 05 06 07<br />

01<br />

08<br />

09 10 11 12 13 14<br />

Sommeranfang<br />

15<br />

16 17 18 19 20<br />

Siebenschläfer<br />

21 22<br />

23<br />

30<br />

24 25 26 27 28 29<br />

Anton-Saefkow-Bibliothek,<br />

Anton-Saefkow-Platz 14,<br />

10369 Berlin<br />

Tel. 9 02 96-3773<br />

Bodo-Uhse-Bibliothek,<br />

Erich-Kurz-Str. 9,<br />

10319 Berlin<br />

Tel. 512 21 02<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do, Fr 9.00-19.00 Uhr<br />

Mi 13.00-19.00 Uhr<br />

Sa 9.00-15.00 Uhr<br />

Sandro Klasse<br />

5<br />

Kinder sehen die Welt<br />

2008 WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

LICHTENBERG <strong>eG</strong><br />

WOHNEN IST LEBEN<br />

Kunstkalender<br />

Breites Bibliotheksangebot<br />

Aktuelle Vielfalt<br />

Für alle, die aktuelle Informationen<br />

und gute Unterhaltung<br />

suchen, sind die<br />

Anton-Saefkow-Bibliothek<br />

am Anton-Saefkow-Platz und<br />

die Bodo-Uhse-Bibliothek am<br />

U-Bahnhof Tierpark die richtigen<br />

Adressen. Hier gibt es<br />

Ratgeber für alle Lebenslagen,<br />

Literatur für Schule, <strong>Aus</strong>-<br />

Auch durch das Jahr 2008<br />

begleitet uns ein Kalender, der<br />

phantasievoll von Schülerinnen<br />

und Schülern der Carl-von-Linné-Schule<br />

für Körperbehinderte<br />

– Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />

gestaltet wurde. In<br />

diesem Jahr feierte die Schule<br />

ihr 30-jähriges Bestehen und<br />

den 300. Geburtstag des Namensgebers<br />

Carl von Linné, der<br />

als Begründer der biologischen<br />

Systematik gilt.<br />

Ab 3. Januar 2008 können<br />

sich interessierte Mitglieder den<br />

Kalender – solange der Vorrat<br />

Große Überraschung zum Nikolaustag<br />

Am Nikolaustag bekommen<br />

in der Regel Kinder ein kleines<br />

Geschenk von Erwachsenen als<br />

Vorgeschmack auf Weihnachten.<br />

Diesmal erhielten aber auch<br />

Erwachsene, nämlich der <strong>WGLi</strong>-<br />

Vorstand Thomas Kleindienst<br />

und Dr. Clemens Thurmann, eine<br />

Überraschung von Kindern, die<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

so groß war, dass sie in keinen<br />

Nikolausstiefel passte.<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der 10. Klasse der Carl-von-<br />

Linné-Schule übergaben ein<br />

farbenfrohes, experimentelles<br />

Bild von 2x1 m Größe als<br />

Dankeschön für die jahrelange<br />

Zusammenarbeit. Die jungen<br />

Künstler arbeiteten drei Monate<br />

an ihrem Werk, angeleitet<br />

und Weiterbildung, Romane<br />

und Filme zur Entspannung,<br />

CDs, CD-ROMs, Zeitungen und<br />

Zeitschriften für Kinder und<br />

Erwachsene. Gern beraten die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

bei der Literaturauswahl<br />

und helfen bei der Suche nach<br />

Informationen in Literatur, in<br />

Datenbanken und im Internet.<br />

reicht – am Empfang der <strong>WGLi</strong>-<br />

Geschäftsstelle, Landsberger<br />

Allee 180 B (Telefon 97 000-503),<br />

und im Informations- und Vermietungsbüro,<br />

Sewanstraße 169<br />

(Telefon: 51 06 19 00), innerhalb<br />

der Sprechzeiten abholen.<br />

Wir empfehlen Ihnen, auf freiwilliger<br />

Basis, bei Empfang<br />

des Kalenders in die bereitstehende<br />

Box eine Spende von<br />

3 Euro für die Kinder der Carlvon-Linné-Schule<br />

zu tun.<br />

Danke im Voraus.<br />

Ihre <strong>WGLi</strong><br />

durch ihre Kunstlehrerin Birgit<br />

Model. Sie bedienten sich dabei<br />

verschiedener Techniken,<br />

setzten auf große Farbenvielfalt,<br />

Collagen und Drehungen, um<br />

eine facettenreiche Gestaltung<br />

zu erreichen.<br />

Ihr einmaliges und für uns<br />

auch in ideeller Hinsicht sehr<br />

wertvolles Werk wird einen<br />

würdigen Platz in der <strong>WGLi</strong>-Geschäftsstelle<br />

bekommen.<br />

Wir danken den Kindern<br />

und versprechen, auch 2008 zu<br />

den Förderern ihrer Schule zu<br />

gehören.<br />

Coupon Seite 19<br />

Alle Medien können unentgeltlich<br />

vor Ort genutzt werden,<br />

zum Entleihen wird ein<br />

Bibliotheksausweis benötigt.<br />

Für Mitglieder der <strong>WGLi</strong> gibt<br />

es ein besonderes Angebot: Mit<br />

<strong>dem</strong> beiliegenden Gutschein<br />

erhalten Sie in den beiden Bibliotheken<br />

einen kostenlosen Benutzerausweis<br />

für vier Wochen.


Koordinierungsstelle „Rund ums Alter“ <strong>Lichtenberg</strong><br />

Beratung und Hilfe<br />

Der mühelose Badewannen-<br />

Ein- und <strong>Aus</strong>stieg ist nicht mehr<br />

möglich, der Zugang zum Balkon<br />

wird durch zu hohe Schwellen<br />

erschwert, in der Küche bereiten<br />

die zu hohen Arbeitsflächen<br />

Probleme. Es sind oft die alltäglichen<br />

Dinge, die einst selbstverständlich<br />

waren und nun im<br />

Alter Schwierigkeiten bereiten<br />

können.<br />

Betroffenen das Leben<br />

und Wohnen trotz<br />

Krankheit, Behinderung<br />

oder Pflegebedürftigkeit<br />

in den eigenen vertrauten<br />

vier Wänden so lange wie<br />

möglich zu erhalten oder<br />

die Rückkehr dorthin<br />

zu ermöglichen, hat sich<br />

die <strong>Lichtenberg</strong>er Koordinierungsstelle<br />

„Rund<br />

ums Alter“ zur Aufgabe<br />

gemacht. Sie ist eine von<br />

insgesamt 13 Koordinierungsstellen,<br />

die vom Land Berlin<br />

und den Freien Wohlfahrtsverbänden<br />

gefördert und finanziert<br />

wird. Seit April 2007 hat<br />

sie als Mieterin der <strong>WGLi</strong> ihre<br />

Geschäftsräume im Weißenseer<br />

Weg 6.<br />

Mit <strong>dem</strong> richtigen Gespür<br />

für die Bedürfnisse älterer Menschen<br />

und deren Angehörige,<br />

aber auch auf der Basis einer<br />

konkreten Bedarfsermittlung<br />

offerieren die vier Mitarbeiter<br />

der Koordinierungsstelle, deren<br />

Trägerin die Volkssolidarität<br />

Landesverband Berlin e.V. ist,<br />

kostenlos und anbieterneutral<br />

ein vielfältiges Kommunika-<br />

tions- und Betreuungsangebot.<br />

Sie weisen den Weg durch den<br />

für manchen undurchschaubaren<br />

Markt der Dienstleistungsangebote<br />

und Hilfen. „Besonders bei<br />

Fragen der Wohnungsanpassung<br />

arbeiten wir eng mit der <strong>WGLi</strong><br />

zusammen, denn im Bereich<br />

Service-Wohnen im Alter nimmt<br />

Von Mitglied zu Mitglied<br />

Menschen lernen Menschen kennen<br />

Seit 1974 bin ich Mitglied<br />

der <strong>WGLi</strong>, gehöre zu den Erstbeziehern<br />

und lebe auch nach<br />

mehr als 30 Jahren gern in<br />

meinem Haus in der Herbert-<br />

Tschäpe-Straße.<br />

In meiner Nachbarschaft<br />

treffe ich immer wieder auf<br />

Menschen, die sich zuweilen<br />

allein fühlen, gern noch einmal<br />

einen Partner oder eine Partnerin<br />

finden würden oder Bekanntschaft<br />

mit gleichgesinnten<br />

Menschen schließen möchten.<br />

Ich finde, da lässt sich doch<br />

etwas tun. Deshalb rufe ich zu<br />

einer Kontaktaufnahme unter<br />

<strong>dem</strong> Motto: „Menschen lernen<br />

Menschen kennen“ auf.<br />

Ich wende mich an Sie, die<br />

allein oder zu zweit leben, gern<br />

Kontakt zu Leuten aus Ihrer<br />

Nachbarschaft aufnehmen würden,<br />

um ins Gespräch zu kommen<br />

oder vielleicht auch einmal<br />

etwas gemeinsam unternehmen<br />

möchten. Ich kann mir auch vorstellen,<br />

dass man sich gegensei-<br />

die <strong>WGLi</strong> eine Vorreiterrolle<br />

ein.“, erzählt<br />

Veronika Vahrenhorst<br />

(im Foto 3. v. l.), Leiterin<br />

der <strong>Lichtenberg</strong>er<br />

Koordinierungsstelle.<br />

Oft sind es nur kleine<br />

Veränderungen, die<br />

das Wohnen Älterer sicherer<br />

machen.<br />

Wenn bauliche Veränderungen<br />

wie das Entfernen<br />

von Türschwellen<br />

oder der Umbau von Bad<br />

und Küche, die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

sowie die Vermittlung und<br />

Koordinierung notwendig<br />

werden, arbeitet die Koordinierungsstelle<br />

mit der<br />

<strong>WGLi</strong> zusammen. Darüber<br />

hinaus können sich Interessenten<br />

auch zu sozialen<br />

und sozialrechtlichen Themen,<br />

Besuchsdiensten sowie<br />

Möglichkeiten der Entlastungen<br />

von pflegenden Angehörigen<br />

an die Mitarbeiter der Koordinierungsstelle<br />

wenden. Die<br />

Erfahrungen zeigen, wie wichtig<br />

es ist, sich rechtzeitig mit <strong>dem</strong><br />

Älterwerden auseinanderzusetzen.<br />

tig hilft. Eine(r) kann vielleicht<br />

gut backen und hilft, anderen<br />

eine Geburtstagsfeier schön<br />

auszurichten. Andere haben<br />

handwerkliche Fähigkeiten, die<br />

sie gern einbringen. Vieles ist da<br />

im Lebensalltag möglich, womit<br />

man sich gegenseitig eine Freude<br />

machen und helfen kann.<br />

Ein möglicher Treffpunkt<br />

wäre einmal im Monat der<br />

Nachbarschaftstreff WW 5 im<br />

Weißenseer Weg 5.<br />

Marie-Luise Weiße<br />

Die aktuelle Broschüre<br />

„Wohnen im Alter“ ist auch<br />

in der Koordinierungsstelle<br />

erhältlich.<br />

Koordinierungsstelle<br />

„Rund ums Alter“<br />

<strong>Lichtenberg</strong>,<br />

Weißenseer Weg 6,<br />

10367 Berlin<br />

Telefon: 97 60 93 59<br />

E-Mail: kst-lichtenberg@<br />

volkssolidaritaet.de<br />

www.koordinierungsstellen-rundumsalter.de<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Veronika Vahrenhorst<br />

