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Percussion<br />
In meiner Freizeit verbringe<br />
ich sehr viel<br />
Zeit mit dem Ausüben<br />
meines Hobbys, der<br />
Musik. Mit neun Jahren<br />
besuchte ich meine<br />
erste Musikstunde bei<br />
Peter Keller (professionelleSchlagzeuglehrperson),<br />
der mich noch<br />
heute unterrichtet. Nach<br />
einem Jahr Unterricht<br />
konnte ich bereits in der<br />
Jugendmusik Seuzach<br />
(www.mgseuzach.ch)<br />
mitspielen.<br />
Dank meinen ausgezeichneten Leistungen wurde ich wiederum<br />
ein Jahr später als knapp 11-jähriger Knirps in das<br />
Korps der Musikgesellschaft Seuzach aufgenommen. Parallel<br />
zur Schlagzeug- und Timpani-Ausbildung (Kesselpauken)<br />
besuche ich seit einem halben Jahr bei Willi Forster, einem<br />
ausgewiesenen Fachmann für Platteninstrumente, den Xylound<br />
Marimbaphon-Unterricht.<br />
Ein Marimbaphon ist so zu sagen der grosse Bruder des Xylophons.<br />
Sein Klang ist viel weicher und voller. Der Umfang<br />
beträgt bis zu fünf Oktaven. Die Klangplatten sind meist aus<br />
Palisanderholz und so angeordnet wie die Tastatur beim Klavier.<br />
Unter den Klangplatten hängen Resonanzrohre zur Verstärkung<br />
des Klanges. Bespielt wird dieses grosse und bis<br />
zu fünfundzwanzigtausend Schweizer Franken teure Instrument<br />
zumeist mit der 4-Schlägertechnik (in jeder Hand zwei<br />
Schläger). Diese Spieltechnik verlangt dem Spieler höchste<br />
Konzentration und Koordination ab.<br />
Seit Anfang 2010 verstärke ich neu das Percussionsregister<br />
der Brass Band Winterthur (www.brassband<strong>winterthur</strong>.ch)<br />
unter der musikalischen Leitung von Thomas Mosimann. Es<br />
ist sehr interessant, sich mit der anspruchsvollen Brass Band<br />
Literatur auseinander zu setzen.<br />
28<br />
Auch nehme ich regelmässig und erfolgreich an Wettspielen<br />
teil, zum Beispiel am Schweizerischen Drummer- und Percussionisten-Wettbewerb<br />
(www.drummer-wettbewerb.ch),<br />
an dem ein dreiminütiger, selbst einstudierter Solovortrag<br />
auf dem Schlagzeug einer Fachjury vorgetragen werden<br />
muss. Am OSEW (Ostschweizer Solisten und Ensemble Wettbewerb<br />
/ www.osew.ch) muss je nach Instrument, Kategorie<br />
und Stärkeklasse ein Aufgabenstück möglichst präzise den<br />
Jurymitgliedern vorgespielt werden. Diese Aufgabenstücke<br />
haben es in sich und es ist nicht verwunderlich, dass dem einen<br />
oder anderen die Nerven einen Streich spielen. Bewertet<br />
wird von der Jury die Technik, Intonation, Dynamik, Rhythmik<br />
und der musikalische Ausdruck. Für jede Kategorie wird<br />
eine Rangliste erstellt. Die ersten drei Ränge erhalten, neben<br />
dem von der Jury ausgefüllten Bewertungsblatt als Anerkennung<br />
ihrer Leistung, einen Pokal. Die Vorbereitungszeit auf<br />
ein Wettspiel ist intensivste Fleissarbeit, trotzdem macht es<br />
Spass, wenn sich hinterher der Erfolg einstellt.<br />
In den Herbstferien 2009 nahm ich zum ersten Mal am Zürcher<br />
Jugend Musiklager in Stein am Rhein teil. Dieses dauerte<br />
eine Woche und wir probten täglich bis zu acht Stunden.<br />
Musikecke<br />
Am Ende dieser Woche präsentierten die 70 jugendlichen<br />
Musiker ihr gesamtes Programm als Abschluss einem grossen<br />
Publikum. Das neuste Projekt, an welchem ich teilnehme,<br />
nennt sich Beat’n Breaks. Es ist ein reines Percussionsensemble<br />
bestehend aus 15 Musikern. Regelmässig treffen wir uns<br />
an festgelegten Terminen und üben das Zusammenspiel für<br />
ein Konzertprogramm.<br />
Die Feuertaufe haben wir mit zwei Konzerten bereits bestanden.<br />
Meine nächsten Ziele sind 2011 die Aufnahme in<br />
die Nationale Jugend Brass Band und falls es klappt in naher<br />
Zukunft, die Aufnahme ins Armeespiel. Aber noch heisst es<br />
dran bleiben.<br />
Severin Aebi<br />
Informatiker 1. Lehrjahr<br />
Klavier / E-Piano / Elektrische-Gitarre / Bass /<br />
Gesang / „Metal-Band“ / Songwriter<br />
Schon als ich klein war, interessierte<br />
ich mich für Musik. Doch<br />
jetzt, ist es nicht mehr nur Interesse,<br />
sondern eher eine Art<br />
zu leben. Mit sieben Jahren begann<br />
ich Klavier zu spielen. Ich<br />
lernte hauptsächlich Blues, Rock<br />
und Pop-Piano. Für klassische<br />
Musik hatte ich zu dieser Zeit<br />
nichts übrig. Als ich in die Sekundarschule<br />
eintrat, gründete<br />
ich mit einigen Mitschülern<br />
eine Band. <strong>Sie</strong> bestand aus zwei<br />
Gitarristen, einem Schlagzeuger, einem Bassisten und mir.<br />
Ich spielte E-Piano und sammelte erste Erfahrungen in einer<br />
Band. Durch die anderen Musiker war auch das Interesse an<br />
den anderen Instrumenten gestiegen. Ich habe mir von da<br />
an einige Instrumente beigebracht, unter anderem die elektrische<br />
Gitarre, die ich auch noch heute sehr viel spiele und<br />
seit zwei Jahren Unterricht nehme.<br />
Vor drei Jahren schloss ich mich zum ersten Mal einer Metal-<br />
Band an. Ich bin als Bassist dazu gestossen und musste aber<br />
den Gesang übernehmen.<br />
Etwas später bekam ich ein Angebot von einer weiteren Metal-Band,<br />
Morgar, bei der ich noch heute spiele.<br />
Ich fing also sofort an, mit Morgar zu proben und schon<br />
nach einem Monat hatten wir unser erstes Konzert, das ein<br />
durchschlagender Erfolg war. Offenbar hatten wir den Geschmacksnerv<br />
der jungen Zuhörerinnen und Zuhörer getroffen.<br />
Nach einer Songwriting-Pause, in der ich nicht nur Metal-<br />
Songs schrieb, sondern auch Stücke aus anderen Genres,<br />
hatten wir wieder einige Konzerte. Von da an, habe ich mich<br />
hauptsächlich auf Morgar konzentriert, was mich auch dazu<br />
zwang, die andere Metal-Band zu verlassen.<br />
Da ich mich aber nicht nur im Metal-Bereich der Musik befinden<br />
will, gehe ich des Öfteren an Jam-Sessions von Unbekannten<br />
zusammen mit Freunden. Wenn ich zuhause nicht<br />
Metal spiele, bewege ich mich im Bereich Rock, Pop und<br />
Klassik. Die meiste Musik spiele ich mit Keyboards und dem<br />
Computer und bediene mich gerne an Freeware, um z. B. Instrumente<br />
aufzunehmen.