Sprechstunde:<br />

Mo 9.00 -12.00 Uhr<br />

Do 13.00 -16.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Sollten Sie interessiert sein,<br />

nur Mut, rufen Sie an.<br />

In der Zeit<br />

von 10.00-18.00 Uhr<br />

können Sie sich unter<br />

Telefon: 979 976 16<br />

im Sozio-Kulturellen Zentrum<br />

melden oder Dienstag und<br />

Donnerstag, ab 18.00 Uhr,<br />

unter Telefon 972 46 34<br />

bei Frau Weiße.<br />

5


6<br />

<strong>WGLi</strong> UMSCHAU 4 . 2007<br />

Vor-Ort-Termin in der<br />

Landsberger Allee:<br />

v.l.n.r. Michael Mahlitz,<br />

Bereichsleiter Betreuungsmanagement,<br />

Karl-Christian Fritz,<br />

Bereichsleiter Technisches<br />

Management,<br />

Dr. Clemens Thurmann,<br />

Technischer Vorstand<br />

der <strong>WGLi</strong><br />

Ich wünsche<br />

Ihnen allen,<br />

liebe Mitglieder,<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr.<br />

Ihr<br />

Dr. Clemens Thurmann<br />

10 % Mieterlass für Mitglieder<br />

Umzug innerhalb der <strong>WGLi</strong><br />

Sei 1. Oktober 2007 gilt eine neue finanzielle Regelung für Mitglieder, die innerhalb der Genossenschaft<br />

umziehen möchten. Einen Flyer mit dieser Information erhielten alle <strong>WGLi</strong>-Haushalte. Im<br />

Interview mit der <strong>WGLi</strong>-UMSCHAU geht Dr. Clemens Thurmann, Technischer Vorstand, auf Details<br />

dieser Regelung ein.<br />

Welche neuen finanziellen Rahmenbedingungen<br />

gelten seit<br />

1. Oktober 2007?<br />

Dr. Thurmann: Wir haben<br />

beschlossen, unseren Mitgliedern<br />

entgegenzukommen, die,<br />

egal aus welchen Gründen, den<br />

Wunsch nach Wohnungswechsel<br />

innerhalb der Genossenschaft<br />

haben. So bieten wir an, dass<br />

<strong>WGLi</strong>-Mitglieder für die neue<br />

Wohnung vergleichsweise eine<br />

um 10% geringere Nettokaltmiete<br />

zu zahlen haben als Neumitglieder.<br />

Bei Neuvermietung einer<br />

leerstehenden Wohnung orientieren<br />

wir uns bei der Festsetzung<br />

der Angebotsmiete generell<br />

am aktuellen Mietspiegel.<br />

Insofern ist nach Umzug im<br />

Bestand nicht sicher, dass die<br />

neue Angebotsmiete bzw. Nettokaltmiete<br />

niedriger ausfällt als<br />

die bisherige, denn sie hängt von<br />

der jeweils konkreten Wohnung<br />

ab. Auf jeden Fall aber genießt<br />

ein <strong>WGLi</strong>-Mitglied einen Vorteil<br />

gegenüber <strong>dem</strong> Interessenten,<br />

der erst Mitglied werden will.<br />

Was hat Sie zu dieser Regelung<br />

motiviert?<br />

Dr. Thurmann: Wir wollen<br />

damit deutlich machen, dass<br />

wir uns den Interessen unserer<br />

Mitglieder auch in dieser<br />

Hinsicht verpflichtet fühlen.<br />

In Gesprächen wurde immer<br />

wieder der Wunsch an uns herangetragen,<br />

Mitgliedern bei<br />

einem Umzug innerhalb der<br />

Genossenschaft einen Extrabonus<br />

gegenüber Außenstehenden<br />

zuzubilligen.<br />

Motiviert zu der Regelung<br />

hat uns auch das Anliegen,<br />

Mitglieder davon abzuhalten,<br />

die <strong>WGLi</strong> zu verlassen. Wer sich<br />

aus familiären Gründen „verkleinern“<br />

oder „vergrößern“<br />

möchte oder, um das Treppensteigen<br />

zu reduzieren, aus der<br />

5. Etage zum Beispiel lieber in<br />

eine leergewordene Wohnung<br />

in die 2. Etage ziehen möchte,<br />

hat dafür nun bessere finanzielle<br />

Voraussetzungen. Das entspricht<br />

natürlich auch unserem<br />

erklärten Ziel, Leerstand nicht<br />

zuzulassen.<br />

Leerstand wird entweder dadurch<br />

verringert, dass neue Mitglieder<br />

gewonnen werden, oder<br />

aber, in<strong>dem</strong> erreicht wird, dass<br />

möglichst wenige der vorhandenen<br />

Mitglieder wegziehen, denn<br />

die Entwicklung des Leestandes<br />

ergibt sich aus der Differenz von<br />

Zuzügen und Wegzügen.<br />

Im Flyer wird eine Befristung<br />

der Aktion angedeutet?<br />

Dr. Thurmann: Ich möchte<br />

betonen, dass keine zeitliche<br />

Befristung für diese Regelung<br />

vorgesehen ist. Bei der Gestaltung<br />

des Flyers ist uns in dieser<br />

Hinsicht eine Formulierung<br />

misslungen. Es muss also niemand<br />

Sorge haben, dass zum<br />

Beispiel nach einem Vierteljahr<br />

schon alles wieder vorbei ist.<br />

In dieser, wie auch in anderer<br />

Hinsicht, sind uns die Interessen<br />

unserer Mitglieder 2008 genauso<br />

wichtig wie in diesem Jahr.<br />

Da Sie sich bereits auf 2008<br />

beziehen, möchten wir es nicht<br />

versäumen, den Technischen<br />

Vorstand der <strong>WGLi</strong> zu fragen,<br />

wie es in Ihrem Verantwortungsbereich<br />

weitergeht?<br />

Dr. Thurmann: Vorgesehen<br />

sind weitere Maßnahmen im<br />

Interesse der Wohnzufriedenheit<br />

der Mitglieder sowie Arbeiten,<br />

um Leerstand durch<br />

die Instandsetzung von freiwerdenden<br />

Wohnungen zu verhindern.<br />

Bereits 2007 erhöhten wir<br />

kurzfristig die Mittel für die<br />

Instandhaltung von bewohnten<br />

und leeren Wohnungen um rund<br />

eine Million Euro. Diese Mittel<br />

wurden für 2008 noch einmal<br />

um eine weitere halbe Million<br />

Euro aufgestockt, so dass wir für<br />

die gesamte Instandsetzung im<br />

Jahr 2008 rund 6 Millionen Euro<br />

ausgeben werden. Dabei wird es<br />

darauf ankommen, diese Mittel<br />

möglichst effektiv einzusetzen.<br />

Wir werden uns bemühen, dabei<br />

individuelle Wünsche unserer<br />

Mitglieder verstärkt zu unterstützen.<br />

Wer sich zum Beispiel für den<br />

Umbau seines Wannenbades in<br />

ein Duschbad interessiert, kann<br />

sich auch 2008 für den Einbau<br />

der Standard-Dusche oder einer<br />

Echtglas-Duschkabine entscheiden.<br />

Die Kosten für die Dusche<br />

sind dabei in der Regel vom<br />

Mitglied zu tragen, während die<br />

<strong>WGLi</strong> alle Kosten übernimmt,<br />

die mit <strong>dem</strong> Einbau, einschließlich<br />

der notwendigen Fliesenarbeiten,<br />

verbundenen sind.


<strong>WGLi</strong>-Service-Wohnen<br />

Gut betreut ins neue Jahr<br />

Seit drei Jahren erfüllt unsere<br />

Genossenschaft das Projekt<br />

<strong>WGLi</strong>-Service-Wohnen Schritt<br />

für Schritt mit Leben. In der<br />

Dolgenseestraße 3 wurde im<br />

Oktober dieses Jahres gemeinsam<br />

mit <strong>dem</strong> DRK PflegeService<br />

Müggelspree ein gemeinsames<br />

Wohnprojekt feierlich eröffnet.<br />

Die Hausbewohner sind Mieter<br />

einer eigenen 2- oder 3-Zimmer-<br />

Wohnung (jeweils mit Hausnotruf,<br />

rollstuhlgeeignetem Bad<br />

und barrierearm ausgestattet).<br />

Eine Hausdame, die täglich<br />

präsent ist, kümmert sich um die<br />

Belange der Bewohner, organisiert<br />

Veranstaltungen und einen<br />

warmen Mittagstisch im Haus.<br />

Alle Bewohner sind eingeladen,<br />

Nicht nur für Hausbewohner der Dolgenseestraße 3<br />

Angebote des DRK<br />

Gedächtnistraining<br />

Ab 14. Januar 2008 bietet<br />

das DRK jeden Montag von 10<br />

bis 11 Uhr in den Gemeinschaftsräumen<br />

der Dolgenseestraße<br />

3 allen interessierten<br />

<strong>WGLi</strong>-Mitgliedern des umliegenden<br />

Kiezes die Teilnahme<br />

am Kurs „Gedächtnistraining“<br />

an. Dies steigert spielerisch<br />

und stressfrei die Gehirnleistung<br />

und kann so positive<br />

<strong>Aus</strong>wirkungen auf das Erinnerungsvermögen,Konzentration<br />

und Wortfindung haben.<br />

Gedächtnistraining verbessert<br />

den Gemeinschaftsraum rege zu<br />

nutzen.<br />

Im Weißenseer Weg 4 sind<br />

bereits seit Sommer 2005 nach<br />

entsprechenden Umbauten und<br />

durch kontinuierliche Service-<br />

Angebote die Voraussetzungen<br />

für eine andere Wohnform,<br />

für das Leben in der Gemeinschaft<br />

(WG), gewährleistet. Eine<br />

5-Zimmer-Wohnung ist hier das<br />

Zuhause für eine Wohngemeinschaft,<br />

die durch die Huth &<br />

Maschmann GmbH, kurz HU-MA<br />

ambulante Pflege betreut wird.<br />

Angeboten werden zum Beispiel<br />

die Begleitung bei Arztbesuchen<br />

und Freizeitaktivitäten sowie<br />

ein 24-Stunden-Hausnotruf.<br />

Weitere <strong>WGLi</strong>-Projekte wer-<br />

nachweislich die Durchblutung<br />

und den Stoffwechsel des Gehirns,<br />

was zu einer Steigerung<br />

der allgemeinen Lernfähigkeit<br />

führt und gleichzeitig das geistige<br />

Wohlbefinden hebt.<br />

Mitzubringen sind nur ein<br />

wenig Zeit und Freude am Lernen<br />

und Rätseln!<br />

Eröffnung DRK-Beratungsbüro<br />

Im Januar 2008 wird ein<br />

DRK-Beratungsbüro im Erdgeschoss<br />

eröffnet. Hier werden<br />

– vorerst einmal die Woche – Beratungen<br />

und Hilfen in sozialen<br />

den entsprechend <strong>dem</strong> Bedarf<br />

und den finanziellen Möglichkeiten<br />

folgen. <strong>WGLi</strong>-Service-<br />

Wohnen beschränkt sich jedoch<br />

nicht auf einzelne Vorhaben.<br />

Wir arbeiten darauf hin, alle<br />

Mitglieder und Mieter unserer<br />

Genossenschaft, die es wünschen,<br />

zu unterstützen, auch im<br />

fortgeschrittenen Alter in ihrem<br />

jetzigen Zuhause leben zu können.<br />

Das erfordert eine entsprechende<br />

Wohnraumanpassung<br />

und Service-Leistungen. <strong>Aus</strong> den<br />

genannten Projekten konnten<br />

wir in dieser Hinsicht praktische<br />

Erfahrungen sammeln.<br />

Zu Beginn des Jahres 2007<br />

hatten wir allen Haushalten einen<br />

Fragebogen zum <strong>WGLi</strong>-Service-Wohnen<br />

übermittelt und<br />

konnten uns über einen großen<br />

Rücklauf freuen. Die Ergebnisse<br />

wurden gründlich ausgewertet<br />

(siehe auch <strong>WGLi</strong>-UMSCHAU<br />

1/07) und bildeten eine Grundlage<br />

für unser Handeln.<br />

Marco Schuchardt,<br />

stellv. Bereichsleiter<br />

Betreuungsmanagement<br />

Angelegenheiten angeboten:<br />

GEZ-Befreiung, Mutter-Kind-<br />

Kur, Beantragung einer Pflegestufe,<br />

Möglichkeiten ehrenamtlichen<br />

Engagements (z. B. im Jugendrotkreuz),<br />

Auffrischung der<br />

Erste-Hilfe-Kenntnisse u. a.<br />

Darüber hinaus sind für das<br />

Jahr 2008 für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des Hauses Informationsvorträge<br />

zu den Themen<br />

„Betreuungsverfügung und<br />

Vorsorgevollmacht“, „Leistungen<br />

der Pflegeversicherung“<br />

und „Erste Hilfe für Senioren“<br />

geplant.<br />

Ansprechpartner<br />

für Fragen zum <strong>WGLi</strong>-<br />

Service-Wohnen (Wohnraumanpassung,<br />

soziale,<br />

medizinische, pflegerische<br />

Serviceleistungen,<br />

Leistungen der Pflegeversicherungen<br />

u. a.):<br />

<strong>WGLi</strong>-Mitarbeiterinnen<br />

für Soziales und Wohndienstleistungen,<br />

Frau<br />

Gräfenstein und Frau Witt:<br />

Telefon: 97 000-438 und<br />

-442 sowie das für Sie<br />

zuständige Betreuungsteam<br />

1, 2, 3, 4, oder 5<br />

DRK PflegeService<br />

Telefon 509 86 48<br />

Für Rückfragen steht Ihnen<br />

die DRK-Hausdame<br />

Jutta Stingl<br />

im Empfangsbereich<br />

der Dolgenseestraße 3<br />

gerne zur Verfügung<br />

(Sprechzeiten:<br />

Mo 9-11, Di/Do 11-16,<br />

Mi/Fr 9-13 Uhr).<br />

HU-MA ambulante Pflege<br />

Telefon: 29 04 47 09<br />

Beide Pflegedienste stehen<br />

auch außerhalb der von<br />

ihnen speziell betreuten<br />

Service-Wohnprojekte<br />

allen Mitgliedern<br />

der <strong>WGLi</strong> zu Verfügung!<br />

7


8<br />

<strong>WGLi</strong> UMSCHAU 4 . 2007<br />

V.l.n.r.<br />

Hausmeister Bernd Naumann<br />

und Techniker Jörg Engert-<br />

Steinhäuser (Teilnehmer der<br />

Konferenz) im Gespräch mit<br />

Hausmeister Frank Eichholz.<br />

Und wenn doch<br />

etwas passieren<br />

sollte –<br />

Notruf 112<br />

Feuerwehr!<br />

1. Berliner Hausmeisterkonferenz<br />

Hausmeister hoch im Kurs<br />

Auch fünf <strong>WGLi</strong>-Hausmeister<br />

und zwei technische Mitarbeiter<br />

nahmen kürzlich an<br />

der 1. Berliner Hausmeisterkonferenz<br />

in der Axel-Springer-Passage<br />

teil. Schirmherr<br />

war der Bezirksbürgermeister<br />

von Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Dr. Franz Schulz. Zu den Sponsoren<br />

gehörten unter anderem<br />

die Unternehmen Berlin Recycling,<br />

Berliner Wasserbetriebe,<br />

BSR und Vattenfall sowie der Verband<br />

Berlin-Brandenburgischer<br />

Wohnungsunternehmen (BBU),<br />

deren Mitglied die <strong>WGLi</strong> ist.<br />

In der Einladung hieß es:<br />

„Die 1. Berliner Hausmeisterkonferenz<br />

ist das Forum der<br />

Vor-Ort-Beschäftigten. Sie stellt<br />

den Hausmeister mit seiner<br />

verantwortungsvollen Tätigkeit<br />

in den Mittelpunkt. Mit dieser<br />

Veranstaltung wird diesem Berufsstand<br />

erstmalig öffentliche<br />

Anerkennung zuteil. Sie wird<br />

motivieren und inspirieren,<br />

Informationen vermitteln und<br />

den <strong>Aus</strong>tausch fördern.“<br />

Diesem Anliegen wurde die<br />

Konferenz nach Meinung der<br />

<strong>WGLi</strong>-Teilnehmer voll und ganz<br />

gerecht. Mit Interesse suchten<br />

sie die Informationsstände ver-<br />

Zum richtigen Umgang mit Kerzen und Feuerwerk<br />

Alle Jahre wieder ...<br />

Wegen ihrer stimmungsvollen<br />

Atmosphäre wird sie von<br />

vielen als die schönste Jahreszeit<br />

bezeichnet – die Advents- und<br />

Weihnachtszeit. Und so kommt<br />

alle Jahre wieder nicht nur das<br />

Christuskind, sondern oftmals<br />

leider auch die Feuerwehr. Jahr<br />

für Jahr führen Brände, verursacht<br />

durch Adventsgestecke,<br />

Weihnachtsbäume oder auch<br />

Feuerwerkskörper zu nicht unerheblichen<br />

Personen- und Sachschäden.<br />

Damit Sie die Feiertage und<br />

den Jahreswechsel ohne Stress<br />

und Besuch von den Feuerwehrmännern<br />

friedvoll begehen<br />

können, gilt es, einige Tipps zu<br />

beachten:<br />

Adventsgestecke und Weihnachtsbaum<br />

auf eine feuerfeste<br />

Unterlage stellen.<br />

Achten Sie auf einen genügenden<br />

Abstand (mindestens<br />

50 cm) zu brennbaren Gegenständen<br />

wie Vorhängen,<br />

Möbeln o. ä.<br />

Brennende Wachskerzen<br />

nie unbeaufsichtigt lassen.<br />

Heruntergebrannte Kerzen<br />

rechtzeitig wechseln!<br />

Streichhölzer und Feuerzeug<br />

gehören nicht in Kinderhände.<br />

Halten Sie für den Notfall<br />

einen Eimer Wasser bereit.<br />

Auch von elektrischen Lichtern<br />

kann Gefahr ausgehen.<br />

Prüfen Sie die Lichterketten<br />

schiedener Unternehmen auf,<br />

die wichtige Leistungen für die<br />

Wohnungswirtschaft erbringen.<br />

In Vorträgen informierten<br />

die Berliner Wasserbetriebe<br />

zum Beispiel über die Qualität<br />

des Berliner Trinkwassers und<br />

stellten klar, wer welche Befugnisse<br />

hat, wenn es um Arbeiten<br />

am Leitungssystem geht.<br />

Über neu entwickelte Schließlösungen<br />

für Hauseingangstüren<br />

sprach ein Mitarbeiter eines<br />

Unternehmens für Sicherheitstechnik.<br />

Auf der Tagesordnung standen<br />

außer<strong>dem</strong> ein Kurzseminar<br />

zum Thema Kommunikation<br />

in Konfliktfällen und eine Modenschau<br />

moderner Arbeitsbekleidung,<br />

allerdings ohne<br />

Heidi Klum und Eva Padberg<br />

auf <strong>dem</strong> Laufsteg, was den Unterhaltungswert<br />

dieses Teils der<br />

Veranstaltung wohl noch erhöht<br />

hätte.<br />

vor der Inbetriebnahme auf<br />

mögliche Kabelbrüche – Vorsicht<br />

Kurzschluss!<br />

Achten Sie beim Kauf von<br />

Feuerwerkskörpern auf die<br />

Zulassung der Bundesanstalt<br />

für Materialforschung und<br />

-prüfung (BAM).<br />

Lesen Sie unbedingt die<br />

Gebrauchsanweisung und<br />

beachten Sie diese, vor allem<br />

die Altersbeschränkungen!<br />

Feuerwerkskörper nur im<br />

Freien zünden. Halten Sie<br />

Fenster und Türen geschlossen!<br />

Blindgänger kein zweites<br />

Mal verwenden.


Anerkennung der Ergebnisse des <strong>WGLi</strong>-Abfallmanagements<br />

1. Verleihung Müllpass<br />

Im Rahmen einer Tagung<br />

der ALBA Consulting GmbH am<br />

30.11.2007 wurde an die <strong>WGLi</strong>,<br />

vertreten durch den Kaufmännischen<br />

Vorstand Thomas<br />

Kleindienst (Foto: 1. v. l.), als<br />

eines der ersten vier Wohnungsunternehmen<br />

in Berlin ein Müllpass<br />

verliehen. Dieser wurde<br />

von der ALBA Consulting GmbH<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

WohnCom GmbH erstellt. Die<br />

<strong>WGLi</strong> konnte dabei mit Müllentsorgungskosten<br />

in Höhe von<br />

0,10 Euro/m 2 Wohnfläche monatlich<br />

das beste Ergebnis vorweisen.<br />

Der erstmalig verliehene<br />

Müllpass stellt das Ergebnis<br />

der Bemühungen der gesamten<br />

Genossenschaft für Müllvermeidung,<br />

Abfalltrennung,<br />

Optimierung der Entsorgung<br />

und Kostenminimierung dar.<br />

Bezogen auf den Gesamtbestand<br />

werden Entsorgungskosten und<br />

Qualität der Abfallentsorgung<br />

gewertet.<br />

In Anlehnung an den ab<br />

2008 einzuführenden Energieausweis<br />

werden im Rahmen<br />

eines regionalen Vergleichs<br />

(Benchmarking) <strong>Aus</strong>sagen zur<br />

Effizienz der Abfalltrennung<br />

(Restmüll/Wertstoffe) getroffen<br />

und gegebenenfalls Maßnahmen<br />

zur weiteren Kostenoptimierung<br />

empfohlen.<br />

Meilensteine der Entwicklung<br />

des nun in Form des Müllpasses<br />

vorliegenden Ergebnisses<br />

waren:<br />

bauliche Voraussetzungen an<br />

Müllstandsplätzen und Verschluss<br />

von Sammelbehältern<br />

wohnungsnahe Mülltrennung<br />

der Leichtverpackungen<br />

in Wirtschaftseinheiten<br />

mit Müllabwurfanlagen<br />

seit 2003 Abfallmanagement<br />

unter Einbeziehung<br />

der Hausmeister<br />

Information der Mitglieder<br />

und Mieter in allen <strong>WGLi</strong>-<br />

Medien<br />

2005 Vertrag über Abfallmanagement<br />

mit der BSR<br />

für eine Optimierung von<br />

Restmüllbehälteranzahl und<br />

des Behältervolumens sowie<br />

des Entsorgungsturnus<br />

MÜLLPASS<br />

ALBA-Nummer: 2000<br />

<strong>Aus</strong>wertung für das gesamte Wohnungsunternehmen:<br />

Wohnungsunternehmen<br />

<strong>WGLi</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Lichtenberg</strong> <strong>eG</strong><br />

Adresse<br />

Landsberger Allee 180B, 10369 Berlin<br />

Unternehmensart<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

Bewertungszeitraum<br />

2006 / 2007<br />

Anzahl Wirtschaftseinheiten<br />

110<br />

Anzahl Wohnungen<br />

10.115<br />

<strong>Aus</strong>steller: ALBA Consulting GmbH<br />

Prenzlauer Allee 180, 10405 Berlin<br />

Müllkosten verglichen mit <strong>dem</strong> Mittelwert in EUR / m² mtl.<br />

Müllkosten 0.100<br />

0,05 0,10 0,15 0,20 0,25 0,30 0,35 0,40 0,45<br />

powered by www.wohncom.de<br />

Mittelwert 0.21<br />

Gesamtbewertung:<br />

SEHR GUT<br />

Restmüllaufkommen Unternehmen vergl. mit <strong>dem</strong> Berliner Mittel und Wertstoffe in %<br />

2,70 %<br />

2,95 %<br />

16,37 %<br />

21,99 %<br />

0,71 %<br />

GESAMTBEWERTUNG<br />

Datum: 30. 11. 2007<br />

Hausmüll<br />

Biomüll<br />

Papier<br />

LVP/AGT+<br />

Weißglas<br />

Buntglas<br />

2006/07 Vertrag über die<br />

Einführung der ALBA Gelbe<br />

Tonne plus auf den Müllstandsplätzen<br />

der <strong>WGLi</strong> und damit<br />

Öffnung der so genannten<br />

Gelben Tonne für verpackungsfremde,<br />

gut verwertbare<br />

trockene Materialien<br />

und Kleinelektrogeräte ohne<br />

Kabel.<br />

Über Maßnahmen des Abfallmanagements<br />

im Rahmen<br />

der Optimierung von Betriebskosten<br />

wurde wiederholt in der<br />

<strong>WGLi</strong>-Umschau berichtet.<br />

Durch Ihre Mitarbeit, liebe<br />

Mitglieder und Mieter, konnten<br />

wir gemeinsam das im Müllpass<br />

dokumentierte Ergebnis<br />

durch Abfallvermeidung und<br />

sortenreine Abfalltrennung<br />

erreichen.<br />

Brigitte Losch,<br />

Technisches Management<br />

55,28 %<br />

9


<strong>WGLi</strong> UMSCHAU 4 . 2007<br />

10<br />

Von Azubis für Azubis<br />

Neues Jahr – neuer Anstrich<br />

Das Einheits-Weiß, das viele<br />

von uns aus der elterlichen Wohnung<br />

kennen, entspricht meist<br />

nicht <strong>dem</strong> Geschmack junger<br />

Leute. Mal ehrlich, Ihr bevorzugt<br />

doch auch lieber bunte<br />

Farben?<br />

<strong>Aus</strong> vielerlei Gründen solltet<br />

Ihr Euch jedoch nicht für die<br />

Grundfarben, sondern für Pastellfarben<br />

entscheiden. Diese<br />

liegen im Trend und lassen sich<br />

einfacher überstreichen, falls<br />

Ihr es Euch mal wieder anders<br />

überlegt. Und Euer Vermieter<br />

akzeptiert diese Wandfarben<br />

auch eher als dunkle Farben<br />

beim eventuellen <strong>Aus</strong>zug, vorausgesetzt<br />

sie wurden fachkundig<br />

aufgetragen.<br />

Überlegenswert ist außer<strong>dem</strong>,<br />

welche Wände<br />

in welcher Höhe gestrichen<br />

werden. Bei<br />

Freunden beobachtete<br />

ich folgende Farbgebungen:<br />

Das Wohnzimmer<br />

wird häufig in einem<br />

hellen Orange, Gelb,<br />

„Elternabend“ bei Radio TEDDY<br />

Live auf Sendung<br />

Rot oder Grün gestrichen. Dabei<br />

erhalten nicht alle Wände des<br />

Zimmers die ausgesuchte Farbe.<br />

Meist sind es nur zwei und zwar<br />

die gegenüberliegenden. Es<br />

wird auch nicht direkt bis an die<br />

Decke gemalert und oben eine<br />

Kante von etwa 5 cm gelassen.<br />

Im Badezimmer wird von<br />

vielen Blau bevorzugt. Manche<br />

„setzen“ auch Fischmotive<br />

und Muscheln auf ihre weiße<br />

Tapete.<br />

Allgemein bekannt ist ja,<br />

dass die einzelnen Farben bestimmte<br />

Stimmungen hervorrufen.<br />

Da ist sicher etwas dran,<br />

aber jeder Mensch reagiert<br />

wohl auch auf Farbgebungen<br />

ganz individuell. Für Grün, übrigens<br />

die Präsentationsfarbe<br />

der <strong>WGLi</strong>, gibt es sogar weltweit<br />

eine gültige Assoziation, und<br />

das ist die von Wachstum und<br />

Pflanzen – saftiggrünen Wiesen,<br />

Wäldern – und Natur allgemein.<br />

Grüntöne, vor allem die helleren,<br />

wirken beruhigend und harmonisch.<br />

Ein sehr helles Grün ist<br />

oft eine besonders ruhige Alter-<br />

native zu reinem Weiß. Bei Blau<br />

geht die Phantasie in Richtung<br />

Himmel und Wasser. Und wer<br />

denkt, wenn er nach einem<br />

anstrengenden <strong>Aus</strong>bildungstag<br />

endlich in seiner Wanne liegt,<br />

nicht gern an einen wolkenlosen<br />

Sommerhimmel oder an den<br />

letzten Strandurlaub!<br />

Rot gilt als kraftvolle, lebensbejahende<br />

Farbe, kann<br />

einem aber, wenn es zu intensiv<br />

aufgetragen wird, ziemlich<br />

schnell über werden. Deshalb ist<br />

es besser, kräftige Rosatöne zu<br />

wählen. Bei Gelb denken viele<br />

Menschen an die Sonne, empfinden<br />

Wärme und Wohlbehagen.<br />

Tipp: In Baumärkten kann<br />

man sich den gewünschten<br />

Farbton mischen lassen. Das<br />

ist allerdings recht teuer. Wenn<br />

man selbst mixt, kommt es billiger,<br />

aber nur dann, wenn man<br />

den richtigen Farbton gleich<br />

trifft oder das Ergebnis eben so<br />

nimmt, wie es ist.<br />

Jennifer Schwarz,<br />

3. <strong>Aus</strong>bildungsjahr<br />

Der „Elternabend“ zu einem aktuellen Thema<br />

gehört Montag bis Freitag von 20 bis 22 Uhr zu den<br />

Standardprogrammen von Radio TEDDY auf 106,8,<br />

Deutschlands erstem Kinder- und Familienradio.<br />

Kürzlich stand im Studio in Potsdam-Babelsberg<br />

eine Gesprächsrunde zur Berufsausbildung bei Wohnungsbaugenossenschaften<br />

auf <strong>dem</strong> Programm. Für die <strong>WGLi</strong> live dabei war Jennifer<br />

Schwarz, <strong>Aus</strong>zubildende im 3. Lehrjahr. Mit ihr saßen am Mikrofon Frank Schrecker,<br />

Sprecher der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin und Vorstand der WBG „Berolina“<br />

e. G., und Sylvia Möller, <strong>Aus</strong>zubildende der WBG „Amtsfeld“ e.G. (auf <strong>dem</strong> Foto<br />

verdeckt hinter <strong>dem</strong> Mikrofon).<br />

<strong>Aus</strong>führlich wurde über <strong>Aus</strong>bildungsinhalte und -abläufe informiert, Tipps zur<br />

Bewerbung sowie zum Verhalten im Bewerbungsgespräch gegeben und über die Zukunftsaussichten<br />

über den Beruf Immobilienkaufmann/-kauffrau gesprochen.


Kabelnetzbetreiber ewt unter neuem Unternehmensdach<br />

Ansprechpartner bleiben<br />

Die ewt multimedia GmbH,<br />

langjähriger Kooperationspartner<br />

der <strong>WGLi</strong> im Multimediabereich<br />

und Kabelnetzbetreiber,<br />

gehört seit November 2006 zur<br />

Tele Columbus GmbH. Die Tele<br />

Columbus Gruppe ist mit rund<br />

3,7 Millionen angeschlossenen<br />

Haushalten heute der drittgrößte<br />

Kabelanbieter in Deutschland<br />

und der größte Kabelnetzbetreiber<br />

der Netzebene 4 (Kabelnetz<br />

innerhalb der Gebäude).<br />

Seit September 2007 präsentieren<br />

sich die Unternehmen<br />

in einem neuen, einheitlichen<br />

Erscheinungsbild und mit einer<br />

gemeinsamen Produktpalette.<br />

Diese umfasst neben <strong>dem</strong> analogen<br />

Fernsehen/Rundfunk auch<br />

digitales Fernsehen/Rundfunk,<br />

Internet und Telefon über das<br />

Breitbandkabel – buchbar als<br />

Einzelprodukte oder im Gesamtpaket.<br />

Den <strong>WGLi</strong>-Mitgliedern stehen<br />

weiterhin die bisher bekannten<br />

Ansprechpartner zu<br />

allen Fragen rund um das Fernsehen,<br />

Rundfunk, Internet und<br />

Telefon zur Verfügung.<br />

Wissenswertes zu Ihrem<br />

TV-Anschluss:<br />

Tipps für einen störungsfreien<br />

Empfang bzw. zum Verhalten<br />

bei Störungen<br />

1. Das Antennenanschlusskabel<br />

sollte „doppelt abgeschirmt“<br />

und fest in der Antennensteckdose<br />

sein.<br />

2. Sollte auf <strong>dem</strong> Bildschirm<br />

anstelle des gewählten Programms<br />

ein Testbild bzw. eine<br />

Störmeldung erscheinen, ist<br />

Von Mitgliedern für Mitglieder<br />

Streicheleinheiten nach den Feiertagen<br />

Die Physiotherapeutin Cordula Scholz unterbreitet<br />

seit August 2006 im <strong>WGLi</strong>-Haus Dolgenseestraße 61<br />

ihr breites Leistungsspektrum:<br />

Manuelle Lymphdrainage,<br />

Krankengymnastik, Kinderturnen,<br />

Orthopädische-, neurologische-, chirurgische<br />

Nachbehandlung, Orthopädische Rückenschule,<br />

Moorpackungen, Heißluft-, Eisbehandlungen,<br />

Medizinische Massagen, Zhi Ya Massage,<br />

Elektro-, Atem-, Fußreflexzonentherapie,<br />

Ultraschall, Extensionsbehandlung,<br />

Hausbesuche.<br />

der Sender gestört. Fernseher<br />

und Antennenanlage sind in<br />

Ordnung. Der Fehler wird<br />

beim Sender automatisch behoben.<br />

3. Falls Sie mehrere Geräte<br />

in Ihrer Wohnung betreiben,<br />

überprüfen Sie im Störungsfall<br />

bitte den Empfang direkt in der<br />

ursprünglich im Wohnzimmer<br />

ausstattungsgemäß installierten<br />

Antennensteckdose. Sollte der<br />

Empfang in Ordnung sein, liegt<br />

der Fehler in Ihrer wohnungsinternen<br />

Verteilung.<br />

4. Überprüfen Sie im Störungsfall,<br />

ob die Störung auch<br />

beim Nachbarn bzw. im ganzen<br />

Haus auftritt, wenn nicht, handelt<br />

es sich vermutlich um einen<br />

Defekt an Ihrem Fernsehgerät<br />

oder Anschlusskabel.<br />

Wir gratulieren<br />

Auch in den Monaten Oktober, November und Dezember 2007 feierten Mitglieder unserer Genossenschaft<br />

einen besonderen Geburtstag, da sie das 90. Lebensjahr überschritten. Insbesondere<br />

Ihnen übermitteln der Vorstand und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>WGLi</strong> herzliche<br />

Grüße und wünschen Ihnen bestes Wohlergehen. Prosit Neujahr im zweifachen Sinne!<br />

Oktober<br />

91. Geburtstag Erna Völker<br />

November<br />

91. Geburtstag Elisabeth Hofrichter<br />

92. Geburtstag Annelies Spieß<br />

92. Geburtstag Irma Teuchert<br />

92. Geburtstag Frieda Gehrmann<br />

92. Geburtstag Werner Peter<br />

93. Geburtstag Frieda Franke<br />

96. Geburtstag Erna Malzahn<br />

97. Geburtstag Johanna Habermann<br />

Dezember<br />

90. Geburtstag Günter Moritz<br />

90. Geburtstag Gerda Hollstein<br />

94. Geburtstag Olga Beyer<br />

<strong>WGLi</strong>-Regiebetrieb:<br />

Telefon: 975 71 20<br />

Mo-Fr 8-12 Uhr<br />

Fax: 97 60 35 83<br />

E-Mail: regiebetrieb@wgli.de<br />

Kundenzentrum<br />

Tele Columbus,<br />

Bürgerheimstraße 4,<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 10-19 Uhr<br />

Hotline für allgemeine<br />

Fragen: 0180 55 85 100<br />

Coupon Seite 19<br />

Physiotherapie<br />

Cordula Scholz<br />

Dolgenseestraße 61<br />

10319 Berlin<br />

Telefon: 5108164<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag-Donnerstag<br />

8 -13 und 14 -19 Uhr<br />

Freitag 8 -12 Uhr und<br />

nach Vereinbarung<br />

Angebot<br />

an <strong>WGLi</strong>-Mitglieder:<br />

Bei Vorlage des Coupons<br />

ist eine Person berechtigt,<br />

eine Rückenmassage gratis<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Coupon Seite 19<br />

11


<strong>WGLi</strong> UMSCHAU 4 . 2007<br />

12<br />

1 Fest zum Sommeranfang<br />

im Hof Weißenseer Weg<br />

2 Veranstaltungsmanagement<br />

in Eigenregie –<br />

auf <strong>dem</strong> Weg zum <strong>WGLi</strong>-<br />

Spielplatz Weißenseer<br />

Weg<br />

3 1. <strong>WGLi</strong>-Sportfest mit<br />

ADI im Stadion Storkower<br />

Straße<br />

4-14 Drachenbastelfest<br />

im Hof Herbert-Tschäpe-<br />

Straße<br />

15 Kiezfest im Hof<br />

Wönnichstraße<br />

16 Kinderfest am Sozio-<br />

Kulturellen Zentrum<br />

Fennpfuhl<br />

17 Traditions-Herrenmannschaft<br />

des SV <strong>Lichtenberg</strong><br />

47 e.V. im Hans-<br />

Zoschke-Stadion<br />

18 Die HU-MA GmbH<br />

präsentiert sich beim<br />

Hoffest Weßenseer Weg<br />

3<br />

5<br />

6<br />

Freizeitangebote für Mitglieder und Mieter<br />

<strong>WGLi</strong>-Veranstaltungsjahr 2007<br />

Auch 2007 organisierte die<br />

<strong>WGLi</strong> für ihre Mitglieder und<br />

Mieter eine bunte Palette von<br />

Freizeitaktivitäten mit <strong>dem</strong><br />

Anspruch, sowohl Angebote<br />

zu unterbreiten, die für einen<br />

möglichst großen Personenkreis<br />

von Interesse sind, als auch<br />

solche, die das genossenschaftliche<br />

Miteinander eher „ganz<br />

in Familie“ in den Wohnkiezen<br />

fördern. Das war und ist<br />

bei 10.000 Mitgliedern schon<br />

eine Herausforderung. Deshalb<br />

schätzen wir es sehr, dass unsere<br />

Genossenschaft wiederum<br />

auf die gute Zusammenarbeit<br />

mit leistungsstarken und renommierten<br />

Partnern aus <strong>dem</strong><br />

soziokulturellen und sportlichen<br />

Bereich <strong>Lichtenberg</strong>s und auch<br />

darüber hinaus zählen konnte.<br />

Auch bezirkliche Einrichtungen<br />

und Firmen, mit denen die<br />

<strong>WGLi</strong> auf wohnungswirtschaftlichen<br />

Feldern kooperiert, unterstützten<br />

auf diese oder jene<br />

Weise Freizeitangebote für die<br />

Mitglieder und Mieter.<br />

7<br />

1 2<br />

4<br />

8<br />

9<br />

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16<br />

17<br />

11<br />

15<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle<br />

herzlich bei allen Partnern, die uns<br />

bei der Vorbereitung und Durchführung<br />

der Veranstaltungen unterstützten:<br />

ALBA Consulting GmbH<br />

Bezirksamt <strong>Lichtenberg</strong> (Anton-Saefkow-Bibliothek,<br />

Anton-Saefkow-Sporthalle)<br />

3B Berlin Tischtennis e.V.<br />

B+K Dienstleistungen GmbH<br />

BSR<br />

Eckard Kanold Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau,<br />

Schnee- und Glättebeseitigung GmbH Co. KG<br />

Demokratischer Frauenbund/Sozio-Kulturelles<br />

Zentrum Fennpfuhl<br />

DRK<br />

ewt-telecolumbus Gruppe<br />

HU-MA GmbH mobile Hilfe<br />

Koordinierungsstelle „Rund ums Alter“<br />

Liedigk Fußboderverlegung<br />

Malerfachbetrieb Gertenbach<br />

Malerfachbetrieb Kurt Pasewaldt<br />

Malerfachbetrieb Müller<br />

modernis gebäudetechnischer Service GmbH<br />

Penta Reinigungsservice GmbH<br />

SV <strong>Lichtenberg</strong> 47 e.V.<br />

SV BVG 49 e.V.<br />

Türhandel Tischlerei Sgaislik<br />

Verein Miteinander Wohnen e.V.<br />

12<br />

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14<br />

13


<strong>WGLi</strong> UMSCHAU 4 . 2007<br />

Name<br />

Alter<br />

Adresse<br />

14Telefon<br />

Veranstaltungsrückblick 2007<br />

Wir gratulieren<br />

Am 29. September veranstalteten wir im Sozio-Kulturellen Zentrum<br />

Fennpfuhl, Landsberger Allee 180 D, ein <strong>WGLi</strong>-Skatturnier.<br />

39 Frauen und Männer waren dabei. Als Spielleiter fungierte in<br />

bewährter Weise Herr Schulz vom SV BVG 49 e.V.<br />

Ergebnisse:<br />

1. Frau Dürr 2.313 Punkte<br />

2. Herr Tröger 2.047 Punkte<br />

3. Frau Bredow 1.927 Punkte<br />

4. Herr Heidenreich 1.848 Punkte<br />

5. Herr Herzog 1.835 Punkte<br />

Am 20. Oktober wurde zum <strong>WGLi</strong>-Familien-Tischtennisturnier in die Anton-Saefkow-Sporthalle<br />

eingeladen. Das sportliche Ereignis fand bereits zum sechsten Mal statt. 43 Teilnehmer waren dabei,<br />

beteiligten sich an den Wettkämpfen oder testeten ihr Können am Tischtennis-Roboter. Außerhalb<br />

der Turnierwertung wurde auch ein Chinesisch Turnier ausgetragen.<br />

Wir danken 3B Berlin Tischtennis e.V., insbesondere Herrn Christian Nohl, für die Unterstützung<br />

und die sportliche Leitung des Turniers.<br />

Ihre Meinung ist gefragt<br />

Ergebnisse:<br />

Familienwettbewerb<br />

1. Platz Familie Waschulewski<br />

2. Platz Familie Liehr<br />

3. Platz Familie Stephan<br />

Einzelwettbewerb (Erwachsene)<br />

1. Platz Dietmar Pacel<br />

2. Platz Andreas Zeiser<br />

3. Platz Stephan Liehr<br />

3. Platz Roland Waschulewski<br />

Einzelwettbewerb (Kinder)<br />

1. Platz Frederic Stephan<br />

2. Platz Theo Wilhelms<br />

3. Platz Philipp Büttner<br />

3. Platz Julia Liehr<br />

Mini-Tisch-Wettbewerb<br />

1. Platz Stephan Liehr<br />

2. Platz Marcel Diel<br />

3. Platz Tim Rother<br />

3. Platz Andreas Zeiser<br />

In der <strong>WGLi</strong>-UMSCHAU informieren wir Sie regelmäßig über <strong>WGLi</strong>- und andere wohnungswirtschaftliche Themen. Auch Beiträge über den Bezirk <strong>Lichtenberg</strong>, vorzugsweise über unsere<br />

Wohngebiete Fennpfuhl und Friedrichsfelde, fehlen in keiner <strong>Aus</strong>gabe. Wir vermitteln Ihnen Freizeitvergnügen zu Sonderkonditionen und laden Sie ein, sich an einem Rätselspaß zu beteiligen.<br />

Für 2008 haben wir bereits einige Themen vorgemerkt. Im Rückblick, wie auch im <strong>Aus</strong>blick, interessiert uns Ihre Meinung zur inhaltlichen Gestaltung der <strong>WGLi</strong>-UMSCHAU. Deshalb würden wir uns<br />

freuen, wenn recht viele Leser den nachfolgenden Fragebogen ausgefüllt – mit oder ohne Namensangabe – an uns via Hausmeisterbriefkasten zurückschicken.<br />

Ihre <strong>WGLi</strong>-UMSCHAU-Redaktion<br />

Über welche Themen würden Sie 2008 gern in der <strong>WGLi</strong>-UMSCHAU mehr erfahren?<br />

<strong>WGLi</strong><br />

<strong>Lichtenberg</strong>/Fennpfuhl/Friedrichsfelde<br />

Kultur<br />

Sport<br />

Ratgeber<br />

Veranstaltungen in Berliner Freizeitstätten<br />

Für welche Berliner Freizeitstätten wären Eintrittskarten zu Sonderkonditionen für Sie interessant?<br />

Welche Angebote (Coupons) aus der <strong>WGLi</strong>-UMSCHAU haben Sie 2007 genutzt?<br />

Weitere Wünsche/Anregungen<br />

(freiwillige Angaben)


Coupon<br />

Leserreisen<br />

Frauentagsfahrt & Kurreise<br />

Mitgliedern, die Spaß am Reisen haben, möchten wir auch in dieser <strong>Aus</strong>gabe der <strong>WGLi</strong>-UMSCHAU<br />

Reiseangebote von Touristik und Kontakt International nahebringen. Diese Reisen werden speziell<br />

für <strong>WGLi</strong>-Mitglieder und -Mieter veranstaltet und enthalten einen <strong>WGLi</strong>-Preisnachlass von 8 %, der<br />

mit Vorlage des Coupons eingelöst werden kann.<br />

Frauentagsfeier im Musikhotel „Goldener Spatz“ im Fläming<br />

Termin: 03.03.2008<br />

Abfahrt: 07:45 Uhr am S-Bahnhof Storkower Straße<br />

08:00 Uhr Tierpark Hotel Abacus, Franz-Mett-Straße 3<br />

Buchung bis: 18.01.2008<br />

Die Frauentagsfeier findet im Musikhotel in Jeßnitz statt. Die Fahrt zum und durch den Fläming führt<br />

durch eine sehenswerte Landschaft. Ein Spaziergang führt durch den Wiesenburger Park, eine der<br />

schönsten Anlagen zwischen <strong>dem</strong> Wörlitzer Park und <strong>dem</strong> Park Sanssouci im Land Brandenburg.<br />

Programm:<br />

* Anreise und Fahrt durch den Fläming<br />

* Mittagessen in traditioneller Umgebung<br />

* Spaziergang durch den Wiesenburger Park<br />

* Frauentagsfeier im Hotel „Goldener Spatz“ mit musikalischer Unterhaltung.<br />

Preis nur für <strong>WGLi</strong>: 42,00 EURO<br />

Kurreise mit <strong>dem</strong> Bus nach Kolberg an der polnischen Ostsee<br />

Termine: 02.02.-16.02.2008, 02.02.-09.02.2008 oder 09.02.-16.02.2008<br />

Abfahrt: 07:45 Uhr am S-Bahnhof Storkower Straße<br />

08:00 Uhr Tierpark Hotel Abacus, Franz-Mett-Straße 3-9<br />

Buchung bis: 07.01.2008<br />

Kolberg ist das älteste und wohl bekannteste Heilbad Polens. Das neu erbaute 4-Sterne-Kurhotel<br />

Awangardia befindet sich im Kurviertel des Seebades. Alle Zimmer haben Dusche, WC, SAT-TV, Safe,<br />

Telefon und Internetzugang. Die hoteleigene Kurbehandlungsbasis bietet 2 Schwimmbäder, Sauna<br />

und Jacuzzi. (Genaue Beschreibung unter www.tuk.de/tuk-polen-reisen.html)<br />

Programm:<br />

* Bustransfers ab/an Berlin zum Hotel nach Kolberg<br />

* 7 oder 14 Übernachtungen mit Vollpension im Doppel- oder Einzelzimmer mit DU/WC, SAT-TV<br />

* 10 Kurbehandlungen pro Woche, inkl. Rückenmassage, Arztsprechstunde,<br />

kostenfreie Nutzung von Schwimmbad, Sauna und Jacuzzi<br />

* drei Tanzabende und ein Klavierkonzert pro Woche<br />

* deutschsprachige Betreuung<br />

* Reisepreis-Sicherungsschein<br />

Preis nur für <strong>WGLi</strong>: 14 ÜVP im DZ: 444,00 EURO im EZ: 629,00 EURO<br />

7 ÜVP im DZ: 269,00 EURO im EZ: 360,00 EURO<br />

(die Reise ist auch mit eigener Anreise buchbar, Preisabschlag auf Anfrage)<br />

Leserreisen für <strong>WGLi</strong>-Mitglieder<br />

Touristik und Kontakt<br />

International GmbH<br />

Danziger Straße 168, 10407 Berlin<br />

Telefon: 030 42333-33, Telefax: 030 42333-22,<br />

tuk-berlin@derpart.de<br />

WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

LICHTENBERG <strong>eG</strong><br />

WOHNEN IST LEBEN<br />

touristik und kontakt<br />

international<br />

Angebote: Frauentagsfeier im Musikhotel „Goldener Spatz“ im Fläming<br />

Kurreise mit <strong>dem</strong> Bus nach Kolberg an der polnischen Ostsee<br />

www.tuk.de<br />

15


<strong>WGLi</strong> UMSCHAU 4 . 2007<br />

16<br />

Damals war‘s – Weihnachtliches<br />

Geschichten & Rezepte<br />

Die Vorbereitungen auf Weihnachten und den Jahreswechsel laufen auch unter den Dächern<br />

der <strong>WGLi</strong> auf vollen Touren. Viele Mitglieder der Genossenschaft, die es einst aus anderen Regionen<br />

unseres oder anderer Länder nach Berlin zog, pflegen liebgewordene Traditionen aus ihrer<br />

angestammten Heimat. Daraus, wie auch aus ihren Kindheits- und Jugenderinnerungen, die sie<br />

durch das ganze Leben begleiten, ließe sich zweifellos ein lesenswertes Buch mit Festtagsgeschichten<br />

und -rezepten zusammenstellen. Auch Christel Lorenz und Helmut Metzner, die bei der<br />

<strong>WGLi</strong> an der Landsberger Allee zu Hause sind, hätten dazu etwas beizusteuern. Christel Lorenz<br />

wuchs im Sächsischen Gödelitz als Tochter eines Schäfers auf, ihr Ehemann Helmut Metzner im<br />

Thüringischen Bad Lobenstein.<br />

Die Lieblingsgeschichte<br />

von Herrn Metzner geht auf<br />

einen Weihnachtstag in seiner<br />

Kindheit zurück, und noch heute<br />

freut er sich schelmisch, wenn er<br />

sich erinnert:<br />

Der gebadete Weihnachtsbaum<br />

Traditionell wurde<br />

am Nachmittag des<br />

24. Dezembers unser<br />

Weihnachtsbaum<br />

geschmückt. Um 5<br />

Uhr gingen wir zur<br />

Christmette, um<br />

<strong>dem</strong> Orgelspiel<br />

zu lauschen.<br />

Danach war<br />

Bescherung.<br />

Zuvor fand<br />

jedoch ein<br />

feierliches Ritual der besonderen<br />

Art statt, das Weihnachtsbaden.<br />

In einem Jahr,<br />

ich war wohl 13, 14 Jahre alt,<br />

fiel es feuchter und auch – für<br />

mich und meinen jüngeren<br />

Bruder – fröhlicher aus als<br />

gewöhnlich.<br />

Das Wasser wurde wie<br />

immer auf <strong>dem</strong> Kohlenherd<br />

warm gemacht und unsere<br />

kleine runde Zinkwanne in<br />

<strong>dem</strong> Raum aufgestellt, der<br />

zugleich als Küche, Bad und<br />

Wohnzimmer diente. Mein<br />

Bruder stieg als erster ins<br />

Wasser, dann war ich dran<br />

und schließlich unsere Mutter.<br />

Sie musste aber schnell noch<br />

vor unseren Blicken schicklich<br />

abgeschirmt werden. So wurde<br />

ein Bettlaken durch den Raum<br />

gespannt und unter anderem<br />

auch am geschmückten Weihnachtsbaum<br />

vorbeigezogen.<br />

Unsere Katze beobachtete das<br />

Treiben, sah wohl ihr Spiegelbild<br />

in einer Weihnachtskugel<br />

am Baum, sprang heran, und<br />

der Baum fiel in die Wanne.<br />

Nun war auch er sauber,<br />

für unsere Mutter aber viel<br />

das Baden buchstäblich ins<br />

Wasser, denn die Wanne<br />

war voller Nadeln<br />

und Scherben. Wir<br />

Jungs amüsierten<br />

uns köstlich, unsere<br />

Mutter viel, viel<br />

später dann auch.<br />

Das Weihnachtsbaden gehörte<br />

auch zu den Ritualen der<br />

Familie von Ehefrau Christel.<br />

Die Zinkwanne war hier aber<br />

nicht klein und rund, sondern<br />

oval. Christel Lorenz erinnert<br />

sich jedoch am liebsten an ein<br />

anderes Familienritual, das alljährliche<br />

Stollenbacken:<br />

Westpaket für die Stollen<br />

Das Stollenbacken konnte<br />

Mitte/Ende November losgehen,<br />

wenn das entsprechende<br />

Westpaket vom Bruder<br />

meines Vaters mit den<br />

erforderlichen Zutaten, wie<br />

Rosinen, Zitronat und Mandeln,<br />

eingetroffen war. Mein<br />

Vater knetete den Teig, der<br />

für zehn Vierpfund- und vier<br />

Zweipfund-Stollen reichen<br />

musste. Meine Aufgabe bestand<br />

darin, die Rosinen zu<br />

sortieren, denn nur die besten<br />

wurden nach <strong>dem</strong> Waschen<br />

in Rum getaucht und <strong>dem</strong><br />

Teig beigemengt. Die erforderlichen<br />

Mandeln, bittere<br />

wie süße, wurden überbrüht<br />

und abgezogen. Für meine<br />

Schwester und mich war es<br />

stets eine große Versuchung,


möglichst viele süße Mandeln<br />

zu naschen, aber meine Mutter<br />

war da sehr wachsam.<br />

Die geformten Stollen wurden<br />

schließlich im Wäschekorb<br />

zum Bäcker gebracht.<br />

Auch viele andere Familien<br />

fanden sich dort ein. Damit zu<br />

guter Letzt jede Familie ihre<br />

wertvollen Backwerke auch<br />

wiederfand, wurden die Stollen<br />

mit kleinen Schildchen<br />

gekennzeichnet.<br />

Das Aufteilen der Stollen<br />

unterlag bestimmten Regeln.<br />

Einen der kleinen Stollen<br />

schickten wir <strong>dem</strong> Onkel in<br />

den Westen gleichermaßen<br />

als Dankeschön für die Zutaten<br />

und als unser Ostpaket<br />

zu Weihnachten. Weitere<br />

Stollen gingen an die Schäferlehrlinge<br />

meines Vaters und<br />

auch der für uns zuständige<br />

Fernsehmechaniker bekam<br />

– um ihn vorsichtshalber<br />

bei Laune zu halten – einen<br />

Stollen und noch eine Ente<br />

dazu. Traditionell wurde für<br />

die Familie eines der kostbaren<br />

Backwaren sogar bis zu<br />

Ostern aufgehoben.<br />

Heute feiert das nun in Berlin<br />

ansässige sächsisch-thüringische<br />

Paar Weihnachten in<br />

kleiner gemütlicher Runde mit<br />

der Mutter von Frau Lorenz. Als<br />

traditionelles Heiligabendessen<br />

gibt es Wiener Würstchen mit<br />

Senf, frischen Semmeln und<br />

Sauerkraut. Der eigentliche<br />

Clou dabei ist das Sauerkraut.<br />

Es wird vom Fass gekauft und<br />

aufgekocht. Ihm werden geriebene<br />

Kartoffeln untergemengt<br />

damit es sämig wird. Auch eine<br />

gekochte Möhre sowie Wacholder<br />

und Lorbeerblätter gehören<br />

in das Sauerkraut á la Lorenz/<br />

Metzner.<br />

Gutes Essen und Süßigkeiten<br />

gehören überall zu Weihnachten,<br />

Silvester und Neujahr dazu. In<br />

Berlin wird gern „multikulinarisch“<br />

geschlemmt, werden<br />

Dresdner Stollen, Lübecker<br />

Marzipan oder Nürnberger Lebkuchen<br />

verzehrt. Die Klassiker<br />

schlechthin sind der Gänsebraten<br />

zu Weihnachten und zu<br />

Silvester der „Karpfen blau“<br />

sowie die „Pfannkuchen“ (auf<br />

Berlinerisch und Brandenburgisch)<br />

bzw. die „Berliner“ (auf<br />

„Restdeutsch“).<br />

Darüber hinaus erfreuen sich<br />

zum Beispiel auch Thüringer Klöße,<br />

selbstgemacht oder (halb-)<br />

fertig gekauft, großer Beliebtheit.<br />

Auch die Augen von Helmut<br />

Metzner glänzen allein schon bei<br />

der Erwähnung der Köstlichkeit,<br />

mit der seine Mutter ihn und<br />

seinen Bruder oft verwöhnte. In<br />

seiner Berliner Küche scheut er<br />

– und viel mehr noch seine Frau<br />

– sich vor der aufwendigen Herstellung<br />

der „Glöße“, empfiehlt<br />

aber Interessenten gern zwei<br />

gute Rezepte:<br />

„Präsidentenklöße“<br />

Zutaten:<br />

1 kg Pellkartoffeln, 180-200 g<br />

Kartoffelmehl, Salz, ¼ Liter Milch,<br />

Semmeln, Butter oder Fett<br />

Zubereitung<br />

Pellkartoffeln am Vortag<br />

kochen und pellen; erkaltet<br />

quetschen, Kartoffelmehl darüber<br />

stäuben, Salz nach Geschmack.<br />

Alles mit der Hand<br />

locker mischen. Milch kochend<br />

darübergießen und zu Kloßmasse<br />

verrühren (falls nicht locker<br />

genug, heiße Milch oder Wasser<br />

zugeben). Semmeln in kleine<br />

Würfel schneiden, in der Pfanne<br />

mit Butter oder Fett braun<br />

braten. Die gerösteten Semmelbröckchen<br />

beim Klößeformen<br />

in die Mitte geben. Die Klöße in<br />

kochen<strong>dem</strong> Wasser nach kurzem<br />

Aufkochen etwas 20 Minuten<br />

ziehen lassen.<br />

„Seiden- oder Stärkeklöße“<br />

Zutaten:<br />

1,5 kg Kartoffeln, 250 g Kartoffelmehl,<br />

100 ml Milch, Prise Salz,<br />

geröstete Semmelbröckchen<br />

Zubereitung<br />

Kartoffeln schälen, kochen<br />

und pressen, mit Kartoffelmehl<br />

und Salz gut mischen. Die zum<br />

Kochen gebrachte Milch darübergießen<br />

und wieder mengen.<br />

Klöße formen und dabei die in<br />

Butter oder Margarine gerösteten<br />

Semmelwürfel in die Mitte<br />

geben. Klöße in kochendes Salzwasser<br />

legen, wenn sie „schwimmen“,<br />

sind sie gut.<br />

Die Seidenklöße sind leichter<br />

verdaulich als rohe Klöße.<br />

Guten Appetit!<br />

Christel Lorenz und Helmut<br />

Metzner bevorzugen es, die letzten<br />

Tage des Jahres möglichst<br />

mit viel Muße zu verbringen,<br />

Spaziergänge mit der Mutter<br />

zu unternehmen, noch diese<br />

oder jene Kunstausstellung zu<br />

besuchen oder sich an einem<br />

festlichen Kirchenkonzert zu<br />

erfreuen. Sie meinen, dass Theodor<br />

Fontane in seiner „Weihnachstbilanz“<br />

auch ihnen aus<br />

<strong>dem</strong> Herzen spricht.<br />

Weihnachtsbilanz<br />

Noch einmal<br />

ein Weihnachtsfest,<br />

immer kleiner wird<br />

der Rest,<br />

aber nehm ich so<br />

die Summe,<br />

alles Grade,<br />

alles Krumme,<br />

alles Falsche,<br />

alles Rechte,<br />

alles Gute,<br />

alles Schlechte –<br />

rechnet sích aus<br />

all <strong>dem</strong> Braus<br />

doch ein richtig Leben<br />

heraus.<br />

Und dies können<br />

ist das Beste,<br />

wohl bei diesem<br />

Weihnachtsfeste.<br />

Theodor Fontane<br />

17


<strong>WGLi</strong> UMSCHAU 4 . 2007<br />

18<br />

Coupon Seite 19<br />

Coupon Seite 19<br />

Kabarett-Theater „Die Wühlmäuse“<br />

Dieter Hallervorden<br />

50 Jahre, das ist nicht viel –<br />

im Leben einer Riesenschildkröte.<br />

50 Jahre verheiratet dagegen<br />

– das kann unter Umständen<br />

sehr viel sein. Und wenn jemand<br />

50 Jahre auf den so genannten<br />

Brettern, die die Welt bedeuten,<br />

gestanden hat – dann kann das<br />

wirklich ganz schön viel sein.<br />

Wobei die Betonung natürlich<br />

auf ganz schön viel liegt. Und<br />

da Dieter Hallervorden auch<br />

nach fünf Jahrzehnten noch<br />

vor prall gefüllten Sitzreihen<br />

spielt, lässt er sich nicht lumpen<br />

und bietet die ultimative<br />

Publikumsherausforderung:<br />

Eine Kreuz(und quer)fahrt<br />

durch die verschiedenen Stationen<br />

seiner Bühnenlaufbahn.<br />

Von der Schauspieleignungsprüfung<br />

bis zur 70-Jahre-Gala!<br />

Vom politischen Kabarett bis zu<br />

„Nonstop Nonsens“! Vom ersten<br />

satirischen Soloprogramm bis<br />

zur Marty-Feldman-Hommage!<br />

Vom schwarzen Humor bis zum<br />

gespielten Witz! Von Schallplattenhits<br />

bis zu „Zelleriesalat und<br />

Gitterspeise“! Von der „Didi-<br />

Show“ bis zu „Zebralla!“ und<br />

„Hallervordens Spott-Light“!<br />

Kurzum: Mit diesem Programm<br />

serviert Hallervorden<br />

ein reichhaltiges Unterhaltungsmenü<br />

– bestehend aus den Höhepunkten<br />

seiner Bühnenkarriere<br />

– fein gewürzt mit Novitäten.<br />

AquaDom & SEA LIFE Berlin<br />

Einblicke in die Unterwasserwelt<br />

Im AquaDom &<br />

SEA LIFE Berlin,<br />

zwei faszinierende<br />

Aquarienwelten,<br />

haben Sie die Gelegenheit,<br />

zugleich<br />

in die faszinierende<br />

heimische<br />

Unterwasserwelt<br />

abzutauchen und<br />

von hier aus <strong>dem</strong><br />

Weg des Wassers<br />

über den Wannsee,<br />

die Havel und die<br />

Elbe bis in die<br />

Meere vor Europas<br />

Küsten zu folgen.<br />

Rund 4.000 Fische<br />

und andere Wasserbewohner,<br />

von<br />

der kleinen Muschel bis zum<br />

Glatthai, bewohnen das Süßund<br />

Meerwasseraquarium.<br />

Noch bis zum Frühjahr 2008<br />

können Sie sich in der Sonderausstellung<br />

„Oktopus – Tinte,<br />

Tarnung und Tentakel“ von<br />

Kraken, Sepien & Co. begeistern<br />

lassen.<br />

Im SEA LIFE wird zum Beispiel<br />

die Fauna und Flora im<br />

Wannsee rund um einen Bootssteg<br />

abgebildet. Typische Bewohner<br />

sind hier Karpfen und<br />

Rotfedern. Sogar Störe kommen<br />

seit kurzem wieder im Wannsee<br />

vor. Entlang der Havel geht die<br />

Exkursion weiter in Richtung<br />

Westen. In der Elbe hinter <strong>dem</strong><br />

Hamburger Hafen trifft das<br />

Süßwasser auf das Salzwasser<br />

der Meere. Durch die Bullaugen<br />

eines versunkenen Schiffes eröffnet<br />

sich der Blick ins offene<br />

Meer der Nordsee. Schleimfische,<br />

bis zu zwei Meter lange<br />

Meeraale und große, gefleckte<br />

Lippfische umspielen das<br />

morsche Wrack. In speziellen<br />

Berührbecken dürfen Kinder<br />

Muscheln, Krebse und Seesterne<br />

unter Aufsicht anfassen. Danach<br />

geht die Reise weiter bis an die<br />

Küste Norwegens.<br />

In der Kinderstube im SEA<br />

LIFE Berlin können Aquarien<br />

mit Hai- und Rocheneiern und<br />

Aufzuchtbecken für die Fischbabys<br />

bestaunt werden. Im Atlantik<br />

Tiefseebecken ziehen Stechrochen,<br />

Glatt- und Katzenhaie<br />

majestätisch durch das Becken.<br />

Der Glatthai, eine heimische<br />

Haiart, kann immerhin die beachtliche<br />

Größe von knapp zwei<br />

Metern erreichen.<br />

Der nächste Bereich im SEA<br />

LIFE Center ist <strong>dem</strong> Umwelt-<br />

schutz gewidmet. Verschiedene<br />

Displays verdeutlichen die teilweise<br />

sehr bedrohliche Situation<br />

der Meere. Im sechs Meter<br />

langen Unterwassertunnel<br />

durchqueren die Besucher das<br />

Tiefseebecken. Mensch und<br />

Meeresbewohner sind einzig<br />

durch fast unsichtbare Acrylglasscheiben<br />

voneinander getrennt.<br />

Der AquaDom befindet sich<br />

im Foyer des Radisson SAS Hotels<br />

im „DomAquarée” und ist<br />

ein riesengroßes, zylindrisches<br />

Meeresaquarium. Der 11 m breite<br />

und 25 m hohe Zylinder aus<br />

Acrylglas fasst rund eine Million<br />

Liter künstlich hergestelltes<br />

Meerwasser. Zu sehen sind rund<br />

1.500 exotische Fische aus über<br />

40 verschiedenen Arten. Die<br />

Meereswelt erschließt sich hier<br />

bei einem besonderen „Tauchgang“:<br />

Vorbei an bizarren Rifflandschaften<br />

und mitten durch<br />

exotische Fischschwärme führt<br />

ein gläserner Aufzugsschacht<br />

mitten durch das Aquarium. Bei<br />

der Fahrt mit <strong>dem</strong> gläsernen<br />

Aufzug eröffnet sich eine unbegrenzte<br />

Sicht auf schimmernde<br />

Korallen und farbenprächtige<br />

Meeresfische.


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Schnupperausweis für <strong>WGLi</strong>-Mitglieder<br />

Leihen Sie sich mal neue...<br />

Mit <strong>dem</strong> Bibliotheksausweis für alle Öffentlichen Bibliotheken Berlins haben Sie die <strong>Aus</strong>wahl aus mehr als<br />

acht Millionen Büchern, CDs, CD-ROMs, DVDs, Zeitungen und Zeitschriften. Kommen Sie mit diesem Coupon<br />

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für vier Wochen. Was die Bibliotheken sonst noch zu bieten haben, erfahren Sie auch im<br />

Internet.<br />

www.stadtbibliothek-berlin-lichtenberg.de<br />

Rätselspaß für die ganze Familie<br />

Bei welcher Hirschart haben die männlichen und weiblichen Tiere ein Geweih?<br />

Antwort:<br />

20 % Rabatt für <strong>WGLi</strong>-Mitglieder<br />

Stationen<br />

eines<br />

Komödianten<br />

Kabarett-Theater „Die Wühlmäuse“<br />

Pommernallee 2-4, 14052 Berlin<br />

Kassentelefon: 30 67 30 11<br />

30 % Rabatt für <strong>WGLi</strong>-Mitglieder<br />

AquaDom & SEA LIFE Berlin<br />

Spandauer Straße 3, 10178 Berlin<br />

Kassentelefon: 49-30-99 28010<br />

Rückenmassage gratis für <strong>WGLi</strong>-Mitglieder<br />

Physiotherapie Cordula Scholz<br />

Dolgenseestraße 61<br />

10319 Berlin<br />

Telefon: 5108164<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Do 8-13 und 14-19 Uhr<br />

Fr 8-12 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Gewinnwunsch bitte ankreuzen:<br />

Kochtopfsatz Staubsauger Pfannenset Allesschneider Überraschungspaket<br />

Die Auflösung des Rätsels der <strong>WGLi</strong>-UMSCHAU im Juni lautet: Pinguin<br />

WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

LICHTENBERG <strong>eG</strong><br />

WOHNEN IST LEBEN<br />

Gültigkeit: Februar und März 2008<br />

Donnerstag und Sonntag, maximal zwei Karten<br />

Gültigkeit: bis 29. Februar 2008<br />

Maximal 4 Personen können den Rabatt auf den regulären<br />

Eintrittspreis in Anspruch nehmen. Er gilt nicht in Verbindung mit<br />

anderen Ermäßigungen, Vorverkaufskarten oder Angeboten.<br />

Name<br />

Anschrift<br />

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LICHTENBERG <strong>eG</strong><br />

WOHNEN IST LEBEN<br />

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LICHTENBERG <strong>eG</strong><br />

WOHNEN IST LEBEN<br />

Bei Vorlage des Coupons ist eine Person berechtigt,<br />

eine Rückenmassage gratis in Anspruch zu nehmen.<br />

Gültigkeit: bis 31. März 2008<br />

WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

LICHTENBERG <strong>eG</strong><br />

WOHNEN IST LEBEN<br />

PLU-Nummer 5947<br />

WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

LICHTENBERG <strong>eG</strong><br />

WOHNEN IST LEBEN<br />

Einsendeschluss: 14. Januar 2008<br />

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